DE4104457C2 - Vollreifen - Google Patents
VollreifenInfo
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- DE4104457C2 DE4104457C2 DE19914104457 DE4104457A DE4104457C2 DE 4104457 C2 DE4104457 C2 DE 4104457C2 DE 19914104457 DE19914104457 DE 19914104457 DE 4104457 A DE4104457 A DE 4104457A DE 4104457 C2 DE4104457 C2 DE 4104457C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/02—Solid tyres ; Moulds therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/22—Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C2007/005—Non-inflatable or solid tyres made by casting, e.g. of polyurethane
Description
Die Erfindung betrifft einen aus Gummi oder gummiähnlichen
Kunststoffen aufgebauten Vollreifen mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, sowie ein Verfahren zur
Herstellung eines Vollreifens.
Derartige Vollreifen können für Fahrzeugräder,
Gleiskettenführungsräder, Reibräder oder ähnliche
Einsatzfälle Anwendung finden. Dabei erfolgt die
Befestigung des Reifens durch die gewöhnlich geteilte
Felge bzw. den geteilten Radkörper in der Weise, daß
die zwischen der Fußverstärkung des Reifens und der
Felge bzw. dem Radkörper befindliche Schicht des
Reifens unter Vorspannung gesetzt wird. Vorzugsweise
soll dabei die Fußverstärkung derart zugfest
ausgebildet sein, daß sie die zur Fixierung des
Reifens erforderlichen Spannkräfte aufnimmt und somit
verhindert, daß die beim Aufziehen des Reifens in
diesen eingeleiteten Spannungen in den Reifenkörper
und die Lauffläche übertragen werden.
Die Erfindung kann vorzugsweise bei solchen Vollreifen
der erwähnten Art Anwendung finden, die aus einem
gießfähigen bzw. spritzgußfähigen elastischen
Werkstoff, beispielsweise aus Polyurethan hergestellt
werden.
Bei der Reifenherstellung besteht eine Schwierigkeit
darin, die Fußverstärkung so innerhalb der zur
Fertigung des Reifens erforderlichen Form zu lagern,
daß die Fußverstärkung während des Abformens keine
Lageveränderung erfährt. Es ist bereits bekannt, eine
Fußverstärkung so weit radial innen anzuordnen, daß
sie mit ihren beiden Rändern bis in die beiden
konischen Sitzflächen des Reifens reicht und sich
somit bei der Herstellung des Reifens mit beiden
Rändern an Formenteilen abstützen kann. Diese Möglichkeit
wurde bereits in der DE-OS 17 55 845 bzw. in der DE-AS 12 90 445
beschrieben. Dies bringt jedoch den Nachteil
mit sich, daß die Fußverstärkung immer an einer
bestimmten weit radial innen liegenden
Stelle angeordnet werden muß. Es sind auch bereits
Vollreifen bekannt, bei denen die Fußverstärkung
weiter radial außen angeordnet worden ist und dabei
durch zusätzliche Abstandshalter zentriert worden ist,
was in der DE-GM 19 49 083 offenbart wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Vollreifen anzugeben, bei dem eine Fußverstärkung auf
einfache Weise an einer gewünschten Stelle des Reifens
positioniert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
radial innen von der Fußverstärkung zwecks ihrer
Zentrierung bei der Reifenherstellung an zumindest
einem Rand der Sitzfläche eine umlaufende Ausnehmung
vorhanden ist, die bis an die Fußverstärkung
heranreicht. Ein Verfahren zur Herstellung eines
Vollreifens ist dadurch gekennzeichnet, daß durch eine
am Rand einer Reifenform, z. B. am Konusrand des
Formenunterteils befindliche ringförmige Wulst, die
einen Außendurchmesser entsprechend dem
Innendurchmesser der Fußverstärkung aufweist, die
Fußverstärkung an einer gewünschten Stelle des Reifens
positioniert wird.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, eine
ringförmige Wulst, die als Abstandselement dient,
bereits in die Form für den Reifen zu integrieren, so
daß die Fußverstärkung bei der Reifenherstellung von
dieser Wulst gehalten und zentriert wird. Durch die
Wahl des Durchmessers dieser Wulst wird die Stelle
definiert, an der die Fußverstärkung nachher im Reifen
positioniert ist. Die von der Wulst erzeugte
umlaufende Ausnehmung auf der radial inneren Seite des
Reifens sollte sich zweckmäßigerweise an einem Rand
der radial inneren Sitzfläche befinden. Die Ausnehmung
kann im Querschnitt etwa die Form eines Viertelkreises
aufweisen. Ihre axiale Erstreckung kann ca. 3 bis 10 mm
betragen.
Um eine zuverlässige Abstützung der Fußverstärkung auf
der Wulst des Formteils zu gewährleisten, sollte sich
die Fußverstärkung auf dieser Seite bis zum axialen
Rand des Vollreifens erstrecken, während sie auf der
anderen Seite noch innerhalb des Vollreifens enden
kann. Die Fußverstärkung kann aus einem umlaufenden
Lochblech oder aber aus einem Vollmaterial, bevorzugt
aus Metall, bestehen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Vollreifen für
Fahrzeugräder und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Form zur Herstellung
eines Reifens gemäß Fig. 1.
Der Vollreifen, der aus einem gießbaren gummiähnlichen
Kunststoff, z. B. aus Polyurethan besteht, weist
konische Sitzflächen 1 und 2 auf, mit denen der Reifen
die nicht näher dargestellte Felge bzw. den Radkörper
berührt. Diese Felge bzw. dieser Radkörper sind im
allgemeinen geteilt, so daß die die Gegenflächen für
die Flächen 1 und 2 bildenden Teile des Rades axial
gegeneinander verspannt werden können.
In den Reifenfuß 3 des Vollreifens ist ein zu einem
Ring gebogenes sich über den Umfang des Reifens
erstreckendes Metallblech 4 als Fußverstärkung
eingebettet, welches mit Durchbrechungen 5 versehen
sein kann. Es ist jedoch auch möglich, ein
Metallblech 4 aus einem Vollmaterial als
Fußverstärkung einzusetzen. Dies ist insbesondere
deshalb möglich, weil das Metallblech 4 auf der einen
Seite nicht bis an den Reifenrand reicht, so daß dies
Material in den radial innen liegenden Raum gelangen
kann.
Am linken radial inneren Rand des Vollreifens befindet
sich eine Ausnehmung 6, die bis an das Metallblech 4
heranreicht. Das Metallblech 4 erstreckt sich an
dieser Stelle bis an den axial äußeren Rand des
Vollreifens. Nachfolgend wird die Herstellung des
Vollreifens anhand der Form der Fig. 2 näher
erläutert. Die Form weist einen mittels eines Dorns 7
gelagerten lösbar angeordneten Ring 8 auf, dessen
Umfangsfläche 9 die eine konische Sitzfläche des
Reifens abformt, während der zentrisch gelegene mit
der Form fest verbundene Teil 10, der zur Aufnahme des
Rings 8 dient, mit seiner Fläche 11 zur Erzeugung der
anderen konischen Sitzfläche des Reifens dient. An dem
Teil 10 befindet sich eine umlaufende Wulst 11. Auf
diese Wulst 11 ist das als Fußverstärkung dienende
Metallblech 4 aufgeschoben, so daß es während des
Gießens des Reifens unverschiebbar positioniert und
zentriert ist. Wird nunmehr der Reifenkörper durch
Einfüllen des im flüssigen Zustand befindlichen
Werkstoffes abgeformt, so kann eine Lageveränderung
des Verstärkungskörpers 4 nicht eintreten. Der
Werkstoff kann entweder durch Durchbrechungen 5 im
Metallblech 4 oder aber durch die Öffnungen 12
zwischen dem oberen Rand des Metallrings 4 und dem
Ring 8 in den Raum 13 eintreten, welcher zwischen dem
Metallring 4 und den Flächen 9 und 14 liegt.
Claims (7)
1. Aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen
aufgebauter Vollreifen mit einer Fußverstärkung,
die mit Abstand zur radial inneren Sitzfläche des
Reifens angeordnet ist, insbesondere
Polyurethan-Vollreifen mit konischen Sitzflächen,
dadurch gekennzeichnet,
daß radial innen von der Fußverstärkung (4) an
zumindest einem Rand der Sitzfläche (1, 2) eine
umlaufende Ausnehmung (6) vorhanden ist, die bis an
die Fußverstärkung (4) heranreicht.
2. Vollreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (6) im Querschnitt etwa die Form
eines Viertelkreises aufweist.
3. Vollreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) eine axiale
Erstreckung von 3 bis 10 mm aufweist.
4. Vollreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußverstärkung (4) auf der Seite mit der
Ausnehmung (6) bis zum axialen Rand des Vollreifens
reicht und auf der anderen Seite noch innerhalb des
Vollreifens endet.
5. Vollreifen nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fußverstärkung (4) aus
einem umlaufenden Lochblech besteht.
6. Vollreifen nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fußverstärkung (4) aus
einem Vollmaterial, z. B. einem metallischen Ring
besteht.
7. Verfahren zur Herstellung eines Vollreifens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der
Vulkanisation durch eine am Rand einer Reifenform, z. B. am
Konusrand des Formenunterteils, befindliche ringförmige
Wulst, durch deren Außendurchmesser der Innendurchmesser
der Fußverstärkung abgeformt wird, die Fußverstärkung an
einer gewünschten Stelle des Reifens positioniert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914104457 DE4104457C2 (de) | 1991-02-14 | 1991-02-14 | Vollreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914104457 DE4104457C2 (de) | 1991-02-14 | 1991-02-14 | Vollreifen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4104457A1 DE4104457A1 (de) | 1992-08-20 |
DE4104457C2 true DE4104457C2 (de) | 1995-07-13 |
Family
ID=6425016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914104457 Expired - Fee Related DE4104457C2 (de) | 1991-02-14 | 1991-02-14 | Vollreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4104457C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6142203A (en) * | 1997-09-03 | 2000-11-07 | Maine Rubber International | Resilient wheel with steel-banded press-on solid pneumatic tire |
DE10156183C1 (de) * | 2001-11-15 | 2003-06-26 | Continental Ag | Fahrzeugrad mit einer Felge und einem Vollgummireifen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL296821A (de) * | 1962-08-23 | |||
AT261426B (de) * | 1965-09-10 | 1968-04-25 | Semperit Ag | Vollreifen aus synthetischen Elastomeren |
DE1755845A1 (de) * | 1968-06-29 | 1971-12-30 | Continental Gummi Werke Ag | Vollreifen fuer Fahrzeuge od.dgl. |
-
1991
- 1991-02-14 DE DE19914104457 patent/DE4104457C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4104457A1 (de) | 1992-08-20 |
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Legal Events
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