DE2150265C3 - Fahrzeugrad aus Kunststoff - Google Patents

Fahrzeugrad aus Kunststoff

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DE2150265C3
DE2150265C3 DE19712150265 DE2150265A DE2150265C3 DE 2150265 C3 DE2150265 C3 DE 2150265C3 DE 19712150265 DE19712150265 DE 19712150265 DE 2150265 A DE2150265 A DE 2150265A DE 2150265 C3 DE2150265 C3 DE 2150265C3
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DE19712150265
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Heinz 5800 Hagen Brinkmann
Albrecht Dr.-Ing. 5657 Haan Lueders
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Kronprinz GmbH
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Kronprinz GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material

Description

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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad aus Kunststoff mit Verstärkungseinlagen und mit Versteifungsrippen.
Die Herstellung von hochbelastbaren Rädern, wie z. B. Kraftfahrzeugrädern, aus Kunststoff ist mit Schwierigkeiten verbunden, da diese Räder im Betrieb an einigen Stellen zeitweise sehr stark beansprucht werden.
Fahrzeugräder aus Kunststoff mit Verstärkungseinlagen und/oder Versteifungsrippen sind bekannt. So offenbart z.B. die US-PS 3 369 843 ein Kunststoffrad mit Verstärkungseinlagen, die sich einerseits zur Radmitte hin und damit auch bis zum Befestigungsflansch und bis in die Nähe der Schraubenlöcher erstrecken und andererseits bis zum Radäußeren verlaufen. Das bekannte Rad weist jedoch keine Versteifungsrippen auf, sondern lediglich Eindrückungen, die als Verzierung gedacht sind und nicht zur Versteifung dienen.
Durch die DT-PS 358 471 ist es bekannt, bei elastischen Radkörpern, z.B. solchen aus Vollgummi, eine seitliche Durchbiegung durch eine Armierung mit äußeren Stoffschichten oder Schnüren zu verhindem, von denen ein Teil der Fäden radial verläuft.
Es ist ferner durch die DT-PS 856 560 bekannt, in Radkörpern aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen zu vergießenden oder verpressenden Werkstoff passend gestaltete Metalleinlagen anzuordnen, wie z.B. ringförmige Blechscheiben mit etwas kleinerem Durchmesser als dem Raddurchmesser.
Schließlich ist durch die DL-PS 5856 noch ein Rad aus thermoplastischem Stoff für Kleinfahrzeuge, insbesondere Kinderwagen, bekannt, dessen Radnabe, Radkörper und Radkranz aus Stoffen verschiedener Aushärtungsgrade bestehen und das durch Einbettung und/oder Einlagerung von Verstärkungseinlagen und -drähten, -schnüren oder -fasern günstigere Lauf- und Fahreigenschaften erhalten soll.
Der Erfindung, die von dem beschriebenen Stand der Technik ausgeht, liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugrad aus Kunststoff, insbesondere ein Kraftfahrzeugrad zu schaffen, das hochbelastbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die folgende Merkmalskombination:
a) Die Einlagen sind in den axial äußeren Teilen der Versteifungsrippen angeordnet;
b) die Einlagen erstrecken sich radial zur Radmitte hin bis zum Befestigungsflansch und bis in die Nähe der Schraubenlöcher;
c) die Einlagen erstrecken sich radial zum Radäußeren hin bis in den Felgenring hinein;
d) das Fahrzeugrad ist zusätzlich durch unter die Kunststoffmasse untergemischte Fasern verstärkt.
Der besondere Vorteil eines gemäß der Erfindung gestalteten Rades besteht darin, daß die im Betrieb zeitweise hoch beanspruchten Stellen des Rades verstärkt und versteift sind. Die Einlagen sind dabei zur Erzielung optimaler Eigenschaften in ihrer Dichte und Stärke den auftretenden Spannungen und in ihrer Lagt der Spannungsverteilung angepaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Figur zeigt ein gemäß der Erfindung gestaltetes Fahrzeugrad zur Hälfte im Schnitt.
Die Felge 1 ist mit der Radscheibe 2 in einem Stück hergestellt. Zwischen dem Befestigungsflansch 3 der Radscheibe und der Felge sind Versteifungsrippen 4 angebracht. In den axial äußeren Teilen der Versteifungsrippen 4 sind Einlagen 5 angeordnet, die, radial verlaufend, sich vom Befestigungsflansch 3 in der Nähe der Schraubenlöcher 6 bis in die Ringfelge 1 hinein erstrecken. Die Einlagen 5 können dabei beispielsweise aus Metall oder einem besonderen Kunststoff bestehen. Zur Erzielung einer größeren Haltbarkeit können die axial äußeren Teile der Versteifungsrippen 4 gegenüber den Mittelteilen der Rippen verstärkt sein.
Die insbesondere aus Metall bestehenden Einlagen in den Rändern der Versteifungsrippen 4 können mit einem aus Kunststoff oder Glasfasern bestehenden Netz verbunden sein. Hierbei kann sich das Fasernelz auf der einen Seite bis weit in den Felgenring 1 und auf der anderen Seite bis in den Befestigungsflansch 3 hinein erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugrad aus Kunststoff mit Verstärkungseinlagen und mit Versteifungsrippen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Die Einlagen (S) sind in den axial äußeren Teilen der Versteifungsrippen (4) angeordnet;
b) die Einlagen (S) erstrecken sich radial zur Radmitte hin bis zum Befestigungsflansch (3) und bis in die Nähe der Schraubenlöcher (6);
c) die Einlagen (5) erstrecken sich radial zum Radäußeren hin bis in den Felgenring (1) hinein;
d) das Fahrzeugrad ist zusätzlich durch unter die Kunststoffmasse untergemischte Fasern verstärkt. ao
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination von Metalleinlagen und einem Fasernetz zwischen den äußeren Teilen der Versteifungsrippen (4).
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch ge- as kennzeichnet, daß die axial äußeren Teile der Versteifungsrippen (4) gegenüber den Rippenmittelteilen verstärkt sind.
4. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern eine Länge von drei bis vier Zentimetern aufweisen.
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DE2150265A1 DE2150265A1 (de) 1973-04-19
DE2150265B2 DE2150265B2 (de) 1974-10-31
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FR2425951A1 (fr) * 1978-05-16 1979-12-14 Ouest Cie Procede de fabrication de jantes de roues
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