DE3230812A1 - Bereifung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer fahrraeder - Google Patents
Bereifung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer fahrraederInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/12—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled
- B60C7/121—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled enclosed chambers defined by a distinct core
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- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
Description
Anmelder: Heinz Komander
Boltensternstr. 341
5000 Köln 60
5000 Köln 60
Donald Overath
Schwalbenweg 13
5010 Bergheim
Schwalbenweg 13
5010 Bergheim
Bereifung für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bereifung für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder,
bestehend aus einem äußeren Mantel und einem von diesem überdeckten Schlauch. 5
Bei den Bereifungen der oben bezeichneten bekannten Gattung ist es allgemein üblich, den Schlauch
aus Gummi herzustellen, wobei der Schlauch luftdicht ist, mit einem Ventil versehen und je nach
Größe der Bereifung unter Luftdruck gesetzt ist. Trotz des Schutzes des Schlauches durch den
Mantel kommt es sehr häufig vor, daß der Schlauch Luft verliert, sei es durch die im Laufe der Zeit
eintretende Porosität des Gummimaterials oder durch Einwirken von Fremdkörpern, wie Nägeln,
spitzen Steinen und dergleichen. Es ist erfahrungsgemäß außerordentlxch umständlich und zeitaufwendig,
den Schlauch zu flicken, weil dazu das Abnehmen des Mantels, Aufsuchen der defekten
Stelle, Aufkleben einer Dichtungsscheibe und dergleichen Handhabungen erforderlich sind.
t ·
• ·
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bereifung zu schaffen, die nicht mit
Druckluft beaufschlagt zu werden braucht und die auch bei kleineren Beschädigungen, wie Eindringen
von Nägeln, spitzen Steinen und dergleichen voll funktionsfähig bleibt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlauch aus einem biegsamen
Kunststoffrohr gebildet ist, welches auf dem äußeren Umfang umlaufende Rippen aufweist, die derart bemessen
und formstabil gestaltet sind, daß sich eine übliche Tragfähigkeit ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen Figur 1 eine Seitenansicht eines Vorderrades
eines Fahrrads,
Figur 2 einen Teillängsschnitt gemäß der strichpunktierten Linie II in Figur 1
in vergrößertem Maßstab, 5 Figur 3 einen Querschnitt hierzu gemäß Schnittlinie III - III in Figur 2,
Figur 4 einen Längsschnitt durch die Enden eines Kunststoffrohrs vor ihrem
Zusammenfügen,
Figur 5 einen Längsschnitt durch die Enden eines Kunststoffrohrs in einer
anderen Ausgestaltung und Figur 6 einen Längsschnitt entsprechend Figur 5, jedoch wiederum in einer anderen
- 3 Ausgestaltung.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, weist ein Rad 1 eines Fahrrads, wie üblich, zahlreiche Speichen 2
auf, die zwischen einem Radlager und der Radfelge 3 eingesetzt sind. Auf der Radfelge ist, wie
üblich, ein Mantel 4 aufgespannt.
Erfindungsgemäß ist nun der übliche innere Gummischlauch,
der unter Luftdruck steht, durch ein Kunststoffrohr 5 ersetzt. Dieses Kunststoffrohr
ist als biegsames Rohr ausgebildet, welches auf dem äußeren Umfang umlaufende Rippen 10 aufweist,
die derart bemessen und formstabil gestaltet sind, daß sich eine übliche Tragfähigkeit der gesamten
Bereifung ergibt. Das Kunststoffrohr wird auf eine Länge geschnitten, die gerade dem Umfang der
Radfelge bzw. des Mantels entspricht. Zweckmäßigerweise kann man das eine Ende 11 des Kunststoffrohrs
5, gemäß Figur 4, auf dem äußeren Umfang glatt ausbilden und durch Einstecken in das
andere Ende 12 des gleichen Kunststoffrohrs mit diesem verbinden, so daß ein der jeweiligen Größe
des Rades entsprechendes und hierauf abgestimmtes 5 kreisförmiges Kunststoffrohr entsteht. Die Praxis
hat gezeigt, daß eine feste Verbindung der beiden Enden 11 und 12 des Kunststoffrohrs, z.B. durch
Kleber oder dergleichen, nicht unbedingt erforderlich ist, sondern daß ein bloßes Einstecken
bzw. Ineinanderschieben ausreicht. Allerdings ist es zweckmäßig, im Bereich des Endes 12 des
Kunststoffrohrs innen eine gewisse Aussparung für die Aufnahme des Endteils 11 vorzusehen.
Die Rippen 10, die auf dem äußeren Umfang des Kunststoffrohrs umlaufen und mit dem eigentlichen
Kunststoffrohr einstückig verbunden sind, können kreis- bzw. ringförmig sein. Besonders vorteilhaft
ist es jedoch, diese Rippen 10 schraubenförmig auszubilden, weil dadurch in der Länge des Kunststoffrohrs
ein besserer festerer Zusammenhalt gewährleistet ist und nicht die Gefahr besteht,
daß das Kunststoffrohr an irgendeiner Stelle aufreißt oder bricht.
Wie die Figuren 2 und 3 deutlich veranschaulichen, wird das Kunststoffrohr 5 mit seinen äußeren Rippen
10 zum Teil von der Radfelge 3 und zum übrigen Teil von dem Mantel 4 umgeben und eingefaßt. Dabei
wird der Mantel in an sich bekannter Weise durch Wulste 8 bzw. 9 an den umgebördelten Felgenrändern
6 und 7 gehalten.
Die Figuren 5 und 6 veranschaulichen in Teillängsschnitten durch die Enden des Kunststoffrohrs 5
besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Kunststoffrohrs, und zwar weisen die Rippen 10 auf der
Innenseite rillenförmige Aushöhlungen 13 auf. Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die
Rippen während des Eetriebes durch die Luftzirkulation im Innern des Kunststoffrohrs gut gekühlt
werden und daß die Walkarbeit im Material sehr gering ist,ohne daß die Druckfestigkeit des Kunststoffrohrs
nennenswert beeinträchtigt wird. Wie Figur 5 ferner veranschaulicht, können die Enden
des Kunststoffrohrs 5 anstelle der Verbindungsart nach Figur 4 einfach stirnseitig durch eine
Schweiß- oder Klebenaht 14 miteinander verbunden werden, da das Kunststoffrohr 5 innerhalb des
Mantels der Bereifung unverschiebbar festgehalten wird und die Verbindungsstelle daher
keinen nennenswerten Kräften ausgesetzt ist. Stattdessen können die Enden 15, 16 des Kunststoffrohrs
5 gemäß Figur 6 auch stirnseitig lose zusammengefügt und auf der Innenseite mittels
eines KunststoffSchlauchstückes 17 und einer Klebeschicht 18 miteinander verbunden werden.
In der Praxis kann man die Klebeschicht 18 entweder außen auf dem Kunststoffschlauchstück 17
oder auf den Innenflächen im Bereich der Enden des Kunststoffrohrs aufbringen und das Kunststoffschlauchstück
beiderseitig in die Enden des Kunststoffrohrs einschieben.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß die erfindungsgemäße Bereifung eine ebenso große Tragfähigkeit
ergibt, wie die einer Bereifung mit einem üblichen Schlauch,der unter Luftdruck steht.
Infolge der Zwischenräume zwischen den Rippen ist eine gute Walkarbeit der Bereifung möglich, ohne
daß eine ungewünschte hohe Erwärmung durch Reibung oder Walken eintritt.
Die oben erläuterten Ausführungsbeispiele beziehen sich insbesondere auf die Bereifung für Fahrräder.
Die Erfindung ist aber auch sinngemäß für die Bereifung anderer Fahrzeuge anwendbar. Es
seien hier nur einige Beispiele genannt, nämlich Kraftfahrzeuge, Motorräder, vor allem Leichtmotorräder,
landwirtschaftliche Fahrzeuge und Anhänger.
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist das der Baustellenfahrzeuge,
z.B. Schubkarren, die erfahrungsgemäß einem besonderen Risiko der Beschädigung der Bereifung ausgesetzt sind.
Claims (5)
- - 1 Patentansprüche( 1.)Bereifung für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder, bestehend aus einem äußeren Mantel und einem von diesem überdeckten Schlauch, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch aus einem biegsamen Kunststoffrohr (5) gebildetist, welches auf dem äußeren Umfang umlaufende Rippen (10) aufweist, die derart bemessen und formstabil gestaltet: sind, daß sich eine übliche Tragfähigkeit ergibt. 10
- 2. Bereifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (10) schraubenförmig ausgebildet sind.
- 3. Bereifung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (11) des Kunststoffrohrs (5) auf dem Mußeren Umfang glatt ausgebildet und durch Einstecken in das andere Ende (12) des Kunststoffrohrs mit diesem verbunden ist.
- 4. Bereifung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (10) auf der Innenseite rillenförmige 5 Aushöhlungen (13) aufweisen.
- 5. Bereifung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Kunststoffrohrs (5) stirnseitig durch eine Schweiß- oder Klebenaht (14) miteinander verbunden sind.t iBereifung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (15, 16) des Kunststoffrohrs (5) stirnseitig lose zusammengefügt und auf der Innenseite mittels eines KunststoffSchlauchstückes (17) und einer Klebeschicht (18) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3230812A DE3230812A1 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Bereifung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer fahrraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3230812A DE3230812A1 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Bereifung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer fahrraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3230812A1 true DE3230812A1 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=6171188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3230812A Withdrawn DE3230812A1 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Bereifung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer fahrraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3230812A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2014191660A1 (fr) * | 2013-05-28 | 2014-12-04 | Decathlon | Chambre de pneu |
FR3089152A1 (fr) * | 2018-12-04 | 2020-06-05 | Decathlon | Chambre de pneu torique |
-
1982
- 1982-08-19 DE DE3230812A patent/DE3230812A1/de not_active Withdrawn
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FR3006239A1 (fr) * | 2013-05-28 | 2014-12-05 | Decathlon Sa | Chambre de pneu |
CN105246711A (zh) * | 2013-05-28 | 2016-01-13 | 戴卡特隆有限公司 | 轮胎内胎 |
CN105246711B (zh) * | 2013-05-28 | 2018-03-16 | 戴卡特隆有限公司 | 轮胎内胎 |
US10471772B2 (en) | 2013-05-28 | 2019-11-12 | Decathlon | Tyre chamber |
FR3089152A1 (fr) * | 2018-12-04 | 2020-06-05 | Decathlon | Chambre de pneu torique |
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