DE1926144A1 - Aus Gummi od.dgl. bestehender Vollreifen - Google Patents

Aus Gummi od.dgl. bestehender Vollreifen

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DE1926144A1
DE1926144A1 DE19691926144 DE1926144A DE1926144A1 DE 1926144 A1 DE1926144 A1 DE 1926144A1 DE 19691926144 DE19691926144 DE 19691926144 DE 1926144 A DE1926144 A DE 1926144A DE 1926144 A1 DE1926144 A1 DE 1926144A1
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DE
Germany
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foot
tire
grooves
solid
solid tire
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Pending
Application number
DE19691926144
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Kuehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/12Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Aus $Gummi oder dergl. bestehender Vollreifen Die Erfindung betrifft einen aus Gummi oder dergl. bestehenden Vollreifen für Fahrzeugräder, Reibräder, Gleiskettenführungsräder oder dergl., dessen hart eingestellter Fuß an einer Innenfläche eine umlaufende Nut aufweist und auf dem Rad- bzw. Felgenkörper im Bereich seines Fußes axial vorgespannt ist.
  • Vollreifen mit einem harten Fuß erlauben eine gute Befestigung des Reifens auf der Felge biv. dom Radkörper. In den den harten Fuß bildenden Ringkörper können auch zugfeste Einlagen z.B. in Form von Drahtbündeln eingebettet sein, so daß die von den Drahtbündeln umschlossenen Gummischichten des Reifenkörpers in erheblichem Maße z.B. auch radial vorgespannt werden können.
  • Wenngleich auoh diese Vollreifen besondere Vorteile haben, so bieten sie deshalb Schwierigkeiten, weil sie eine axiale Verspannung unter der Einwirkung kleiner axialer Kräfte nioht zulassen.
  • Verformungen in axialer Richtung sind aber dann wünschenswert, wenn Toleranzunterschiede ausgeglichen werden müssen, um seitliche Bewegungen des Reifens auszuschalten. Dies ist insbesondere dann von besonderer Bedeutung, wenn die eingangs erwähnten Vollreifen auf den bei Luftreifen üblichen Tiefbettfelgen montiert werden sollen, die keine besonderen Mittel, z.B. Spannschrauben aufweisen, um eine axiale Verspannung des Reifens bzw. eine Verformung des Reifenfußes zum Ausgleich von Toleranzunterschieden herbeizuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Reifenfüße der eingangs erwähnten Vollreifen so auszubilden, daß bei Verwendung vergleichsweise harter Reifenfüße eine axiale Verformung dieser Füße unter Anwendung kleiner Kräfte möglich wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist zu beiden Seiten der Reifenmittelebene eine Umfangsnut vorgesehen, und der gegenseitige Abstand dieser beiden Nuten ist größer als deren Abstand von den seitlichen Flächen des Reifenfußes.
  • Der Erfindung liegt somit im wesentlichen der Gedanke zugrunde, Umfangsnuten im Bereich der zeitlichen Ränder des Reifenfußes anzuordnen, um somit ringförmige Abschnitte zu erzielen, die axial in Richtung auf den mittleren Teil des Reifenfußes unter elastischer Verformung des Gummis bewegbar sind. Wenngleich auch im allgemeinen Je eine Uifangsnut zu beiden Seiten der Reifenmittelebene ausreichend ist, können gegebenenfalls auf jeder Seite in bezug auf die Reifenmittelebene zwei, gegebenenfalls aber auch weitere Umfangsnuten angeerdnet sein.
  • Die Umfangsnuten haben vorzugsweise eine solche Tiefe, daß sie in den den Reifenfuß umschließenden weicheren Gummi hineinragen, welcher das eigentliche elastische Polster für den Vollreifen bildet.
  • Werden für den Volleifen zugfeste Fußverstärkungsringe verwendet, so ist es weiterhin vorteilhaft, wenn in jeden durch die Umfangsnuten entstehenden Fußabsohnitt zumindest ein Verstärkungsring eingebettet wird. Hierdurch wird erreicht, daß jeder Fußabschnitt auch ausreichend große radiale Kräfte sowohl Spnnkräfte von innen her als auch Belastungskräfte von außen her aufnehmen kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 einen radialen Teilschnitt duroh einen auf eins Tiefbettfelge aufgezogenen Vollreifen und Fig. 2 und 3 einen Teilschnitt durch einen abgewandelten Vollreifen im nicht montierten Zustand.
  • Der Vollreifen besteht im wesentlichen aus einem elastisch verformbaren Außenring 1 aus Gummi oder dergl. und einem hiermit festhaftend verbundenen ringförmigen Fuß 2, der aus einer im Vergleich zu dem Außenring wesentlich härteren Mischung aus Gummi oder dergl.
  • besteht.
  • An der Ännenfläche des Vollreifens sind zwei schmale umlaufende Nuten 3 vorgesehen, die senkrecht zu der durch den Reifen bestimmten Hamptachse verlaufen und eine solche Tiefe habon, daß sie den Fußring 2 durchsetzen und etwa noch über 1/3 ihrer Tiefe in den weicheren Außenring 1 hineinragen. Der gegenseitige Abstand der beiden Nuten 3 ist größer als der Abstand der Nuten Ton den seitlichen Fiächen des Fußes 2.
  • In jedem der Grei Fußabschnitte ist eine zugfeste ringförmige Verstärkungseinlage 4 eingebettet, die aus zugfesten Drähten besteht.
  • Der Reifen gemäß Figur 1 ist auf eine Luftreifentiefbettfelge aufgeasogen, bei dem der an der einen Seitenfläche des Fußes 2 anliegende Ring 5 durch einen Sprengring 6 gehalten ist, während die Seitenfläche des Fußes 2 auf der gegenüberliegenden Seite an eines test angebrachten Felgenhorn 7 anliegt.
  • Um sicherzustellen, daß der Fuß 2 beidseitig satt und fest an dem Ring 5 und dem Felgenhorn 7 anliegt, kann allein bei der Montage des Ringes 5 durch Einsetzen des Sprengringes 6 eine axialo Verspannung des Fußes 2 herbeigeführt werden, wobei sich die Breite der Nuten 3 geringfügig verringert; dieses ist insbesondere deshalb möglich, weil bei der Montage des Sprengringes 5 eine Verformung der nah oberhalb des Fußee 2 befindlichen Gummischichten des Außenringes 1 möglich ist. Diese Schichten sind jedoch wesentlich weicher als diejenigen des Fußes 2.
  • Um eine noch größere axiale Verformbarkeit des Fußes 2 herbeiführen zu können, sind gemäß Figur 2 vier umlaufende Nuten 3 vorgesehen, wobei wiederum in jeden Pußabschnitt ein zugfester Ring 4 eingebettet bzw. im Mittelabechnitt des Reifenfußes 2 Ringe 4 eingefügt sind. Die Breite dieser Nuten 3 kann dabei so bemessen sein, daß die der Reifenmittelebene zugekehrten Nuten breiter sind als die seitlioh außen gelegenen Nuten 3, so daß bei einer axialen Verformung des Reifenfußes 2 zunächst die außen liegenden Nuten 3 geschlossen werden können, um dann eine axiale Verschiebung des nächstfolgenden Fußabschnittes herbeiführen zu können.
  • Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist auch eine asymmetrische Anordnung der Nuten 3 in bezug auf die durch den Reifen bestimmte Mittelebene 8 möglich in der Weise, daß auf der einen Seite der Reifenmittelebene 8 im Vergleich zu der anderen Seite eine größere Anzahl der Umfangsnuten 3 vorgesehen wird. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn lediglich eine Umfangsnut 3 auf einer Seite des Reifens angeordnet ist, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Die Umfangsnut 3 gemäß Figur 3 bzw. die auf einer Seite des Reifens in größerer Anzahl angeordneten Umfangsnuten 3 werden vorzugsweise so angeordnet, daß sie beim montierten Reifen dem lösbar angebrachten Felgenteil bzw. dem Sprengring 5 zugekehrt sind. Eine solohe Anordnung hat den Vorteil, daß bei der Montage des Reifens bzw. beim Anbringen der lösbaren Felgenteile diejenigen Querschnittsbereiche des Vollreifens verformt werden können, die dem Sprengring 5 zugekehrt sind.

Claims (10)

  1. Ansprüche :
    <%Aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehender Vollreifen für Fahrzeugräder, Reibräder oder Gleiskettenführungsräder, dessen hart eingestellter Fuß an seiner Innenfläche eine umlaufende Nut aufweist, wobei der Fuß in axialer Richtung elastisch verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Reifenmittelebene eine Nut (3) vorgesehen ist und der gegenseitige Abstand der beiden Nuten größer ist als ihr Abstand von den Seite lichen Flächen des Reifenfußes.
  2. 2. Vollreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Reifenmittelebene weitere Umfangsnuten (3) vorgesehen sind (Figur 2).
  3. 3. Vcllreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Umfangsnuten größer ist als die Wandstärke des im Vergleich zum Außenring (1) des Vollreifens härteren Fußes (2).
  4. 4. Vollreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (3) etwa auf 1/3 ihrer Tiefe in den weicheren Außenring (1) hineinragen.
  5. 5. Vollreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der duroh die Nuten (3) bestimmten Abschnitt des Fußes (2) ein zugfester Ring (4) eingebettet ist.
  6. 6. Vollreifen nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem mittleren Fußabschnitt zwei oder mehrere, in den seitlichen fußabschnitten Jedoch lediglich ein Ring (4) eingebettet ist.
  7. 7. Vollreifen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die umlaufenden Nuten (3) asymmetrisch in bezug auf die durch den Reifen bestimmte Mittelebene (8) angeordnet sind.
  8. 8. Vollreifen nach Anspruch 7, dadurch gskennzeichnett daß die Seite des Vollreifens, welohe die größere Anzahl Nuten (3) aufweist, den lösbar angeordneten Rad- bzw Felgenteilen (Sprengring 5) zugekehrt ist.
  9. 9. Vollreifen nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeiohnet, daß er lediglioh eine Umfangsnut (3) aufweist.
  10. 10. Vollreifen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut der Seitenfläohe des Reifenfußes (2) näher liegt als der Reifenmittelebene (8).
    L e e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317375A1 (de) * 1983-05-13 1984-11-15 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Vollreifen fuer fahrzeugraeder od. dgl.
US5579818A (en) * 1993-04-28 1996-12-03 Continental Aktiengesellschaft Solid rubber tire with wound overlay reinforcement structure

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317375A1 (de) * 1983-05-13 1984-11-15 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Vollreifen fuer fahrzeugraeder od. dgl.
US4590980A (en) * 1983-05-13 1986-05-27 Continental Gummi-Werke Aktiengesellschaft Variable-width-base solid tire for assuring seated rim mounting on vehicle wheels and the like
US5579818A (en) * 1993-04-28 1996-12-03 Continental Aktiengesellschaft Solid rubber tire with wound overlay reinforcement structure

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