DE3507046C2 - - Google Patents

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DE3507046C2
DE3507046C2 DE19853507046 DE3507046A DE3507046C2 DE 3507046 C2 DE3507046 C2 DE 3507046C2 DE 19853507046 DE19853507046 DE 19853507046 DE 3507046 A DE3507046 A DE 3507046A DE 3507046 C2 DE3507046 C2 DE 3507046C2
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Heinrich Dipl.-Ing. 3008 Garbsen De Huinink
Werner Dipl.-Math. 3057 Neustadt De Flebbe
Thorsten Dipl.-Phys. Dr. 3057 Neustadt De Reese
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Continental AG
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Continental AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • B60C17/06Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency resilient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein luftbereiftes Fahrzeugrad mit einem innerhalb des Reifenhohlraumes befindlichen elastischen Gummiring und einem auf den Gummiring aufgezogenen starren Notlaufring.
Eine solche elastische Abstützung ist nicht nur aus fahrtechnischen Gründen, sondern auch dann angebracht, wenn die Gefahr einer Zerstörung des Luftreifens gegeben ist.
Bei bekannten Fahrzeugrädern dieser Art füllen die elastischen Ringe den Raum zwischen den Reifenwülsten aus. Die Seitenflächen des elastischen Gummirings berühren also die einander zugekehrten Flächen der Reifenwülste. Durch eine solche Maßnahme wird zwar eine axiale Verschiebbarkeit der Reifenwülste ausgeschlossen, doch wird damit die elastische Verformbarkeit des Rings praktisch aufgehoben, so daß eine Ausweichmöglichkeit des Notlaufringes durch eine elastische Verformung des Rings praktisch ausgeschlossen ist.
Aus der DE 29 22 985 A1 ist ein Fahrzeugrad mit einem Notlaufring bekannt. Bei diesem Fahrzeugrad ist der Durchmesser des Notlaufrings so groß, daß bei einem Notlauf nicht nur ein Kontakt mit dem Reifen in der Bodenaufstandsfläche entsteht, sondern daß vielmehr ein Kontakt im oberen Bereich des Stützrings und der radial inneren Fläche des Laufflächenbereichs besteht. Der Stützring weist im wesentlichen eine Breite auf, die der Laufflächenbreite entspricht. Der Stützring kann eine Relativbewegung zur Felge ausüben. Bei einem Notlauf läuft der Stützring extrem exzentrisch zur Felge.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten luftbereiften Fahrzeugräder so zu verbessern, daß eine wesentliche Steigerung der elastischen Verformbarkeit des vorerwähnten Rings erreicht wird, um so das Federungsvermögen des Notlaufringes zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei einer solchen Konstruktion kann sich der aus Gummi oder dergl. bestehende Ring bei radialer oder querverlaufender Beanspruchung des Notlaufringes besonders gut verformen, da der Ring im Bereich seiner Seitenfläche eine ausreichend große Verformung erfahren kann.
Ein solches Notlaufrad ist nicht nur an Flachbettfelgen gebunden, vielmehr kann der erfindungsgemäße Gedanke auch bei sogenannten Tiefbettfelgen verwendet werden, wobei dann zweckmäßigerweise die Breite des Rings kleiner sein muß als die lichte Weite des Tiefbettes, damit die Wirkung des Tiefbettes in vollem Umfange erhalten bleibt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläu­ tert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Die Abb. zeigt einen radialen Teilschnitt durch ein Fahr­ zeugrad.
Die in voll ausgezogenen Linien wiedergegebene Felge ist eine mit einem Flachbett ausgestattete Felge 1, die in üblicher Weise an beiden Rändern mit einem Felgenhorn 2 versehen ist. Neben den Felgenhörnern 2 befinden sich die Sitzflächen 3 für die Reifenwülste 4 des aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehenden Reifens 5, dessen Laufstreifenzone mit 6 bezeichnet ist. Die Reifenseitenwände 7 sind in üblicher Weise weit zur Seite hin ausgewölbt.
Mittig auf der Felge 1 ist ein die Felge umschließender, im wesent­ lichen im Querschnitt rechteckiger Gummiring 8 angeordnet, der von einem im wesentlichen zylindrischen Metallring 9 umschlossen ist. Sein Innendurchmesser ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Felgenhörner 2, um so den Metallring 9 in seine Arbeitsstellung nach der Zeichnung führen zu können.
Zur Anbringung dieses Metallringes 9 wird vorzugsweise der Gummi­ ring 8 zunächst in die Wirkstellung gemäß Abbildung gebracht, worauf dann der Metallring 9 auf den Gummiring 8 in der Weise aufgezogen wird, daß dieser radial vorgespannt wird und eine Fixierung des Metallringes 9 ohne zusätzliche Hilfsmittel allein durch die in den Gummi eingeleitete Spannkraft erreicht wird.
Dennoch ist es möglich, den Gummiring 8 aufzuteilen, und zwar aus mehreren in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Ringen. Darüber hinaus können auch Gummisegmente verwendet werden, die über den Umfang des Fahrzeugrades verteilt angeordnet werden.
In gestrichelten Linien ist aufgezeigt, wie der Gummiring 8 bei einer sogenannten Tiefbettfelge verwendet werden kann. Das Tief­ bett ist mit 10 bezeichnet; der Gummiring 8 muß dabei dann eine größere Wandstärke erhalten.
Die axiale Erstreckung des Gummiringes 8 bzw. dessen Breite sind so ausgeführt, daß dessen Seitenflächen 11 im Abstand von den Reifenwülsten 4 angeordnet sind, während gleichzeitig die Breite des Metallringes 9 so gewählt ist, daß dessen Ränder 12 die Seiten­ flächen 11 überragen, aber dennoch so gestaltet sind, daß sie noch im Abstand von den Reifenwülsten 4 angeordnet sind.
Durch eine solche Bemessung des Gummiringes 8 kann dieser bei einer Belastung des Metallringes 9 eine vergleichsweise große Verformung erfahren. Zugleich ist auch die Breite des Gummiringes 8 wesentlich kleiner als die lichte Weite des Tiefbettes 10, so daß die Eintauch­ möglichkelt der Reifenwülste 4 erhalten bleibt.

Claims (4)

1. Luftbereiftes Fahrzeugrad mit einem innerhalb des Reifenhohlraums befindlichen elastischen Gummiring (8) und einem auf den Gummiring (8) aufgezogenen, starren Notlaufring (9),
wobei die axiale Breite des Gummirings (8) kleiner als der axiale Abstand der Reifenwülste (4) ist und
wobei die axiale Breite des Notlaufrings größer als die axiale Breite des Gummirings (8) und kleiner als der axiale Abstand der Reifenwülste (4) ist und die Fixierung des Notlaufrings (9) allein durch eine in den Gummiring (8) eingeleitete Spannkraft erreicht wird.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Gummirings (8) kleiner ist als die lichte Weite des Tiefbettes (10) der Felge.
3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchmesser des Notlaufrings (9) größer ist als der durch die Felgenhörner (2) der Felge bestimmte Außendurchmesser.
4. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Notlaufring (9) ausschließlich durch die in den Gummiring (8) eingeleitete Druckvorspannung gegen­ axiales Verschieben gesichert ist.
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