DE877513C - Elastische, vorzugsweise ein- und ausrueckbare Kupplung mit laenglichen, radial angeordneten elastischen Kloetzen - Google Patents

Elastische, vorzugsweise ein- und ausrueckbare Kupplung mit laenglichen, radial angeordneten elastischen Kloetzen

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DE877513C
DE877513C DEF5306A DEF0005306A DE877513C DE 877513 C DE877513 C DE 877513C DE F5306 A DEF5306 A DE F5306A DE F0005306 A DEF0005306 A DE F0005306A DE 877513 C DE877513 C DE 877513C
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DE
Germany
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coupling
elastic
cylindrical
coupling according
blocks
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Expired
Application number
DEF5306A
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English (en)
Inventor
Artur Jaencke
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A Friedrich Flender AG
Original Assignee
A Friedrich Flender AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
    • F16D3/58Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load the intermediate members being made of rubber or like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Elastische, vorzugsweise ein- und ausrückbare Kupplung mit länglichen, radial angeordneten elastischen Klötzen Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise ein- und ausrückbare elastische Kupplung mit länglichen, radial angeordneten elastischen Klötzen, deren beide Enden in Taschen der einen Kupplungshälfte gehalten sind und an deren Mitten Mitnehmer der anderen Kupplungshälfte angreifen. Bei Kupplungen dieserArt bestehen die Klötze regelmäßig aus Holz, Gummi, Leder oder anderen elastischen Werkstoffen; häufig sind sie aus mehreren miteinander verkitteten oder verleimten Lagen aufgebaut. Die Klötze aus Gummi haben in der Regel Einlagen von Geweben oder anderen Füllstoffen. Diese Klötze haben in der Regel einen rechteckigen Querschnitt.
  • Der Erfinder hat festgestellt, daß der Verschleiß dieser elastischen Klötze vor allem darauf beruht, daß sie in hohem Maße auf Abscheren beansprucht werden. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß dem elastischen Klotz eine solche Form gegeben wird, daß er nicht mehr auf Abscheren, sondern auf Biegung und Zug beansprucht wird. Zu diesem Zweck besitzt er an seinen Enden zylindrische Verdickungen, deren Achsen zur Kupplungsachse parallel sind. Mit diesen zylindrischen Verdickungen liegt der elastische Klotz in entsprechenden zylindrischen Taschen der einen Kupplungshälfte. Gegen den mittleren Teil des Klotzes, der zwischen den beiden zylindrischen Verdickungen liegt, legt sich ein Mitnehmer der anderen Kupplungshälfte. Auf diese Weise werden die beiden Kupplungshälften miteinander elastisch gekuppelt. Der elastische Klotz ist infolge seiner Form nicht nur weniger dem Verschleiß ausgesetzt, sondern ermöglicht auch eine größere Elastizität und eine höhere Leistungsaufnahme der Kupplung. @ -Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch die Kupplung gemäß der Erfindung nach Linie I-I der Fig. 2 und 3 ; Fig.2 zeigt in. Ansicht die Innenseite der einen Kupplungshälfte; Fig. 3 zeigt in Ansicht die Innenseite der anderen Kupplungshälfte; Fig. q. zeigt die Innenansicht einer ähnlichen Kupplung; Fig. 5 zeigt einen elastischen Klotz unter betriebsmäßiger Belastung; Fig. 6 zeigt einen elastischen Klotz bisher üblicher Art unter üblicher betriebsmäßiger Belastung; Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch einen elastischen Klotz anderer Art gemäß der Erfindung.
  • Die Kupplung besteht aus einer Kupplungshälfte i, die auf dem Umfang verteilt Taschen 7 für die Aufnahme der elastischen Klötze 5 besitzt. Diese bestehen aus einem im wesentlichen prismatischen Stück, dessen Enden 5' zylinderförmig verdickt sind. Dementsprechend haben die Taschen 7 eine zylindrische Form mit einer Öffnung 7', die schmaler ist als der Durchmesser des Zylinders. Die Kanten 6 der Öffnung sind mit verhältnismäßig großem Krümmungsradius abgerundet. Der elastische Klotz 5 wird in die Kupplungshälfte = so eingelegt, daß seine zylindrischen Verdickungen 5' in die beiden gegenüberliegenden zylindrischen Taschen 7 eingesetzt werden. Der Durchmesser der zylindrischen Verdickung 5' soll im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Taschen 7 sein, so daß der Klotz 5 in die Taschen 7 leicht eingelegt werden kann, aber darin kein unnützes Spiel hat.
  • Die zweite Kupplungshälfte besteht aus einem Nabenteil 2 und einem darin mit Schrauben q: eingeschraubten Flansch 3. Der Flansch besitzt Mitnehmer io, die beim Zusammenbau der beiden Kupplungshälften weit in das Innere der Kupplungshälfte i hineinragen. Um ein weites Hineinragen zu ermöglichen, besitzt die Kupplungshälfte i eine entsprechende ringförmige Rinne B.
  • Der Mitnehmer ro hat eine solche Länge, daß er im wesentlichen den Abstand zwischen zwei elastischen Klötzen 5 einnimmt. Die Fläche, mit der er sich im Betrieb gegen einen Klotz 5 legt, ist gut abgerundet, beispielsweise zylindrisch gestaltet.
  • An die Stelle eines Mitnehmers io; dessen Länge im wesentlichen gleich dem Abstand zweier Klötze ist, sind in an sich bekannter Weise bei der Anordnung nach Fig. q. zwei zylindrische Zapfen 11 für jeden Mitnehmer 5 vorgesehen. Diese bestehen aus Bolzen, die in den Flansch 3 eingeschraubt oder eingepreßt sind.
  • Der elastische Klotz 5 besteht aus einem genügend festen und genügend elastischen Material. Die Art des Materials hängt vor allem von der Größe der Belastung ab. In den meisten Fällen eignen sich Leder, Gummi und künstliche Gummiarten. Der elastische Klotz kann aus einem einheitlichen oder auch aus einem schichtweise aufgebauten Material bestehen. Er kann insbesondere aus äufeinandergeleimten Schichten aus Leder oder Textilien bestehen, wobei die Textilien mit Gummi oder einem Kunstharz getränkt sind. Bei einem schichtweisen Aufbau des elastischen Klotzes ist es zweckmäßig, die beiden Verdickungen dadurch herzustellen, daß die Schichten um zylindrische Kerne 5" gewickelt werden, wie dies Fig. -2 und 5 zeigen. Diese Kerne können aus irgendeinem festen Material,, beispielsweise Metall, Gummi, Leder, Kunststoff, Holz, bestehen. Die Verdickungen können aber auch auf andere Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Pressen des geschichteten oder ungeschichteten Materials in entsprechenden Formen oder bei geschichtetem Material dadurch, daß die Enden der Schichten entsprechend umgefaltet werden, wie Fig. 7 zeigt. Die Mitnehmer können aber auch ganz oder teilweise aus Holz oder Metall bestehen. Zum Schutz der Verdickungen 5' können sie mit einer Schutzkappe 12 (Fig. 7) versehen werden, die beispielsweise aus Metall oder einem Kunststoff besteht.
  • Bei der bisher üblichen Anordnung, die Fig. 6 zeigt, wurde der prismatische Klotz 15 durch einen Mitnehmer 1q. auf' Biegung, insbesondere aber auf Abscheren beansprucht. Die Bewegungen, die der Mitnehmer 1q. infolge des- Ausweichens des elastischen Klotzes 15 ausführen konnte, sind entsprechend dem kleineren Winkel ß nur sehr gering.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung können sich bei Belastung des elastischen Klotzes durch den Mitnehmer 1o die beiden zylindrischen Enden 5' in den Taschen 7 drehen, so daß der mittlere Teil des Klotzes nur auf Biegung und Zug beansprucht wird. Ein Abscheren wird dadurch verhindert, da die Kanten i1 der Tasche 7 gut abgerundet sind.
  • Damit der Mitnehmer io ohne Kantenwirkung auf den elastischen Klotz 5 einwirkt, ist seine Druckfläche kräftig abgerundet, vorzugsweise zylindrisch gestaltet. Die Nachgiebigkeit dieser Kupplung ist entsprechend dem größeren Winkel a erheblich größer.
  • Die Kupplung kann auch mit ausrückbarem Kupplungsteil io versehen sein. In diesem Fall ist der Flansch 3 nicht mit dem Nabenteil 2 fest verbunden, sondern beispielsweise mit einer auf dem Nabenteil gleitenden und von Hand verschiebbaren Büchse verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische, vorzugsweise ein- und ausrückbare Kupplung mit länglichen, radial angeordneten elastischen Klötzen, deren beide Enden in Taschen der einen Kupplungshälfte gehalten sind und an deren Mitten Mitnehmer der anderen Kupplungshälfte angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der elastischen Klötze zylindrische Verdickungen besitzen, deren Achsen zur Kupplungsachse parallel sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen zur Aufnahme der Klotzenden die Form eines Zylinders besitzen, der am Mantel eine Öffnung besitzt, deren Breite geringer ist als der Zylinderdurchmesser.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der genannten Öffnung mit verhältnismäßig großem Krümmungsradius abgerundet sind. 4. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Mitnehmer der zweiten Kupplungshälfte, die sich gegen die elastischen Klötze legen, in an sich bekannter Weise stark abgerundet, vorzugsweise zylindrisch sind. 5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer in an sich bekannter Weise aus zylindrischen Zapfen bestehen. 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Kupplungshälfte je zwei zylindrische Zapfen an beiden Seiten jedes elastischen Klotzes eingesetzt sind. 7. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den zylindrischen Verdickungen der elastischen Klötze zylindrische Kerne sitzen, um welche das elastische Material lagenweise gewickelt ist. B. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Klötze aus Lagen elastischen Stoffes, z. B. Gewebebahnen, bestehen, die mit einem elastischen Stoff, wie Gummi, getränkt sind, wobei ihre Enden so angeordnet sind, daß sich nach dem Pressen und gegebenenfalls Vulkanisieren ein Körper mit dünnerem Mittelteil zwischen zwei zylindrischen Enden ergibt. 9. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch einen auf die zylindrische Verdickung der elastischen Klötze aufgeklemmten oder aufvulkanisierten Mantel aus Metall oder Kunststoff. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 536 68q., 649 56i.
DEF5306A 1950-12-23 1950-12-23 Elastische, vorzugsweise ein- und ausrueckbare Kupplung mit laenglichen, radial angeordneten elastischen Kloetzen Expired DE877513C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041746B (de) * 1952-12-22 1958-10-23 Flender A F & Co Elastische Kupplung
DE1267480B (de) * 1962-03-26 1968-05-02 Theo Burdelski Elastische Zahnkupplung
US6875112B2 (en) * 2002-06-11 2005-04-05 A. Friedr. Flender Gmbh Elastic coupling and elastomeric element therefor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE536684C (de) * 1931-10-26 Wuelfel Eisenwerk Blattfederwerk fuer nachgiebige Kupplungen
DE649561C (de) * 1936-05-27 1937-08-27 Flender A F & Co Elastische Kupplung

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