DE1505186C3 - In die Lauffläche eines Fahrzeugreifens einsetzbarer Spike - Google Patents
In die Lauffläche eines Fahrzeugreifens einsetzbarer SpikeInfo
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- DE1505186C3 DE1505186C3 DE19641505186 DE1505186A DE1505186C3 DE 1505186 C3 DE1505186 C3 DE 1505186C3 DE 19641505186 DE19641505186 DE 19641505186 DE 1505186 A DE1505186 A DE 1505186A DE 1505186 C3 DE1505186 C3 DE 1505186C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/16—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
- B60C11/1643—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile with special shape of the plug-body portion, i.e. not cylindrical
- B60C11/165—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile with special shape of the plug-body portion, i.e. not cylindrical conical
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Description
30
Die Erfindung betrifft einen in die Lauffläche eines
Fahrzeugreifens einsetzbaren Spike, bestehend aus einem Schaft, an dessen einem Ende ein Ver-
«nkerungskopf angeformt ist, und einem in dem Schaft in dessen Längsrichtung angeordneten Hartmetallstift,
der die dem Verankerungskopf abgewandte Stirnfläche des Schaftes überragt, wobei
»ich der Schaft von seiner Stirnfläche aus in Richtung auf den Verankerungskopf konisch erweitert.
Bei einem derartigen bekannten Spike nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 883 703 weist der Verankerungskopf
einen wesentlich größeren Durchmesser als der Schaft an seiner dicksten Stelle auf,
wodurch das Einschießen bzw. Eintreiben der Spikes in die nachträglich gebohrten oder bereits bei der
Reifenherstellung eingeformten Sacklöcher in den Stollen der Reifenlauffläche erschwert wird oder
unter Umständen zu Rissen führende Spannungsspitzen entstehen läßt. Die die Spikes aufnehmenden
Sacklöcher werden aus Gründen einer rationellen Fertigung zylindrisch geformt und müssen, um Hohlräume
und das Eindringen von Schmutz, Wasser u. dgl. zu verhindern, auf den geringsten Durchmesser
der gängigen Spiketypen ausgerichtet sein. Der sich so ergebende relativ geringe Sacklochdurchmesser
erschwert zusätzlich das Eintreiben des Verankerungskopfes, der andererseits zur sicheren
Verankerung des Spikes in der Reifenlauffläche notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spike der eingangs genannten Art zu schaffen, der
bei möglichst geringem Eintreibwiderstand nach dem Eintreiben eine möglichst große Verankerungsfestigkeit
aufweist.
' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die von der Stirnfläche des Schaftes ausgehende konische Erweiterung in einem Abstand von
dem Verankerungskopf in eine bis zu dem Verankerungskopf reichende konische Verjüngung übergeht,
wobei der an den Verankerungskopf grenz.-nde
konische Teil des Schaftes kürzer ist als der an die Stirnfläche des Schaftes grenzende konische Teil.
Bei der crtindungsgemäßen Spikeausbildung ergibt sich aus der zu dem Verankerungskcnf hin
verlaufenden konischen Verjüngung hinter dem Verankerungskopf eine Einschnürung, in die nach dem
Eintreiben des Spikes der Gummi der Reifenlauifläche
eindringt. Da fur die Verankerungsfestigkcit d :s Spikes nicht die Differenz der Durchmesser des
Verankerungskopfes und des Schaftes an seiner dicksten Stelle, sondern die Differenz der Durchmesser
des Verankerungskopfes und der Einschnürung maßgebend ist, braucht der Durchmesser
des Verankerungskopfes bei Gewährleisten einer sicheren Verankerung des Spikes nicht wesentlich
größer zu sein als der größte Schaftdurchmesser woraus sich ein geringer Eintreibwiderstand ergibt
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der E: findung kann zwischen dem längeren konischen Tei:
und dem kürzeren konischen Teil des Schaftes ein zylindrischer Zwiscb;nteil vorgesehen sein.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Hartmetallstift 1 zentrisch in einem Schaft 2 auf
genommen, an dessen einem Ende ein Verankerungskopf 3 angeformt ist.
Der Schaft 2 besteht aus einem sich von seiner Stirnfläche aus in Richtung auf den Verankerungskopf 3 erweiternden konischen Teil 4, der in einem
Abstand von dem Verankerungskopf 3 in eine bis zu diesem reichende konische Verjüngung übergeht, wobei
dieser an den VerankerungFKopf 3 grenzende
konische Teil 5 des Schaftes 2 kurzer als der andere konische Teil 4 ist. Der Übergang von dem konischen
Teil 5 zum Verankerungskopf 3 wird durch eine Abrundung 6 gebildet.
Durch die konische Verjüngung in Richtung auf den Verankerungskopf 3 entsteht eine Einschnürung
7, die die Verankerungswirkung des Verankerungskopfes 3 verbessert und es erlaubt, den
Durchmesser desselben bei guter Verankerungswirkung relativ gering zu halten, so daß es möglich
ist, den Verankerungskopf 3 im Durchmesser nur geringfügig größer vorzusehen als den Schaft 2 an
seiner dicksten Stelle. Die Verankerungswirkung wird insofern verbessert, als sich in der Einschnürung 7
nach der Montage des Spikes eine sie ausfüllende Ringwulst aus Laufflächengummi bildet. Wenn der
Spike beim Fahren hin und her bewegt wird, so wird diese Ringwulst zusammengedrückt, und dadurch
entsteht eine Reaktionskraft, die den Verankerungskopf 3 in seine Normallage zurückzuführen
bestrebt ist. Diese Wirkung überlagert sich der, die durch den konischen Teil 4 des Schaftes 2 hervorgerufen
wird und darauf beruht, daß bei einer Bewegung des Spikes in seiner Achsrichtung nach
außen eine Verdrängung des einbettenden Gumntimaterials
und damit eine durch dessen Elastizität hervorgerufene Reaktionskraft entsteht.
Eine zweite Ausführungsform ist in F i g. 2 dargestellt. Ein Hartmetallstift 11 ist in einem Schaft 12
aufgenommen, an dessen einem Ende ein Verankerungskopf 13 angeformt ist. Der Schaft 12 ist
aus einem von seiner Stirnfläche ans sich erweiternden
konischen Teil 14 und einem sich zum Verniikerungskopf
13 hin verjüngenden konischen Teil 15 zusammengesetzt, der mit einer A.lirundung 16
unter Bildung einer Einschnürung 17 in den Verankerungskopf 13 übergeht.
Von dem Ausführungabeispiel nach Fig. I unterscheidei
sich das nach Fi g. 2 dadurch, daß zwischen
dem längeren konischen Teil 14 und dem kürzeren konischen Teil IS des Schaftes 12 ein zylindrischer
Zwischenteil 18 vorgesehen ist. Durch diesen zylindrischen
Zwischenteil 18 wird eine scharfe Kanie am gegenseitigen Übergang der beiden konischen Teile
14 und 15 vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. In die Lauffläche eines Fahrzeugreifens einsetzbarer Spike, bestehend aus einem Schaft, an
dessen einem Ende ein Verankerungskopf angeformt ist, und einem in dem Schaft in dessen
Längsrichtung angeordneten Hartmetallslift, der die dem Verankerungskopf abgewandte Stirnfläche
des Schaftes überragt, wobei sich der Schaft von seiner Stirnfläche aus in Richtung auf
den Verankerungskopf konisch erweitert, dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Stirnfläche des Schaftes (2 bzw. 12) ausgehende konische Erweiterung in einem Abstand von dem
Verankerungskopf (3 bzw. 13) in eine bis zu dem Verankerungskopf (3 bzw. 13) reichende konische
Verjüngung übergeht, wobei der an den Verankerungskopf (3 bzw. 13) grenzende konische
Teil (5 bzw. 15) des Schaftes (2 bzw. 12) kürzer ist als der an die Stirnfläche des Schaftes (2 bzw.
12) grenzende konische Teil (4 bzw. 14).
2. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem längeren konischen
Teil (14) und dem kürzeren konischen Teil (15) des Schaftes (12) ein zylindrischer Zwischenteil
(18) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST023094 | 1964-12-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1505186A1 DE1505186A1 (de) | 1969-05-08 |
DE1505186B2 DE1505186B2 (de) | 1973-07-12 |
DE1505186C3 true DE1505186C3 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=7459622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641505186 Expired DE1505186C3 (de) | 1964-12-17 | 1964-12-17 | In die Lauffläche eines Fahrzeugreifens einsetzbarer Spike |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1505186C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7605460A (nl) * | 1975-05-29 | 1976-12-01 | Dunlop Ltd | Luchtbandnop. |
GB1557662A (en) * | 1975-07-05 | 1979-12-12 | Dunlop Ltd | Tyre studs |
US4919181A (en) * | 1986-11-26 | 1990-04-24 | Neste Oy | Fixed spike or sleeve-mounted spike fitted on a vehicle tire |
DE10354331A1 (de) * | 2003-11-21 | 2005-06-23 | Continental Aktiengesellschaft | Spike für Fahrzeugreifen |
FR2906757B1 (fr) * | 2006-10-09 | 2011-05-13 | Michelin Soc Tech | Crampon pour pneumatique avec conicite inversee. |
-
1964
- 1964-12-17 DE DE19641505186 patent/DE1505186C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1505186A1 (de) | 1969-05-08 |
DE1505186B2 (de) | 1973-07-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |