CH689289A5 - Hohlkoerper zur Installation von elektrischen Einrichtungen in Betonbauten. - Google Patents

Hohlkoerper zur Installation von elektrischen Einrichtungen in Betonbauten. Download PDF

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Description


  
 



  Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



  Ein solcher Hohlkörper ist durch die DE 4 312 661 A1 bekannt geworden. Bei diesem bekannten Hohlkörper ist ein und derselbe Rückteil mit einem von mehreren vorhandenen, unterschiedlich gestalteten und/oder bestückten Frontteilen verbindbar, wobei jeder dieser Frontteile an einer Betonbauschalung befestigt werden kann. Bei einem solchen Hohlkörper für die Betonbauinstallation ist es somit erforderlich, ein und demselben Rückteil mehrere, unterschiedlich gestaltete Frontteile zuzuordnen, die für sich  hergestellt werden müssen. Der Benutzer des bekannten Rückteiles eines solchen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation erhält zwar mehrere, unterschiedlich gestaltete Frontteile, so dass er sich von diesen einen aussuchen kann, der für seine Zwecke am besten geeignet ist.

   Eine solche Ausführung erfordert jedoch einen grossen Aufwand, zumal der Benutzer immer nur einen der unterschiedlich gestalteten Frontteile für seine Zwecke benutzen kann. 



  Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, Hohlkörper für die Betonbauinstallation der genannten Art weiter zu verbessern, insbesondere derart, dass ein und demselben Rückteil nur noch ein einziger Frontteil zugeordnet werden muss, wobei dieser Frontteil aber so gestaltet sein soll, dass er dem Benutzer eine Möglichkeit zur Variation im Bezug auf die Abmessungen des zu entfernenden Wandteiles des Frontteiles verschafft. 



  Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass dem Vorsprung des Frontteiles des Hohlkörpers eine Vielzahl von Wandungsteilen zugeordnet ist, die unterschiedliche Abmessungen aufweisen, und von denen zur Schaffung verschieden grosser \ffnungen im Frontteil wahlweise einer oder mehrere entfernbar sind. 



  Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Wandungsteile als Kreisringe mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sind, wobei diese Kreisringe untereinander über Verbindungsbrücken verbunden sind. 



  Der erfindungsgemäss ausgebildete Hohlkörper für die Betonbauinstallation hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. Zunächst wird dem hohlzylindrischen Rückteil des Hohlkörpers nur noch ein einziger Frontteil zugeordnet, allerdings handelt es sich dabei um einen universell zu benutzenden Frontteil. Der Benutzer hat bei diesem universellen Frontteil die Möglichkeit einer Anpassung an unterschiedlich vorhandene Bedürfnisse, indem er von der Vielzahl der vorhandenen Wandungsteile, die dem erfindungsgemässen Frontteil  zugeordnet sind, einen entfernt, oder bei Bedarf auch mehrere. Auf diese Weise können unterschiedliche Durchmesser aufweisende \ffnungen im Frontteil gebildet werden. Sofern die entfernbaren Wandungsteile als Kreisringe mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sind, ergibt sich eine einfache Fertigung. 



  Es empfiehlt sich, eine Gruppe von vorhandenen Kreisringen einerends mit einem kreisringförmigen Grundkörper des Frontteils und anderenends mit dem mittleren Vorsprung des Frontteiles zu verbinden. 



  Durch die erfindungsgemässe Ausbildung eines Hohlkörpers für die Betonbauinstallation kann man durch wahlweises Entfernen von kreisförmigen Wandungsteilen des mittleren Vorsprunges, also z.B. durch Wegnehmen eines oder mehrerer Kreisringe in dem Frontteil, \ffnungen erzeugen, deren Durchmesser zwischen 68 und 100 mm liegt. Dadurch werden praktisch alle in der Praxis vorkommenden Masse abgedeckt. 



  Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist an der Innenwand des kreisförmigen Wandungsteiles des Frontteiles wenigstens ein Haltevorsprung für ein Befestigungselement, wie einen Nagel oder eine Schraube angeordnet. 



  Dabei empfiehlt es sich, den Haltevorsprung als Hohlkörper, vorzugsweise als Hohlzylinder, auszubilden, der in der Mitte der Innenwand des kreisförmigen Wandungsteiles des Frontteiles liegt. 



  Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung sind an der Aussenseite eines vorspringenden Aussenflansches des Frontteiles mehrere Befestigungsflansche für den Frontteil angeordnet. 



  Dabei ist in vorteilhafter Weise eine Anordnung von drei Befestigungsflanschen vorgesehen, die in regelmässigem Abstand voneinander an dem  Aussenflansch angeordnet und untereinander gleichgestaltet sind. Eine solche Gestaltung erleichtert die Herstellung. 



  Es ist zweckmässig, dass jeder Befestigungsflansch wenigstens ein Loch zum Durchgriff eines HaIteelementes aufweist. 



  Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung sind auf der Aussenseite des kreisringförmigen Grundkörpers des Frontteiles des Hohlkörpers mehrere Vorsprünge angeordnet. 



  Dabei können die Vorsprünge des Grundkörpers gruppenweise angeordnet sein, und es kann zwischen den einzelnen Gruppen der Vorsprünge jeweils eine Begrenzungsleiste liegen. 



  Es ist vorteilhaft, wenn die Begrenzungsleisten zwischen den Gruppen der Vorsprünge des Grundkörpers radial angeordnet sind. 



  In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: 
 
   Fig. 1 in schaubildlicher und explosionsartiger Darstellung den erfindungsgemässen Hohlkörper für die Betoninstallation vor dem Zusammenbau seiner Einzelteile, 
   Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rückteil des erfindungsgemässen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation nach der Fig. 1, 
   Fig. 3 eine Draufsicht auf den erfindungsgemässen Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach dem Anbringen des Frontteiles am Rückteil, 
   Fig. 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäss ausgebildeten Hohlkörpers für die Betonbauinstallation nach dem Anbringen des Frontteiles am Rückteil, 
   Fig. 5 im vergrösserten Massstab und im Schnitt Teile des erfindungsgemässen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation in einer Zwischenlage nach erfolgter Entschalung, und 
   Fig.

   6 ebenfalls im vergrösserten Massstab und im Schnitt den eingebauten Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach dem Ausputzen des vorhandenen Hohlraumes. 
 



  Es sei zunächst erwähnt, dass in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines Hohlkörpers für die Betonbauinstallation dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbesondere die Schalung fortgelassen. An dieser Schalung kann der Frontteil des Hohlkörpers festgelegt werden. Dazu können in der einschlägigen Technik gebräuchliche Verbindungsarten gewählt werden. Auch die in der Hohlwanddose unterzubringenden elektrischen Teile sind fortgelassen. Im übrigen können alle in den Zeichnungen nicht dargestellten Teile eine an sich bekannte Ausbildung haben. Auch ist ihre Unterbringung in dem Hohlkörper in bekannter Weise durchführbar. 



  Die Fig. 1 der Zeichnungen gibt die wesentlichen Teile des erfindungsgemässen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation wieder. Dabei ist der Hohlkörper als Ganzes mit 10 bezeichnet. Zu ihm gehört ein Rückteil 11, dessen vordere \ffnung 14 durch ein Frontteil 12 verschlossen werden kann. Bei diesem Frontteil 12 handelt es sich erfindungsgemäss um eine universell benutzbare Ausführungsform. 



  Der Rückteil 11 des erfindungsgemässen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation ist ein im wesentlichen hohlzylindrischer Körper, dessen  rückwärtiges Ende geschlossen ist, d.h. der Rückteil hat einen Boden 13, der im gewählten Ausführungsbeispiel leicht gewölbt ist. 



  Dem Boden 13 gegenüberliegend hat der Hohlkörper 10 eine \ffnung 14, die beim bestimmungsgemässen Gebrauch des Hohlkörpers durch den Frontteil 12 verschlossen werden kann. Dabei ist in der Fig. 1 die \ffnungslage zwischen Rückteil 11 und Frontteil 12 dargestellt, während diese beiden Teile nach der Fig. 4 miteinander vereinigt sind. 



  Sowohl der Rückteil 11 als auch der Frontteil 12 des Hohlkörpers 10 sind einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Werkstoffe hergestellt. 



  Wie aus der Fig. 1 der Zeichnungen am besten hervorgeht, hat der Frontteil 12 einen kreisringförmigen Grundkörper 17, der in einen vorspringenden, umlaufenden Aussenflansch 18 übergeht. Der Frontteil 12 hat ferner eine Rast 19; diese wirkt mit einer Rastausnehmung 16 zusammen, die an der umlaufenden Begrenzungswand 15 des Rückteiles 11 vorgesehen ist. Die gewählte Rastverbindung zwischen dem Rückteil 11 und dem Frontteil 12 hat den Vorteil, dass beim bestimmungsgemässen Gebrauch des Hohlkörpers 10 für die Betonbauinstallation eine nachträgliche Verdrehung der beiden Teile möglich ist, d.h., auch nach dem Aufrasten der beiden Teile ist eine Relativbewegung, und zwar eine Drehung des Rückteiles 11 im Bezug auf den an der Schalung befestigten Frontteil 12 möglich. 



  An der Aussenseite, und zwar in der Mitte des kreisringförmigen Grundkörpers 17 des Frontteiles 12 ist ein mittlerer Vorsprung 20 vorgesehen. Dieser mittlere Vorsprung 20 ist, an seiner Aussenseite liegend, durch einen kreisförmigen Wandungsteil 21 verschlossen. An der Innenwand 22 des kreisförmigen Wandungsteiles 21 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Haltevorsprung 23 vorgesehen. Dieser liegt in der Mitte des kreisförmigen Wandungsteiles 21 an dessen Innenwand 22. Der Haltevorsprung 23 hat eine  nicht näher bezeichnete, sacklochartige Bohrung, durch welche Befestigungselemente, wie Nägel od.dgl., hindurchgetrieben werden können. Derartige Befestigungselemente dienen in bekannter Weise dazu, den Frontteil 12 an der nicht dargestellten Schalung festzulegen.

   Um beim Entfernen der Schalung das Abreissen des kreisförmigen Wandungsteiles vom mittleren Vorsprung 20 zu erleichtern, können der Einfachheit halber Sollbruchstellen vorgesehen sein. 



  Wie die Fig. 3 der Zeichnungen am besten erkennen lässt, ist dem Vorsprung 20 des Frontteiles 12 des Hohlkörpers 10 eine Vielzahl von generell mit 26 bezeichneten Wandungsteilen zugeordnet. Diese haben unterschiedlichen Durchmesser. Von ihnen kann einer, oder bei Bedarf auch mehrere Wandungsteile wahlweise entfernt werden. Auf diese Weise ist die Schaffung verschieden grosser \ffnungen im Frontteil 12 möglich. 



  Wie die Fig. 3 ferner erkennen lässt, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel Wandungsteile 26 als Kreisringe mit unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet, wobei diese Wandungsteile untereinander über generell mit 27 bezeichnete Verbindungselemente miteinander verbunden sind. 



  Die erfindungsgemäss geschaffene Gruppe von Kreisringen 26 ist einerends mit einem kreisförmigen Grundkörper 17 des Frontteiles 12 und anderenends mit dem mittleren Vorsprung 20 des Frontteiles 12 verbunden. 



  Durch wahlweises Entfernen des kreisförmigen Wandungsteiles 21 des Vorsprunges 20 bzw. durch Wegnehmen von einem oder mehreren Kreisringen 26 in dem Frontteil 12 kann man \ffnungen im Frontteil 12 erzeugen, deren Durchmesser grössenordnungsmässig zwischen 68 und 100 mm liegen. Auf diese Weise werden alle in der Praxis vorkommenden Bedürfnisse erfüllt. 



  Im gewählten Ausführungsbeispiel sind an der Aussenseite eines vorspringenden Aussenflansches 18 des Frontteiles 12 mehrere Befestigungsflansche 31  angeordnet, und zwar angeformt. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Befestigungsflansche 31 vorgesehen; diese liegen in regelmässigem Abstand voneinander und sind untereinander gleichgestaltet, wie dies die Fig. 2 und 3 der Zeichnungen am besten erkennen lassen. 



  Auf der Aussenseite des kreisringförmigen Grundkörpers 17 des Frontteiles 12 des Hohlkörpers 10 sind mehrere Vorsprünge 25 angeordnet; diese sollen beim Auftragen einer Putzschicht    od.dgl. deren Haftung verbessern. 



  Wie die Fig. 3 der Zeichnungen erkennen lässt, sind die Vorsprünge 25 des Grundkörpers 17 gruppenweise angeordnet, wobei zwischen den einzelnen Gruppen dieser Vorsprünge 25 jeweils eine Begrenzungsleiste 24 liegt. 



  Die Fig. 3 zeigt dabei, dass die Begrenzungsleisten 24 zwischen den Gruppen der Vorsprünge 25 des Grundkörpers 17 radial angeordnet sind. Das bedeutet, dass sie in Richtung auf den Mittelpunkt des Frontteiles 12 zeigen. 



  An der Aussenseite des Rückteiles 11 des Hohlkörpers 10 sind Haltevorsprünge 28 angeformt. Diese sind - vergleiche dazu die Fig. 2 - in Draufsicht gesehen dreieckförmig gestaltet, wobei die Spitze dieses Dreiecks von der Umfangsfläche des Rückteiles 11 wegzeigt. In der Mitte dieses dreieckförmigen Haltevorsprunges 28 ist jeweils ein Durchbruch 29 vorgesehen, durch diesen können bekannte Halteelemente hindurchgeführt werden, die der Lagesicherung des Hohlkörpers 10 an seinem Bestimmungsplatz dienen. Zwischen den in regelmässiger Anordnung vorhandenen Haltevorsprüngen 28 befindet sich ein umlaufender Flansch 30, der quer zur Umfangsfläche des Rückteiles 11 angeordnet ist, also vorsteht. 



  Die Fig. 2 der Zeichnungen lässt erkennen, dass an der Aussenseite des vorspringenden Aussenflansches 18 des Frontteiles 12 mehrere Befestigungsflansche 31 für den Frontteil 12 angeordnet sind. 



  In den Fig. 5 und 6 der Zeichnungen ist die Vorgehensweise beim Gebrauch des erfindungsgemässen Hohlkörpers nach der Entschalung dargestellt. Daraus ergibt sich, dass zur Schaffung des gewünschten Durchmessers zunächst der kreisförmige Wandungsteil 21 beim Frontfell 12 entfernt ist. Danach erfolgt ein Lösen (Herausreissen) des vorspringenden Aussenflansches 18 des Frontteiles 12. Zur Erleichterung dieses Herausreissens können Sollbruchstellen 34 am Frontteil 12 vorhanden sein (vergleiche Fig. 5). 



  Die Fig. 5 zeigt, dass im Beton 35 ein Hohlraum 36 entsteht. Dieser Hohlraum 36 wird in einem weiteren Arbeitsgang mit Putz 37 aufgefüllt, wie dies in der Fig. 6 der Zeichnung dargestellt ist. Aus der gleichen Fig. 6 ist auch der unsichtbare Übergang zwischen dem Putz 37 und dem Beton 35 zu erkennen. 



  Aus der Fig. 6 ist in gestrichelten Linien auch dargestellt, wie in den Hohlraum des Hohlkörpers eine grundsätzlich bekannte Leuchte 38 eingebracht werden kann. Ggf. kann dieser Leuchte 38 noch eine Leuchtenblende 39 zugeordnet werden. Diese Leuchtenblende 39 ist in der Fig. 6 in ihrer wirksamen Lage dargestellt und deren Durchmesser kleiner als der äussere Putzrand. 



  Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung und Gestalt der Wandungsteile 26 und natürlich auch für die Anzahl der vorhandenen Wandteile 26 des Frontteiles 12.

   Die entfernbaren Frontteile 26 können auch eine andere als eine kreisringförmige Gestalt erhalten. 


 Bezugszeichenliste: 
 
 
   10 - Hohlkörper 
   11 - Rückteil (von 10) 
   12 - Frontteil (von 10) 
   13 - Boden (von 11) 
   14 - \ffnung (von 11) 
   15 - umlaufende Begrenzungswand (von 11) 
   16 - Rastausnehmung (an 11) 
   17 - kreisringförmiger Grundkörper (von 12) 
   18 - vorspringender Aussenflansch (von 17) 
   19 - Rast (an 12) 
   20 - mittlerer Vorsprung (an 17) 
   21 - kreisförmiger Wandungsteil (von 20) 
   22 - Innenwand (von 21) 
   23 - Haltevorsprung (an 22) 
   24 - Begrenzungsleiste (an 17) 
   25 - Vorsprünge (an 17) 
   26 - wegbrechbare Kreisringe 
   27 - Verbindungsbrücke (zwischen 26) 
   28 - Haltevorsprung (an 11) 
   29 - Durchbruch (in 28) 
   30 - umlaufender Flansch (an 11) 
   31 - Befestigungsflansch (an 18) 
   32 - Loch (in 31)

   
   33 - Stütze (an 28) 
   34 - Sollbruchstelle 
   35 - Beton 
   36 - Hohlraum 
   37 - Putz 
   38 - Leuchte 
   39 - Leuchtenblende 
 

Claims (12)

1. Hohlkörper zur Installation von elektrischen Einrichtungen in Betonbauten mit einem Unterbringungsraum für die elektrischen Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen oder Klemmen, und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an einer Schalung, wobei der Hohlkörper einen einseitig geschlossenen, hohlzylindrischen Rückteil aufweist, dessen vordere \ffnung durch einen Frontteil verschliessbar ist, der seinerseits an einer Betonbauschalung befestigbar ist, und wobei der Frontteil einen Vorsprung aufweist, dessen \ffnung durch einen entfernbaren Wandungsteil verschlossen ist, und der Halterungen für Befestigungselemente zum Festlegen des Frontteiles an einer Betonbauschalung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Vorsprung (20) des Frontteiles (12) des Hohlkörpers (10) eine Vielzahl von Wandungsteilen (26) zugeordnet ist, die unterschiedliche Abmessungen aufweisen,
und von denen zur Schaffung verschieden grosser \ffnungen im Frontteil (12) wahlweise einer oder mehrere entfernbar sind.
2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsteile (26) als Kreisringe mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sind, die untereinander über Verbindungsbrücken (27) verbunden sind.
3. Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von Kreisringen (26) einerends mit einem kreisringförmigen Grundkörper (17) des Frontteiles (12) und anderenends mit dem mittleren Vorsprung (20) des Frontteiles (12) verbunden ist.
4.
Hohlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch wahlweises Entfernen des kreisförmigen Wandungsteiles (21) des mittleren Vorsprunges (20) oder durch einen oder mehrere Kreisringe (26) in dem Frontteil (12) \ffnungen erzeugbar sind, deren Durchmesser zwischen 68 und 100 mm liegt.
5. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand (22) des kreisförmigen Wandungsteiles (21) des Frontteiles (12) wenigstens ein Haltevorsprung (23) für ein Befestigungselement, wie Nagel oder Schraube, angeordnet ist.
6. Hohlkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltevorsprung (23) ein Hohlkörper, vorzugsweise ein Hohlzylinder, ist, der in der Mitte der Innenwand (22) des kreisförmigen Wandungsteiles (21) des Frontteiles (12) liegt.
7.
Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite eines vorspringenden Aussenflansches (18) des Frontteiles (12) mehrere Befestigungsflansche (31) für den Frontteil (12) angeordnet sind.
8. Hohlkörper nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Anordnung von drei Befestigungsflanschen (31), die in regelmässigem Abstand voneinander an dem Aussenflansch (18) angeordnet und untereinander gleichgestaltet sind.
9. Hohlkörper nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Befestigungsflansch (31) wenigstens ein Loch (32) zum Durchgriff eines Halteelementes aufweist.
10.
Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des kreisringförmigen Grundkörpers (17) des Frontteiles (12) des Hohlkörpers (10) mehrere Vorsprünge (25) angeordnet sind.
11. Hohlkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (25) des Grundkörpers (17) gruppenweise angeordnet sind, und dass zwischen den einzelnen Gruppen der Vorsprünge (25) jeweils eine Begrenzungsleiste (24) liegt.
12. Hohlkörper nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsleisten (24) zwischen den Gruppen der Vorsprünge (25) des Grundkörpers (17) radial angeordnet sind.
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