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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Hebeeinsätzen mit
einem rohrförmigen
Körper,
während
deren Einbettens in ein vorgefertigtes Betonbauteil.
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Hebeeinsätze sind
bekannt, die im Wesentlichen aus einem rohrförmigen Körper bestehen, der in den Betonkörper eines
vorgefertigten Bauteiles während
dessen Produktion eingebettet wird, so dass ein offenes axiales
Ende des Einsatzes mit einer Fläche des
Bauteiles fluchtet oder in jedem Falle in der Nähe einer Fläche des Bauteiles liegt, so
dass ein Element, dass zum Heben des Bauteiles benutzt wird, in
ein solches axiales Ende eingebracht werden kann.
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Um
das Einsetzen eines solchen Elementes in den rohrförmigen Körper zu
ermöglichen,
muss ein innerer Teil des rohrförmigen
Körpers
beginnend von dessen genannten axialen Ende frei von Beton sein. Aus
diesem Grunde ist es während
der Herstellung des vorgefertigten Bauteiles notwendig, besondere Vorkehrungen
zu treffen, so dass der Beton nicht in den inneren Teil des rohrförmigen Körpers, der
zur Aufnahme des genannten Elementes dient, eindringt.
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Ein
Hebeeinsatz der oben zitierten Art wird in der
EP-0
832 840 der selben Anmelder offenbart. Ein solcher Einsatz
wird im Wesentlichen von einem rohrförmigen Körper gebildet, bei dem ein
axialer Bereich in seiner Ausdehnung abgeflacht ist, beginnend von
dem axialen Ende, das von dem Hebeelement des Bauteiles erreichbar
sein muss, während
der übrige
Teil einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist.
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Der Übergang
von dem abgeflachten Bereich zum Bereich, der einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist, definiert ein Paar axiale Schultern, mit denen das zum
Heben benutzte Element in Kontakt steht. Um die Fläche dieser
axialen Schultern zu vergrößern, kann
die Abflachung des rohrförmigen Körpers in
diesem Übergangsbereich
beträchtlich sein.
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Das
zum Heben benutzte Element weist einen Hammerkopf auf, der durch
das abgeflachte axiale Ende eingesetzt werden kann, bis er sich
hinter die axialen Schultern bewegt. Nach Einsetzen wird das Element
um die Achse des rohrförmigen
Körpers in
Bezug darauf um einen Winkel von im Wesentlichen 90° gedreht,
so dass die zwei Nocken des hammerförmigen Kopfes den zwei axialen
Schultern des rohrförmigen
Körpers
gegenüber
stehen. Das Element wird dann rotationsmäßig in Bezug auf den rohrförmigen Köper gesperrt
und sein Ende, das gegenüber
dem Hammerkopf liegt, welches außerhalb des rohrförmigen Körpers und
der Schlitzausbildung verbleibt, kann von einem Haken einer Hebemaschine
erfasst werden, um das Bauteil anzuheben.
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Hebeeinsätze dieser
Art werden im Allgemeinen in der Schalung, die benutzt wird, um
die vorgefertigten Bauteile herzustellen, vorgesehen, bevor der
Beton eingegossen wird. Abhängig
von den Bauteilen, die hergestellt werden, können diese Hebeeinsätze mit
den Seiten von Schalungen verbunden werden, so dass die Achse des
rohrförmigen
Körpers
horizontal ist, oder sie können
mittels Querelementen oder anderen horizontalen Tragelementen, die
zwischen gegenüberliegenden
Seiten der Schalungen liegen, aufgehängt werden.
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Um
das Innere der Hebeeinsätze
zu schützen,
das zur Aufnahme der Elemente, die zum Anheben genutzt werden, bestimmt
ist, wird ein Stopfen aus schwammartigem Material benutzt, der zuvor
in den rohrförmigen
Körper
eingesetzt wird.
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Der
Stopfen aus schwammartigem Material bereitet das Problem, dass er
Dank seiner Verformbarkeit eine genügende Abdichtung gegen den Durchgang
von Beton nicht sicherstellt, der oft in das Innere des Hebeeinsatzes
eindringt, was ein Eingreifen von Hand mit sich bringt, um ihn zu
entfernen.
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Der
rohrförmige
Körper
wird an den Seiten der Schalung befestigt oder mit oft improvisierten
Methoden von Hand aufgehängt,
womit nicht immer die gewünschte
Genauigkeit in der Positionierung des Nebeneinsatzes im Körper des
vorgefertigten Bauteiles erreicht wird.
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DE-U-298 20 296 offenbart
ein Mittel zum Schutz eines Hebeeinsatzes mit einem rohrförmigen runden
Körper
während
des Einbettens in ein vorgefertigtes Betonbauteil.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obigen Probleme
durch das Vorsehen eines Schutzelementes für Hebeeinsätze mit einem rohrförmigen Körper zu
lösen,
welches absolut sicher das Eindringen von Beton während der
Herstellung des vorgefertigten Bauteiles vermeidet, in dem der Hebeeinsatz
eingebettet ist, in dem Bereich des Hebeeinsatzes, der zur Aufnahme
des Elementes, welches zum Anheben des Bauteiles genutzt wird, ausgelegt
ist.
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Innerhalb
dieser Zielsetzung ist ein Objekt der Erfindung, eine Schutzvorrichtung
vorzusehen, die eine hohe mechanische Festigkeit aufweist und die
mehrere Male wieder benutzt werden kann.
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Ein
anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Schutzvorrichtung
vorzusehen, die benutzt werden kann, um in exzellenter Präzision den
Hebeeinsatz innerhalb der Schalung zur Bildung der Bauteile zu tragen
und zu positionieren.
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Ein
anderes Merkmal der Erfindung ist eine Schutzvorrichtung vorzusehen,
die extrem einfach und leicht zu benutzen ist.
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Dieses
Ziel und diese und andere Merkmale, die nachfolgend besser erkennbar
werden, werden erreicht durch eine Vorrichtung zum Schutz von Hebeeinsätzen mit
einem rohrförmigen
Körper
während ihres
Einbettens in ein vorgefertigtes Betonbauteil, wie im Anspruch 1
definiert ist.
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Weitere
Charakteristika und Vorteile der Erfindung werden besser erkennbar
von der Beschreibung von einigen bevorzugten, aber nicht exclusiven Ausgestaltungen
der Schutzvorrichtung nach der Erfindung, dargestellt durch nicht
einschränkende
Beispiele in den nachfolgenden Zeichnungen, bei denen
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer Schutzvorrichtung nach
der Erfindung nach einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt und des
Hebeeinsatzes, in den sie eingesetzt werden soll;
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2 einen
axialen Querschnitt der Schutzvorrichtung nach 1 zeigt,
gekoppelt an einen Hebeeinsatz in einem möglichen Gebrauch zum Tragen des
Hebeeinsatzes in einer Schalung;
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3 einen
axialen Querschnitt der Schutzvorrichtung nach der Erfindung zeigt
in einer zweiten Ausführungsform,
gekoppelt an einen Hubeinsatz in anderem möglichen Einsatz zum Tragen
des Hubeinsatzes in einer Schalung;
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4 einen
axialen Querschnitt der Schutzvorrichtung nach der Erfindung in
einem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt, gekoppelt an einen Hubeinsatz in anderem möglichen
Einsatz zum Tragen des Hubeinsatzes in einer Schalung;
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5 einen
axialen Querschnitt der Schutzvorrichtung nach der Erfindung in
einem vierten Ausführungsbeispiel
zeigt, gekoppelt an einen Hubeinsatz in anderen möglichen
Einsatz zum Tragen des Hubeinsatzes in einer Schalung;
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6 eine
weitere Ausführungsform
zeigt, die nicht von den anhängenden
Ansprüchen
abgedeckt ist.
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Mit
Bezugnahme auf die Figuren umfasst die Vorrichtung nach der Erfindung,
allgemein mit den Bezugsziffern 1a, 1b, 1c, 1d bezeichnet,
in ihren verschiedenen Ausführungsformen
ein elastisches verformbares Element 2, das in das axiale
Ende 3 eines rohrförmigen
Körpers 4 eines
Hubeinsatzes eingesetzt werden kann, der gestaltet ist, um in Richtung auf
die Außenseite
eines vorgefertigten Bauteiles 5 ausgerichtet zu sein,
d.h. das Ende ist gestaltet, um von Hubmitteln des Bauteiles 5 erfasst
zu werden.
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Das
elastisch verformbare Element ist geeignet, einen axialen Teil des
rohrförmigen
Körpers 4, beginnend
von dem axialen Ende 3, einzunehmen.
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Die
Vorrichtung umfasst Dehnelemente, die auf das elastisch verformbare
Element 2 einwirken, um eine radiale Expansion von diesem
zu bewirken, um es hermetisch mit den inneren Wänden des rohrförmigen Körpers 4 in
Eingriff zu bringen, um auf diese Weise den Beton zu hindern, während des
Gie ßens
des Bauteiles 5 fähig
zu sein, durch das genannte axiale Ende 3 einzudringen.
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Der
Hubeinsatz wird von einem rohrförmigen Körper 4 gebildet,
in dem ein axialer Teil 6 seiner Ausdehnung, beginnend
von dem axialen Ende 3, abgeflacht ist, während der
restliche Teil 7 des rohrförmigen Körpers einen im Wesentlichen
kreisförmigen
Querschnitt hat. Auf diese Art und Weise ergeben sich im Übergangsbereich
zwischen dem Teil 6 und dem Teil 7 zwei axiale
Schultern 8, die von einem hammerkopfförmigen Ende eines Eingriffsmittels, welches
genutzt wird, um das Bauteil 5 anzuheben, erfassbar sind,
das durch den Teil 6 eingesetzt und dann um die Achse des
rohrförmigen
Körpers
gedreht wurde.
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Insbesondere
kann der Hubeinsatz so sein, wie in der
EP-0
832 840 offenbart.
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Der
rohrförmige
Körper 4 des
Hubeinsatzes kann an beiden seiner axialen Enden offen sein, bezeichnet
mit den Bezugszeichen 3 und 9, wie in den 1 bis 5 dargestellt,
in denen der Hubeinsatz mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet
wurde.
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Das
elastisch verformbare Element 2 weist eine Form auf, die
mit der inneren Gestalt des axialen Bereiches 6 des rohrförmigen Körpers des
Hubeinsatzes 4 korrespondiert, in welche es eingesetzt
ist, aber es ist vor seiner radialen Expansion geringfügig kleiner,
so dass es durch das axiale Element 3 leicht eingesetzt
oder ausgezogen werden kann.
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Das
elastisch verformbare Element 2 ist zweckmäßig aus
einem Gummi gemacht, das den Temperaturen des Betons während des
Hydrationsschrittes widersteht und dem wahlweisen Schritt des Härtens mit
zusätzlicher
Wärme,
normalerweise bei Temperaturen zwischen 70 und 90°C.
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Das
Mittel zur radialen Expansion des elastisch verformbaren Elementes 2 umfasst
zwei axiale Widerlager 11 und 12, zwischen denen
ein axialer Bereich des Elementes 2 liegt. Das Expansionsmittel umfasst
des weiteren ein Zugelement, welches mit einem der Widerlager verbunden
ist, um auf das äußere Widerlager
einzuwirken, um eine Bewegung eines Widerlagers gegen das andere
auszulösen,
um so eine axiale Kompression des axialen Teiles des Zwischenelementes 2 hervorzurufen
mit einer daraus folgenden auswärtigen
radialen Expansion des genannten axialen Bereiches des Elementes 2.
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Das
Widerlager 11 wird von einer ersten Platte 13 gebildet,
die in das Element 2 an dessen axialen Ende, eingebettet
ist, das bestimmt ist, um zuerst in den rohrförmigen Körper des Hubeinsatzes eingesetzt
zu werden, d.h. das Ende, welches in Richtung auf das Ende 9 des
rohrförmigen
Körpers
weist.
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Das
andere Auflager 12 wird von einer zweiten Platte gebildet,
die direkt oder mit anderen zwischengelegten Elementen am axialen
Ende des Elementes 2 anliegt, das, wenn das genannte Element
in den Einsatz 4 eingesetzt wird, im Wesentlichen mit dem
axialen Element 3 des rohrförmigen Körpers des Hubeinsatzes 4 fluchtet.
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Bei
den unterschiedlichen dargestellten Ausführungsformen wird diese genannte
zweite Platte von einer wirklich scheibenförmigen Platte 14 gebildet,
wie sie in den 1 und 2 dargestellt
ist; von einer Platte 15 und von einer Wand oder einer Seite 16 der
Schalung des Bauteiles 5, wie in 3 dargestellt;
von einer Beilagscheibe 17, wie in 4 dargestellt;
von einer Wand oder einer Seite 16 der Schalung des Bauteiles 5,
wie in 5 dargestellt.
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Als
eine Alternative kann das Widerlager 12 einfach von dem
Kopf oder einer anderen axialen Schulter gebildet werden, die in
der Lage ist, sich am axialen Ende des Elementes 2 abzustützen, das nahe
am Ende 3 des rohrförmigen
Körpers
liegt, und zwar von einer Schraube, die das Zugmittel bildet.
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Das
Zugmittel umfasst eine Schraube 18, die mit Hilfe ihres
Kopfes 18a oder mit Hilfe einer anderen axialen Schulter,
die entlang ihrer Ausdehnung vorgesehen ist, gebildet (z.B. von
einer Mutter 19, die auf sie aufgeschraubt ist, wie in
den 3 und 5 gezeigt) gegen die Seite der
zweiten Platte ruht, die weg von der ersten Platte 13 ausgerichtet
ist.
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Als
Alternative kann die Schraube 18 auch, wie oben erwähnt, direkt
mit ihrem Kopf 18a und mit anderer axialer Schulter am
Element 2 ruhen.
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Die
Schraube 18 durchsetzt axial mit Spiel einen axialen Durchgang 30,
der im Element 2 ausgeformt ist, und greift in ein Gewindeloch,
das in der ersten Platte 13 vorgesehen ist oder in ein
Element, z.B. eine Mutter 20, die an der Fläche der
ersten Platte 13 anliegt, die von der zweiten Platte weg
ausgerichtet ist.
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Wahlweise
kann das Element, in dem das Gewindeloch für die Schraube 18 vorgesehen
ist, vollständig
im Element 2 eingebettet sein.
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In
vorteilhafter Weise ist das Element 2 in den Ausführungsformen,
die in den 1 bis 5 dargestellt
sind, mit seinem Ende, das am nächsten zur
ersten Platte 13 liegt, d.h. das Ende, das bestimmt ist,
zuerst in den rohrförmigen
Körper
des Hubeinsatzes 4 eingesetzt zu werden, mit einem Schaft 21 verbunden,
versehen mit einem Mittel, welches eine Dichtung gegenüber dem
Beton vorsieht, auf Abstand zum Element 2 und kann die
Innenseite des rohrförmigen
Körpers
des Hubeinsatzes 4 ergreifen in einem Bereich, der axial
vom Ende 3 entfernt ist.
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Das
genannte Dichtmittel wird vorzugsweise von einer elastisch flexiblen
Scheibe 22 gebildet, die koaxial am Schaft 21 befestigt
ist.
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Es
sei bemerkt, dass die Scheibe 22 mit Hilfe einer Schraube 31 am
Schaft 21 befestigt ist, so dass sie schnell ausgetauscht
werden kann, wenn sie abgenutzt ist.
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Die
Scheibe 22 hat einen geringfügig größeren Durchmesser als der Innendurchmesser
des Bereiches 7, der den kreisförmigen Querschnitt des rohrförmigen Körpers des
Hubeinsatzes 4 aufweist, um an der inneren Oberfläche des
rohrförmigen
Körpers
des Hubeinsatzes zu haften.
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Um
die Haftung zu verbessern, kann die Scheibe 22 stufenförmige umlaufende
Ränder
aufweisen.
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Die
Scheibe 22 und das Element 2, eingesetzt in den
Hubeinsatz 4, begrenzen den axialen Bereich des rohrförmigen Körpers des
Hubeinsatzes 4, der bestimmt ist, das Hubelement aufzunehmen
und absolut sicher gegenüber
dem Beton während
des Gießens
des Bauteiles 5 isoliert ist.
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Vorzugsweise
befinden sich auf der Seite der Scheibe 22, die in Richtung
auf das Element 2 gerichtet ist, Mittel zur Begrenzung
der flexiblen Verformbarkeit der Scheibe, gebildet beispielsweise
von einer Tragplatte 23, die am Schaft 21 befestigt
ist. Die Tragplatte 23 soll der Scheibe 22 helfen,
ohne Verformung dem Druck des Betons zu widerstehen, der in den
rohrförmigen
Körper
des Hubeinsatzes 4 durch das Ende 9 oder die anderen Öffnungen 24 nahe
des Endes 9 eindringt.
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Falls
der Schaft 21 vorgesehen ist, liegt er mit einer axialen
Schulter an der Fläche
der ersten Platte 13 an, die von der zweiten Platte weg
weist, und das Gewindeloch für
die Schraube 18 ist koaxial in dem Schaft 21 ausgebildet.
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Die
Vorrichtung nach der Erfindung umfasst ebenso ein Mittel zur Befestigung
des Elementes 2 an der Schalung des vorgefertigten Bauteiles 5.
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Dies
genannte Verbindungsmittel kann von eben derjenigen Schraube 18 oder
von einer Ausdehnung davon gebildet werden, wie in 5 gezeigt,
die durch Hindurchgehen durch ein vorgefertigtes Loch in eine Wand
oder eine Randleiste 16 der Schalung eingreift.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, kann das Verbindungsmittel,
falls die Wand oder die Randleiste 16 der Schalung aus
einem ferromagnetischen Material gefertigt sind, von einem Permanentmagneten 25 gebildet
werden, aufgesetzt an der zweiten Platte 14, um die genannte
zweite Platte 14 mit der inneren Seite der Wand oder Randleiste 16 zu
verbinden.
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Das
Verbindungsmittel kann auch von Nägeln, Schrauben oder Nieten
gebildet werden, durch die die zweite Platte 15, wahlweise
ausgerüstet
mit Löchern 26 für diesen
speziellen Grund, an der Wand oder den Randleisten 16 der
Schalung befestigt ist.
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Der
Gebrauch der Schutzvorrichtung nach der Erfindung ist der folgende:
Das
Element 2, welches noch nicht radial expandiert ist, wird
in das Ende 3 des rohrförmigen
Körpers
des Hubeinsatzes eingeführt.
Wenn die Scheibe 22 vorgesehen ist, biegt sie sich elastisch,
während
sie durch den Teil 6 hindurchgeht und ergreift aufgrund elastischer
Reaktion mit seinem kreisförmigen
Ende die innere Fläche
des rohrförmigen
Körpers
des Hubeinsatzes.
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Wenn
der Einsatz des Elementes 2 komplettiert ist, wird durch
Betätigung
der Schraube 18 das Element 2 radial expandiert,
anhaftend an der inneren Oberfläche
des Bereiches 6 des rohrförmigen Körpers des Einsatzes.
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Bei
den Ausführungsformen,
die in den 1, 2, 3 und 4 gezeigt
werden, wird die radiale Expansion des Elementes 2 durch
Anziehen der Schraube 18 erreicht, während bei der Ausführungsform,
die in 5 gezeigt wird, die radiale Expansion des Elementes 2 durch
Betätigung
der Mutter 19 erreicht wird.
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Der
Eingriff des Elementes 2 an der inneren Oberfläche des
rohrförmigen
Körpers
des Hubeinsatzes verbindet den Hubeinsatz starr mit der Schraube 18 und
mit jedem anderen Element, das mit der Schraube 18 und
mit dem Element 2 verbunden ist, wie beispielsweise die
Platte 14 oder die Platte 15. Alle diese Elemente
können
zur Positionierung oder zum Tragen des Hubeinsatzes in der Schalung
des Bauteiles 5 benutzt werden.
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Der
Eingriff des Elementes 2 und wahlweise der Scheibe 22 an
der inneren Oberfläche
des rohrförmigen
Körpers
verhindert mit absoluter Sicherheit das Eindringen von Beton während des
Gießens
des Bauteiles 5 in den Bereich des Hubeinsatzes, der bestimmt
ist, vom Hubelement ergriffen zu werden.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die Platten 14 und 15,
falls vorgesehen, Aussparungen an der Fläche des vorgefertigten Bauteiles
am Hubeinsatz generieren. Die genannten Aussparungen können mit
Zementmörtel
ausgegossen werden, um die Hubeinsätze zu kaschieren, wenn das
vorgefertigte Bauteil vollständig
eingebaut ist.
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Wenn
das vorgefertigte Bauteil ausgehärtet ist,
wird durch Betätigung
der Schraube 18 oder Mutter 19 in umgekehrte Richtung
als vorher ein radiales Zusammenziehen erreicht aufgrund der elastischen Reaktion
des Elementes 2, welches nun einfach von den Hubeinsätzen ausgezogen
werden kann.
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In
der Praxis hat sich herausgestellt, dass die Vorrichtung nach der
Erfindung vollständig
die gewünschten
Ziele und Zwecke erreicht, da sie mit absoluter Sicherheit das Eindringen
von Beton während der
Herstellung des vorgefertigten Bauteiles im Bereich des Hubeinsatzes
verhindert, der bestimmt ist, um mit Elementen, die zum Anheben
des Bauteiles dienen, zusammenzuwirken.
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Obwohl
die Vorrichtung insbesondere erdacht wurde, für Hubeinsätze des Typs, die in der
EP-0 832 840 offenbart sind,
kann sie auch in gleicher Weise für andere Hubeinsätze benutzt
werden, ausgerüstet
mit einem rohrförmigen
Körper.
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Die
so gestalte Schutzvorrichtung ist empfänglich für zahlreiche Modifikationen
und Variationen, alle innerhalb des Bereiches der anhängenden Ansprüche; alle
Details können
darüber
hinaus ersetzt werden durch andere technisch äquivalente Elemente.
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In
der Praxis können
die eingesetzten Materialien ebenso wie die Dimensionen jeglicher
Art sein nach den Anforderungen und dem Stand der Technik.
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Wo
technische Eigenschaften in irgendeinem Anspruch erwähnt sind,
die mit Bezugszeichen versehen sind, werden derartige Bezugszeichen
aus dem einzigen Grunde hinzugefügt,
um die Verständlichkeit
der Ansprüche
zu erhöhen
und entsprechend haben solche Bezugszeichen keinen einschränkenden
Effekt auf die Interpretation eines jeden solches Elementes, bezeichnet
als Beispiel mit einer solchen Bezugsziffer.