AT408859B - Ringförmige dichtung - Google Patents

Ringförmige dichtung Download PDF

Info

Publication number
AT408859B
AT408859B AT5392000A AT5392000A AT408859B AT 408859 B AT408859 B AT 408859B AT 5392000 A AT5392000 A AT 5392000A AT 5392000 A AT5392000 A AT 5392000A AT 408859 B AT408859 B AT 408859B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ring
wall
fixed
segment
ring segment
Prior art date
Application number
AT5392000A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA5392000A (de
Inventor
Alfred Redlberger
Original Assignee
Maba Fertigteilind Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maba Fertigteilind Gmbh filed Critical Maba Fertigteilind Gmbh
Priority to AT5392000A priority Critical patent/AT408859B/de
Priority to EP01890094A priority patent/EP1138456A3/de
Publication of ATA5392000A publication Critical patent/ATA5392000A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT408859B publication Critical patent/AT408859B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/005Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects with anchoring or fastening elements for the shaped articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine ringförmige Dichtung, deren Innenwandung dicht an den Körper eines Transportankers anlegbar ist und welche dicht an die Innenwandung einer Bohrung eines Aussparungskörpers anlegbar ist, wobei die Dichtung einen, vorzugsweise aus Kunststoff gebildeten, Ring umfasst. 



   In Fig. 1 ist ein an sich bekannter Transportanker 1 dargestellt. Dieser umfasst einen zylindrischen Körper 2, an dessen erster Stirnseite ein Kopf 3 und an dessen zweiter Stirnseite ein Fuss 4 festgelegt ist. Solche Transportanker 1 werden in Beton-Fertigteile eingegossen und dienen als Angriffspunkte für Hebezeuge, mit welchen der betreffende Beton-Fertigteil gehoben und bewegt werden kann. 



   Wie in Fig.2dargestellt, erfolgt das Eingiessen des Transportankers 1 in der Weise, dass sein Kopf 3 in eine Sackloch-Bohrung 5 eines domförmigen Aussparungskörpers 6 eingesetzt wird, welcher Aussparungskörper 6 an der Schalung 7 des Beton-Fertigteiles festgelegt wird. Der Aussparungskörper 6 ist vorzugsweise aus Metall gebildet und magnetisch, womit er den in der Regel aus Stahl oder einem anderen ferromagnetischen Material gebildeten Transportanker 1 im Inneren der Bohrung 5 hält. Der Fuss 4 des Transportankers 1 und ein Grossteil seines Körpers 2 ragen ungeschützt in den Innenraum der Schalung 7 hinein und werden vom Beton 16 des entstehenden Beton-Fertigteiles umgossen und somit innig mit diesem verbunden. 



   Wird zur Herstellung des Beton-Fertigteiles Fliessbeton, also ein relativ dünnflüssiger Beton verwendet, wird die Schalung 7 sowie der Aussparungskörper 6 nach dem Aushärten des Betons entfernt. Wird ein relativ trockener und damit steifer, nicht fliessfähiger Beton zur Herstellung des Beton-Fertigteiles verwendet, wird die erörterte Entschalung in der Regel auch schon vor der Aushärtung des Betons, nämlich gleich nach dem Einfüllen und Rütteln des Betons vorgenommen Unabhängig vom Zeitpunkt der Entschalung weist der Beton-Fertigteil damit eine domförmige Vertiefung auf, innerhalb welcher der Kopf 3 des Transportankers 1 angeordnet ist. 



   Um zu vermeiden, dass während des Eingiessens von Beton in die Schalung 7 Beton in die Sackloch-Bohrung 5 des Aussparungskörpers 6 gelangt, ist eine ringförmige Dichtung 8 vorgesehen, die am Körper 2 des Transportankers 1 und an der Innenwandung der Sackloch-Bohrung 5 anliegt. 



   Die US 4 671 554 A beschreibt eine Kupplung, die auf einem Transportanker festgelegt werden kann. Dieser Transportanker ist in einen Beton-Bauteil eingegossen und entspricht hinsichtlich seines geometrischen Aufbaus einem auch in der gegenständlichen Anmeldung beschriebenen Transportanker, indem er aus einem zylindrischen Schaft besteht, an dessen beiden stirnseitigen Enden Köpfe mit grösserem Durchmesser angeformt sind. Der erste Kopf sitzt dabei im Inneren des Beton-Bauteiles, der zweite Kopf ist in einer halbkugelförmigen Aussparung angeordnet. In den Fig.10-12 der US 4 671 554 A wird ein Aussparungskörper beschrieben, in welchen der Transportanker während der Herstellung des Beton-Bauteiles eingesetzt wird und welcher zur Ausbildung der halbkugelförmigen Aussparung dient.

   Der Aussparungskörper besteht aus zwei zusammensteckbaren Hälften, welche eine Aufnahme für den Transportanker bilden. Im zusammengesetzten Zustand der beiden Hälften bilden diese eine Öffnung und einen Sitz für den Transportanker, welche Öffnung dicht am Schaft des Transportankers anliegt. 



    Ähnlichen Offenbarungsgehalt hat die FR 2 167 274 A : in diesem Dokument wird ein aus   zwei zusammensteckbaren Halbschalen gebildeter Aussparungskörper beschrieben, der zur Aufnahme eines Transportankers dient, während dieser in einen Betonfertigteil eingegossen wird. Die Halbschalen sind hier als Vollkörper ausgeführt, in welche Einbuchtungen eingearbeitet sind, deren Form jener des Transportankers entspricht. Werden die Halbschalen zusammengesetzt, kommen die Wandungen ihrer Einbuchtungen dicht an Schaft und Kopf des Transportankers zur Anlage. 



   Eine vom Aussparungskörper und vom Transportanker separat ausgeführte Dichtung wird jedoch weder in der US 4 671 554 A noch in der FR 2 167 274 A erwähnt, weshalb diese beiden Dokumente hinsichtlich der Ausführung derartiger Dichtungen keinerlei Anregungen geben konnen
Im Stand der Technik sind zwei Ausführungsvarianten für eine vom Aussparungskörper und vom Transportanker separat ausgeführte Dichtung 8 bekannt:
Gemäss der ersten Variante ist diese Dichtung 8 durch einen oder mehrere, zur Gänze aus Gummi bestehende Ringe gebildet. Diese   Gummiringe   sind relativ breit ausgeführt und müssen nach Entschalung des Beton-Fertigteiles entfernt werden, damit auf dem innerhalb der domförmigen Vertiefung liegenden Abschnitt des Transportankers 1 ein Hebezeug festgelegt werden kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dieses Entfernen stellt einen zusätzlichen, den technischen Aufwand bei der Herstellung des Betonfertigteiles erhöhenden Arbeitsschritt dar, was die Gestehungskosten des Betonfertigteiles erhöht. 



   Gemäss der zweiten bekannten Ausführungsvariante ist vorgesehen, die Dichtung 8 durch einen massiven, aus Kunststoff oder Metall bestehenden Ring zu bilden. Beim Vorsehen eines Metall-Ringes ist dieser in der Regel einstückig mit dem Körper 2 des Transportankers 1 ausgeführt. Dieser Ring wird mit sehr genau dem Durchmesser der Sackloch-Bohrung 5 entsprechendem Aussendurchmesser ausgeführt, damit er beim Einsetzen in diese Bohrung 5 mit seinem Aussenmantel dichtend an der Innenwandung dieser Bohrung 5 anliegt. 



   Dieser Ausgestaltungsmöglichkeit ist beispielsweise in der EP 230 542 A1 offenbart, in welchem Dokument Transportanker bzw. deren Einbringung in Fertigbeton-Teile beschrieben werden. 



  Diese Transportanker weisen einen Schaft auf, an dessen beiden stirnseitigen Enden jeweils eine tellerförmige Erweiterung angeformt ist. Zur Einbetonierung dieses Transportankers in einen Fertigbeton-Teil ist ein domförmiger Aussparungskörper vorgesehen, der den Bereich der ersten Erweiterung umgebend angeordnet wird. Weiters gibt es einen Führungsteil, der zwischen den Erweiterungen liegt und im Ausführungsbeispiel der Fig.1 der EP 230 542 A1 als Ring ausgebildet ist. Laut Seite 10, Zeilen 6-12 dient dieser Führungsteil zur Führung des Transportankers während dessen maschineller Einbringung in die Schaltung des herzustellenden Betonfertigteils. Gemäss Seite 10, Zeilen 1-6 kann dieser Ring lösbar auf dem Schaft festlegbar sein und aus Metall oder Kunststoff gebildet sein.

   Beim Ausführungsbeispiel der Fig.2 der EP 230 542 A1 ist dieser Führungsteil durch eine Hülse gebildet, die aus Kunststoff oder einem anderen elastischen Material gefertigt sein kann. Dieser Führungsteil entspricht der in Rede stehenden Dichtung. 



   Nachteilig ist bei dieser Variante, die als Dichtung lediglich einen den Schaft des Transportankers umgebenden Ring verwendet, dass der Ring zwecks zuverlässiger Erreichung der Dichtwirkung mit äusserst geringen Toleranzen gefertigt werden muss. Bauteile mit geringen Toleranzen herzustellen ist aber stets technisch aufwendig und somit kostenaufwendig. Insbesondere dann, wenn der Ring aus Metall gefertigt ist, tritt hier noch das Problem hinzu, dass der Ring aufgrund seines engen Anliegens an der Bohrungs-Innenwandung diese relativ stark abnützt.

   Ein Aussparungskörper, der grundsätzlich beliebig oft zur Halterung eines Transportankers 1 eingesetzt werden könnte, weil er ja bei der Entschalung eines Betonteiles aus diesem entfernt wird, kann aufgrund der angeführten Abnützung seiner Bohrungs-Innenwandung nur wenige Produktionszyklen lang eingesetzt und muss dann erneuert werden. Dies erhöht den technischen Aufwand und damit die Produktionskosten bei der Herstellung grösserer Mengen an Betonfertigteilen. 



   Wird eine rechtzeitige Erneuerung eines abgenützten Aussparungskörpers 6 unterlassen, so hat dies zur Folge, dass Zementschlämme in die Sackloch-Bohrung 5 eindringt und den Korper 2 des Transportankers 1 belegt, womit sich bei der späteren Verwendung des Betonteiles Probleme beim Einhaken eines Hebewerkzeuges in diesen Transportanker 1 ergeben. 



   Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dichtung der eingangs angeführten Art anzugeben, bei welcher diese Probleme des Standes der Technik vermieden sind, welche also insbesondere ohne Bauteile mit engen Fertigungstoleranzen auskommt und welche keine Abnutzung des Aussparungskörper bewirkt. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an der Aussenwandung des Ringes eine umlaufende Dichtlippe aus elastischem Material festgelegt ist, welche Dichtlippe dichtend an die Bohrungs-Innenwandung anlegbar ist. 



   Die Bohrungs-Innenwandung eines Aussparungskörpers kommt damit nur mit der elastischen und damit relativ weichen Dichtlippe in Kontakt. Aufgrund der geringen Härte dieser Dichtlippe ist eine Abnützung des gegenüber dieser Dichtlippe wesentlich härteren Aussparungskörpers praktisch nicht gegeben. 



   Aufgrund ihrer Elastizität kann die Dichtlippe -bis zu einem bestimmten Ausmass- verschieden grosse Abstände zwischen der Aussenmantelfläche des Ringes und der Innenwandung der Bohrung dichtend überbrücken, sodass der Aussendurchmesser des Ringes mit deutlich grösseren Toleranzen gefertigt werden kann, als im Stand der Technik. 



   Eine weiterer Vorteil, der sich insbesondere bei der Massenfertigung von Betonfertigteilen auswirkt, liegt darin, dass die erfindungsgemässe Dichtung nach Entschalung des Fertigteiles nicht entfernt werden muss, sondern in diesem verbleiben kann. Die erfindungsgemässe Dichtung ist 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 daher ein "verlorener Bauteil", dessen Abmessungen so klein gewählt werden können, dass er das Einhaken eines Hebewerkzeuges in den Transportanker in keiner Weise behindert. Die durch Verwendung erfindungsgemässer Dichtungen erreichbare Einsparung jeglicher Arbeitsschritte betreffend die Entfernung der Dichtungen führt zu einer einfacheren und damit kostengünstigeren Massen-Herstellung von Transportanker enthaltenden Betonfertigteilen. 



   Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, dass die Dichtlippe einstückig mit dem Ring ausgebildet ist, weil somit die gesamte Dichtung in einem einzigen Herstellungsvorgang, vorzugsweise einem Spritzgussvorgang, technisch einfach und damit kostengünstig hergestellt werden kann. 



   Gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Ring zwei oder mehrere, voneinander separate Ring-Segmente umfassend ausgeführt ist. 



   Dies erlaubt eine besonders einfache, manuell oder automatisch durchführbare Festlegung der Dichtung am Körper des Transportankers. 



   In weiterer Ausgestaltung dieser ersten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass an den Schnittflächen dieser Ring-Segmente Zapfen festgelegt bzw. zu diesen Zapfen korrespondierende Bohrungen eingebracht sind. 



   Mittels dieser Zapfen und Bohrungen können die einzelnen Ring-Segmente ohne zusätzliche Hilfsmassnahmen, wie Verkleben, aneinander festgelegt werden, was die Aufbringung dieser RingSegmente auf einem Transportanker technisch einfach und kostengünstig hält. 



   Besonders günstig ist es, dass an der ersten Schnittfläche jedes Ring-Segmentes ein Zapfen festgelegt und an der zweiten Schnittfläche jedes Ring-Segmentes eine zu diesem Zapfen korrespondierende Bohrung eingebracht ist. 



   Sämtliche Ringsegmente können damit gleich ausgeführt werden, was den technischen Aufwand für deren Herstellung niedrig hält. 



   Weiters kann vorgesehen sein, dass an einer Stirnfläche des Ringes bzw. zumindest eines Ring-Segmentes ein Distanzhalter festgelegt ist. 



   Der Ring bzw. die Ring-Segmente sind damit besonders einfach im richtigen Abstand zum Kopf des Transportankers auf dessen Körper festlegbar. 



   In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders günstig erwiesen, dass der Distanzhalter einstückig mit dem Ring bzw. mit der Ring-Segment ausgeführt ist, weil Ring und Distanzhalter damit in ein und demselben Herstellungsschritt gefertigt werden können. 



   Vorteilhaft ist es, wenn der Distanzhalter in Gestalt einer Hülse bzw. eines Hülsen-Segmentes ausgebildet ist, weil er damit eng am Körper des Transportankers anliegt und das Anbringen eines Hebewerkzeuges am Transportanker nicht behindert. 



   Gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Ring auf den Körper des Transportankers aufgespritzt ist. 



   Damit ist eine besonders dichte Festlegung der Dichtung am Körper des Transportankers gegeben, womit das Eindringen von Zementschlämme insbesondere in diesem Bereich wirksam vermieden ist. 



   Bei jeder der beiden angeführten Ausführungsformen kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Dichtlippe durch einen ringförmigen Streifen, bzw. bei Ausbildung des Ringes durch mehrere Ring-Segmente durch mehrere ringsegmentförmige Streifen gebildet   ist, der (die) mit seiner (ihren) ersten Begrenzungskante (n) der Aussenwandung des Ringes (der Ring-Segmente) festgelegt und dessen (deren) zweite (n) beabstandet von   der Aussenwandung des Ringes (der Ring-Segmente) angeordnet ist (sind). 



   Tritt in den Abstand zwischen der Ring-Aussenmantelfläche und der (den) zweiten Begrenzungskante (n) des Streifens Beton ein, wird der Streifen nach aussen gespreizt und damit an die Innenwandung der Sackloch-Bohrung angepresst, womit die Abdichtung der Sackloch-Bohrung noch verbessert wird. 



   In diesem Zusammenhang kann weiters vorgesehen sein, dass an der zweiten Begrenzungskante jedes Streifens ein ring- bzw. ein ringsegment-förmiger Anschlag festgelegt ist, der im wesentlichen parallel zur Hauptebene des Ringes bzw. des Ring-Segmentes verläuft. 



   Auch dieser Anschlag trägt zur Verbesserung der mit der umlaufenden Dichtlippe erreichbaren Abdichtung der Sackloch-Bohrung gegen Zementschlämme bei. 



   Als gunstig hat es sich hier erwiesen, dass der Anschlag einstückig mit dem Streifen ausgebildet ist, weil Anschlag und Streifen dadurch in ein und demselben Arbeitsschritt dicht miteinander 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 verbunden hergestellt werden können. 



   Mit der gegenständlichen Patentanmeldung soll auch eine Bauteil unter Schutz gestellt werden, welcher sich eignet zur Ausbildung einer ringförmigen Dichtung, deren Innenwandung dicht an den Körper eines Transportankers anlegbar ist und welche dicht an die Innenwandung einer Bohrung eines Aussparungskörpers anlegbar ist. 



   Ein solcher Bauteil zeichnet sich aus durch ein, vorzugsweise aus Kunststoff gebildetes, Ringsegment, an dessen Aussenwandung eine Dichtlippe aus elastischem Material festgelegt ist, welche Dichtlippe dichtend an die Bohrungs-Innenwandung anlegbar ist. 



   Mit einem solchen Bauteil lassen sich besonders einfach Dichtungen herstellen, welche folgende Eigenschaften bzw. technische Vorteile gegenüber im Stand der Technik bekannten Dichtungen aufweisen:
Die Bohrungs-Innenwandung eines Aussparungskörpers kommt bei Verwendung einer solchen Dichtung nur mit der elastischen und damit relativ weichen Dichtlippe in Kontakt. Aufgrund der geringen Härte dieser Dichtlippe ist eine Abnützung des gegenüber dieser Dichtlippe wesentlich härteren Aussparungskörpers praktisch nicht gegeben. 



   Aufgrund ihrer Elastizität kann die Dichtlippe -bis zu einem bestimmten Ausmass- verschieden grosse Abstände zwischen der Aussenmantelfläche des Ring-Segmentes und der Innenwandung der Bohrung dichtend überbrücken, sodass der Aussendurchmesser des Ring-Segments mit deutlich grösseren Toleranzen gefertigt werden kann, als die im Stand der Technik bekannten, Dichtungen bildenden Ringe. 



   Eine weiterer Vorteil, der sich insbesondere bei der Massenfertigung von Betonfertigteilen auswirkt, liegt darin, dass eine aus erfindungsgemässen Bauteilen zusammengesetzte Dichtung nach Entschalung des Fertigteiles nicht entfernt werden muss, sondern in diesem verbleiben kann. 



  Diese Dichtung ist daher ein "verlorener Bauteil", dessen Abmessungen so klein gewählt werden können, dass er das Einhaken eines Hebewerkzeuges in den Transportanker in keiner Weise behindert. Die durch Verwendung erfindungsgemässer Bauteile erreichbare Einsparung jeglicher Arbeitsschritte betreffend die Entfernung der Dichtungen führt zu einer einfacheren und damit kostengünstigeren Massen-Herstellung von Transportanker enthaltenden Betonfertigteilen. 



   Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, dass die Dichtlippe einstückig mit dem Ring ausgebildet ist, weil somit die gesamte Dichtung in einem einzigen Herstellungsvorgang, vorzugsweise einem Spritzgussvorgang, technisch einfach und damit kostengünstig hergestellt werden kann. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an den Schnittflächen des Ring-Segmentes Zapfen festgelegt oder zu diesen Zapfen korrespondierende Bohrungen eingebracht sind. 



   Mittels dieser Zapfen und Bohrungen können die einzelnen Ring-Segmente ohne zusätzliche Hilfsmassnahmen, wie Verkleben, aneinander festgelegt werden, was die Aufbringung dieser RingSegmente auf einem Transportanker technisch einfach und kostengünstig hält. 



   Besonders günstig ist es, dass an der ersten Schnittfläche des Ring-Segmentes ein Zapfen festgelegt und an der zweiten Schnittfläche des Ring-Segmentes eine zu diesem Zapfen korrespondierende Bohrung eingebracht ist. 



   Sämtliche Ringsegmente können damit gleich ausgeführt werden, was den technischen Aufwand für deren Herstellung niedrig hält. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dichtlippe durch einen nngsegment-förmigen Streifen gebildet ist, der mit seiner ersten Begrenzungskante an der Aussenwandung des Ringes-Segmentes festgelegt und dessen zweite Begrenzungskante beabstandet von der Aussenwandung des Ring-Segmentes angeordnet ist. 



   Tritt in den Abstand zwischen der Ring-Aussenmantelfläche und der zweiten Begrenzungskante des Streifens Beton ein, wird der Streifen nach aussen gespreizt und damit an die Innenwandung der Sackloch-Bohrung angepresst, womit die Abdichtung der Sackloch-Bohrung noch verbessert wird. 



   In diesem Zusammenhang kann weiters vorgesehen sein, dass an der zweiten Begrenzungskante jedes Streifens ein nngsegment-förmiger Anschlag festgelegt ist, der im wesentlichen parallel zur Hauptebene des Ring-Segmentes verläuft. 



   Auch dieser Anschlag trägt zur Verbesserung der mit der umlaufenden Dichtlippe erreichbaren Abdichtung der Sackloch-Bohrung gegen Zementschlämme bei. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Weiters kann vorgesehen sein, dass an einer Stirnfläche des Ring-Segmentes ein Distanzhalter festgelegt ist. 



   Das Ring-Segment ist damit besonders einfach im richtigen Abstand zum Kopf des Transportankers auf dessen Körper festlegbar. 



   In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders günstig erwiesen, dass der Distanzhalter einstückig mit dem Ring-Segment ausgeführt ist, weil Ringsegment und Distanzhalter damit in ein und demselben Herstellungsschritt gefertigt werden können. 



   Vorteilhaft ist es, wenn der Distanzhalter in Gestalt eines Hülsen-Segmentes ausgebildet ist, weil er damit eng am Körper des Transportankers anliegt und das Anbringen eines Hebewerkzeuges am Transportanker nicht behindert. 



   Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen an sich bekannten Transportanker 1 im Aufriss;
Fig.2 einen Schnitt durch eine betongefüllte Schalung, an deren Innenwandung ein Aussparungskörper 6 mit eingesetztem Transportanker 1 festgelegt ist, auf welchem Transportanker eine gemäss bekanntem Stand der Technik ausgebildete Dichtung 8 festgelegt ist;
Fig.3a das in Fig. 2 Gezeigte, wobei die Dichtung 8 gemäss einer ersten erfindungsgemässen Ausführungsform ausgebildet ist;
Fig.3b die erfindungsgemässe Dichtung 8 der Fig.3a allein im Grundriss;
Fig.4a das in Fig. 2 Gezeigte, wobei die Dichtung 8 gemäss einer zweiten erfindungsgemässen Ausführungsform ausgebildet ist;

  
Fig.4b die erfindungsgemässe Dichtung 8 der Fig.4a allein im Grundriss;   Fig.Sa   einen entschalten Betonbauteil im Schnitt, in welchen ein Transportanker 1 mit einer Dichtung 8 ausgebildet gemäss der ersten erfindungsgemässen Ausführungsform eingegossen ist;
Fig.5b die in   Fig.Sa   verwendete Ausführungsform der Dichtung 8 im Grundriss und
Fig. 6a-c ein zur Ausbildung der Dichtung 8 gemäss der ersten erfindungsgemässen Ausführungsform geeigneter Bauteil in Auf-, Grund- und Seitenriss. 



   Auf die Fig. 1 und 2 wurde bereits in der oben stehenden Einleitung dieser Beschreibung Bezug genommen, eine abermalige Erläuterung des darin dargestellten Standes der Technik kann daher entfallen. 



   Dennoch soll für das Verständnis der Erfindung kurz wiederholt werden, dass ringförmige Dichtungen 8 bekannt sind, welche mit ihrer Innenwandung 10 dicht an den Körper 2 eines Transportankers 1 anlegbar sind. Diese Dichtungen 8 sind beim Einsetzen des Transportankers 1 in die Sachlock-Bohrung 5 eines Aussparungskörpers 6, der zum Halten eines Transportankers 1 dient, während dieser mit Beton umgossen wird, dicht an die Innenwandung dieser Sackloch-Bohrung 5 anlegbar. 



   Der Innenraum dieser Sackloch-Bohrung 5 wird damit gegen eindringende Zementschlämme abgedichtet. 



   Eine erfindungsgemässe, für diese Anwendung bei einem Transportanker 1 für Betonfertigteile einsetzbare Dichtung 8 zeichnet sich dadurch aus, dass sie zunächst einen Ring 9 aufweist, der am Körper 2 des Transportankers 1 festlegbar ist (vgl. Fig.3,4). Der Aussendurchmesser dieses Ringes 9 ist etwas geringer als der Durchmesser der Sackloch-Bohrung 5, in welche der Transportanker 1 eingesetzt werden soll. An seiner Aussenwandung 11 ist eine umlaufende Dichtlippe 12 aus elastischem Material festgelegt. Diese Dichtlippe 12 ist dichtend an die Bohrungs-Innenwandung eines Aussparungskörpers 6 anlegbar. 



   Der Ring 9 kann aus beliebigem Material gefertigt sein, beispielsweise auch aus Metall. Ein solcher Metall-Ring könnte-so wie im bekannten Stand der Technik- einstückig mit dem Körper 2 des Transportankers 1 ausgebildet sein. 



   Bevorzugt wird der Ring 9 jedoch aus Kunststoff, wie z. B. PVC, gefertigt, ist also als ein vom Transportanker 1 separater, aber auf diesem festlegbarer Bauteil ausgeführt. 



   Die geometrische Gestalt dieses Ringes 9 ist nicht auf den in aller Regel verwendeten Kreisring eingeschränkt. Es wäre z. B. durchaus möglich, den Transportanker-Körper 2 sowie die Sackloch-Bohrung 5 mit quadratischem, hexagonalem oder einem anderen kantigen Querschnitt auszubilden. Der Ring 9 würde dabei dieselbe kantige Gestalt aufweisen. 



   Die umlaufende Dichtlippe 12 kann verschiedene Gestalten aufweisen, so kann sie z. B. durch 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 einen vom Ring 9 separaten Teil aus elastischem Material, wie z. B. Gummi, gebildet sein und ist damit ein auf der Aussenwandung 11festgelegter Wulst mit beispielsweise kreisförmigem Querschnitt. 



   Eine besonders bevorzugte und in den beigeschlossenen Zeichnungsfiguren auch dargestellte Ausführungsvariante sieht vor, die Dichtlippe 12 einstückig mit dem Ring 9 auszubilden. Die Elastizität dieser Dichtlippe 12 ergibt sich dabei aus ihrer geringen Dicke. 



   Bei den in den beigeschlossenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen ist diese Dichtlippe 12 durch einen ringförmigen Streifen 17 gebildet, der konzentrisch zur Aussenwandung 11 verläuft. Entsprechend den obigen Ausführungen ist dieser Streifen 17 vorzugsweise einstückig mit dem Ring 9 und damit aus demselben Material wie der Ring 9 gefertigt, er könnte alternativ dazu aber auch durch einen vom Ring 9 separaten, auf dessen Aussenwandung 11 festgelegten Gummistreifen gebildet sein. 



   Mit seiner ersten Begrenzungskante 18 ist dieser Streifen 17 an der Aussenwandung 11 des Ringes 9 festgelegt, während seine zweite Begrenzungskante 19 beabstandet von der Aussenwandung 11 des Ringes 9 liegt. Die erste Begrenzungskante 18 ist dabei jene, die näher zum Kopf 3 des Transportankers 1 angeordnet ist. 



   Die Dichtung 8 bekommt damit, wie aus den Fig.3a und 4a hervorgeht, einen-im Schnitt betrachtet- keilförmigen Querschnitt. Sie liegt mit der zweiten Begrenzungskante 19 des Streifens 17 an der Sackloch-Innenwandung an, aufgrund der Elastizität des Streifen materials wird aber diese Kante eng an diese Innenwandung angedrückt, womit sich eine besonders zuverlässige Abdichtung ergibt. 



   Die Zuverlässigkeit der Abdichtung der Bohrung 5 gegen eindringende Zementschlämme kann weiter erhöht werden durch einen ringförmigen Anschlag 20 (vgl. Fig. 4a). Der Verlauf der inneren Begrenzungskante dieses Anschlages 20 entspricht jenem der zweiten Begrenzungskante 19 des Streifens 17. Im Bereich dieser zweiten Begrenzungskante 19 ist der Anschlag 20 auch am Streifen 17 festgelegt. Der ringscheiben-förmige Körper dieses Anschlages 20 verläuft im wesentlichen parallel zur Hauptebene des Ringes 9. 



   Zweck dieses Anschlages 20 ist-wie aus Fig. 4a hervorgeht- sich im Bereich der Berandung der Sackloch-Bohrung 5 am Aussparungskörper 6 anzulegen. Die dicht am Aussparungskörper 6 anliegende Fläche der Dichtung 8 wird also zusammenfassend von diesem Anschlag 20 erhöht und damit die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Zementschlämme in die Sackloch-Bohrung 5 herabgesetzt. 



   Der Anschlag 20 kann ein vom Streifen 17 separater Bauteil sein, vorzugsweise wird er jedoch einstückig mit dem Streifen 17 und damit aus demselben elastischen Material wie dieser Streifen 17 gefertigt. 



   Bei der in Fig.4a dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemässen Dichtung 8 ist deren Ring 9 aus Kunststoff gebildet und auf den Körper 2 des Transportankers 1 aufgespritzt. Der Ring 9 ist dabei als ein einziger, durchgängiger Körper ausgebildet. Dem entsprechend sind auch die Dichtlippe 12 bzw. der Streifen 17 und der Anschlag 20 jeweils als einstückige, sich über den gesamte kreisförmigen Verlauf der Dichtung 8 durchgängig erstreckende und vorzugsweise mit dem Ring 9 einstückige Bauteile ausgebildet
Es wäre denkbar, dass bei der Herstellung des Transportankers 1 zunächst nur dessen Körper 2 gefertigt und einer der Komponenten Kopf 3 oder Fuss 4 auf diesem festgelegt wird.

   Jetzt könnte eine einstückig ausgebildete Dichtung 8 auf den Körper 2 aufgeschoben werden und abschliessend die andere der Komponenten Fuss 4 oder Kopf 3 am Körper 2 befestigt werden. 



   In der Regel wird aber zunächst der Transportanker 1 zur Gänze, also sowohl Kopf 3 und Fuss 4 umfassend, so wie in Fig.1 dargestellt, gefertigt, nämlich einstückig aus einem Metallrohling herausgedreht, einstückig gegossen oder einstückig geschmiedet. 



   Die Aufbringung einer einstückig ausgebildeten Dichtung 8 auf einen solchen fertigen Trans- portanker 1 ist wegen ihres starren Ringes 9 nicht möglich. 



   Eine bevorzugte, in den Fig.3a,b sowie 5a,b und 6a-c dargestellte Ausführungsform der Erfindung sieht deshalb vor, dass der Ring 9 zwei oder mehrere, voneinander separate Ring-Segmente 9' umfassend ausgeführt ist. Die Dichtung 8 ist damit durch zwei oder mehrere, voneinander sepa- rate Bauteile gebildet. 



   In den genannten Zeichnungsfiguren sind zwar stets zwei solcher Bauteile vorgesehen, die 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 jeweils 180  des gesamten Dichtungsumfanges überstreckende Ring-Segmente 9' umfassen, dies ist aber nicht einschränkend zu verstehen. Es können auch drei jeweils 120  des Dichtungsumfanges, vier, jeweils 90  des Dichtungsumfanges überstreckende usw. Bauteile vorgesehen sein. 



   Diese Ring-Segmente 9' werden den Körper 2 eines Transportankers 1 umschliessend angeordnet und an ihren Schnittflächen 13 aneinander festgelegt, wodurch sie zu einer dicht am Körper 2 anliegenden Dichtung 8 werden. 



   Zur Verbindung der aneinander anstossenden Schnittflächen 13 zweier Ring-Segmente 9' konnen verschiedene Massnahmen vorgesehen sein, so können diese beispielsweise miteinander verklebt oder verschweisst sein. 



   Günstiger ist es allerdings, diese Verbindung ohne Hilfsmittel zu realisieren. Eine solche Realisierung könnte beispielsweise darin liegen, auf die Schnittflächen 13 der einen Ring-Segmente 9' Zapfen 14 und auf die Schnittflächen 13 der anderen Ring-Segmente 9' zu diesen Zapfen 14 korrespondierende Bohrungen 15 einzubringen. Unter "korrespondierend" ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass die Zapfen 14 einen im wesentlichen dem Durchmesser der Bohrungen 15 entsprechenden Durchmesser aufweisen, sodass sich zwischen Zapfen 14 und Bohrung 15 eine Presspassung ergibt, welche ein zur dauerhaften Verbindung führendes Ineinanderstecken von Zapfen 14 und Bohrungen 15 erlaubt. Die Dichtung 8 kann damit auf dem Körper 2 des Transportankers 1 durch Aufklipsen zweier oder mehrerer ringsegment-förmiger Bauteile festgelegt werden. 



   Wie in Fig.3a dargestellt, ist abweichend von der eben erörterten Anordnungsweise von Zapfen 14 und Bohrungen 15 an der ersten Schnittfläche 13 jedes Ring-Segmentes 9' ein Zapfen 14 festgelegt und ist an der zweiten Schnittfläche 13 jedes Ring-Segmentes 9' eine zu diesem Zapfen 14 korrespondierende Bohrung 15 eingebracht. 



   Der grosse Vorteil dieser Konfiguration liegt darin, dass aus zwei völlig gleichartig aufgebauten (und deshalb in ein und derselben Spritzgussform herstellbaren) Bauteilen eine vollständige Dichtung 8 zusammengesetzt werden kann. 



   Liegt die Dichtung 8 in der eben erörterten Weise in Gestalt mehrerer, Ring-Segmente 9' aufweisender Bauteile vor, so können die Dichtlippe 12 bzw. der sie bildende Streifen 17 und ein eventuell vorhandener Anschlag 20 nicht mehr über den gesamten Umfang der Dichtung 8 durchgängig ausgebildet werden, sondern sind entsprechend den Ring-Segmenten 9' ebenfalls ringsegment-förmig ausgebildet. Sobald die Ring-Segmente 9' mit den auf ihnen festgelegten-bzw. vorzugsweise einstückig mit ihnen ausgebildeten-segmentförmigen Bauteilen (Dichtlippe 12 bzw Streifen 17 und Anschlag 20) zu einer vollständigen Dichtung 8 zusammengesetzt sind, wirken diese Bauteile zusammen so wie durchgängige Dichtlippen 12 bzw. Streifen 17 und Anschläge 20. 



   Um sicher zu stellen, dass eine erfindungsgemässe Dichtung 8 auf richtiger Höhe, d. h. im richtigen Abstand zum Kopf 3 des Transportankers 1 auf dessen Körper 2 festgelegt wird, kann ein Distanzhalter 21 verwendet werden, der mit seinem ersten Ende an den Kopf 3 angelegt wird und an dessen zweites Ende die Dichtung 8 angestossen wird. 



   Es kann vorgesehen sein, einen solchen Distanzhalter 21 an einer Stirnseite des Ringes 9 bzw. an einem der Ring-Segmente 9' festzulegen, insbesondere einstückig mit dem Ring 9 bzw. dem Ring-Segment 9' auszubilden (vgl. Fig. 5 und 6). 



   Die geometrische Gestalt eines solchen Distanzhalters 21 ist grundsätzlich frei wählbar, zur Erfüllung seiner Beabstandungs-Funktion würde es ausreichen, ihn beispielsweise stabförmig auszuführen. Wie in den eben genannten Zeichnungsfiguren dargestellt, ist der Distanzhalter 21 in Form einer Hülse ausgeführt bzw. in Form eines Hülsen-Segmentes, das auf einem Ring-Segment 9' festgelegt ist. 



   Diese Hülse bzw. diese Hülsen-Segmente sind dünnwandig und relativ eng am Körper 2 des Transportankers 1 anliegend ausgeführt, sodass sie das Einhaken eines Hebewerkzeuges in den Transportanker 1 nicht beeinträchtigen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ringförmige Dichtung (8), deren Innenwandung (10) dicht an den Korper (2) eines Trans- portankers (1) anlegbar ist und welche dicht an die Innenwandung einer Bohrung (5) eines Aussparungskörpers (6) anlegbar ist, wobei die Dichtung (8) einen, vorzugsweise aus <Desc/Clms Page number 8> Kunststoff gebildeten, Ring (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenwan- dung (11) des Ringes (9) eine umlaufende Dichtlippe (12) aus elastischem Material festge- legt ist, welche Dichtlippe (12) dichtend an die Bohrungs-Innenwandung anlegbar ist.
  2. 2. Ringförmige Dichtung (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (12) einstückig mit dem Ring (9) ausgebildet ist.
  3. 3. Ringförmige Dichtung (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (9) zwei oder mehrere, voneinander separate Ring-Segmente (9') umfassend ausge- führt ist.
  4. 4. Ringförmige Dichtung (8) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schnittflächen (13) dieser Ring-Segmente (9') Zapfen (14) festgelegt bzw. zu diesen Zap- fen (14) korrespondierende Bohrungen (15) eingebracht sind.
  5. 5. Ringförmige Dichtung (8) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Schnittfläche (13) jedes Ring-Segmentes (9') ein Zapfen (14) festgelegt und an der zwei- ten Schnittfläche (13) jedes Ring-Segmentes (9') eine zu diesem Zapfen (14) korrespon- dierende Bohrung (15) eingebracht ist.
  6. 6. Ringförmige Dichtung (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stirnfläche des Ringes (9) bzw. zumindest eines Ring-Segmentes (9') ein Distanzhalter (21) festgelegt ist.
  7. 7. Ringförmige Dichtung (8) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanz- halter (21) einstückig mit dem Ring (9) bzw. mit dem Ring-Segment (9') ausgeführt ist.
  8. 8. Ringförmige Dichtung (8) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter (21) in Gestalt einer Hülse bzw. eines Hülsen-Segmentes ausgebildet ist.
  9. 9. Ringförmige Dichtung (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (9) auf den Körper (2) des Transportankers (1) aufgespritzt ist.
  10. 10. Ringförmige Dichtung (8) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Dichtlippe (12) durch einen ringförmigen Streifen (17), bzw. bei Ausbil- dung des Ringes (9) durch mehrere Ring-Segmente (9') durch mehrere ringsegment- förmige Streifen (17) gebildet ist, der (die) mit seiner (ihren) ersten Begrenzungskante(n) (18) an der Aussenwandung (11) des Ringes (9) (der Ring-Segmente (9')) festgelegt und dessen (deren) zweite (n) (19) beabstandet von der Aussenwandung (11) des Ringes (9) (der Ring-Segmente (9')) angeordnet ist (sind).
  11. 11. Ringförmige Dichtung (8) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der zwei- ten Begrenzungskante (19) jedes Streifens (17) ein ring- bzw. ein nngsegment-förmiger Anschlag (20) festgelegt ist, der im wesentlichen parallel zur Hauptebene des Ringes (9) bzw. des Ring-Segmentes (9') verläuft.
  12. 12. Ringförmige Dichtung (8) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (20) einstückig mit dem Streifen (17) ausgebildet ist.
  13. 13. Bauteil zur Ausbildung einer ringförmigen Dichtung (8), deren Innenwandung (10) dicht an den Körper (2) eines Transportankers (1) anlegbar ist und welche dicht an die Innenwan- dung einer Bohrung (5) eines Aussparungskörpers (6) anlegbar ist, gekennzeichnet durch ein, vorzugsweise aus Kunststoff gebildetes, Ringsegment (9'), an dessen Aussen- wandung (11) eine Dichtlippe (12) aus elastischem Material festgelegt ist, welche Dichtlip- pe (12) dichtend an die Bohrungs-Innenwandung anlegbar ist.
  14. 14. Bauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (12) einstückig mit dem Ring (9) ausgebildet ist.
  15. 15. Bauteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schnittflächen (13) des Ring-Segmentes (9') Zapfen (14) festgelegt oder zu diesen Zapfen (14) korre- spondierende Bohrungen (15) eingebracht sind.
  16. 16 Bauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Schnittfläche (13) des Ring-Segmentes (9') ein Zapfen (14) festgelegt und an der zweiten Schnittfläche (13) des Ring-Segmentes (9') eine zu diesem Zapfen (14) korrespondierende Bohrung (15) ein- gebracht ist.
  17. 17. Bauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicht- lippe (12) durch einen ringsegment-förmigen Streifen (17) gebildet ist, der mit seiner ersten Begrenzungskante (18) an der Aussenwandung (11) des Ringes-Segmentes (9') festgelegt <Desc/Clms Page number 9> und dessen zweite Begrenzungskante (19) beabstandet von der Aussenwandung (11) des Ring-Segmentes (9') angeordnet ist.
  18. 18. Bauteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Begrenzungs- kante (19) jedes Streifens (17) ein ringsegment-förmiger Anschlag (20) festgelegt ist, der im wesentlichen parallel zur Hauptebene des Ring-Segmentes (9') verläuft.
  19. 19. Bauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stirnfläche des Ring-Segmentes (9') ein Distanzhalter (21) festgelegt ist.
  20. 20. Bauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter (21) ein- stückig mit dem Ring-Segment (9') ausgeführt ist.
  21. 21 Bauteil nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter (21) in Gestalt eines Hülsen-Segmentes ausgebildet ist.
    HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN
AT5392000A 2000-03-29 2000-03-29 Ringförmige dichtung AT408859B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT5392000A AT408859B (de) 2000-03-29 2000-03-29 Ringförmige dichtung
EP01890094A EP1138456A3 (de) 2000-03-29 2001-03-26 Ringförmige Dichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT5392000A AT408859B (de) 2000-03-29 2000-03-29 Ringförmige dichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA5392000A ATA5392000A (de) 2001-08-15
AT408859B true AT408859B (de) 2002-03-25

Family

ID=3676290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT5392000A AT408859B (de) 2000-03-29 2000-03-29 Ringförmige dichtung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1138456A3 (de)
AT (1) AT408859B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NO328275B1 (no) * 2007-08-01 2010-01-18 Sb Produksjon As Sammenforingssystem for to bygningselementer og fremgangsmate for sammenforing av to bygningselementer.
US8302522B2 (en) 2009-04-27 2012-11-06 Marquez Transtech Ltée Composite material, composite part and methods for making such
EP4006266A1 (de) * 2020-11-30 2022-06-01 Georg Weidner Haltevorrichtungen für transportanker und transportanker

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2167274A5 (en) * 1972-01-11 1973-08-24 Arteon Marcel Cast panels contg inserts -eg anchorage bolts temporarily - located during casting between split plastic (gps) shells
US4671554A (en) * 1985-08-07 1987-06-09 Richmond Screw Anchor Co. Inc. Hoist coupling
EP0230542A1 (de) * 1985-12-06 1987-08-05 Georg Prinzing GmbH &amp; Co. KG Betonformen- und Maschinenfabrik Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen und Einbetonieren eines Verankerungsbolzens in ein Betonteil

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4807843A (en) * 1987-03-23 1989-02-28 Dayton Superior Corporation Recess plug for precast concrete panels

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2167274A5 (en) * 1972-01-11 1973-08-24 Arteon Marcel Cast panels contg inserts -eg anchorage bolts temporarily - located during casting between split plastic (gps) shells
US4671554A (en) * 1985-08-07 1987-06-09 Richmond Screw Anchor Co. Inc. Hoist coupling
EP0230542A1 (de) * 1985-12-06 1987-08-05 Georg Prinzing GmbH &amp; Co. KG Betonformen- und Maschinenfabrik Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen und Einbetonieren eines Verankerungsbolzens in ein Betonteil

Also Published As

Publication number Publication date
EP1138456A3 (de) 2003-05-02
EP1138456A2 (de) 2001-10-04
ATA5392000A (de) 2001-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3037177C2 (de)
EP0758039B1 (de) Ankerschiene für die Bautechnik
DE3521653C2 (de)
DE4113381A1 (de) Verankerungsanordnung und verankerungsverfahren
DE1801457C3 (de) Einrichtung zum Heben und Transportieren von Betonfertigteilen od.dgl
EP0625108A1 (de) Kolben mit über ein halteglied einrastbarer kolbenstange.
DE1500891B1 (de) Befestigungseinsatz fuer Leichtbau-Schichtverbundplatten
DE4401622C2 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Montageglied einer Mutter-Schraube-Verbindung
DE102012217823A1 (de) Wandschalung mit Abdichtungssystem
DE60127646T2 (de) Vorrichtung zum Schutz von Transportankern mit einem rohrförmigen Körper während des Einbetonierens in ein vorgefertigtes Bauteil
DE1129778B (de) Spreiznietverbindung
EP2060703A1 (de) Schalungsanker
AT408859B (de) Ringförmige dichtung
DE3429585A1 (de) Aus einem kunststoffspreizduebel und einer befestigungsschraube bestehender befestigungssatz
EP0049456A2 (de) Formkörper zur Erzeugung einer Aussparung in einem Betonfertigteil
DE3339125A1 (de) Zweiteilige keilverankerung fuer spannglieder und vorrichtung mit einer hydraulikpresse zur montage eines festankers aus einer solchen keilverankerung
EP0056255B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an einer fertigen Betonwand
EP1702120B1 (de) Schalungssystem
AT371877B (de) Abstandhalter fuer schalungen
DE4316808C2 (de) Spannstück für Rohrelemente
DE3131758C2 (de) Kunststoffdübel für Leichtbaustoffe
DE2745277A1 (de) Expansionsnagel
DE2343267A1 (de) An einem hohlprofil ueber mindestens zwei schrauben befestigtes tuerband
DE2322991A1 (de) Verankerung fuer seile oder dergleichen, insbesondere fuer die spannglieder im spannbeton-bau
DE8309767U1 (de) Bewehrungsanschluss

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee