AT397362B - Vorrichtung zum einschlagen von isolierplatten in mauerwerk - Google Patents

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Description

AT 397 362 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschlagen von Isolierplatten in Mauerwerk, mit einem pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch angetriebenen Schlaghammer, dessen Schlagkolben über ein Zwischenstück, das als Einspannbacke mit einem an den Schlagkolben anschließenden und in einem Führungskanal des Schlaghammers geführten Schaft und einem die Isolierplatten aufnehmenden Schnabel ausgebildet ist, auf eine Stirnseite der Isolierplatten wirkt, die aus profilierten, vorzugsweise gewellten Platten aus Stahl oder hartem Kunststoff bestehen.
Aus der AT-PS 335 689 ist ein Verfahren zum Trockenlegen feuchter Mauern bekannt, bei dem harte Isolierplatten aus rostfreiem Stahl oder Kunststoff dicht aneinander anschließend in das Mauerwerk eingeschlagen werden. Die Isolierplatten, die über die ganze Breite des Mauerwerkes durchgehen, bilden in diesem eine praktisch unbegrenzt haltbare Sperre, die das Aufsteigen von Feuchtigkeit sicher verhindert
Zum richtigen und horizontalen Einbringen der Isolierplatten in das Mauerwerk sind jedoch spezielle Werkzeuge sowie Fachwissen und Erfahrung des Bedienungspersonals erforderlich. Es wird hiezu ein Schlaghammer verwendet, der über ein Zwischenstück auf eine Stirnseite der Isolierplatten wirkt. Um die Schlagenergie sicher auf die Isolierplatten zu übertragen und diese beim horizontalen Eintreiben in das Mauerwerk zu halten, ist aus der AT-PS 364 149 eine Vorrichtung bekannt, bei der das Zwischenstück als Einspannbacke mit einem an den Schlagkolben des Schlaghammers anschließenden Schaft und einem die Isolierplatten ausnehmenden Schnabel ausgebildet ist Dabei ist es notwendig, den im Schlaghammer geführten Schaft der Einspannbacke an den Führungskanal des Schlaghammers anzupassen.
Die herkömmlichen Schlaghämmer, meist Preßlufthämmer, haben an ihrem das Werkzeug aufnehmenden Einsteckende meist einen Führungskanal mit sechskantigem, relativ kleinem Querschnitt. Selten werden auch runde Querschnitte ähnlicher Dimension verwendet. Die Schäfte der Einspannbacken konnten daher auch nur mit entsprechend kleinem Querschnitt ausgeführt werden, damit sie in die vorhandenen Führungskanäle passen. Bei sechskantigen Führungskanälen ergibt sich dadurch noch ein kleinerer tragender Querschnitt des Schaftes, da dieser in das Sechskantprofil eingeschrieben werden muß. Diese Gegebenheiten führen an der Erweiterungsstelle vom Schaft zum Schnabel der Einspannbacke bzw. im Bereich eines Absatzes des Schaftes immer wieder zu Brüchen der verhältnismäßig teuren Werkzeuge.
Die bekannten Schlaghämmer sind weiterhin mit einer Einrichtung versehen, die das in den Führungskanal eingesteckte Werkzeug gegen Herausfallen sichert. Dies kann ein Kugelgesperre sein, bei dem federbelastete Kugeln oder ähnliche Sperrstücke in eine Nut des Werkzeugschaftes einrasten, oder ein mechanischer Schnappverschluß, der mit hackenförmigen Hebeln an einem Bund oder einem Absatz des Werkzeuges angreift. Bei einer weiteren bekannten Ausführung ist der Werkzeugschaft mit einem Bund versehen, der am Ende des Hubes des Werkzeuges an einer auf das Ende der Schlagvorrichtung aufgesetzten oder aufgeschraubten Kappe anschlägt.
Die US-PS 2 685 274 beschreibt eine solche Ausführung, bei der der auf dem Werkzeugschaft befestigte Bund aus elastischem Material besteht und so nicht nur das Werkzeug gegen Herausfallen sichert sondern auch dessen Aufschläge am Hubende auf die Kappe und auf den Schlaghammer am Eingang des Führungskanales dämpft. Der Werkzeugschaft ist dabei über seine ganze Länge mit gleichem Durchmesser ausgeführt und der elastische Bund oder Kragen ist auf dem Werkzeugschaft aufgeklebt oder aufvulkanisiert. Das aus der Vorrichtung herausragende Ende des Werkzeugschaftes ist als Schlagmeisel ausgebildet. Aufgrund der Einrichtung zur Sicherung des Werkzeuges gegen Herausfallen sind die bekannten Schlaghämmer verhältnismäßig lang. Insbesondere ragt auch der Werkzeugschaft, der in entsprechender Länge ausgefiührt sein muß, über den Schlaghammer vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abhilfe zu schaffen und die Einschlagvorrichtung derart zu verbessern und zu verstärken, daß Werkzeugbrüche in der Praxis weitgehend vermieden werden. Weitere Ziele der Erfindung sind, Schlaghämmer und Werkzeuge so aufeinander abzustimmen, daß für alle Schlaghämmer die gleichen Werkzeuge verwendet werden können, sowie schließlich eine Verkürzung des gesamten Einschlagwerkzeuges.
Mit der Erfindung werden diese Aufgaben auf einfache Weise dadurch gelöst, daß da- Führungskanal im Schlaghammer für den Schaft der Einspannbacke in an sich bei Schlaghämmem mit einer Einrichtung zur Sicherung des Werkzeugschaftes gegen Herausfallen bekannter Weise zylindrisch ausgebildet ist und der Schaft vom Schlagkolben bis zur Übergangsstelle in den Schnabel der Einspannbacke ohne Absatz den gleichen Durchmesser aufweist, und daß sowohl der Führungskanal als auch der Schaft der Einspannbacke durch Weglassen einer Einrichtung zur Sicherung des Werkzeuges gegen Herausfallen verkürzt ausgeführt sind, derart, daß bei eingefahrenem Schlaghammer der verbreiterte Schnabel der Einspannbacke an den Führungskanal unmittelbar anschließend vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es zunächst den Werkzeugschaft zu verkürzen und im Querschnitt stärker auszubilden, wodurch in Verbindung mit dem über seine ganze Länge gleichbleibenden Durchmesser seine Widerstandsfähigkeit gegen die auftretende Schlagbeanspruchung wesentlich erhöht und die Bruchgefahr weitgehend ausgeschaltet wird. Für die Aufnahme des mit verstärktem Durchmesser ausgeführten Werkzeugschaftes kann der Führungskanal des Schlaghammers gegenüber den bisher gebräuchlichen Ausführungen vergrößert oder aufgebohrt werden. Als weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß alle Werkzeuge den gleichen Schaftdurchmesser aufweisen können und daher zu sämtlichen Schlaghämmem passen, wodurch die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht und verbilligt wird. -2-
AT 397 362 B
Der Werkzeugschaft kann weiterhin außer der Ausbildung mit größerem Durchmesser so weit verkürzt werden, daß der die Isolierplatten aufnehmende Schnabel am vorderen Ende des Schaftes möglichst nahe beim Führungskanal des Schlaghammers für den Schaft liegt oder unmittelbar an dessen außenliegendem Ende anschließt. Es wird dadurch eine robuste Einspannbacke erhalten, die die harten Schläge, die Biegebeanspruchungen und die Verwindungen, die aufgrund des verhältnismäßig breiten Schnabels, der zur Ausrichtung und Führung der Isolierplatten beim Einschlagen erforderlich ist, auftreten, gefahrlos verkraften kann.
Ein gleichfalls wichtiger Vorteil wird schließlich noch durch die verkürzte Ausbildung des Schlaghammers erreicht, die dessen Verwendung auch bei beengten Raumverhältnissen, insbesondere in engen Gängen ermöglicht. Der verkürzte Schlaghammer kann dabei während des Einschlagens hündisch gehalten und geführt werden, anderseits ermöglicht seine raumsparende Ausführung auch die Verwendung eines kleinen und einfachen Gestells zu sein»1 Aufnahme.
Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie aus einem herkömmlichen Schlaghammer durch Verkürzen, z. B. durch Abschneiden, eines Teils der über den Schlagkolben vorragenden Werkzeugführung und durch vergrößerndes Ausdrehen des Führungskanals, insbesondere bei vorhandener Sechskantführung, in eine zylindrische Form hergestellt ist. Dabei wird die an den herkömmlichen Schlaghämmem vorhandene Einrichtung zur Sicherung des Werkzeuges gegen Herausfallen entfernt und dadurch die Gesamtlänge des Schlaghammers wesentlich verkürzt. Diese Maßnahme ermöglicht es auf einfache und besonders preiswerte Weise, die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem im Handel erhältlichen herkömmlichen Schlaghammer einfach herzustellen.
Im Rahmen der Erfindung ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Vorrichtung so auszubilden, daß alle Führungskanäle für die Einspannbacken unabhängig von der Größe des Schlaghammers den gleichen Durchmesser aufweisen, wobei für alle Schlaghämmer die gleichen Einspannbacken verwendbar sind. Es wird somit insgesamt eine Kostensenkung bei der Herstellung der einzelnen Werkzeuge erreicht und außerdem eine weitere erhebliche Kostensenkung der Werkzeughaltung, da alle Werkzeuge zu allen Schlaghämmem passen. Schließlich ist auch die Vergrößerung der Lebensdauer der Werkzeuge durch die Querschnittsverstärkung über die Gesamtlänge des verkürzten Schaftes beträchtlich. Durch die Verkürzung des Schaftes werden schließlich auch die Werkzeuge leichter, wodurch die Schlagenergie vom Hammer besser auf die Isolierplatten übertragen wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf eine herkömmliche Vorrichtung zum Einschlagen von Isolierplatten in Mauerwerk und Fig. 2 dazu einen Schnitt nach der Linie (Π-Π) in Fig. 1. In Fig. 3 ist eine der Darstellung in Fig. 1 ähnliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, wobei in Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie (IV-IV) in Fig. 3 dargestellt ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen schließlich Details weiterer Varianten der Werkzeuge jeweils im axialen Mittelschnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Schlaghammer (1) mit einem darin verschiebbaren Schlagkolben (2), der z. B. pneumatisch angetrieben ist Der Schlagkolben (2) wirkt über ein als Einspannbacke (3) ausgebildetes Zwischenstück auf eine gewellte Isolierplatte (4). Am anderen Ende des Schlaghammers (1) befindet sich ein Handgriff (5) für die Betätigung. Die Zuführung der Antriebsluft erfolgt über einen Druckschlauch (6). Die vom Schlagkolben (2) ausgeführten Schläge werden über die Einspannbacke (3) auf die Isolierplatte (4) übertragen, die dadurch in das Mauerwerk eingetrieben wird.
Die Einspannbacke (3) besteht aus einem Schaft (7) und aus einem daran anschließenden Schnabel (8). Der Schaft (7) ist verhältnismäßig lang ausgebildet, in einem Führungskanal (9) des Schlaghammers (1) in Achsrichtung verschiebbar geführt und etwa in seinem mittleren Teil mit einem Absatz (10) versehen. Der stärkere Abschnitt (11) des Schaftes (7) wird mit verhältnismäßig großem Spiel von einer trichterförmigen Erweiterung (12) des Gehäuses des Schlaghammers (1) umfaßt Im Bereich dieser trichterförmigen Erweiterung (12) befinden sich bei den herkömmlichen Schlaghämmem Verankerungseinrichtungen für das angeschlossene Werkzeug, die verhindern, daß dieses unbeabsichtigt aus dem Schlaghammer ausgeklinkt wird.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Führungskanal (9) im Schlaghammer (1) einen sechskantigen Querschnitt aufweist und der Schaft (7) der Einspannbacke (3) in diesem Bereich einen Querschnitt aufweisen muß, der kleiner ist als der in das Sechseck des Führungskanals (9) eingeschriebene Kreis.
Es ist aus Fig. 1 zu erkennen, daß der Schaft (7) und der zugehörige Führungskanal (9) zusammen mit der trichterförmigen Erweiterung (12) verhältnismäßig lang sind, so daß die Vorrichtung insgesamt eine verhältnismäßig große Länge aufweist. Dies bedeutet für die Praxis, daß ein entsprechend großer Raum erforderlich ist, um mit der Vorrichtung einwandfrei arbeiten zu können. Der erforderliche Raum steht aber in vielen Häusern, insbesondere in Einfamilienhäusern, oft nicht zur Verfügung, z. B. in engen Gängen, Stiegenhäusem u. dgl. Außerdem neigt der lange und verhältnismäßig dünne Schaft (7) der Einspannbacke (3) zu Brüchen, insbesondere im Bereich des Absatzes (10), wo Kerbwirkungen nicht völlig ausgeschaltet werden können.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in gleicher Darstellung wie die herkömmliche Vorrichtung in Fig. 1 gezeigt Auch hier ist an den Schlaghammer (1) mit dem Schlagkolben (2) ein aus einer Einspannbacke (3) bestehendes Werkzeug angesetzt, dessen Schaft (7) in einem Führungskanal (9) -3-

Claims (3)

  1. AT 397 362 B des Schlaghammers (1) gleitet. Der Führungskanal (9) ist jedoch wesentlich kürzer und die in Fig. 1 daran anschließende trichterförmige Erweiterung (12) ist zur Gänze weggefallen. Auch der Schaft (7) ist entsprechend kürzer, weist dafür aber einen erheblich größeren Durchmesser auf. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Führungskanal (9) zylindrisch mit nur wenig kleinerem Durchmesser als der Schlagkolben (2) ausgebildet. Der Querschnitt des Schaftes (7) ist daher entsprechend größer. Auch weist der Schaft (7) vom Schlagkolben (2) bis zur Übergangsstelle in den Schnabel (8) der Einspannbacke (3) ohne Absatz den gleichen Durchmesser auf. Von einem herkömmlichen Schlaghammer nach Fig. 1 ausgehend, kann der erfindungsgemäße Schlaghammer nach Fig. 3 in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß der der Einspannbacke (3) zugewendete Teil des Gehäuses des Schlaghammers (1) zum Teil abgeschnitten und dadurch der Schlagkammer erheblich verkürzt wird. Anschließend ist es dann nur noch erforderlich, den bei herkömmlichen Ausführungen meist sechskantigen Führungskanal (9) mit möglichst großem Durchmesser zylindrisch auszubohren. Der Schaft (7) der Einspannbacke (3) kann dann gleichfalls verkürzt und mit entsprechend größerem Durchmesser ohne Absatz ausgeführt werden, wodurch eine erhebliche mechanische Verstärkung erreicht wird und Brüche weitgehend ausgeschaltet werden. Außerdem kann für alle Schlaghämmer das gleiche Werkzeug verwendet werden, was die Vorratshaltung wesentlich erleichtert. Schließlich wird die Einspannbacke (3) durch die Verkürzung des Schaftes (7) auch leichter, wodurch die vom Schlaghammer (1) auf sie ausgeübte Schlagenergie mit größerem Wirkungsgrad auf die Isolierplatte (4) übertragen wird. Bei der in Fig. 5 gezeigten Variante ist die Einspannbacke (3) geteilt ausgeführt. Der in den Führungskanal (9) im Schlaghammer (1) eingesetzte Schaft (7) ist vom Schnabel (8) der Einspannbacke (3) getrennt und mit seinem leicht konisch zulaufenden Ende (13) in eine Ausnehmung (14) des Schnabels (8) mit Spiel eingesetzt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist schließlich eine Verbindungshülse (15) vorgesehen, die einen durchgehenden, etwa in der Mitte abgesetzten Kanal (16) aufweist. In diese Verbindungshülse (15) greift von einem Ende aus (in der Zeichnung von links) der Schaft (7) ein, und mit dem anderen Ende ist die Verbindungshülse (15) auf einen Fortsatz (17) des Schnabels (8) aufgesteckt. Es besteht auch hier eine direkte mechanische Verbindung zwischen dem Schaft (7) und dem Schnabel (8), wodurch eine einwandfreie Übertragung der Schläge des Schlaghammers (1) auf die einzuschlagende Isolierplatte (4) gewährleistet ist Durch die geteilte Ausführung der Einspannbacke (3) in Schaft (7) und Schnabel (8) wird die Bruchgefahr im Übergangsbereich noch weiter herabgesetzt. PATENANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Einschlagen von Isolierplatten in Mauerwerk, mit einem pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch angetriebenen Schlaghammer, dessen Schlagkolben über ein Zwischenstück, das als Einspannbacke mit einem an den Schlagkolben anschließenden und in einem Führungskanal des Schlaghammers geführten Schaft und einem die Isolierplatten aufnehmenden Schnabel ausgebildet ist, auf eine Stirnseite der Isolierplatten wirkt, die aus profilierten, vorzugsweise gewellten Platten aus Stahl oder hartem Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (9) im Schlaghammer (1) für den Schaft (7) der Einspannbacke (3) in an sich bei Schlaghämmem mit einer Einrichtung zur Sicherung des Werkzeugschaftes gegen Herausfallen bekannter Weise zylindrisch ausgebildet ist und der Schaft (7) vom Schlagkolben (2) bis zur Übergangsstelle in den Schnabel (8) der Einspannbacke (3) ohne Absatz den gleichen Durchmesser auf weist, und daß sowohl der Führungskanal (9) als auch der Schaft (7) der Einspannbacke (3) durch Weglassen einer Einrichtung zur Sicherung des Werkzeuges gegen Herausfallen verkürzt ausgeführt sind, derart, daß bei eingefahrenem Schlaghammer (1) der verbreiterte Schnabel (8) der Einspannbacke (3) an den Führungskanal (9) unmittelbar anschließend vorgesehen ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem herkömmlichen Schlaghammer (1) durch Verkürzen, z. B. durch Abschneiden, eines Teils (12) der über den Schlagkolben (2) vorragenden Werkzeugführung und durch vergrößerndes Ausdrehen des Führungskanals (9), insbesondere bei vorhandener Sechskantführung, in eine zylindrische Form hergestellt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Führungskanäle (9) für die Einspannbacken (3) unabhängig von der Größe des Schlaghammers (1) den gleichen Durchmesser aufweisen, wobei für alle Schlaghämmer (1) die gleichen Einspannbacken (3) verwendbar sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
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