DE3916818C2 - - Google Patents
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Classifications
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- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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- E04F13/0825—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements engaging side holes preformed into the covering elements
-
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- E04F13/144—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of marble or other natural stone
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/02—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Anker für Plattenver
kleidungen, insbesondere Steinplattenverkleidungen von
Fassaden o.dgl., mit einem Ankerbolzen, der mit einem Ende
in ein Bohrloch des Mauerwerks einsteckbar ist und an
seinem anderen Ende einen in die Verkleidungsplatten ein
greifenden Dorn hat, mit einer zylindrischen Verdickung
am Einsteckende des Ankerbolzens und mit einer Treibhülse
zwischen dem Dorn und der Verdickung.
Ein Anker für Plattenverkleidungen der vorstehend genannten
Art ist aus EP-A1 - 02 53 795 bekannt. Bei diesem bekannten
Anker ist die Treibhülse auf dem Ankerbolzen verschiebbar
und der Anker wird in ein Bohrloch eingesetzt, das zuvor
wenigstens teilweise mit Mörtel gefüllt werden muß. Wenn
dieser Anker in das Bohrloch im Mauerwerk eingetrieben wer
den soll, muß hierzu ein hülsenförmiges Schlageisen als
Spezialwerkzeug verwendet werden, da der Ankerbolzen im
Bereich des offenen Endes des Bohrlochs nicht geführt und
gehalten ist. Nach dem Eintreiben wird dann der offene
Bohrlochbereich ebenfalls mit Mörtel ausgefüllt. Es hat
sich gezeigt, daß insbesondere bei klein bemessenen Bohr
löchern, die beispielsweise einen Durchmesser von 10 mm
haben können und beispielsweise 90 mm tief in das Mauerwerk
reichen, das Einbringen des Mörtels äußerst zeitrau
bend und umständlich ist. Ferner ist auch das Eintreiben
des Ankerbolzens mit dem Dorn umständlich, da man ein Spezialwerkzeug
zur Hand haben muß.
Aus DE-PS 25 40 197 ist ein dübelartiges Befestigungselement zum
Einbetonieren bekannt, welche eine Einfüllöffnung zum Einspritzen
von durch Abbinden die Verankerung bewirkendem Bindemittel
vorgesehen ist, so daß auch dort eine Verankerungs- und Füllmasse
erforderlich ist. Hierbei wird das Bohrloch an seiner Mündungsöffnung
mittels eines Fixierteils verschlossen, das aufgesetzt
wird und mit einer elastisch an der Bohrlochwandung anliegenden
Dichtungslippe versehen ist. Hierzu weist das Fixierteil eine
über einen Teil der Länge desselben verlaufende Ringnut auf.
Mittels dieses Fixierteils wird zum einen das Befestigungselement
nach dem Abbinden des Bindemittels im Bohrloch fest fixiert, und
zum anderen wird ein Ausfließen des Bindemittels verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anker für
Plattenverkleidungen der vorstehend genannten Art bereitzustellen,
welcher auf vereinfachte Weise eine Trockenmontage, d.h.
ohne Verwendung von Mörtel und/oder Bindemittel, gestattet.
Nach der Erfindung zeichnet sich ein Anker für Plattenverkleidungen,
insbesondere Steinplattenverkleidungen von Fassaden oder
dgl., mit einem Ankerbolzen, der mit einem Ende in ein Bohrloch
des Mauerwerks einsteckbar ist und an seinem anderen Ende einen in
Verkleidungsplatten eingreifenden Dorn hat, mit einer zylindrischen
und als Führung und Lager beim Eintreiben des Ankerbolzens
in das Bohrloch dienenden Verdickung am Einsteckende des
Ankerbolzens und mit einer Treibhülse zwischen dem Dorn und der
Verdickung dadurch aus, daß die Treibhülse zwischen der Verdickung
am Einsteckende und einer weiteren, vor der Treibhülse
liegenden und ebenfalls als Führung und Lager beim Eintreiben des
Ankerbolzens in das Bohrloch dienenden Verdickung am Ankerbolzen
axial festgehalten ist.
Beim erfindungsgemäßen Ankerbolzen dienen die beidseitig an der
Treibhülse vorgesehenen Verdickungen als Lager und Führungen beim
Einbringen bzw. Eintreiben des Ankerbolzens mit seinem Dorn, so
daß man zur Montage kein Spezialwerkzeug benötigt, sondern der
Ankerbolzen mit gegebenenfalls dem Dorn wird beim Eindrücken bzw.
Einschlagen direkt beaufschlagt. Auch kann ein Ausfüllen des
Bohrlochs im Mauerwerk mit Mörtel entfallen, da die Verdickungen
am Ankerbolzen auftretende Querkräfte als Gegenlager aufnehmen.
Somit wird nach der Erfindung eine Trockenmontage erzielt, die
sich schnell und rationell an der jeweils gewünschten Stelle
vornehmen läßt.
Vorzugsweise ist auch die weitere Verdickung zylindrisch in Form
einer Hülse ausgebildet und hat eine unregelmäßige
Oberfläche, um eine Abstützung bei der Aufnahme der Quer
kräfte gegenüber der Bohrlochwand zu erzielen.
Vorzugsweise ist eine weitere gesonderte Buchse vorgesehen,
die in das offene Ende des Bohrlochs als Gegenlager derart
eingesetzt ist, daß das offene Ende des Bohrlochs form
schlüssig ausgefüllt ist. Vorzugsweise verjüngt sich die
Buchse konisch in Einsteckrichtung des Ankerbolzens in das
Bohrloch. Diese Buchse bildet somit ein weiteres Gegen
lager unmittelbar an der Auftrittsstelle der Querkräfte,
d.h. am Bohrlochende, so daß ein Ausmörteln nicht mehr er
forderlich ist. Die Treibhülse, die am Ankerbolzen fest
gehalten ist, verhindert nach der Trockenmontage, daß der
Ankerbolzen aus dem Bohrloch herausgezogen werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen erfindungs
gemäßen Anker, der in ein Bohrloch eines Mauerwerks bei
spielsweise zur Fixierung von Verkleidungsplatten eingesetzt
ist.
In ein Mauerwerk 1 ist ein Bohrloch 2 gebohrt, das beispiels
weise einen Durchmesser von 10 mm und eine Tiefe von 90 mm
hat. Ein metallischer Ankerbolzen 3 trägt an seinem Einsteck
ende eine Verdickung 4, die von einer zylindrischen Hülse
gebildet wird, welche am Ankerbolzen 3 befestigt ist. Am
anderen Ende weist der Ankerbolzen 3 einen Dorn 5 auf,
mit einer zu fixierenden Ver
kleidungsplatte zusammenarbeitet und beispielsweise in in
der Verkleidungsplatte (nicht dargestellt) ausgebildete
Bohrungen eingesetzt ist. Ausgehend von dem Einsteckende des
Ankerbolzens 3 gesehen schließt sich an die Verdickung 4
in axialer Richtung eine Treibhülse 6 an, welche derart
ausgelegt ist, daß sie sich mit der Wand des Bohrlochs
im eingesetzten Zustand verkrallt. Vor dieser Treibhülse
6 ist eine weitere Verdickung 7 vorgesehen, die zweck
mäßigerweise von einer zylindrischen Hülse 8 gebildet wird,
welche auf dem Ankerbolzen 3 befestigt ist. Somit ist die
Treibhülse 6 durch die beiden Verdickungen 4 und 7 am Anker
bolzen in axialer Richtung festgelegt.
Die Anordnung aus Ankerbolzen 3, gegebenenfalls mit dem Dorn
5, der Treibhülse 6 und den vor und hinter der Treibhülse 6
liegenden Verdickungen 7 und 4 wird nach dem Einbringen des
Bohrlochs 2 in das Mauerwerk 1 in dasselbe eingeführt.
Die beiden Verdickungen 4 und 7 dienen hierbei als Lager und
Führung, so daß der Ankerbolzen 3 ohne zusätzliche Hilfswerk
zeuge direkt dadurch eingetrieben werden kann, daß man den
Dorn 5 und den Ankerbolzen 3 beispielsweise mit Hilfe eines
Hammers beaufschlagt. Wenn diese vorstehend beschriebene An
ordnung in der in der einzigen Figur gezeigten Weise und in
ausreichendem Maße in das Bohrloch 2 eingedrückt ist, ver
krallt sich die Treibhülse 6 mit der Wand des Bohrlochs 2,
so daß ein Herausziehen der Anordnung durch die festgehaltene
Treibhülse 6 verhindert wird, wenn beispielsweise eine Kraft
in Richtung des Pfeils P3 wirkt.
Ausgehend von dem offenen Ende des Bohrlochs 2 wird eine
Buchse 9 eingesetzt und eingeschlagen, welche im Grundzu
stand in Einsteckrichtung des Ankerbolzens 3 in das Bohrloch
2 sich geringfügig konisch verjüngt. Wenn die Buchse 9 auf
diese Weise fest in dem Bohrloch 2 verankert ist, wirkt sie
zugleich als Gegenlager für eine beispielsweise in Richtung
des Pfeils P1 wirkende Querkraft. Die Buchse 9 und die Ver
dickungen 7 und/oder 4 nehmen die Kräfte auf, die in Rich
tung eines Pfeils P1 und in Richtung eines Pfeils P2 wirken,
bei der es sich um die entsprechende Gegenkraft des Kräfte
paars aus P1 und P2 handelt.
Beim erfindungsgemäßen Anker, der insgesamt mit 10 bezeich
net ist, braucht daher das Bohrloch 2 nicht auf umständliche
Weise mit Mörtel ausgefüllt zu werden, und zwar weder vor
dem Eintreiben des Ankerbolzens mit den diesem zugeordne
ten Teilen noch nach dem Eintreiben zum Ausfüllen des Ring
spalts um den Ankerbolzen 3 und der Begrenzungswand des Bohr
lochs 2 am offenen Ende des Bohrlochs 2.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ermöglicht
daher der erfindungsgemäße Anker 10 für Plattenverkleidungen
eine Trockenmontage, die sich ohne Spezialwerkzeuge dank der
erfindungsgemäßen Auslegung durchführen läßt.
In der Figur ist der Zwischenraum zwischen der Bohrlochwand
und den Verdickungen 4, 7 und der Treibhülse 6 natürlich
übertrieben dargestellt. Die Darstellung ist somit nicht maß
stabgetreu.
Claims (4)
1. Anker für Plattenverkleidungen, insbesondere Steinplattenverkleidungen
von Fassaden oder dgl., mit einem
Ankerbolzen, der mit einem Ende in ein Bohrloch eines
Mauerwerks einsteckbar und an seinem anderen Ende einen
in Verkleidungsplatten eingreifenden Dorn hat, mit einer
zylindrischen und als Führung und Lager beim Eintreiben
des Ankerbolzens in das Bohrloch dienenden Verdickung am
Einsteckende des Ankerbolzens und mit einer Treibhülse
zwischen dem Dorn und der Verdickung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibhülse (6) zwischen der Verdickung
(4) am Einsteckende und einer weiteren, vor der Treibhülse
(6) liegenden und ebenfalls als Führung und Lager beim
Eintreiben des Ankerbolzens (3) in das Bohrloch (2)
dienenden Verdickung (7) am Ankerbolzen (3) axial
festgehalten ist.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
weitere Verdickung (7) als Hülse (8) mit unregelmäßiger
Oberfläche ausgebildet ist, welche fest mit dem Ankerbolzen
(3) verbunden ist.
3. Anker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Buchse (9) in das offene Ende des Bohrlochs (2) als
Gegenlager derart eingesetzt ist, daß das offene Ende des
Bohrlochs (2) formschlüssig ausgefüllt ist.
4. Anker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Buchse (9) in Einsteckrichtung
des Ankerbolzens (3) in das Bohrloch (2) geringfügig
konisch verjüngt.
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AT385306B (de) * | 1986-06-16 | 1988-03-25 | Pointner Ferdinand | Anker |
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- 1989-05-23 DE DE19893916818 patent/DE3916818A1/de active Granted
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