DE10137663B4 - Befestigungselement zur Festlegung einer einzubetonierenden Ankerschiene - Google Patents

Befestigungselement zur Festlegung einer einzubetonierenden Ankerschiene Download PDF

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Abstract

Befestigungselement zur Fixierung einer einzubetonierenden, C- oder U-förmigen Ankerschiene (3) mit Hinterschneidungen an ihren innenliegenden Schenkelkanten (9) an einem metallischen Schalungsteil, bestehend aus einer Magnetleiste (18), deren Querschnitt derart bemessen ist, dass sie von der offenen (8) Längsseite (7) in die Ankerschiene (3) einsetzbar ist, umfassend ein ausschwenkbares Verriegelungsteil (29), das in ausgeschwenktem Zustand die Hinterschneidungen an wenigstens einer innenliegenden Schenkelkante (9) der Ankerschiene (3) hintergreift, wobei das Verriegelungsteil (29) eine vorzugsweise etwa mittig angeordnete Durchgangsausnehmung (41) mit Innengewinde (43) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchgangsausnehmung (41) ein gegen den Schlitzgrund (10, 28) verspannbares Tiefenverstellelement (44) aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf ein Befestigungselement zur Fixierung einer einzubetonierenden, C- oder U-förmigen Ankerschiene mit Hinterschneidungen an ihren innenliegenden Schenkelkanten an einem metallischen Schalungsteil, bestehend aus einer Magnetleiste, deren Querschnitt derart bemessen ist, dass sie von der offenen Längsseite in die Ankerschiene einsetzbar ist, und die ein ausschwenkbares Verriegelungsteil aufweist, das in ausgeschwenktem Zustand die Hinterschneidungen an wenigstens einer innenliegenden Schenkelkante der Ankerschiene hintergreift, wobei das Verriegelungsteil eine vorzugsweise etwa mittig angeordnete Durchgangsausnehmung mit Innengewinde aufweist.
  • Die in vielfältigen Betonfertigteilen einzusetzenden Ankerschienen haben die Form von Halfenschienen, damit zu einem späteren Zeitpunkt die Verankerung von weiteren Montageteilen, bspw. anderen Halfenschienen, bequem ermöglicht ist. Derartige Halfen-Montageschienen sind für den Zweck des Einbetonierens zum Schutz gegen das Eindringen von Frischbeton mit einer Vollschaumfüllung, bspw. aus Styropor, oder einer Streifenfüllung, bspw. aus Polyäthylen, versehen, die nach dem Aushärten des Betons und dem Ausschalen des Betonfertigteils entfernt wird.
  • Damit derartige, einzubetonierenden Montageschienen während des Einfüllens und Aushärtens des Frischbetons in die Schalung unverrückbar an ihrer vordefinierten Stelle verbleiben, müssen sie an der Schalung festgelegt werden. Hierzu sind bislang unterschiedliche Maßnahmen vorgeschlagen worden: Bei einer Holzschalung können die an der Schalung plazierten Schienen von in die Holzschalung eingeschlagenen Heftkrampen umgriffen werden oder mittels den Profilrücken durchsetzender Nägel festgenagelt werden. Während eine derartige Befestigung mit wenigen Handgriffen möglich ist, ist die Verankerung an Stahlschalungen weitaus schwieriger: hierbei müssen in der Schalung selbst Löcher vorgesehen sein, welche sodann von einer Befestigungsschraube oder einem Nietschaft durchgriffen werden und an der Außenseite von einem Konterelement – aufgeschraubte Mutter oder Nietkopf – fixiert werden. Da hiervon die Schalung perforiert wird, müssen alle derartigen Befestigungsöffnungen vor dem Einfüllen des Frischbetons entweder durch eine daran festgelegte Montageschiene oder anderweitig verschlossen werden. Aus diesem Grund ist jede örtliche Veränderung der Verankerungsschienen gegenüber einer derartigen Stahlschalung wie auch u.a. das Entschalen eines fertigen Betonteils mit einem hohen Aufwand verbunden.
  • Eine gattungsgemäße Anordnung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 03 430 A1 zu entnehmen. Dort ist eine Befestigungsleiste mit einem Magneteinsatz derart ausgebildet, dass ihre Breite geringer ist als die lichte Weite zwischen den Randflanschen der Ankerschiene; an ihrer Rückseite sind mindestens zwei von der Vorderseite her drehbare, längliche Verriegelungsscheiben gelagert, die zwischen einer Einführungslage und einer Verriegelungsstellung verdrehbar sind, in welcher sie die Randflansche der Ankerschiene hintergreifen. Zur Lagerung und Fixierung dieser Verriegelungscheiben an der Befestigungsleiste ist je eine Senkkopfschraube erforderlich, welche durch die Magnetbefestigungsleiste hindurch in je eine dahinter sitzende Verriegelungsscheibe eingeschraubt werden muß. Schließlich ist eine Verschweißung dieser Senkkopfschraube mit der betreffenden Verriegelungsscheibe erforderlich, so dass sich hierbei ein erheblicher Herstellungsaufwand ergibt.
  • Aus diesen Nachteilen des bekannten Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine Möglichkeit zu finden, um einzubetonierende, U-förmige Ankerschienen mit Hinterschneidungen an ihren innenliegenden Schenkelkanten, mit geringstmöglichen Aufwand an einem metallischen Schalungsteil festlegen zu können, wobei auch Veränderungen der Position des Ankerelements jederzeit und ohne erhöhten Zusatzaufwand möglich sein sollen.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt bei einem gattungsgemäßen Befestigungselement durch das kennzeichnende Merkmal de Hauptanspruchs.
  • Die Erfindung wendet sich hierbei ab von dem Prinzip, den schienenförmigen Anker formschlüssig in Befestigungsausnehmungen der Stahlschalung festzulegen. Das statt dessen präferierte Magnetprinzip hat den Vorteil, dass das Befestigungsmittel an einer beliebigen Stelle der Stahlschalung plaziert werden kann, so dass die Verschiebung der einzubetonierenden Ankerschiene mit keinerlei Unannehmlichkeiten verbunden ist. Gleichzeitig wird auch der Vorgang des Ausschalens erleichtert, da hierbei keinerlei Verschraubungen oder Verstiftungen zu lösen sind. Das Befestigungsmittel selbst haftet magnetisch mit großer Kraft und daher praktisch unverrückbar an dem vorgegebenen Platz der Stahlschalung. Die hohe Haftkraft wird mittels des ausschwenkbaren Verriegelungsteils von der Magnetleiste auf die einzubetonierende Ankerschiene übertragen. Da die Magnetleiste sich innerhalb der offenen Längsseite der Ankerschiene erstreckt, bildet sie hierbei gleichzeitig eine Führung für letztere, so dass diese sich nicht einmal verdrehen kann. Indem das Verriegelungsteil eine vorzugsweise etwa mittig angeordnete Durchgangsausnehmung mit Innengewinde zur Aufnahme eines gegen den Schlitzgrund verspannbaren Tiefenverstellelements aufweist, kann das Verriegelungsteil etwa mittig in der Haftfläche der Magnetleiste eingelassen sein, so dass durch eine einzige Verriegelungsbewegung die gesamte Magnetleiste unlösbar in dem Schlitz der Verankerungsschiene festlegbar ist. Diese zentrale Position eignet sich jedoch gleichermaßen auch für die Anordnung eines Tiefenverstellelementes, das dazu dient, um durch Erzeugung einer hohen Andruckkraft an den Schlitzgrund das ausgeschwenkte Verriegelungsteil von innen her fest gegen die Hinterschneidungen der Verankerungsschiene zu pressen und dadurch die Magnetleiste fest und unverrückbar innerhalb des Schlitzes der Verankerungsschiene festzuspannen.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, daß die Magnetleiste eine ebene Haftfläche aufweist. Diese ebene Haftfläche ist zur vollflächigen Anlage an der üblicherweise ebenfalls ebenen Stahlschalung konzipiert.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Magnetleiste einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist. Diese Querschnittsgeometrie bietet einerseits herstellungstechnische Vorteile, andererseits wird die Handhabung vereinfacht.
  • Sofern die Breite der Magnetleiste bzw. der Haftfläche gleich oder etwas kleiner ist als der minimale Abstand zwischen den Schenkeln des einzubetonierenden Schalungsteils, ergibt sich nur ein äußerst geringer Spielraum zwischen den Schlitzinnenseiten der Verankerungsschiene einerseits und den Längsseiten der Magnetleiste andererseits, woraus eine optimale Führungsgenauigkeit der Verankerungsschiene resultiert.
  • Die Tiefenerstreckung der Magnetleiste lotrecht zu der Haftfläche sollte gleich oder etwas kleiner sein als die Tiefe des Schlitzes zwischen den beiden Schenkeln des einzubetonierenden Schalungsteils. Dadurch kann die Magnetleiste vollständig in den Schlitz der Verankerungsschiene eintauchen, so dass in an der Schalung festhaftendem Zustand auch den freien Schenkelenden der damit gehalterten Verankerungsschiene ein vollflächiges Anliegen an der Schalung gestattet und dadurch dem Frischbeton jede Möglichkeit genommen ist, an dieser Stelle in den Innenraum einer derartigen Halfen-Montageschiene einzudringen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung lässt sich dahingehend weiterbilden, daß in der Haftfläche eine Vertiefung zur Aufnahme des ausschwenkbaren Verriegelungsteils vorgesehen ist. Wenn diese Vertiefung das Verriegelungsteil vollständig aufzunehmen vermag, so kann in diesem (eingeschwenkten) Zustand die Magnetleiste vollständig in den Schlitz der Verankerungsschiene von deren der Schalung zugewandter Längsseite her eingesetzt und an dieser Seite auch entnommen werden. Darüber hinaus beeinträchtigt das Verriegelungsteil auch nicht den vollflächigen Kontakt der Haftfläche mit dem betreffenden Bereich der Schalung.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Vertiefung zur Aufnahme des ausschwenkbaren Verriegelungsteils eine zumindest bereichsweise kreisförmig berandete Grundfläche aufweist, wobei der Durchmesser dieses Kreises größer ist als die Breite der Magnetleiste. Infolge dieser Kreisform wird eine Drehverstellung des ausschwenkbaren Verriegelungsteils um eine zu der Haftfläche der Magnetleiste lotrechte Achse nicht behindert.
  • Vorzugsweise ist das ausschwenkbare Verriegelungsteil etwa deckungsgleich zu der Grundfläche der dafür vorgesehenen Ausnehmung in der Magnetleisten-Haftfläche gebildet. Solchenfalls hat das Verriegelungsteil eine etwa hammerkopfförmige Grundfläche mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, radial erweiterten Bereichen und zwei dazwischen liegenden, schmaleren Bereichen. Wird das solchermaßen langgestreckte Verriegelungsteil parallel zu der Magnetleiste ausgerichtet, stört es die Montage bzw. Demontage an/von dem Schlitz einer Verankerungsschiene nicht. Wird dagegen die Längsachse des langgestreckten Verriegelungsteils mehr oder weniger stark ausgeschwenkt, im Idealfall etwa lotrecht zu der Längsachse der Magnetleiste, so ist die Relativbewegungsmöglichkeit der Magnetleiste gegenüber der Ankerschiene beeinträchtigt. Dies basiert darauf, dass die Ausschwenkbewegung innerhalb des Schlitzes vollzogen wird, so dass die ausschwenkenden, peripheren Enden des Verriegelungsteils die Hinterschneidungen an den innenliegenden Schenkelkanten hintergreifen, wodurch die Magnetleiste in dem Schlitz der Verankerungsschiene festsitzt.
  • Wenn die sichtbare Stirnseite des in die Ausnehmung der Magnetleisten-Haftfläche eingesetzten Verriegelungsteils eine oberseitige Vertiefung, bspw. einen Schlitz, und/oder Erhebung aufweist, so kann das Verriegelungsteil mit einem Werkzeug, bspw. einem Schraubendreher, aus- und/oder eingeschwenkt werden. Dies hat den Vorteil, dass kein Spezialwerkzeug erforderlich ist, um eine Magnetleiste an einer Halfenschiene zu verankern bzw. von dieser zu lösen.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein an der Rückseite der Magnetleiste austretendes, lotrecht zu der Haftfläche verstellbares Tiefenverstellelement zum Verspannen der Magnetleiste gegenüber dem Schlitzgrund des einzubetonierenden Schalungsteils. Wie oben bereits ausgeführt, führt eine Verspannung in Richtung der Schlitztiefe zu einer optimalen Fixierung der Magnetleiste innerhalb der Verankerungsschiene. Dadurch ist eine Anpassung an Schienen mit unterschiedlicher Schlitztiefe möglich. Sofern das Tiefenverstellelement koaxial zu einem ausschwenkbaren Verriegelungselement angeordnet ist, genügt ein einziges Tiefenverstellelement, um die Magnetleiste innerhalb des betreffenden Schlitzes zu sichern.
  • Dieser Erfindungsgedanke erlaubt eine Weiterbildung dahingehend, daß das Tiefenverstellelement als mit einem Außengewinde versehener Zylinderzapfen ausgebildet ist, der in eine durchgehende Innengewindebohrung der Magnetleiste oder des ausschwenkbaren Elements eingeschraubt ist und eine oberseitige Vertiefung, bspw. einen Schlitz, und/oder Erhebung aufweist, um mit einem Werkzeug, bspw. einem Schraubendreher, definiert in die Gewindebohrung hinein- bzw. aus dieser herausgeschraubt werden zu können. Das Tiefenverstellelement erhält solchermaßen etwa die Geometrie einer Madenschraube, wobei die Gewindesteigung ausreichend flach sein sollte, damit das Gewinde selbsthemmend ist und damit ein zusätzliches Konterelement entbehrlich wird.
  • Eine weitere Optimierung erfährt die Erfindung dadurch, daß die Rückseite der Magnetleiste mit einer nicht oder nur geringfügig magnetisierbaren Schicht abgedeckt ist, um ein Anhaften der Magnetleiste an dem Schlitzgrund zu vermeiden. Dadurch wird insbesondere das Lösen der erfindungsgemäßen Magnetleiste nach dem Ausschalen des Betonfertigteils erleichtert. Hierbei kann außerdem das Tiefenverstellelement als Abdrückelement verwendet werden, nachdem das Verriegelungselement in seine eingeschwenkte Position zurückgedreht wurde. Als nicht magnetisierbare Schicht kann bspw. eine Kunststoffschicht od. dgl. Verwendung finden.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Magnetleiste kann bspw. dadurch erfolgen, dass zwei zueinander parallele Magnetstäbe verwendet werden, die voneinander beabstandet sind, und deren Zwischenraum mit einer nicht oder nur geringfügig magnetisierbaren Substanz ausgefüllt, insbesondere ausgegossen oder -gespritzt, wird. Solchenfalls wird einerseits eine hohe Haftkraft erzeugt, andererseits kann die Durchgangsausnehmung für das Tiefenverstellelement überwiegend in diesem unmagnetischen Zwischenraum angeordnet sein, wo eine magnetische Beeinflussung und damit eine unerwünschte Lockerung nicht zu befürchten ist.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, daß die rückwärtige, unmagnetische Abdeckschicht in einem Arbeitsgang mit der unmagnetischen Zwischenschicht gefertigt ist. Die einfachste Maßnahme zur Herstellung der Magnetleiste besteht solchenfalls in der Plazierung der Magnetstäbe innerhalb einer Form, wobei der verbleibende Hohlraum in einem anschließenden Verfahrensschritt vollständig mit der unmagnetischen Masse, bspw. Kunststoff, ausgefüllt wird. Nach Aushärten dieser Masse kann die fertige Magnetleiste aus der Form entnommen werden. Anschließend kann ggf. die Haftfläche überarbeitet werden, damit sich eine hohe Plangenauigkeit ergibt, und/oder es kann die Vertiefung zur Aufnahme des ausschwenkbaren Verriegelungsteils eingefräst und/oder die Durchgangsausnehmung für das Tiefenverstellelement eingebohrt werden, falls diese Aussparungen nicht bereits beim Ausfüllen der Hohlräume durch entsprechende Kerne ausgespart worden sind.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer in einen Betonkörper einbetonierten Ankerschiene mit eingesetzter Magnetleiste während deren Demontage;
  • 2 den Einbau der Magnetleiste aus 1 in eine Ankerschiene;
  • 3 einen Schnitt durch die 1 entlang der Linie III – III;
  • 4 eine Sprengdarstellung der Magnetleiste samt Ankerschiene; sowie
  • 5 einen Schnitt durch eine in einen Betonkörper einbetonierten Ankerschiene mit angeschraubter Querleiste.
  • Die perspektivische Darstellung aus 1 zeigt ein Betonfertigteil 1, in dessen Stirnseite 2 eine Ankerschiene 3 eingegossen ist. Diese Ankerschiene 3 ist in der Sprengdarstellung gemäß 4 für sich genommen wiedergegeben. Man erkennt, dass der Hauptbestandteil der Ankerschiene 3 ein Profil mit C-förmigem Querschnitt 4 ist, wobei der Querschnitt 4 noch deutlicher in der Schnittdarstellung gemäß 3 zu sehen ist. Dort ergibt sich, dass das Profil 5 einen nahezu rechteckigen Hohlraum 6 umschließt, wobei ausschließlich in der der Betonaußenseite 2 zugewandten Profillängsseite 7 ein zu der Längsachse des Profils 5 paralleler Schlitz 8 mit konstanter Breite vorgesehen ist. Die Breite dieses Schlitzes 8 ist kleiner als die entsprechende Breitenerstreckung des Hohlraums 6, da die Schenkelenden 9 des C- bzw. U-Profils 4 aufeinander zu umgebogen sind.
  • Wie 3 weiter zeigt, sind an der gegenüberliegenden Längsseite 10 lotrecht zu derselben auskragende Verankerungsstifte 11 angeformt, bspw. angenietet, an deren freien Endbereichen 12 je eine Verankerungsplatte 13 mit kreis- oder sternförmiger oder anderweitig gestalteter Grundfläche festgelegt ist, bspw. auf ein entsprechendes Gewinde 14 des Stiftes 11 aufgeschraubt. Wie man aus 5 erkennt, werden diese Verankerungsstifte 11 und insbesondere deren endseitigen Verankerungsplatten 13 von dem Frischbeton 15 vollständig umflossen und nach dessen Aushärten formschlüssig umgriffen, so dass die damit verbundene Verankerungsschiene 3 sich von dem Betonfertigteil 1 nicht mehr lösen kann.
  • Da die Verankerungsschiene 3 vorzugsweise aus Stahl oder Edelstahl gefertigt ist, muss sie aufgrund ihres Gewichtes vor dem Einfüllen des flüssigen Frischbetons in der gewünschten Höhe an einem Teil der Schalung des herzustellenden Betonfertigteils 1 festgelegt werden. Dies konnte bislang zwar mit Halfenschrauben oder mit Nieten bewirkt werden, jedoch kann das Lösen dieser Elemente mühselig sein wie das Entfernen von Halfenschrauben, die erst nach Entfernung der Schalung zugänglich sind und darüber hinaus das einfache Wegheben derselben mittels eines Krans erschweren und deshalb zunächst ein horizontales Wegschieben des betreffenden Schalungsabschnittes erforderlich machen. Andererseits lassen sich den Hohlraum 6 der Verankerungsschiene 3 durchgreifenden Nietstifte nicht mehr zerstörungsfrei aus der Gesamtanordnung lösen, so dass hier nur die Möglichkeit des Umklopfens derartiger Nietstifte verbleibt, um die Halfenschiene durchgehend zumindest einigermaßen für die Befestigung weiterer Teile, bspw. dazu lotrechter Halfenschienen 16 mittels Halfenschrauben 17, freizumachen. Dennoch kann solchenfalls die Verstellmöglichkeit der Halfenschrauben 17 beeinträchtigt bleiben.
  • Aus diesem Grunde wurde die erfindungsgemäße Magnetleiste 18 entwickelt, deren Aufbau am besten aus der Sprengdarstellung gemäß 4 ersichtlich ist. Die Magnetleiste 18 ist aus einem Profil 19 mit rechteckigem Querschnitt 20 gearbeitet. Dieses Profil 19 kann wiederum aus zwei zueinander parallelen, jedoch voneinander um einige Millimeter beabstandeten Magnetstäben 21, 22 gebildet sein, deren Zwischenraum 23 von einer ausgehärteten Vergußmasse bspw. aus Kunststoff ausgefüllt ist. Die Herstellung dieses Profils erfolgt vorzugsweise im Rahmen einer Spritzgußform, in welche die beiden Magnetstäbe 21, 22 eingelegt werden. Da die Tiefe der Magnetstäbe 21, 22 – ggf. mit Ausnahme ihres jeweiligen Mittenbereichs 24 – kleiner ist als die querschnittliche Höhe der Spritzgußform, fließt die Vergußmasse nicht nur in den Stabzwischenraum 23, sondern bildet auch an der Rückseite der Magnetstäbe 21, 22 eine Schicht 25, die durch das gemeinsame Aushärten mit der in den Zwischenraum 23 eingedrungen Masse mechanisch äußerst stabil ist und sich daher trotz ihrer geringen Stärke von bspw. 1 oder 2 Millimetern nicht von den Magnetstäben 21, 22 lösen kann. Die Verfüllungsmasse kann bspw. einen Kunstharzanteil enthalten, der sich innig mit den Magnetstäben 21, 22 verbindet, so dass das Gesamtprofil 19 eine für den rauhen Werkstattbetrieb ausreichende, mechanische Stabilität aufweist. Darüber hinaus sollte diese Vergußmasse keine oder nur eine möglichst geringe Magnetisierbarkeit aufweisen, so dass die magnetische Anziehungskraft im Bereich der Profilrückseite 26 gegenüber der von den blanken Vorderseiten 27 der Magnetstäbe 21, 22 ausgeübten Anziehungskraft vernachlässigbar ist.
  • Der Querschnitt 20 des Rechteckprofils 19 ist derart bemessen, dass dieses durch den Schlitz 8 in den Hohlraum 6 der Verankerungsschiene 3 eingesetzt werden kann. Dies wird erreicht, indem die zu der Vorder- bzw. Rückseite 27, 26 des Profils 19 parallele Breitenerstreckung desselben- minimal kleiner ist als die Breite des Schlitzes 8. Außerdem ist die zu diesen Längsseiten 26, 27 des Rechteck-Profils 19 lotrechte Tiefenerstreckung desselben etwa gleich der Tiefenerstreckung des Hohlraums 6 der Verankerungsschiene 3 zuzüglich der Stärke der Profilschenkel 9, so dass die magnetisch aktive Vorderseite 27 des Rechteckprofils 19 etwa bündig mit der Außenfläche der Profillängsseite 7 abschließt, wenn die Rückseite 26 des Rechteck-Profils 19 an der rückwärtigen Innenseite 28 der C-förmigen Ankerschiene 3 anliegt.
  • Das Rechteck-Profil 19 kann mit seiner magnetisch aktiven Vorderseite 27 planparallel an einer (magnetisierbaren) Stahlschalung für das Betonfertigteil 1 magnetisch fixiert werden und verbleibt dank hoher Magnetkräfte unbeweglich an Ort und Stelle. Sodann könnte die Verankerungsschiene 3 mit ihrem vorderen Schlitz 8 über das Rechteckprofil 19 geschoben werden. Solchenfalls wäre jedoch nicht sichergestellt, dass die Außenseiten der Schenkelenden 9 ebenfalls planparallel und damit gegenüber der flüssigen Betonmasse dicht an der Stahlschalung anliegen. In eine nur locker aufgesetzte Verankerungsschiene 3 könnte daher flüssige Betonmasse eindringen und nach Aushärtung den zweckgerichteten Gebrauch der Verankerungsschiene 3 und damit schlimmstenfalls des gesamten Betonfertigteils 1 beeinträchtigen oder gar unmöglich machen. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, dass das Rechteckprofil 19 und die Verankerungsschiene 3 miteinander verriegelt und zusätzlich verspannt werden, so dass das Rechteckprofil 19 in der Lage ist, seine hohen Haftkräfte bezüglich der Stahlschalung vollständig auf die Verankerungsschiene 3 zu übertragen und damit eine Lockerung derselben zu unterbinden.
  • Diesem Zweck dient ein Verriegelungsteil 29, zu dessen Aufnahme in die magnetisch aktive Vorderseite 27 des Mittelbereichs 24 des Rechteck-Profil 19 eine Vertiefung 30 eingearbeitet ist. Die Vertiefung 30 setzt sich aus zwei Abschnitten zusammen, die jeweils aus zueinander konzentrischen Zylinderabschnitten 31, 32 gebildet sind. Diese beiden Zylinderabschnitte 31, 32 unterscheiden sich vor allem durch ihren Mantelradius, wobei der an der Vorderseite 27 der Magnetleiste 18 beginnende Zylinderabschnitt 31 einen Durchmesser aufweist, der größer ist als die Breite der vorderen Längsseite 27 der Magnetleiste 18, während der dahinterliegende und sich bis zur Rückseite 26 der Magnetleiste 18 erstreckende Zylinderabschnitt 32 einen Durchmesser hat, der kleiner ist als die Breite der Vorder- bzw. Rückseite 27, 26 der Magnetleiste 18. Die Tiefenerstreckungen der beiden Zylinderabschnitte 31, 32 können jeweils etwa gleich groß sein; ohne Beeinträchtigung der Funktion kann das Verhältnis dieser beiden Tiefenerstreckungen jedoch auch größer oder kleiner als 1 sein.
  • In diese querschnittlich abgestufte Ausnehmung 30 wird das hammer- oder T-förmige Verriegelungsteil 29 von der magnetisch aktiven Vorderseite 27 her eingesetzt. Das Verriegelungsteil 29 ist aus insgesamt drei zueinander konzentrischen Zylinderabschnitten 3335 gebildet. Dabei entspricht der Durchmesser des vordersten Zylinderabschnittes 33 etwa der Breite der Magnetleiste 18, während der Durchmesser des mittleren Zylinderabschnittes 34 etwa dem Durchmesser des erweiterten Ausnehmungsbereichs 31 und der Durchmesser des untersten Zylinderabschnittes 35 des Verriegelungsteils 29 etwa dem Durchmesser des verjüngten Ausnehmungsabschnitts 32 entspricht. Dadurch kann das Verriegelungsteil 29 derart in die Ausnehmung 30 eingesetzt werden, dass der Zylinderabschnitt 35 teilweise oder vollständig in die verjüngte Zylinderausnehmung 32 eintaucht und der erweiterte Zylinderbereich 34 des Verriegelungsteils 29 in den radial erweiterten Ausnehmungsabschnitt 31. Die gesamte Tiefenerstreckung des Verriegelungsteils 29 ist kleiner oder gleich der Tiefenerstreckung der Magnetleiste 18, und die Summe der zu der gemeinsamen Zylinderachse parallelen Erstreckungen des vorderen und mittleren Zylinderabschnittes 33, 34 ist kleiner oder gleich der Tiefe des radial erweiterten Ausnehmungsabschnittes 31. Solchenfalls ist gewährleistet, dass in vollständig in die Ausnehmung 30 versenktem Zustand die Vorderseite 36 des vordersten Zylinderabschnittes 33 des Verriegelungsteils 29 nicht über die magnetisch aktive Haftfläche 27 der Magnetleiste 18 übersteht.
  • Der mittlere Zylinderabschnitt 34 des Verriegelungsteils 29 ist an zwei diametral einander gegenüberliegenden Bereichen 37, 38 durch zueinander parallele Kreissekanten abgeschnitten. Der Abstand dieser Kreissekanten und damit der zueinander parallelen ebenen Berandungsbereiche 37, 38 ist gleich oder kleiner der Breite der magnetisch aktiven Haftfläche 27 der Magnetleiste 18, so dass bei dem Einsetzen des Verriegelungsteils 29 mit der Ausrichtung gemäß 4 kein Bereich desselben über die zueinander parallelen Längsseiten 39 der Magnetleiste 18 übersteht. In diesem Zustand kann die Magnetleiste 18 daher wie in 1 dargestellt in den Schlitz 8 der Verankerungsschiene 3 eingesetzt werden.
  • Die Vorderseite 36 des vordersten Zylinderabschnittes 33 weist zwei miteinander fluchtende Schlitze 40 auf, in welche die Klinge eines Schraubendrehers eingesetzt werden kann, um das Verriegelungsteil 29 um die Längsachse der Ausnehmung 30 zu verschwenken. Der Zustand nach einer Verschwenkung um etwa 45° ist bspw. in 2 zu erkennen. Da die Tiefenerstreckung des vordersten Zylinderabschnittes 33 etwa der Stärke der Schenkelenden 9 der Verankerungsschiene 3 entspricht, sich somit der radial am stärksten auskragende Mittelbereich 34 des Verriegelungsteils 29 innerhalb des Hohlraums 6 des C-Profils 5 befindet, und darüber hinaus der Durchmesser des am weitesten auskragenden, mittleren Zylinderabschnittes 34 kleiner ist als die zu der geöffneten Profillängsseite 7 parallele Breitenerstreckung des Hohlraums 6, finden die auskragenden „Hammerenden" des Verriegelungsteils 29 während der Ausschwenkbewegung keinerlei Hindernis vor und können daher bis in eine lotrechte Position gegenüber der Magnetleiste 18 ausgeschwenkt werden, wie dies in 3 durch eine strichlierte Darstellung angedeutet ist. In diesem Zustand kann die Magnetleiste 18 nicht mehr aus dem Schlitz 8 der Verankerungsschiene 3 heraustreten.
  • Jedoch könnte – bedingt durch Spielräume zwischen den zusammenwirkenden Elementen 3, 18 – eine verhältnismäßig leichtgängige Relativbewegung in Längsrichtung der beiden langgestreckten Teile 3, 18 auftreten. Um auch diese Bewegung zu vermeiden, wird die Magnetleiste 18 mit der Verankerungsschiene 3 vorübergehend regelrecht verspannt. Hierzu ist innerhalb des Verriegelungsteils 29 eine zu dessen rückwärtigem Zylinderabschnitt 35 konzentrische Durchgangsausnehmung 41 vorgesehen, wobei deren Durchmesser um einige Millimeter kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten Zylinderabschnitts 35, damit an dieser Stelle ein ausreichend stabiler Zylindermantel 42 verbleibt. Die Durchgangsausnehmung 41 ist mit einem Innengewinde 43 versehen, in welches ein Tiefenverstellglied 44 in Form einer Madenschraube mit dazu komplementärem Außengewinde eingeschraubt ist. Diese Madenschraube hat an ihrer von der Vorderseite 36 des Verriegelungsteils 29 her zugänglichen Stirnseite 45 einen Schlitz zum Einführen einer Schraubendreherklinge und kann daher in Längsrichtung der Durchgangsausnehmung 41 verstellt werden. Diese Verstellmöglichkeit dient dazu, nach Verriegelung der Magnetleiste 18 innerhalb des Schlitzes 8 durch lotrechtes Ausschwenken des Verriegelungsteils 29 gegen die rückwärtige Innenseite 28 der Verankerungsschiene 3 gepreßt zu werden.
  • Das Verriegelungsteil 29 ist sodann mit der hinteren Stirnseite des Tiefenverstellglieds 44 gegen die rückwärtige Längsseite der Verankerungsschiene 3 und mit den ausgeschwenkten Bereichen des erweiterten Zylinderabschnitts 34 von innen her gegen die vorne liegenden Schenkelenden 9 der Verankerungsschiene 3 verspannt und dadurch unverrückbar innerhalb der Verankerungsschiene 3 festgelegt. Über die ineinandergreifenden, zylindrischen Abschnitte 31, 35 teilt es diese fixierte Ausrichtung auch der Magnetleiste 18 mit, so dass letztere zusammen mit der Verankerungsschiene 3 vorübergehend eine untrennbare Einheit bildet.
  • Um das Eindringen von Frischbeton in die Verankerungsschiene 3 vollständig auszuschließen, können deren stirnseitige Enden 4 durch je eine aufgeschobene Abdeckkappe 46 verschlossen werden.

Claims (14)

  1. Befestigungselement zur Fixierung einer einzubetonierenden, C- oder U-förmigen Ankerschiene (3) mit Hinterschneidungen an ihren innenliegenden Schenkelkanten (9) an einem metallischen Schalungsteil, bestehend aus einer Magnetleiste (18), deren Querschnitt derart bemessen ist, dass sie von der offenen (8) Längsseite (7) in die Ankerschiene (3) einsetzbar ist, umfassend ein ausschwenkbares Verriegelungsteil (29), das in ausgeschwenktem Zustand die Hinterschneidungen an wenigstens einer innenliegenden Schenkelkante (9) der Ankerschiene (3) hintergreift, wobei das Verriegelungsteil (29) eine vorzugsweise etwa mittig angeordnete Durchgangsausnehmung (41) mit Innengewinde (43) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchgangsausnehmung (41) ein gegen den Schlitzgrund (10, 28) verspannbares Tiefenverstellelement (44) aufgenommen ist.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetleiste (18) eine ebene Haftfläche (27) aufweist.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetleiste (18) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist.
  4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Magnetleiste (18) bzw. der Haftfläche (27) gleich oder etwas kleiner ist als der minimale Abstand zwischen den Schenkeln (9) der einzubetonierenden Ankerschiene (3).
  5. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenerstreckung der Magnetleiste (18) lotrecht zu der Haftfläche (27) gleich oder etwas kleiner ist als die Tiefe des Schlitzes (8) zwischen den beiden Schenkeln (9) der einzubetonierenden Ankerschiene (3).
  6. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haftfläche (27) eine Vertiefung (30) zur Aufnahme des ausschwenkbaren Verrieglungsteils (29) vorgesehen ist.
  7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (30) zur Aufnahme des ausschwenkbaren Verriegelungsteils (29) eine zumindest bereichsweise kreisförmig berandete Grundfläche aufweist, wobei der maximale Durchmesser dieses Kreises größer ist als die Breite der Magnetleiste (18).
  8. Befestigungselement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des ausschwenkbaren Verriegelungsteils (29) etwa deckungsgleich zu der Grundfläche der dafür vorgesehenen Ausnehmung (30) in der Magnetleisten-Haftfläche (27) ausgebildet ist.
  9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbare Stirnseite (36) des in die Ausnehmung (30) der Magnetleisten-Haftfläche (27) eingesetzten Verriegelungsteils (29) eine oberseitige Vertiefung, bspw. einen Schlitz (40), und/oder Erhebung aufweist, um mit einem Werkzeug, bspw. einem Schraubendreher, aus- und/oder eingeschwenkt werden zu können.
  10. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an der Rückseite (26) der Magnetleiste (18) austretendes, lotrecht zu der Haftfläche (27) verstellbares Tiefenverstellelement (44) zum Verspannen der Magnetleiste (18) gegenüber dem Schlitzgrund (10, 28) der einzubetonierenden Ankerschiene (3).
  11. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefenverstellelement (44) als mit einem Außengewinde versehener Zylinderzapfen ausgebildet ist, der in eine durchgehende Innengewindebohrung (41) der Magnetleiste (18) oder des ausschwenkbaren Elements (29) eingeschraubt ist und eine oberseitige (45) Vertiefung, bspw. einen Schlitz, und/oder Erhebung aufweist, um mit einem Werkzeug, bspw. einem Schraubendreher, definiert in die Gewindebohrung (41) hinein- bzw. aus dieser herausgeschraubt werden zu können.
  12. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (26) der Magnetleiste (18) mit einer nicht oder nur geringfügig magnetisierbaren Schicht (25) abgedeckt ist, um ein Anhaften der Magnetleiste (18) an dem Schlitzgrund (10, 28) zu vermeiden.
  13. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetleiste (18) aus zwei zueinander parallelen Magnetstäben (21, 22) besteht, die voneinander beabstandet sind, und deren Zwischenraum (23) mit einer nicht oder nur geringfügig magnetisierbaren Substanz ausgefüllt, insbesondere ausgegossen oder -gespritzt, ist.
  14. Befestigungselement nach Anspruch 12 in Verbindung mit Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige, unmagnetische Abdeckschicht (25) in einem Arbeitsgang mit der unmagnetischen Zwischenschicht (23) gefertigt ist.
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