DE10246246A1 - Montageplatte - Google Patents

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/04Recessed bases
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/006Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with means for hanging lighting fixtures or other appliances to the framework of the ceiling

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montageplatte (1), insbesondere zur Befestigung von Bauelementen (9) in Lackspanndecken (10), bei der die Montageplatte (1) wenigstens zwei koaxial ineinander angeordnete Rahmenelemente (2, 3) aufweist, die untereinander lösbar verbunden sind. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Montageplatte (1), bei der auf der Montageplatte (1), insbesondere auf der die Montagefläche (5) bildenden und auf eine Zwischendecke (10) weisenden Seite, wenigstens ein Vorsprung (8) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montageplatte, insbesondere zur Befestigung von Bauelementen in Lackspanndecken.
  • Derartige Montageplatten werden z.B. eingesetzt, um in nicht selbsttragenden Zwischendecken Bauelemente verschiedener Art, z.B. Beleuchtungselemente, zu befestigen. Hierfür werden die Montageplatten in einem Abstand zu einer Montagefläche, z.B. einer Zimmerdecke, mittels einer Montagevorrichtung derart befestigt, dass die Montageplatte unmittelbar hinter der Zwischendecke, z.B. einer Lackspanndecke angeordnet ist. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit Bauelemente oder auch die Zwischendecke bzw. Elemente derselben an einer solchen Montageplatte zu befestigen. Solche Montageplatten und zugehörige Montagevorrichtungen sind z.B. aus der EP 0 220 084 und der vorangemeldeten DE 101 63 069 bekannt.
  • Diese bekannten Montageplatten haben üblicherweise eine kreisförmige Ausnehmung, um in dieser ein Bauelement, oftmals mit einer Klemmverbindung zu befestigen. Da es häufig gewünscht ist, verschiedenartige Bauelemente, z.B. Beleuchtungselemente verschiedener Größe in einer Zwischendecke zu befestigen, besteht die Notwendigkeit ebenso verschiedene Montageplatten mit unterschiedlichen Größen der Ausnehmungen am Lager bereitzuhalten, wodurch sich die bekannten Montageplatten als kostspielig und unflexibel erweisen.
  • Darüber hinaus müssen die bekannten Montageplatten, insbesondere gegenüber einer dünnen Lackspanndecke, sehr genau ausgerichtet werden, da sich sonst die Konturen der Montageplatte in der dünnen Lackspanndecke abzeichnen, was ein unharmonisches Erscheinen der Bauelemente in der Lackspanndecke bewirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Montageplatte zur Verfügung zu stellen, die zum einen flexibel an die bestehende Montageproblematik anpassbar ist, wodurch eine aufwendige Lagerhaltung und Kosten vermieden werden und zum anderen eine schnelle Montage ohne aufwendige Justierung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Montageplatte wenigstens zwei koaxial ineinander angeordnete Rahmenelemente aufweist, die untereinander lösbar verbunden sind.
  • Eine solche erfindungsgemäße Montageplatte, bei der bevorzugt die Rahmenelemente in einer Ebene angeordnet sind und eine Montagefläche ausbilden, hat den Vorteil, dass die Größe der Montageplatte, bzw. der Montagefläche geändert werden kann durch ein einfaches Herauslösen bzw. Herausbrechen von Rahmenelementen. Um dies besonders einfach zu ermöglichen kann es vorgesehen sein, die Montageplatte aus Kunststoff, z.B. im Spritzgußverfahren zu fertigen.
  • Bevorzugt wird eine solche Montageplatte eine Vielzahl ineinander angeordneter Rahmenelemente umfassen, z.B. 5 bis 20 Stück. Diese Rahmenelemente sind beispielsweise in einem Abstand zueinander jeweils untereinander, d.h. mit einem oder zwei benachbarten (eines innen, eines aussen) Rahmenelementen verbunden. Eine solche Verbindung kann z.B. als ein Steg ausgebildet sein, der sich von einem Rahmenelement zu einem benachbarten erstreckt, wobei bevorzugt mehrere Stege in gleicher Orientierung verlaufen, was z.B. im Spritzgußverfahren leicht zu realisieren ist. Die Stege, die die Rahmenelemente verbinden, verlaufen dann z.B. in einer Reihe hintereinander zwischen den Rahmenelementen und können in dieser Anordnung über die gesamte Montageplatte an mehreren Stellen verteilt sein, um dieser eine ausreichende Festigkeit zu verleihen.
  • Das Herauslösen eines Rahmenelemente, z.B. eines inneren Rahmenelementes kann dann dadurch erfolgen, dass die Stegverbindungen dieses Rahmenelementes zum nächsten äußeren aufgebrochen werden.
  • Wie auch die vorgenannten bekannten Montageplatten kann auch eine erfindungsgemäße Montageplatte eine Ausnehmung aufweisen, um darin Bauelemente z.b. Beleuchtungselemente zu befestigen. Durch die vorteilhafte Ausbildung aus Rahmenelementen, die ineinander koaxial angeordnet sind, ergibt sich so die Möglichkeit, die Ausnehmung durch Herauslösen des jeweils inneren Rahmenelementes zu vergrößern, so dass die Montageplatte hierdurch den Montagegegebenheiten anpassbar ist und im wesentlichen nur eine Art von Montageplatten bzw. nur wenige verschiedene Ausführungen am Lager vorgehalten werden müssen.
  • In einer einfachen Ausführung kann eine Montageplatte lediglich aus einer Vielzahl ineinander angeordneter Rahmenelemente bestehen. Hierbei kann z.B. das äußere Rahmenelement eine größere Breite aufweisen, als innere Rahmenelemente um der Gesamtanordnung eine größere Stabilität zu verleihen.
  • In einem solchen äußeren Rahmenelement können bevorzugt Befestigungselemente, insbesondere Bohrungen vorgesehen sein, mittels denen eine erfindungsgemäße Montageplatte an den bekannten Montagevorrichtungen, wie z.B. in DE 101 63 069 beschrieben, befestigt werden können. Ebenfalls kann es vorgesehen sein, Befestigungselemente, insbesondere Bohrungen, innerhalb der inneren Rahmenelemente, z.B. auch übergreifend über mehrere innere Rahmenelemente anzuordnen.
  • Um eine Materialeinsparung zu realisieren und der Montageplatte dennoch eine ausreichende Stabilität zu geben, kann es in einer weiteren bevorzugten Ausführung vorgesehen sein, dass das äußere Rahmenelement einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Hierdurch ergibt sich eine besondere Biegesteifigkeit.
  • Die Montageplatten können in verschiedenen Stärken bzw. Dicken ausgeführt werden, wodurch sich, insbesondere in Verbindung bei der Montage von Bauelementen in Lackspanndecken zwei wesentliche Anwendungsmöglichkeiten erschließen.
  • Eine Montageplatte größerer Dicke, bei der z.B. die einzelnen Rahmenelmente eine Bauhöhe aufweisen, die größer ist als deren Rahmenbreite, kann im eigentlichen Sinn als Montageplatte eingesetzt werden, um z.B. hinter einer Lackspanndecke angeordnet zu werden und daran Bauelemente zu befestigen.
  • Eine Montageplatte der erfindungsgemäßen Art, die nur eine geringe Dicke aufweist, bei der z.B. die Höhe eines Rahmenelementes geringer ist als die Rahmenbreite oder gleich, kann z.B. als eine Verstärkung einer Lackspanndecke eingesetzt werden, um ein Einreissen der Lackspanndecke zu verhindern wenn eine Ausnehmung in der Lackspanndecke eingebracht werden soll, um darin ein Bauelement zu befestigen.
  • Das Vorgehen ist in diesem Fall derart, dass zunächst an einer Montagefläche, z.B der Zimmerdecke, eine Montagevorrichtung mit einer beliebigen Montageplatte, z.B. der erfindungsgemäßen Art angeordnet wird. Anschliessend wird unterhalb der Montageplatte die Lackspanndecke im gespannten Zustand angeordnet. Direkt unterhalb der Montageplatte muss eine Ausnehmung, z.B. ein kreisförmiger Ausschnitt in der Lackspanndecke eingebracht werden, um ein Bauelement darin zu befestigen. Würde die Lackspanndecke nun eingeschnitten, so würde sie an dieser Stelle aufgrund der Spannung aufreissen und wäre zerstört.
  • Mittels einer erfindungsgemäßen Montageplatte, insbesondere der dünnen Art, kann zunächst in die Montageplatte eine Ausnehmung genügender Größe durch Herausnehmen von Rahmenelementen vorgesehen werden. Anschliessend wird die Montageplatte flächig z.B. durch Verkleben mit der Lackspanndecke unterhalb der anderen Montageplatte verbunden, wobei die Ausnehmungen der beiden untereinander angeordneten Montageplatten fluchten. Da die Lackspanndecke durch die Verbindung mit der Montageplatte im Bereich der Ausnehmung spannungsfrei geworden ist, kann nun innerhalb der Ausnehmung der dünnen Montageplatte die Lackspanndecke aufgeschnitten werden, ohne dass ein Zerreissen zu befürchten ist. Die dünne Montageplatte dient hier als Rahmen, der die Ausnehmung in der Lackspanndecke verstärkt.
  • Bauelemente, die an einer erfindungsgemäßen Montageplatte befestigt werden, liegen üblicherweise an einem größeren Bereich und sehr eng an der Montageplatte an. Es gibt also normalerweise einen flächigen Kontakt zwischen Montageplatte und Bauelement.
  • Ist nun zwischen einem Bauelement und einer Montageplatte eine Lackspanndecke eingezogen, so bedeutet dies, dass automatisch auch die Lackspanndecke über einen großflächigen Bereich, mit der Montageplatte in Kontakt stehen kann. Aufgrund der sehr geringen Dicke einer Lackspanndecke, kann es dann vorkommen, dass sich die Oberfläche einer Montageplatte in der Lackspanndecke abzeichnet, wenn die Montageplatte nicht exakt ausgerichtet ist.
  • Um diese Problematik, die mit einem unschönen Aussehen der Lackspanndecke im Bereich der Befestigung eines Bauelementes einhergeht, gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung zu lösen, ist es gemäß einer alternativen oder weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorgesehen, dass zwischen einer Lackspanndecke und einer Montageplatte bei Befestigung eines Bauelementes nur ein punktueller Kontakt besteht und nicht ein flächiger.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass auf der Montagefläche, die insbesondere durch die ineinander koaxial angeordneten Rahmenelemente ausgebildet wird, wenigstens ein Vorsprung angeordnet ist, der für diesen lediglich „punktuellen" auf die Oberfläche der Vorsprünge beschränkten Kontakt Sorge trägt. Bevorzugt werden mehrere Vorsprünge vorgesehen sein. Im montierten Zustand einer solchen Montageplatte weisen dementsprechend diese Vorsprünge in Richtung der Zwischendecke, bevorzugt der Lackspanndecke und halten diese auf Abstand zur Montageplatte, so dass sich diese selbst bei einer nicht exakt justierten Ausrichtung nicht mehr als Kontur in der Lackspanndecke abzeichnen kann. Diese Ausgestaltung mit wenigstens einem Vorsprung, bevorzugt mit mehreren, kann sowohl bei einer erfindungsgemäßen Montageplatte mit ineinander angeordneten koaxialen Rahmenelementen, als auch ganz allgemein bei jeder Art von Montageplatte vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung kann es vorgesehen sein, dass ein Vorsprung als Steg ausgebildet ist, d.h. dass auf der Montageplatte, insbesondere auf der die Montagefläche bildenden Seite, wenigstens ein von einem äußeren Bereich nach innen verlaufender Steg oder mehrere angeordnet sind. Ein Kontakt einer Zwischendecke wird daher jeweils auf die Oberfläche eines Steges begrenzt.
  • Vor ganz besonderem Vorteil ist es, wenn ein oder mehrere Stege vom äußeren Rahmenelement in Richtung der inneren Rahmenelemente in der Höhe über der Montageplatte bzw. Montagefläche ansteigend ausgebildet sind.
  • Z.B. eine Lackspanndecke wird bei dieser Ausführung lediglich dort die Stege der Montageplatte kontaktieren, wo sie durch ein Bauelement gegen diese Stege gedrückt wird. Dieser Bereich wird unterhalb eines Bauelementes bzw. an dessen äußerem Rand sein. Im sichtbaren Bereich der Lackspanndecke, d.h. um das Bauelement herum, wird die Lackspanndecke jedoch keine Berührungspunkte mit der Oberfläche der Montageplatte finden, selbst wenn diese nicht exakt einjustiert ist, da sich der Abstand eines Stege von der Lackspanndecke vom Kontaktpunkt in die Richtung der Lackspanndeckenfläche vergrößert. Die Montageplatte hat daher an ihrem äußeren Rand einen signifikaten Abstand zur davor liegenden Zwischendecke, insbesondere Lackspanndecke.
  • Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass die Rahmenelemente einer Montageplatte eine beliebige äußere Form aufweisen können. Diese äußere Form bestimmt dabei bevorzugt auch die Querschnittsform der Ausnehmung, die in der Montageplatte zur Befestigung von Bauelementen vorgesehen ist. Bevorzugt werden die Rahmenelemente als kreisförmige Ringelemente ausgebildet sind. Ebenso ist es möglich, die Rahmenelemente rechteckig oder mehreckig oder auch in beliebiger geschlossener Kurvenform auszubilden. Die kreisförmige Form ist bevorzugt, da die meisten Bauelemente, insbesondere Beleuchtungselemente eine runde Einbauöffnung benötigen.
  • Es ist ebenso möglich, in einer Montagefläche zwei oder mehr Gruppen von Rahmenelementen vorzusehen, wobei die Rahmenelemente einer Gruppe jeweils koaxial ineinander angeordnet sind. Hier können die Rahmenelemente einer Gruppe eine andere äußere Form haben als die Elemente einer anderen Gruppe. Es können also z.B. Montageplatten realisiert werden mit zwei Gruppen von nebeneinander angeordneten runden Rahmenelementen, z.B. wenn zwei Beleuchtungelemente nebeneinander in der Montageplatte eingebaut werden sollen.
  • In Verbindung mit der bevorzugten Weiterbildung wenigstens eines Steges auf der Oberseite der Montagefläche kann es bevorzugt vorgesehen sein, auf der die Montagefläche bildenden Seite der Ringelemente wenigstens ein, bevorzugt drei radial verlaufende von außen nach innen in der Höhe ansteigende Stege angeordnet sind. Hierdurch kann dann z.B. eine verkippungsfreie 3-Punkt-Lagerung eines Bauelementes in der Montageplatte realisiert werden. Weniger als 3 Stege können ausreichend sein, wenn die Stege selbst genügend Oberfläche bieten, um eine verkippungsfreie Lagerung eines Bauelementes zu bilden.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung kann es vorgesehen sein, dass wenigstens ein oder alle Stege, die auf der Montagefläche vorgesehen sind, gleichzeitig die obengenannte lösbare Verbindung zwischen den Rahmen/Ringelementen bilden. So können die erfindungsgemäßen Montageplatten besonders wirtschaftlich im Spritzgußverfahren hergestellt werden, wobei in einem Arbeitsschritt die Verbindungsstege zum Halten der Rahmenelemente und die Kontaktstege herstellbar sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbesipiele der Erfindung sind in den nachfolgenden Zeichnungen abgebildet. Es zeigen:
  • 1: eine erfindungsgemäße Montageplatte mit einem breiten äußeren Ringelement und acht inneren Ringelementen;
  • 2: eine Montageplatte gemäß 1, mit drei von außen nach innen in der Höhe ansteigenden Stegen;
  • 3: eine Ausschnittsvergrößerung des Kontaktbereiches zwischen einer Lackspanndecke und einer Montageplatte nach 2;
  • 4: eine dünne erfindungsgemäße Montageplatte zur Verstärkung einer Lackspanndecke zur Verklebung mit dieser, um ein Einreissen im Montagebereich zu verhindern.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Montageplatte 1 die aus insgesamt neun Rahmenelementen besteht. Die Rahmenelemente sind als runde Ringelemente ausgebildet, die koaxial ineinander angeordnet sind, wobei ein äußeres Ringelement 2 eine größere Breite aufweist als die übrigen inneren Ringelemente 3.
  • Das äußere Ringelement 2 weist drei Bohrungen 4 auf, die vorgesehen sind, um die Montageplatte 1 an einer nicht dargestelltem Befestigungsvorrichtung, z.B. der in DE 101 63 069 gezeigten Art, zu befestigen und so die Montageplatte in einem Abstand zu einer nicht dargestellten Montagefläche, beispielsweise einer Zimmerdecke, anzuordnen.
  • Die Ringelemente 2, 3 sind alle in einer Ebene E angeordnet und bilden mit ihrer Oberfläche eine Montagefläche 5, an der ein Bauelement, z.B. eine Einbauleuchte befestigt werden kann. Zur Befestigung einer solchen Einbauleuchte weist die Montageplatte 1 bzw. die Montagefläche 5 eine runde Ausnehmung 6 auf, deren innerer Querschnitt durch das Innere des innersten Ringelementes 3 gegeben ist.
  • Die einzelnen Ringelemente 2 und 3 sind in einem Abstand voneinander angeordnet und untereinander durch Stege 7 verbunden, um eine stabile einheitliche Montageplatte 1 auszubilden. Die Stege 7 verlaufen in diesem Ausführungsbeispiel in radialer Richtung, wobei Stege 7 jeweils unter einer 120 Grad-Orientierung zueinander vorgesehen sind.
  • Die innere Ausnehmung 6 läßt sich auf einfache Art vergrößern, indem das jeweils innerste Ringelement 3 an den Stegen 7 vom benachbarten Ringelement 3 gelöst wird, z.B. durch Abbrechen der Stege 7. Auf diese Weise läßt sich eine Standard-Montageplatte 1 an unterschiedliche Einbaugrößen der Beleuchtungsmittel anpassen.
  • Die einzelnen Ringelemente 3 weisen eine Höhe N auf, die deutlich größer ist als die Breite B eines jeden Ringelementes 3, wodurch sich eine sehr stabile dicke Montageplatte 1 ergibt. Das Verhältnis B/H ist ca. ¼.
  • Die 2 zeigt eine bevorzugte Ausführung der Montageplatte nach 1, wobei auf der eine nicht gezeigte Lackspanndecke zuweisende Seite der Montageplatte 1, welche die Montagefläche 5 bildet, stegförmige Vorsprünge 8 angeordnet sind. Diese Stege 8 können gleichzeitig die verbindenden Stege 7 bilden.
  • Von außen nach innen nimmt die Höhe eines Steges 8 über der Montagefläche 5 zu, wodurch sich die obengenannten Vorteile bei der Montage z.B. eines Beleuchtungsmittels in einer Lackspanndecke ergeben.
  • Diese Vorteile sind in der 3 deutlich zu erkennen, die eine von einer Zimmerdecke abgehängte Montageplatte 1 zeigt, in deren Ausnehmung 6 ein Beleuchtungsmittel 9 eingebaut ist.
  • Der äußere Rand des Beleuchtungsmittels weist vorteilhaft einen zur Montageplatte 1 gebogenen Kragen 11 auf, so dass eine vor der Montageplatte 1 angeordnete Lackspanndecke 10 nur punktuell den ansteigenden Steg 8 berührt. Da die Höhe des Steges 8 über der Montageplatte nach aussen hin abnimmt, entfernt sich die Oberfläche des Steges 8 von der gespannten Lackspanndecke so dass selbst bei einer nicht optimal justierten Montageplatte ein Abzeichnen derselben in der Lackspanndecke vermieden wird, weil ein genügend großer Abstand 12 zwischen Montageplatte 1 und Lackspanndecke 10 besteht.
  • Die 4 zeigt im wesentlichen eine Montageplatte 1, wie sie grundsätzlich in der 1 dargestellt ist, wobei jedoch Breite und Höhe der Ringelemente 3 etwa gleich sind, so dass sich eine dünne Montageplatte ausbildet im Vergleich zu der von 1. Diese Montageplatte ist in sich flexibler als die der 1 und kann verwendet werden, um eine Lackspanndecke zu verstärken und so ein Zerreissen zu vermeiden, wenn eine Ausnehmung in die Lackspanndecke geschnitten wird, um z.B. ein Beleuchtungsmittel in eine dicke Montageplatte 1 einzubauen.
  • Wie zuvor beschrieben kann diese dünne Montageplatte 1 auf eine Lackspanndecke aufgeklebt werden, um anschliessend den Bereich 6, der von der Lackspanndecke überspannt wird, herauszuschneiden.

Claims (13)

  1. Montageplatte (1 ), insbesondere zur Befestigung von Bauelementen (9) in Lackspanndecken (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (1) wenigstens zwei koaxial ineinander angeordnete Rahmenelemente (2, 3) aufweist, die untereinander lösbar verbunden sind.
  2. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (2, 3) in einer Ebene (E) angeordnet sind und eine Montagefläche (5) ausbilden.
  3. Montageplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ausnehmung (6), insbesondere zur Befestigung von Bauelementen (9) aufweist, die durch Herauslösen eines inneren Rahmenelementes (2) vergrößerbar ist.
  4. Montageplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Rahmenelement (3) eine größere Breite aufweist, als innere Rahmenelemente (2).
  5. Montageplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens im äußeren Rahmenelement (3) Befestigungselemente, insbesondere Bohrungen (4) vorgesehen sind.
  6. Montageplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Rahmenelement (3) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  7. Montageplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (2,3) als kreisförmige Ringelemente (2,3) ausgebildet sind.
  8. Montageplatte, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Montageplatte (1 ), insbesondere auf der die Montagefläche (5) bildenden und auf eine Zwischendecke (10) weisende Seite, wenigstens ein Vorsprung (8) angeordnet ist.
  9. Montageplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (8) als Steg (8) ausgebildet ist, insbesondere der von einem äußeren Bereich der Montageplatte (1) nach innen verläuft.
  10. Montageplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg (8) von außen nach innen in der Höhe ansteigend verläuft.
  11. Montageplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der eine runde Montagefläche (5) bildenden Seite wenigstens ein radial verlaufender von außen nach innen in der Höhe ansteigender Steg (8) angeordnet sind.
  12. Montageplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg (8) eine lösbare Verbindung (7) zwischen den Rahmen/Ringelementen (2, 3) bildet.
  13. Verwendung einer Montageplatte (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7 als Verstärkung einer Lackspanndecke (10) durch eine Verbindung der Lackspanndecke (10) mit der Montageplatte (1) um ein Einreissen der Lackspanndecke (10) beim Einschneiden innerhalb der Ausnehmung (6) der Montageplatte (1) zu verhindern.
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