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Die Erfindung betrifft eine Montageplatte, insbesondere
zur Befestigung von Bauelementen in Lackspanndecken.
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Derartige Montageplatten werden z.B.
eingesetzt, um in nicht selbsttragenden Zwischendecken Bauelemente
verschiedener Art, z.B. Beleuchtungselemente, zu befestigen. Hierfür werden
die Montageplatten in einem Abstand zu einer Montagefläche, z.B.
einer Zimmerdecke, mittels einer Montagevorrichtung derart befestigt,
dass die Montageplatte unmittelbar hinter der Zwischendecke, z.B.
einer Lackspanndecke angeordnet ist. Es ergibt sich dadurch die
Möglichkeit
Bauelemente oder auch die Zwischendecke bzw. Elemente derselben
an einer solchen Montageplatte zu befestigen. Solche Montageplatten
und zugehörige
Montagevorrichtungen sind z.B. aus der
EP 0 220 084 und der vorangemeldeten
DE 101 63 069 bekannt.
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Diese bekannten Montageplatten haben üblicherweise
eine kreisförmige
Ausnehmung, um in dieser ein Bauelement, oftmals mit einer Klemmverbindung
zu befestigen. Da es häufig
gewünscht
ist, verschiedenartige Bauelemente, z.B. Beleuchtungselemente verschiedener
Größe in einer
Zwischendecke zu befestigen, besteht die Notwendigkeit ebenso verschiedene
Montageplatten mit unterschiedlichen Größen der Ausnehmungen am Lager
bereitzuhalten, wodurch sich die bekannten Montageplatten als kostspielig
und unflexibel erweisen.
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Darüber hinaus müssen die
bekannten Montageplatten, insbesondere gegenüber einer dünnen Lackspanndecke, sehr genau
ausgerichtet werden, da sich sonst die Konturen der Montageplatte
in der dünnen
Lackspanndecke abzeichnen, was ein unharmonisches Erscheinen der
Bauelemente in der Lackspanndecke bewirkt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Montageplatte zur Verfügung
zu stellen, die zum einen flexibel an die bestehende Montageproblematik
anpassbar ist, wodurch eine aufwendige Lagerhaltung und Kosten vermieden
werden und zum anderen eine schnelle Montage ohne aufwendige Justierung
ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Montageplatte wenigstens zwei koaxial ineinander angeordnete
Rahmenelemente aufweist, die untereinander lösbar verbunden sind.
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Eine solche erfindungsgemäße Montageplatte,
bei der bevorzugt die Rahmenelemente in einer Ebene angeordnet sind
und eine Montagefläche ausbilden,
hat den Vorteil, dass die Größe der Montageplatte,
bzw. der Montagefläche
geändert
werden kann durch ein einfaches Herauslösen bzw. Herausbrechen von
Rahmenelementen. Um dies besonders einfach zu ermöglichen
kann es vorgesehen sein, die Montageplatte aus Kunststoff, z.B.
im Spritzgußverfahren
zu fertigen.
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Bevorzugt wird eine solche Montageplatte eine
Vielzahl ineinander angeordneter Rahmenelemente umfassen, z.B. 5
bis 20 Stück.
Diese Rahmenelemente sind beispielsweise in einem Abstand zueinander
jeweils untereinander, d.h. mit einem oder zwei benachbarten (eines
innen, eines aussen) Rahmenelementen verbunden. Eine solche Verbindung kann
z.B. als ein Steg ausgebildet sein, der sich von einem Rahmenelement
zu einem benachbarten erstreckt, wobei bevorzugt mehrere Stege in
gleicher Orientierung verlaufen, was z.B. im Spritzgußverfahren
leicht zu realisieren ist. Die Stege, die die Rahmenelemente verbinden,
verlaufen dann z.B. in einer Reihe hintereinander zwischen den Rahmenelementen
und können
in dieser Anordnung über
die gesamte Montageplatte an mehreren Stellen verteilt sein, um
dieser eine ausreichende Festigkeit zu verleihen.
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Das Herauslösen eines Rahmenelemente, z.B.
eines inneren Rahmenelementes kann dann dadurch erfolgen, dass die
Stegverbindungen dieses Rahmenelementes zum nächsten äußeren aufgebrochen werden.
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Wie auch die vorgenannten bekannten
Montageplatten kann auch eine erfindungsgemäße Montageplatte eine Ausnehmung
aufweisen, um darin Bauelemente z.b. Beleuchtungselemente zu befestigen.
Durch die vorteilhafte Ausbildung aus Rahmenelementen, die ineinander
koaxial angeordnet sind, ergibt sich so die Möglichkeit, die Ausnehmung durch Herauslösen des
jeweils inneren Rahmenelementes zu vergrößern, so dass die Montageplatte
hierdurch den Montagegegebenheiten anpassbar ist und im wesentlichen
nur eine Art von Montageplatten bzw. nur wenige verschiedene Ausführungen
am Lager vorgehalten werden müssen.
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In einer einfachen Ausführung kann
eine Montageplatte lediglich aus einer Vielzahl ineinander angeordneter
Rahmenelemente bestehen. Hierbei kann z.B. das äußere Rahmenelement eine größere Breite
aufweisen, als innere Rahmenelemente um der Gesamtanordnung eine
größere Stabilität zu verleihen.
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In einem solchen äußeren Rahmenelement können bevorzugt
Befestigungselemente, insbesondere Bohrungen vorgesehen sein, mittels
denen eine erfindungsgemäße Montageplatte
an den bekannten Montagevorrichtungen, wie z.B. in
DE 101 63 069 beschrieben, befestigt
werden können.
Ebenfalls kann es vorgesehen sein, Befestigungselemente, insbesondere
Bohrungen, innerhalb der inneren Rahmenelemente, z.B. auch übergreifend über mehrere
innere Rahmenelemente anzuordnen.
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Um eine Materialeinsparung zu realisieren und
der Montageplatte dennoch eine ausreichende Stabilität zu geben,
kann es in einer weiteren bevorzugten Ausführung vorgesehen sein, dass
das äußere Rahmenelement
einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist. Hierdurch ergibt sich eine besondere Biegesteifigkeit.
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Die Montageplatten können in
verschiedenen Stärken
bzw. Dicken ausgeführt
werden, wodurch sich, insbesondere in Verbindung bei der Montage
von Bauelementen in Lackspanndecken zwei wesentliche Anwendungsmöglichkeiten
erschließen.
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Eine Montageplatte größerer Dicke,
bei der z.B. die einzelnen Rahmenelmente eine Bauhöhe aufweisen,
die größer ist
als deren Rahmenbreite, kann im eigentlichen Sinn als Montageplatte
eingesetzt werden, um z.B. hinter einer Lackspanndecke angeordnet
zu werden und daran Bauelemente zu befestigen.
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Eine Montageplatte der erfindungsgemäßen Art,
die nur eine geringe Dicke aufweist, bei der z.B. die Höhe eines
Rahmenelementes geringer ist als die Rahmenbreite oder gleich, kann
z.B. als eine Verstärkung
einer Lackspanndecke eingesetzt werden, um ein Einreissen der Lackspanndecke
zu verhindern wenn eine Ausnehmung in der Lackspanndecke eingebracht
werden soll, um darin ein Bauelement zu befestigen.
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Das Vorgehen ist in diesem Fall derart,
dass zunächst
an einer Montagefläche,
z.B der Zimmerdecke, eine Montagevorrichtung mit einer beliebigen Montageplatte,
z.B. der erfindungsgemäßen Art
angeordnet wird. Anschliessend wird unterhalb der Montageplatte
die Lackspanndecke im gespannten Zustand angeordnet. Direkt unterhalb
der Montageplatte muss eine Ausnehmung, z.B. ein kreisförmiger Ausschnitt
in der Lackspanndecke eingebracht werden, um ein Bauelement darin
zu befestigen. Würde die
Lackspanndecke nun eingeschnitten, so würde sie an dieser Stelle aufgrund
der Spannung aufreissen und wäre
zerstört.
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Mittels einer erfindungsgemäßen Montageplatte,
insbesondere der dünnen
Art, kann zunächst in
die Montageplatte eine Ausnehmung genügender Größe durch Herausnehmen von Rahmenelementen vorgesehen
werden. Anschliessend wird die Montageplatte flächig z.B. durch Verkleben mit
der Lackspanndecke unterhalb der anderen Montageplatte verbunden,
wobei die Ausnehmungen der beiden untereinander angeordneten Montageplatten
fluchten. Da die Lackspanndecke durch die Verbindung mit der Montageplatte
im Bereich der Ausnehmung spannungsfrei geworden ist, kann nun innerhalb
der Ausnehmung der dünnen
Montageplatte die Lackspanndecke aufgeschnitten werden, ohne dass
ein Zerreissen zu befürchten
ist. Die dünne
Montageplatte dient hier als Rahmen, der die Ausnehmung in der Lackspanndecke
verstärkt.
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Bauelemente, die an einer erfindungsgemäßen Montageplatte
befestigt werden, liegen üblicherweise
an einem größeren Bereich
und sehr eng an der Montageplatte an. Es gibt also normalerweise
einen flächigen
Kontakt zwischen Montageplatte und Bauelement.
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Ist nun zwischen einem Bauelement
und einer Montageplatte eine Lackspanndecke eingezogen, so bedeutet
dies, dass automatisch auch die Lackspanndecke über einen großflächigen Bereich, mit
der Montageplatte in Kontakt stehen kann. Aufgrund der sehr geringen
Dicke einer Lackspanndecke, kann es dann vorkommen, dass sich die
Oberfläche
einer Montageplatte in der Lackspanndecke abzeichnet, wenn die Montageplatte
nicht exakt ausgerichtet ist.
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Um diese Problematik, die mit einem
unschönen
Aussehen der Lackspanndecke im Bereich der Befestigung eines Bauelementes
einhergeht, gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung zu lösen, ist es gemäß einer
alternativen oder weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorgesehen,
dass zwischen einer Lackspanndecke und einer Montageplatte bei Befestigung
eines Bauelementes nur ein punktueller Kontakt besteht und nicht
ein flächiger.
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Gemäß dieser Ausgestaltung kann
es vorgesehen sein, dass auf der Montagefläche, die insbesondere durch
die ineinander koaxial angeordneten Rahmenelemente ausgebildet wird,
wenigstens ein Vorsprung angeordnet ist, der für diesen lediglich „punktuellen" auf die Oberfläche der
Vorsprünge
beschränkten
Kontakt Sorge trägt.
Bevorzugt werden mehrere Vorsprünge
vorgesehen sein. Im montierten Zustand einer solchen Montageplatte
weisen dementsprechend diese Vorsprünge in Richtung der Zwischendecke,
bevorzugt der Lackspanndecke und halten diese auf Abstand zur Montageplatte,
so dass sich diese selbst bei einer nicht exakt justierten Ausrichtung
nicht mehr als Kontur in der Lackspanndecke abzeichnen kann. Diese
Ausgestaltung mit wenigstens einem Vorsprung, bevorzugt mit mehreren, kann
sowohl bei einer erfindungsgemäßen Montageplatte
mit ineinander angeordneten koaxialen Rahmenelementen, als auch
ganz allgemein bei jeder Art von Montageplatte vorgesehen sein.
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In einer bevorzugten Weiterbildung
kann es vorgesehen sein, dass ein Vorsprung als Steg ausgebildet
ist, d.h. dass auf der Montageplatte, insbesondere auf der die Montagefläche bildenden
Seite, wenigstens ein von einem äußeren Bereich
nach innen verlaufender Steg oder mehrere angeordnet sind. Ein Kontakt
einer Zwischendecke wird daher jeweils auf die Oberfläche eines
Steges begrenzt.
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Vor ganz besonderem Vorteil ist es,
wenn ein oder mehrere Stege vom äußeren Rahmenelement in
Richtung der inneren Rahmenelemente in der Höhe über der Montageplatte bzw.
Montagefläche ansteigend
ausgebildet sind.
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Z.B. eine Lackspanndecke wird bei
dieser Ausführung
lediglich dort die Stege der Montageplatte kontaktieren, wo sie
durch ein Bauelement gegen diese Stege gedrückt wird. Dieser Bereich wird
unterhalb eines Bauelementes bzw. an dessen äußerem Rand sein. Im sichtbaren
Bereich der Lackspanndecke, d.h. um das Bauelement herum, wird die
Lackspanndecke jedoch keine Berührungspunkte
mit der Oberfläche
der Montageplatte finden, selbst wenn diese nicht exakt einjustiert
ist, da sich der Abstand eines Stege von der Lackspanndecke vom
Kontaktpunkt in die Richtung der Lackspanndeckenfläche vergrößert. Die
Montageplatte hat daher an ihrem äußeren Rand einen signifikaten Abstand zur davor
liegenden Zwischendecke, insbesondere Lackspanndecke.
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Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass
die Rahmenelemente einer Montageplatte eine beliebige äußere Form
aufweisen können.
Diese äußere Form bestimmt
dabei bevorzugt auch die Querschnittsform der Ausnehmung, die in
der Montageplatte zur Befestigung von Bauelementen vorgesehen ist.
Bevorzugt werden die Rahmenelemente als kreisförmige Ringelemente ausgebildet
sind. Ebenso ist es möglich, die
Rahmenelemente rechteckig oder mehreckig oder auch in beliebiger
geschlossener Kurvenform auszubilden. Die kreisförmige Form ist bevorzugt, da die
meisten Bauelemente, insbesondere Beleuchtungselemente eine runde
Einbauöffnung
benötigen.
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Es ist ebenso möglich, in einer Montagefläche zwei
oder mehr Gruppen von Rahmenelementen vorzusehen, wobei die Rahmenelemente
einer Gruppe jeweils koaxial ineinander angeordnet sind. Hier können die
Rahmenelemente einer Gruppe eine andere äußere Form haben als die Elemente
einer anderen Gruppe. Es können
also z.B. Montageplatten realisiert werden mit zwei Gruppen von
nebeneinander angeordneten runden Rahmenelementen, z.B. wenn zwei
Beleuchtungelemente nebeneinander in der Montageplatte eingebaut
werden sollen.
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In Verbindung mit der bevorzugten
Weiterbildung wenigstens eines Steges auf der Oberseite der Montagefläche kann
es bevorzugt vorgesehen sein, auf der die Montagefläche bildenden
Seite der Ringelemente wenigstens ein, bevorzugt drei radial verlaufende
von außen
nach innen in der Höhe
ansteigende Stege angeordnet sind. Hierdurch kann dann z.B. eine
verkippungsfreie 3-Punkt-Lagerung
eines Bauelementes in der Montageplatte realisiert werden. Weniger
als 3 Stege können
ausreichend sein, wenn die Stege selbst genügend Oberfläche bieten, um eine verkippungsfreie
Lagerung eines Bauelementes zu bilden.
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In einer besonders bevorzugten Weiterbildung
kann es vorgesehen sein, dass wenigstens ein oder alle Stege, die
auf der Montagefläche
vorgesehen sind, gleichzeitig die obengenannte lösbare Verbindung zwischen den
Rahmen/Ringelementen bilden. So können die erfindungsgemäßen Montageplatten
besonders wirtschaftlich im Spritzgußverfahren hergestellt werden,
wobei in einem Arbeitsschritt die Verbindungsstege zum Halten der
Rahmenelemente und die Kontaktstege herstellbar sind.
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Bevorzugte Ausführungsbesipiele der Erfindung
sind in den nachfolgenden Zeichnungen abgebildet. Es zeigen:
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1:
eine erfindungsgemäße Montageplatte
mit einem breiten äußeren Ringelement
und acht inneren Ringelementen;
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2:
eine Montageplatte gemäß 1, mit drei von außen nach
innen in der Höhe
ansteigenden Stegen;
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3:
eine Ausschnittsvergrößerung des Kontaktbereiches
zwischen einer Lackspanndecke und einer Montageplatte nach 2;
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4:
eine dünne
erfindungsgemäße Montageplatte
zur Verstärkung
einer Lackspanndecke zur Verklebung mit dieser, um ein Einreissen
im Montagebereich zu verhindern.
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Die 1 zeigt
eine erfindungsgemäße Montageplatte 1 die
aus insgesamt neun Rahmenelementen besteht. Die Rahmenelemente sind
als runde Ringelemente ausgebildet, die koaxial ineinander angeordnet
sind, wobei ein äußeres Ringelement 2 eine
größere Breite
aufweist als die übrigen
inneren Ringelemente 3.
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Das äußere Ringelement
2 weist
drei Bohrungen
4 auf, die vorgesehen sind, um die Montageplatte
1 an
einer nicht dargestelltem Befestigungsvorrichtung, z.B. der in
DE 101 63 069 gezeigten
Art, zu befestigen und so die Montageplatte in einem Abstand zu
einer nicht dargestellten Montagefläche, beispielsweise einer Zimmerdecke,
anzuordnen.
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Die Ringelemente 2, 3 sind
alle in einer Ebene E angeordnet und bilden mit ihrer Oberfläche eine Montagefläche 5,
an der ein Bauelement, z.B. eine Einbauleuchte befestigt werden
kann. Zur Befestigung einer solchen Einbauleuchte weist die Montageplatte 1 bzw.
die Montagefläche 5 eine
runde Ausnehmung 6 auf, deren innerer Querschnitt durch
das Innere des innersten Ringelementes 3 gegeben ist.
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Die einzelnen Ringelemente 2 und 3 sind
in einem Abstand voneinander angeordnet und untereinander durch
Stege 7 verbunden, um eine stabile einheitliche Montageplatte 1 auszubilden.
Die Stege 7 verlaufen in diesem Ausführungsbeispiel in radialer Richtung,
wobei Stege 7 jeweils unter einer 120 Grad-Orientierung
zueinander vorgesehen sind.
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Die innere Ausnehmung 6 läßt sich
auf einfache Art vergrößern, indem
das jeweils innerste Ringelement 3 an den Stegen 7 vom
benachbarten Ringelement 3 gelöst wird, z.B. durch Abbrechen
der Stege 7. Auf diese Weise läßt sich eine Standard-Montageplatte 1 an
unterschiedliche Einbaugrößen der
Beleuchtungsmittel anpassen.
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Die einzelnen Ringelemente 3 weisen
eine Höhe
N auf, die deutlich größer ist
als die Breite B eines jeden Ringelementes 3, wodurch sich
eine sehr stabile dicke Montageplatte 1 ergibt. Das Verhältnis B/H
ist ca. ¼.
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Die 2 zeigt
eine bevorzugte Ausführung der
Montageplatte nach 1,
wobei auf der eine nicht gezeigte Lackspanndecke zuweisende Seite der
Montageplatte 1, welche die Montagefläche 5 bildet, stegförmige Vorsprünge 8 angeordnet
sind. Diese Stege 8 können
gleichzeitig die verbindenden Stege 7 bilden.
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Von außen nach innen nimmt die Höhe eines Steges 8 über der
Montagefläche 5 zu,
wodurch sich die obengenannten Vorteile bei der Montage z.B. eines
Beleuchtungsmittels in einer Lackspanndecke ergeben.
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Diese Vorteile sind in der 3 deutlich zu erkennen,
die eine von einer Zimmerdecke abgehängte Montageplatte 1 zeigt,
in deren Ausnehmung 6 ein Beleuchtungsmittel 9 eingebaut
ist.
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Der äußere Rand des Beleuchtungsmittels weist
vorteilhaft einen zur Montageplatte 1 gebogenen Kragen 11 auf,
so dass eine vor der Montageplatte 1 angeordnete Lackspanndecke 10 nur
punktuell den ansteigenden Steg 8 berührt. Da die Höhe des Steges 8 über der
Montageplatte nach aussen hin abnimmt, entfernt sich die Oberfläche des
Steges 8 von der gespannten Lackspanndecke so dass selbst bei
einer nicht optimal justierten Montageplatte ein Abzeichnen derselben
in der Lackspanndecke vermieden wird, weil ein genügend großer Abstand 12 zwischen
Montageplatte 1 und Lackspanndecke 10 besteht.
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Die 4 zeigt
im wesentlichen eine Montageplatte 1, wie sie grundsätzlich in
der 1 dargestellt ist,
wobei jedoch Breite und Höhe
der Ringelemente 3 etwa gleich sind, so dass sich eine
dünne Montageplatte
ausbildet im Vergleich zu der von 1.
Diese Montageplatte ist in sich flexibler als die der 1 und kann verwendet werden,
um eine Lackspanndecke zu verstärken
und so ein Zerreissen zu vermeiden, wenn eine Ausnehmung in die Lackspanndecke
geschnitten wird, um z.B. ein Beleuchtungsmittel in eine dicke Montageplatte 1 einzubauen.
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Wie zuvor beschrieben kann diese
dünne Montageplatte 1 auf
eine Lackspanndecke aufgeklebt werden, um anschliessend den Bereich 6,
der von der Lackspanndecke überspannt
wird, herauszuschneiden.