DE19607254C2 - Hohlkörper für die Betonbauinstallation - Google Patents
Hohlkörper für die BetonbauinstallationInfo
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- E04G15/00—Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
- E04G15/06—Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
- E04G15/061—Non-reusable forms
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F21V21/02—Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
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- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für die Betonbauinstallation,
bestehend aus einem Unterbringungsraum für elektrische Einrichtungen, wie
Leuchten, Dosen, Klemmen od. dgl. und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen
an einer Schalung, wobei der Hohlkörper einen einseitig geschlossenen,
hohlzylindrischen Rückteil aufweist, dessen vordere Öffnung durch einen
Frontteil verschließbar ist, der seinerseits an einer Betonbauschalung
befestigbar ist, und wobei der Frontteil einen Vorsprung aufweist, dessen
Öffnung zunächst durch einen später entfernbaren Wandungsteil verschlossen
ist, der Halterungen für Befestigungselemente zum Festlegen des Frontteil es an
einer Betonbauschalung aufweist.
Solche Hohlkörper für die Betonbauinstallation sind durch die DE 43 12 661
A1 bekanntgeworden. Bei diesem bekannten Hohlkörper ist ein und derselbe
Rückteil mit einem von mehreren vorhandenen, unterschiedlich gestalteten
und/oder bestückten Frontteilen verbindbar, wobei jeder dieser Frontteile an
einer Betonbauschalung befestigt werden kann. Bei einem solchen Hohlkörper
für die Betonbauinstallation ist es somit erforderlich, ein und demselben
Rückteil mehrere, unterschiedlich gestaltete Frontteile zuzuordnen, die für sich
hergestellt werden müssen. Der Benutzer des bekannten Rückteiles eines
solchen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation erhält zwar mehrere,
unterschiedlich gestaltete Frontteile, so daß er sich von diesen einen aussuchen
kann, der für seine Zwecke am besten geeignet ist. Eine solche Ausführung
erfordert jedoch einen großen Aufwand, zumal der Benutzer immer nur einen
der unterschiedlich gestalteten Frontteile für seine Zwecke benutzen kann.
Durch die DE 93 06 505 U1 ist eine Schutzabdeckung für
Stromschienenverteiler bekannt geworden. Bei dieser Schutzabdeckung handelt
es sich um eine solche, die aus Weich-PVC gefertigt ist, und die vorgestanzte
Durchbrüche aufweist, die beim Einführen von Kabeln, Leitungen od. dgl.
durchstoßen sind. In der bekannten Abdeckung sind vorgestanzte Durchbrüche
mit unterschiedlichen Durchmessern zu finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hohlkörper für die
Betonbauinstallation nach DE 43 12 661 A1 weiter zu verbessern, insbesondere
derart, daß ein und demselben Rückteil nur noch ein einziger Frontteil
zugeordnet werden muß, wobei dieser Frontteil aber so gestaltet sein soll, daß
er dem Benutzer eine Möglichkeit zur Variation im Bezug auf den Durchmesser
des zu entfernenden Wandteiles des Frontteiles verschafft.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß dem
Vorsprung des Frontteiles des Hohlkörpers eine Vielzahl von Kreisringen
zugeordnet ist, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen, und von denen
zur Schaffung verschieden großer Öffnungen im Frontteil wahlweise einer oder
mehrere entfernbar sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß diese
Kreisringe untereinander über Verbindungsbrücken verbunden sind.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Hohlkörper für die Betonbauinstallation hat
gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. Zunächst wird dem
hohlzylindrischen Rückteil des Hohlkörpers nur noch ein einziger Frontteil
zugeordnet; allerdings handelt es sich dabei um einen universell zu benutzenden
Frontteil. Der Benutzer hat bei diesem universellen Frontteil die Möglichkeit
einer Anpassung an unterschiedlich vorhandene Bedürfnisse, indem er von der
Vielzahl der vorhandenen Kreisringe, die dem erfindungsgemäßen Frontteil
zugeordnet sind, einen entfernt, oder bei Bedarf auch mehrere. Auf diese Weise
können unterschiedliche Durchmesser aufweisende Öffnungen im Frontteil
gebildet werden. Dadurch, daß die entfernbaren Wandungsteile als Kreisringe
mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sind, ergibt sich eine einfache
Fertigung.
Es empfiehlt sich, eine Gruppe von vorhandenen Kreisringen einerends mit
einem kreisförmigen Grundkörper des Frontteils und anderenends mit dem
mittleren Vorsprung des Frontteiles zu verbinden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Hohlkörpers für die
Betonbauinstallation kann man durch wahlweises Entfernen von Kreisringen
des Vorsprunges, also z. B. durch Wegnehmen eines oder mehrerer Kreisringe
in dem Frontteil, Öffnungen erzeugen, deren Durchmesser zwischen 68 und 100
mm liegt. Dadurch werden praktisch alle in der Praxis vorkommenden Maße
abgedeckt.
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung ist an der Innenwand des
kreisförmigen Wandungsteiles des Frontteiles wenigstens ein Haltevorsprung
für ein Befestigungselement, wie einen Nagel, eine Schraube od. dgl.,
angeordnet.
Dabei empfiehlt es sich, den Haltevorsprung als Hohlkörper, vorzugsweise als
Hohlzylinder, auszubilden, der in der Mitte der Innenwand des kreisförmigen
Wandungsteiles des Frontteiles liegt.
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung sind an der Außenseite eines
vorspringenden Außenflansches des Frontteil es mehrere Befestigungsflansche
für den Frontteil angeordnet.
Dabei ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, eine Anordnung von drei
Befestigungsflanschen, die in regelmäßigem Abstand voneinander an dem
Außenflansch angeordnet und untereinander gleichgestaltet sind. Eine solche
Gestaltung erleichtert die Herstellung.
Es ist zweckmäßig, daß jeder Befestigungsflansch wenigstens ein Loch zum
Durchgriff eines Halteelementes aufweist.
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung sind auf der Außenseite des
kreisringförmigen Grundkörpers des Frontteiles des Hohlkörpers mehrere
Vorsprünge angeordnet.
Dabei können die Vorsprünge des Grundkörpers gruppenweise angeordnet sein,
und es kann zwischen den einzelnen Gruppen der Vorsprünge jeweils eine
Begrenzungsleiste liegen.
Es ist vorteilhaft, wenn die Begrenzungsleisten zwischen den Gruppen der
Vorsprünge des Grundkörpers radial angeordnet sind.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher und explosionsartiger Darstellung den er
findungsgemäßen Hohlkörper für die Betoninstallation vor dem
Zusammenbau seiner Einzelteile,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rückteil des erfindungsgemäßen Hohl
körpers für die Betonbauinstallation nach der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Hohlkörper für
die Betonbauinstallation nach dem Anbringen des Frontteiles
am Rückteil,
Fig. 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Hohl
körpers für die Betonbauinstallation nach dem Anbringen des
Frontteiles am Rückteil,
Fig. 5 im vergrößerten Maßstab und im Schnitt Teile des erfindungs
gemäßen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation in einer
Zwischenlage nach erfolgter Entschalung, und
Fig. 6 ebenfalls im vergrößerten Maßstab und im Schnitt den einge
bauten Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach dem
Ausputzen des vorhandenen Hohlraumes.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen
Teile eines Hohlkörpers für die Betonbauinstallation dargestellt sind, welche
für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbesondere die
Schalung fortgelassen. An dieser Schalung kann der Frontteil des Hohlkörpers
festgelegt werden. Dazu können in der einschlägigen Technik gebräuchliche
Verbindungsarten gewählt werden. Auch die in der Hohlwanddose
unterzubringenden elektrischen Teile sind fortgelassen. Im übrigen können alle
in den Zeichnungen nicht dargestellten Teile eine an sich bekannte Ausbildung
haben. Auch ist ihre Unterbringung in dem Hohlkörper in bekannter Weise
durchführbar.
Die Fig. 1 der Zeichnungen gibt die wesentlichen Teile des erfindungsgemäßen
Hohlkörpers für die Betonbauinstallation wieder. Dabei ist der Hohlkörper als
Ganzes mit 10 bezeichnet. Zu ihm gehört ein Rückteil 11, dessen vordere
Öffnung 14 durch ein Frontteil 12 verschlossen werden kann. Bei diesem
Frontteil 12 handelt es sich erfindungsgemäß um eine universell benutzbare
Ausführungsform.
Der Rückteil 11 des erfindungsgemäßen Hohlkörpers 10 für die
Betonbauinstallation ist ein im wesentlichen hohlzylindrischer Körper, dessen
rückwärtiges Ende geschlossen ist, d. h. der Rückteil hat einen Boden 13, der
im gewählten Ausführungsbeispiel leicht gewölbt ist.
Dem Boden 13 gegenüberliegend hat der Hohlkörper 10 eine Öffnung 14, die
beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hohlkörpers durch den Frontteil 12
verschlossen werden kann. Dabei ist in der Fig. 1 die Öffnungslage zwischen
Rückteil 11 und Frontteil 12 dargestellt, während diese beiden Teile nach der
Fig. 4 miteinander vereinigt sind.
Sowohl der Rückteil 11 als auch der Frontteil 12 des Hohlkörpers 10 sind
einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Werkstoffe
hergestellt.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnungen am besten hervorgeht, hat der Frontteil 12
einen kreisringförmigen Grundkörper 17, der in einen vorspringenden,
umlaufenden Außenflansch 18 übergeht. Der Frontteil 12 hat ferner eine Rast
19; diese wirkt mit einer Rastausnehmung 16 zusammen, die an der
umlaufenden Begrenzungswand 15 des Rückteiles 11 vorgesehen ist. Die
gewählte Rastverbindung zwischen dem Rückteil 11 und dem Frontteil 12 hat
den Vorteil, daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hohlkörpers 10 für
die Betonbauinstallation eine nachträgliche Verdrehung der beiden Teile
möglich ist; d. h., auch nach dem Aufrasten der beiden Teile ist eine
Relativbewegung, und zwar eine Drehung des Rückteiles 11 im Bezug auf den
an der Schalung befestigten Frontteil 12 möglich.
An der Außenseite, und zwar in der Mitte des kreisringförmigen Grundkörpers
17 des Frontteiles 12 ist ein mittlerer Vorsprung 20 vorgesehen. Dieser
mittlere Vorsprung 20 ist, an seiner Außenseite liegend, durch einen
kreisförmigen Wandungsteil 21 verschlossen. An der Innenwand 22 des
kreisförmigen Wandungsteiles 21 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein
Haltevorsprung 23 vorgesehen. Dieser liegt in der Mitte des kreisförmigen
Wandungsteiles 21 an dessen Innenwand 22. Der Haltevorsprung 23 hat eine
nicht näher bezeichnete, sacklochartige Bohrung, durch welche
Befestigungselemente, wie Nägel od. dgl., hindurchgetrieben werden können.
Derartige Befestigungselemente dienen in bekannter Weise dazu, den Frontteil
12 an der nicht dargestellten Schalung festzulegen. Um beim Entfernen der
Schalung das Abreißen des kreisförmigen Wandungsteiles vom mittleren
Vorsprung 20 zu erleichtern, können der Einfachheit halber Sollbruchstellen
vorgesehen sein.
Wie die Fig. 3 der Zeichnungen am besten erkennen läßt, ist dem Vorsprung 20
des Frontteiles 12 des Hohlkörpers 10 eine Vielzahl von generell mit 26
bezeichneten Kreisringen zugeordnet. Diese haben unterschiedlichen
Durchmesser. Von ihnen kann einer, oder bei Bedarf auch mehrere Kreisringe
wahlweise entfernt werden. Auf diese Weise ist die Schaffung verschieden
großer Öffnungen im Frontteil 12 möglich.
Wie die Fig. 3 ferner erkennen läßt, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Kreisringe untereinander über generell mit 27 bezeichnete
Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
Die erfindungsgemäß geschaffene Gruppe von Kreisringen 26 ist einerends mit
einem kreisförmigen Grundkörper 17 des Frontteiles 12 und anderenends mit
dem mittleren Vorsprung 20 des Frontteiles 12 verbunden.
Durch wahlweises Entfernen des kreisförmigen Wandungsteiles 21 des
Vorsprunges 20 bzw. durch Wegnehmen von einem oder mehreren Kreisringen 26
in dem Frontteil 12 kann man Öffnungen im Frontteil 12 erzeugen, deren
Durchmesser größenordnungsmäßig zwischen 68 und 100 mm liegen. Auf diese
Weise werden alle in der Praxis vorkommenden Bedürfnisse erfüllt.
Im gewählten Ausführungsbeispiel sind an der Außenseite eines vorspringenden
Außenflansches 18 des Frontteiles 12 mehrere Befestigungsflansche 31
angeordnet, und zwar angeformt. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind
insgesamt drei Befestigungsflansche 3 1 vorgesehen; diese liegen in
regelmäßigem Abstand voneinander und sind untereinander gleichgestaltet, wie
dies die Fig. 2 und 3 der Zeichnungen am besten erkennen lassen.
Auf der Außenseite des kreisringförmigen Grundkörpers 17 des Frontteiles 12
des Hohlkörpers 10 sind mehrere Vorsprünge 25 angeordnet; diese sollen beim
Auftragen einer Putzschicht od. dgl. deren Haftung verbessern.
Wie die Fig. 3 der Zeichnungen erkennen läßt, sind die Vorsprünge 25 des
Grundkörpers 17. gruppenweise angeordnet, wobei zwischen den einzelnen
Gruppen dieser Vorsprünge 25 jeweils eine Begrenzungsleiste 24 liegt.
Die Fig. 3 zeigt dabei, daß die Begrenzungsleisten 24 zwischen den Gruppen
der Vorsprünge 25 des Grundkörpers 17 radial angeordnet sind. Das bedeutet,
daß sie in Richtung auf den Mittelpunkt des Frontteiles 12 zeigen.
An der Außenseite des Rückteiles 11 des Hohlkörpers 10 sind Haltevorsprünge
28 angeformt. Diese sind - vergleiche dazu die Fig. 2 - in Draufsicht gesehen
dreieckförmig gestaltet, wobei die Spitze dieses Dreiecks von der
Umfangsfläche des Rückteiles 11 wegzeigt. In der Mitte dieses dreieckförmigen
Haltevorsprunges 28 ist jeweils ein Durchbruch 29 vorgesehen; durch diesen
können bekannte Halteelemente hindurchgeführt werden, die der Lagesicherung
des Hohlkörpers 10 an seinem Bestimmungsplatz dienen. Zwischen den in
regelmäßiger Anordnung vorhandenen Haltevorsprüngen 28 befindet sich ein
umlaufender Flansch 30, der quer zur Umfangsfläche des Rückteiles 11
angeordnet ist, also vorsteht.
Die Fig. 2 der Zeichnungen läßt erkennen, daß an der Außenseite des
vorspringenden Außenflansches 18 des Frontteiles 12 mehrere
Befestigungsflansche 31 für den Frontteil 12 angeordnet sind.
In den Fig. 5 und 6 der Zeichnungen ist die Vorgehensweise beim Gebrauch des
erfindungsgemäßen Hohlkörpers nach der Entschalung dargestellt. Daraus
ergibt sich, daß zur Schaffung des gewünschten Durchmessers zunächst der
kreisförmige Wandungsteil 21 beim Frontteil 12 entfernt ist. Danach erfolgt ein
Lösen (Herausreißen) des vorspringenden Außenflansches 18 des Frontteiles
12. Zur Erleichterung dieses Herausreißens können Sollbruchstellen 34 am
Frontteil 12 vorhanden sein (vergleiche Fig. 5).
Die Fig. 5 zeigt, daß im Beton 35 ein Hohlraum 36 entsteht. Dieser Hohlraum
36 wird in einem weiteren Arbeitsgang mit Putz 37 ausgefüllt, wie dies in der
Fig. 6 der Zeichnung dargestellt ist. Aus der gleichen Fig. 6 ist auch der
unsichtbare Übergang zwischen dem Putz 37 und dem Beton 35 zu erkennen.
Aus der Fig. 6 ist in gestrichelten Linien auch dargestellt, wie in den Hohlraum
des Hohlkörpers eine grundsätzlich bekannte Leuchte 38 eingebracht werden
kann. Ggf. kann dieser Leuchte 38 noch eine Leuchtenblende 39 zugeordnet
werden. Diese Leuchtenblende 39 ist in der Fig. 6 in ihrer wirksamen Lage
dargestellt und deren Durchmesser kleiner als der äußere Putzrand.
Bezugszeichenliste
10 Hohlkörper
11 Rückteil (von 10)
12 Frontteil (von 10)
13 Boden (von 11)
14 Öffnung (von 11)
15 umlaufende Begrenzungswand (von 11)
16 Rastausnehmung (an 11)
17 kreisringförmiger Grundkörper (von 12)
18 vorspringender Außenflansch (von 17)
19 Rast (an 12)
20 mittlerer Vorsprung (an 17)
21 kreisförmiger Wandungsteil (von 20)
22 Innenwand (von 21)
23 Haltevorsprung (an 22)
24 Begrenzungsleiste (an 17)
25 Vorsprünge (an 17)
26 wegbrechbarer Kreisring
27 Verbindungsbrücke (zwischen 26)
28 Haltevorsprung (an 11)
29 Durchbruch (in 28)
30 umlaufender Flansch (an 11)
31 Befestigungsflansch (an 18)
32 Loch (in 31)
33 Stütze (an 28)
34 Sollbruchstelle
35 Beton
36 Hohlraum
37 Putz
38 Leuchte
39 Leuchtenblende
11 Rückteil (von 10)
12 Frontteil (von 10)
13 Boden (von 11)
14 Öffnung (von 11)
15 umlaufende Begrenzungswand (von 11)
16 Rastausnehmung (an 11)
17 kreisringförmiger Grundkörper (von 12)
18 vorspringender Außenflansch (von 17)
19 Rast (an 12)
20 mittlerer Vorsprung (an 17)
21 kreisförmiger Wandungsteil (von 20)
22 Innenwand (von 21)
23 Haltevorsprung (an 22)
24 Begrenzungsleiste (an 17)
25 Vorsprünge (an 17)
26 wegbrechbarer Kreisring
27 Verbindungsbrücke (zwischen 26)
28 Haltevorsprung (an 11)
29 Durchbruch (in 28)
30 umlaufender Flansch (an 11)
31 Befestigungsflansch (an 18)
32 Loch (in 31)
33 Stütze (an 28)
34 Sollbruchstelle
35 Beton
36 Hohlraum
37 Putz
38 Leuchte
39 Leuchtenblende
Claims (12)
1. Hohlkörper für die Betonbauinstallation, bestehend aus einem
Unterbringungsraum für elektrische Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen,
Klemmen od. dgl., und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an einer
Schalung, wobei der Hohlkörper einen einseitig geschlossenen,
hohlzylindrischen Rückteil aufweist, dessen vordere Öffnung durch einen
Frontteil verschließbar ist, der seinerseits an einer Betonbauschalung
befestigbar ist, und wobei der Frontteil einen Vorsprung aufweist, dessen
Öffnung zunächst durch einen später entfernbaren Wandungsteil
verschlossen ist, der Halterungen für Befestigungselemente zum Festlegen
des Frontteiles an einer Betonbauschalung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Vorsprung (20) des Frontteiles (12) des Hohlkörpers (10) eine
Vielzahl von Kreisringen (26) zugeordnet ist, die unterschiedlichen
Durchmesser aufweisen, und von denen zur Schaffung verschieden großer
Öffnungen im Frontteil (12) wahlweise einer oder mehrere entfernbar sind.
2. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kreisringe (26) untereinander über
Verbindungsbrücken (27) verbunden sind.
3. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gruppe von Kreisringen (26) einerends mit einem
kreisförmigen Grundkörper (17) des Frontteiles (12) und anderenends mit
dem mittleren Vorsprung (20) des Frontteiles (12) verbunden sind.
4. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß durch wahlweises Entfernen des kreisförmigen
Wandungsteiles (21) des Vorsprunges (20) bzw. durch einen oder mehrere
Kreisringe (26) in dem Frontteil (12) Öffnungen erzeugbar sind, deren
Durchmesser zwischen 68 und 100 mm liegt.
5. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand
(22) des kreisförmigen Wandungsteiles (21) des Frontteiles (12) wenigstens
ein Haltevorsprung (23) für ein Befestigungselement, wie Nagel, Schraube
od. dgl. angeordnet ist.
6. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltevorsprung (23) ein Hohlkörper, vorzugsweise
ein Hohlzylinder, ist, der in der Mitte der Innenwand (22) des
kreisförmigen Wandungsteiles (21) des Frontteiles (12) liegt.
7. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite
eines vorspringenden Außenflansches (18) des Frontteiles (12) mehrere
Befestigungsflansche (31) für den Frontteil (12) angeordnet sind.
8. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch die Anordnung von drei Befestigungsflanschen (31), die in
regelmäßigem Abstand voneinander an dem Außenflansch (18) angeordnet
und untereinander gleichgestaltet sind.
9. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsflansch (31) wenigstens ein Loch
(32) zum Durchgriff eines Halteelementes aufweist.
10. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite
des kreisringförmigen Grundkörpers (17) des Frontteiles (12) des
Hohlkörpers (10) mehrere Vorsprünge (25) angeordnet sind.
11. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (25) des Grundkörpers (17)
gruppenweise angeordnet sind, und daß zwischen den einzelnen Gruppen
der Vorsprünge (25) jeweils eine Begrenzungsleiste (24) liegt.
12. Hohlkörper für die Betonbauinstallation nach den Ansprüchen 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsleisten (24) zwischen den
Gruppen der Vorsprünge (25) des Grundkörpers (17) radial angeordnet
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996107254 DE19607254C2 (de) | 1996-02-27 | 1996-02-27 | Hohlkörper für die Betonbauinstallation |
CH27897A CH689289A5 (de) | 1996-02-27 | 1997-02-10 | Hohlkoerper zur Installation von elektrischen Einrichtungen in Betonbauten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996107254 DE19607254C2 (de) | 1996-02-27 | 1996-02-27 | Hohlkörper für die Betonbauinstallation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19607254A1 DE19607254A1 (de) | 1997-09-04 |
DE19607254C2 true DE19607254C2 (de) | 1998-04-02 |
Family
ID=7786518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996107254 Expired - Lifetime DE19607254C2 (de) | 1996-02-27 | 1996-02-27 | Hohlkörper für die Betonbauinstallation |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH689289A5 (de) |
DE (1) | DE19607254C2 (de) |
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