DE4312661A1 - Hohlkörper für die Betonbauinstallation - Google Patents
Hohlkörper für die BetonbauinstallationInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für die
Betonbauinstallation, bestehend aus einem Unterbringungs
raum für elektrische Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen,
Klemmen od. dgl., und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen
an einer Schalung.
Bei der Erstellung von Betonbauteilen, insbesondere bei
Decken aus Beton, tritt das Problem auf, in dem Werkstoff
Hohlkörper anzuordnen, in denen Einrichtungen, wie
Deckenleuchten od. dgl., unterzubringen sind. Bisher muß
der Installateur improvisieren, um Hohlräume für Einbau
leuchten im Beton zu schaffen. Zur Erzeugung der Hohlräu
me hat der Installateur bisher Abflußrohre, Styropor oder
andere Materialien benutzt. Auf diese Weise gestaltet
sich die Schaffung von Hohlräumen im Beton äußerst lang
wierig und daher kostspielig.
Auf der anderen Seite gibt es bereits sogenannte Eingieß
töpfe, die in aller Regel aus einem metallischen Werks
toff gefertigt sind. Es handelt sich hierbei um einen
einseitig geschlossenen hohlzylindrischen Körper, der,
und zwar auf seiner dem Beton zugekehrten Seite, durch
einen Deckel verschlossen werden kann. Ein solcher Ein
gießtopf verbleibt in dem Beton, und er nimmt die wesent
lichen Teile der Leuchte, u. a. auch bei Bedarf einen
Transformator auf.
Die Erfindung geht von den letztgenannten Einrichtungen
zur Schaffung von Hohlkörpern in Beton aus. Sie will je
doch die bisher bekannten Eingießtöpfe verbessern, weil
diese nicht nur teuer in der Herstellung sind, sondern
weil sie auch dem Installateur keine Möglichkeit geben,
eine Anpassung an unterschiedliche Leuchten od. dgl. vor
zunehmen. Vielmehr ist in der Regel ein und demselben
Eingießtopf eine ganz bestimmte Deckenleuchte zugeordnet.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Hohl
körper für die Betonbauinstallation zu schaffen, die ei
nerseits in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden
können, und die andererseits dem Benutzer, wie einem In
stallateur, die Möglichkeit geben, eine Anpassung an un
terschiedliche Verhältnisse durchzuführen. Insbesondere
soll dabei die Möglichkeit geschaffen werden, ein und
demselben Hohlkörper für die Betonbauinstallation mehrere
Leuchten zuordnen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, den Hohlkörper aus einem einseitig geschlosse
nen hohlzylindrischen Rückteil bestehen zu lassen, dessen
vordere Öffnung durch einen Frontteil verschließbar ist,
und daß ein und derselbe Rückteil mit einem von mehreren
vorhandenen, unterschiedlich gestalteten und/oder be
stückten Frontteilen verbindbar ist, und daß jeder dieser
Frontteile an einer Betonbauschalung befestigbar ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der einseitig ge
schlossene hohlzylindrische Rückteil einstückig aus einem
Kunststoff gefertigt. Das gleiche gilt für den Frontteil,
nur sind ein und demselben Rückteil mehrere unterschied
lich gestaltete Frontteile zugeordnet, von denen der Be
nutzer in Abhängigkeit von den vorhandenen Verhältnissen
einen auswählen und diesen mit dem Rückteil verbinden
kann. Der jeweils benutzte Frontteil wird an einer Beton
bauschalung befestigt. Dies kann in bekannter Weise ge
schehen, z. B. durch Nagelung, wenn es sich um eine Holz
verschalung handelt. Der Frontteil ist beim bestimmungs
gemäßen Gebrauch des Hohlkörpers derjenige Teil, der
ortsfest ist. Mit dem Frontteil kann dann der Rückteil
verbunden werden. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch,
daß der Rückteil und der Frontteil zusammenwirkende Rast
ausnehmungen und Rasten aufweisen. Durch diese Verbindung
ist es möglich, auch nach dem Festlegen des Frontteiles
an der Betonbauschalung eine relative Verdrehung der bei
den Teile zueinander vorzunehmen. Dies wäre z. B. dann
nicht möglich, wenn der Frontteil mit dem Rückteil ver
schraubt wäre.
Es empfiehlt sich, dem Frontteil einen mittleren Vor
sprung aufweisen zu lassen, dessen Öffnung durch einen
kreisförmigen Wandungsteil zunächst verschlossen ist.
Dieser Wandungsteil hat Haltevorsprünge für Befestigungs
elemente, wie Schrauben, Nägel od. dgl., zum Festlegen des
Frontteiles an einer Betonbauschalung. Dieser kreisförmi
ge Wandungsteil ist vom Frontteil entfernbar. Dies ge
schieht beim Entfernen der Verschalung.
Bei den bisher bekannten Hohlkörpern für die Betonbauin
stallation, die als Gießtöpfe ausgebildet sind, wurden in
dem Aufnahmeraum des Gießtopfes sowohl Teile der Leuchte
als auch der zugehörige Transformator untergebracht. Da
durch kann es zu einem Wärmestau oder zu einer Überhit
zung kommen. Hier liegt eine weitere Aufgabe der Erfin
dung. Sie will einen Hohlkörper für die Betonbauinstalla
tion schaffen, bei dem ein Wärmestau in dem eigentlichen
Hohlkörper nicht entsteht. Dies wird erfindungsgemäß da
durch erreicht, daß der Rückteil des Hohlkörpers wenig
stens einen Stutzen zum lösbaren Anbringen eines An
schlußgehäuses aufweist. In diesem Anschlußgehäuse kann
dann beispielsweise ein Transformator untergebracht wer
den.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Hohlkörpers für
die Betonbauinstallation ist es somit nicht nur möglich,
verschiedene Frontteile zu verwenden, von denen dann ei
ner mit dem Rückteil verbunden werden kann, sondern der
Trafo, beispielsweise der elektronische Trafo, ist nicht
mehr im Temperaturbereich der Einbaustrahler unterge
bracht. Vielmehr befindet sich der Trafo in einem beson
deren Anschlußgehäuse, das seitlich neben dem Hohlkörper
rückteil angeordnet ist. Durch die erwähnten verschiede
nen Frontteile sind unterschiedliche Deckenauslässe mög
lich. Dadurch ist eine größere Leuchtenauswahl vorhanden.
Ferner ist es möglich, in den Rückteil Hohlwanddosen ein
zusetzen, beispielsweise solche, die nach einem Zweikam
mersystem ausgebildet sind, so daß zwei Spannungsarten in
ein und derselben Hohlwanddose untergebracht werden kön
nen.
Es empfiehlt sich, daß der Stutzen des Rückteiles an sei
nem dem Rückteil zugekehrten Ende durch eine entfernbare
Wand verschlossen ist und an zwei gegenüberliegenden Sei
tenwänden Rastausnehmungen aufweist, die mit Rastvor
sprüngen des Anschlußgehäuses zusammenwirken. Diese Ra
sten und Rastausnehmungen können bei der Herstellung des
Rückteiles und des Anschlußgehäuses unmittelbar miter
zeugt werden, so daß keine zusätzliche Anbringung dieser
Teile möglich ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Anschlußgehäuse ein kastenförmiger, an seinem einen Ende
eine Einführungsöffnung aufweisender Hohlkörper, der ei
nen rückwärtigen Aufnahmeteil und einen vorderen An
schlußteil aufweist.
Vorgeschlagen wird, den Aufnahmeteil und den Anschlußteil
des Anschlußgehäuses durch einen Anschlag bildenden äu
ßeren Vorsprung voneinander zu trennen. Dabei sind an den
Seitenwänden des Anschlußteiles die Rastvorsprünge ange
formt. Diese können durch einfaches Einschieben mit den
Rastausnehmungen des Stutzens des Rückteiles verbunden
werden. Es ist bei Bedarf auch eine Trennung der beiden
Rasten voneinander möglich.
Es empfiehlt sich, unterhalb eines Rastvorsprunges je
weils eine Ausnehmung anzuordnen, die in der Kuppellage
mit dem Stutzen des Rückteiles mit ausbrechbaren Wan
dungsteilen der Seitenwände dieses Stutzens fluchten. Es
kann dadurch eine primäre Leitungseinführung (PRI) in den
Trafoaufnahmeteil erfolgen. Dadurch ist auch die Verwen
dung von NYM-Leitungen möglich. Ferner ist es von Vor
teil, daß nur ein kurzer Weg zwischen der Sekundär-Seite
des Transformators vorhanden ist. Dadurch ergibt sich ei
ne optimale Lichtleistung der Lampe.
Durch die schon erwähnte Rastverbindung zwischen dem
Rückteil des Hohlkörpers und dem Anschlußgehäuse ist auch
nach erfolgter Montage eine Ausrichtung möglich, eben
weil eine relative Verdrehung zwischen dem an der Scha
lung befestigten Frontteil und dem Rückteil möglich ist.
Zweckmäßig ist es, wenn an der Außenseite des Bodens des
Anschlußgehäuses Abstützungen angeformt sind. Diese wir
ken mit der später zu entfernenden Verschalung zusammen.
Die eine Abstützung kann dabei an der Übergangsstelle
zwischen dem Aufnahmeteil und dem Anschlußteil des An
schlußgehäuses liegen, während die zweite Abstützung im
Bereich des rückwärtigen Endes des Anschlußgehäuses an
geordnet ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen
die Abstützungen unterschiedliche Höhe auf, derart, daß
die Stirnfläche der einen Abstützung an der Betonbauscha
lung anliegen, während die Stirnflächen der anderen Ab
stützung entfernt davon liegen. Auf diese Weise wird die
zuletzt genannte Abstützung erst dann wirksam, wenn eine
bestimmte Lageveränderung des Anschlußgehäuses erfolgt
ist.
Wie schon erwähnt, kann der Frontteil des erfindungsgemä
ßen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation unterschied
liche Gestalt aufweisen. Bei einer ersten Ausführungsform
der Erfindung wird in die Öffnung des Frontteiles ein
Reflektor für eine Lampe, wie eine Halogenlampe, einge
setzt. Dieser wird im Zusammenwirken mit einer Abdeckung
durch eine entfernbare Haltefeder lagegesichert. Die Ab
deckung weist dabei zweckmäßig Haltewinkel auf, die ih
rerseits je eine Haltefeder tragen, deren Abstützbereich
an der Innenseite des scheibenförmigen Grundkörpers des
Frontteiles anliegt.
Die Abdeckung übergreift dabei zweckmäßig mit einem Au
ßenflansch die vordere Stirnfläche des mittleren Vor
sprunges des Frontteiles. Die Abdeckung hat ferner eine
mittlere kreisförmige Öffnung zum Durchgriff des Reflek
tors, wobei der untere Bereich der Begrenzungswand der
Öffnung zur Bildung einer Auflagefläche für Teile des
Randes des Reflektors nach innen abgewinkelt ist.
Es empfiehlt sich, daß auf zwei diametral gegenüberlie
genden Seiten der Öffnung der Abdeckung an der Innenseite
liegend je ein Haltewinkel befestigt ist, der einerseits
einen freiliegenden Schenkel zur Lagerung der Haltefeder
aufweist, deren eines Ende sich an einem Anschlag des
Haltewinkels und deren anderes Ende sich an der Innensei
te des scheibenförmigen Grundkörpers des Frontteiles ab
stützt.
Vorteilhaft ist es auch, daß an der Außenseite eines
hochgezogenen Begrenzungsrandes der Öffnung der Abdeckung
ein Träger befestigt ist, dessen oberes Ende als Abwink
lung gestaltet ist, die auf ihrer Außenseite Klemmen
trägt.
An die Klemmen ist einerseits eine Verbindungsleitung und
andererseits eine weitere Verbindungsleitung angeschlos
sen, von denen die eine mit ihren Leitern an einen Steck
verbinder des Reflektors und die andere an einem Trans
formator angeschlossen ist.
Dabei ist der Steckverbinder mit dem abgesetzten rückwär
tigen Ende des Reflektors verbunden. Durch die gewählte
Steckverbindung ist bei Bedarf eine Trennung vom Reflek
tor möglich.
Bei einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist mit dem
Frontteil des Hohlkörpers lösbar eine Hohlwanddose ver
bindbar, die nach ihrem Durchstecken durch die Öffnung
des Frontteiles sich mit ihrem Abstützflansch in eine
Versenkung des Begrenzungsrandes der Öffnung legt, und
deren Halteglieder durch Betätigen von Stellschrauben an
die Innenwand des Frontteiles zwecks Fixierung der Hohl
wanddose andrückbar sind.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Öff
nung des Frontteiles derart bemessen, daß der Transforma
tor durch sie hindurchführbar und in den rückwärtigen
Aufnahmeraum des Anschlußgehäuses einbringbar ist. Durch
diese Gestaltung ist es möglich, auch nach dem Zusammen
bau vom Rückteil und Frontteil des Hohlkörpers den Trans
formator in das Anschlußgehäuse einzuführen, welches sei
nerseits mit dem Rückteil des Hohlkörpers verbunden ist.
Vorteilhaft ist auch die Verwendung von Frontteilen mit
unterschiedliche Durchmesser aufweisendem mittlerem Vor
sprung. Auf diese Weise kann mit einfachsten Mitteln eine
Anpassung an unterschiedliche Deckenleuchten vorgenommen
werden.
Ferner ist es möglich, den Rückteil mehrere Stutzen zum
Anbringen einer entsprechenden Anzahl von Anschlußgehäu
sen aufweisen zu lassen.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in meh
reren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher und explosionsartiger
Darstellung den erfindungsgemäßen Hohl
körper für die Betonbauinstallation mit
den zugehörigen Einzelteilen vor dem Zu
sammenbau, wobei ein und demselben Rück
teil mehrere unterschiedlich bestückte
Frontteile zugeordnet sind,
Fig. 2 im Schnitt und im verkleinerten Maßstab,
teilweise weggebrochen, einen in eine
Betondecke eingesetzten Hohlkörper für
die Betonbauinstallation, wobei in dem
Hohlkörper eine Leuchte und die damit
zusammenwirkenden Einzelteile eingesetzt
sind,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und im Schnitt den
Rückteil des erfindungsgemäßen Hohlkörpers
für die Betonbauinstallation,
Fig. 4 ebenfalls im Schnitt den mit dem Rückteil
zusammenwirkenden Frontteil des Hohl
körpers,
Fig. 5 eine Unteransicht des Frontteiles gemäß
der Fig. 4,
Fig. 6 in Seitenansicht ein Anschlußgehäuse,
welches mit dem Rückteil gemäß der Fig. 1
koppelbar ist,
Fig. 7 in Vorderansicht das Anschlußgehäuse nach
der Fig. 6 der Zeichnung,
Fig. 8 im Schnitt und im vergrößerten Maßstab
einen erfindungsgemäßen Frontteil mit der
zugeordneten Deckenleuchte und deren
Teile einschließlich eines Trafomators,
Fig. 9 ebenfalls einen Schnitt durch einen Front
teil des erfindungsgemäßen Hohlkörpers für
die Betonbauinstallation, nunmehr jedoch
in Verbindung mit einer Hohlwanddose,
Fig. 10 in Seitenansicht die Hohlwanddose gemäß
der Fig. 9 der Zeichnung,
Fig. 11 in schaubildlicher und explosionsartiger
Darstellung die Einzelteile der Hohlwand
dose nach den Fig. 9 und 10, vor dem Zu
sammenbau der Einzelteile, teilweise weg
gebrochen.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun
gen nur diejenigen Teile eines Hohlkörpers für die Beton
bauinstallation dargestellt sind, welche für das Ver
ständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbeson
dere die Schalung fortgelassen. An dieser Schalung kann
der Frontteil des Hohlkörpers festgelegt werden. Dazu
können in der einschlägigen Technik gebräuchliche Verbin
dungsarten gewählt werden. Auch die in der Hohlwanddose
unterzubringenden elektrischen Teile sind fortgelassen.
Im übrigen können alle in den Zeichnungen nicht darge
stellten Teile eine an sich bekannte Ausbildung haben.
Auch ist ihre Unterbringung in dem jeweiligen Hohlkörper
in bekannter Weise durchführbar.
Die Fig. 1 der Zeichnung gibt die wesentlichen Teile des
erfindungsgemäßen Hohlkörpers für die Betonbauinstallati
on wieder. Dabei ist der Hohlkörper als Ganzes mit 20 be
zeichnet. Zu ihm gehört ein Rückteil 21, dessen vordere
Öffnung durch einen Frontteil 33 verschlossen werden
kann. Dieser Frontteil 33 kann unterschiedliche Ausbil
dung haben, und er kann, wie in der Fig. 1 ersichtlich,
auch in unterschiedlicher Weise bestückt werden. Und
schließlich gehört in einigen Fällen zu dem Rückteil 21
auch ein generell mit 44 bezeichnetes Anschlußgehäuse.
Der Rückteil 21 des erfindungsgemäßen Hohlkörpers für die
Betonbauinstallation ist in der Fig. 3 im vergrößerten
Maßstab und im Schnitt wiedergegeben. Daraus ergibt sich,
daß der Rückteil 21 ein im wesentlichen hohlzylindrischer
Körper ist, dessen rückwärtiges Ende geschlossen ist. Das
Verschließen dieser Öffnung des Rückteiles 21 erfolgt
durch einen Boden 22. An der Umfangsfläche des Rückteiles
21 sind zunächst mehrere, im dargestellten Ausführungs
beispiel insgesamt drei Abflachungen 23 vorgesehen, die
in Längsrichtung des Rückteiles 21 verlaufen. Im Bereich
dieser Abflachungen 23 ist die Wandstärke des Rückteiles
21 reduziert, so daß dort mit grundsätzlich bekannten
Mitteln Einführungsöffnungen für Kabel, Leitungen od. dgl.
geschaffen werden können.
An der Umfangsfläche des Rückteiles 21 ist ferner ein
Stutzen 24 angeformt, der, wie die Fig. 3 erkennen läßt,
im wesentlichen die gesamte Höhe des Rückteiles 21 um
faßt. In Vorderansicht gesehen, ist der Stutzen 24 etwa
rechteckförmig gestaltet, wobei seine Seitenwandungen mit
27 bezeichnet sind. Neben zwei längeren Seitenwandungen
27, die sich über die gesamte Höhe des Rückteiles 21 er
strecken, sind auch kürzere Seitenwandungen 27 vorhanden.
Aus der Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der
Stutzen 24 an seinem hinteren Ende noch durch eine ent
fernbare Wand 25 verschlossen ist. Diese Wand 25 kann
entfernt werden. Um dieses zu erleichtern, sind Soll
bruchstellen 26 vorgesehen. Das Entfernen der Wand 25 er
folgt dann, wenn mit dem Stutzen 24 ein Anschlußgehäuse
44 zusammengekuppelt wird.
In den beiden längeren Seitenwänden 27 des Stutzens 24
ist jeweils eine Rastausnehmung 28 vorgesehen, die als
glatter, in Draufsicht gesehen rechteckiger Durchbruch
der Seitenwand 27 ausgebildet ist. Mit diesen Rastausneh
mungen 28 wirken beim Zusammenkuppeln mit dem Anschlußge
häuse 44 nach der Fig. 6 der Zeichnung Rastvorsprünge 48
zusammen.
Unterhalb der Rastausnehmung 28 ist in den Seitenwandun
gen 27 des Stutzens 24 noch ein ausbrechbarer Wandungs
teil 29 vorgesehen. Nach dem Ausbrechen dieses Wandungs
teiles 29 entsteht an dieser Stelle der Seitenwand 27 des
Stutzens 24 eine Einführungsöffnung. Dort erfolgt die
primäre Leitungseinführung (PRI) in das Aufnahmegehäuse
44. Durch diese Ausbildung ist die Verwendung von
NYM-Leitungen möglich.
Wie die Fig. 3 erkennen läßt, hat der Rückteil 21 des
Hohlkörpers 20 eine vordere Öffnung 30. Diese wird von
einer umlaufenden Begrenzungswand 31 umgeben. An der
Außenseite dieser umlaufenden Begrenzungswand ist eine
ebenfalls umlaufende Rastausnehmung 32 angeordnet, die
dem Zusammenkuppeln mit einem Frontteil 33 dient.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß der gesamte Hohlkör
per 20 einstückig aus einem der in der Elektroindustrie
gebräuchlichen Werkstoffe hergestellt ist.
Zu dem Rückteil 21 des Hohlkörpers 20 gehört ein generell
mit 33 bezeichneter Frontteil, der in den Fig. 4 und 5
der Zeichnungen wiedergegeben ist. Auch dieser Frontteil
ist einstückig aus einem der in der Elektroindustrie ge
bräuchlichen Werkstoffe gefertigt. Der Frontteil 33 hat
einen scheibenförmigen Grundkörper 34, der in einen vor
springenden Außenflansch 35 übergeht. An der Innenwand
dieses Außenflansches 35 ist eine umlaufende Rast 36 an
gebracht, die mit der erwähnten Rastausnehmung 32 des
Rückteiles 21 des Hohlkörpers 20 zusammenwirkt. Die ge
wählte Rastverbindung zwischen dem Rückteil 21 und dem
Frontteil 33 hat den Vorteil, daß beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch des Hohlkörpers für die Betonbauinstallation ei
ne nachträgliche Verdrehung der beiden Teile ermöglicht
ist. Dazu ist zu sagen, daß der Frontteil 33 beim bestim
mungsgemäßen Gebrauch an einer Schalwand in bekannter
Weise festgelegt wird. Auf den so festgelegten Fronttei
len kann dann der Rückteil 21 des Hohlkörpers 20 aufgera
stet werden. Auch nach dem Aufrasten ist bei der erfin
dungsgemäßen Ausbildung noch eine Relativbewegung, und
zwar eine Drehung, des Rückteiles 21 im Bezug auf den an
der Schalung befestigten Frontteil 33 möglich.
An der Außenseite und in der Mitte des scheibenförmigen
Grundkörpers 34 des Frontteiles 33 liegend ist ein mitt
lerer Vorsprung 37 vorgesehen. Der vordere Bereich dieses
mittleren Vorsprunges ist durch einen kreisförmigen Wan
dungsteil 38 verschlossen, wie die Fig. 4 der Zeichnung
erkennen läßt. An der Innenwand 39 sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel insgesamt zwei Haltevorsprünge 40
vorgesehen. Diese liegen auf unterschiedlichen Seiten im
Bezug auf den Mittelpunkt des kreisförmigen Wandungstei
les 38 und haben eine sacklochartige Bohrung 43, durch
welche Befestigungselemente, wie Nägel od. dgl., hindurch
getrieben werden. Diese Befestigungselemente dienen dazu,
den Frontteil 33 an der nicht dargestellten Schalung in
bekannter Weise festzulegen. Um beim Entfernen der Scha
lung das Abreißen des kreisförmigen Wandungsteiles 38 vom
mittleren Vorsprung 37 zu erleichtern, sind Sollbruchrin
nen 41 vorgesehen. Nach dem Entfernen der halbkreisförmi
gen Wandungsteile 38 hat der Frontteil 33 eine nicht be
zeichnete Einführungsöffnung, die in noch zu schildernder
Weise zur weiteren Bestückung des Hohlkörpers 20 herange
zogen wird. An der Innenwand 39 des Wandungsteiles 38
sind radiale Rippen 38 vorgesehen.
Mit dem Stutzen 24 des Rückteiles 21 des Hohlkörpers 20
kann bei Bedarf ein in den Fig. 6 und 7 dargestelltes An
schlußgehäuse 44 lösbar verbunden werden. Aus diesen Fi
guren ergibt sich, daß das Anschlußgehäuse 44 ein aus ei
nem Kunststoff gefertigter einstückiger Körper ist. Die
ser hat einen rückwärtigen Aufnahmeteil 45 und einen An
schlußteil 46, der dem Zusammenwirken mit dem Stutzen 24
des Rückteiles 21 dient. Der rückwärtige Teil 45 und der
Anschlußteil 46 des Anschlußgehäuses 44 sind durch einen
außenliegenden, umlaufenden Vorsprung 96 voneinander ge
trennt. Der Vorsprung 96 dient zugleich als Anschlag für
die Stirnfläche des Stutzens 24 beim Zusammenkuppeln.
In Draufsicht gesehen hat der Anschlußteil 46 eine Öff
nung von rechteckiger Gestalt. Diese Öffnung wird durch
Seitenwandungen 47 begrenzt. In den längeren der insge
samt vier Seitenwandungen 47 sind an der Außenseite lie
gend die schon erwähnten Rastvorsprünge 48 vorgesehen,
die mit den Rastausnehmungen 28 des Stutzens 24 des Rück
teiles 21 zusammenwirken. Um nach dem Zusammenkuppeln ein
Lösen des Anschlußgehäuses 44 von dem Rückteil 21 zu er
möglichen, sind die Seitenwandungen 47 soweit elastisch
gehalten, daß sie durch Druckeinwirkung einander genähert
werden können, so daß ein Aufheben der Rastverbindung er
folgt.
Unterhalb des Rastvorsprunges 48 ist in den Seitenwandun
gen 27 jeweils eine Ausnehmung 49 vorgesehen, die nach
vorne hin offen ist. Nach dem Zusammenkuppeln von An
schlußgehäuse 44 und Rückteil 21 überlappen sich der aus
brechbare Wandungsteil 29 des Stutzens 24 und die Ausneh
mung 49 der Seitenwand 47 des Anschlußteiles 46 des An
schlußgehäuses 44.
Der Boden des kastenförmig gestalteten Anschlußgehäuses
44 ist mit 50 bezeichnet. An seiner Außenseite hat er ei
ne vordere, mittig am Boden angeformte Abstützung 51 so
wie am geschlossenen hinteren Ende liegende hintere Ab
stützung 52. Im Gegensatz zu der nur als einfache Wand
gestalteten vorderen Abstützung wird die hintere Abstüt
zung 52 durch in Abstand voneinander liegende, angeformte
Wandungsteile gebildet, die einen Torbogen 53 zwischen
sich einschließen. Die nicht näher bezeichnete vordere
Stirnfläche der hinteren Abstützung 52 des Anschlußgehäu
ses 44 findet beim bestimmungsgemäßen Gebrauch Anlage an
der Schalung. Dagegen ist die vordere Abstützung 51 etwas
kürzer gehalten, so daß ein Abstand zwischen ihrer vorde
ren Stirnfläche und der Schalung vorhanden ist. Auf diese
Weise wird eine gewisse Beweglichkeit erreicht. Die Aus
bildung der Abstützungen kann im übrigen verändert wer
den.
In den Fig. 4 und 5 der Zeichnungen ist der Frontteil 33
in seinem ursprünglichen Zustand wiedergegeben, das
heißt, seine mittlere Öffnung ist durch die ausbrechbare,
kreisförmige Wandung 38 verschlossen. Sobald nach dem
Entfernen der Schalung dieser ausbrechbare Wandungsteil
entfernt wird, entsteht dort eine Öffnung 56. Es kann
dann gemäß der Fig. 8 der Zeichnungen entweder eine
Leuchte oder gemäß der Fig. 9 der Zeichnung eine Hohl
wanddose 70 eingebracht werden.
Wie die Fig. 8 erkennen läßt, ist durch die Öffnung 56
des mittleren Vorsprunges 37 des Frontteiles 33 ein gene
rell mit 57 bezeichneter Reflektor hindurchgeführt. Die
ser wird dann unter Zwischenschaltung einer Abdeckung 55
und unter Benutzung einer Haltefeder 97 im Bereich der
Öffnung 56 festgelegt. Diese Haltefeder 97 drückt einen
nicht näher bezeichneten Außenflansch des Reflektors 57
gegen einen Gegenanschlag der Abdeckung 55, so wie dies
in der Fig. 8 der Zeichnung dargestellt ist.
Zu der Abdeckung 55 gehört auch ein an ihr befestigter
Träger 62, der etwa L-förmige Gestalt hat. Das eine Ende
dieses L′s ist dabei in bekannter Weise an der Abdeckung
55 festgelegt. Der kürzere Schenkel des Trägers 62 ist
die Abwinklung 63. An dieser ist auf der Außenseite lie
gend ein Klemmensatz bekannter Bauart angeordnet, der mit
61 bezeichnet ist. Von den Klemmen 61 geht eine Verbin
dung 98 aus, die zu einem Anschluß 59 führt. Dieser An
schluß ist über eine Steckverbindung mit dem rückwärtigen
Ende 58 des Reflektors lösbar verbunden.
Der Abdeckung 55 sind zwei diametral gegenüberliegende
Haltewinkel 64 zugeordnet, die jeweils eine Haltefeder
haben. Diese Haltefeder ist mit 65 bezeichnet. Mit ihrem
einen Ende stützt sich die Feder an Bereichen des Halte
winkels 64 ab. Das andere Ende dieser Haltefeder 65 hat
jeweils einen Abstützbereich 66, der an der Innenwand 67
des scheibenförmigen Grundkörpers 34 des Frontalteiles 33
anliegt.
Von den Klemmen 61 geht ferner eine Verbindungsleitung 68
aus, deren vorderes Ende in bekannter Weise mit den An
schlüssen eines an sich bekannten Transformators 69 ver
bunden ist. Bei diesem Transformator handelt es sich um
einen elektronischen Transformator schlanker Bauform.
Diese Bauform ist deshalb gewählt, um eine Montage durch
die Öffnung 56 des Frontteiles 33 zu ermöglichen.
Wie die Fig. 2 der Zeichnung erkennen läßt, ist dieser
Transformator 59 durch die Öffnung 56 des Frontteiles 33
hindurch in den Aufnahmeraum 45 des Anschlußgehäuses 44
eingeführt. Der Transformator liegt dabei auf der Innen
seite des Bodens 50 des Anschlußgehäuses. Durch die er
findungsgemäße Anordnung ist erreicht, daß keine zusätz
liche Öffnung für einen Trafo geschaffen werden muß.
Vielmehr wird die sowieso vorhandene Öffnung 56 des
Frontteiles 33 auch dazu benutzt, um den Transformator in
den Aufnahmeraum des Anschlußgehäuses 44 einzuführen.
Diese Anordnung hat darüber hinaus den weiteren Vorteil,
daß der elektronische Transformator 69 nicht im Tempera
turbereich der Einbaustrahler liegt. Mit anderen Worten,
es ist ein Thermoschutz durch eine seitliche Anordnung
des Transformators im Anschlußgehäuse erzielt worden.
Ferner ist ein kurzer Weg zwischen der Sekundärseite des
Transformators 69 und den Anschlußklemmen 61 vorhanden.
Dadurch wird eine optimale Lichtleistung der nicht darge
stellten Lampe, z. B. einer Halogenlampe, erzielt.
In der Fig. 9 der Zeichnung ist demgegenüber in die Öff
nung 56 des Frontteiles 33 eine generell mit 70 bezeich
nete Hohlwanddose eingesetzt, deren genaue Ausbildung aus
der Fig. 11 der Zeichnung ersichtlich ist. Daraus ergibt
sich, daß es sich bei der Hohlwanddose 70 um einen etwa
hohlzylinderförmigen Hohlkörper handelt, dessen Umfangs
fläche mit 71 bezeichnet ist. Der obere Teil der Umfangs
fläche ist im wesentlichen hohlzylinderförmig gestaltet.
Dagegen sind im unteren, d. h. dem Boden 73 benachbarten
Bereich abgeflachte Bereiche 72 vorgesehen, die auf dia
metral gegenüberliegenden Seiten der Hohlwanddose liegen,
und die parallel zueinander angeordnet sind. Im übrigen
geht die Umfangsfläche 70 über eine Abschrägung 74 in den
Boden 73 über. Die Hohlwanddose 70 ist einstückig aus ei
nem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Werkstoffe
hergestellt. Sie hat auf ihrer der Einführungsöffnung be
nachbarten Seite einen nach außen gerichteten, umlaufen
den Abstützflansch 75 Dieser legt sich, wie in der Fig.
9 der Zeichnung ersichtlich, in einen nicht näher be
zeichneten Aufnahmeraum in der Stirnfläche des Fronttei
les 33. Dies geschieht derart, daß eine bündige Anordnung
erzielt ist.
Der großvolumige Innenraum der Hohlwanddose 70 ist in
zwei Aufnahmeräume unterteilt, und zwar einmal in den un
teren Aufnahmeraum 76 und zum anderen in den oberen Auf
nahmeraum 77. Beide sind durch eine Trennwand 78
voneinander getrennt. Diese Trennwand 78 hat, wie die
Fig. 11 zeigt, in Draufsicht gesehen etwa die Gestalt ei
nes Rechteckes, wobei jedoch an den längeren Seitenkanten
seitliche Vorsprünge 81 vorgesehen sind. In diesem Be
reich ist jeweils ein kreisförmiger Durchbruch 82 vorge
sehen. Dieser dient zum Durchgriff von Halteschrauben 83,
die mit ihrem Schaft in die nicht näher bezeichnete sack
lochartige Bohrung eines Außenvorsprunges 84 eingreifen.
Zu der Hohlwanddose 70 gehören auch zwei Stellschrauben
85, die zur Lageveränderung eines Haltegliedes 86 dienen.
Dieses Halteglied 86 ist in an sich bekannter Weise vor
seinem Wirksamwerden in einer Unterbringungskammer 88 an
der Außenfläche der Hohlwanddose 70 angeordnet. Durch Be
tätigen der Halteschraube 85 kann das Halteglied 86 aus
dieser Unterbringungskammer 88 hinausgeschwenkt werden,
bis es in den Bereich einer Führungsnut 87 gelangt, die
an der Umfangsfläche 71 der Hohlwanddose 70 vorgesehen
ist. Die Halteglieder 86 können dann durch weiteres Betä
tigen der Stellschraube 85 soweit verschwenkt werden, bis
sie an der Innenwand des scheibenförmigen Grundkörpers 34
des Frontteiles 33 zur Anlage kommen. Auf diese Weise
wird eine Verbindung zwischen der Hohlwanddose 70 einer
seits und dem Frontteil 33 des Hohlkörpers 20 anderer
seits erzielt. Nachzutragen bleibt noch, daß in den In
nenraum der Hohlwanddose 70 hineinragend zwei Abstützflä
chen 89 vorgesehen sind, die der Abstützung der Trennwand
78 dienen. Um dabei ein Herausnehmen der Trennwand bei
Bedarf zu ermöglichen, ist diese in der Mitte ihres plat
tenförmigen Grundkörpers 79 liegend mit einer angeformten
Handhabe 80 versehen.
An der Innenwand 90 der Hohlwanddose 70 sind ferner in
paarweiser Anordnung zwei Dome 91 und 92 vorgesehen. Die
Dome 91 dienen dabei dem Zusammenwirken mit den schon er
wähnten Stellschrauben 85. Die Dome 91 haben dabei je
weils eine Bohrung, in die der Schaft der Stellschraube
85 hineingreift. Die beiden anderen II. Dome 92 dienen
dagegen zum Zusammenwirken mit Halteschrauben 95. Diese
Halteschrauben durchgreifen beim bestimmungsgemäßen Ge
brauch jeweils einen Durchbruch 94 eines kreisförmigen
Außendeckels 93 und gelangen dann mit ihren Schäften in
nicht näher bezeichnete Bohrungen der Dome 92 an der In
nenwand 90 der Hohlwanddose 70. Wie aus der Fig. 11 der
Zeichnung ersichtlich, hat die Trennwand 78 im Bereich
der Schmalseiten liegend jeweils eine Ausnehmung 99. Die
se ist den Abmessungen des II. Domes 92 angepaßt. Auf
diese Weise wird das Anbringen der Trennwand 78 nicht be
einträchtigt.
Durch die Unterteilung des großvolumigen Raumes der Hohl
wanddose 70 ergibt sich die Möglichkeit, in den durch die
Anbringung der Trennwand entstandenen beiden Aufnahmekam
mern unterschiedliche elektrische Einrichtungen unterzu
bringen. Auf die Darstellung und die Unterbringungsart
dieser elektrischen Einrichtungen ist in den Zeichnungen
verzichtet. Es sei jedoch erwähnt, daß in der einen Kam
mer beispielsweise Einrichtungen für Kleinspannung und in
der anderen Kammer elektrische Einrichtungen für Nieder
spannung untergebracht werden können. Selbstverständlich
wäre es auch möglich, beispielsweise in dem oberen Auf
nahmeraum 77 eine Steckdose od. dgl. unterzubringen.
Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung nach der Fig.
1 der Zeichnung ist davon ausgegangen, daß die Frontteile
33 im wesentlichen die gleiche Grundausbildung haben,
d. h., an den scheibenförmigen Grundkörper 34 ist an der
Außenfläche liegend ein mittlerer Vorsprung 37 vorgese
hen, der kreisförmig gestaltet ist. In allen drei darge
stellten Beispielen hat dieser Kreis einen konstanten
Durchmesser. Dieser ist beispielsweise so ausgerichtet,
daß im Zusammenwirken mit dem Reflektor 57 eine Lampe be
stimmter Leistung und Leuchtstärke untergebracht werden
kann. Abweichend von den dargestellten Ausführungsbei
spielen kann man ein und demselben Rückteil 21 unter
schiedliche Frontteile 33 zuordnen, insbesondere solche,
bei denen der Durchmesser des kreisförmigen mittleren
Vorsprunges größer oder kleiner als dargestellt gehalten
ist. Auf diese Weise erhält man die Möglichkeit, aus meh
reren vorhandenen, unterschiedlich gestalteten Fronttei
len denjenigen auszuwählen, der für den jeweiligen Ver
wendungszweck am geeignetsten ist.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und
diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch man
cherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
Dies gilt insbesondere für die Ausbildung und Gestalt der
einzelnen Teile des Hohlkörpers für die Betonbauinstalla
tion. So könnte beispielsweise die Gestalt des Rückteiles
abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt
werden. Dies gilt auch für das Anschlußgehäuse 44. Es muß
jedoch darauf geachtet werden, daß diese beiden Teile so
gestaltet sind, daß bei Bedarf ein Zusammenkuppeln ermög
licht ist. Sollten sich die Durchmesserabmessungen des
Rückteiles 21 ändern, so ist es selbstverständlich, daß
die zugehörigen Frontteile 33 entsprechend angepaßt wer
den. Ferner ist es möglich, in dem Innenraum des Rücktei
les 21 auch andere als die dargestellten elektrischen
Einrichtungen unterzubringen. Das gleiche gilt für die
Unterbringung von Teilen in dem Aufnahmeraum des An
schlußgehäuses 44.
Bezugszeichenliste
20 Hohlkörper
21 Rückteil (von 20)
22 Boden (von 20)
23 Abflachung (an 21)
24 Stutzen (an 21)
25 entfernbare Wand
26 Sollbruchstelle
27 Seitenwand (von 24)
28 Rastausnehmung (in 27)
29 ausbrechbarer Wandungsteil (in 24)
30 Öffnung (von 21)
31 umlaufende Begrenzungswand (von 30)
32 Rastausnehmung
33 Frontteil
34 scheibenförmiger Grundkörper (von 33)
35 vorspringender Außenflansch (von 34)
36 Rast (an 35)
37 mittlerer Vorsprung (an 34)
38 kreisförmiger Wandungsteil (von 37)
39 Innenwand (von 38)
40 Haltevorsprung (an 39)
41 Sollbruchrinne (an 38)
42 Rippen (an 38)
43 Sacklochbohrung (von 40)
44 Anschlußgehäuse
45 rückwärtiger (Aufnahmeteil) (von 44)
46 Anschlußteil (von 44)
47 Seitenwand (von 46)
48 Rastvorsprung (an 47)
49 Ausnehmung (in 47)
50 Boden (von 45)
51 vordere Abstützung (an 50)
52 hintere Abstützung (an 50)
53 Torbogen
54 Einführungsöffnung (von 44)
55 Abdeckung
56 Öffnung (von 37)
57 Reflektor
58 rückwärtiges Ende (von 57)
59 Anschluß (Steckverbindung)
60 Leiter
61 Klemmen
62 Träger
63 Abwinkelung (von 62)
64 Haltewinkel
65 Haltefeder
66 Abstützbereich (von 65)
67 Innenwand (von 34)
68 Verbindungsleitung
69 Transformator
70 Hohlwanddose
71 Umfangsfläche (von 70)
72 abgeflachter Bereich (von 71)
73 Boden (von 70)
74 Abschrägung
75 Abstützflansch (von 70)
76 unterer Aufnahmeraum (von 70)
77 oberer Aufnahmeraum (von 70)
78 Trennwand
79 plattenförmiger Grundkörper (von 78)
80 Handhabe (an 79)
81 seitlicher Vorsprung (an 79)
82 Durchbruch (in 81)
83 Halteschraube (für 78)
84 Außenvorsprung (an 72 für 83)
85 Stellschraube
86 Halteglied
87 Führungsnut (für 86)
88 Unterbringungskammer (für 86)
89 Abstützfläche
90 Innenwand (von 70)
91 I. Dom (an 90)
92 II. Dom (an 90)
93 Außendeckel
94 Durchbruch (in 93)
95 Halteschraube (zu 92)
96 Vorsprung (zwischen 46 u. 46)
97 Haltefeder
98 Verbindung
99 Ausnehmung
100 Außenflansch (von 37)
101 mittlere Öffnung (von 55)
102 Auflagefläche
103 Anschlag
104 Schenkel
21 Rückteil (von 20)
22 Boden (von 20)
23 Abflachung (an 21)
24 Stutzen (an 21)
25 entfernbare Wand
26 Sollbruchstelle
27 Seitenwand (von 24)
28 Rastausnehmung (in 27)
29 ausbrechbarer Wandungsteil (in 24)
30 Öffnung (von 21)
31 umlaufende Begrenzungswand (von 30)
32 Rastausnehmung
33 Frontteil
34 scheibenförmiger Grundkörper (von 33)
35 vorspringender Außenflansch (von 34)
36 Rast (an 35)
37 mittlerer Vorsprung (an 34)
38 kreisförmiger Wandungsteil (von 37)
39 Innenwand (von 38)
40 Haltevorsprung (an 39)
41 Sollbruchrinne (an 38)
42 Rippen (an 38)
43 Sacklochbohrung (von 40)
44 Anschlußgehäuse
45 rückwärtiger (Aufnahmeteil) (von 44)
46 Anschlußteil (von 44)
47 Seitenwand (von 46)
48 Rastvorsprung (an 47)
49 Ausnehmung (in 47)
50 Boden (von 45)
51 vordere Abstützung (an 50)
52 hintere Abstützung (an 50)
53 Torbogen
54 Einführungsöffnung (von 44)
55 Abdeckung
56 Öffnung (von 37)
57 Reflektor
58 rückwärtiges Ende (von 57)
59 Anschluß (Steckverbindung)
60 Leiter
61 Klemmen
62 Träger
63 Abwinkelung (von 62)
64 Haltewinkel
65 Haltefeder
66 Abstützbereich (von 65)
67 Innenwand (von 34)
68 Verbindungsleitung
69 Transformator
70 Hohlwanddose
71 Umfangsfläche (von 70)
72 abgeflachter Bereich (von 71)
73 Boden (von 70)
74 Abschrägung
75 Abstützflansch (von 70)
76 unterer Aufnahmeraum (von 70)
77 oberer Aufnahmeraum (von 70)
78 Trennwand
79 plattenförmiger Grundkörper (von 78)
80 Handhabe (an 79)
81 seitlicher Vorsprung (an 79)
82 Durchbruch (in 81)
83 Halteschraube (für 78)
84 Außenvorsprung (an 72 für 83)
85 Stellschraube
86 Halteglied
87 Führungsnut (für 86)
88 Unterbringungskammer (für 86)
89 Abstützfläche
90 Innenwand (von 70)
91 I. Dom (an 90)
92 II. Dom (an 90)
93 Außendeckel
94 Durchbruch (in 93)
95 Halteschraube (zu 92)
96 Vorsprung (zwischen 46 u. 46)
97 Haltefeder
98 Verbindung
99 Ausnehmung
100 Außenflansch (von 37)
101 mittlere Öffnung (von 55)
102 Auflagefläche
103 Anschlag
104 Schenkel
Claims (20)
1. Hohlkörper für die Betonbauinstallation, bestehend
aus einem Unterbringungsraum für elektrische Ein
richtungen, wie Leuchten, Dosen, Klemmen od. dgl.,
und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an einer
Schalung od. dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (20) aus einem einseitig ge
schlossenen hohlzylindrischen Rückteil (21) besteht,
dessen vordere Öffnung (30) durch einen Frontteil
(33) verschließbar ist, und daß ein und derselbe
Rückteil (21) mit einem von mehreren vorhandenen,
unterschiedlich gestalteten und/oder bestückten
Frontteilen (33) verbindbar ist, und daß jeder die
ser Frontteile (33) an einer Betonbauschalung befe
stigbar ist.
2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückteil (21) und der Frontteil (33) zusam
menwirkende Rastausnehmungen (32) und Rasten (36)
aufweisen, und daß der Frontteil (33) einen mittle
ren Vorsprung (37) aufweist, dessen Öffnung (56)
durch einen kreisförmigen Wandungsteil (38) zunächst
verschlossen ist, der Haltevorsprünge (40) für Befe
stigungselemente zum Festlegen des Frontteiles (33)
an einer Betonbauschalung aufweist, und der entfern
bar ist.
3. Hohlkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rückteil (21) des Hohlkörpers (20)
wenigstens einen Stutzen (24) zum lösbaren Anbringen
eines Anschlußgehäuses (44) aufweist.
4. Hohlkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stutzen (24) an seinem dem Rückteil (21) zu
gekehrten Ende durch eine entfernbare Wand (25) ver
schlossen ist und an zwei gegenüberliegenden Seiten
wänden (27) Rastausnehmungen (28) aufweist, die mit
Rastvorsprüngen (48) des Anschlußgehäuses zusammen
wirken.
5. Hohlkörper nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anschlußgehäuse (44) ein ka
stenförmiger, an seinem einen Ende eine Einführungs
öffnung (54) aufweisender Hohlkörper ist, der einen
rückwärtigen Aufnahmeteil (45) und einen vorderen
Anschlußteil (46) aufweist.
6. Hohlkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeteil (45) und der Anschlußteil (46)
des Anschlußgehäuses (44) durch einen einen Anschlag
bildenden äußeren Vorsprung (96) voneinander ge
trennt sind, und daß an den Seitenwänden (47) des
Anschlußteiles (46) die Rastvorsprünge (48) ange
formt sind.
7. Hohlkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb eines Rastvorsprunges (48) jeweils ei
ne Ausnehmung (49) angeordnet ist, die in der Kup
pellage mit dem Stutzen (24) des Rückteiles (21) mit
ausbrechbaren Wandungsteilen (29) der Seitenwände
(27) dieses Stutzens (24) fluchten.
8. Hohlkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite
des Bodens (50) des Anschlußgehäuses (44) Abstützun
gen (51 bzw. 52) angeformt sind.
9. Hohlkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung (51) an der Übergangsstelle zwi
schen dem Aufnahmeteil (45) und dem Anschlußteil
(46) des Anschlußgehäuses (44) und die Abstützung
(52) im Bereich des rückwärtigen Endes des Anschluß
gehäuses (44) angeordnet sind.
10. Hohlkörper nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstützungen (51 bzw. 52) un
terschiedliche Höhe aufweisen, derart, daß die
Stirnflächen der Abstützung (52) an der Betonbau
schalung anliegen, während die Stirnflächen der Ab
stützung (51) entfernt davon liegen.
11. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Öffnung (56) des Frontteiles (33) ein Reflektor (57)
für eine Lampe, wie Halogenlampe, eingesetzt ist,
der im Zusammenwirken mit einer Abdeckung (55) durch
eine entfernbare Haltefeder (97) lagegesichert ist,
und daß die Abdeckung (55) Haltewinkel (64) auf
weist, die ihrerseits je eine Haltefeder (65) tra
gen, deren Abstützbereich (66) an der Innenseite des
scheibenförmigen Grundkörpers (34) des Frontteiles
(33) anliegt. (Fig. 8).
12. Hohlkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (55) mit einem Außenflansch (100)
die vordere Stirnfläche des mittleren Vorsprunges
(37) des Frontteiles (33) übergreift und eine mitt
lere kreisförmige Öffnung (101) zum Durchgriff des
Reflektors (57) aufweist, wobei der untere Bereich
der Begrenzungswand der Öffnung (101) zur Bildung
einer Auflagefläche (102) für Teile des Randes des
Reflektors (57) nach innen abgewinkelt ist. (Fig. 8).
13. Hohlkörper nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf zwei diametral gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung (101) der Abdeckung (55) an der
Innenseite liegend je ein Haltewinkel (64) befestigt
ist, der einerseits einen freiliegenden Schenkel
(104) zur Lagerung der Haltefeder (65) aufweist, de
ren eines Ende sich an einem Anschlag (103) des Hal
tewinkels (64) und deren anderes Ende (66) sich an
der Innenseite des scheibenförmigen Grundkörpers
(34) des Frontteiles (33) abstützt. (Fig. 8).
14. Hohlkörper nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Außenseite eines hochge
zogenen Begrenzungsrandes der Öffnung (101) der Ab
deckung (55) ein Träger (62) befestigt ist, dessen
oberes Ende als Abwinklung (63) gestaltet ist, die
auf ihrer Außenseite Klemmen (61) trägt. (Fig. 8).
15. Hohlkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmen (61) einerseits eine Verbindungslei
tung (98) und andererseits eine weitere Verbindungs
leitung (68) angeschlossen ist, von denen die eine
(98) mit ihren Leitern (60) an einen Steckverbinder
(59) und die andere (68) an einen Transformator
(69) angeschlossen ist. (Fig. 8).
16. Hohlkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckverbinder (59) mit dem abgesetzten
rückwärtigen Ende (58) des Reflektors (57) verbunden
ist. (Fig. 8).
17. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Frontteil (33) des Hohlkörpers (20) lösbar eine
Hohlwanddose (70) verbindbar ist, die nach ihrem
Durchstecken durch die Öffnung (101) des Frontteiles
(33) sich mit ihrem Abstützflansch (75) in eine Ver
senkung des Begrenzungsrandes der Öffnung (101)
legt, und deren Halteglieder (86) durch Betätigen
von Stellschrauben (85) an die Innenwand des Front
teiles (33) zwecks Fixierung der Hohlwanddose (70)
andrückbar sind. (Fig. 9, 10 u. 11).
18. Hohlkörper nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (56) des Frontteiles (33)
derart bemessen ist, daß der Transformator (69)
durch sie hindurchführbar und in den rückwärtigen
Aufnahmeraum (45) des Anschlußgehäuses (11) ein
bringbar ist.
19. Hohlkörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
Verwendung von Frontteilen (33) mit unterschiedliche
Durchmesser aufweisendem mittleren Vorsprung (37).
20. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückteil (21) mehrere Stutzen (24) zum An
bringen einer entsprechenden Anzahl von Anschlußge
häusen (44) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4312661A DE4312661C2 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Hohlkörper für die Betonbauinstallation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4312661A DE4312661C2 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Hohlkörper für die Betonbauinstallation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312661A1 true DE4312661A1 (de) | 1994-10-27 |
DE4312661C2 DE4312661C2 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=6485764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4312661A Expired - Lifetime DE4312661C2 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Hohlkörper für die Betonbauinstallation |
Country Status (1)
Country | Link |
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