DE4135208C2 - - Google Patents
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- DE4135208C2 DE4135208C2 DE19914135208 DE4135208A DE4135208C2 DE 4135208 C2 DE4135208 C2 DE 4135208C2 DE 19914135208 DE19914135208 DE 19914135208 DE 4135208 A DE4135208 A DE 4135208A DE 4135208 C2 DE4135208 C2 DE 4135208C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installa
tionsgerät mit einem aus Isolierstoff gefertigten Gehäu
se, bestehend aus einem Sockel und einem lösbar damit
verbindbaren Oberteil und mit im Gehäuse untergebrachten
schraubenlosen Kontakten, denen Lösehebel zugeordnet
sind, wobei im Oberteil wenigstens eine Schaltwippe
schwenkbar gelagert ist, die ihrerseits lösbar mit einem
Betätigungsglied kuppelbar ist.
Derartige elektrische Installationsgeräte sind in zahl
reichen Ausführungsformen bekannt. So gibt es neben ein
fachen Ein- und Ausschaltern auch Aus-Kontrollschalter
oder Tastschalter. Daneben sind in der einschlägigen
Technik aber auch Wechselschalter, Wechseltastschalter,
Serienschalter oder Kreuzschalter bekannt. Die Vielfalt
dieser elektrischen Installationsgeräte hat es mit sich
gebracht, daß zahlreiche unterschiedliche Gehäuse und da
mit zusammenwirkende Einzelelemente bekannt sind. Zwar
ist es bei dieser Vielfalt von bekannten elektrischen In
stallationsgeräten möglich, allen Anforderungen der Pra
xis Genüge zu tun, jedoch ist dies mit einem erheblichen
technischen und Kostenaufwand verbunden, weil bisher in
aller Regel für die einzelnen elektrischen Installations
geräte unterschiedliche Werkzeuge eingesetzt wurden.
Durch die Vielzahl der zu benutzenden Werkzeuge verteuert
sich die Herstellung der elektrischen Installationsgerä
te. Darüber hinaus ist aber auch eine sehr große Lagerhalte
rung erforderlich.
Um hier eine Verbesserung zu erzielen, gibt es elektri
sche Installationsschalter oder Taster nach DE 34 30 081
A1. Hierbei handelt es sich um solche Installationsschal
ter oder Taster, die mit kippbarem Betätigungsorgan und
schraubenlosen Anschlußklemmen zur wahlweisen Verwendung
als einpoliger, zweipoliger Ausschalter, Wechselschalter,
Doppelwechselschalter, Serien- oder Kreuzschalter ausge
bildet sind. Hierbei trägt der Gehäusesockel in einer be
stimmten Anordnung Kontaktteile und weist an den Seiten
Einführungsöffnungen für Zuleitungen auf. Ferner ist der
Gehäusesockel für alle vorkommenden Schalterausführungen
verwendbar. Hier wird vorgeschlagen, den Gehäusesockel
des Schalters eine schmale rechtförmige Form aufweisen zu
lassen, in derem einen Ende um 180° gedreht zwei völlig
gleichförmig gestaltete Kontaktteile mit in Querrichtung
sich erstreckenden Kontaktarmen derart gelagert sind, daß
die einen Kontaktarme im vertikalen Abstand zueinander
angeordnet sind, und daß in dem gegenüberliegenden ande
ren Ende ein Lagerkontakt mit einem in Längsrichtung sich
erstreckenden Lappen an dessen ein nach oben abgewinkel
ter Steg zur Lagerung einer kippbaren Kontaktwippe einge
setzt ist. Es handelt sich somit um einen Schalter, bei
dem der Grundbaustein für alle Schalterarten der genann
ten Art unter Verwendung eines einheitlichen
Gehäusesockels sowie mit Kontaktteilen hergestellt ist,
die in ihrer Grundform im wesentlichen gleichförmig sind.
Dabei ist die Kontaktbestückung und Anordnung im
Gehäusesockel für einen Wechselschalter ausgelegt. Sie
dient als Grundbaustein für die vorerwähnten Schalterar
ten. Die bekannte Kontaktanordnung nach DE 34 30 081 A1
bildet den Grundbaustein für einen Wechselschalter, der
auch als einpoliger Ausschalter eingesetzt werden kann.
Aus dem Grundbaustein können die gebräuchlichen Installa
tionsschalter, wie z. B. zweipolige Ausschalter, Doppel
wechselschalter, Serienschalter oder Kreuzschalter aufge
baut werden. Dabei können solche Grundbausteine auch kom
biniert und mit einem geeigneten Gehäusedeckel versehen
werden. Dieser Gehäusesockel ist mit in zwei Ebenen über
einander angeordneten Öffnungen für Leitungsanschluß für
die erforderlichen Kontaktbrücken und beim Serien- und
Kreuzschalter versehen.
Zwar ist bei diesem bekannten elektrischen Installations
schalter oder Taster eine gewisse Vereinheitlichung
durchgeführt, jedoch ist es immer noch erforderlich, bei
bestimmten Ausführungsformen mehrere, wenn auch unterein
ander gleichgestaltete Sockel zu verwenden, die durch ei
nen gemeinsamen Deckel abgeschlossen sind. Darüber hinaus
hat diese bekannte Ausführungsform noch den Nachteil, daß
der jeweilige Schalter oder Taster aus verhältnismäßig
vielen Einzelteilen zusammengesetzt werden muß, was nicht
nur die Herstellung, sondern auch die Montage erschwert.
Darüber hinaus sind in der DE 34 30 081 A1 keine Merkmale
angegeben für eine wasserdichte Aufputzausführungsform
eines elektrischen Installationsgerätes.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Sie geht von
dem Grundgedanken aus, dem Verbraucher nach wie vor eine
Vielzahl von elektrischen Installationsgeräten unter
schiedlicher Bauart zur Verfügung zu stellen, jedoch soll
der dafür erforderliche technische und materielle Aufwand
im Vergleich mit dem Bekannten erheblich reduziert wer
den. Darüber hinaus ist vorgesehen, das erfindungsgemäße
elektrische Installationsgerät so zu gestalten, daß eine
automatengerechte Fertigung möglich ist.
Demgemäß liegt
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, elektri
sche Installationsgeräte der genannten Art zu schaffen,
bei denen jeweils eine möglichst geringe Anzahl von Ein
zelteilen vorgesehen ist, die in unterschiedlicher Art
und Weise zu dem Endgerät zusammengebaut werden können.
Dabei sollen die Einzelteile des elektrischen Installati
onsgerätes so beschaffen sein, daß aus diesen Einzeltei
len wahlweise unterschiedlich beschaffene elektrische In
stallationsgeräte hergestellt werden können, wobei aber
alle Teile zugleich so beschaffen sein sollen, daß ihre
automatische Fertigung und ihr maschineller Zusammenbau
zum jeweiligen elektrischen Installationsgerät möglich
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, das elektrische Installationsgerät wahlweise
als Ausschalter, Aus-Kontrollschalter, Tastschalter,
Wechselschalter, Wechseltastschalter, Serienschalter oder
Kreuzschalter auszubilden, wobei für die Gehäuse sämtli
che Ausführungsformen von elektrischen Installationsgerä
ten ein einheitlicher und einstückiger Sockel benutzbar
ist, der in seinem Inneren vier Kammern aufweist, die
wahlweise mit je einem von insgesamt fünf vorhandenen
Kontakten bestückt werden können. Dabei sollen neben die
sen Kammern Freiräume zur Unterbringung von Kontaktenwip
pen liegen. Ferner weist der Sockel an seinen Seitenwän
den Rastnasen auf, mit denen wahlweise ein Unterputz(UP)-
Schalteroberteil oder ein wassergeschütztes (AP + WG)
Schalteroberteil kuppelbar ist, wobei die Schalterober
teile ihrerseits eine oder mehrere Schaltwippen schwenk
bar aufnehmen.
Eine solche Ausbildung eines elektrischen Installations
gerätes hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile.
So ist es durch die Verwendung nur eines einzigen Sockels
möglich, mit einer sehr geringen Anzahl von Teilen auszu
kommen, um trotzdem die unterschiedlichen gekannten elek
trischen Installationsgeräte zusammenbauen zu können. Da
bei ergibt sich der weitere Vorteil, daß diese elektri
schen Installationsgeräte ausnahmslos schraubenlose Kon
takte aufweisen, denen Lösehebel zugeordnet sind. Obwohl
die genannte Vielzahl von elektrischen Installationsgerä
ten aus den vorhandenen Einzelteilen zusammengebaut wer
den kann, sind insgesamt nur fünf Kontakte erforderlich,
um sämtliche genannten Ausführungsformen von elektrischen
Installationsgeräten herstellen zu können. Zu diesen fünf
Kontakten kommen dann noch die Kontaktwippen hinzu. Durch
die erfindungsgemäße Ausbildung ist es ferner möglich,
sowohl Unterputz- als auch wassergeschützte Aufputzgeräte
herstellen zu können. Je nachdem, welche genannte Ausbil
dung gewählt wird, kann wahlweise ein Unterputzschalter
oberteil oder ein wassergeschütztes Schalteroberteil mit
dem Sockel gekuppelt werden. Der Sockel ist dabei ein
Einheitssockel. Diese Schalteroberteile nehmen dann ih
rerseits schwenkbar eine oder mehrere Schaltwippen auf.
Der Einheitssockel ist ein einstückiger kastenförmiger
Isolierkörper, der in seinem Inneren die vier Kammern
aufweist, die der Unterbringung von einem oder mehreren
der fünf vorhandenen Kontakte dienen. Welche der vorhande
nen fünf Kontakte in den Kammern untergebracht werden,
hängt davon ab, wie das endgültige elektrische Installa
tionsgerät ausgebildet sein soll, bzw. welche Funktionen
es auszuführen hat.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen des erfindungsgemäßen
elektrischen Installationsgerätes sind in den Unteran
sprüchen 2 bis 66 angeführt.
In den Figuren der Zeichnungen sind mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 im vergrößerten Maßstab und in Draufsicht
den Sockel eines elektrischen Installations
gerätes, wobei die Innenteile, insbesondere
die Kontakte, fortgelassen sind,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Sockel gemäß der
Fig. 1 entlang der Linie II-II sowie einen
Träger für eine Glimmlampe, letzterer teils
im Schnitt, teils in Ansicht, der in eine mittlere
Bohrung des Sockels nach der Fig. 1 eingeschoben
und verrastet ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Sockel nach der Fig. 1
entlang der Linie III-III der Fig. 1, teilweise in Ansicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Sockels nach der Fig. 1
der Zeichnung,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Sockel nach der Fig. 1
der Zeichnung entlang der Linie V-V,
Fig. 6 einen weiteren Schnitt durch den Sockel nach
der Fig. 1 der Zeichnung entlang der Linie
VI-VI der Fig. 1,
Fig. 7 in Vorderansicht und im vergrößerten Maßstab
einen Polkontakt, der in eine der Kammern des
Sockels nach der Fig. 1 einsetzbar ist bei entfernter
Sperre,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Polkontakt nach
der Fig. 7 der Zeichnung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Polkontakt nach der
Fig. 7 der Zeichnung,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Polkontakt nach der
Fig. 9 der Zeichnung entlang der Linie X-X,
teilweise weggebrochen,
Fig. 11 einen weiteren Schnitt durch den Polkontakt nach
der Fig. 9 entlang der Linie XI-XI der Fig. 9, teilweise
weggebrochen, teilweise in Ansicht,
Fig. 13 einen Aus-Kontakt in Ansicht und im vergrößerten
Maßstab zum Einsetzen in eine der Kammern des
Sockels gemäß der Fig. 1 der Zeichnung bei fehlender
Sperre,
Fig. 14 einen Längsschnitt durch den Aus-Kontakt nach der
Fig. 13 der Zeichnung,
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Aus-Kontakt gemäß den
Fig. 13 und 14 der Zeichnung,
Fig. 16 in Vorderansicht und im vergrößerten Maßstab
einen Wechselkontakt, der in eine der Kammern
des Sockels der Fig. 1 einsetzbar ist bei ent
fernter Sperre,
Fig. 17 einen Schnitt durch den Wechselkontakt nach der
Fig. 16,
Fig. 18 eine Draufsicht auf den Wechselkontakt nach der
Fig. 16 der Zeichnung,
Fig. 19 in stark vergrößerter Vorderansicht einen Serien
kontakt, der zum Einsetzen in eine der Kammern
des Sockels nach der Fig. 1 der Zeichnung bestimmt
ist bei fehlender Sperre,
Fig. 20 einen Schnitt durch den Serienkontakt gemäß
der Fig. 19 der Zeichnung,
Fig. 21 eine Draufsicht auf den Serienkontakt gemäß der
Fig. 19 der Zeichnung,
Fig. 22 in stark vergrößerter Vorderansicht einen Kreuz
kontakt, der in eine der Kammern des Sockels
nach der Fig. 1 einsetzbar ist, ebenfalls bei
fehlender Sperre,
Fig. 23 einen Schnitt durch den Kreuzkontakt nach der
Fig. 22 der Zeichnung, teilweise weggebrochen und
teilweise in Ansicht,
Fig. 24 eine Draufsicht auf den Kreuzkontakt nach der
Fig. 22 der Zeichnung,
Fig. 25 eine Kontaktwippe in Seitenansicht und im ver
größerten Maßstab, die in einen der Freiräume A
oder B des Sockels nach der Fig. 1 der Zeichnung
einsetzbar ist,
Fig. 26 eine Draufsicht auf die Kontaktwippe nach der
Fig. 25 der Zeichnung,
Fig. 27 eine Draufsicht auf eine Schaltwippe, die mit einem Schalter
oberteil kuppelbar ist, der seinerseits mit dem
Sockel gemäß der Fig. 1 der Zeichnung lösbar zusammenfügbar
ist, wobei Schaltwippe und Schalteroberteil für
Unterputzinstallationsgeräte bestimmt sind,
Fig. 28 einen Schnitt durch die Schaltwippe der Fig. 27
entlang der Linie XXVII-XXVII,
Fig. 29 eine Seitenansicht der Schaltwippe nach der
Fig. 27,
Fig. 30 einen Schnitt durch die Schaltwippe gemäß
der Fig. 27 entlang der Linie XXX-XXX,
Fig. 31 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
einer Schaltwippe, die dann benutzt wird, wenn es
sich um ein Installationsgerät für Aufputz und um eine
wassergeschützte Ausführungsform handelt, wobei die mit dem zuge
hörigen Schalteroberteil zusammenfügbare Schaltwippe mit dem Sockel
nach der Fig. 1 der Zeichnung verbindbar ist,
Fig. 32 einen Schnitt durch die Schaltwippe der Fig. 31
entlang der Linie XXXII-XXXII,
Fig. 33 einen Schnitt durch die Schaltwippe nach der Fig.
31 entlang der Linie XXXIII-XXXIII,
Fig. 34 eine Seitenansicht der Schaltwippe nach der
Fig. 31 der Zeichnungen,
Fig. 35 im vergrößerten Maßstab und in Draufsicht eine
Serienwippe I, die für Installationsgeräte einge
setzt werden soll, welche als wassergeschützte Auf
putzgeräte ausgebildet sind und die mit dem Schalterober
teil eines Installationsgerätes, sowie mit dem Sockel
gemäß der Fig. 1 der Zeichnung zusammenwirkt,
Fig. 36 einen Schnitt durch die Serienwippe I der Fig. 35
entlang der Linie XXXVI-XXXVI,
Fig. 37 einen Schnitt durch die Serienwippe I der Fig. 35
entlang der Linie XXXVII-XXXVII, wobei die in der
Fig. 37 rechte Seite die Serienwippe I in Seitenansicht zeigt,
Fig. 38 in Seitenansicht die Serienwippe I nach der Fig. 35,
Fig. 39 in Draufsicht und in vergrößertem Maßstab eine
Serienwippe II, die mit der Serienwippe I gemäß
der Fig. 35 kuppelbar ist,
Fig. 40 einen Schnitt durch die Serienwippe II entlang der
Linie XL-XL der Fig. 39, (Ausführungsform AP-WG).
Fig. 41 in der linken Hälfte dieser Figur den Schnitt
durch die Serienwippe II entlang der Linie
XLI-XLI der Fig. 39, während die rechte Hälfte
der Fig. 41 die Serienwippe II in Seitenansicht
wiedergibt.
Fig. 42 eine Seitenansicht der Serienwippe II AP-WG,
Fig. 43 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf
eine weitere Serienwippe I, die bei Unterputz
geräten eingesetzt werden soll in Verbindung mit
einem entsprechenden Schalteroberteil und in Verbindung
mit dem Sockel nach der Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 44 einen Schnitt durch die Serienwippe I UP entlang
der Linie XLIV-XLIV der Fig. 43,
Fig. 45 die linke Hälfte einen Schnitt durch die Serienwippe
I UP entlang der Linie XLV-XLV der Fig. 43,
während die rechte Hälfte der Fig. 45 die Serien
wippe I UP in Seitenansicht zeigt,
Fig. 47 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf eine
weitere Serienwippe II UP, die in Verbindung mit
der Serienwippe I UP gemäß der Fig. 43 benutzt
wird,
Fig. 48 einen Schnitt durch die Serienwippe II UP entlang
der Linie XLVIII-XLVIII der Fig. 47,
Fig. 49 die rechte Hälfte einen Schnitt durch die Serienwippe
II UP nach der Fig. 47 entlang der Linie XLIX-
XLIX, während die rechte Hälfte der Fig. 49 die
Serienwippe II UP in Seitenansicht wiedergibt,
Fig. 50 die Serienwippe II - UP in Seitenansicht,
Fig. 51 im vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt und
teilweise in gestrichelter Darstellung eine Feder,
deren vorderes Ende in einer Hülse steckt, wobei
diese beiden Teile in Verbindung mit den Wippen
nach den vorangegangenen Figuren der Zeichnungen
benutzbar ist,
Fig. 52 in vergrößertem Maßstab und in Vorderansicht eine
Spreizkralle, die in Verbindung mit einem für
Unterputzinstallationsgeräte einsetzbaren Schalter
oberteil benutzbar ist,
Fig. 53 die Spreizkralle nach der Fig. 52, teils im Schnitt,
teils in Seitenansicht mit einer den einen Schenkel
der Spreizkralle belastenden Feder,
Fig. 54 eine Teildraufsicht auf einen Schenkel der Spreiz
kralle nach der Fig. 53, teilweise weggebrochen,
Fig. 55 in stark vergrößertem Maßstab und in Seitenansicht
eine Sperre, die in Verbindung mit den Kontakten
nach den Fig. 7 bis 24 einsetzbar ist,
Fig. 56 eine Draufsicht auf die Sperre gemäß der Fig. 55,
Fig. 57 im vergrößerten Maßstab und in Draufsicht einen
Tragring, der in Verbindung mit für Unterputz be
stimmten Installationsgeräten benutzbar ist,
Fig. 58 einen Schnitt durch einen für Unterputzinstallationsgeräte
benutzbaren Tragring gemäß der Fig. 57 entlang der Linie LVIII-LVIII,
Fig. 59 einen weiteren Schnitt durch den Tragring gemäß
der Fig. 57, diesmal entlang der Linie LIX-LIX,
Fig. 60 im vergrößerten Maßstab und in Draufsicht ein
Schalteroberteil UP (Unterputz), der in Verbindung mit dem
Sockel gemäß der Fig. 1 benutzbar ist und mit
diesem Sockel gekuppelt werden kann,
Fig. 61 einen Schnitt durch den Schalteroberteil UP nach
der Fig. 60 entlang der Linie LXI-LXI dieser
Figur,
Fig. 62 einen weiteren Schnitt durch den Schalteroberteil
UP entlang der Linie LXII-LXII der Fig. 60,
Fig. 63 im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf einen
Schalteroberteil für wassergeschützte Aufputzgeräte
(AP-WG), der mit dem Sockel nach der Fig. 1 der
Zeichnung kuppelbar ist,
Fig. 64 einen Schnitt durch den Schalteroberteil AP-WG
der Fig. 63 entlang der Linie LXIV-LXIV,
Fig. 65 einen weiteren Schnitt durch den Schalterober
teil AP-WG entlang der Linie LXV-LXV,
Fig. 66 den Schalteroberteil AP-WG nach der Fig. 63, teil
weise in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 67 einen Bestückungsplan für die mit den Teilen
gemäß den Fig. 1 bis 66 herstellbaren elektri
schen Installationsgeräte, wobei zusätzlich in der linken
unteren Hälfte der Fig. 67 der Sockel gemäß der
Fig. 1 der Zeichnung in stark schematischer Weise
wiedergegeben ist,
Fig. 68 einen Plan über die Kontaktbestückung der erfin
dungsgemäßen elektrischen Installationsgeräte
und
Fig. 69 in schematischer Darstellung einen Plan zur Her
stellung erfindungsgemäßer elektrischer Installa
tionsgeräte unter Benutzung der Einzelteile
nach den Fig. 1 bis 66 der Zeichnungen.
In den zahlreichen Figuren der Zeichnungen sind diejenigen
Teile dargestellt, die beim Zusammenbau der neuen Installations
geräte eingesetzt werden. Der Einfachheit halber sind in
den Zeichnungen einige Teile der Installationsgeräte fortgelas
sen. Dies gilt beispielsweise für die Unterputzdose, die
dann benutzt werden muß, wenn es sich um ein Unterputz-Installa
tionsgerät handelt. Soweit es sich um ein wassergeschütztes
Aufputzgerät handelt, sind die Gehäuse fortgelassen. Ferner
fehlen auch die mit den Wippen oder Schaltwippen zusammenwirken
den äußeren Handhaben. Hierbei kann es sich beispielsweise
um Flächen- oder Tastschalter-Handhaben handeln. Alle in
den Zeichnungen fehlenden Teile können eine an sich bekannte
Ausbildung haben. Auch erfolgt der Zusammenbau der nicht
dargestellten Teile der elektrischen Installationsgeräte
mit den gezeichneten in grundsätzlich bekannter Weise.
In den Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen ist der Sockel in ver
schiedenen Ansichten und Schnitten wiedergegeben. Dieser
Sockel ist generell mit 100 bezeichnet. Es handelt sich dabei
um einen im wesentlichen einstückigen Körper, der aus einem
der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe
gefertigt ist. Der Sockel 100 hat in Draufsicht gesehen etwa
die Form eines Rechtecks. Dabei sind die längeren Seitenwände
dieses Rechtecks mit 101 und die kürzeren Seitenwände mit
102 bezeichnet. An der Außenfläche jeder längeren Seitenwand
101 sind insgesamt jeweils zwei in Abstand voneinander ange
ordnete Rastnasen 103 vorgesehen. Diese Rastnasen 103 sind
im Querschnitt etwa rampenförmig gestaltet. Sie wirken beim
Zusammenbau des Sockels mit einem der zugehörigen Oberteile
mit Gegenrasten desselben zusammen. Zur Erleichterung dieses
Zusammenführens von Sockel 100 und Oberteil sind die Rasten
von der Stirnfläche leicht ansteigend gestaltet, so daß sie von den Gegen
rasten leicht überlaufen werden können, wonach die Gegenrasten bei der End
lage mit einer senkrecht zur Seitenwand stehenden, nicht näher bezeichneten
Rastfläche der Rastnase 103 zusammenwirken. Die beiden Rastnasen
103 liegen in Nähe des Übergangsbereiches von der längeren
Seitenwand 101 zur kürzeren Seitenwand 102.
Auch die kürzere Seitenwand 102 des Sockels 100 ist mit jetzt
mit 104 bezeichneten Rastnasen ausgerüstet. Jedoch liegen
diese in unmittelbarer Nähe der Mitte der Seitenwand 102.
Sie begrenzen eine Ausnehmung 105, die in der Mitte der kürzeren
Seitenwand 102 vorgesehen ist. Auch die Rastnasen 104 wirken
beim Zusammenfügen mit dem Oberteil des elektrischen Installa
tionsgerätes mit Gegenrasten desselben zusammen, wobei auch
in diesem Falle wiederum eine rampenförmige Querschnittsgestal
tung der Rastnasen gewählt ist, um das Anbringen zu erleichtern
und um eine stabile Endlage zu bekommen.
Die Seitenwandungen 101 und 102 des Sockels 100 begrenzen
einen großen Aufnahmeraum, der jedoch in nachfolgend zu schil
dernder Weise durch zahlreiche Wandungen in Einzelräume unter
teilt ist. So liegen in den vier Ecken des in Draufsicht
gesehen rechteckigen Aufnahmeraumes insgesamt vier Kammern
110. Zur besseren Unterscheidung sind diese Kammern in der
Fig. 1 mit den zusätzlichen Bezugszeichen I bis IV versehen
worden. Der Boden des Sockels 100 ist mit 106 bezeichnet.
Dieser Boden bildet auch bereichsweise die untere Begrenzungswand der Kammern
110 (Kammern I bis IV). Auf der Innenseite des Bodens jeder Kammer
ist ein Versenk 111 angeordnet. Dieses Versenk hat in Drauf
sicht gesehen rechteckige Gestalt und dient der Materialerspar
nis. Die senkrecht zueinander angeordneten, inneren Begrenzungs
wandungen jeder Kammer 110 sind mit 113 bzw. 114 gekennzeichnet.
Jede Kammer hat einen in einer Ecke ihres Bodens vorgesehenen
Durchbruch 112 mit kreisförmigem Querschnitt. Diese Durchbrüche
112 münden in eine Vertiefung 108 des Bodens 106 des Sockels
100 ein und dienen zum Durchführen von Kontakten, die zu einer
Glimmlampe gehören. Die Innenseite des Bodens jeder Kammer
ist mit 115 bezeichnet. Die innenliegenden Begrenzungswandungen
114 haben Stirnflächen 116, die zum Abstützen von Teilen der
in die Kammern 110 einzusetzenden Kontakte dienen. Dabei werden
in die Kammern I bis IV unterschiedlich gestaltete Kontakte
eingesetzt. Die Ausbildung dieser Kontakte ist in den Fig.
7 bis 24 angegeben.
In der Mitte des Sockels 100 befindet sich eine durchlaufende
Bohrung 117 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt.
Diese Bohrung 117 mündet an ihrem einen Ende in die Vertiefung
107 des Bodens 106 des Sockels 100 ein, so wie dies die Fig.
2 am besten erkennen läßt. Aus der gleichen Figur ist auch
zu entnehmen, daß die Bohrung 117 des Sockels 100 von einer
Glimmlampe 131 bzw. von Teilen des dazugehörigen Fassungshohl
körpers 130 durchsetzt wird. In der Fig. 2 ist die Glimmlampe
131 vor ihrem Zusammenfügen mit dem Sockel 100 dargestellt.
Aus der Zeichnung ergibt sich ferner, daß die Glimmlampe
131 von einem Träger 127 aufgenommen ist. Im gewählten Ausfüh
rungsbeispiel setzt sich der Träger 127 aus einem Unterteil
128 von im wesentlichen U-förmiger Querschnittsgestalt zusammen.
Die Öffnung dieses U′s wird durch einen deckelartigen Oberteil
129 verschlossen, wobei in der Mitte des Oberteils der Fassungs
hohlkörper 130 für die Glimmlampe 131 angeformt ist. Das
Zusammenfügen von Unterteil 128 und deckelartigem Oberteil
129 erfolgt so, daß zwischen den Teilen ein nicht näher be
zeichneter Freiraum verbleibt, in dem in bekannter Weise
elektrische Leitungen, Verbinder od. dgl. untergebracht sind.
Im übrigen erfolgt eine Verrastung des Trägers 127 mit dem
Sockel 100. Dafür sind an den Begrenzungswandungen der Vertie
fung 107 nicht näher bezeichnete, weil bekannte Rastverbinder
angeordnet. Zur Ermöglichung einer Entrastung hat der Boden
des Unterteiles 128 Ausnehmungen zum Durchgriff eines Werkzeuges,
wie eines Schraubendrehers, dessen Spitze mit einer rampenartigen
Verdickung der Begrenzungswand der Vertiefung zwecks Aushebelung
des Trägers 127 zusammenwirkt.
Die durchlaufende mittlere Bohrung 117 des Sockels 100 wird
von einer aufragenden Begrenzungswand 118 umgeben. Die Begren
zungswand 118 ist nur an zwei diametral gegenüberliegenden
Seiten bis zur Oberkante der Seitenwandungen hochgezogen,
vergl. dazu die Fig. 1 der Zeichnung. An die hochgezogenen
Teile der Begrenzungswandungen 118 der Bohrung 117 schließen
sich nach diametral gegenüberliegenden Seiten weisende seitli
che Verlängerungen 120 an. Diese schließen jeweils einen Zwischen
raum 121 zwischen sich ein. In diesen Zwischenraum 121 greift
jeweils ein Vorsprung, z. B. der Vorsprung 346 des Oberteiles
306 ein, wenn Sockel 100 und Oberteil 306 zusammengefügt
werden.
Die von den Kammern 110 nicht erfaßten Teile des Hohlraumes
des Sockels 100 bilden Freiräume 122, die jedoch wiederum
unterteilt sind, und zwar durch senkrecht zum Boden stehende
Trennwände 123. Der in der Fig. 1 linke Freiraum 122 ist in
Übereinstimmung mit der Fig. 67 - untere Hälfte - zusätzlich
mit A, der rechte Freiraum 122 mit B bezeichnet. Die Freiräume
A und B dienen zur Unterbringung von Kontaktwippen 197 (KW),
deren Ausbildung in den Fig. 25 und 26 wiedergegeben ist.
In welchen Freiraum A oder B Kontaktwippen KW eingesetzt werden,
gibt der Bestückungsplan gemäß Fig. 67 an.
Auf der Innenseite des Bodens des Freiraumes 123 sind auch
mehrere erhabene Bereiche 124 vorgesehen. Diese dienen ebenso
wie die Stirnflächen der Trennwände 123 dem Zusammenwirken
mit den in die Kammern 100 einzubringenden Kontakten bzw.
den Kontaktwippen.
Aus der Fig. 2 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Sockel
100 neben der durchlaufenden mittleren Bohrung 117 noch eine
seitliche, ebenfalls durchlaufende Bohrung 119 aufweist. Diese
mündet in ihrem unteren Teil ebenfalls in die Vertiefung 107
des Bodens 106 ein.
Die Stirnfläche 108 der kürzeren Seitenwand 102 des Sockels 100
ist mit paarweise angeordneten Leitungseinführungen 109 ausge
rüstet, die im Querschnitt gesehen etwa halbkreisförmig ge
staltet und leicht geneigt zur Senkrechten angeordnet sind.
Jede Leitungseinführung 109 ist nur die eine Hälfte einer
kompletten Leitungseinführung. Die andere Hälfte befindet
sich an dem mit dem Sockel 100 zu verbindenden Oberteil, z. B.
mit dem Oberteil 306. Durch die Leitungseinführungen 109
können in grundsätzlich bekannter Weise abgemantelte Leitungen
eingeführt werden, die mit denjenigen Kontakten zusammenwirken,
welche in den Kammern 110 angebracht sind. Sie kommen dabei
in bekannter Weise mit einer der Sperren 288 in Wirkverbindung,
die in den Fig. 55 und 56 dargestellt und in einem Aufnahmeraum
der Kontakte liegen. Es handelt sich somit um schraubenlose
Kontaktanschlüsse.
In der Mitte der längeren Seitenwand 101 des Sockels 100 ist
ein Einschnitt 125 vorgesehen. In diesen greift ein leisten
förmiger Vorsprung des mit dem Sockel 100 zu verbindenden
Oberteiles ein, z. B. der Vorsprung 347 des Oberteiles 306.
Zu beiden Seiten der mittleren durchlaufenden Bohrung 117
sind noch insgesamt zwei kleinere Durchbrüche 126 vorgesehen,
die ebenfalls in die Vertiefung 107 des Bodens 106 einmünden.
Durch diese Durchbrüche 126 können bei der Montage des Installa
tionsgerätes Hilfsstempel greifen, die während der Montage
Einzelteile festhalten, bis diese endgültig lagegesichert
sind.
Zu den Kontakten, die in eine der Kammern I bis IV des Sockels
100 eingesetzt werden, gehört zunächst der in den Fig. 7 bis
12 der Zeichnungen dargestellte Polkontakt, welcher generell
mit 132 bezeichnet ist. Bei dem dem Ausführungsbeispiel zugrun
de gelegten Polkontakt 132 handelt es sich um einen einstückigen,
aus einem elektrisch leitenden Werkstoff hergestellten Körper,
der einen großen Aufnahmeraum 133 aufweist. Dieser dient zur
Unterbringung der in den Fig. 55 und 56 dargestellten Sperre
288. Diese ist in den Fig. 7 bis 12 der Einfachheit halber
fortgelassen. Der Aufnahmeraum 133 ist nach der einen - oberen -
Seite hin durch eine Decke 136 verschlossen. Diese hat in
ihrem mittleren Bereich eine zur Vorderseite der Decke hin
offene Aussparung 140. In diese kann das Löseglied 314 eines
Lösehebels 313 bei dessen Betätigung eingreifen, um die Sperre
288 zeitweilig in ihre unwirksame Lage zu überführen.
Die Begrenzungswand dieser Aussparung 140 hat eine hintere
Begrenzung 141, die als Abstützfläche für Teile der Sperre
288 dient. Zu. beiden Seiten der Aussparung 140 liegend sind
in der Decke Führungskanäle 134 vorgesehen. Diese Führungskanäle haben
eine Außenbahn 135 und nehmen in bekannter Weise das abgemantelte Ende
einer Leitung auf, die mit der Sperre 288 zusammenwirkt. Das rückwärti
ge Ende jedes Führungskanales 134 ist verschlossen. Diese
mit 142 bezeichnete Abschlußwand dient als Anschlag für die
Stirnfläche der in den Führungskanal einzuschiebenden Leitung.
Die nicht näher bezeichneten, diametral gegenüberliegenden
und parallel zueinander verlaufenden Seitenwandungen des Auf
nahmeraumes 133 sind nach innen hin abgebogen, und zwar um
90°. Diese mit 137 bezeichneten Abbiegungen zeigen aufeinander
zu, wie dies die Fig. 7 zeigt. Sie schließen einen nicht näher
bezeichneten Spalt zwischen sich ein. Die Innenfläche jeder
Abbiegung 130 dient zur Lagerung der in den Aufnahmeraum einzu
führenden Sperre 288, die mittels bekannter Mittel dort lage
gesichert ist.
Wie die Fig. 10 am besten erkennen läßt, erstreckt sich der
Führungskanal 134 jeweils über die gesamte Länge der Decke
136. Das Ende des Führungskanals ist mit 142 bezeichnet
und ist zugleich der Anschlag bei der Einschiebebewegung der
nicht dargestellten Leitung. In den Führungskanal 134
ragt eine Einprägung 139 hinein, die das Querschnittsprofil
des Führungskanals 134 bereichsweise einengt.
Die Decke 136 des Polkontaktes 132 geht in eine schmaler gehaltene Verlänge
rung 138 über, die - wie die Fig. 8 am besten erkennen läßt -
mehrfach abgekröpft ist. Die Verlängerung 138 endet schließlich
in dem vorderen freien Ende 143, das geneigt zur Waagerechten
verläuft, vergl. dazu die Fig. 8 der Zeichnung. In diesem
vorderen Bereich 143 hat die Verlängerung zwei nach außen
ragende Abbiegungen 144. Diese überragen die Breite der Verlänge
rung 138. Zwischen den beiden Abbiegungen 144 liegt - wie die
Fig. 12 der Zeichnung erkennen läßt - eine in Draufsicht
gesehen halbkreisförmige Aussparung 145. Mit Abstand zu den
Abbiegungen 144 sind an der seitlichen Begrenzungskante der
Verlängerung 138 noch Vorsprünge 146 vorgesehen, die nach
außen zeigen. Beim Einsetzen des Polkontaktes 132 in eine
der Kammern I bis IV greifen leistenförmige Vorsprünge
des Sockels 100 in die Zwischenräume zwischen der Abbiegung
144 und den Vorsprüngen 146 der Verlängerung 138.
Ein weiterer Kontakt, der in eine der Kammern I bis IV des
Sockels 100 eingebracht werden kann, ist der in den Fig.
13 bis 15 dargestellte Aus-Kontakt. Dieser Aus-Kontakt ist
ebenfalls ein einstückiger, aus einem metallischen, also
elektrisch leitenden Werkstoff gefertigter Körper, der einen
mit 148 bezeichneten großen Aufnahmeraum für eine Sperre
gemäß den Fig. 55 und 56 der Zeichnungen aufweist. Die seit
lichen Begrenzungswandungen dieses Aufnahmeraumes 148 sind
mit 149 bezeichnet. Die beiden Begrenzungswandungen 149 sind
an ihrem freien Ende rechtwinklig abgebogen. Die Abbiegungen 150 stehen somit
senkrecht zur Seitenwand 159. Ihre Innenfläche dient zur
Abstützung einer Sperre 288 gemäß den Fig. 55 und 56 der Zeichnungen.
Die vorderen Stirnflächen der Abbiegungen 150 begrenzen einen
Spalt 151.
Nach oben hin ist der Aufnahmeraum 148 wiederum durch eine
jetzt mit 152 bezeichnete Decke verschlossen. Diese Decke
hat in ihrer Mitte liegend einen nach vorn hin offene Aussparung
154. Diese Aussparung ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Abstützung
153 versehen, an der sich Bereiche der in den Aufnahmeraum
148 einzubringenden Sperre abstützen können.
Zu beiden Seiten der Aussparung 154 liegend sind in der Decke
wiederum zwei auf unterschiedlichen Seiten der Aussparung
154 liegende Führungskanäle 157 vorgesehen. Diese haben im
wesentlichen die gleiche Gestaltung wie die Führungskanäle
134 des Polkontaktes nach den Fig. 7 bis 12 der Zeichnung.
Die Decke 152 des Aus-Kontaktes 147 geht in eine schmalere
Verlängerung 155 über, die in Draufsicht gesehen etwa recht
eckige Gestalt hat. In der Mitte dieses Rechtecks ist ein
bekannter Kontaktkörper 156 befestigt. Die Verlängerung 155
ist - wie die Fig. 14 zeigt - um einen Winkel von vorzugsweise
15° zur Waagerechten geneigt. Dies geschieht, um eine flächige
Anlage mit dem Gegenkontakt zu erhalten.
Ein weiterer Kontakt, der in eine der Kammern I bis IV des
Sockels 100 eingesetzt werden kann, ist der in den Fig. 16
bis 18 der Zeichnungen dargestellte Wechselkontakt 158. Hierbei
handelt es sich wiederum um einen einstückigen, aus einem
elektrisch leitfähigen metallischen Werkstoff gefertigten
Körper, der einen großen Aufnahmeraum 159 für eine der in
den Fig. 55 und 56 dargestellten Sperre 288 aufweist. Die Seiten
wandungen 160 des Aufnahmeraumes 159 sind mit 160 bezeichnet.
An ihrem äußeren freien Ende gehen sie jeweils in eine Abbie
gung 161 über. Die Stirnflächen dieser Abbiegungen 161 sind
aufeinander zugekehrt und begrenzen einen Spalt 162. Die
Oberseite des Aufnahmeraumes 159 ist wiederum durch eine jetzt
mit 163 bezeichnete Decke verschlossen. Diese hat in ihrem
vorderen Bereich eine nicht näher bezeichnete Aussparung.
Die hintere Begrenzungswand dieser Aussparung ist als Abstütz
fläche 164 für Bereiche der Sperre 288 gemäß den Fig. 55 und
56 ausgebildet. Zu beiden Seiten der Aussparung liegend sind
in der Decke wiederum Führungskanäle 165 vorgesehen, die
eine ähnliche Gestalt und Ausbildung aufweisen wie die Füh
rungskanäle bei dem Polkontakt bzw. dem Aus-Kontakt, so
daß auf die Angabe von Einzelheiten verzichtet werden kann.
Die Decke 163 geht an ihrem hinteren Ende über schräg verlaufen
de Seitenkanten in einen schmaleren Bereich über, an den
sich senkrecht dazu liegend eine Verlängerung 166 anschließt.
Diese ist mehrfach um jeweils 90° abgewinkelt, wie dies in
der Fig. 16 der Zeichnung am besten zu erkennen ist. Die
Verlängerung 166 trägt insgesamt zwei Kontaktstücke, die
mit 167 und 168 bezeichnet sind. Der letztere ist dabei im
Bereich des vorderen Endes 169 der Verlängerung 166 angeordnet.
Dagegen liegt das Kontaktstück 167 am Anfang der Verlängerung
166, also an der Übergangsstelle zur Decke 163. Die Kontaktstücke
167, 168 sind wiederum zur Erzielung einer flächigen Kontaktanlage
des Gegenkontaktes leicht geneigt zur Waagerechten angeordnet.
Ein weiterer Kontakt, der in eine der Kammern I bis IV des
Sockels 100 eingesetzt werden kann, ist der in den Fig. 19
bis 21 zeichnerisch wiedergegebene Serienkontakt. Auch dieser
Serienkontakt 170 ist ein einstückiger, aus einem elektrisch
leitfähigen, metallischen Werkstoff gefertigter Körper mit
einem großen Aufnahmeraum 171 für eine Sperre 288 gemäß den
Fig. 55 und 56. Der Aufnahmeraum 171 hat im Abstand und parallel
zueinander liegend je eine Seitenwand 172. Das vordere freie
Ende jeder Seitenwand 172 geht in eine rechtwinklig dazu
liegende Abbiegung 173 über. Diese Abbiegung geschieht
derart, daß die Stirnflächen der beiden Abbiegungen 173 aufeinan
der zugerichtet sind und einen Spalt 174 zwischen sich ein
schließen. Diese Ausbildung ist am besten aus der Fig. 19
der Zeichnung zu erkennen. Nach oben hin ist der Aufnahmeraum
171 durch eine Decke 181 verschlossen. Diese Decke 181 hat
eine zur Vorderseite hin offene Aussparung 182. Zu beiden
Seiten dieser Aussparung liegend sind in der Decke 181 wiederum
jetzt mit 179 bezeichnete Führungskanäle für die einzubringen
den Enden der Leitungen vorgesehen. Die beiden Führungskanäle
179 sind untereinander gleichgestaltet. Am Ende der Aussparung 182
liegt eine Abstützfläche 180 für die Sperre 288.
Auf der der Aussparung 182 gegenüberliegenden Seite geht
die Decke 181 über schräge Seitenkanten in einen nicht näher
bezeichneten schmalen Vorderteil über, der der Unterbringung
eines Kontaktkörpers 176 dient. Senkrecht zu diesem vorderen
schmalen Bereich der Decke 181 liegt eine Verlängerung 175,
deren vorderes Ende 178 leicht abgekröpft ist. In diesem
Bereich ist ein weiterer Kontaktkörper 177 angeordnet. Es
sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Kontaktstücke der Kontakte
eine grundsätzlich bekannte Ausbildung haben können. Auch
erfolgt die Befestigung an den jeweiligen Teilen der Kontakte
in bekannter und daher nicht näher beschriebenen Art und Weise.
Jedoch ist erfindungsgemäß die Lage der Kontaktstücke so gewählt,
daß eine flächige Anlage des Gegenkontaktes und damit eine
gute Kontaktgabe erfolgt. Erreicht wird dies jeweils durch
eine geringe Neigung des Trägers der Kontaktstücke zur Waage
rechten.
Der nächste Kontakt, der in eine der Kammern I bis IV des
Sockels 100 eingebracht werden kann, ist der Kreuzkontakt
183, der in den Fig. 22 bis 24 der Zeichnungen wiedergegeben
ist. Auch hier gilt grundsätzlich, daß es sich bei dem Kreuz
kontakt 183 um einen einstückigen Körper handelt, der aus
einem elektrisch leitenden Werkstoff gefertigt ist. Der Kreuz
kontakt 183 hat einen jetzt mit 184 bezeichneten Aufnahmeraum,
der jedoch durch zwei unterschiedlich lang bemessene Seiten
wandungen begrenzt ist. Die in der Fig. 22 rechte Seitenwand
ist mit 185 bezeichnet und kürzer gehalten als die gegenüber
liegende längere Seitenwand 186. Dies geschieht deshalb,
weil im Bereich des rückwärtigen Endes der Seitenwand 185
eine um 90° zur Seitenwand 185 angeordnete Verlängerung 192
vorhanden ist, die mehrfach abgewinkelt ist und schließlich
in einen waagerecht verlaufenden vorderen Teil 193 übergeht.
In diesem vorderen Endbereich der Verlängerung 192 ist der
Kontaktkörper 194 angeordnet. Ein zweiter Kontaktkörper befindet
sich in einem schmalen rückwärtigen Bereich der Decke 189
des Aufnahmeraumes 184. Die Decke 189 hat eine Abstützkante 190
für einen Bereich der Sperre. Zu beiden Seiten der Aussparung
der Decke 189 bzw. der Abstützung 190 liegen Führungskanäle
191, die längenmäßig die gesamte Decke erfassen. An der einen
Seite hat die Decke 189 eine Deckelverlängerung 196. In
diesem schmalen Bereich der Decke befindet sich der mit 195
bezeichnete Kontaktkörper. - Auch hier gilt für die Lage der
Kontaktkörper, daß sie leicht geneigt zur Waagerechten ange
ordnet sind.
Die Fig. 24 läßt ferner erkennen, daß die Decke 189 wiederum
nach vorn hin offen ist, weil sich dort eine nicht näher be
zeichnete Aussparung befindet. Nachzutragen bleibt noch, daß
auch die beiden unterschiedlich lang bemessenen Seitenwände
185 und 186 Abbiegungen 187 haben, die aufeinander zugerichtet
sind und deren vordere Stirnfläche einen Spalt 188 begrenzen.
Schließlich gehören zu den erfindungsgemäßen elektri
schen Installationsgeräten auch Kontaktwippen. Eine die
ser Kontaktwippen ist in den Fig. 25 und 26 wiedergegeben. Die
Kontaktwippe ist generell mit 197 bezeichnet. Bei der Kontakt
wippe 197 handelt es sich um einen plattenförmigen metallischen
Körper, der einen rückwärtigen gekrümmten Bereich 198 aufweist,
welcher an seinem einen Ende in einen ebenen Bereich 199 übergeht.
Dieser ebene Bereich hat an seinem vorderen freien Ende einen
Kontaktkörper 201, der dort in bekannter und daher nicht dar
gestellter Weise befestigt ist. Rechts und links von diesem
Kontaktkörper 201 liegend sind an den Seitenkanten seitliche
Verbreiterungen 202 vorgesehen.
Auch der gekrümmte Bereich 198 hat jedoch in seiner Mitte
liegend nach unterschiedlichen Seiten zeigende Ausleger 200,
die in Draufsicht gesehen etwa rechteckige Gestalt aufweisen.
Die Kontaktwippen werden in die Freiräume 122 des Sockels
100 eingelegt. Dabei wird in Abhängigkeit von dem zu erstellen
den Installationsgerät nach dem Bestückungsplan gemäß der
Fig. 67 vorgegangen.
In den Fig. 28 bis 30 der Zeichnungen ist eine für Unterputz
vorgesehene Schaltwippe wiedergegeben. Diese wird lösbar
mit dem Schalteroberteil 306 für Unterputzinstallationsgeräte
verbunden, vergl. dazu die Fig. 60-62. Diese für Unterputzgeräte
vorgesehene Schaltwippe ist generell mit 203 bezeichnet. Es
handelt sich bei dieser Schaltwippe um einen einstückigen,
aus elektrisch isolierendem Werkstoff gefertigten
Körper, der in Draufsicht gesehen etwa rechteckig ge
staltet ist, wobei seine Ecken jedoch abgerundet sind.
Die Seitenkanten der Schaltwippe 203 sind mit 204 und 205
"bezeichnet, vergl. dazu die Fig. 27 der Zeichnungen. In der Mitte
der Seitenwand 204 liegend ist jeweils ein Lagerzapfen 206
vorgesehen, der im Querschnitt gesehen etwa kreisförmig ge
staltet ist, wobei sein vorderes freies Ende jedoch eine
Abschrägung aufweist, die nicht näher bezeichnet ist und die dem
leichteren Verbinden der Schaltwippe 203 mit dem Schalteroberteil 306
dient. In der im wesentlichen ebenen Grundfläche 208 der
Schaltwippe 203 befinden sich zwei Ausnehmungen 207, die
jeweils in Nähe der Lagerzapfen 206 liegen, so wie dies die
Fig. 27 am besten erkennen läßt. In Nähe der vier Ecken der
ebenen Grundfläche 208 hat die Schaltwippe im Querschnitt
kreisrunde Löcher 209. Diese sind sacklochartig gestaltet,
wie die Fig. 30 erkennen läßt. Der Boden dieses Sackloches
209 ist dabei mit 220 bezeichnet. An den Boden 220 schließt
sich ein Ansatz 221 an. Der kegelige Hohlraum ist dabei mit
222 bezeichnet. Am Grunde des kegeligen Hohlraumes 222 ist
ein Stift 223 angeformt, dessen vorderes abgerundetes Ende
über die Vorderseite des Ansatzes 221 hervorsteht. Dieser Stift
223 dient zur Halterung einer als Schraubenfeder ausgebildeten
Tastfeder, die bei Bedarf eingesetzt wird.
In der Mitte der ebenen Grundfläche 208 der Schaltwippe 203
liegend ist ein Dom 215 vorgesehen. Dieser Dom 215 hat einen
Hohlraum 216, der zur Unterseite der Schaltwippe offen ist,
nach oben jedoch durch eine nicht näher bezeichnete Decke
verschlossen ist. Diese kann gegebenenfalls auch fehlen. Der Dom 215 wird
von einem Ringkanal 210 umgeben. An zwei diametral gegenüberliegenden Seiten hat
dieser Ringkanal jeweils eine Ausbuchtung. Dabei ist die eine Ausbuchtung
mit 211 und die andere mit 212 bezeichnet, wie dies aus der
Fig. 27 der Zeichnung erkennbar ist. Die Ausbuchtung 212
ist dabei in Draufsicht gesehen etwa dreieckförmig gestaltet.
Diese Ausbuchtungen und auch der Ringkanal dienen zur Aufnahme
von Kupplungsteilen einer äußeren Handhabe, beispielsweise einer flächen
artigen Handhabe. Diese dient zur Betätigung der Schaltwippe
in bekannter Weise durch einen Benutzer. Sie kann unterschied
lich gestaltet sein, so daß auf ihre zeichnerische Darstellung
verzichtet ist.
In der Mitte der Seitenkante 205 der Schaltwippe 203 liegend
ist ein vertiefter Bereich 213 angeformt. Dieser ist durch
zwei Einschnitte 214 unterteilt. An einer Begrenzungswand des
Einschnittes 214 befindet sich ein nicht näher bezeichneter
Vorsprung. Der mittlere Teil des vertieften Bereiches 213
ist - wie die Fig. 30 zeigt - nach unten hin abgewinkelt.
Die Teile 213 und 214 werden dann eingesetzt, wenn ein Installa
tionsgerät geschaffen werden soll, welches in an sich bekannter
Weise mit einer Zugschnur betätigt wird.
Unterhalb der Ausnehmung 207 liegend hat die Schaltwippe 203
jeweils einen Hohlkegel 217. Dabei ist jedoch nur der vordere
Bereich des Hohlkegels 217 zu einem Unterbringungsraum 218
ausgebildet. In diesem Unterbringungsraum 218 wird eine Schrauben
feder 277 untergebracht. Um diese dabei in ihrer Lage zu stabi
lisieren und zu fixieren, ist auf dem Boden des Unterbringungs
raumes 218 ein Vorsprung 219 angeformt. Dieser greift in bekann
ter Weise in den Innenraum der Schraubenfeder 277. Die Schrauben
feder 278 ihrerseits trägt an ihrem vorderen freien Ende eine
metallische Hülse 279. Auf die Fig. 51 der Zeichnung wird
Bezug genommen. Dort ist die Feder 277 und die mit ihr zusammen
wirkende Hülse 279 dargestellt. Nach dem Zusammenbau wirkt
das vordere Ende der Hülse 279 in bekannter Weise auf die
im Sockel 100 untergebrachte Kontaktwippe 197 ein.
In den Fig. 31 bis 34 ist eine andere Schaltwippe dargestellt.
Diese ist für wassergeschützte Aufputzgeräte vorgesehen. Sie
wirkt daher mit dem Schalteroberteil 350 zusammen, der in
den Fig. 63 bis 66 der Zeichnungen wiedergegeben ist. Es
handelt sich somit um eine Schaltwippe AP-WG. Diese Schalt
wippe ist jetzt mit 224 bezeichnet. In Draufsicht gesehen
ist die Schaltwippe 224 ein im wesentlichen rechteckiger
Körper, dessen Seitenkanten mit 225 bzw. 226 bezeichnet sind.
Dabei hat jedoch Seitenkante 226 in ihrem mittleren Bereich
liegend einen vertieften Bereich 227. An diesem vertieften
Bereich 227 ist in der Mitte liegend ein Lagerzapfen 228
angeformt, der mit dem Schalteroberteil 350 eines wassergeschützten
Aufputzinstallationsgerätes zusammenwirkt. Der Lagerzapfen
228 ist im wesentlichen kreisförmig gestaltet, wobei jedoch
im vorderen Endbereich eine Abschrägung vorhanden ist, die
das Zusammenkuppeln mit der Lagerstelle erleichtern soll.
In Nachbarschaft der vier Ecken der in Draufsicht gesehen
rechteckigen Schaltwippe 224 sind im Querschnitt kreisrunde
Löcher 229 vorgesehen, die bis zur ebenen Grundfläche 232
der Schaltwippe durchlaufen. Nach unten hin sind die Löcher
229 verschlossen, wie dies die Fig. 33 der Zeichnung erkennen
läßt. An den Boden des Sackloches 229 schließt sich jeweils
ein Ansatz 242 an. Dieser hat einen nach unten hin offenen,
kegeligen Hohlraum 243. An dem Boden des Hohlraumes 243 liegt
ein Stift 244, dessen vorderes Ende abgerundet ist und so
weit aus dem Ansatz vorsteht. Dieser Stift 244 dient wiederum
im Bedarfsfall jeweils zur Anbringung einer Tasterfeder.
In unmittelbarer Nähe des Lagerzapfens 228 ist jeweils eine
Ausnehmung 230 vorgesehen, die bis zur ebenen Grundfläche
232 durchläuft. Der Ringkanal 231 hat diametral gegenüber
liegend je eine Ausbuchtung 233 bzw. 234. Von diesen ist die
mit 233 bezeichnete in Draufsicht gesehen etwa rechteckig
gestaltet, die andere 234 jedoch dreieckförmig. In Abwandlung
der dargestellten Ausbildung kann der Ringkanal 231 auch mit
untereinander gleichgestalteten Ausbuchtungen versehen sein.
Darüber hinaus kann man - was in der Zeichnung nicht darge
stellt ist - dafür sorgen, daß eine der beiden Ausbuchtungen,
z. B. die mit 233 bezeichnete, so gestaltet ist, daß in sie
keine Kupplung eingebracht werden kann. Dies kann auf unter
schiedliche Weise geschehen. Einmal kann man in den Begrenzungs
wandungen der Ausbuchtung 233 einen Stift einlagern, der das
Einführen der Kupplung verhindert. Man kann aber auch Teile
der Begrenzungswandungen der Ausbuchtung 233 so bearbeiten,
daß Vorsprünge entstehen, die das freie Profil einengen und
dadurch ebenfalls das Einführen eines Kupplungselementes der
Außenhandhabe verhindern.
An beiden Seitenwandungen 225 ist jeweils in der Mitte lie
gend ein vertiefter Bereich 235 vorgesehen. Zu beiden Seiten
jedes vertieften Bereiches 235 liegt ein Schlitz 236, dessen
eine Begrenzungswand eine Rast 237 trägt. In diese Schlitze
können in an sich bekannter Weise Zugschnüre eingebracht wer
den, die dann eingesetzt werden, wenn der Schalter als Zug
schalter ausgebildet ist. Nachzutragen bleibt noch, daß der
vertiefte Bereich 235 jeweils eine Abbiegung 235 hat. In der
Mitte der ebenen Grundfläche 232 ist noch ein Dom 238 angeordnet,
vergl. dazu die Fig. 32. Nach unten hin schließt sich jeweils
ein Hohlkegel 239 an, so wie dies in der Fig. 32 der Zeichnung
am besten zu erkennen ist. Aus dieser Zeichnungsfigur ergibt
sich auch, daß nur der vordere Teil des Hohlkegels 239 als
Unterbringungsraum 240 ausgebildet ist. In diesen Unterbringungs
raum 240 ragt ein Vorsprung 241 hinein, der wiederum zum
Zusammenwirken mit einer Schraubenfeder 277 dient und
der in den Hohlraum 278 der Schraubenfeder 277 eingreift.
Wie bei der Schaltwippe 203 wirkt auch die Feder wiederum
mit einer Hülse 279 zusammen. Auch hier erfolgt nach dem
Zusammensetzen der Einzelteile ein Zusammenwirken mit
den im Sockel 100 liegenden Kontaktwippen 197.
In den Fig. 35 bis 38 der Zeichnungen ist im vergrößerten
Maßstab eine Serienwippe I dargestellt, die für solche
Installationsgeräte eingesetzt werden soll, welche als
wassergeschützte Aufputzgeräte ausgebildet sind, wobei
diese Serienwippe I mit dem Schalteroberteil eines Aufputz
installationsgerätes zusammenwirkt, der seinerseits mit
dem Sockel nach der Fig. 1 verbindbar ist. Die Serienwippe
I AP-WG ist generell mit 246 bezeichnet. Es handelt sich
um einen einstückigen, aus einem isolierenden Werkstoff
gefertigten Körper. Dieser ist in Draufsicht gesehen etwa
rechteckig gestaltet, wobei jedoch die eine - und zwar
die außenliegende - längere Seite des Rechtecks in ihrer Mitte einge
zogen ist. Die innere Begrenzungskante der Serienwippe I ist
mit 247 bezeichnet. Diese Begrenzungskante ist - wie die
Fig. 35 der Zeichnung erkennen läßt - etwa geradlinig
gehalten. Die obere Fläche der Serienwippe I ist als ebene
Grundfläche 228 ausgebildet. Diese ebene Grundfläche wird
jedoch an mehreren Stellen unterbrochen, und zwar zunächst
durch zwei im Querschnitt kreisförmig gehaltene Kupplungs
löcher 249, die der Verbindung mit einem außenliegenden
Betätigungsglied, wie einem großflächigen Betätigungsglied
dienen. Zur Verbesserung der Klemmkraft beim Zusammen
kuppeln ist die innere Begrenzungswand jedes Kupplungsloches 249
mit mehreren, in Längsrichtung verlaufenden Rippen 250
versehen. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind vier solcher
Rippen vorgesehen, die untereinander gleich gestaltet
sind und regelmäßigen Abstand voneinander haben. Sie erfas
sen die gesamte Länge des Kupplungsloches, welches im
übrigen als Sackloch ausgebildet ist, wie die Fig. 37
zeigt. Unterhalb des mit 251 bezeichneten Bodens des Kupp
lungsloches 249 ist ein Ansatz 252 angeordnet, der einen
kegeligen Hohlraum 253 aufweist. Dieser ist nach unten
hin offen. Am Boden des kegeligen Hohlraumes 253 ist ein
zylinderförmiger Stift 254 angeformt, der über die Vorder
kante des Ansatzes 252 vorsteht und am vorderen freien
Ende abgerundet ist. Auf diesen Stift 254 kann bei Bedarf
eine bekannte Tasterfeder aufgesteckt werden, die als
Schraubenfeder ausgebildet sein kann. Auf die zeichnerische
Darstellung einer solchen Tasterfeder ist in den Figuren
der Zeichnungen verzichtet. Es sei jedoch erwähnt, daß
- wie die Fig. 38 zeigt - ein und dieselbe Serienwippe
I mit zwei solcher Ansätze 252 ausgerüstet ist. Diese
liegen symmetrisch in bezug auf die Quermittellinie. Dies
gilt im übrigen auch für die Kupplungslöcher 249.
In unmittelbarer Nähe der inneren Begrenzungskante 247
der Serienwippe I 246 liegend ist in der ebenen Grundfläche
248 eine Vertiefung vorgesehen, die in Richtung auf die
Begrenzungskante 247 sowie nach oben hin offen ist.
Im mittleren Teil der Begrenzungskante 247 hat die Serien
wippe I 246 eine angeformte Steckachse 256. Diese ist
im gewählten Ausführungsbeispiel massiv gehalten und zy
linderförmig gestaltet. An der Umfangsfläche des freien
Endes dieser Steckachse 256 sind Rasteinkerbungen 257
bekannter Art vorgesehen. Mit diesen Rasteinkerbungen
257 wirken Gegenrasten zusammen, die dann wirksam werden,
wenn auf die Steckachse 256 die in den Fig. 39 bis 42
dargestellte Serienwippe II AP-WG aufgesteckt wird. Unterhalb
der Steckachse 256 liegend ist an der ebenen Begrenzungs
kante 247 eine nach vorn springende Verlängerung 258 ange
formt, die - wie in der Fig. 38 ersichtlich - an ihrer
vorderen Stirnfläche einen zurückspringenden Bereich 271
aufweist. Beim Zusammenkuppeln der Serienwippe I mit der
Serienwippe II greift in diese Vertiefung 241 ein Vorsprung
270 ein, der aus der inneren Begrenzungskante 247 der
Serienwippe II - wie in Fig. 39 dargestellt - vorragt.
Nachzutragen bleibt noch, daß in der ebenen Grundfläche 248
der Serienwippe I unterhalb des rückwärtigen Endes der Steck
achse 256 eine Vertiefung 255 angebracht ist.
Auf der der Steckachse 256 gegenüberliegenden anderen
Seite der Serienwippe I ragt in einer Ausnehmung der Längs
seite liegend ein Lagerstummel 259 hervor. Dieser greift
in ein entsprechend gestaltetes Lager des Schalteroberteiles
für solche Aufputzgeräte ein, die wassergeschützt sind.
Zwischen den beiden Kupplungslöchern 249 liegend wird
die ebene Grundfläche 248 noch unterbrochen durch einen
vertieften Bereich 261. In den Boden dieses vertieften
Bereiches mündet ein Sackloch 260 ein, das in dem massiv
gehaltenen unteren Teil der Serienwippe I angeordnet ist.
Unterhalb des nicht näher bezeichneten Bodens des Sack
loches 260 befindet sich das vordere Ende eines generell
mit 262 bezeichneten Zapfens. Das vordere freie Ende dieses
Zapfens nimmt einen nach vorn hin offenen Unterbringungs
raum 263 auf. Der Grund dieses Unterbringungsraumes 263
ist mit einem angeformten Vorsprung 264 versehen. Auf
diesen Vorsprung wird eine Feder 277 mit zugeordneter
Hülse 279 aufgesteckt. Diese Feder mit Hülse ist in der
Fig. 51 der Zeichnung wiedergegeben.
In dem gewählten Ausführungsbeispiel ist die Steckachse
256 als angeformter Teil der Serienwippe I ausgebildet.
Bei Bedarf wäre es auch möglich, eine für sich hergestellte
Steckachse zu benutzen, die dann mit dem Grundkörper der
Serienwippe verbunden werden müßte. Aus herstellungstechni
schen Gründen wird jedoch der dargestellten einstückigen
Ausführungsform der Serienwippe I der Vorzug gegeben.
Mit der Serienwippe I AP-WG kann die in den Fig. 39 bis
42 dargestellte Serienwippe II AP-WG 265 gekuppelt werden.
Die in diesen Figuren dargestellte Serienwippe II AP-WG
hat anstelle der angeformten Steckachse 256 eine Aufnahme
bohrung 268. In diese greift beim Zusammenkoppeln der
beiden Serienwippen I+II der vordere Bereich der Steckachse
256 ein. In der Endlage der Teile kommen dann die Kupplungs
rasten 257 der Steckachse 256 mit den Gegenrasten 269
in Wirkverbindung, die an dem einen Ende der Aufnahmebohrung
268 vorgesehen sind und die eine bekannte und daher nicht
näher zu beschreibende Ausbildung aufweisen können. Im
Gegensatz zu der Ausführungsform nach der Serienwippe
I ist bei der Serienwippe II der Raum unterhalb der Aufnahme
bohrung 268 massiv gehalten. Dieser massive Bereich 268
hat einen leistenförmigen Vorsprung 267.
Soweit die Teile der Serienwippe I und Serienwippe II
untereinander gleichgestaltet sind, sind in den Fig. 39
bis 42 die gleichen Bezugszeichen eingesetzt wie bei den
Fig. 35 bis 38. In den Fig. 43 bis 46 der Zeichnungen
ist eine weitere Serienwippe I dargestellt, die jedoch
im Gegensatz zu den bisher behandelten bei Unterputzge
räten eingesetzt werden soll, und zwar in Verbindung mit
einem entsprechenden Schalteroberteil und in Verbindung
mit dem Sockel nach der Fig. 1 der Zeichnungen.
Da einige der Merkmale der Serienwippen I + II AP-WG und der Serien
wippen I + II UP untereinander gleichgestaltet sind, gilt auch
hier, daß für diese die gleichen Bezugszeichen einge
setzt sind. Nachfolgend wird daher nur auf die abweichenden
Merkmale eingegangen.
Die äußere Begrenzungskante der Serienwippe I UP, die
im übrigen generell mit 272 bezeichnet ist, trägt das
Bezugszeichen 273. Der mittlere Bereich dieser Begrenzungs
kante 273 ist der vertiefte Mittelbereich 274. In deren
Mitte liegt der aus der Grundfläche herausragende Lagerstum
mel 259.
In der ebenen Grundfläche 248 der Serienwippe I UP sind
wiederum Kupplungslöcher vorgesehen. Diese sind jedoch
nicht mehr - wie bisher - kreisrund gehalten sondern -
wie die Fig. 43 zeigt - unrund und sie sind mit 275 be
zeichnet. Die unrunden Kupplungen 275 können ganz von
den Gegenkupplungen an der äußeren Handhabe ausgefüllt werden.
Es ist aber auch ohne weiteres möglich, nur einen Teil
des unrunden Kupplungsloches 275 auszufüllen. Die Umfangs
gestaltung des unrunden Kupplungsloches 275 ist deshalb
so getroffen, daß auf alle Fälle ein formschlüssiges Inein
andergreifen, sei es auch nur bereichsweise, mit den Gegen
kupplungen erfolgen kann.
In den Fig. 45 und 46 der Zeichnungen sind im Bereich
der ebenen Grundfläche 248 nach vorn hin offene schlitzartige
Ausnehmungen angebracht. Diese haben kein besonderes Bezugs
zeichen. Sie können im Bedarfsfalle mit Gegenkupplungen
an einer Handhabe od. dgl. zusammenwirken, wobei es sich
hierbei um eine außenliegende Handhabe handelt.
Die Fig. 47 bis 50 zeigen wiederum eine Serienwippe II
UP, die mit der Serienwippe I UP nach den Fig. 43 bis 46
gekuppelt werden kann. Auch hier gilt wieder, daß - soweit
übereinstimmende Merkmale bei beiden Serienwippen I und
II UP vorhanden sind - die gleichen Bezugszeichen gewählt
sind. Um die Serienwippe II UP zu charakterisieren, ist
diese generell mit 276 gekennzeichnet. Beim Zusammenstecken
der beiden Serienwippen I und II UP wird eine Verrastung
wiederum dadurch erreicht, daß die Kupplungsvorsprünge
257 der Steckachse 256 mit den Gegenrasten 269 der Serien
wippe II lösbar verrasten. Im übrigen gilt auch, daß beide
Serienwippen I bzw. II UP einstückig aus einem der in
der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt
sind.
In der Fig. 51 der Zeichnungen ist eine Feder dargestellt,
die als Schraubenfeder ausgebildet ist und mit 277 gekennzeich
net ist. Der Innenraum dieser Schraubenfeder ist mit 278
bezeichnet. Das vordere Ende der Schraubenfeder 277 steckt
in dem nicht näher bezeichneten Innenraum einer metalli
schen Hülse 279, die nach hinten hin offen ist und nach
vorne ein abgerundetes freies Ende aufweist. Eine Lagesiche
rung der Schraubenfeder 277 in der Hülse wird durch eine
Einprägung 280 erzielt. Diese Einprägung kann zwischen
Windungen der Schraube eindringen. Natürlich kann bei
Bedarf auch eine größere Anzahl solcher Einprägungen vorhan
den sein. Die Schraubenfeder 277 mit der Hülse 279 wirkt
beispielsweise mit dem Zapfen 262 der Serienwippe II UP
zusammen. Dabei greift der Vorsprung 264 des Unterbringungs
raumes 263 in den Innenraum 278 der Schraubenfeder 277
ein. Der Unterbringungsraum ist selbstverständlich hinsicht
lich seiner Ausbildung und Gestalt derjenigen der Schrauben
feder 277 angepaßt. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch wirkt
das vordere Ende der Hülse 279 in an sich bekannter Weise
mit einer Kontaktwippe KW zusammen, die in dem Freiraum des
Sockels 100 gemäß der Fig. 1 der Zeichnung untergebracht
ist.
In den Fig. 52 bis 54 ist eine Spreizkralle 281 wiederge
geben, die im Zusammenhang mit dem Schalteroberteil 306
nach den Fig. 60 bis 62 Verwendung findet. Die Spreiz
kralle 281 wird dabei in dem, Unterbringungsraum 315 des
Schalteroberteiles 306 in noch zu schildernder Weise ange
ordnet.
Bei der Spreizkralle 281 handelt es sich um einen einstücki
gen metallischen Körper. Die Spreizkralle ist als zwei
schenkliger Körper ausgebildet. Der kürzere der beiden
Schenkel - dies ist der Lagerschenkel - ist mit 282 bezeich
net, der andere - dies ist der Betätigungsschenkel - mit
283. Dabei ist der längere Schenkel 283< 44947 00070 552 001000280000000200012000285914483600040 0002004135208 00004 44828/BOL< - wie die Fig.
52 zeigt - in seinem vorderen Bereich gabelförmig gestaltet.
Jedes Gabelende läuft dabei in eine Kralle 284 aus, die
in bekannter und daher nicht dargestellter Weise mit der
Innenwand einer Unterputzdose od. dgl. zusammenwirkt, wenn
die Spreizkralle nach außen geschwenkt wird.
Der kürzere Schenkel 282 hat einen Durchbruch 286. Durch
diesen Durchbruch greift der Schaft einer Betätigungsschrau
be hindurch. Am äußersten Ende des kürzeren Schenkels
282 ist ein Widerlager 287 für das eine Ende einer Belastungs
feder 285 für die Spreizkralle 281 vorgesehen. Das gegen
überliegende andere Ende dieser Belastungsfeder 285 greift
in ein Sackloch 336 ein, das am Boden des Unterbringungs
raumes des Schalteroberteils 306 vorgesehen ist.
In den Fig. 55 und 56 ist die Sperre wiedergegeben, die
in Verbindung mit den Kontakten nach den Fig. 7 bis 24
benutzt werden soll. Wie die Fig. 55 und 56 zeigen, handelt
es sich bei der Sperre 288 um einen etwa V-förmig gestalte
ten Körper, der aus einem federelastischen Werkstoff ge
fertigt ist, und zwar einstückig. Daraus folgt weiter,
daß die Sperre 288 ein zweischenkliger Körper ist. Der
eine Schenkel ist dabei der Lagerschenkel 289, der andere
ist der Betätigungsschenkel 290, der gabelförmig gestaltet
ist. Die beiden nicht näher bezeichneten Teile des gabel
förmigen Schenkels 290 sind nämlich durch einen schmalen
Schlitz 291 voneinander getrennt. Die vordere Stirnfläche
jedes freien Endes des gabelförmigen Schenkels geht in
eine Verlängerung 292 über. Diese dient der Abstützung
im Zusammenwirken mit Teilen der Kontakte.
Auf zwei diametral gegenüberliegenden Seitenkanten des
Lagerschenkels 289 sind in Draufsicht gesehen halbkreisför
mige Ausnehmungen 293 vorgesehen. Diese können beispielsweise
in bekannter Weise zur Lagesicherung der Sperre 288 innerhalb
der jeweiligen Aufnahmeräume der Kontakte herangezogen
werden.
In den Fig. 57 bis 59 der Zeichnungen ist ein Tragring
wiedergegeben, der in Verbindung mit den erfindungsgemäßen
Installationsgeräten, nämlich den Unterputz-Installationsgeräten
verwendet werden soll. Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde
gelegte Tragring ist generell mit 294 bezeichnet. Er hat
eine ebene Grundfläche 295, die zunächst durch eine große
mittlere Öffnung 296 unterbrochen wird. Die in Draufsicht
gesehen etwa rechteckige Öffnung 296 mit abgerundeten
Ecken hat einen nach unten in Richtung auf den Sockel
abgewinkelten Begrenzungsrand 297, der jedoch nicht durch
läuft sondern an mehreren Stellen unterbrochen ist. In
der Mitte der längeren Seite der Begrenzungskante der
Öffnung 296 liegend ist ein verbreiterter Bereich 300
vorgesehen. Dieser verbreiterte Bereich hat eine Abstütz
kante 305, die mit der hochgezogenen Wand 321 des Schalter
oberteiles 306 zusammenwirkt. Seitlich neben der Abstütz
kante 305 ist in der ebenen Grundfläche 295 des Tragringes
294 jeweils ein Durchbruch 299 vorgesehen. Durch diesen
Durchbruch hindurch kann ein Werkzeug geführt werden,
beispielsweise ein Schraubendreher, der zum Betätigen
der Schraube für die Spreizkralle 281 des Schalteroberteiles
306 dient. Unmittelbar neben jedem Durchbruch 299 ist einer
der bekannten Schlitze 301 mit Erweiterungen vorgesehen,
die in Verbindung mit Tragringen 294 seit langem benutzt
werden. Es gibt insgesamt vier solcher Schlitze.
Zu beiden Seiten des Durchbruches 299 des Tragringes 294
sind in Vorderansicht gesehen T-förmige Vorsprünge 298
angebracht. Diese sind so gestaltet und so bemessen, daß
sie Schlitze 320 des Schalteroberteiles 306 durchgreifen
können, um dann in einem dem Schlitz 320 nachgeschalteten
Raum zu gelangen. Dieser ist mit 335 in der Fig. 61 der Zeich
nung gekennzeichnet. In diesem Raum 335 erfolgt nach dem Durchführen ein
Verdrehen des T′s und damit ein Festlegen des Tragringes
294 am Schalteroberteil 306. Im gewählten Ausführungs
beispiel sind insgesamt vier T-förmige Vorsprünge 298
vorgesehen, die paarweise angeordnet sind und auf diametral
gegenüberliegenden Seiten der längeren Begrenzungskante
der mittleren Öffnung 296 liegen. Um 90° versetzt zu den
Durchbrüchen 299 sind im Bereich des abgewinkelten Begrenzungs
randes 297 der mittleren Öffnung bügelförmige Verbreite
rungen 303 vorgesehen, die einen in Draufsicht gesehen
rechteckigen Durchbruch 304 aufweisen. Diese Teile 303
und 304 werden dann benutzt, wenn mit dem Tragring sogenannte
Standardausführungsformen von elektrischen Installationsge
räten verwendet werden sollen. Oberhalb des Durchbruches
304 liegt - wie die Fig. 58 erkennen läßt - eine Abbiegung
302, die nach oben hin gerichtet ist und daher aus der
ebenen Grundfläche 295 des Tragringes vorsteht.
In den vier Ecken des Tragringes - vergl. dazu die Fig.
57 - sind nicht näher bezeichnete, in Draufsicht gesehen
kreisförmige Durchbrüche vorgesehen. Diese werden dann
benutzt, wenn der Tragring in den Niederlanden eingesetzt
werden soll. Dort ist die Verwendung von Spreizkrallen
nicht zulässig, so daß dann für eine andere Befestigung
des Tragringes gesorgt werden muß. Zu diesem Zweck dienen
die Durchbrüche, die von bekannten Befestigungsmitteln
durchgriffen werden.
In den Fig. 60 bis 62 ist ein Schalteroberteil für Unterputz
installation wiedergegeben. Daher ist dieser Schalteroberteil
zusätzlich mit UP bezeichnet. Er hat außerdem das generelle
Bezugszeichen 306. Es handelt sich im wesentlichen um
einen aus elektrisch isolierendem Werkstoff hergestellten
Körper, auf dem jedoch einige andere Teile angeordnet
sind, die auch aus anderen Werkstoffen hergestellt sein
können. Im einzelnen gilt dazu folgendes:
Wie am besten aus der Fig. 60 der Zeichnung ersichtlich,
hat der Schalteroberteil 306 einen im wesentlichen ebenen
Mittelbereich 307, der in Draufsicht gesehen rechteckig
gehalten ist, wobei jedoch die Ecken abgerundet sind.
In der Mitte der ebenen Grundfläche 307 befindet sich
ein im Querschnitt gesehen kreisförmiger Durchbruch 308, der
durchläuft. Rechts und links neben dem kreisförmigen Durch
bruch 308 ist jeweils ein weiterer Durchbruch 309 in dem
ebenen Mittelbereich 307 angeordnet. Dieser ist jedoch
jeweils im Querschnitt oval gehalten. Durch diese ovalen
Durchbrüche 309 greifen Hohlzapfen der Wippen, z. B. der
Schaltwippe UP gemäß den Fig. 27 bis 30 hindurch. Demgemäß
sind die Abmessungen der ovalen Durchbrüche 309 so gehalten,
daß ein einwandfreies Durchführen der Hohlzapfen der Wippen,
z. B. der Schaltwippe UP 203 erfolgen kann. Die im vorderen
Bereich der Hohlzapfen angeordneten metallischen Hülsen
können daher bis zum Sockel 100 durchgreifen und mit den
dort angeordneten Kontakten in Wirkverbindung treten.
Wie aus der Fig. 60 der Zeichnung ersichtlich ist, liegen
an den Schmalseiten der ovalen Durchbrüche 309 noch weitere
Durchbrüche 310, die jedoch im Querschnitt kreisförmig
gestaltet sind und wesentlich kleineren Durchmesser haben
als beispielsweise der mittlere Durchbruch 308. Die Durch
brüche 310 sind in den Ecken eines gedachten Quadrates
angeordnet, wie die Fig. 60 der Zeichnung erkennen läßt.
Diese Durchbrüche können z. B. mit Federn, wie Rückstellfe
dern, zusammenwirken, z. B. mit Tastfedern.
In Richtung auf die kürzere Begrenzungskante 337 des Schal
teroberteiles 306 sind in dem ebenen Mittelbereich 307
des Schalteroberteiles 306 noch insgesamt vier in Drauf
sicht gesehen rechteckige Durchbrüche vorhanden, die paar
weise angeordnet sind, derart, daß jeweils ein Paar dieser
rechteckigen Durchbrüche einer der beiden Seitenkanten
337 zugeordnet ist. In Richtung auf die kürzeren Seitenkan
ten 337 hat der rechteckige Durchbruch jeweils einen erwei
terten Bereich 312. Im Bereich der rechteckigen Durchbrüche
311 ist jeweils ein generell mit 313 bezeichneter Lösehebel
angeordnet. Dessen nicht näher bezeichnetes rückwärtiges
Ende ist an Teile des Mittelbereiches 307 des Schalterober
teiles 306 angespritzt. In Nähe der Anspritzstelle hat
jeder Lösehebel 313 ein Filmscharnier 349, so daß der
obere Teil des Lösehebels 313 gegenüber dem nicht näher
bezeichneten Unterteil (Lagerteil) verschwenkt werden
kann.
Jeder Lösehebel 313 hat ein angeformtes, mit 314 bezeichnetes
Löseglied, das jeweils der kürzeren Begrenzungskante 337
des Schalteroberteiles zugekehrt ist. Das Löseglied 314
steht - wie insbesondere die Fig. 62 erkennen läßt - senkrecht
zur Ebene des Lösehebels 313 und ist ein schmaler, leistenför
miger Körper, dessen Breitenabmessungen so gestaltet sind,
daß ein Eingriff in den erweiterten Bereich 312 des recht
eckigen Durchbruches 311 möglich ist. Daher können die
Lösehebel 314 im Bedarfsfalle im Gegenuhrzeigersinne ver
schwenkt werden, so daß damit ein Aufheben der Federkraft
der Sperre der in den Kammern des Sockels 100 befindlichen
Kontakte möglich ist. Bei der Schwenkbewegung durchgreift
nämlich der Lösehebel 313 jeweils eine Aussparung in der
Decke des jeweiligen Kontaktes.
Nach der Herstellung des Schalteroberteiles 306 haben
die Lösehebel 313 zunächst die in der Fig. 62 linke Hälfte
dargestellte Lage, d. h. sie stehen im wesentlichen senkrecht.
Danach werden sie jedoch so verschwenkt, daß ein an dem
Löseglied 314 vorgesehener Haltehaken 315 hinter eine
Haltekante 334 des ebenen Mittelbereiches 307 zu liegen
kommt. Durch Zusammenwirken von Haltehaken 315 und Haltekante
334 wird somit der Lösehebel in einer Zwischenlage gehalten,
die geneigt zur Senkrechten bzw. zur Waagerechten verläuft.
Von dieser Zwischenlage aus kann bei Bedarf jeder Lösehebel
313 verschwenkt werden. Der Schwenkbereich ist jedoch
begrenzt. Das Verschwenken hört nämlich dann auf, wenn
die Rückseite des Lösehebels an dem Bewegungsbegrenzungsrand
316 im ebenen Mittelbereich 307 des Schalteroberteiles
306 anschlägt. Dieser Schwenkwinkel ist jedoch groß genug,
um - wie gewollt - ein Lösen der Sperre der Kontakte zu
erreichen und um damit ein Herausziehen der Leitungen
aus den Führungen der Kontakte zu ermöglichen. Die geschil
derte Ausbildung und Anordnung sowie die Wirkungsweise
des Lösehebels 313 gilt für jeden einzelnen der vier,
dem Schalteroberteil 306 zugeordneten Lösehebel 313.
Die längere Begrenzungskante des ebenen Mittelbereiches
307 des Schalteroberteiles 306 ist mit 338 bezeichnet.
Im mittleren Teil dieser längeren Begrenzungskante 318
ist ein erhabener Bereich 317 vorgesehen. Dieser liegt
an jeder der beiden längeren Begrenzungskanten 338. Der
erhabene Bereich 317 hat eine mit 318 bezeichnete Teil
stirnfläche sowie seitliche Ausleger 319. In jedem Ausleger
319 ist ein in Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestal
teter Schlitz 320 vorgesehen. Dieser Schlitz 320 mündet
- vergl. dazu die Fig. 61 - jeweils in einen leicht kegelig
gehaltenen Eingriffsraum 335 ein. Es sind an dem Schalter
oberteil 306 insgesamt vier Schlitze 320 vorgesehen. Sie
dienen zur Durchführung der vier T-förmigen Vorsprünge
298 des Tragringes 294. Nach dem Durchführen der T-förmigen
Vorsprünge 298 durch die Schlitze 320 werden diese in
dem Eingriffsraum 335 verdreht. Auf diese Weise wird mit
einfachen Mitteln eine Verbindung zwischen dem Tragring
294 und dem Schalteroberteil 306 hergestellt. Das Verdrehen
der Querbalken der T-förmigen Vorsprünge 298 des Tragringes
294 braucht nur so weit zu erfolgen, daß eine Rückwärts
bewegung durch die Schlitze 320 des seitlichen Auslegers
319 des Schalteroberteiles nicht mehr möglich ist.
In unmittelbarer Nähe jedes ovalen Durchbruches 309 ist
im mittleren Bereich der längeren Längskante 338 des Schalter
oberteiles liegend eine hochgezogene Wand 321 vorgesehen.
Diese hochgezogene Wand 321 steht senkrecht zu dem ebenen
Mittelbereich 307. Sie läuft in ein freies, abgerundetes
Ende aus, wie die Fig. 62 zeigt. In diesem freien Endbereich
der hochgezogenen Wand 321 befindet sich eine Lagerbohrung
322 von kreisförmigem Querschnitt, in welche ein Lager
stummel, z. B. der Lagerstummel 206 der Schaltwippe UP
203 eingreift. Um dabei das Einbringen des Lagerstummels
206 in die Lagerbohrung 322 zu erleichtern, ist der Lager
bohrung 322 eine Einlaufschräge 323 vorgeschaltet. Unter
halb der Lagerbohrung 322 hat die Innenseite der hochgezoge
nen Wand 321 eine Rippe 324, die bis zum ebenen Mittelbereich
307 des Schalteroberteiles durchläuft.
In dem Mittelteil des erhabenen Bereiches 317 befindet
sich ein großvolumiger Unterbringungsraum 325, der etwa
in seiner Mitte liegend einen Boden 326 aufweist. In diesem
Boden 326 ist ein Loch 327 vorgesehen. Durch dieses Loch
greift die Betätigungsschraube für die Spreizkralle 281
gemäß Fig. 52. Unterhalb des Bodens 326 befindet sich
eine unterseitige Verlängerung 332, die von dem Loch 327
durchsetzt ist. An der Außenseite der unterseitigen Ver
längerung 332 ist eine keilförmige Abstützfläche 331 für
die Spreizkralle 281 vorgesehen. Der Winkel der keilförmigen
Abstützfläche 331 ist dabei so gewählt, daß ein flächiges
Anlegen der Innenseite des längeren Schenkels der Spreizkralle
an ihr erfolgen kann. Der kürzere Schenkel 282 der Spreizkralle
281 wirkt dagegen beim Einsetzen der Spreizkralle 281
mit Begrenzungskanten 330 einer vorderen Öffnung 329 des
Unterbringungsraumes 325 zusammen. Die Begrenzungskanten
330 der Öffnung 329 laufen in Richtung des Bodens 326
aufeinander zu, derart, daß der kürzeste gegenseitige
Abstand der beiden Begrenzungskanten 330 voneinander in
unmittelbarer Nähe des Bodens 326 liegt. Die Breite des
kürzeren Schenkels 282 der Spreizkralle 281 ist dagegen
etwas größer gehalten. Daher kann der kürzere Schenkel
282 der Spreizkralle 281 unter die Unterkante 333 der
Begrenzungskante 330 greifen. Dies bedeutet, daß der kürze
re Schenkel 282 der Spreizkralle 281 in seiner Wirklage
zwischen der Unterkante 333 der Begrenzungskante 330 und
der Oberkante der keilförmigen Abstützfläche 331 liegt.
Auf seiner der hochgezogenen Wand 321 zugekehrten Seite
hat der Boden 326 noch ein Sackloch 336. In dieses greift
das untere Ende der Belastungsfeder 285 für die Spreizkralle
281 ein. Das andere Ende der Feder 285 liegt an einem
Widerlager des kürzeren Schenkels 282 der Spreizkralle
an.
Es bleibt noch nachzutragen, daß hinter der Begrenzungskante
330 der vorderen Öffnung 329 des Unterbringungsraumes
325 ein nicht näher bezeichneter Schlitz vorhanden ist.
Auf diese Weise wird eine gewisse Elastizität im Bereich
der Begrenzungskante 330 erreicht. Diese Elastizität wird
zum Überführen der Spreizkralle 281 in ihre Endlage ausgenutzt.
Wie am besten aus der Fig. 61 der Zeichnungen ersichtlich,
hat die kürzere Begrenzungskante 337 des Schalteroberteiles
306 einen nach unten, d. h. in Richtung auf den Sockel
100 umgebogenen Rand 339. Dieser Rand wird durch paarweise
angeordnete Leitungseinführungen 340 unterbrochen. Diese
bilden den Oberteil der Gesamtleitungseinführung und wirken
mit den Leitungseinführungen 109 des Sockels 100 zusammen.
Die Leitungseinführungen 340 liegen dabei unterhalb des
Lösehebels 313. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die
Löseglieder 314 des Lösehebels nicht nur den erweiterten
Bereich 312 durchgreifen sondern bei der Betätigung der
Lösehebel auch die Aussparung 140 des Polkontaktes gemäß
der Fig. 9 der Zeichnung. Dadurch kann im Bedarfsfall
die Unterkante des Lösegliedes 314 mit der Sperre in Wirk
verbindung treten, die in dem Aufnahmeraum des Hohlkontaktes
gemäß den Fig. 7 bis 12 untergebracht ist. Ähnliches gilt
auch für die anderen Kontakte, die jeweils in ihrer Decke
liegend eine Aussparung zum Durchgriff des Lösegliedes 314
des Lösehebels 313 aufweisen.
Selbstverständlich hat der Schalteroberteil UP 306 auch
Einrichtungen, die seine Verbindung mit dem Sockel 100
gemäß den Fig. 1 und 2 der Zeichnung zulassen. Da ist
zunächst in der Mitte des umgebogenen Randes 339 der kürzeren
Begrenzungskante 337 liegend eine im Querschnitt gesehen
T-förmige Haltelasche 341 vorgesehen. Diese hat somit
einen Steg 342, der in einen quer dazu angeordneten Kopf 343 aus
läuft. Mit dieser Haltelasche 341 wirken die Rastnasen 104
zusammen, die an der kürzeren Begrenzungskante 102 des Kopfes
100 angeordnet sind. Die vorstehenden Bereiche des Sockels
343 der Haltelasche 341 legen sich dabei hinter die vorstehen
den Stirnflächen der Rastnasen 104. Darüber hinaus sind an
der längeren Begrenzungskante 338 des Schalteroberteiles 306
noch insgesamt vier Haltebügel 344 vorgesehen. Diese liegen
jeweils in Nähe der Übergangsstelle von der kürzeren Begrenzungs
kante 337 zur längeren 338. Die Haltebügel 344 haben einen
in Draufsicht gesehen etwa rechteckigen Eingriffsraum 345.
Dieser Eingriffsraum 345 wird beim Zusammenkuppeln zwischen
Schalteroberteil 306 und Sockel 100 durchsetzt von je einer
Rastnase 103, die an der Außenseite der längeren Seitenwand
101 des Sockels 100 angeordnet ist. Zur Erleichterung des
Einführens hat - wie die Fig. 5 und 6 der Zeichnungen erkennen
lassen - die Rastnase 103 jeweils eine Schrägfläche. Der Quer
balken des Haltebügels 344 setzt sich hinter die vorspringende
Stirnfläche der Rastnase 103.
Nachzutragen bleibt noch, daß neben der Teilstirnfläche 318
des erhabenen Bereiches 317 des Schalteroberteiles 306 Schultern
328 vorgesehen sind. Diese liegen etwas unterhalb der Teil
stirnfläche 318. An der Unterseite des ebenen Mittelteiles
307 des Schalteroberteiles 306 sind noch Zentriervorsprünge
346 und Vorsprünge 347 angeordnet. Diese wirken einerseits
mit den Einschnitten 125 - vergl. dazu die Fig. 2 der Zeichnung
- und andererseits jeweils mit dem Zwischenraum 121 zwischen den
Verlängerungen 120 zusammen.
In den Fig. 63 bis 66 ist ein generell mit 350 bezeichneter
Schalteroberteil wiedergegeben, der für wassergeschützte
Aufputzgeräte Verwendung finden soll und daher die zusätzliche
Kennzeichnung AP-WG trägt. Auch dieser Schalteroberteil
350 hat eine generell mit 351 bezeichnete ebene Grundflä
che, die begrenzt wird von den beiden seitlichen Begrenzungs
kanten 352 und 353, von denen die letztgenannte die kürzere
ist. In der Mitte der ebenen Grundfläche 351 ist wiederum
ein kreisförmiger Durchbruch 354 vorgesehen. Zu beiden
Seiten dieses kreisförmigen Durchbruches 354 liegt ein
im Querschnitt ovaler weiterer Durchbruch 355, der wiederum
zum Durchgriff von Teilen der Wippen, z. B. der Schaltwippen
dient. Auch die ebene Grundfläche 351 hat wiederum insgesamt
vier kleinere, im Querschnitt kreisförmige Durchbrüche
356, die in den Ecken eines gedachten Quadrates liegen.
Was die Lösehebel und die damit zusammenwirkenden Teile
angeht, so haben diese die gleiche Ausbildung wie beim
Schalteroberteil 306, so daß auf die Angabe von Einzelheiten
verzichtet werden kann. Das gleiche gilt für die Anordnung
und Ausbildung der Haltelaschen 341 und der Haltebügel
344, die wiederum mit Rastnasen des Sockels 100 zusammenwirken.
Auf der anderen Seite kommen beim Schalterunterteil 350
die Spreizkrallen in Fortfall, d. h. in diesem Falle erfolgt
keine Festlegung des Schalteroberteiles mit Sockel an den
Innenwandungen einer Unterputzdose, sondern eine nicht
dargestellte Kappe wird dem Schalteroberteil 350 bzw. dem
dazugehörigen Sockel 100 zugeordnet. Die Befestigung ge
schieht in diesem Falle entweder durch Schrauben, die direkt
mit einer Wand zusammenwirken oder aber es erfolgt eine
Steckverbindung, und zwar dann, wenn besondere Schienen
vorhanden sind. Im einzelnen gilt dazu folgendes:
An die aufrechte Seitenwand 321 schließt sich - und zwar
im rechten Winkel dazu stehend und nach außen weisend -
jeweils eine Seitenwand 357 an, die parallel zueinander
angeordnet sind und daher einen großen Innenraum 358
zwischen sich freilassen. Dieser Innenraum 358 ist an der
der Wand 321 zugekehrten Seite abgerundet, so wie dies
die Fig. 63 erkennen läßt. In einem Bereich unterhalb der
ebenen Grundfläche 351 liegend ist der Innenraum 358 durch
einen Boden 359 geschlossen. Der Boden ist jedoch nicht
duchlaufend sondern von einem Durchbruch 360 durchsetzt.
Dieser Durchbruch 360 ist nach vorn hin offen, so daß eine
Einführungsöffnung 361 freibleibt. Durch den Durchbruch
360 des Bodens 359 kann jeweils eine Befestigungsschraube
hindurchgreifen, die in eine Wand od. dgl. eingeschraubt
werden kann. Mit diesen beiden Befestigungsschrauben erfolgt
ein Festlegen des Schalteroberteiles 350 sowie der mit
ihm zusammenwirkenden Teile, wie Schaltwippe und Sockel an
einer Wand od. dgl.
Da in der Praxis in Verbindung mit Aufputzinstallationsge
räten auch Schienen, Leisten od. dgl. eingesetzt werden,
ist auch eine weitere Befestigung des Schalteroberteiles 350 vorgesehen,
nämlich eine Steckverbindung zwischen solchen Schienen und dem Aufputzin
stallationsgerät. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite
der Seitenwände 357 Vorsprünge 363 vorgesehen. Im gewählten
Ausführungsbeispiel sind paarweise angeordnete Vorsprünge
363 vorgesehen. Die beiden Paare stehen dabei senkrecht
zueinander, so wie dies die Fig. 66 erkennen läßt. Oberhalb
des einen Paares der Vorsprünge 363 ist an der Außenseite
der Seitenwand 357 jeweils eine Querleiste 362 angebracht.
Die Unterseite der Seitenwand 357 ist mit 364 bezeichnet.
Die Vorsprünge 363 ragen über diese Unterseite 364 hervor,
so daß damit das Zusammenstecken mit den entsprechenden
Ausnehmungen der Schiene möglich ist.
Die gesamten "Innereien" des Aufputzinstallationsgerätes
werden von einer nicht dargestellten kappenartigen Haube
umgeben. Um diese mit dem Schalteroberteil verbinden zu
können, ist folgendes vorgesehen:
Zwischen zwei Lösehebeln 313 liegend ist auf der in Fig.
63 linken Seite des Schalteroberteiles 350 ein aus der
ebenen Grundfläche 351 vorspringender Sockel 365 vorgesehen.
Dieser Sockel wird von einem Sackloch oder Loch 366 durchgriffen.
In diesem Sackloch kann eine Befestigungsschraube für die
nicht dargestellte Haube des Aufputzinstallationsgerätes
befestigt werden. Auf der gegenüberliegenden anderen Seite
ist ebenfalls zwischen zwei Lösehebeln 313 liegend ein
nicht näher bezeichneter Vorsprung vorgesehen. Dieser dient
dem Zusammenwirken mit einer entsprechenden Ausnehmung der
haubenartigen Abdeckung für das Aufputzinstallationsgerät.
In der Fig. 67 ist ein Bestückungsplan dargestellt, der
für den Sockel 100 gemäß den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung
gilt. Dieser Sockel ist in der linken unteren Ecke der
Fig. 67 schematisch wiedergegeben, und zwar in Draufsicht.
Daraus ist ersichtlich, daß der Sockel sowohl in Richtung
des eingezeichneten Pfeiles L als auch in Richtung des
anderen Pfeiles R bestückt werden kann. Dabei zeigen die
Pfeile L und R nach unterschiedlichen Richtungen. Die vier
in den Ecken des Sockels liegenden Kammern sind mit I bis
IV bezeichnet, die zwischen ihnen liegenden Freiräume mit
A bzw. B. Aus dem Bestückungsplan ist ersichtlich, wann
der Sockel in Richtung des Pfeiles L bzw. in Richtung des
Pfeiles R bestückt werden soll, vergl. dazu die beiden
ersten Spalten.
Sodann ist aus dem Bestückungsplan ferner zu ersehen, in
welcher Kammer die einzelnen Kontakte unterzubringen sind.
Die Bestückungsposition der einzelnen Kontakte ist dabei
angegeben, d. h. es ist aus der Bestückungsposition ersichtlich,
ob der jeweilige Kontakt in eine der Kammern I bis IV oder
aber in die beiden Räume A oder B einzubringen ist. Aus
der ersten Spalte des Bestückungsplanes mit der Überschrift
"Typ" ist ersichtlich, um welchen Kontakt es sich handeln
muß. Dazu sind noch folgende Ergänzungsangaben zu machen:
Unter der Abkürzung Wt.m.s.M. ist zu verstehen ein Wechsel
taster mit separatem Meldekontakt.
Unter dem Kürzel Wt.m.N K. ist zu verstehen: Wechseltaster
mit Nebenkontakt. Aus der Spalte "Typ" ist in der Rubrik
"Wech.-Kon." zu verstehen "Wechsel-Kontroll" und unter zwei
polig-kon. ist zu verstehen zweipolige Kontrolle. Im übrigen
spricht der Bestückungsplan für sich.
In der Fig. 68 der Zeichnung ist eine Kontaktbestückung
angegeben. Aus dieser Kontaktbestückung ist ersichtlich,
welche Kontakte zur Schaffung konkreter Installationsgeräte in welche der
Kammern I bis IV bzw. in welche der Freiräume A bzw. B einzubringen sind.
Auch in diesem Falle geben die Indizes, die den jeweiligen Kontakten
hinzugefügt sind, die Bestückposition innerhalb des Sockels
an. Es wird dazu auf die Erläuterungen bzw. die linke Ecke
der Fig. 67 verwiesen, wo die einzelnen Unterbringungsräume
dargestellt sind. Zur optischen Unterscheidung sind die
einzelnen Kontakte mit einer unterschiedlichen Schraffur
versehen.
Und schließlich ist in der Fig. 69 schematisch dargestellt,
wie aus den jeweiligen Einzelteilen ein elektrisches Installationsgerät
entsteht, das entweder als wassergeschütztes Aufputzgerät
oder als Unterputzgerät ausgebildet ist. Die beiden Installa
tionsgeräte sind daher abgekürzt als WG-AP bzw. UP gekenn
zeichnet. Aus der rechten Hälfte der Fig. 69 ergibt sich,
welche und wie viele Schaltwippen bzw. Wippen jeweils zu berücksichtigen
sind. Es ergibt sich daraus ferner, ob den Schaltwippen
eine Rückholfeder oder die Federhülse zugeordnet werden.
Auf die dazugehörigen Bezugslinien wird verwiesen. Bei
den schematisch wiedergegebenen Oberteilen handelt es sich
um die Schalteroberteile UP bzw. WG-AP, vergl. dazu die
Bezugszeichen 306 und 350. Hinsichtlich des Tragringes
wird auf die Fig. 57 bis 59 und auf das Bezugszeichen 294
verwiesen.
Was die Ausbildung der angeführten fünf Kontakte mit Sperre
angeht, so wird auf die Einzeldarstellungen in den Fig.
7 bis 24 verwiesen. Eine der beiden Kontaktwippen, die
eingesetzt werden, ist in den Fig. 25 und 26 wiedergegeben.
Die in die fünf Kontakte jeweils einzusetzende Sperre ist
zeichnerisch dargestellt in den Fig. 55 und 56, vergl.
dazu das Bezugszeichen 288.
Die Gehäuse bzw. die Unterputzdosen sind in der Fig. 69
nur schematisch dargestellt. Dies gilt auch für die außen
liegenden Handhaben der jeweiligen elektrischen Installations
geräte.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese
nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei
andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere
kann die Gestalt und die Ausbildung der in den Sockel einzu
setzenden Kontakte mit Sperre und Kontaktwippen abweichend
von den dargestellten Ausführungen gewählt werden. Selbst
verständlich ist dann gegebenenfalls eine Anpassung der
Kammern oder der Freiräume des Sockels erforderlich.
Bezugszeichenliste
100 Sockel (Fig. 1 bis 6)
101 längere Seitenwand (von 100)
102 kürzere Seitenwand (von 100)
103 Rastnase (an 101)
104 Rastnase (an 102)
105 Ausnehmung (an 102)
106 Boden (von 100)
107 Vertiefung (in 106)
108 Stirnfläche (von 102)
109 Leitungeinsführung (in 102)
110 Kammer (I bis IV)
111 Versenk (in 110)
112 Durchbruch (in 110)
113 Begrenzungswand (von 110)
114 Begrenzungswand (von 110)
115 Boden (von 110)
116 Stirnfläche (von 114)
117 durchlaufende mittlere Bohrung (von 100)
118 Begrenzungswand (von 117)
119 seitliche durchlaufende Bohrung (von 100)
120 Verlängerung (an 118)
121 Zwischenraum
122 Freiraum
123 Trennwand
124 erhabener Bereich (in 122)
125 Einschnitt (in 101)
126 Durchbrüche
127 Träger
128 Unterteil (von 127)
129 Oberteil (von 127)
130 Fassungshohlkörper
131 Glimmlampe
132 Polkontakt (Fig. 7 bis 12)
133 Aufnahmeraum (für Sperre)
134 Führungskanal
135 Außenbahn (von 134)
136 Decke (von 133)
137 Abbiegung
138 Verlängerung (von 136)
139 Einprägung (in 135)
140 Aussparung
141 hintere Begrenzung (von 140)
142 Anschlag
143 freies Ende (von 138)
144 Abbiegung (an 143)
145 Aussparung
146 Vorsprung (an 138)
147 Auskontakt (Fig. 13 bis 15)
148 Aufnahmeraum (für Sperre)
149 seitliche Begrenzungswand (von 148)
150 Abbiegung (von 149)
151 Spalt
152 Decke (von 148)
153 Abstützung (für Sperre)
154 Aussparung
155 Verlängerung (von 152)
156 Kontaktkörper (an 155)
157 Führungskanal
158 Wechselkontakt (Fig. 16 bis 18)
159 Aufnahmeraum (für Sperre)
160 Seitenwand (von 159)
161 Abbiegung (von 160)
162 Spalt
163 Decke (von 159)
164 Abstützfläche (für Sperre)
165 Führungskanal (an 163)
166 Verlängerung (von 163)
167 Kontaktstück
168 Kontaktstück
169 vorderes Ende (von 166)
170 Serienkontakt (Fig. 19 bis 21)
171 Aufnahmeraum (für Sperre)
172 Seitenwand (von 171)
173 Abbiegung (von 172)
174 Spalt
175 Verlängerung (von 181)
176 Kontaktkörper
177 Kontaktkörper
178 vorderes Ende (von 175)
179 Führungskanal
180 Abstützfläche (für Sperre)
181 Decke (von 171)
182 Aussparung
183 Kreuzkontakt (Fig. 22 bis 24)
184 Aufnahmeraum (für Sperre)
185 Seitenwand (kürzere von 184)
186 Seitenwand (längere von 184)
187 Abbiegung (von 185 und 186)
188 Spalt
189 Decke (von 184)
190 Abstützkante (für Sperre)
191 Führungskanal
192 Verlängerung (an 185)
193 vorderes Ende (von 192)
194 Kontaktkörper
195 Kontaktkörper
196 Deckenverlängerung
197 Kontaktwippe (Fig. 25 und 26)
198 gekrümmter Bereich (von 197)
199 ebener Bereich (von 197)
200 Ausleger (an 198)
201 Kontaktkörper
202 seitliche Verbreiterung (an 199)
203 Schaltwippe (Unterputz UP, Fig. 28 bis 30)
204 Seitenkante (von 203)
205 Seitenkante (von 203)
206 Lagerzapfen (an 204)
207 Ausnehmung
208 ebene Grundfläche
209 Loch (kreisförmig in 208)
210 Ringkanal
211 Ausbuchtung (an 210)
212 Ausbuchtung (an 210 dreieckförmig)
213 vertiefter Bereich (an 205)
214 Einschnitt (in 213)
215 Dom
216 Hohlraum (von 215)
217 Hohlkegel
218 Unterbringungsraum (in 217)
219 Vorsprung (für Feder)
220 Boden (von 209)
221 Ansatz (an 220)
222 kegeliger Hohlraum (in 221)
223 Stift (in 221)
224 Schaltwippe (AP-WG, Fig. 31 bis 34)
225 Seitenkante (von 224)
226 Seitenkante (von 224)
227 vertiefter Bereich (von 226)
228 Lagerzapfen (an 227)
229 Loch (kreisrund)
230 Ausnehmung
231 Ringkanal
232 ebene Grundfläche
233 Ausbuchtung (an 232)
234 Ausbuchtung (an 232 - dreieckförmig)
235 vertiefter Bereich (an 225)
236 Schlitz
237 Rast (an 234)
238 Dom
239 Hohlkegel
240 Unterbringungsraum (in 239)
241 Vorsprung
242 Ansatz
243 kegeliger Hohlraum
244 Stift (in 243)
245 Abbiegung (an 235)
246 Serienwippe I (AP-WG)
247 innere Begrenzungskante (von 246)
248 ebene Grundfläche (Oberfläche von 246)
249 Kupplungsloch (in 248)
250 Rippe (in 249)
251 Boden (von 249)
252 Ansatz
253 kegeliger Hohlraum
254 Stift (in 253)
255 Vertiefung (in 248)
256 Steckachse
257 Rasteinkerbungen (in 256)
258 Verlängerung (an 247)
259 Lagerstummel
260 Sackloch
261 vertiefter Bereich (von 248)
262 Zapfen
263 Unterbringungsraum (von 262)
264 Vorsprung (in 263)
265 Serienwippe II (AP-WG)
266 massiver Bereich (von 262)
267 leistenförmiger Vorsprung (an 262)
268 Aufnahmebohrung (für 256)
269 Gegenrast (für 257)
270 Vorsprung
271 zurückspringender Bereich (an 258)
272 Serienwippe I UP- (Fig. 43 bis 46)
273 äußere Begrenzungskante (von 272)
274 vertiefter Mittelbereich (von 273)
275 Kupplungsloch (unrund in 248)
276 Serienwippe II UP (Fig. 47 bis 50)
277 Schraubenfeder (Fig. 51)
278 Innenraum (von 277)
279 Hülse (Fig. 51)
280 Einprägung (von 279)
281 Spreizkralle (Fig. 52 bis 54)
282 kurzer Schenkel (von 281)
283 langer Schenkel (von 281)
284 Kralle
285 Belastungsfeder (für 281)
286 Durchbruch (in 282)
287 Widerlager (für 295)
288 Sperre (Fig. 55 und 56)
289 Lagerschenkel (von 288)
290 gabelförmiger Schenkel (von 288)
291 Schlitz (in 290)
292 Verlängerung (von 291)
293 Ausnehmung (in 289)
294 Tragring (Fig. 57 bis 59)
295 ebene Grundfläche
296 mittlere Öffnung (in 295)
297 abgewinkelter Begrenzungsrand (von 296)
298 T-förmiger Vorsprung (an 297)
299 Durchbruch
300 verbreiteter Bereich (von 295)
301 Schlitz mit Erweiterung (in 295)
302 Abbiegung
303 bügelförmige Verbreiterung (von 297)
304 Durchbruch (von 303)
305 Abstützkante (von 300)
306 Schalteroberteil UP (Fig. 60 bis 62)
307 ebener Mittelbereich (von 306)
308 kreisförmiger Durchbruch (in 307)
309 ovaler Durchbruch (in 307)
310 kleiner Durchbruch (in 307)
311 rechteckiger Durchbruch (in 301)
312 erweiterter Bereich (von 311)
313 Lösehebel
314 Löseglied (von 313)
315 Haltehaken (von 314)
316 Bewegungsbegrenzungsrand (für 313)
317 erhabener Bereich (von 306)
318 Teilstirnfläche (von 317)
319 seitlicher Ausleger (von 317)
320 Schlitz (in 319)
321 hochgezogene Wand (an 317)
322 Lagerbohrung (in 321)
323 Einlaufschräge (über 322)
324 Rippe (an 321)
325 Unterbringungsraum (in 317)
326 Boden (von 325)
327 Loch (für Spreizkrallenschraube in 326)
328 Schulter
329 vordere Öffnung (von 325)
330 Begrenzungskante (von 329)
331 keilförmige Abstützfläche (an 332)
332 unterseitige Verlängerung (von 317)
333 Unterkante (von 330)
334 Haltekante (für 315)
335 Eingriffsraum (320 -. nachgeschaltet)
336 Sackloch (in 326)
337 kürzere Begrenzungskante (von 306)
338 längere Begrenzungskante (von 306)
339 umgebogener Rand (von 337)
340 Leitungseinführung (in 339)
341 Haltelasche (an 339)
342 Steg (von 341)
343 Kopf (an 341)
344 Haltebügel (an 338)
345 Eingriffsraum (an 344)
346 Zentriervorsprung (an 307)
347 Vorsprung (an 332)
349 Filmscharnier (an 313)
350 Schalteroberteil AP und WG (Fig. 63 bis 66)
351 ebene Grundfläche (von 350)
352 seitliche Begrenzungskante (von 350)
353 seitliche Begrenzungskante (von 350)
354 kreisförmiger Durchbruch (in 351)
355 ovaler Durchbruch (in 351)
356 kleiner Durchbruch (in 351)
357 Seitenwand (von 321)
358 Innenraum
359 Boden (von 358)
360 Durchbruch (in 359)
361 Einführungsöffnung
362 Querleiste
363 Vorsprünge (an 364)
364 Unterseite
365 Sockel (an 351)
366 Sackloch (in 365)
SO Sockel (Fig. 67)
KW Kontaktwippe
P Pol-Kontakt
W Wechsel-Kontakt
A Aus-Kontakt
S Serien-Kontakt
K Kreuz-Kontakt
Wt.m.s.M Wechseltaster mit separatem Meldekontakt
Wt.m.Nk. Wechseltaster mit Nebenkontakt
Wech.-Kon. Wechsel-Kontroll
2 polig-Kon. zweipolige Kontroll
I Kammer (in 100)
II Kammer (in 100)
III Kammer (in 100)
IV Kammer (in 100)
A Raum für KW
B Raum für KW
Claims (66)
1. Elektrisches Installationsgerät mit einem aus Iso
lierstoff gefertigten Gehäuse, bestehend aus einem
Sockel und einem lösbar damit verbindbaren Oberteil
und mit im Gehäuse untergebrachten schraubenlosen
Kontakten, denen Lösehebel zugeordnet sind, wobei im
Oberteil wenigstens eine Schaltwippe schwenkbar ge
lagert ist, die ihrerseits lösbar mit einem Betäti
gungsglied kuppelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Installationsgerät wahlweise als
Ausschalter, Auskontrollschalter, Tastschalter,
Wechselschalter, Wechseltastschalter, Serienschalter
oder Kreuzschalter ausgebildet ist, wobei für die
Gehäuse sämtlicher Ausführungsformen von elektri
schen Installationsgeräten ein einheitlicher und
einstückiger Sockel (100) benutzbar ist, der in sei
nem Inneren vier Kammern (I-IV) aufweist, die
wahlweise mit je einem von insgesamt fünf vor
handenen Kontakten (132, 147, 158, 170, 183) be
stückt werden können, und daß neben diesen Kammern
Freiräume (A, B) zur Unterbringung von Kontaktwippen
(197) liegen (Fig. 1-6 und 67), und daß der Sockel
an seinen Seitenwänden Rastnasen (103, 104) auf
weist, mit denen wahlweise ein Unterputz(UP)-
Schalteroberteil (306) oder ein wassergeschütztes
(AP und WG) Schalteroberteil (350) kuppelbar ist, wo
bei die Schalteroberteile (306 bzw. 350) ihrerseits
eine oder mehrere Schaltwippen (203, 224, 246, 265,
272, 276) schwenkbar aufnehmen.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Sockel (100) in Draufsicht
gesehen rechteckig gestaltet ist und daß an seinen längeren
Seitenwänden (102) Rastnasen (103) und an seinen kürzeren
Seitenwänden (102) weitere Rastnasen (104) angeformt sind
(Fig. 1 bis 6).
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastnasen (103 bzw. 104) paarweise
angeordnet und im Querschnitt gesehen rampenförmig ausgebil
det sind (Fig. 1 bis 6).
4. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Kammern (110 bzw.
I-IV) in den Ecken des viereckigen Aufnahmeraumes des So
ckels (100) liegen und durch einen Boden verschlossen sind,
die Durchbrüche (112) zum Durchführen von Kontakten auf
weisen.
5. Elektrisches Installationsgerät nach einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel (100) eine mittlere, durchlaufende Bohrung (117)
zum Durchgriff einer Glimmlampe (131) aufweist, die von
einem Träger (127) aufgenommen ist, der in einer Vertiefung
(107) des Bodens (106) des Sockels (100) untergebracht ist
(Fig. 1 bis 6).
6. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die mittlere Bohrung (117) des Sockels
(100) von aufragenden Begrenzungswandungen (118) umgeben,
ist, die an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten bis
zur Oberkante der Seitenwände (101 bzw. 102) hochgezogen
sind und an die sich nach unterschiedlichen Richtungen weisen
de seitliche Verlängerungen (120) anschließen, die jeweils
einen Zwischenraum (121) begrenzen, in die beim Zusammenkup
peln mit dem Oberteil (306) Vorsprünge (346) desselben ein
greifen.
7. Elektrisches Installationsgerät nach einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die längeren Seitenwände (101) des Sockels (100) in ihrer
Mitte liegend nach oben offene Einschnitte (125) aufweisen,
in die beim Zusammenkuppeln mit einem Oberteil Vorsprünge
desselben eingreifen.
8. Elektrisches Installationsgerät nach einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die kürzeren Seitenwände (102) des Sockels (100) im Bereich
der Kammern (110) an ihrer Oberseite nach oben hin offene
Leitungseinführungen (109) aufweisen.
9. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in wenigstens eine der Kammern (110)
des Sockels (100) ein Polkontakt (132) einsetzbar ist, der
als einstückiger metallischer Körper ausgebildet ist und
in einem Aufnahmeraum (133) eine Sperre (288) aufnimmt
(Fig. 7 bis 11).
10. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (133) des Polkontaktes
(132) an seiner Oberseite durch eine Decke (136) verschlossen
ist, die ihrerseits eine zur Vorderseite hin offene Aus
sparung (140) zum zeitweisen Eingriff eines Lösegliedes
(314) eines Lösehebels (313) zum Öffnen der Sperre (288)
aufweist (Fig. 7 bis 11).
11. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß beiderseits der Aussparung (140) der
Decke (136) des Polkontaktes (132) je ein Führungskanal
(134) zur Aufnahme des abgemantelten Endes eines Leiters
angeordnet ist (Fig. 7 bis 11).
12. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß in wenigstens eine der Kammern
(110) des Sockels (100) ein Auskontakt (147) einbringbar
ist, der als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist,
einen Aufnahmeraum (148) für eine Sperre (288) aufweist,
der nach oben hin durch eine Decke (152) verschlossen ist,
die neben Führungskanälen (157) eine Aussparung (154) aufweist,
die nach vorne hin offen ist (Fig. 13 bis 15).
13. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Decke (152) des Auskontaktes (147)
eine einseitige schmale Verlängerung (155) aufweist; die
einerseits einen Kontaktkörper (156) trägt und andererseits
um etwa 15° zur Waagerechten geneigt ist (Fig. 13 bis 15).
14. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Kammern (110) des Sockels (100)
wenigstens ein Wechselkontakt (158) einbringbar ist, der
als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist, einen Aufnahme
raum (159) für eine Sperre (288) aufweist und nach oben
hin durch eine Decke (163) verschlossen ist, die eine Aus
sparung und zu beiden Seiten derselben liegend Führungskanäle
(165) aufweist (Fig. 16 bis 18).
15. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Decke (163) an ihrer einen Seite
über schräg verlaufende Seitenkanten in einen schmaleren
Bereich übergeht, an den sich eine Verlängerung (166) an
schließt, die mehrfach um etwa 90° abgewinkelt ist und insge
samt zwei Kontaktstücke (167 bzw. 168) trägt, von denen
der eine (168) am vorderen Ende (169) der Verlängerung (166)
und der andere (167) an der Übergangsstelle der Verlängerung
(166) zur Decke (163) liegt (Fig. 16 bis 18).
16. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Sockel (100) zur Unterbringung in
wenigstens eine seiner Kammern (110) ein Serienkontakt (170)
zugeordnet ist, der als einstückiger Metallkörper ausgebildet
ist, einen Aufnahmeraum (171) für eine Sperre (288) aufweist,
der nach oben hin durch eine Decke (181) verschlossen ist,
die ihrerseits eine zur Vorderseite hin offene Aussparung
(182) hat, neben der jeweils ein Führungskanal (179) liegt
(Fig. 19 bis 21).
17. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Decke (181) auf ihrer der Aussparung
(182) gegenüberliegenden Seite über Schrägkanten in einen
einen Kontaktkörper (176) aufnehmenden Vorderteil übergeht,
an den sich senkrecht dazu verlaufend eine Verlängerung
(175) anschließt, deren vorderes Ende (178) leicht abgekröpft
ist und dort einen weiteren Kontaktkörper (177) trägt (Fig.
19 bis 21).
18. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Sockel (100) zur Unterbringung in
einer seiner Kammern (110) ein Kreuzkontakt (183) zugeordnet
ist, der als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist und
einen der Unterbringung einer Sperre (288) dienenden Aufnahme
raum (184) hat, der nach oben hin durch eine Decke (189)
verschlossen ist, die ihrerseits eine Aussparung und zu
beiden Seiten derselben liegend jeweils einen Führungskanal
(191) aufweist (Fig. 22 bis 24).
19. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 18 , dadurch
gekennzeichnet, daß die Decke (189) an ihrer einen Seite
eine schmale Verlängerung (196) aufweist, die zur Unter
bringung eines Kontaktkörpers (195) dient (Fig. 22 bis 24).
20. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (184) unterschied
lich lange Seitenwände (185 bzw. 186) aufweist und daß im
Bereich des rückwärtigen Endes der kürzeren Seitenwand (185)
eine um 90° zur Seitenwand (185) liegende Verlängerung (192)
vorgesehen ist, die ihrerseits mehrfach abgewinkelt ist
und in einen waagerechten, vorderen Teil (193) übergeht,
der der Lagerung eines weiteren Kontaktkörpers (194) dient
(Fig. 22 bis 24).
21. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche
12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungskante
der Aussparung in der Decke der Kontakte (132, 147, 158,
170, 183) als Abstützfläche für Bereiche des Sperrers (288)
benutzbar ist.
22. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (100) seitlich neben den
Kammern (110) liegend weitere Räume (A und B) zur Unterbringung
von Kontaktwippen (197) aufweist, die jeweils als metallische
plattenförmige Körper mit einem rückwärtigen, gekrümmten
Bereich (198) ausgebildet sind und andernends einen ebenen
Bereich (199) zur Lagerung eines Kontaktkörpers (201) aufwei
sen.
23. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Sockel (100) ein Schalteroberteil
(306) für Unterputzinstallation verbindbar ist, der als
einstückiger, aus Isolierstoff gefertigter Körper ausgebildet
ist und eine ebene Grundfläche (307) aufweist, die mehrere
Durchbrüche (308 bzw. 309) hat, von denen die Durchbrüche
(309) zum Durchgriff von Bereichen einer Schaltwippe (203)
dienen, und daß an den längeren Begrenzungskanten der ebenen
Grundfläche (307) erhabene Bereiche (317) mit seitlichen
Auslegern (319) vorgesehen sind, die ihrerseits jeweils
einen Schlitz (320) aufweisen, in den T-förmige Vorsprünge
(298) eines Tragringes (294) eingreifen und daß an den länge
ren Begrenzungskanten (338) Haltebügel (344) und an den
kürzeren Begrenzungskanten (337) Haltelaschen (342) angeordnet
sind, die der Kupplung mit den Rastnasen (103 bzw. 104)
des Sockels (100) dienen (Fig. 60 bis 62).
24. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (341) des Schalterober
teiles (306) jeweils als T-förmiger Körper ausgebildet sind,
dessen Steg (342) einerseits dem umgebogenen Rand (339)
der Begrenzungskante (337) angeformt ist und der andererseits
in einen quer zum Steg (342) liegenden Kopf (343) übergeht
(Fig. 60 bis 62).
25. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (341) jeweils
in der Mitte der kürzeren Begrenzungskante (337) des Schalter
oberteiles (306) angeordnet sind (Fig. 60 bis 62).
26. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 24 und
25, dadurch gekennzeichnet, daß an den Begrenzungskanten
(338) des Schalteroberteiles (306) insgesamt vier Haltebügel
(344) angeordnet sind, die jeweils einen rechteckigen Eingriffs
raum (345) für je eine Rastnase (103) des Sockels (100)
aufweisen (Fig. 60 bis 62).
27. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die vier Haltebügel (344) in Nähe der
Übergangsstellen zwischen der kürzeren Begrenzungskante
(337) und der längeren Begrenzungskante (338) liegen (Fig.
60 bis 62).
28. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch
23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteroberteil (306)
in seiner Grundfläche (307) insgesamt vier in Nähe der kürze
ren Begrenzungskante (337) liegende Durchbrüche (311) aufweist,
an deren einer Begrenzungskante jeweils ein Lösehebel (313)
angeordnet ist.
29. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende jedes Lösehebels
(313) über ein Filmscharnier (349) in den Mittelbereich
(307) des Schalteroberteiles (306) übergeht (Fig. 60 bis
62).
30. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 28 oder
29, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lösehebel (313) ein
angeformtes Löseglied (314) aufweist, welches als schmaler,
leistenförmiger Körper ausgebildet ist und in einen erweiter
ten Bereich (312) des rechteckigen Durchbruches (311) eingrei
fen kann (Fig. 60 bis 62).
31. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 29 oder
30, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Löseglied (314) des
Lösehebels (313) einen Haltehaken (315) aufweist, der in
der einen Stellung des Lösehebels (313) hinter einer Haltekan
te (334) des Mittelbereiches (307) des Schalteroberteiles
(306) liegt.
32. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 29 bis
31, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung jedes
Lösehebels (313) durch sein Anschlagen an einen Bewegungsbe
grenzungsrand (316) am Mittelbereich (307) des Schalterober
teiles (306) winkelmäßig begrenzt ist.
33. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 29 bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösehebel (313) bei
seiner Betätigung jeweils eine Aussparung in der Decke eines
der im Sockel (100) angeordneten Kontakte (132, 147, 158,
170, 183) durchgreift (Fig. 60 bis 62).
34. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteroberteil (306) neben
dem Durchbruch (309) liegend eine hochgezogene Wand (321)
aufweist, die in ihrem oberen Bereich eine Lagerbohrung
(322) zum Eingriff eines Lagerstummels (206) einer Schaltwippe
UP (203) hat (Fig. 60 bis 62).
35. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 54, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerbohrung (322) eine Einlaufschrä
ge (323) vorgeschaltet ist (Fig. 60 bis 62).
36. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1, 23
oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben der Wand
(321) liegend der Schalteroberteil (306) in seinem erhabenen
Bereich (317) einen Unterbringungsraum (325) für eine an
sich bekannte Spreizkralle (281) aufweist (Fig. 60 bis 62).
37. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterbringungsraum (325) etwa in
seiner Mitte liegend einen Boden (326) mit einem Loch (327)
zum Durchgriff einer Betätigungsschraube für die Spreizkralle
(281) aufweist und daß unterhalb dieses Bodens (326) eine
keilförmige Abstützfläche (331) an der Außenseite einer
Verlängerung (332) für die Spreizkralle (281) vorgesehen
ist (Fig. 60 bis 62).
38. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 37, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterbringungsraum (325) eine vordere
Öffnung (329) aufweist, deren Begrenzungskanten (330) in
Richtung auf den Boden (326) aufeinander zu laufen, derart,
daß der kürzeste gegenseitige Abstand der beiden Begrenzungs
kanten (330) voneinander in Nähe des Bodens (326) liegt
und daß diese Breite etwas geringer ist als die des kürzeren
Schenkels (282) der Spreizkralle (281) (Fig. 60 bis 62).
39. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 37 oder
38, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (326) des Unter
bringungsraumes (325) zusätzlich ein Sackloch (336) zur
Unterbringung des einen Endes einer Belastungsfeder (285)
für die Spreizkralle (281) aufweist (Fig. 60 bis 62).
40. Elektrisches Installationsgerät nach einem
der Ansprüche 23 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die
kürzere Begrenzungskante (337) des Schalteroberteiles (306)
einen in Richtung auf den Sockel (100) umgebogenen Rand (339)
aufweist, in dem Leitungseinführungen (340) vorgesehen sind,
die mit den Leitungseinführungen (109) des Sockels (100)
korrespondieren (Fig. 60 bis 62).
41. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Sockel (100) ein Schalteroberteil
(350) für wassergeschützte Aufputzgeräte AP-WG verbindbar
ist, der einstückig aus einem isolierenden Werkstoff ge
fertigt ist und eine ebene Grundfläche (351) mit seitlichen
Begrenzungskanten (352 und 353) aufweist, die Durchbrüche
(354 und 355) hat, von denen die einen (355) zum Durchgriff
von Bereichen von Schaltwippen dienen und daß auf der Grund
fläche (351) mehrere Lösehebel (313) angeordnet sind und
daß der Schalteroberteil (350) mittels Haltelaschen (341)
und Haltebügeln (344) mit dem Sockel (100) lösbar verbind
bar und durch eine Haube abdeckbar ist (Fig. 63 bis 66).
42. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 41, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalteroberteil (350) auf diametral
gegenüberliegenden Seiten und in Nähe der Begrenzungskanten
(352) liegend je eine aufrechte Seitenwand (321) aufweist,
an die sich quer dazu liegend jeweils weitere Seitenwände
(357) anschließen, die einen Innenraum (358) mehrseitig
begrenzen, der nach unten hin durch einen Boden (359) ver
schlossen ist, der seinerseits einen Durchbruch (360) mit
einer Einführungsöffnung (361) für Befestigungsschrauben
aufweist (Fig. 63 bis 66).
43. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 42, dadurch
gekennzeichnet, daß die unteren Stirnflächen der Seitenwände
(357) dem Aufstecken auf Schienen, Leisten od. dgl. dienende
Vorsprünge (363) aufweisen.
44. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 42 oder
43, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteroberteil (350)
zwischen zwei Lösehebeln (313) liegend einen aus der Grund
fläche (351) vorspringenden Sockel (365) aufweist, dem ein
Loch (366) zugeordnet ist, welches mit einer Befestigungs
schraube zum Anbringen einer Abdeckhaube für den Schalterober
teil (350) und gegebenenfalls dem Sockel (100) zusammen
wirkt (Fig. 63 bis 66).
45. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß den Schalteroberteilen (306 bzw. 350)
mehrere wahlweise benutzbare Schaltwippen lösbar zugeordnet
sind (Fig. 28 bis 50).
46. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 45,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der dem Schalteroberteil
(306) zugeordnete Schaltwippe (203) ein einstückiger Iso
lierkörper ist, der in Draufsicht gesehen etwa rechteckig
gestaltet ist und deren diametral gegenüberliegende Seiten
kanten (204) jeweils einen Lagerzapfen (206) tragen, die
zur schwenkbaren Verbindung mit dem Schalteroberteil (306)
dienen und der an seiner Unterseite zwei Hohlkegel (217)
und auf seiner gegenüberliegenden anderen Seite einen Dom
(215) aufweist, der von einem Ringkanal (210) umgeben ist,
der gegenüberliegend insgesamt zwei Ausbuchtungen (211 bzw.
212) hat, die der Aufnahme von Kupplungen einer Außenhandhabe
dienen (Fig. 27 bis 30).
47. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1, 45
oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß die eben gehaltene Grund
fläche (208) der Schaltwippe (203) in den vier Ecken liegend
kreisförmige Sacklöcher (209) aufweisen, an deren Boden
(220) sich jeweils ein Ansatz (221) anschließt, der einen
kegeligen Hohlraum (222) umgibt, in den ein angeformter
Stift (223) hineinragt, der zur Halterung einer Schrauben
feder dient, wenn der Schalter als Tastschalter benutzbar
ist.
48. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (203) insgesamt zwei
Hohlkegel (217) aufweist, dessen vorderes Ende jeweils als
Unterbringungsraum (218) für eine Schraubenfeder (277) ausge
bildet ist, deren eines Ende von einem Vorsprung (219) auf
genommen wird und deren anderes Ende eine metallische Hülse
(289) trägt, die ihrerseits mit einer im Sockel (100) befind
lichen Kontaktwippe (197) zusammenwirkt.
49. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 46, dadurch
gekennzeichnet, daß von den beiden Ausbuchtungen (211 bzw.
212) des Ringkanals (210) der Schaltwippe (203) die eine
(212) in Draufsicht gesehen dreieckförmig und die andere
(211) etwa rechteckig ausgebildet ist (Fig. 27).
50. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 46, gekenn
zeichnet durch die Verwendung von zwei untereinander gleich
gestalteten Ausbuchtungen des Ringkanals (210) der Schaltwippe
(203).
51. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine der beiden Ausbuchtungen (211
bzw. 212) des Ringkanals (210) Einrichtungen zum Verhindern
des Einführens eines Kupplungselementes der Außenhandhabe
aufweist.
52. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 51, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern des Ein
führens des Kupplungselementes ein die Ausbuchtung querender
und in den Begrenzungswandungen gelagerter Stift, wie ein
Metallstift, ist.
53. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 51, dadurch
gekennzeichnet, daß die Begrenzungswandungen der einen Aus
buchtung des Ringkanals (210) durch Quetschen erzeugte
und das Profil der Ausbuchtungen verengende Vorsprünge auf
weisen.
54. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 46, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Mitte der gegenüberliegenden Seiten
kanten (205) der Schaltwippe (203) je ein durch zwei Ein
schnitte (214) unterteilter vertiefter Bereich (213) liegt
und daß diese Teile (213 und 214) zum Anbringen einer Zug
schnur zur Betätigung des elektrischen Installationsgerätes
dienen.
55. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 1 oder
45, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalteroberteil (350)
für wassergeschützte Aufputzgeräte (AP-WG) eine Schaltwippe
(224) zugeordnet ist, die als einstückiger, in Draufsicht
gesehen rechteckiger Isolierkörper ausgebildet ist, deren
beide diametral gegenüberliegende Seitenkanten (226) jeweils
einen vertieften Bereich (227) haben, an dessen Boden in
der Mitte liegend je ein Lagerzapfen (228) zur schwenkba
ren Lagerung dieser Schaltwippe (224) an dem Schalterober
teil (350) angeformt sind und daß diese Schaltwippe (224)
auf ihrer einen Seite Kupplungen (231, 233, 234) für eine
Außenhandhabe und auf ihrer gegenüberliegenden anderen Seite
Einrichtungen zum Betätigen von Kontaktwippen (197) und
gegebenenfalls zur Unterbringung von Tasterfedern aufweist
(Fig. 31 bis 34).
56. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 1 oder
45, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalteroberteil (350)
für wassergeschützte Aufputzgeräte (AP-WG) eine Serienwippe
I (246) zugeordnet ist, die als einstückiger Isolierkörper
ausgebildet und in Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestal
tet ist, wobei an der einen Begrenzungskante (247) eine
Steckachse (256) angeformt ist und die an ihrer einen ebenen
Grundfläche (248) Kupplungslöcher (249) für ein Außenbetäti
gungsglied und auf der gegenüberliegenden anderen Fläche
Ansätze (252) und Zapfen (262) aufweist und daß der Steck
achse (256) gegenüberliegend ein Lagerstummel (251) vorgesehen
ist (Fig. 35 bis 38).
57. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 56, dadurch
gekennzeichnet, daß die Serienwippe I (246) insgesamt zwei
untereinander gleichgestaltete Kupplungslöcher (249) hat,
die an ihren inneren Begrenzungswandungen Rippen (250) aufwei
sen, die der Erhöhung der Klemmkraft mit den Kupplungen
der Außenhandhabe dienen (Fig. 35 bis 38).
58. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 56 oder 57,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckachse (256) als massiver
Zylinderkörper ausgebildet ist, der an der Umfangsfläche
im Bereich seines freien Endes Rasteinkerbungen (257) aufweist,
die dem Zusammenwirken mit Gegenrasten einer Serienwippe
II (265) (AP-WG) dienen.
59. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 56 bis
58, dadurch gekennzeichnet, daß an der Begrenzungswand (247)
der Serienwippe I (246) unterhalb der Steckachse (256)
eine nach vorn springende Verlängerung (258) angeformt ist,
die an ihrer Stirnfläche einen zurückspringenden Bereich
(271) aufweist, in den beim Zusammenkuppeln zweier Serien
wippen I und II ein Vorsprung (270) der Serienwippe II
eingreift.
60. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 56, gekenn
zeichnet durch die Verwendung einer gesondert hergestellten
Steckachse, die nachträglich mit der Serienwippe I (246)
verbindbar ist.
61. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 56 bis
60, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienwippe I (246)
mit einer weiteren Serienwippe II (265) AP-WG kuppelbar
ist, die als einstückiger Isolierkörper ausgebildet ist
und eine Aufnahmebohrung (268) für die Steckachse (256)
der Serienwippe I (246) aufweist; wobei im Bereich der Auf
nahmebohrung (268) Gegenrasten (269) für die Rasteinker
bungen (257) der Steckachse (256) angeordnet sind (Fig.
35 bis 38).
62. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 1 oder
45, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalteroberteil (306)
für Unterputzgeräte eine Serienwippe I (272) UP zugeordnet
ist, die als einstückiger Isolierkörper ausgebildet ist,
die an ihrer einen Begrenzungskante (247) eine Steckachse
(256) und an der gegenüberliegenden anderen Begrenzungs
kante (273) im Bereich eines vertieften Mittelteiles (274)
einen Lagerstummel (259) aufweist und daß diese Serien
wippe I (272) im Bereich ihrer ebenen Grundfläche (248)
Kupplungen (275) für eine Außenhandhabe und gegenüberlie
gend Einrichtungen (262) und (252) zum Zusammenarbeiten
mit Kontaktwippen (197) bzw. Rastfedern aufweist (Fig. 43
bis 46).
63. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 62, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungen (275) unrunde Querschnitts
gestalt aufweisen (Fig. 43).
64. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 62, dadurch
gekennzeichnet, daß die Serienwippe I (272) UP mit einer
weiteren Serienwippe (276) UP kuppelbar ist, derart, daß
die Steckachse (256) der Serienwippe (272) in eine Aufnahme
bohrung (268) der Serienwippe II (276) einführbar ist, wobei
die Rasteinkerbungen (257) mit den Gegenrasten (269) in
Eingriff kommen.
65. Elektrisches Installationsgerät nach einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Betätigen der Kontaktwippen (197)
im Sockel (100) als Schraubenfeder (277) ausgebildet ist,
deren vorderes Ende in dem Innenraum einer metallischen
Hülse (279) steckt und deren rückwärtiges Ende mit einem
Vorsprung oder Zapfen einer Wippe zusammenwirkt (Fig. 51).
66. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 65, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (277) in der Hülse
(279) mittels wenigstens einer Einprägung (280) lagege
sichert ist (Fig. 51).
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