DE4209623C1 - Elektrisches Installationsgerät - Google Patents
Elektrisches InstallationsgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installa
tionsgerät mit einem aus Isolierstoff gefertigten Gehäu
se, bestehend aus einem Sockel und einem lösbar damit
verbindbaren Oberteil und mit im Gehäuse untergebrachten
schraubenlosen Kontakten, denen Lösehebel zugeordnet
sind, wobei im Oberteil wenigstens eine Schaltwippe
schwenkbar gelagert ist, die ihrerseits lösbar mit einem
Betätigungsglied kuppelbar ist, wobei nach Patent . . .
(Patentanmeldung P 41 35 208.4-34) das elektrische In
stallationsgerät wahlweise als Ausschalter, Auskontroll
schalter, Tastschalter, Wechselschalter, Wechseltast
schalter, Serienschalter oder Kreuzschalter ausgebildet
ist, wobei für die Gehäuse sämtliche Ausführungsformen
von elektrischen Installationsgeräten ein einheitlicher
und einstückiger Sockel benutzbar ist, der in seinem In
neren vier Kammern aufweist, die wahlweise mit je einem
von insgesamt fünf vorhandenen Kontakten bestückt werden
können, und daß neben diesen Kammern Freiräume zur Unter
bringung von Kontaktwippen liegen, und daß der Sockel an
seinen Seitenwänden Rastnasen aufweist, mit denen wahl
weise ein Unterputz-(UP) Schalteroberteil oder ein was
sergeschütztes (AP u. WG) Schalteroberteil kuppelbar ist,
wobei die Schalteroberteile ihrerseits eine oder mehrere
Schaltwippen schwenkbar aufnehmen.
Ein elektrisches Installationsgerät nach dem Hauptpatent
hat den großen Vorteil, daß für die unterschiedlichen
elektrischen Installationsgeräte nur ein einziger ein
stückiger Sockel erforderlich ist, und daß man mit einer
sehr geringen Anzahl von Teilen auskommt und trotzdem die
unterschiedlichen genannten elektrischen Installationsge
räte zusammenbauen kann. Dabei ergibt sich beim Gegen
stand des Hauptpatentes der weitere Vorteil, daß diese
elektrischen Installationsgeräte ausnahmslos schraubenlo
se Kontakte aufweisen, denen Lösehebel zugeordnet sind.
Obwohl die genannte Vielzahl von elektrischen Installati
onsgeräten aus den vorhandenen Einzelteilen zusammenge
baut werden kann, sind insgesamt nur fünf Kontakte erfor
derlich, um sämtliche genannten Ausführungsformen von
elektrischen Installationsgeräten herstellen zu können.
Zu diesen fünf Kontakten kommen dann lediglich noch die
Kontaktwippen hinzu.
Ferner haben die elektrischen Installationsgeräte nach
dem Hauptpatent den Vorteil, daß sie sowohl Unterputz-
als auch wassergeschützte Aufputzgeräte sein können. Je
nachdem, welche der genannten Ausbildungen gewählt wird,
kann wahlweise ein Unterputzschalteroberteil oder ein
wassergeschütztes Schalteroberteil mit dem Sockel gekup
pelt werden. Der Sockel ist dabei ein einstückiger Ein
heitssockel. Diese Schalteroberteile nehmen dann ihrer
seits schwenkbar eine oder mehrere Schaltwippen auf.
Die elektrischen Installationsgeräte nach dem Hauptpatent
sollen durch die vorliegende Erfindung insoweit verbes
sert werden, als dem Sockel nunmehr noch ein weiteres
Schalteroberteil zugeordnet werden soll, das speziell als
Tastschalteroberteil ausgebildet ist.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, elek
trische Installationsgeräte der genannten Art in der Wei
se zu verbessern, daß dem einstückigen Einheitssockel
nunmehr wahlweise auch ein Tastschalteroberteil hinzuge
fügt werden kann. Dabei sollen die vorhandenen Kontakte
nach dem Hauptpatent einschließlich der Kontaktwippen
weiterbenutzt werden können; das gleiche gilt für die
Verwendung des einstückigen Einheitssockels. Zusätzlich
sollen aber weitere Einzelelemente geschaffen werden, die
diesem Tastschalteroberteil zugeordnet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß dem Sockel wahlweise ein Tastschalterober
teil TS zugeordnet ist, der mehrere, unterschiedliche Hö
hen aufweisende und paarweise angeordnete, hochgezogene
Wandungen aufweist, von denen die längsten Wandungen La
gerbohrungen zum Eingriff je eines Lagerstummels eines
schwenkbaren Schaltarmes aufweisen. Dieser hat seiner
seits weitere, untenliegende Lagerstummel, die jeweils in
Führungen der niedrigsten hochgezogenen Wandungen ein
greifen. In diesem Bereich wirkt eine Rückholfeder auf
den Schaltarm im Sinne eines Verschwenkens in seine obere
Endlage ein. Der Schaltarm weist zwischen den Lagerstum
meln des schwenkbaren Schaltarmes liegend Halteelemente
für einen Schaltnocken auf. Dieser wirkt seinerseits mit
Bereichen einer in den mittleren hochgezogenen Wandungs
teilen des Tastschalteroberteils TS schwenkbar gelagerten
Schaltschwinge derart zusammen, daß die Schaltschwinge im
Bezug auf die Längsmittellinie des elektrischen Installa
tionsgerätes unterschiedliche Stellungen einnimmt, und
daß dabei die von der Schaltschwinge betätigten Kontakte
im Sockel in eine Ein- oder Ausstellung überführbar sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Tastschalteroberteil TS kann
nunmehr der Benutzer diesen bei Bedarf lösbar mit dem
einstückigen Einheitssockel verbinden, so daß er ein als
Tastschalter ausgebildetes elektrisches Installationsge
rät erhält. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ergibt
sich der weitere Vorteil, daß der Zusammenbau der Einzel
teile ohne Verwendung von Schrauben oder ähnlichen Befe
stigungselementen erfolgt. Vielmehr werden diese Einzele
lemente zusammengeklipst oder durch Rasten und damit zu
sammenwirkende Gegenrasten gehalten.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, an der Innenfläche der Oberseite des Schaltarmes mehrere,
vorzugsweise zwei klammerartige Halteelemente anzuordnen,
die mit Lagerstellen zusammenwirken, die an diametral gegenüber
liegenden Seiten des Grundkörpers des Schaltnockens angeordnet
sind und daß der Schaltnocken einerseits Verlängerungsarme
und andererseits einen federnden Betätigungsarm aufweist,
die mit Bereichen der Schaltschwinge im Sinne ihrer Ver
schwenkung zusammenwirken, wobei eine Zwangsführung des
Schaltnockens in die jeweilige neue Schaltposition er
reicht wird. Gleichzeitig reduziert sich damit der not
wendige Schalthub.
Es empfiehlt sich, den Schaltnocken als einstückigen Körper
aus Isolierstoff auszubilden. Ein solcher Körper hat einen
massiven Grundkörper, welcher an zwei diametral gegenüber
liegenden Seiten angeformte Lagerstellen und in Richtung
auf die Schaltschwinge weisende Verlängerungsarme aufweist.
Ferner hat der Grundkörper des Schaltnockens in seiner Mitte
liegend und in die gleiche Richtung wie die Verlängerungsarme
weisend einen weit auskragenden federnden Betätigungsarm.
Zweckmäßig weisen die beiden Verlängerungsarme des Schalt
nockens einen in Richtung auf die Lagerstellen zurücksprin
genden Verbindungsbereich auf. Ferner empfiehlt es sich,
die Lagerstelle selbst jeweils aus einem kreisförmigen Ober
teil und einem in Richtung auf die Verlängerungsarme zeigen
den schmalen Unterteil aufweisen zu lassen. Die Lagerstelle
wirkt dabei mit den klammernartigen Halteelementen des Schalt
armes zusammen.
Es empfiehlt sich, daß der federnde Betätigungsarm mit seinem
rückwärtigen Ende in den Grundkörper des Schaltnockens ein
läuft und daß zwischen diesem rückwärtigen Ende des Betätigungs
armes und dem Grundkörper ein umlaufener Spalt frei
bleibt. Eine solche Gestaltung wirkt sich vorteilhaft
auf die federnden Eigenschaften des Betätigungsarmes
aus.
Die Schaltschwinge ist ebenfalls ein einstückiger, aus einem
isolierenden Werkstoff gefertigter Körper. Sie hat einen
oberen verdickten Bereich, an dessen diametral gegenüberliegen
den Seitenwänden jeweils ein vorkragender Lagerstummel ange
ordnet ist. An die eine Seite des verdickten Bereiches der
Schaltschwinge schließt sich ein kegeliger Unterteil an.
Dabei sind sowohl der verdickte Bereich als auch der kegelige
Unterteil der Schaltschwinge von einer durchlaufenden Bohrung
durchsetzt.
Diese Bohrung hat jedoch keinen durchlaufend gleichen Durchmes
ser. Vielmehr ist sie in unterschiedlich gestaltete und auch
bemessene Abschnitte unterteilt. So ist am oberen freien
Ende des verdickten Bereiches zunächst eine obere vertiefte
Verbreiterung der Bohrung vorgesehen. An diese schließt sich
ein hohlzylindrischer Mittelteil an. Durch die unterschied
liche Durchmessergestaltung entstehen Abstützschultern.
An den hohlzylindrischen Mittelteil der Bohrung der Schalt
schwinge schließen sich schräge Führungsflächen an, die beim
Verbinden der Schaltschwinge mit dem Schaltnocken der Führung
des federnden Betätigungsarmes dienen. Die schrägen Führungs
flächen der Schaltschwinge gehen schließlich über in denjenigen
Bereich der durchlaufenden Bohrung, der den kleinsten Durchmes
ser hat. Dieser Durchmesser entspricht im wesentlichen demje
nigen des mit ihm zusammenwirkenden Betätigungsarmes des
Schaltnockens. Der kleinste Durchmesserbereich geht in einen
Eingriffsraum über, der wiederum in einen Unterbringungsraum
einmündet. Auch diese beiden Räume der Schaltschwinge haben
unterschiedliche Durchmesser, so daß wiederum eine Schulter
entsteht. Diese wird zum Abstützen des rückwärtigen Endes
einer einzusetzenden Feder benutzt.
Die obere Verbreiterung der Schaltschwinge hat an ihrer Innen
seite liegend die schon erwähnten Stützschultern. Die Verlänge
rungsarme des Schaltnockens greifen mit ihrem vorderen Ende
abwechselnd in die Verbreiterung ein. Auf diese Weise werden
auf den jeweiligen Bereich der Schaltschwinge Kräfte ausge
übt, die im Sinne eines Verschwenkens der Schaltschwinge
wirken. Weitere Kräfte werden durch den Betätigungsarm
des Schaltnockens auf die Schaltschwinge ausgeübt. Auch diese
sind so gerichtet, daß sie das gewollte Verschwenken der
Schaltschwinge herbeiführen und damit ein Überführen von
im Sockel angeordneten Kontakten aus der einen Endlage in
die andere bewerkstelligen.
Nach dem Zusammenbau von Schaltnocken und Schaltschwingen
liegt das vordere Ende des federnden Betätigungsarmes des
Schaltnockens in demjenigen Eingriffsraum der Schaltschwinge, der
hinter dem durchmesserkleinsten Bereich liegt. An die Stütz
schulter zwischen diesem Eingriffsraum und dem darunterlie
genden Unterbringungsraum des kegeligen Unterteiles der Schalt
schwinge wird das rückwärtige Ende einer Feder abgestützt.
Diese Feder gehört zu einer Federhülse. Diese ist in dem
Unterbringungsraum des kegeligen Unterteiles der Schaltschwinge
angeordnet. Die Feder liegt teilweise im Inneren der Federhül
se. Die Federhülse ihrerseits ragt mit ihrem vorderen Ende
aus der Stirnfläche des kegeligen Unterteiles der Schaltschwin
ge heraus. Sie kann daher in Wirkkontakt mit einer im Sockel
befindlichen Kontaktwippe kommen. Bei der Bewegung der Schalt
schwinge wird daher die Kontaktwippe von der mitgenommenen
Federhülse in ihre eine oder in ihre andere Endlage überführt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Tast
schalteroberteil TS an seiner dem Sockel abgekehrten Seite
senkrecht zu seiner ebenen Grundfläche liegende, mehrere paarweise
angeordnete hochgezogene Wandungen auf. Der Großteil dieser
hochgezogenen Wandungen ist in unmittelbarer Nähe der längeren
Seitenwände der ebenen Grundfläche angeordnet. Die hochge
zogenen Wandungen sind unterschiedlich gestaltet und dienen
unterschiedlichen Zwecken. So haben zunächst die höheren
Seitenwandungen Lagerbohrungen zum Eingriff von Lagerstummeln
der Schaltarme. Dagegen haben die entfernt davon liegenden
niedrigen Wandungen Führungen. In diese greifen weitere Lager
stummel der Schaltarme derart ein, daß sie in der Ruhelage
dieser Schaltarme am Grund der Führungen anliegen. In diese
Endlage kommen die Schaltarme dadurch, daß auf ihre Unterseite
eine Feder einwirkt, die sie in Richtung des Verschwenkens
im Gegenuhrzeigersinne belastet. In dieser Endlage haben
die eingesetzten Schaltarme eine Lage, die etwa 15° geneigt
zur Waagerechten verläuft.
Die Länge der Führungen der kleineren Wandungen entspricht
dem Schwenkweg des Schaltarmes. Die beim Verschwenken wirksam
werdenden Lagerstummel bleiben während der gesamten Schwenk
bewegung mit den Begrenzungsflächen der Führungen in Wirkver
bindung.
Zu dem Tastschaltersockelteil TS gehören ferner insgesamt
vier mittlere, hochgezogene weitere Wandungen. Diese sind
jeweils paarweise angeordnet und liegen auf unterschiedlichen
Seiten je eines ovalen Durchbruches der Grundfläche des Tast
schalteroberteiles TS. Diese ovalen Durchbrüche dienen zum
Durchgriff von Teilen der Schaltschwinge nach dem Zusammen
bau des elektrischen Installationsgerätes, jeweils ein Paar
dieser mittleren Wandungen nimmt eine Schaltschwinge auf.
Zur Erleichterung des Einführens der Schaltschwinge in die
Lagerbohrungen der hochgezogenen Wandungen sind diesen Lager
bohrungen jeweils Einführungsflächen vorgeschaltet. Dies
gilt sowohl für die vier mittleren hochgezogenen Wandungen
als auch für die nur in zweifacher Anzahl vorhandenen hohen
hochgezogenen Wandungen.
Es empfiehlt sich, daß die mit den hochgezogenen Wandungen
des Tastschalteroberteiles TS zusammenwirkenden Lagerstummel
an zwei Schaltarmen angeordnet sind. Diese beiden Schaltarme
sind über eine Steckachse und einen Steckstift miteinander
gekuppelt. Um dieses zu ermöglichen, ist vorgesehen, die
Steckachse und den Steckerstift jeweils an der Seitenwand
des einen Schalterarmes anzuordnen. Diese beiden Verbindungs
mittel des einen Schaltarmes greifen beim Zusammenkuppeln
in Eingriffslöcher des zweiten Schaltarmes ein. Selbstver
ständlich sind dabei die Abmessungen und die Querschnittsge
stalt der Steckachse und des Steckstiftes denjenigen der
Eingriffslöcher angepaßt.
Die beiden Schaltarme haben jeweils im Bereich ihrer Oberseite
einen dickenmäßig verdünnten Abschnitt. An der Unterseite
desselben sind die klammerartigen Halteelemente angeordnet,
die dem Zusammenwirken mit einem der vorgesehenen Schaltnocken
dienen. Die klammerartigen Halteelemente der Schaltarme kommen
dabei mit den Lagerstellen des Schaltnockens in Wirkkontakt.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die klammerartigen Halteelemente
in einen Unterbringungsraum des Schaltarmes hineinragen,
der so bemessen ist, daß in ihm der Grundkörper des Schalt
nockens Platz findet. Bei der Bewegung des Schaltnockens
bewegt sich dessen Oberseite an der benachbarten Fläche des
dickenmäßig verdünnten Abschnittes des Schaltarmes vorbei.
Bei der bisher geschilderten Ausbildung der Erfindung ist
es erforderlich, zwei unterschiedlich gestaltete Schaltarme
zu verwenden, die über die genannten Verbindungselemente
miteinander gekuppelt werden können. Nach einem Alternativ
vorschlag der Erfindung ist demgegenüber vorgesehen, nur eine
einzige Ausführungsform eines Schaltarmes zu benutzen und diesen so zu gestalten,
daß er mit einem zweiten zusammengekoppelt werden kann. Diese
Alternativausführung der Erfindung hat den Vorteil, daß man
trotz Vorhandenseins zweier Schaltarme mit einem einzigen
Herstellungswerkzeug auskommt.
In der Praxis kommt es zuweilen vor, daß die Betätigung eines
Schalters, Tasters od. dgl. nicht mit der Hand erfolgen soll sondern
mittels einer Zugschnur. Um eine solche Möglichkeit auch
bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Installationsgerät
durchführen zu können, ist vorgesehen, die Schaltarme wenigstens
einen an ihrer Außenseite liegenden vorspringenden Anbringungs
haken für eine Zugschnur aufweisen zu lassen.
Der in der Praxis übliche Taster ist so ausgebildet, daß
der Schaltarm zunächst durch äußere manuelle Kräfte verschwenkt
wird. Dies geschieht unter Zusammendrücken einer Belastungs
feder. Nach Aufhören der äußeren Kräfte auf den Schaltarm
werden die in der Feder geweckten Kräfte frei und überführen
den Schaltarm wieder in seine Ausgangslage. Auf der anderen
Seite ist bei dieser Bewegung des Schaltarmes durch Zusammen
wirken zwischen Schaltnocken und Schaltschwinge letztere
aus ihrer einen Endlage in die andere überführt. Dadurch
ist der mit der Schaltschwinge zusammenwirkende Kontakt aus
der einen Endlage in die andere überführt worden. Es ist
dann entweder ein Schließen oder ein Öffnen eines Stromkreises
erfolgt. Trotz des Zurückführens des Schaltarmes in seine
Ausgangsstellung verbleibt beim normalen Taster die Schalt
schwinge in der neu eingenommenen Lage.
In manchen Fällen ist es nun erwünscht, daß nicht nur der
Schaltarm nach dem Aufhören der äußeren, auf ihn einwirkenden
Kräfte wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt sondern daß
dies auch für die Schaltschwinge gilt. Die Schaltschwinge
soll in diesem Falle nur für einen kurzen Augenblick wirksam
werden, beispielsweise kurz ein Relais od. dgl. betätigen.
Danach soll sie sofort wieder - ähnlich wie der Schaltarm
- in die Ausgangslage zurückkehren. Eine solche Ausgestaltung
wird als Tast-Tastschalter bezeichnet. Die vorliegende Erfindung
will auch dem Benutzer die Möglichkeit geben, bei Bedarf
einen solchen Tast-Tastschalter zu schaffen. Dies wird nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch erreicht,
daß dem Tastschalteroberteil TS zur Schaffung eines Tast
schalters wenigstens eine Feder zugeordnet ist, die mit
den Schaltschwingen derart zusammenwirkt, daß diese nach
ihrem Verschwenken aus einer Ausgangslage nach Aufhören der
Kraft auf die zugehörigen Schaltarme sofort in diese Aus
gangslage rückführbar sind. Dabei werden unterschiedliche
Möglichkeiten für die Ausbildung als Tast-Tastschalter vorge
schlagen.
Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung ist die Feder als
Blattfeder ausgebildet, die einen ihrer Lagerung dienenden
Mittelbereich und zwei nach unterschiedlichen Seiten weisende
Endbereiche aufweist, die jeweils in die Querschnittsfläche
des ovalen Durchbruches des Grundkörpers des Tastschalterober
teiles TS hineinragen, die auch von Bereichen der Schalt
schwinge durchgriffen werden. Daher liegen die Endbereiche
einer solchen Blattfeder beim Betätigen des Schaltarmes an
der Umfangsfläche der Schaltschwinge an. Beim Bewegen der
Schaltschwinge werden in den Endbereichen der Blattfeder
Kräfte geweckt, die nach Aufhören der äußeren Kraft wirksam
werden und unverzüglich die Schaltschwinge wieder in ihre
Ausgangslage zurückführen. Es kommt daher nur ein zeitliches
kurzes Zusammenwirken der Kontakte zustande. Dieses genügt
jedoch, um beispielsweise ein Relais od. dgl. zu betätigen.
Dabei empfiehlt es sich, den Mittelbereich der Blattfeder
zwischen zwei Leisten einzuspannen, die dem ebenen Mittelbereich
des Tastschalteroberteiles TS angeformt sind und die senk
recht dazu stehen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen
zwei solcher Leisten seitlich neben den innenliegenden mitt
leren hochgezogenen Wandungen des Tastschalteroberteiles
TS. Der Abstand der beiden Leisten ist so, daß sie klemmend
den Mittelteil der Blattfeder zwischen sich aufnehmen können.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung zur
Schaffung eines Tast-Tastschalters ist demgegenüber vorgesehen,
daß die die Schaltschwingen belastenden Federn als Schrauben
federn ausgebildet sind. In diesem Falle empfiehlt es sich,
daß sich das rückwärtige Ende einer solchen Schraubenfeder
an der Innenwand eines Lagers abstützt. Dieses Innenlager
ist dem ebenen Mittelbereich des Tastschalteroberteiles TS
angeformt. Das vordere freie Ende einer solchen Schraubenfeder
ragt wiederum in den ovalen Durchbruch des ebenen Mittelberei
ches hinein und wirkt mit der Umfangsfläche der Schaltschwin
ge zusammen. Um dabei ein Abgleiten des vorderen freien Endes
von der Schaltschwinge zu vermeiden, ist vorgesehen, das
vordere Ende der Schraubenfeder in eine Ausnehmung des kegeli
gen Unterteiles der Schaltschwinge eingreifen zu lassen.
Es empfiehlt sich, das für die Abstützung der Schraubenfeder
erforderliche Lager in unmittelbarer Nähe eines rechtecki
gen Durchbruches des ebenen Mittelbereiches des Tastschalter
oberteiles anzuordnen.
In grundsätzlich bekannter Weise werden den Schaltarmen
des elektrischen Installationsgerätes noch außenliegende
Betätigungsglieder zugeordnet. Bei diesen außenliegenden
Betätigungsgliedern kann es sich beispielsweise um großflächige
handeln. Diese können eine bekannte Ausbildung haben und
in an sich ebenfalls bekannter Weise mit den Schaltarmen
verbunden werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen,
daß in der Oberfläche des Schaltarmes eine Kupplungsausnehmung
vorhanden ist, in die eine Gegenkupplung angreift, die an
der Unterseite des Außenbetätigungsgliedes vorgesehen ist.
Zur weiteren Verbindung des äußeren Betätigungsgliedes mit
dem Schalter können Haken, Gegenhaken oder Rasten und
Gegenrasten benutzt werden.
In den Figuren der Zeichnungen sind mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 im Schnitt und im vergrößerten Maßstab eine
Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen
Installationsgerätes, welches in die Ausnehmung einer
Wand eingelassen ist, letztere teilweise weggebrochen
sowie mit einer in strichpunktierten Linien wiederge
gebenen Unterputzdose,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab und in Draufsicht den
Sockel des elektrischen Installationsgerätes nach
der Fig. 1, wobei die Innenteile, insbesondere die
Kontakte, fortgelassen sind,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Sockel gemäß der Fig. 2
entlang der Linie III-III der Fig. 2 sowie einen
Träger für eine Glimmlampe, letzterer teils im
Schnitt, teils in Ansicht, wobei dieser Träger in
eine mittlere Bohrung des Sockels nach der Fig. 2
eingeschoben und verrastet werden kann,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Sockel nach der Fig. 2
der Zeichnung entlang der Linie IV-IV sowie eine
zweite Ausführungsform eines Trägers für eine Glimm
lampe, letzterer teilweise im Schnitt, teilweise
in Absicht und im aufgeklappten Zustand bei
fehlender Glimmlampe,
Fig. 5 in Draufsicht die zweite Ausführungsform des Trägers
für eine Glimmlampe gemäß der Fig. 4 der Zeichnung,
Fig. 6 in explosionsartiger und schaubildlicher Darstellung
die Einzelteile des erfindungsgemäßen elektrischen
Installationsgerätes, wobei der dazugehörige Tast
schalteroberteil TS nur schematisch wiedergegeben ist,
Fig. 7 ebenfalls in schaubildlicher und explosionsartiger
Darstellung ein erfindungsgemäßes elektrisches In
stallationsgerät in seiner Ausbildung als Serien
schalter, wobei der zugehörige Tastschalteroberteil
TS wiederum schematisch dargestellt ist,
Fig. 8 in schaubildlicher und explosionsartiger Darstellung
ein weiteres erfindungsgemäßes elektrisches Installa
tionsgerät, das als Tastschalter, zweipoliger Aus-
Schalter oder Kreuzschalter benutzt werden kann,
wobei der zugehörige Tastschalteroberteil wiederum
nur schematisch wiedergegeben ist,
Fig. 9 in Unteransicht einen Schaltarm 1, der als Einzel
teil für den Tastschalter benutzbar ist,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Schaltarmes 1 gemäß
der Fig. 9 der Zeichnung,
Fig. 11 eine Stirnansicht des Schaltarmes 1 nach der
Fig. 9 der Zeichnung,
Fig. 12 einen Schnitt durch den Schaltarm 1 gemäß der
Fig. 11 der Zeichnung entlang der Linie XII-XII
der Fig. 11,
Fig. 13 in Unteransicht den Schaltarm 2 für den erfin
dungsgemäßen Tastschalter,
Fig. 14 den Schaltarm 2 gemäß der Fig. 13 in Seiten
ansicht,
Fig. 15 einen Schnitt durch den Schaltarm 2 gemäß
der Fig. 13 der Zeichnung entlang der Linie XV-XV,
Fig. 16 einen weiteren Schnitt durch den Schaltarm 2 der
Fig. 13 der Zeichnung, diesmal entlang der Linie
XVI-XVI der Fig. 13,
Fig. 17 in Unteransicht eine Alternativ-Ausführungsform
des Schaltarmes für das erfindungsgemäße elektrische
Installationsgerät,
Fig. 18 eine Seitenansicht des Schaltarmes nach der
Fig. 17,
Fig. 19 eine Stirnansicht des Schaltarmes nach der
Fig. 17 der Zeichnung,
Fig. 20 in Seitenansicht und vergrößertem Maßstab
einen Kontakt, der in einen Träger für die
Glimmlampe gemäß den Fig. 3, 4 und 5 eingesetzt
werden kann,
Fig. 21 eine Draufsicht auf den Kontakt gemäß der Fig.
20 der Zeichnung,
Fig. 22 eine Draufsicht auf den Tastschalteroberteil
TS nach der Erfindung im vergrößerten
Maßstab,
Fig. 23 einen Schnitt durch den Tastschalteroberteil TS
entlang der Linie XXIII-XXIII der Fig. 22,
Fig. 24 einen weiteren Schnitt durch den Tastschalter
oberteil TS nach der Fig. 22 entlang der Linie
XXIV-XXIV,
Fig. 25 eine Draufsicht auf einen Tastschalteroberteil TS
in seiner Ausbildung für einen Tast-Tastschalter,
Fig. 26 einen Schnitt durch den Tastschalteroberteil
TS der Fig. 25 entlang der Linie XXVI-XXVI,
Fig. 27 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
eines Tastschalteroberteiles TS für einen
Tast-Tastschalter,
Fig. 28 einen Schnitt durch den Tastschalteroberteil
gemäß der Fig. 27 entlang der Linie XXVIII-XXVIII,
Fig. 29 in Seitenansicht und vergrößertem Maßstab
einen Schaltnocken für den Tastschalterober
teil nach der Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 30 eine Seitenansicht des Schaltnockens nach
der Fig. 29,
Fig. 31 eine Draufsicht auf den Schaltnocken nach
der Fig. 29,
Fig. 32 einen Schnitt durch den Schaltnocken der Fig.
31 entlang der Linie XXXII-XXXII,
Fig. 33 in Seitenansicht eine Ausführungsform einer
Schaltschwinge für den Tastschalteroberteil TS
nach der Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 34 eine Stirnansicht der Schaltschwinge nach der
Fig. 33,
Fig. 35 eine Draufsicht auf die Schaltschwinge gemäß
der Fig. 33,
Fig. 36 einen Schnitt durch die Schaltschwinge der
Fig. 35 entlang der Linie XXXVI-XXXVI der
Fig. 35,
Fig. 37 einen Plan über die Kontaktbestückungsmöglichkei
ten der erfindungsgemäßen elektrischen In
stallationsgeräte,
Fig. 38 eine Vervollständigung des Bestückungsplanes
nach der Fig. 27 für weitere elektrische Installa
tionsgeräte, die mit den Einzelteilen zusammen
gestellt werden können und
Fig. 39 in schematischer Darstellung einen Plan zur Her
stellung elektrischer Installationsgeräte unter
Benutzung der Einzelteile der Hauptanmeldung
P 41 35 208.4 und der weiteren Teile gemäß der
vorliegenden Zusatz-Patentanmeldung.
In der Fig. 1 der Zeichnungen ist im Schnitt, teilweise weg
gebrochen und teilweise in strichpunktierten Linien, eine
der möglichen Ausführungsformen eines elektrischen Installa
tionsgerätes wiedergegeben, welches als Tastschalter ausgebildet
ist. In dieser Fig. 1 der Zeichnung ist das äußere Betätigungs
element, welches z. B. ein großflächiges Betätigungselement
sein kann, weggelassen, ebenso fehlt die Abdeckung. Ein solches
Außenschaltglied kann eine grundsätzlich bekannte Ausbildung
haben und mit dem dargestellten Schaltarm in noch zu schildern
der Weise verbunden werden. Der Tragring des elektrischen
Installationsgerätes kann in bekannter Weise durch eine Ab
deckung nach außen hin verdeckt werden.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein erfindungsgemäß ausgebildetes
elektrisches Installationsgerät und zwar in Form eines Tast
schalters dargestellt. Gezeigt ist das elektrische Installa
tionsgerät in seiner Einbaulage. Es befindet sich in einer
Ausnehmung 413 einer Wand 411. Die Ausnehmung 413 ist in
der Wand 411 mit Hilfe eines in dieser Technik gebräuchlichen
Werkzeugs, z. B. mittels eines Topffräsers hergestellt. In
der Ausnehmung 413 befindet sich auch eine Unterputzdose
412 oder auch ein Unterputzkasten. Dieser hat eine bekannte
Ausbildung, so daß auf eine detaillierte zeichnerische Darstel
lung verzichtet ist. Innerhalb des großen Unterbringungsraumes
der Unterputzdose 412 befinden sich die meisten Teile des
elektrischen Installationsgerätes. Zu diesen gehört auch
ein Sockel 100, der lösbar mit dem Tastschalter TS
306 verbunden ist. Die Mittel, die der Verbindung dieser
beiden Teile dienen, werden noch näher genannt werden. Im
Bereich der oberen Öffnung der Ausnehmung 413 der Wand 411
befindet sich ein Tragring 294. Dieser ist in bekannter Weise
aus einem metallischen plattenförmigen Werkstoff hergestellt.
Mit einem nicht näher bezeichneten Stützflansch liegt er
auf den Begrenzungswandungen der Ausnehmung 413 bündig auf.
Seine mit einem Flansch umgebenen Durchbrüche 299 reichen
bereichsweise in die Ausnehmung hinein. Der Tragring 294
hat eine mittlere Bohrung, die von Teilen des elektrischen
Installationsgerätes durchgriffen wird. Dies bedeutet, daß
einige Teile des elektrischen Installationsgerätes oberhalb
der Grundebene des Tragringes 294 liegen. Zu diesen Teilen
gehört auch ein mit 401 bezeichneter Schaltarm 1 eines erfindungs
gemäßen Tastschalters. Der Tastarm 1 ist mittels Lagerstummeln
419 an einer hochgezogenen Wand 321 des Tastschalterober
teiles TS 306 gelagert. In seiner dargestellten Lage ist
die Oberfläche des Schaltarmes 1 leicht geneigt zur Horizonta
len angeordnet. Diese Stellung ergibt sich durch Einwirkung
einer Feder 404, auf die Unterseite des Schaltarmes 401 und
zwar auf der den Achsstummeln 419 abgekehrten Seite. Dem
Schaltarm 1-401 ist ein generell mit 403 bezeichneter Schalt
nocken zugeordnet, dessen federnder Betätigungsarm 450 mit einer Schalt
schwinge 405 zusammenwirkt. Der Aufbau sowohl der Schaltschwin
ge 405 als auch des Schaltnockens 403 ist in den Fig. 29
bis 35 der Zeichnungen wiedergegeben. In der dargestellten
Lage nach der Fig. 1 belastet das gekrümmte vordere Ende
einer Federhülse 406 eine Kontaktwippe 197, derart, daß deren
Kontakt 201 an einem nicht bezeichneten Gegenkontakt anliegt, der seiner
seits an einem Kontakt K1 angebracht ist. Die Kontaktwippe 197
wirkt darüber hinaus mit ihrem rückwärtigen Ende mit einem
weiteren Kontakt K2 zusammen, der in einem der Unterbringungs
räume des Sockels 100 angeordnet ist. Durch äußere Kraftein
wirkung auf die Außenfläche des Schaltarmes 1 kann dieser
um die Achsstummel 419 verschwenkt werden. Dies geschieht
im Gegenuhrzeigersinn und entgegen der Einwirkung der Feder
404. Bei dieser Bewegung wird die Schaltschwinge 405 mitge
nommen, derart, daß sie aus ihrer in der Fig. 1 dargestellten
Winkellage in die auf der Zeichnung rechte Lage überspringt.
Rechts ist dabei in bezug auf die Längsmittellinie L-L des
elektrischen Installationsgerätes gemeint. Dadurch kommt der
Kontakt 201 der Kontaktwippe 197 von dem Kontaktkörper des
Kontaktes K1 frei. Der Stromkreis ist unterbrochen. Nach
Aufhören der äußeren Kraft auf den Schaltarm 401 kehrt
dieser unter der Einwirkung der Feder 404 wieder in seine
in der Fig. 1 dargestellte Lage zurück. Dagegen verbleibt
die Schaltschwinge 405 bei dem Tastschalter auf der
rechten Seite in bezug auf die Längsmittellinie L-L
des elektrischen Installationsgerätes. Daher bleibt es
bei der Stromunterbrechung. Erst bei einer erneuten
Betätigung des Schaltarmes 401 kommt die Schaltschwinge
405 wieder in die Stellung nach Fig. 1.
In den Fig. 2 bis 5 der Zeichnungen ist der Sockel in ver
schiedenen Ansichten und Schnitten wiedergegeben. Der Sockel
ist generell mit 100 bezeichnet. Es handelt sich dabei um
einen im wesentlichen einstückigen Körper, der aus einem
der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe
gefertigt ist. Der Sockel 100 hat in Draufsicht gesehen etwa
die Form eines Rechtecks. Dabei sind die längeren Seitenwände
dieses Rechtecks mit 101 und die kürzeren Seitenwände mit
102 bezeichnet. An der Außenfläche jeder längeren Seitenwand
101 sind insgesamt jeweils zwei in Abstand voneinander ange
ordnete Rastnasen 103 vorgesehen. Diese Rastnasen 103 sind
im Querschnitt etwa rampenförmig gestaltet. Sie wirken beim
Zusammenbau des Sockels mit einem der zugehörigen Sockelober
teile mit Gegenrasten derselben zusammen. Zur Erleichterung
dieses Zusammenführens von Sockel 100 und Oberteil sind die
Rasten von der Stirnfläche leicht ansteigend gestaltet, so
daß sie von den Gegenrasten des Oberteiles leicht überlaufen
werden können, wonach die Gegenrasten bei der Endlage mit
einer senkrecht zur Seitenwand stehenden, nicht näher bezeich
neten Rastfläche der Rastnase 103 zusammenwirken. Die beiden
Rastnasen 103 liegen in der Nähe des Übergangsbereiches von
der längeren Seitenwand 101 zur kürzeren Seitenwand 102.
Auch die kürzere Seitenwand 102 des Sockels 100 ist mit 104
bezeichneten Rastnasen ausgerüstet. Jedoch liegen diese in unmittelbarer
Nähe der Mitte der Seitenwand 102. Sie begrenzen eine Ausnehmung 105,
die in der Mitte der kürzeren Seitenwand 102 vorgesehen ist. Auch die
Rastnasen 104 wirken beim Zusammenfügen mit dem Oberteil
des elektrischen Installationsgerätes mit Gegenrasten desselben
zusammen, wobei auch in diesem Falle wiederum eine rampenförmige
Querschnittsgestaltung der Rastnasen gewählt ist, um das
Anbringen zu erleichtern und um eine stabile Endlage zu bekom
men.
Die Seitenwandungen 101 und 102 des Sockels 100 begrenzen
einen großen Aufnahmeraum, der jedoch in nachfolgend zu schil
dernder Weise durch zahlreiche Wandungen in Einzelräume unter
teilt ist. So liegen in den vier Ecken des in Draufsicht
gesehen rechteckigen Aufnahmeraumes insgesamt vier Kammern
100. Zur besseren Unterscheidung sind diese Kammern in der
Fig. 2 der Zeichnungen mit den zusätzlichen Bezugszeichen
I bis IV versehen worden. Der Boden des Sockels 100 ist mit
106 bezeichnet. Dieser Boden 106 bildet auch bereichsweise
die untere Begrenzungswand der Kammern I bis IV. Auf der
Innenseite des Bodens jeder Kammer ist ein Versenk 111 ange
ordnet. Dieses Versenk 111 hat in Draufsicht gesehen recht
eckige Gestalt und dient der Materialersparnis. Die senkrecht
zueinander angeordneten inneren Begrenzungswandungen jeder
Kammer 100 sind mit 113 bzw. 114 gekennzeichnet. Jede Kammer
hat einen in einer Ecke ihres Bodens vorgesehenen Durchbruch
112 mit kreisförmigem Querschnitt. Diese Durchbrüche 112
münden in eine Vertiefung 107 des Bodens 106 des Sockels
100 ein und dienen zum Durchführen von Kontakten, die zu
einer Glimmlampe gehören. Diese Kontakte sind in den Fig.
20 und 21 der Zeichnungen dargestellt. Die Innenseite des
Bodens jeder Kammer ist mit 115 bezeichnet. Die innenliegenden
Begrenzungswandungen 114 der Kammern haben Stirnflächen 116,
die zum Abstützen von Teilen der in die Kammern 100 einzusetzen
den Kontakte dienen. Dabei werden in die Kammern I bis IV
unterschiedlich gestaltete Kontakte eingesetzt. Die Ausbildung
dieser Kontakte ist in den Fig. 7 bis 24 der Hauptanmeldung
P 41 35 208.4 angegeben.
In der Mitte des Sockels 100 befindet sich eine durchlaufende
Bohrung 117 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt.
Diese Bohrung 117 mündet an ihrem einen Ende in die Vertiefung
107 des Bodens 106 des Sockels 100 ein, so wie dies die Fig.
3 der Zeichnung am besten erkennen läßt. Aus der gleichen
Figur ist auch zu entnehmen, daß die Bohrung 117 des Sockels
100 von einer Glimmlampe 131 bzw. von Teilen des dazugehörigen
Fassungshohlkörpers 130 durchsetzt wird. In der Fig. 3 der
Zeichnung ist die Glimmlampe 131 vor ihrem Zusammenfügen
mit dem Sockel 100 dargestellt. Aus der Zeichnung ergibt
sich ferner, daß die Glimmlampe 131 von einem Träger 127
aufgenommen ist. Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 der
Zeichnung setzt sich der Träger 127 aus einem Unterteil 128
von im wesentlichen U-förmiger Querschnittsgestalt zusammen.
Die Öffnung dieses U′s wird durch einen deckelartigen Oberteil
129 verschlossen, wobei in der Mitte des Oberteils der Fassungs
hohlkörper 130 für die Glimmlampe 131 angeformt ist. Das
Zusammenfügen von Unterteil 128 und deckelartigem Oberteil
129 erfolgt so, daß zwischen den Teilen ein nicht näher bezeich
neter Freiraum verbleibt, in den in bekannter Weise elektri
sche Kontakte, Verbinder od. dgl. untergebracht sind. Im übrigen
erfolgt eine Verrastung des Trägers 127 mit dem Sockel 100.
Dafür sind an den Begrenzungswandungen der Vertiefung 107
nicht näher bezeichnete, weil bekannte Rastverbinder angeord
net. Zur Ermöglichung einer Entrastung hat der Boden des
Unterteils 128 Ausnehmungen zum Durchgriff eines Werkzeuges,
wie eines Schraubendrehers, dessen Spitze mit einer rampenarti
gen Verdickung der Begrenzungswand der Vertiefung zwecks
Aushebelung des Trägers 127 zusammenwirkt.
In den Fig. 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform eines
Trägers für die Glimmlampe 131 wiedergegeben. Diese zweite
Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach der
Fig. 3 im wesentlichen dadurch, daß die beiden Teile 128
und 129 über ein Filmscharnier 400 miteinander verbunden
sind. In den Fig. 4 und 5 ist der Träger 127 für die Glimm
lampe 131 in der aufgeklappten Lage wiedergegeben, d. h. der
Unterteil 128 befindet sich seitlich neben dem Oberteil 129,
wobei diese beiden Teile jedoch über das Filmscharnier 400
miteinander verbunden sind. Durch Umklappen des Unterteiles
128 um 180° kann ein Zusammenfügen mit dem Oberteil 129 herbeige
führt werden, wobei natürlich vorher die elektrischen Kontakte,
Verbinder od. dgl. in den Innenraum des Trägers eingefügt
werden. Die Verbindung zwischen Unterteil 128 und Oberteil
129 des Trägers 127 erfolgt durch bekannte Rasten und Gegen
rasten, die nicht näher bezeichnet sind, da es sich um bekannte
Ausführungsformen handelt.
Die durchlaufende mittlere Bohrung 117 des Sockels 100 wird
von einer aufrechten Begrenzungswand 118 umgeben. Die Begren
zungswand 118 ist nur an zwei diametral gegenüberliegenden
Seiten bis zur Oberkante der Seitenwandungen hochgezogen,
vergl. dazu die Fig. 3 der Zeichnungen. An die hochgezogenen
Teile der Begrenzungswandungen 118 der Bohrungen 117 schließen
sich nach diametral gegenüberliegenden Seiten weisende seitliche
Verlängerungen 120 an. Diese schließen jeweils einen Zwischen
raum 121 zwischen sich ein. In diesen Zwischenraum 121 greift
jeweils ein Vorsprung des Oberteils, wenn der Sockel 100
und der Oberteil zusammengefügt werden.
Die von den Kammern 110 nicht erfaßten Teile des Hohlraumes
des Sockels 100 bilden Freiräume 122, die jedoch wiederum
unterteilt sind und zwar durch senkrecht zum Boden stehende
Trennwände 123. Der in der Fig. 2 linke Freiraum 122 sowie
der rechte Freiraum 122 dienen zur Unterbringung von Kontakt
wippen 197.
Auf der Innenseite des Bodens des Freiraumes 123 sind mehrere
erhabene Bereiche 124 vorgesehen. Diese dienen ebenso wie
die Stirnflächen der Trennwände 123 dem Zusammenwirken mit
den in die Kammern 100 einzubringenden Kontakten bzw. den
Kontaktwippen.
Aus der Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Sockel
100 neben der durchlaufenden mittleren Bohrung 117 noch eine
seitliche, ebenfalls durchlaufende Bohrung 119 aufweist.
Diese mündet in ihrem unteren Teil ebenfalls in die Vertie
fung 107 des Bodens 106 des Sockels 100 ein.
Die Stirnfläche 108 der kürzeren Seitenwand 102 des Sockels
100 ist mit paarweise angeordneten Leitungseinführungen 109
ausgerüstet, die im Querschnitt gesehen etwa halbkreisförmig
gestaltet und leicht geneigt zur Senkrechten angeordnet sind.
Jede Leitungseinführung 109 ist nur die eine Hälfte einer
kompletten Leitungseinführung. Die andere Hälfte befindet
sich an dem mit dem Sockel 100 zu verbindenden Oberteil.
Durch die Leitungseinführungen 109 können in grundsätzlich
bekannter Weise abgemantelte Leitungen eingeführt werden,
die mit denjenigen Kontakten zusammenwirken, welche in den
Kammern 110 untergebracht sind. Sie kommen dabei in bekannter
Weise mit einer der Sperren 288 in Wirkverbindung, die z. B.
in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellt sind und in einem
Aufnahmeraum der Kontakte liegen. Es handelt sich somit um
schraubenlose Kontaktanschlüsse.
In der Mitte der längeren Seitenwand 101 des Sockels 100
ist ein Einschnitt 125 vorgesehen. In diesen greift ein leisten
förmiger Vorsprung des mit dem Sockel 100 zu verbindenden
Oberteiles ein. Zu beiden Seiten der mittleren durchlaufenden
Bohrung 117 sind noch insgesamt zwei kleinere Durchbrüche
126 vorgesehen, die ebenfalls in die Vertiefung 107 des Bodens
106 einmünden. Durch diese Durchbrüche 126 können bei der
Montage des Installationsgerätes Hilfsstempel greifen, die
während der Montage des elektrischen Installationsgerätes
Einzelteile festhalten und zwar so lange, bis sie endgültig
lagegesichert sind.
In den Fig. 22 bis 24 ist ein Tastschalteroberteil TS angegeben.
Die zusätzliche Bezeichnung TS soll darauf hinweisen, daß
es sich um den Oberteil eines elektrischen Installationsgerätes
handelt, das als Tastschalter ausgebildet ist. Dieser Tastschalter
oberteil ist generell mit 306 bezeichnet. Er stimmt in wesent
lichen Teilen überein mit dem Schalteroberteil 306 für Unterputz
installation UP, so daß die Bezugszeichen aus der Hauptanmeldung
P 41 35 208.4 größtenteils beibehalten bleiben können. Bei dem
Tastschalteroberteil TS handele es sich im wesentlichen um
einen aus elektrisch isolierendem Werkstoff hergestellten
Körper, auf dem jedoch einige andere Teile angeordnet sind,
die auch aus anderen Werkstoffen hergestellt sein können.
Im einzelnen gilt dazu folgendes:
Wie am besten aus den Schnittfiguren 23 und 24 der Zeich
nungen ersichtlich, hat der Tastschalteroberteil TS einen im wesentli
chen ebenen Mittelbereich 307 (Grundfläche), der in Draufsicht gesehen
rechteckig gehalten ist, wobei jedoch die Ecken abgerundet
sind. In der Mitte der ebenen Grundfläche 307 befindet sich
ein im Querschnitt gesehen kreisförmiger Durchbruch 308,
der durchläuft. Rechts und links neben dem kreisförmigen
Durchbruch 308 ist jeweils ein weiterer Durchbruch 309 in
dem ebenen Mittelteil 307 angeordnet. Dieser ist jedoch jeweils
im Querschnitt oval gehalten. Durch diese ovalen Durchbrüche
309 greifen kegelige Unterteile 463 der Schaltschwinge, beispielsweise
die kegeligen Unterteilen der Schaltschwinge 405, vergl. dazu die Fig. 1
der Zeichnung. Demgemäß sind die Abmessungen der ovalen Durch
brüche 309 so gehalten, daß ein einwandfreies Durchführen
des kegeligen Unterteiles 463 der Schaltschwinge erfolgen kann. Die im
vorderen Bereich des kegeligen Unterteiles 463 angeordneten metallischen
Hülsen können daher bis zum Sockel 100 durchgreifen und mit
den dort angeordneten Kontakten in Wirkverbindung treten,
vergl. dazu die Fig. 1 der Zeichnung.
Wie aus der Fig. 22 der Zeichnungen ersichtlich ist, liegen
an den Schmalseiten der ovalen Durchbrüche 309 noch weitere
Durchbrüche 310, die jedoch im Querschnitt kreisförmig gestaltet
sind und wesentlich kleineren Durchmesser haben als beispiels
weise der mittlere Durchbruch 308. Die Durchbrüche 310 sind
in den Ecken eines gedachten Quadrates angeordnet, wie die
Fig. 22 der Zeichnung erkennen läßt. Diese Durchbrüche können
z. B. mit Federn, wie Rückstellfedern zusammenwirken. Eine
solche Rückstell- oder Rückholfeder ist mit 404 bezeichnet.
In Richtung auf die kürzere Begrenzungskante 337 des Tastschalter
oberteiles TS-306 sind in dem ebenen Mittelbereich 307 des
Schalteroberteiles 306 noch insgesamt vier in Draufsicht
gesehen rechteckige Durchbrüche vorhandene, die paarweise
angeordnet sind, derart, daß jeweils ein Paar dieser rechtecki
gen Durchbrüche einer der beiden Seitenkanten 337 zugeordnet
ist. In Richtung auf die kürzeren Seitenkanten 337 hat der
rechteckige Durchbruch jeweils einen erweiterten Bereich
312. Im Bereich der rechteckigen Durchbrüche 312 ist jeweils
ein generell mit 313 bezeichneter Lösehebel angeordnet. Dessen
nicht näher bezeichnetes, rückwärtiges Ende ist an Teilen
des Mittelbereiches 307 des Schalteroberteiles 306 angespritzt.
In Nähe der Anspritzstelle hat jeder Lösehebel 313 ein Film
scharnier 349, so daß der obere Teil des Lösehebels 313 ge
gen den nicht näher bezeichneten Unterteil (dem Lagerteil)
verschwenkt werden kann.
Jeder Lösehebel 313 hat ein angeformtes, mit 314 bezeichnetes
Löseglied, das jeweils der kürzeren Begrenzungskante 337
des Tastschalteroberteiles TS-306 zugekehrt ist. Das Löseglied
314 steht - wie insbesondere die Fig. 27 erkennen läßt -
senkrecht zur Ebene des Lösehebels 313 und ist ein schmaler
leistenförmiger Körper, dessen Breitenabmessungen so gestaltet
sind, daß ein Eingriff in den erweiterten Bereich 312 des
rechteckigen Durchbruches 311 möglich ist. Daher können die
Lösehebel 314 im Bedarfsfalle im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt
werden, so daß damit ein Aufheben der Federkraft der Sperre
der in den Kammern 110 des Sockels 100 befindlichen Kontakte
möglich ist. Bei der Schwenkbewegung durchgreift nämlich
der Lösehebel 313 jeweils eine Aussparung in der Decke des
jeweiligen Kontaktes, um mit der Sperre im Sinne eines Lösens in Wirk
verbindung zu kommen.
Nach der Herstellung des Tastschalteroberteiles TS-306 haben die
Lösehebel 313 zunächst die in der in Fig. 24 - linken Hälfte
- dargestellte Lage, d. h. sie stehen im wesentlichen senkrecht.
Danach werden sie jedoch so verschwenkt, daß ein an dem Löse
glied 314 vorhandener Haltehaken 315 hinter eine Haltekante
334 des ebenen Mittelbereiches 307 zu liegen kommt. Durch
Zusammenwirken von Haltehaken 315 und Haltekante 334 wird
somit der Lösehebel 313 in einer Zwischenlage gehalten, die
geneigt zur Senkrechten bzw. zur Waagerechten verläuft. Von
dieser Zwischenlage aus kann bei Bedarf jeder Lösehebel 313
verschwenkt werden. Der Schwenkbereich ist jedoch begrenzt.
Das Verschwenken hört nämlich dann auf, wenn die Rückseite
des Lösehebels an dem Bewegungsbegrenzungsrand 316 im ebenen
Mittelbereich 307 des Tastschalteroberteiles TS-306 anschlägt. Dieser
Schenkwinkel ist jedoch - wie gewollt - groß genug, um ein
Lösen der Sperre 288 der Kontakte zu erreichen und um damit ein
Herausziehen der Leitungen aus den Führungen der Kontakte
zu ermöglichen. Die geschilderte Ausbildung und Anordnung
sowie die Wirkungsweise des Lösehebels 313 gilt für jeden
einzelnen der vier dem Tastschalteroberteil TS-306 zugeordneten
Lösehebel 313.
Die längere Begrenzungskante des ebenen Mittelbereiches 307
des Schalteroberteiles 306 ist mit 338 bezeichnet. Im mittleren
Teil dieser längeren Begrenzungskante 318 ist ein erhabener
Bereich 317 vorgesehen. Dieser liegt an jeder der beiden
längeren Begrenzungskanten 338. Der erhabene Bereich 317
hat eine mit 318 bezeichnete Teilstirnfläche sowie seitliche
Ausleger 319. In jedem Ausleger 319 ist ein in Draufsicht
gesehen etwa rechteckig gestalteter Schlitz 320 vorgesehen.
Dieser Schlitz 320 mündet jeweils - vergl. dazu die Fig.
23 - in einen leicht kegelig gehaltenen Eingriffsraum 335
ein. Es sind an dem Tastschalteroberteil 306 insgesamt vier Schlitze
320 vorgesehen. Sie dienen zur Durchführung von vier T-förmigen
Vorsprüngen des Tragringes 294. Nach dem Durchführen der
T-förmigen Vorsprünge des Tragringes 294 durch die Schlitze
320 werden diese in dem Eingriffsraum 335 verdreht. Auf diese
Weise wird mit einfachen Mitteln eine Verbindung zwischen
dem Tragring 294 und dem Tastschalteroberteil TS-306 hergestellt.
Das Verdrehen der Querbalken der T-förmigen Vorsprünge des
Tragringes 294 braucht nur so weit zu erfolgen, daß eine
Rückwärtsbewegung durch die Schlitze 320 des seitlichen Ausle
gers 319 Tastschalteroberteiles 306 nicht mehr möglich ist.
An der längeren Längskante 328 des Tastschalteroberteiles TS-306 liegend
sind mehrere hochgezogene Wandungen vorgesehen. Diese haben
- wie z. B. die Fig. 6 der Zeichnung erkennen läßt - unterschied
liche Höhe. Die höchste der hochgezogenen Wandungen an der
Längskante 338 des Schalteroberteiles 306 ist mit 321 bezeich
net. Sie steht - wie auch die anderen kürzer bemessenen hochge
zogenen Wandungen - senkrecht zu dem ebenen Mittelbereich
307. Die hochgezogene Wand 321 läuft in ein freies abgerundetes
Ende aus. In diesem freien Endbereich der hochgezogenen Wand
321 befindet sich eine Lagerbohrung 322 von kreisförmigem
Querschnitt, in welche ein Lagerstummel 419 des
Schaltarmes 1-401 bzw. des Schaltarmes 2-402
eingreift. Um dabei das Einbringen des Lagerstummels in eine
Lagerbohrung 322 zu erleichtern, ist der Lagerbohrung 322
eine Einlaufschräge 323 vorgeschaltet. Unterhalb der Lager
bohrung 322 kann an der Innenseite der hochgezogenen Wand
321 eine Rippe angeformt sein, die bis zum ebenen Mittelbereich
307 des Schalteroberteiles TS-306 durchläuft.
Im Mittelteil des erhabenen Bereiches 317 des Tastschalteroberteiles
306 TS befindet sich ein großvolumiger Unterbringungsraum
325 (vergl. dazu die Fig. 22). Dieser Unterbringungsraum
hat etwa in seiner Mitte liegend einen Boden 326. In diesem
Boden 326 ist ein Loch 327 vorgesehen. Durch dieses Loch
greift die Betätigungsschraube für die der Einfachheit halber
nicht dargestellte Spreizkralle hindurch. Unterhalb des Bodens
326 befindet sich eine unterseitige Verlängerung 332. An
der Außenseite dieser Verlängerung 332 ist eine keilförmige
Abstützfläche 331 für die erwähnte Spreizkralle vorgesehen.
Der Winkel der keilförmigen Abstützfläche 331 ist dabei so
gewählt, daß ein flächiges Anliegen der Innenseite des länge
ren Schenkels der Spreizkralle an ihr erfolgen kann. Der
kürzere Schenkel der Spreizkralle wirkt dagegen beim Einsetzen
der Spreizkralle mit Begrenzungskanten 330 einer vorderen
Öffnung 329 des Unterbringungsraumes 325 zusammen. Die Be
grenzungskanten 330 der Öffnung 329 laufen in Richtung des
Bodens 326 aufeinander zu, derart, daß der kürzeste gegenseitige
Abstand der beiden Begrenzungskanten 330 voneinander in un
mittelbarer Nähe des Bodens 326 liegt. Die Breite des kürze
ren Schenkels der Spreizkralle ist dagegen etwas größer gehal
ten. Daher kann der kürzere Schenkel der Spreizkralle unter
die Unterkante 333 der Begrenzungskante 330 greifen. Dies
bedeutet, daß der kürzere Schenkel der Spreizkralle in seiner
Wirklage zwischen der Unterkante 333 der Begrenzungskante
330 und der Oberkante der keilförmigen Abstützfläche 331
liegt.
Der Boden 326 hat noch ein Sackloch 337. In dieses greift
das untere Ende der bekannten, nicht dargestellten Belastungs
feder für die Spreizkralle ein. Das andere Ende dieser Feder
liegt an einem Widerlager des kürzeren Schenkels der Spreiz
kralle in
Es bleibt noch nachzutragen, daß hinter der Begrenzungskante
330 der vorderen Öffnung 329 des Unterbringungsraumes 325
ein nicht näher bezeichneter Schlitz vorhanden ist. Auf diese
Weise wird eine gewisse Elastizität im Bereich der Begrenzungs
kante 330 erreicht. Diese Elastizität wird zum Überführen
der Spreizkralle in ihre Endlage benutzt.
Wie am besten aus der Fig. 23 der Zeichnungen ersichtlich
ist, hat die kürzere Begrenzungskante 327 des Tastschalteroberteiles
TS-306 eine nach unten, d. h. in Richtung auf den Sockel 100
umgebogenen Rand 339. Dieser Rand wird durch paarweise ange
ordnete Leitungseinführungen 340 unterbrochen. Diese bilden
den Oberteil der Gesamtleitungseinführung und wirken mit
den Leitungseinführungen 109 des Sockels 100 zusammen. Die
Leitungseinführungen 340 liegen dabei unterhalb des Lösehebels
313. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Löseglieder
314 des Lösehebels 313 nicht nur den erweiterten Bereich
312 durchgreifen sondern bei ihrer Betätigung auch Aussparungen
in den Kontakten, beispielsweise des Polkontaktes. Dadurch
kann im Bedarfsfall die Unterkante des Lösehebels 314 mit
der Sperre 288 in Wirkverbindung treten. Ähnliche Ausführungen
gelten für sämtliche vorhandenen Kontakte, die jeweils in
ihrer Decke liegend eine Aussparung zum Durchgriff des Löseglie
des 314 des Lösehebels 313 aufweisen.
Der Tastschalteroberteil TS-306 hat auch Einrichtungen, die seine
Verbindung mit dem Sockel 100 nach der Fig. 2 der Zeichnung
zulassen. Da ist zunächst in der Mitte des umgebogenen Randes
339 der kürzeren Begrenzungskante 337 liegend eine im Quer
schnitt gesehen T-förmige Haltelasche 341 vorgesehen. Diese
hat - vergl. dazu die Fig. 23 - einen Steg 342, der in einen
quer dazu angeordneten Kopf 343 ausläuft. Mit dieser Halte
lasche 341 wirken die Rastnasen 104 zusammen, die an der
kürzeren Begrenzungskante 102 des Sockels 100 angeordnet
sind. Die vorstehenden Bereiche des Kopfes 343 der Haltela
sche 341 legen sich dabei hinter die vorstehenden Stirnflächen
der Rastnasen 104. Darüber hinaus sind an der längeren Begren
zungskante 338 des Tastschalteroberteiles TS-306 noch insgesamt
vier Haltebügel 344 vorgesehen. Diese liegen jeweils in Nähe
der Übergangsstelle von der kürzeren Begrenzungskante 337
zur längeren 338. Die Haltebügel 344 haben einen in Draufsicht
gesehen etwa rechteckigen Eingriffsraum 345, vergl. dazu
die Fig. 24. Dieser Eingriffsraum 345 wird beim Zusammenkuppeln
zwischen Tastschalteroberteil TS-306 und Sockel 100 durchsetzt
von je einer Rastnase 103, die an der Außenseite der längeren
Seitenwand 101 des Sockels 100 angeordnet ist. Zur Erleichte
rung des Einführens hat die Rastnase 103 jeweils eine Schräg
fläche. Der Querbalken des Haltebügels 344 setzt sich hinter
die vorspringende Stirnfläche der Rastnase 103 des Sockels
100.
nommen, derart, daß sie aus ihrer in der Fig. 1 dargestell
ten Winkellage in die auf der Zeichnung rechte Lage überspringt.
Rechts ist dabei in bezug auf die Längsmittellinie L-L des
elektrischen Installationsgerätes gemeint. Dadurch kommt der
Kontakt 201 der Kontaktwippe 197 von dem Kontaktkörper des
Kontaktes K1 frei. Der Stromkreis ist unterbrochen. Nach
Aufhören der äußeren Kraft auf den Schaltarm 401 kehrt dieser
unter der Einwirkung der Feder 404 wieder in seine in der
Fig. 1 dargestellte Lage zurück. Dagegen verbleibt die Schalt
schwinge 405 bei dem Tastschalter auf der rechten Seite in
bezug auf die Längsmittellinie L-L des elektrischen In
stallationsgerätes. Daher bleibt es bei der Stromunter
brechung. Erst bei einer erneuten Betätigung des Schalt
armes 401 kommt die Schaltschwinge 405 wieder in die Stel
lung nach Fig. 1.
Zu dem Tastschaltersockeloberteil TS-306 gehören mehrere
Lösehebel 313. Von diesen sind in der Fig. 1 zwei sichtbar.
Sie befinden sich in ihrer Bereitschaftslage. In dieser
werden sie dadurch festgehalten, daß ein Rasthaken 315 des
Lösehebels 314 unter den Vorsprung 316 greift. Das vordere
freie Ende des Lösehebels 314 wirkt dabei mit dem einen Ende
einer generell mit 288 bezeichneten Sperre zusammen, die in
einem Unterbringungsraum des Sockels 100 angeordnet ist.
In den Fig. 6 bis 19 sind diverse Einzelteile wiedergegeben,
die beim Zusammenbau erfindungsgemäßer Installationsgeräte
herangezogen werden können. Zu diesen Einzelelementen gehören
die beiden Schaltarme 1 und 2, die mit den Bezugszeichen
401 und 402 versehen sind. Diese beiden Schaltarme 401
und 402 können zusammengekoppelt werden. In der Fig. 6 sind
diese beiden Schaltarme vor ihrem Zusammenkuppeln wiederge
geben. Dies gilt auch für die damit zusammenwirkenden weite
ren Teile.
Aus der Fig. 6 ergibt sich, daß an der einen Seitenwand des
Schaltarmes 401 zwei Lagerstummel 419 und 420 vorgesehen sind.
Diese beiden Lagerstummel sind unterschiedlich dimensio
niert und wirken auch mit unterschiedlichen Teilen des
generell mit 408 bezeichneten Tastschalteroberteiles TS
zusammen. Dazu sei erwähnt, daß der Einfachheit halber in
der Fig. 6 der Tastschalteroberteil TS schematisch dargestellt
ist. Die Bezugszeichen 306 und 408 bezeichnen somit den
gleichen Tastschalteroberteil TS. Das Bezugszeichen 408 ist
nur zusätzlich gewählt, um anzudeuten, daß hier einige Teile
im Vergleich mit 306 fehlen. Es fehlen insbesondere diejenigen
Mittel, mit denen eine lösbare Verbindung mit dem in Fig.
1 dargestellten Sockel 100 herbeigeführt werden kann.
Aus der Fig. 6 ergibt sich, daß auf der Grundfläche 307 des
Tastschalteroberteiles TS-408 zwei Gruppen von hochgezogenen
Wandungen dargestellt sind. Jede Gruppe umfaßt dabei drei
hochgezogene Wandungen, die im Bereich der gegenüberliegenden
Seitenkanten der ebenen Grundfläche 307 des Tast
schalteroberteiles 408 angeordnet sind. Die höchste der
hochgezogenen Wandungen ist mit 321 bezeichnet. Sie hat in
ihrem oberen Bereich eine Lagerbohrung 322, der eine Ein
laufschräge 323 vorgeschaltet ist. Mit den Lagerbohrungen
322 der hochgezogenen Wandungen 321 wirken die Lager
stummel 419 der Schaltarme 401 und 402 zusammen. In der
Mitte des Tastschalteroberteiles TS-408 sind ferner mittlere
hochgezogene Wandungen 414 vorhanden. Diese haben ebenfalls
Lagerbohrungen 415 sowie eine vorgeschaltete Einlaufschräge
416. Diese Lagerbohrungen 415 wirken mit Lagerstummeln von
Schaltschwingen 405 zusammen. Und schließlich sind auf der
ebenen Fläche des Grundkörpers 307 des Tastschalteroberteiles
TS-408 noch kleine hochgezogene Wandungen 417 vorgesehen.
Diese haben Führungen 490 für die im Durchmesser kleineren
Lagerstummel 420 der Schaltarme 401 bzw. 402. Die Länge der
Führungen 490 bestimmt den Schwenkweg der Schaltarme 401 und
402. In der in Fig. 1 gezeigten Lage der Schaltarme 401 und
402 liegt der Lagerstummel 420 am Grund 491 der Führung 490.
Zu den beiden Schaltarmen 401 bzw. 402 gehört auch noch ein
mit 403 bezeichneter Schaltnocken, dessen genaue Ausbildung
in den Fig. 29 bis 31 wiedergegeben ist. Die beiden Schaltarme
401 bzw. 402 nehmen auch Rückholfedern 404 auf. Von diesen
sind beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 der Zeichnung
insgesamt zwei vorhanden, wobei jedem der beiden Schalt
arme 401 bzw. 402 eine Rückholfeder 404 zugeordnet ist.
In der Fig. 7 der Zeichnung sind diejenigen Einzelteile wieder
gegeben, die dann Verwendung finden, wenn ein Serientast
schalter hergestellt werden soll. Von der Ausführungsform des
Tastschalters nach der Fig. 6 unterscheidet sich der Serientast
schalter dadurch, daß insgesamt zwei Schaltschwingen 405
und zwei Schaltnocken 403 Verwendung finden. Demgemäß sind
auch zwei Federhülsen 406 und zwei diesen zugeordnete Federn
407 vorhanden. Die lösbare Verbindung der Teile untereinander
bzw. die Verbindung der Schaltarme 401 und 402 und der beiden
Schaltschwingen 405 mit dem Tastschalteroberteil TS-408 erfolgt
in der geschilderten Weise wie bei Fig. 6.
In der Fig. 8 sind die Einzelteile eines erfindungsgemäßen
elektrischen Installationsgerätes wiedergegeben, die dann
herangezogen werden, wenn dieses als Tastschalter, als zweipo
liger Ausschalter oder als Kreuzschalter ausgebildet werden
soll. Gegenüber der Ausführungsform nach der Fig. 7 der Zeich
nung unterscheiden sich die Einzelelemente vor allem dadurch,
daß nunmehr eine mit 409 bezeichnete Doppelschaltschwinge
vorgesehen ist. Diese entsteht dadurch, daß zwei einzelne
Schaltschwingen 405 über zwei Verbinder 410 miteinander verbun
den sind. Dies bedeutet, daß eine starre Verbindung zwischen
den beiden Einzelschaltschwingen 405 vorhanden ist. Die Verbinder
410 können in bekannter Weise mit der Außenfläche der Ober
teile der Schaltschwingen 405 verbunden werden. Hinsichtlich
der Verbindung der Teile der Fig. 8 untereinander und mit
dem Tastschalteroberteil TS-408 ergeben sich keine Unter
schiede.
In den Fig. 9 bis 12 der Zeichnung ist der Schaltarm 1-401 im
vergrößerten Maßstab und in mehreren Ansichten bzw. Schnitten
wiedergegeben. Daraus folgt, daß es sich bei dem Schaltarm
1-401 um einen einstückigen Körper aus einem elektrisch
isolierenden Werkstoff handelt. Dieser ist in Seitenansicht
gesehen etwa rechteckig gestaltet und hat zwei gegenüberliegende
längere Wandungen 418 bzw. 436. An der Außenfläche der Seiten
wand 418 des Schaltarmes 1-401 ist einmal im linken oberen
Bereich der Fig. 10 der Lagerstummel 419 angeformt. Diagonal
gegenüberliegend in der rechten unteren Ecke der Fig. 10
liegt dagegen der im Durchmesser kleinere untere Lagerstummel
420. In der Mitte der Seitenwand, und zwar an der oberen Be
grenzungskante, liegt eine mit 421 bezeichnete Lagerwippe.
Die Oberseite 425 des Schaltarmes 1-401 ist mit 425 bezeichnet.
Sie hat einen in ihrer Mitte liegenden verdünnten Bereich 427.
Unterhalb dieses Bereiches entsteht ein Eingriffsraum 428,
in dem nach dem Zusammenbau der Oberteil des Schaltnockens 403
untergebracht ist. Aus der Fig. 1 der Zeichnung ergibt sich,
daß die obere Begrenzungskante des Eingriffsraumes 428 durch
die Unterseite des verdünnten Bereiches 427 gebildet wird.
Die Stärke des verdünnten Bereiches 427 ist so gehalten,
daß ein Verschwenken des Schaltnockens 403 im Eingriffsraum
428 ohne Behinderung möglich ist.
An der Unterseite des verdünnten Bereiches 427 sind zwei
im Abstand voneinander angeordnete, klammerartige Halteelemente
429 angeformt, die mit einem Lager 450 des Schaltnockens
403 zusammenwirken.
Seitlich neben den klammerartigen Halteelementen 429 ist
in dem Schaltarm 1-401 eine Kupplungsausnehmung 426 vorge
sehen, die kegelig ausgebildet ist. Diese Kupplungsausnehmung
426 wirkt mit einem äußeren Betätigungselement zusammen,
das an seiner Unterseite die Gegenkupplungen aufweist, die
in die sacklochartigen Kupplungsausnehmung 424 eingreifen.
Eine weitere Verbindung des äußeren Betätigungsgliedes mit
dem Schaltarm 401 erfolgt dadurch, daß Haltevorsprünge dieses
Betätigungsgliedes unter Befestigungsnasen 434 greifen, die
auf der in Fig. 12 rechten Seite des Schaltarmes 401 vorgesehen
sind. Unterhalb der Befestigungsnase 434 befindet sich ein
nachgeschalteter Freiraum 435.
Die nicht dargestellten äußeren Betätigungselemente können
eine bekannte Ausbildung haben. Es kann sich dabei beispielswei
se um großflächige Handhaben handeln, die in der geschilderten Weise
mit den Schaltarmen 401 bzw. 402 verbunden werden.
Nachzutragen bleibt noch, daß unterhalb des unteren Lager
stummels 420 eine Verlängerung 424 vorgesehen ist, die die
untere Begrenzungskante der Seitenwand 418 überragt.
An der Seitenwand 436 des Schaltarmes 1-401 ist auch eine lange
Steckachse 422 angebracht, die an ihrem vorderen freien Ende
an der Umfangsfläche liegend Rasteinkerbungen 423 aufweist.
Diese Steckachse dient zum Zusammenkuppeln mit dem Schaltarm
2-402, dessen nähere Ausbildung und Gestalt in den Fig.
13 bis 16 der Zeichnungen wiedergegeben ist.
Zu den Verbindungsmitteln zwischen den beiden Schaltarmen
401 bzw. 402 gehört neben der Steckachse 422 auch ein Steck
stift 437, der ebenfalls an der Außenseite der Seitenwand
436 des Schaltarmes 1-401 vorgesehen ist. Es handelt sich
dabei - wie die Fig. 9 erkennen läßt - um einen massiven
Zylinderkörper. Beide Teile, nämlich Steckachse 422 und Steck
stift 437 greifen in passende Bohrungen des Schaltarmes 2-
402 ein. Der Steckstift 437 ist wesentlich kleiner gehalten als die Steck
achse 422.
Unterhalb des Grundes 430 der Kupplungsausnehmung 426 ist
- wie die Fig. 12 der Zeichnung erkennen läßt - eine angeformte
Verlängerung 431 vorgesehen, die im Querschnitt gesehen dreieck
förmig gestaltet ist. Diese Verlängerung 431 liegt in einem
Kegelraum 432. Auf die Verlängerung 431 wird in der in Fig.
1 dargestellten Weise eine Feder 407 aufgesteckt. Das gegenüber
liegende andere Ende dieser Feder stützt sich an der zugekehrten
Oberseite des Tastschalteroberteiles TS-408 ab.
An der einen Schmalseite des Schaltarmes 1-401 ist ein
Anbringungshaken für eine Zugschnur vorgesehen. Diese hat
dann Bedeutung, wenn beabsichtigt ist, das elektrische Installationsgerät
mittels einer Zugschnur in bekannter Weise zu betätigen.
In den Fig. 13 bis 16 ist der Schaltarm 2-402 in mehreren
Darstellungen und Schnitten wiedergegeben. Dieser Schaltarm
2-402 wird in der in Fig. 6 angedeuteten Weise mit dem Schalt
arm 1-401 verbunden. Dies bedeutet, daß der Schaltarm 2-
402 anstelle der Steckachse 422 bzw. des Steckstiftes 437
entsprechende Bohrungen in Form von Eingriffslöchern 446
und 447 hat. Im übrigen ist der Schaltarm 2-402 ebenfalls
ein einstückiger Körper, der aus einem der in der Elektroin
dustrie gebräuchlichen isolierenden Werkstoffe gefertigt
ist. Er hat - wie die Fig. 14 zeigt - in Seitenansicht gesehen
wiederum die Gestalt eines Rechtecks, wobei die einen Enden
abgeschnitten sind. Ähnlich wie der Schaltarm 1-401 hat auch
der mit 402 bezeichnete Anbringungsmöglichkeiten für ein
äußeres Betätigungsglied, z. B. für eine großflächige Handhabe. Diese
Verbindungselemente haben wiederum die Form einer jetzt mit
442 bezeichneten Kupplungsausnehmung, die zur Oberseite 439
des Schaltarmes 402 hin offen ist. Unterhalb des Grundes
443 befindet sich wiederum eine Verlängerung, die jetzt mit
444 bezeichnet ist und die in einen Kegelraum 445 hineinragt.
Auf dem Grund des Kegelraumes 445 stützt sich wiederum eine
Feder 404 ab. Die Verlängerung 444 greift dabei in den Innenraum
der als Schraubenfeder ausgebildeten Feder 404. Das gegenüberliegen
de andere Ende stützt sich wiederum an der benachbarten Ober
seite des Tastschalteroberteiles TS-408 ab.
Auch der Schaltarm -402 hat nunmehr mit 441 bezeichnete
klammerartige Halteelemente, die der lösbaren Anbringung
des Schaltnockens 403 dienen. Oberhalb der klammerartigen
Halteelemente 441 hat die Oberfläche 439 wiederum einen verdünn
ten Bereich 440. Darunter befindet sich ein großer Unterbringungsraum
für das obere Ende des Schaltnockens 403 entsteht. Zur Verbin
dung mit den hochgezogenen Wandungsteilen des Tastschalterober
teiles TS-408 dienen wiederum Lagerstummel 420. Diese wirken
in der schon geschilderten Art und Weise wie beim Schaltarm
401.
Während bei den bisher geschilderten Ausführungsformen zwei
unterschiedlich gestaltete Schaltarme 1 bzw. 2 mit den Be
zugszeichen 401 und 402 benutzt werden, ist in den Fig. 17
bis 19 eine Alternativlösung wiedergegeben. Bei dieser wird
auf unterschiedlich gestaltete Schaltarme verzichtet. Dies
hat den Vorteil, daß man keine unterschiedlichen Herstellungs
werkzeuge verwenden muß sondern daß man mit einem einzigen
Herstellungswerkzeug auskommt. Diese Ausführungsform des
Schaltarmes ist in den Fig. 17 bis 19 mit 448 bezeichnet.
Es handelt sich dabei wiederum um eine einstückige Ausführungs
form, die aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen
Werkstoffe - Isolierstoffe - hergestellt ist. Soweit die
Einzelteile der Alternativausführungsform des Schaltarmes
448 keine Veränderungen gegenüber den Ausführungsformen nach
den Schaltarmen 401 bzw. 402 haben, sind in den Fig. 17 bis
19 die gleichen Bezugszeichen verwendet. Dies gilt beispiels
weise für die Lagerstummel 419 und 420 oder auch für die
klammerartigen Halteelemente 429, die dem Zusammenwirken
mit dem Schaltnocken 403 dienen.
Nachzutragen bleibt noch, daß bei den Schaltarmen 401, 402 bzw. 448 in der
einen Seitenwand eine torbogenförmige Ausnehmung 433 vorgesehen
ist.
In den Fig. 29 bis 31 ist in mehreren Ansichten und Schnitten
ein Schaltnocken 403 dargestellt, der mit einem der Schalt
arme 401, 402 und 448 zusammenwirken soll. Die Verbindung
geschieht dabei über die klammerartigen Halteelemente, z. B.
über die mit den Bezugszeichen 429. Gemäß der Fig. 1 der
Zeichnung ist ersichtlich, wie der Schaltnocken 403 mit dem
Schaltarm 401 verbunden ist und wie der Schaltnocken 403 mit
der Schaltschwinge 405 zusammenwirkt.
Die Fig. 29 bis 31 zeigen, daß es sich bei dem Schaltnocken
403 um einen einstückigen Körper handelt, der aus einem der
in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt
ist. Der Schaltnocken 403 hat einen massiven Grundkörper
449 mit einer nicht näher bezeichneten ebenen Oberfläche.
Auf der gegenüberliegenden anderen Seite sind zwei im Abstand
voneinander angeordnete, gleichgestaltete Verlängerungs
arme 453 und 454 vorhanden. Diese sind durch einen gekrümmten
Verbindungsbereich 455 miteinander verbunden.
An zwei diametral gegenüberliegenden Seitenflächen hat der
Grundkörper 449 jeweils eine Lagerstelle 450, die ihm unmit
telbar angeformt ist. Die beiden ein und demselben Schaltnocken
zugeordneten Lagerstellen 450 sind untereinander gleichge
staltet. Jede Lagerstelle hat einen in Draufsicht gesehen
etwa kreisförmigen Oberteil 451, der in einen schmalen Unter
teil 452 übergeht, der in Richtung auf den Sockel zeigt.
In seiner Mitte liegend hat der Grundkörper 449 einen langbe
messenen, federnden Betätigungsarm 456, dessen vorderes freies
Ende mit 457 bezeichnet ist. Das rückwärtige Ende 458 geht
dabei in den Grundkörper 449 über. Zwischen dem Grundkörper
449 und dem rückwärtigen Ende 458 des federnden Betätigungs
armes 456 ist jeweils ein Spalt 459 vorgesehen. Auf diese
Weise wird die Elastizität des Betätigungsarmes 456 verbes
sert.
In der in der Fig. 1 dargestellten Weise arbeitet der Schalt
nocken 403 mit einer Schaltschwinge 405 zusammen. Diese Schalt
schwinge 405 ist in den Fig. 33 bis 36 der Zeichnungen wieder
gegeben. Es handelt sich dabei um einen einstückigen Körper,
der wiederum aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchli
chen Isolierstoffe einstückig gefertigt ist.
Die Schaltschwinge 405 hat einen oberen, verdickten Bereich
460, der im wesentlichen in Ansicht und Draufsicht gesehen
quadratisch gehalten ist. An seiner Unterseite schließt sich
an den verdickten Bereich 460 ein kegeliger Unterteil 463
an. An zwei diametral gegenüberliegenden Seitenwänden 461
hat der obere verdickte Bereich 460 der Schaltschwinge 405
jeweils einen Lagerstummel 462, der in die Lagerbohrung 415
der mittleren hochgezogenen Wandung 414 des Tastschalterober
teiles TS-408 eingreift. Die mittleren hochgezogenen Wandungen
414 sind dabei paarweise angeordnet, wie dies beispielsweise die
Fig. 6 erkennen läßt. Dies bedeutet, daß jeweils einer der
beiden Lagerstummel 462 der Schaltschwinge 405 in die benachbar
ten Lagerbohrungen 415 der hochgezogenen Wandung 414 des
Tastschalteroberteiles TS-408 eingreift.
Wie die Fig. 36 am besten erkennen läßt, wird die Schaltschwin
ge 405 in ihrer ganzen Länge von einer generell mit 465 bezeich
neten Bohrung durchsetzt. Diese Bohrung 465 verläuft in Längs
richtung der Schaltschwinge 405. Sie ist aber in zahlreiche
Abschnitte unterteilt. In der oberen Fläche 466 des verdick
ten oberen Bereiches 460 der Schaltschwinge 405 ist eine
obere Verbreiterung 467 vorgesehen. Diese geht über eine Stütz
schulter 468 in einen mittleren, nicht näher bezeichneten
Bereich über. Dieser setzt sich über schräge Führungsflächen 469
in den kleinsten Durchmesserbereich 470 fort. Aus der Fig.
1 der Zeichnung ist erkennbar, daß nach dem Zusammensetzen
von Schaltnocken 403 und Schaltschwinge 405 der federnde Betätigungs
arm 456 des Schaltnockens 403 durch den kleinsten Durchmesser
bereich 470 der Schaltschwinge 405 hindurchgreift und mit dessen Begrenzungs
wandungen zusammenwirkt. Das vordere Ende 457 des federnden Betätigungs
armes 456 ragt in einen nachgeschalteten Eingriffsraum 471
hinein, der durchmessermäßig größer gehalten ist. Bei dieser
Ausbildung wirken einerseits nach dem Zusammenbau die Ver
längerungsarme 453 bzw. 454 jeweils mit unterschiedlichen Bereichen der
Stützschulter 468 der Schaltschwinge 405 zusammen. In der Lage
der Einzelteile nach der Fig. 1 der Zeichnung wirkt der Ver
längerungsarm 453 mit dem linken Bereich der Stützschulter
468 zusammen. Nach dem Umschalten des Schaltarmes 401 kommt
dann dessen Verlängerungsarm 454 mit dem in der Fig. 1 rechten
Bereich der Stützschulter 468 in Wirkverbindung. Aus der
gleichen Fig. 1 ist auch erkennbar, daß durch das Zusammen
wirken der Begrenzungswandungen des durchmessermäßig kleinsten
Bereiches 470 der Bohrung 465 mit der Umfangsfläche des federn
den Betätigungsarmes 456 dieser leicht gebogen ist.
An den Eingriffsraum 471 schließt sich ein durchmessermäßig
größerer Unterbringungsraum 473 an. Die Übergangsstelle zwi
schen dem Eingriffsraum 471 und dem Unterbringungsraum 473
ist als Stützschulter 472 ausgebildet. An dieser Stützschul
ter 472 stützt sich - wie in der Fig. 1 dargestellt - das
rückwärtige Ende der Feder 407 ab. Der größte Teil dieser
Feder 407 liegt in einer Federhülse 406, die ein gekrümmtes
vorderes freies Ende hat, welches aus der vorderen Stirnflä
che 464 des kegeligen Unterteiles 463 der Schaltschwinge
405 herausragt. Dadurch kann es - vergl. dazu die Fig. 1
der Zeichnung - mit der ihm zugekehrten Fläche der Kontaktwippe
197 in Wirkverbindung treten.
Nachzutragen bleibt noch, daß an zwei gegenüberliegenden
Stellen der Umfangsfläche des kegeligen Unterteiles 463
der Schaltschwinge 405 Ausnehmungen 474 vorhanden sind, in
die das vordere Ende einer Feder eingreifen kann und zwar
dann, wenn das elektrische Installationsgerät als Tast-Tast
schalter ausgebildet ist. Ein solcher Test-Tastschalter unter
scheidet sich von dem einfachen Tastschalter nach der Fig.
1 der Zeichnung dadurch, daß nach Aufhören der äußeren Kraft
auf den Schaltarm 401 nicht nur dieser wieder in seine ursprüng
liche Lage zurückkehrt sondern auch die Schaltschwinge 405.
Dies bedeutet, daß bei einem Tast-Tastschalter nur ein kurzes
Ein- bzw. Ausschalten des Stromkreises erfolgt. Die Schalt
schwinge 405 und damit die mit ihr zusammenwirkende Kontaktwippe
kehrt dann wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Wie aus dem Tastschalteroberteil TS-401 mit einfachsten Mitteln
ein Tast-Tastschalter geschaffen werden kann, ist in zwei
Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar in den Fig. 25
bis 28.
Soweit der Tastschalteroberteil TS-306 seine Ausführungsform
gemäß der Fig. 22 beibehalten hat, kann auf die gleichen Bezugs
zeichen dieser Figur verwiesen werden. Nachfolgend werden nur diejenigen
Änderungen des Tastschalteroberteiles TS-408 angeführt, die
erforderlich sind, um aus dem Tastschalter einen Tast-Tastschal
ter zu machen.
Bei der ersten Ausführungsform eines solchen Tast-Tastschalters
nach den Fig. 25 und 26 ist in unmittelbarer Nähe von den
seitlichen Stirnseiten der beiden mittleren, hochgezogenen
Wandungen 414 eine Lagerstelle geschaffen für eine generell
mit 476 bezeichnete Feder, die vorzugsweise als Blattfeder
ausgebildet ist. Die Lagerstelle besteht aus zwei hochgezogenen,
also senkrecht zur ebenen Grundfläche 307 stehende Leisten,
die einen solchen Abstand haben, daß sie den Mittelbereich
477 der Blattfeder 467 zwischen sich aufnehmen können. Die
beiden Endbereiche 478 und 479 der Blattfeder 476 sind so
gekrümmt und so angeordnet, daß sie j 17461 00070 552 001000280000000200012000285911735000040 0002004209623 00004 17342eweils in den ovalen
Durchbruch 309 in dem ebenen Grundkörper des Tastschalter
oberteiles 306 hineinragen, vergl. dazu die Fig. 25. Dies
bedeutet, daß die Außenfläche der gekrümmten Endbereiche
mit dem kegeligen Teil 463 der Schaltschwinge 405 in Wirkverbin
dung kommen. Wenn daher beim Betätigen eines Schaltarmes,
z. B. des Schaltarmes 401, ein Verschwenken der Schaltschwinge
405 stattfindet, dann erfolgt dies gegen die Kraft der Blatt
feder 476. Sobald bei dieser Anordnung die äußere Kraft auf
den Schaltarm 401 aufhört, wird die in der Blattfeder geweckte
Kraft wieder wirksam und schwenkt die Schaltschwinge 405 wieder
in die ursprüngliche Lage zurück. Dies bedeutet, daß nur
ein kurzzeitiges Inwirkverbindungtreten der beiden betätigten
Kontakte erfolgt.
In Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach der Fig. 25 können
die Leisten 475 und die Blattfeder auch an den anderen Enden
der Stirnflächen der mittleren, hochgezogenen Wandungen 414
angeordnet werden. Dies bedeutet, daß dann die gekrümmten
Endbereiche 478 und 479 in den oberen Teil des ovalen Durchbru
ches 309 hineinragen.
Bei der Alternativlösung der Ausführungsform des elektrischen
Installationsgerätes als Tast-Tastschalter nach den Fig.
27 und 28 der Zeichnungen ist in Nähe der Durchbrüche 311
jeweils ein Lager 480 für eine Schraubenfeder 482 vorgesehen.
Das eine Ende der Schraubenfeder stützt sich dabei an der
Innenwand 481 des Lagers 480 ab, während das gegenüberliegende
andere Ende 483 in den Durchbruch 309 des Tastschalteroberteiles
TS-306 hineinragt, so daß es in die Ausnehmung 474 an der
Außenseite des kegeligen Unterteiles 463 der Schaltschwinge
405 eingreifen kann. Die Ausnehmung 474 ist demgemäß so dimen
sioniert, daß sich an ihrem Grund das vordere freie Ende
der Schraubenfeder 482 abstützen kann. Auch bei dieser Aus
führungsform wird beim Bewegen der Schaltschwinge innerhalb
des Durchbruches 309 eine Kraft in der Schraubenfeder 482
geweckt, die nach Aufhören der äußeren Kraft auf den Schalt
arm 401 die mit diesem zusammenwirkende Schaltschwinge 405 wieder
in die Ausgangslage zurückbringt. Für die Fig. 27 und 28
gilt wieder, daß die beiden Lagerstellen 480 auch neben den
beiden unteren Durchbrüchen 311 in dem Grundkörper 307 angeord
net sein können.
In den Fig. 20 und 21 der Zeichnungen ist im vergrößerten
Maßstab, teils in Seitenansicht, teils in Draufsicht, ein
generell mit 484 bezeichneter Kontakt widergegeben, der in
Verbindung mit der Glimmlampe 131 Verwendung finden soll.
Dieser Kontakt 484 wird in dem Träger für die Glimmlampe in
grundsätzlich bekannter Weise untergebracht. Bei dem Kontakt
484 handelt es sich um einen metallischen Körper, der einen
streifenförmigen Grundkörper 485 von in Draufsicht gesehen
rechteckiger Gestalt aufweist. In der einen, in der Fig.
21 linken Ecke ist der Ausgangspunkt für einen seitlichen,
schmaler gehaltenen Arm 486, dessen vorderes freies Ende
in einen senkrecht zur Grundebene stehenden Kontaktbereich
übergeht. Dieser senkrechte Kontaktbereich 489 ist so lang
bemessen, daß er Durchbrüche im Boden 106 des Sockels 100
durchgreifen und mit den im Innenraum des Sockels 100 unterge
brachten Kontakten in Verbindung treten kann.
In der Mitte liegend hat der streifenförmige Grundkörper
485 zwei Kontaktbereiche 487 und 488, die jeweils dreiseitig
freigeschnitten und dann aus der Grundebene herausgebogen
werden, derart, daß sie mit Abstand zur Grundebene verlaufen.
Die Kontaktbereiche 487 und 488 zeigen - vergl. dazu die
Fig. 20 - nach unterschiedlichen Richtungen.
Der Sockel 100 kann in unterschiedlichen Richtungen bei der
Bestückung mit Kontakten bewegt werden. Die beiden Richtungen
sind dabei diametral entgegengesetzt.
In der Fig. 37 der Zeichnungen ist eine Kontaktbestückung
angegeben. Aus dieser Kontaktbestückung ist ersichtlich, welche
Kontakte - wie in der Hauptanmeldung P 41 35 208.4 im einzel
nen angegeben - zur Schaffung konkreter Installationsgeräte
in welche der Kammern 110 (I bis IV) bzw. in welche der im
Sockel vorhandenen Freiräume einzubringen sind. Auch in diesem
Falle geben die Indizes, die den jeweiligen Kontakten hinzuge
fügt sind, die Bestückposition innerhalb des Sockels 100 an.
Zur optischen Unterscheidung sind die einzelnen Kontakte mit
einer unterschiedlichen Schraffur versehen.
In der Fig. 38 sind weitere Kontaktbestückungen angegeben.
In der Fig. 39 der Zeichnungen ist schematisch dargestellt,
wie aus den jeweiligen Einzelteilen ein elektrisches Installa
tionsgerät der gewünschten Ausbildung entsteht. Dies kann
entweder als wassergeschütztes Aufputzgerät, als Unterputz
gerät oder als Taster ausgebildet sein. Zur Unterscheidung
der Installationsgeräte sind daher die Abkürzungen WG-AP,
UP und TS benutzt. Aus der rechten Hälfte der Fig. 39 ergibt
sich, welche und wieviele, Schaltwippen, Wippen, Schaltarme,
Schaltschwingen jeweils zu berücksichtigen sind. Es ergibt
sich daraus ferner, ob den Schaltwippen bzw. den Schaltarmen
und Schaltschwingen Rückholfedern, Federhülsen, Schaltnocken
oder Schaltschwingen zugeordnet werden. Auf die zugehörigen
Bezugslinien wird verwiesen. Bei den schematisch wiedergegebenen
Oberteilen handelt es sich um die Schalteroberteile UP, WG-
AP und TS, vergl. dazu die Bezugszeichen 306, 350 und 408
in der speziellen Beschreibung. Hinsichtlich des Tragringes
wird auf die Fig. 1 und auf das Bezugszeichen 294 verwiesen.
Was die Ausbildung der vorhandenen fünf Kontakte mit Sperre
angeht, so wird auf die Einzeldarstellungen in den Fig. 7
bis 24 der Hauptanmeldung P 41 35 208.4 verwiesen. Das gleiche
gilt für die Kontaktwippen, die eingesetzt werden. Diese sind
in den Fig. 25 und 26 der Hauptanmeldung wiedergegeben.
Die in den fünf Kontakten jeweils einzusetzende Sperre ist
in den Fig. 55 und 56 dargestellt, vergl. dazu das Bezugs
zeichen 288. Darüber hinaus ist diese Sperre auch in der Fig.
1 der beiliegenden Zeichnungen angegeben. Das Gehäuse bzw.
die Unterputzdose ist in der Fig. 39 nur schematisch dargestellt.
Dies gilt auch für die außenliegenden Handhaben der jeweiligen
elektrischen Installationsgeräte. Hinsichtlich der Unterputzdose
wird auf die Fig. 1 verwiesen.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht
darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Aus
führungen und Anwendungen möglich. Insbesondere kann die
Gestalt und die Ausbildung der in den Sockel 100 einzusetzen
den Kontakte mit Sperre und Kontaktwippen abweichend von den
dargestellten Ausführungen gewählt werden. Dies gilt auch
für die Ausbildung der Schaltarme, der Schaltnocken und der
Schaltschwingen. Gegebenenfalls ist bei Änderung dieser Teile
eine Anpassung der Kammern oder der Freiräume des Sockels
erforderlich.
Bezugszeichenliste
100 Sockel
101 längere Seitenwand (von 100)
102 kürzere Seitenwand (von 100)
103 Rastnase (an 101)
104 Rastnase (an 102)
105 Ausnehmung (in 102)
106 Boden (von 100)
107 Vertiefung (in 106)
108 Stirnfläche
109 Leitungseinführung (in 102)
110 Kammer (I bis IV)
111 Versenk (in 110)
112 Durchbruch (in 110)
113 Begrenzungswand (von 110)
114 Begrenzungswand (von 110)
115 Boden (von 110)
116 Stirnfläche (von 114)
117 durchlaufende mittlere Bohrung (von 100)
118 Begrenzungswand (von 117)
119 seitliche durchlaufende Bohrung (von 100)
120 Verlängerung (an 118)
121 Zwischenraum
122 Freiraum
123 Trennwand
124 erhabener Bereich (in 122)
125 Einschnitt (in 101)
126 Durchbrüche
127 Träger
128 Unterteil (von 127)
129 Oberteil (von 127)
130 Fassungshohlkörper
131 Glimmlampe
197 Kontaktwippe
201 Kontakt (von 197)
288 Sperre
294 Tragring
288 Durchbruch (von 294)
306 Tastschalteroberteil TS
307 ebener Mittelbereich (von 306)
308 kreisförmiger Durchbruch (in 307)
309 ovaler Durchbruch (in 307)
310 kleiner Durchbruch (in 307)
311 rechteckiger Durchbruch (in 301)
312 erweiterter Bereich (von 311)
313 Lösehebel
314 Löseglied (von 313)
315 Haltehaken (von 314)
316 Bewegungsbegrenzungsrand (für 313)
317 erhabener Bereich (von 306)
318 Teilstirnfläche (von 317)
319 seitlicher Ausleger (von 317)
320 Schlitz (in 319)
321 längste hochgezogene Wand (an 317)
322 Lagerbohrung
323 Einlaufschräge (über 322)
325 Unterbringungsraum (in 317)
326 Boden (von 325)
327 Loch (für Spreizkrallenschraube in 326)
328 Schulter
329 vordere Öffnung (von 325)
330 Begrenzungskante (von 329)
331 keilförmige Abstützfläche (an 332)
332 unterseitige Verlängerung (von 317)
333 Unterkante (von 330)
334 Haltehaken (für 315)
335 Eingriffsraum (320 - nachgeschaltet)
336 Sackloch (in 326)
337 kürzere Begrenzungskante (von 306)
338 längere Begrenzungskante (von 306)
339 umgebogener Rand (von 337)
340 Leitungseinführung (in 339)
341 Haltelasche (an 339)
342 Steg (von 341)
343 Kopf (an 341)
344 Haltebügel (an 338)
345 Eingriffsraum (an 344)
346 Zentriervorsprung (an 307)
347 Vorsprung (an 332)
349 Filmscharnier (an 307)
400 Filmscharnier (an 127)
401 Schaltarm 1 (TS)
402 Schaltarm 2 (TS)
403 Schaltnocken
404 Rückholfeder
405 Schaltschwinge
406 Federhülse
407 Feder (für 406)
408 Tastschalteroberteil TS (schematisch)
409 Doppelschaltschwinge
410 Verbinder (an 409)
411 Wand
412 Unterputzdose
413 Ausnehmung (in 411)
414 mittlere hochgezogene Wand (an 306)
415 Lagerbohrung (in 414)
416 Einlaufschräge (an 414)
417 kleine hochgezogene Wand (an 306)
418 Seitenwand (von 401)
419 Lagerstummel (an 418)
420 unterer Lagerstummel (an 418)
421 Lagerwippe (an 418)
422 Steckachse (an 401)
423 Rasteinkerbungen (an 422)
424 Verlängerung (an 418)
425 Oberseite (von 401)
426 Kupplungsausnehmung (in 425)
427 verdünnter Bereich (von 425)
428 Eingriffsraum (unterhalb von 427)
429 klammerartiges Halteelement (für 403)
430 Grund (von 426)
431 Verlängerung (unter 430)
432 Kegelraum
433 torbogenförmige Ausnehmung (von 401)
434 Befestigungsnase (an 401)
435 nachgeschalteter Freiraum (zu 434)
436 zweite Seitenwand (von 401)
437 Steckstift (an 436)
438 Anbringungshaken für Zugschnur
439 Oberseite (von 402)
440 verdünnter Bereich (von 439)
441 klammerartiges Halteelement
442 Kupplungsausnehmung (in 439)
443 Grund (von 442)
444 Verlängerung (unter 443)
445 Kegelraum
446 Eingriffsloch (für 437)
447 Eingriffsloch (für 429)
448 Schaltarm (alternativ)
449 Grundkörper (von 403)
450 Lagerstelle (von 403)
451 kreisförmiger Oberteil (von 400)
452 schmaler Unterteil (von 400)
453 Verlängerungsarm (von 449)
454 Verlängerungsarm (von 449)
455 Verbindungsbereich (zwischen 453 und 454)
456 federnder Betätigungsarm (von 403)
457 vorderes Ende (von 456)
458 rückwärtiges Ende (von 456)
459 Spalt (zwischen 449 und 458)
460 oberer verdickter Bereich (von 405)
461 Seitenwand (von 460)
462 Lagerstummel (von 405)
463 kegeliger Unterteil (von 405)
464 vordere Stirnfläche (von 463)
465 Bohrung (von 405)
466 obere Fläche (von 460)
467 obere Verbreiterung (von 465)
468 Stützschulter
469 schräge Führungsfläche
470 kleinster Durchmesserbereich (von 465)
471 Eingriffsraum (von 457)
472 Stützschulter (für 407)
473 Unterbringungsraum (für 406)
474 Ausnehmung (in 463)
475 Leisten (an 307)
476 Blattfeder
477 Mittelbereich (von 476)
478 gekrümmter Endbereich (von 476)
479 gekrümmter Endbereich (von 476)
480 Lager (an 307)
481 Innenwand (von 480)
482 Schraubenfeder
483 Ende (von 482)
484 Kontakt (für 131)
485 streifenförmiger Grundkörper (von 484)
486 seitlicher Arm (von 485)
487 Kontaktbereich (an 485)
488 Kontaktbereich (an 485)
489 senkrechter Kontaktbereich
490 Führung (in 417)
491 Grund (von 490)
K1 Kontakt
K2 Kontakt
L-L Längsmittellinie
I Kammer (von 100)
II Kammer (von 100)
III Kammer (von 100)
IV Kammer (von 100)
SO Sockel
KW Kontaktwippe
P Pol-Kontakt
W Wechsel-Kontakt
A Aus-Kontakt
S Serien-Kontakt
K Kreuz-Kontakt
Wt.m.s.: Wechseltaster mit separatem Meldekontakt
Wt.m.Nk. Wechseltaster mit Nebenkontakt
Wech.-Kon. Wechsel-Kontakt
2polig-Kon. zweipolige Kontrolle
101 längere Seitenwand (von 100)
102 kürzere Seitenwand (von 100)
103 Rastnase (an 101)
104 Rastnase (an 102)
105 Ausnehmung (in 102)
106 Boden (von 100)
107 Vertiefung (in 106)
108 Stirnfläche
109 Leitungseinführung (in 102)
110 Kammer (I bis IV)
111 Versenk (in 110)
112 Durchbruch (in 110)
113 Begrenzungswand (von 110)
114 Begrenzungswand (von 110)
115 Boden (von 110)
116 Stirnfläche (von 114)
117 durchlaufende mittlere Bohrung (von 100)
118 Begrenzungswand (von 117)
119 seitliche durchlaufende Bohrung (von 100)
120 Verlängerung (an 118)
121 Zwischenraum
122 Freiraum
123 Trennwand
124 erhabener Bereich (in 122)
125 Einschnitt (in 101)
126 Durchbrüche
127 Träger
128 Unterteil (von 127)
129 Oberteil (von 127)
130 Fassungshohlkörper
131 Glimmlampe
197 Kontaktwippe
201 Kontakt (von 197)
288 Sperre
294 Tragring
288 Durchbruch (von 294)
306 Tastschalteroberteil TS
307 ebener Mittelbereich (von 306)
308 kreisförmiger Durchbruch (in 307)
309 ovaler Durchbruch (in 307)
310 kleiner Durchbruch (in 307)
311 rechteckiger Durchbruch (in 301)
312 erweiterter Bereich (von 311)
313 Lösehebel
314 Löseglied (von 313)
315 Haltehaken (von 314)
316 Bewegungsbegrenzungsrand (für 313)
317 erhabener Bereich (von 306)
318 Teilstirnfläche (von 317)
319 seitlicher Ausleger (von 317)
320 Schlitz (in 319)
321 längste hochgezogene Wand (an 317)
322 Lagerbohrung
323 Einlaufschräge (über 322)
325 Unterbringungsraum (in 317)
326 Boden (von 325)
327 Loch (für Spreizkrallenschraube in 326)
328 Schulter
329 vordere Öffnung (von 325)
330 Begrenzungskante (von 329)
331 keilförmige Abstützfläche (an 332)
332 unterseitige Verlängerung (von 317)
333 Unterkante (von 330)
334 Haltehaken (für 315)
335 Eingriffsraum (320 - nachgeschaltet)
336 Sackloch (in 326)
337 kürzere Begrenzungskante (von 306)
338 längere Begrenzungskante (von 306)
339 umgebogener Rand (von 337)
340 Leitungseinführung (in 339)
341 Haltelasche (an 339)
342 Steg (von 341)
343 Kopf (an 341)
344 Haltebügel (an 338)
345 Eingriffsraum (an 344)
346 Zentriervorsprung (an 307)
347 Vorsprung (an 332)
349 Filmscharnier (an 307)
400 Filmscharnier (an 127)
401 Schaltarm 1 (TS)
402 Schaltarm 2 (TS)
403 Schaltnocken
404 Rückholfeder
405 Schaltschwinge
406 Federhülse
407 Feder (für 406)
408 Tastschalteroberteil TS (schematisch)
409 Doppelschaltschwinge
410 Verbinder (an 409)
411 Wand
412 Unterputzdose
413 Ausnehmung (in 411)
414 mittlere hochgezogene Wand (an 306)
415 Lagerbohrung (in 414)
416 Einlaufschräge (an 414)
417 kleine hochgezogene Wand (an 306)
418 Seitenwand (von 401)
419 Lagerstummel (an 418)
420 unterer Lagerstummel (an 418)
421 Lagerwippe (an 418)
422 Steckachse (an 401)
423 Rasteinkerbungen (an 422)
424 Verlängerung (an 418)
425 Oberseite (von 401)
426 Kupplungsausnehmung (in 425)
427 verdünnter Bereich (von 425)
428 Eingriffsraum (unterhalb von 427)
429 klammerartiges Halteelement (für 403)
430 Grund (von 426)
431 Verlängerung (unter 430)
432 Kegelraum
433 torbogenförmige Ausnehmung (von 401)
434 Befestigungsnase (an 401)
435 nachgeschalteter Freiraum (zu 434)
436 zweite Seitenwand (von 401)
437 Steckstift (an 436)
438 Anbringungshaken für Zugschnur
439 Oberseite (von 402)
440 verdünnter Bereich (von 439)
441 klammerartiges Halteelement
442 Kupplungsausnehmung (in 439)
443 Grund (von 442)
444 Verlängerung (unter 443)
445 Kegelraum
446 Eingriffsloch (für 437)
447 Eingriffsloch (für 429)
448 Schaltarm (alternativ)
449 Grundkörper (von 403)
450 Lagerstelle (von 403)
451 kreisförmiger Oberteil (von 400)
452 schmaler Unterteil (von 400)
453 Verlängerungsarm (von 449)
454 Verlängerungsarm (von 449)
455 Verbindungsbereich (zwischen 453 und 454)
456 federnder Betätigungsarm (von 403)
457 vorderes Ende (von 456)
458 rückwärtiges Ende (von 456)
459 Spalt (zwischen 449 und 458)
460 oberer verdickter Bereich (von 405)
461 Seitenwand (von 460)
462 Lagerstummel (von 405)
463 kegeliger Unterteil (von 405)
464 vordere Stirnfläche (von 463)
465 Bohrung (von 405)
466 obere Fläche (von 460)
467 obere Verbreiterung (von 465)
468 Stützschulter
469 schräge Führungsfläche
470 kleinster Durchmesserbereich (von 465)
471 Eingriffsraum (von 457)
472 Stützschulter (für 407)
473 Unterbringungsraum (für 406)
474 Ausnehmung (in 463)
475 Leisten (an 307)
476 Blattfeder
477 Mittelbereich (von 476)
478 gekrümmter Endbereich (von 476)
479 gekrümmter Endbereich (von 476)
480 Lager (an 307)
481 Innenwand (von 480)
482 Schraubenfeder
483 Ende (von 482)
484 Kontakt (für 131)
485 streifenförmiger Grundkörper (von 484)
486 seitlicher Arm (von 485)
487 Kontaktbereich (an 485)
488 Kontaktbereich (an 485)
489 senkrechter Kontaktbereich
490 Führung (in 417)
491 Grund (von 490)
K1 Kontakt
K2 Kontakt
L-L Längsmittellinie
I Kammer (von 100)
II Kammer (von 100)
III Kammer (von 100)
IV Kammer (von 100)
SO Sockel
KW Kontaktwippe
P Pol-Kontakt
W Wechsel-Kontakt
A Aus-Kontakt
S Serien-Kontakt
K Kreuz-Kontakt
Wt.m.s.: Wechseltaster mit separatem Meldekontakt
Wt.m.Nk. Wechseltaster mit Nebenkontakt
Wech.-Kon. Wechsel-Kontakt
2polig-Kon. zweipolige Kontrolle
Claims (28)
1. Elektrisches Installationsgerät mit einem aus Iso
lierstoff gefertigten Gehäuse, bestehend aus einem
Sockel und einem lösbar damit verbindbaren Oberteil
und mit im Gehäuse untergebrachten schraubenlosen
Kontakten, denen Lösehebel zugeordnet sind, wobei im
Oberteil wenigstens eine Schaltwippe schwenkbar ge
lagert ist, die ihrerseits lösbar mit einem Betäti
gungsglied kuppelbar ist, wobei nach Patent . . . (Pa
tentanmeldung P 41 35 208.4-34) das elektrische In
stallationsgerät wahlweise als Ausschalter, Auskon
trollschalter, Tastschalter, Wechselschalter, Wech
seltastschalter, Serienschalter oder Kreuzschalter
ausgebildet ist, wobei für die Gehäuse sämtliche
Ausführungsformen von elektrischen Installationsge
räten ein einheitlicher und einstückiger Sockel be
nutzbar ist, der in seinem Inneren vier Kammern auf
weist, die wahlweise mit je einem von insgesamt fünf
vorhandenen Kontakten bestückt werden können, und
daß neben diesen Kammern Freiräume zur Unterbringung
von Kontaktwippen liegen, und daß der Sockel an sei
nen Seitenwänden Rastnasen aufweist, mit denen wahl
weise ein Unterputz-(UP) Schalteroberteil oder ein
wassergeschütztes (AP u. WG) Schalteroberteil kup
pelbar ist, wobei die Schalteroberteile ihrerseits
eine oder mehrere Schaltwippen schwenkbar aufnehmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Sockel (100) wahlweise ein Tastschalterober teil TS (306 bzw. 408) zugeordnet ist, der mehrere unterschiedliche Höhen aufweisende und paarweise an geordnete, hochgezogene Wandungen (321, 414 bzw. 417) aufweist, von denen die längsten Wandungen (321) Lagerbohrungen (322) zum Eingriff je eines La gerstummels (419) eines schwenkbaren Schaltarmes (401 bzw. 402) aufweisen, der seinerseits weitere - untere - Lagerstummel (420) aufweist, die jeweils in Führungen (490) der niedrigsten Wandung (417) ein greifen, und daß in diesem Bereich eine Rückholfeder (404) auf den Schaltarm (401 bzw. 402) im Sinne ei nes Verschwenkens in seine obere Endlage einwirkt, und daß der Schaltarm (401 bzw. 402) zwischen den Lagerstummeln (419 bzw. 420) liegende Halteelemente (429) für einen Schaltnocken (403) aufweist, der seinerseits mit Bereichen einer in den mittleren Wandungsteilen (414) des Tastschalteroberteils TS (306 bzw. 408) schwenkbar gelagerten Schaltschwinge (405) derart zusammenwirkt, daß die Schaltschwinge (405) im Bezug auf die Längsmittellinie des elektri schen Installationsgerätes unterschiedliche Stellun gen einnimmt, und daß dabei die von der Schalt schwinge (405) betätigten Kontakte (197) im Sockel (100) in eine Ein- oder Ausstellung überführbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Sockel (100) wahlweise ein Tastschalterober teil TS (306 bzw. 408) zugeordnet ist, der mehrere unterschiedliche Höhen aufweisende und paarweise an geordnete, hochgezogene Wandungen (321, 414 bzw. 417) aufweist, von denen die längsten Wandungen (321) Lagerbohrungen (322) zum Eingriff je eines La gerstummels (419) eines schwenkbaren Schaltarmes (401 bzw. 402) aufweisen, der seinerseits weitere - untere - Lagerstummel (420) aufweist, die jeweils in Führungen (490) der niedrigsten Wandung (417) ein greifen, und daß in diesem Bereich eine Rückholfeder (404) auf den Schaltarm (401 bzw. 402) im Sinne ei nes Verschwenkens in seine obere Endlage einwirkt, und daß der Schaltarm (401 bzw. 402) zwischen den Lagerstummeln (419 bzw. 420) liegende Halteelemente (429) für einen Schaltnocken (403) aufweist, der seinerseits mit Bereichen einer in den mittleren Wandungsteilen (414) des Tastschalteroberteils TS (306 bzw. 408) schwenkbar gelagerten Schaltschwinge (405) derart zusammenwirkt, daß die Schaltschwinge (405) im Bezug auf die Längsmittellinie des elektri schen Installationsgerätes unterschiedliche Stellun gen einnimmt, und daß dabei die von der Schalt schwinge (405) betätigten Kontakte (197) im Sockel (100) in eine Ein- oder Ausstellung überführbar sind.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Oberseite (425)
des Schaltarmes (401 bzw. 402) mehrere, vorzugsweise zwei
klammerartige Halteelemente (429) angeordnet sind, die
mit Lagerstellen (450) zusammenwirken, die an diametral
gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (449) des Schalt
nockens (403) angeordnet sind und daß der Schaltnocken
(403) einerseits Verlängerungsarme (453 und 454) und anderer
seits einen federnden Betätigungsarm (456) aufweist, die
mit Bereichen der Schaltschwinge (405) im Sinne ihrer Ver
schwenkung zusammenwirken.
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (403) ein
einstückiger Körper aus Isolierstoff ist, der einen massiven
Grundkörper (449) aufweist, welcher an zwei diametral gegen
überliegenden Seiten angeformte Lagerstellen (450) und
in Richtung auf die Schaltschwinge (405) weisende Verlänge
rungsarme (453 und 454) aufweist und daß der Grundkörper
(449) in seiner Mitte liegend und in die gleiche Richtung
weisend einen weit auskragenden, federnden Betätigungsarm
(456) aufweist (Fig. 29 bis 31).
4. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Verlängerungsarme (453 und
454) durch einen in Richtung auf die Lagerstellen (450)
zurückspringenden Verbindungsbereich (455) aufweisen und
daß die Lagerstelle (450) aus einem kreisförmigen Oberteil
(451) und einem in Richtung auf die Verlängerungsarme (453
und 454) zeigenden schmalen Unterteil (452) besteht (Fig.
30).
5. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Betätigungsarm
(456) mit seinen rückwärtigen Enden (458) in den Grundkörper
(449) des Schaltnockens (403) einläuft und daß zwischen
dem rückwärtigen Ende (458) des Betätigungsarmes (456)
und dem Grundkörper (449) ein umlaufender Spalt (459)
freibleibt (Fig. 32).
6. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschwinge (405) einen
oberen verdickten Bereich (460) aufweist, an dessen diametral
gegenüberliegenden Seitenwänden (461) jeweils ein vorkra
gender Lagerstummel (462) angeordnet ist und daß sich an
die eine Seite des Bereiches (460) der Schaltschwinge (405)
ein kegeliger Unterteil (463) anschließt, wobei sowohl
der Bereich (460) als auch der kegelige Unterteil (463)
von einer durchlaufenden Bohrung (465) durchsetzt sind
(Fig. 33 bis 36).
7. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (465) in unterschiedlich
gestaltete und bemessene Abschnitte unterteilt ist, derart,
daß sich an eine obere Verbreiterung (467) der Bohrung
ein hohlzylindrischer Mittelteil anschließt, der in schräge
Führungsflächen (469) übergeht, die ihrerseits in den kleinsten
Durchmesserbereich (470) einmünden und daß sich darunter
im kegeligen Unterteil (463) liegend ein Eingriffsraum
(471) und ein Unterbringungsraum (473) anschließt (Fig. 36).
8. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Verbreiterung (467) an ihrer
Innenseite liegend eine Stützschulter (468) aufweist und
daß die Verlängerungsarme (453 und 454) des Schaltnockens
(403) mit ihrem vorderen Ende abwechselnd in die Verbreite
rung (467) der Schaltschwinge (405) eingreifen.
9. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des durchmesser
kleinsten Bereiches (470) der Bohrung (465) der Schaltschwinge
(405) denjenigen des federnden Betätigungsarmes (456) des
Schaltnockens (403) angepaßt sind.
10. Elektrisches Installationsgerät nach einem
der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
vordere Ende (457) des federnden Betätigungsarmes (456)
des Schaltnockens (403) in dem Eingriffsraum (471) der
Schaltschwinge (405) liegt und daß sich an die Stützschulter
(472) zwischen dem Eingriffsraum (471) und dem Unterbrin
gungsraum (473) des kegeligen Unterteiles (463) der Schalt
schwinge (405) das rückwärtige Ende einer Feder (407) an
legt.
11. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Unterbringungsraum (473) des kegeligen Unterteiles
(463) der Schaltschwinge (405) eine die Feder (407) bereichs
weise in ihrem Inneren aufnehmende Federhülse (406) derart
angeordnet ist, daß ihr vorderes Ende aus der Stirnfläche
(464) des kegeligen Unterteiles (463) herausragt.
12. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tastschalteroberteil TS (306 bzw.
408) an seiner dem Sockel (100) abgekehrten Seite senkrecht
zu seiner Grundfläche (307) liegend paarweise angeordnete,
hochgezogene Wandungen (321, 414 und 417) aufweist, die
in Nähe der längeren Seitenwände (338) liegen und von denen
die höheren Seitenwandungen (321) Lagerbohrungen (322)
zum Eingriff der Lagerstummel (419) der Schaltarme (401
bzw. 402) haben, während die entfernt davon liegenden nie
drigeren Wandungen (417) Führungen (490) haben, in die
weitere Lagerstummel (420) der Schaltarme (401 bzw. 402)
derart eingreifen, daß sie in der Ruhelage dieser Schaltarme
(401 bzw. 402) am Grund (491) der Führungen (490) anlie
gen.
13. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Führungen (490) der Wandun
gen (414) dem Schwenkweg des Schaltarmes (401 bzw. 402)
entspricht.
14. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß vier mittlere, hochgezogene
Wandungen (414) vorhanden sind, die jeweils paarweise auf
unterschiedlichen Seiten jedes ovalen Durchbruches (309)
der Grundfläche (307) des Tastschalteroberteiles TS (306
bzw. 408) liegen, wobei jeweils ein Paar dieser Wandungen
(414) eine Schaltschwinge (405) aufnimmt (Fig. 6, 7 und 8).
15. Elektrisches Installationsgerät nach einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit den hochgezogenen Wandungen (321 und 414) zusammen
wirkenden Lagerstummel (419 und 420) an zwei Schaltarmen
(401 bzw. 402) angeordnet sind, die über eine Steckachse
(422) und einen Steckstift (437) miteinander gekuppelt
sind.
16. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckachse (422) und der Steckerstift
(437) an einer Seitenwand (436) des Schaltarmes 1 (401)
angeordnet sind und daß diese beiden Verbindungsmittel
(422 bzw. 437) in Eingriffslöcher (447 bzw. 446) des Schalt
armes 2 (402) eingreifen (Fig. 6).
17. Elektrisches Installationsgerät nach einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltarme (401 bzw. 402) im Bereich ihrer Oberseite
(425 bzw. 439) einen dickenmäßig verdünnten Abschnitt
(427 bzw. 440) haben, an dessen Unterseite jeweils die
klammerartigen Halteelemente (429 bzw. 441) angeordnet
sind.
18. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die klammerartigen Halteelemente (429
bzw. 441) in einen Unterbringungsraum (428) hineinragen,
der so bemessen ist, daß in ihm der Grundkörper (449) des
Schaltnockens (403) Platz findet.
19. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch die Verwendung von zwei zusammenfügbaren, unter
einander gleichgestalteten Schaltarmen (448)
(Fig. 17 bis 19).
20. Elektrisches Installationsgerät nach einem
der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltarme (401, 402 bzw. 448) wenigstens einen An
bringungshaken (438) für eine Zugschnur aufweisen.
21. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Tastschalteroberteil TS (306) zur
Schaffung eines Tast-Tastschalters wenigstens eine Feder
(476 bzw. 482) zugeordnet ist, die mit den Schaltschwingen
(405) derart zusammenwirkt, daß diese nach ihrem Ver
schwenken aus einer Ausgangslage nach Aufhören der Kraft
auf die zugehörigen Schaltarme (401 bzw. 402) sofort in
diese Ausgangslage rückführbar sind (Fig. 25, 26 bzw. 27,
28).
22. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (476) als Blattfeder ausgebil
det ist, die einen ihrer Lagerung dienenden Mittelbereich
(477) und Endbereiche (478 bzw. 479) aufweist, die jeweils
in die Querschnittsfläche des ovalen Durchbruches (309)
des Grundkörpers (307) des Tastschalteroberteiles TS (306)
hineinragen (Fig. 25, 26).
23. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (477) der
Blattfeder (476) zwischen zwei Leisten (475) eingespannt
ist, die dem oberen Mittelbereich (307) des Tastschalter
oberteiles TS (306) angeformt sind und die senkrecht dazu
stehen (Fig. 25, 26).
24. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (475) seitlich neben den
innenliegenden mittleren hochgezogenen Wandungen (417)
des Tastschalteroberteiles TS (306) angeordnet sind (Fig.
25 und 26).
25. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Schaltschwingen (405) belasten
den Federn als Schraubenfedern (482) ausgebildet sind (Fig.
27 und 28).
26. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das rückwärtige Ende der
Schraubenfeder (482) an der Innenwand (481) eines Lagers
(480) abstützt, das dem ebenen Mittelbereich (307) des
Tastschalteroberteiles TS (306) angeformt ist und daß das
vordere Ende dieser Schraubenfeder (482) in den ovalen
Durchbruch (309) hineinragt und mit der Umfangsfläche der
Schaltschwinge (405) zusammenwirkt.
27. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Schraubenfeder
(482) in eine Ausnehmung (474) des kegeligen Unterteils
(463) der Schaltschwinge (405) eingreift.
28. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lager (480) für die Abstützung
der Schraubenfeder (482) in unmittelbarer Nähe eines
eckigen Durchbruches (311) des ebenen Mittelbereiches
des Tastschalteroberteiles TS (306) angeordnet ist.
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