DE4135208A1 - Elektrisches installationsgeraet - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installations­ gerät mit einem aus Isolierstoff gefertigten Gehäuse, bestehend aus einem Sockel und einem lösbar damit verbindbaren Oberteil und mit im Gehäuse untergebrachten schraubenlosen Kontakten denen Lösehebel zugeordnet sind, wobei im Oberteil wenigstens eine Schaltwippe schwenkbar gelagert ist, die ihrerseits lös­ bar mit einem Betätigungsglied kuppelbar ist.
Derartige elektrische Installationsgeräte sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. So gibt es neben einfachen Ein- und Ausschaltern auch Aus-Kontrollschalter oder Tastschalter. Daneben sind in der einschlägigen Technik aber auch Wechsel­ schalter, Wechseltastschalter, Serienschalter oder Kreuzschalter bekannt. Die Vielfalt dieser elektrischen Installationsgeräte hat es mit sich gebracht, daß zahlreiche unterschiedliche Gehäuse und damit zusammenwirkende Einzelelemente bekannt sind. Zwar ist es bei dieser Vielfalt von bekannten elektrischen Installa­ tionsgeräten möglich, allen Anforderungen der Praxis Genüge zu tun, jedoch ist dies mit einem erheblichen technischen und Kostenaufwand verbunden.
Weil bisher in aller Regel für die einzelnen elektrischen Installationsgeräte unterschiedliche Werkzeuge eingesetzt wurden. Durch die Vielzahl der zu benutzenden Werkzeuge ver­ teuert sich die Herstellung der elektrischen Installationsge­ räte. Darüber hinaus ist aber auch eine sehr große Lagerhalte­ rung erforderlich. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Sie geht von dem Grundgedanken aus, dem Verbraucher nach wie vor eine Vielzahl von elektrischen Installationsgeräten unter­ schiedlicher Bauart zur Verfügung zu stellen. Jedoch soll der dafür erforderliche technische und materielle Aufwand im Vergleich mit dem Bekannten erheblich reduziert werden. Darüber hinaus ist vorgesehen, das erfindungsgemäße elektrische Installationsgerät so zu gestalten, daß eine automatengerechte Fertigung möglich ist.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, elektrische Installationsgeräte der genannten Art zu schaffen, bei denen jeweils eine möglichst geringe Anzahl von Einzelteilen vorgesehen ist, die in unterschiedlicher Art und Weise zu dem Endgerät zusammengebaut werden können. Dabei sollen die Einzelteile des elektrischen Installationsgerätes so beschaffen sein, daß aus diesen Einzelteilen wahlweise unterschiedlich beschaffene elektrische Installationsgeräte hergestellt werden können, wobei aber alle Teile zugleich so beschaffen sein sollen, daß ihre automatische Fertigung und ihr maschineller Zusammenbau zum jeweiligen elektrischen Installationsgerät möglich ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das elektrische Installationsgerät wahlweise als Ausschalter, Aus-Kontrollschalter, Tastschalter, Wechselschalter, Wechsel­ tastschalter, Serienschalter oder Kreuzschalter auszubilden.
Wobei für die Gehäuse sämtlicher genannter Ausführungsformen von elektrischen Installationsgeräten ein einheitlicher Sockel benutzbar ist, in dessen Inneren wahlweise einer oder mehrere von insgesamt fünf vorhandenen Kontakten sowie Kontaktwippen unterbringbar sind und der an seinen Seitenwänden Rastnasen aufweist, mit denen wahlweise ein Unterputz (UP) - Schalter­ oberteil oder ein wassergeschützte (AP + WG) Schalterober­ teil kuppelbar ist, wobei diese Schalteroberseite ihrerseits eine oder mehrere Schaltwippen schwenkbar aufnehmen. Diese Schaltwippen können dann ihrerseits mit Handhaben zusammen­ wirken. Eine solche Ausbildung des elektrischen Installations­ gerätes hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. So ist es durch die Verwendung nur eines einzigen Sockels möglich, mit einer sehr geringen Anzahl von Teilen auszukommen, um trotzdem die unterschiedlichen genannten elektrischen In­ stallationsgeräte zusammenbauen zu können. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß diese elektrischen Installationsge­ räte ausnahmslos schraubenlose Kontakte aufweisen, denen Löse­ hebel zugeordnet sind. Obwohl die genannte Vielzahl von elektri­ schen Installationsgeräten, aus den vorhandenen Einzelteilen zusammen­ gebaut werden kann, sind insgesamt nur fünf Kontakte erforderlich, um sämtliche genannten Ausführungsformen von elektrischen Installationsgeräten herstellen zu können. Zu diesen fünf Kontakten kommen dann noch die Kontaktwippen hinzu.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es ferner möglich, sowohl Unterputz- als auch wassergeschützte Aufputzgeräte herstellen zu können. Je nachdem, welche genannte Ausbildung gewählt wird, kann wahlweise ein Unterputzschalteroberteil oder ein wassergeschütztes Schalteroberteil mit dem Sockel gekuppelt werden. Der Sockel ist dabei ein Einheitssockel. Diese Schalteroberteile nehmen dann ihrerseits schwenkbar eine oder mehrere Schaltwippen auf.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Sockel ein einstückiger kastenförmiger Isolierkörper, der in seinem Inneren mehrere, vorzugsweise vier Kammern aufweist, die der Unterbringung von einem oder mehreren der fünf vor­ handenen Kontakte dienen. Dabei sind neben diesen Kammern noch Freiräume zur Unterbringung von Kontaktwippen vorhanden. Welche der vorhandenen fünf Kontakte in den Kammern unterge­ bracht werden, hängt davon ab, wie das endgültige elektrische Installationsgerät ausgebildet sein soll bzw. welche Funktionen es auszuführen hat.
Es empfiehlt sich, den Sockel in Draufsicht gesehen rechteckig zu gestalten und an seinen längeren Seitenwänden Rastnasen und an seinen kürzeren Seitenwänden weitere Rastnasen anzufor­ men. Diese Rastnasen dienen der Verbindung mit einem der beiden vorhandenen , wahlweise benutzbaren Schalteroberteile. Dabei wird bevorzugt eine paarweise Anordnung der Rastnasen gewählt. Zur leichteren Verbindung des Schalteroberteiles mit dem Sockel empfiehlt es sich, die Rastnasen im Querschnitt gesehen rampenförmig auszubilden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge­ sehen, die vier Kammern in den Ecken des viereckigen Aufnahme­ raumes des Sockels liegen zu lassen und sie durch einen Boden zu verschließen, wobei dieser Boden jeweils Durchbrüche zum Durchführen von Kontakten aufweist.
Der Sockel hat zweckmäßig eine mittlere durchlaufende Bohrung zum Durchgriff einer Glimmlampe, die von einem Träger aufge­ nommen ist, der in einer Vertiefung des Bodens des Sockels untergebracht ist. Ein solcher Träger kann ebenfalls lösbar mit dem Sockel verbunden werden. Dies geschieht durch Rasten und Gegenrasten, die an seinen Außenseiten angebracht sind und die mit den Gegenrasten zusammenwirken, die an den Begrenzungs­ wandungen der Vertiefung des Bodens angeordnet sein können.
Es empfiehlt sich; die mittlere Bohrung des Sockels von auf­ ragenden Begrenzungswandungen zu umgeben, die an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten bis zur Oberkante der Seitenwände hochgezogen sind und an die sich nach unterschiedlichen Rich­ tungen weisende seitliche Verlängerungen anschließen. Diese begrenzen jeweils einen Zwischenraum. In die beiden Zwischenräu­ me greifen beim Zusammenkuppeln mit einem der beiden Schalteroberteile Vorsprünge desselben ein. Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln eine formschlüssige Verbindung erreicht.
Ferner ist vorgesehen; die längeren Seitenwände des Sockels in ihrer Mitte liegend nach oben offene Einschnitte aufweisen zu lassen. In diese Einschnitte greifen beim Zusammenkuppeln mit einem Schalteroberteil ebenfalls Vorsprünge desselben ein. Auf diese Weise wird eine kompakte, formschlüssige Verbindung der zusammenzukuppelnden Teile, nämlich des Sockels und des Schalteroberteils erreicht.
Es empfiehlt sich, die kürzeren Seitenwände des Sockels im Bereich der Kammern an ihrer Oberseite nach oben hin offene Leitungseinführungen aufweisen zu lassen. Diese Leitungsein­ führungen des Sockels bilden nur den einen Teil der Gesamt­ leitungseinführung. Die letztgenannte Gesamtleitungseinführung wird dadurch geschaffen, daß weitere Leitungseinführungen des Schalteroberteiles mit denjenigen des Sockels zusammenwirken.
Zu den insgesamt fünf vorhandenen Kontakten des erfindungsgemäßen elektrischen Installationsgerätes gehört ein Polkontakt. Dieser kann in wenigstens eine der vorhandenen vier Kammern des Sockels eingesetzt werden. Ein solcher Polkontakt ist als einstückiger metallischer Körper ausgebildet. Er hat einen großen Aufnahmeraum, in dem eine Sperre untergebracht ist, die mit den einzuführenden Leitungen in an sich bekannter Weise zusammenwirkt.
Dabei ist es zweckmäßig, den Aufnahmeraum des Polkontaktes an seiner Oberseite durch eine Decke zu verschließen. Diese Decke hat eine zur Vorderseite hin offene Aussparung, welche zum zeitweisen Eingriff eines Lösegliedes eines Lösehebels hat. Mit diesem Löseglied des Lösehebels kann die Sperre geöff­ net werden.
Beiderseits der Aussparung der Decke des Polkontaktes ist ein Führungskanal gebildet, der jeweils zur Aufnahme des abgemantelten Endes eines Leiters dient.
Die eine Begrenzungswandung der Aussparung der Decke des Pol­ kontaktes dient zugleich zum Abstützen eines Teilbereiches der Sperre.
In wenigstens eine der Kammern des Sockels des erfindungs­ gemäßen elektrischen Installationsgerätes kann aber auch ein Aus-Kontakt eingebracht werden. Ein solcher Aus-Kontakt ist ebenfalls zweckmäßig als einstückiger Metallkörper ausgebildet, der wiederum einen großvolumigen Aufnahmeraum für eine Sperre aufweist. Auch dieser Aufnahmeraum ist nach oben hin durch eine Decke verschlossen, die neben Führungskanälen eine Ausspa­ rung aufweist, die nach vorne hin offen ist. Zur gegenüberlie­ genden anderen Seite bildet die Begrenzungswand der Aussparung eine Abstützfläche für Bereiche der Sperre. Es empfiehlt sich, die Decke des Aus-Kontaktes eine einseitige schmale Verlängerung aufweisen zu lassen, die einerseits einen Kontaktkörper trägt und andererseits um etwa 15° zur Waagerechten geneigt ist. Eine solche Schrägstellung wird gewählt, um eine satte Anlage der zusammenwirkenden Kontaktkörper zu erzielen.
Um eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Installationsgerätes zu schaffen, ist ferner vorgesehen, in die Kammern des Sockels wenigstens einen Wechselkontakt einzu­ bringen. Auch ein solcher Wechselkontakt ist zweckmäßig ein einstückiger Metallkörper mit einem großvolumigen Aufnahmeraum für eine Sperre für die einzuführenden Leiter. Dieser Aufnahme­ raum ist ebenfalls durch eine Decke einseitig verschlossen. Diese Decke hat eine Aussparung und zu beiden Seiten derselben liegend Führungskanäle.
Es empfiehlt sich, die Decke des Wechselkontaktes an ihrer einen Seite über schräg verlaufende Seitenkanten in einen schmaleren Bereich übergehen zu lassen, an den sich eine Ver­ längerung anschließt, die mehrfach um etwa 90° abgewinkelt ist und die insgesamt zwei Kontaktstücke trägt, von denen das eine am vorderen Ende der Verlängerung und das andere an der Übergangsstelle der Verlängerung zur Decke liegt.
Auch in diesem Falle wird eine leichte Schrägstellung der Kontaktkörper eingesetzt, um die großflächige, satte Anlage des Gegenkontaktes an dem jeweiligen Kontaktstück zu erzielen.
Dem Sockel können aber auch Serienkontakte zugeordnet werden. Ein solcher Serienkontakt wird wiederum in wenigstens einer der vier vorhandenen Kammern des Sockels untergebracht. Dieser Serienkontakt ist auch ein einstückiger Metallkörper mit einem Aufnahmeraum für eine Sperre. Der Aufnahmeraum ist nach oben hin durch eine Decke verschlossen, die ihrerseits eine zur Vorderseite hin offene Aussparung hat, neben der jeweils ein Führungskanal liegt.
Die Decke des Serienkontaktes geht auf ihrer der Aussparung gegenüberliegenden Seite über Schrägkanten in einen einen Kontaktkörper aufnehmenden Vorderteil über, an den sich senk­ recht dazu verlaufend eine Verlängerung anschließt, deren vorderes Ende leicht abgekröpft ist und dort einen weiteren Kontaktkörper trägt.
Zu den fünf Kontakten, die in den Kammern des Sockels unterge­ bracht werden können, gehört auch ein Kreuzkontakt, der wiederum als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist und einen der Unterbringung einer Sperre dienenden Aufnahmeraum hat. Dieser Aufnahmeraum ist wiederum noch oben hin durch eine Decke ver­ schlossen, die ihrerseits eine Aussparung und zu beiden Seiten derselben liegend jeweils einen Führungskanal aufweist.
Es empfiehlt sich, die Decke des Kreuzkontaktes an ihrer einen Seite eine schmale Verlängerung aufweisen zu lassen, die zur Unterbringung eines Kontaktkörpers dient.
Der Aufnahmeraum des Kreuzkontaktes hat unterschiedlich lange Seitenwände. Im Bereich des rückwärtigen Endes der kürzeren Seitenwand ist eine um 90° zur einen Seitenwand liegende Ver­ längerung vorgesehen, die ihrerseits mehrfach abgewinkelt ist und in einen waagerechten vorderen Teil übergeht, der der Lagerung eines weiteren Kontaktkörpers dient.
Bei allen genannten Kontakten, die in die Kammern des Sockels eingesetzt werden können, dient die eine Begrenzungskante der Aussparung in der Decke des jeweiligen Kontaktes zugleich als Abstützfläche für Bereiche des Sperrers.
Erfindungsgemäß sind im Sockel seitlich neben den vier Kammern liegend weitere Räume A und B zur Unterbringung von Kontakt­ wippen vorgesehen. Eine solche Kontaktwippe ist als metalli­ scher, plattenförmiger Körper ausgebildet, der einen rückwär­ tigen gekrümmten Bereich aufweist. Dieser gekrümmte Bereich geht in einen ebenen Bereich über, der der Lagerung eines Kontaktkörpers dient. Die Kontaktwippe ist als einstückiger metallischer Körper ausgebildet. Bei der Herstellung der Kontakt­ wippe werden Lagerstummel zugleich mit angeformt.
Zu dem Sockel gehören erfindungsgemäß zwei Schalteroberteile, von denen der eine für Unterputzinstallation und der andere für Aufputzinstallation bestimmt ist. Je nach dem Einsatz­ zweck des herzustellenden elektrischen Installationsgerätes kann daher einer der beiden Schalteroberteile mit dem Sockel lösbar verbunden werden.
Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung ist mit dem Sockel des erfindungsgemäßen elektrischen Installationsgerätes ein Schalteroberteil für Unterputzinstallation verbindbar. Ein solcher Schalteroberteil (UP) ist zweckmäßig ein einstückiger, aus Isolierstoff gefertigter Körper. Dieser hat eine ebene Grundfläche, die mehrere Durchbrüche aufweist, von denen die einen Durchbrüche zum Durchgriff von Bereichen einer Schalt­ wippe dienen.
Es empfiehlt sich, an den längeren Begrenzungskanten der ebenen Grundfläche erhabene Bereiche mit seitlichen Auslegern vorzusehen, die ihrerseits jeweils einen Schlitz aufweisen, in den T-förmige Vorsprünge eines Tragringes eingreifen. Diese T-förmigen Vorsprünge des Tragringes können durch die Schlitze hindurchgesteckt werden. Nach dem Durchstecken kann ein Ver­ drehen des T-förmigen Vorsprunges erfolgen, so daß damit eine Verbindung zwischen den genannten Teilen vorhanden ist. Um dabei eine solche Verdrehung ermöglichen zu können, ist dem Schlitz ein erweiterter Bereich nachgeschaltet.
Es empfiehlt sich, an den längeren Begrenzungskanten des Schalter­ oberteiles Haltebügel und an den kürzeren Begrenzungskanten Haltelaschen anzuordnen, die der Kupplung mit Rastnasen des Sockels dienen.
Es empfiehlt sich dabei, die Haltelaschen des Schalteroberteiles jeweils als T-förmigen Körper auszubilden. Dabei ist der Steg dieses T-förmigen Körpers einerseits dem umgebogenen Rand der Begrenzungskante des Schalteroberteiles angeformt, anderer­ seits geht er in einen quer zum Steg liegenden Kopf über.
Es empfiehlt sich, die Haltelaschen jeweils in der Mitte der kürzeren Begrenzungskante des Schalteroberteiles UP anzuformen.
Andererseits sind an den Begrenzungskanten des Schalterobertei­ les insgesamt vier Haltebügel angeordnet, die jeweils einen rechteckigen Eingriffsraum für je eine der zugeordneten Rast­ nasen des Sockels aufweisen.
Zweckmäßig ist es, die vier Haltebügel in Nähe der Übergangs­ stellen zwischen der kürzeren Begrenzungskante und der längeren Begrenzungskante liegen zu lassen.
Es empfiehlt sich ferner, den Schalteroberteil UP in seiner Grundfläche insgesamt vier in Nähe der kürzeren Begrenzungs­ kante liegende Durchbrüche aufweisen zu lassen, an deren einer Begrenzungskante jeweils ein Lösehebel angeordnet ist. Dieser Lösehebel wirkt zugleich mit einer der Sperren der eingesetzten Kontakte zusammen.
Das rückwärtige Ende jedes Lösehebels geht über ein Filmscharnier in den Mittelbereich des Schalteroberteiles über.
Es ist vorgesehen, daß jeder Lösehebel ein ihm angeformtes Löseglied aufweist, welches als schmaler, leistenförmiger Körper ausgebildet ist und in einen erweiterten Bereich des echteckigen Durchbruches eingreifen kann.
Jedes Löseglied des Lösehebels hat einen Haltehaken, der in der einen Stellung des Lösehebels hinter einer Haltekante des Mittelbereiches des Schalteroberteiles liegt.
Es ist ferner vorgesehen, die Schwenkbewegung jedes Lösehebels durch sein Anschlagen an einen Bewegungsbegrenzungsrand am Mittelbereich des Schalteroberteiles winkelmäßig zu begrenzen.
Der Lösehebel durchgreift bei seiner Betätigung eine der vorerwähnten Aussparungen in der Decke des jeweils im Sockel angeordneten Kontaktes. Alle fünf einsetzbaren Kontakte haben eine solche Aussparung, so daß daher die Gewähr dafür gegeben ist, daß der Lösehebel - wie gewollt - mit der im Hufnahmeraum des jeweiligen Kontaktes liegenden Sperre zusammenwirken zu können.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Lösehebel bei ihrer Her­ stellung jeweils in Richtung der Längsachse des Schalterober­ teiles UP liegen zu lassen. Auf diese Weise können Seitenschie­ ber bei der Herstellung des Schalteroberteiles mit den ange­ formten Lösehebeln vermieden werden. Nach der Herstellung des Schalteroberteiles UP werden dann die Lösehebel aus ihrer Herstellungslage verschwenkt und zwar so weit, bis sie in eine Bereitschaftslage kommen. In dieser Bereitschaftslage verharren sie so lange, bis ihre bestimmungsgemäße Schwenkbewe­ gung vom Benutzer durchgeführt wird.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Schalter­ oberteil UP neben dem ovalen Durchbruch liegend eine hochgezogene Wand auf, die in ihrem oberen Bereich eine Lagerbohrung zum Eingriff eines Lagerstummels einer Schaltwippe UP hat. Zur Erleichterung der Verbindung der Schaltwippe mit dem Schalter­ oberteil UP ist der Lagerbohrung jeweils eine Einlaufschräge vorgeschaltet.
Seitlich neben der Wand liegend weist der Schalteroberteil UP in seinem erhabenen Bereich einen Unterbringungsraum für eine an sich bekannte Spreizkralle auf.
Dabei empfiehlt es sich, daß der Unterbringungsraum etwa in seiner Mitte liegend einen Boden mit einem Loch zum Durchgriff einer Betätigungsschraube für die Spreizkralle aufweist. Unter­ halb des Bodens ist eine keilförmige Abstützfläche an der Außenseite einer Verlängerung für die Spreizkralle vorgesehen.
Erfindungsgemäß weist der Unterbringungsraum für die Spreizkralle eine vordere Öffnung auf, deren Begrenzungskanten in Richtung auf den Boden aufeinander zu laufen, derart, daß der kürzeste gegenseitige Abstand der beiden Begrenzungskanten voneinander in Nähe des Bodens liegt. Diese Breite ist dabei etwas geringer als die des kürzeren Schenkels der Spreizkrallen. Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln eine Lagesicherung der Spreiz­ kralle erzielt.
Zusätzlich hat der Boden des Unterbringungsraumes ein Sackloch. In dieses kann das eine Ende einer Belastungsfeder für die Spreiz­ kralle eingreifen.
Es ist ferner empfehlenswert, die kürzere Begrenzungskante des Schalteroberteiles UP einen in Richtung auf den Sockel umgebogenen Rand aufweisen zu lassen, in dem Leitungseinfüh­ rungen vorgesehen sind, die mit den vorerwähnten Leitungsein­ führungen des Sockels korrespondieren. Die jeweils etwa halbkreis­ förmigen Leitungseinführungen des Sockels und die des Schalter­ oberteiles UP bilden dann gemeinsam die gesamte Leitungseinfüh­ rung.
Der andere, gegebenenfalls mit dem Sockel zusammenwirkende Schalteroberteil ist derjenige, der für wassergeschützte Aufputz­ geräte eingesetzt wird und der daher als Schalteroberteil AP-WG bezeichnet ist. Dieser Schalteroberteil AP-WG ist ebenfalls lösbar mit dem Sockel verbindbar und auch einstückig aus einem isolierenden Werkstoff gefertigt. Er hat ferner eine ebene Grundfläche mit seitlichen Begrenzungskanten, die Durchbrüche aufweisen, von denen die einen zum Durchgriff von Bereichen von Schaltwippen dienen. Auch auf der Grundfläche des Schalter­ oberteiles AP-WG sind mehrere Lösehebel angeordnet. Ferner ist auch der Schalteroberteil AP-WG mittels Haltelaschen und Haltebügeln mit dem Sockel lösbar verbindbar. Die Ausbildung der Lösehebel und der Haltelaschen und Haltebügel stimmt mit denjenigen überein, die beim Schalteroberteil UP benutzt werden. Andererseits wird der Schalteroberteil AP-WG nicht, wie der Schalteroberteil UP, in eine Unterputzdose od. dgl. eingesetzt, sondern ihm ist eine Haube zugeordnet, die das wassergeschützte Aufputzgerät nach außen hin abdeckt.
Es empfiehlt sich, daß der Schalteroberteil AP-WG auf diametral gegenüberliegenden Seiten und in Nähe der Begrenzungskanten liegend je eine aufrechte Seitenwand aufweist, an die sich quer dazu angeordnet jeweils weitere Seitenwände anschließen. Diese begrenzen einen Innenraum mehrseitig. Der Innenraum ist nach unten hin durch einen Boden verschlossen, der seiner­ seits einen Durchbruch mit einer Einführungsöffnung für Befesti­ gungsschrauben aufweist.
Es ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß die unteren Stirnflächen der Seitenwände dem Aufstecken auf Schienen, Leisten od. dgl. dienende Vorsprünge aufweisen. Diese sind ange­ formt, also einstückig mit den Seitenwänden. Ihre Ausbildung und Gestalt kann variieren. Dabei erfolgt eine Anpassung an die Form und Gestaltung der zugeordneten Schlitze.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung hat der Schalter­ oberteil AP-WG zwischen zwei Lösehebeln liegend einen aus der Grundfläche vorspringenden Sockel, dem ein Loch zugeordnet ist, welches mit einer Befestigungsschraube zum Anbringen einer Abdeckhaube für den Schalteroberteil und gegebenenfalls dem Sockel zusammenwirkt. Eine solche Abdeckhaube kann dabei eine an sich bekannte Ausbildung aufweisen.
Den Schalteroberteilen UP bzw. AP-WG sind mehrere wahlweise benutzbare Schaltwippen lösbar zugeordnet. Eine dieser Schalt­ wippen, und zwar diejenige, die dem Schalteroberteil UP zugeord­ net ist, wird als einstückiger Isolierkörper ausgebildet, der in Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestaltet ist und dessen diametral gegenüberliegende Seitenkanten jeweils einen Lager­ zapfen tragen. Diese Lagerzapfen dienen zur schwenkbaren Ver­ bindung mit dem Schalteroberteil UP. An seiner Unterseite lie­ gend hat die Schaltwippe zwei Hohlkegel. Auf der gegenüberliegen­ den anderen Seite ist dagegen ein Dom vorhanden, der von einem Ringkanal umgeben ist. Dieser Ringkanal hat diametral gegenüberliegend insgesamt zwei Ausbuchtungen, die der Aufnahme von bekannten Kupplungen einer Außenhandhabe oder eines Außenhandgriffes, wie eines Betätigungsgliedes, dienen.
Es ist zweckmäßig, die eben gehaltene Grundfläche der Schaltwippe in den vier Ecken liegend kreisförmige Sacklöcher aufweisen zu lassen, an deren Boden sich jeweils ein Ansatz anschließt, der einen kegeligen Hohlraum umgibt, in den ein angeformter Stift hineinragt. Dieser dient zur Halterung einer Schraubenfe­ der, die dann eingesetzt wird, wenn das zusammenzubauende Installationsgerät als Tastschalter benutzt werden soll.
Es ist zweckmäßig, daß die Schaltwippe UP insgesamt zwei Hohl­ kegel aufweist, deren vorderes Ende jeweils als Unterbringungs­ raum für eine Schraubenfeder ausgebildet ist, deren eines Ende von einem Vorsprung aufgenommen wird und deren anderes Ende eine metallische Hülse trägt, die ihrerseits mit einer im Sockel befindlichen Kontaktwippe zusammenwirkt.
Die beiden Ausbuchtungen des Ringkanals der Schaltwippe können unterschiedlich gestaltet sein. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung ist von den beiden Ausbuchtungen des Ringkanals der Schaltwippe die eine in Draufsicht gesehen dreieckförmig und die andere - ebenfalls in Draufsicht gesehen - rechteckig ausgebildet. Eine solche Ausbildung wird dann benutzt, wenn verhindert werden soll, daß ein falsches Zusammenkuppeln der Schaltwippe mit dem außenliegenden Betätigungsglied erfolgt.
In diesem Falle kann das außenliegende Betätigungsglied nur in einer einzigen und somit konkreten Lage mit den Ausbuchtungen des Ring­ kanals gekuppelt werden. Dadurch ist die Gewähr dafür gegeben, daß - wie gewollt - die Schaltwippe UP nur in einer ganz be­ stimmten Weise mit dem außenliegenden Betätigungsglied verbun­ den wird.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Schaltwippe UP werden dagegen zwei untereinander gleichgestaltete Ausbuchtungen am Ringkanal der Schaltwippe vorgesehen. In diesem Falle ist keine konkrete Lage beim Zusammenkuppeln von Schaltwippe und Außenbetätigungs­ glied gewährleistet. Damit sind zwei Lagen zwischen der Schaltwippe und dem Außenbetätigungsglied möglich.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung kann aber auch die eine der beiden Ausbuchtungen des Ringkanales eine Einrichtung zum Verhindern des Einführens eines Kupplungselementes der Handhabe aufweisen. Eine solche Einrichtung kann unterschiedlich gestaltet sein. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung ist die Einrichtung zum Verhindern des Einführens des Kupplungs­ elementes ein die Ausbuchtung querender und in den Begrenzungs­ wandungen gelagerter Stift, wie ein Metallstift. Ein solcher, die Ausbuchtung querender Stift macht das Einführen eines Kupplungselementes in diese Ausbuchtung unmöglich.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung wird auf einen solchen gesondert hergestellten und nachträglich einzusetzen­ den Metallstift verzichtet. Statt dessen weisen die Begrenzungs­ wandungen der einen Ausbuchtung des Ringkanals das Profil der Ausbuchtung verengende Vorsprünge auf. Eine solche Ausbil­ dung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß man die Begrenzungswandungen der Ausbuchtungen bereichsweise nach innen drückt.
Es empfiehlt sich, in der Mitte von zwei gegenüberliegenden Seitenkanten der Schaltwippe UP je einen durch zwei Einschnitte unterteilten vertieften Bereich liegen zu lassen. Die Teile dieses Bereiches dienen zum Anbringen einer Zugschnur zur Betätigung des elektrischen Installationsgerätes.
Dem Schalteroberteil für wassergeschützte Aufputzgeräte AP- WG ist ebenfalls eine Schaltwippe zugeordnet, die als Schalt­ wippe AP-WG bezeichnet ist und als einstückiger, in Draufsicht gesehen rechteckiger Isolierkörper ausgebildet ist. Zwei diame­ tral gegenüberliegende Seitenkanten haben jeweils einen vertief­ ten Bereich, an dessen Boden in der Mitte liegend je ein Lager­ zapfen zur schwenkbaren Lagerung dieser Schaltwippe an dem Schalteroberteil AP-WG angeformt sind. Diese Schaltwippe AP- WG weist auf ihrer einen Seite Kupplungen für eine Außenhandhabe und auf ihrer gegenüberliegenden anderen Seite Einrichtungen zur Betätigung von Kontaktwippen und gegebenenfalls zur Unter­ bringung von Tasterfedern auf.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist dem Schalter­ oberteil AP-WG für wassergeschützte Aufputzgeräte eine Serienwip­ pe I zugeordnet, die als einstückiger Isolierkörper ausgebildet und in Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestaltet ist. An der einen Begrenzungskante der Serienwippe I ist eine Steck­ achse angeformt. An ihrer einen ebenen Grundfläche hat die Serienwippe I Kupplungslöcher für ein Außenbetätigungsglied, auf der gegenüberliegenden anderen Fläche dagegen Ansätze und Zapfen. Und schließlich ist der Steckachse gegenüberliegend an der Serienwippe I ein Lagerstummel angeformt.
Es empfiehlt sich, daß die Serienwippe I insgesamt zwei unterein­ ander gleichgestaltete Kupplungslöcher aufweist, die an ihren inneren Begrenzungswandungen Rippen tragen, die der Erhöhung der Klemmkraft mit den Kupplungen der Außenhandhabe dienen.
Zweckmäßig ist es, die Steckachse als massiven, etwa zylinderför­ migen Körper auszubilden, der an der Umfangsfläche im Bereich seines freien Endes liegend Rasteinkerbungen aufweist, die dem Zusammenwirken mit Gegenrasten einer Serienwippe II AP- WG dienen. An der einen Begrenzungswand der Serienwippe I ist unterhalb der Steckachse liegend eine nach vorn springende Verlängerung angeformt, die an ihrer Stirnfläche einen zurück­ springenden Bereich aufweist, in den beim Zusammenkuppeln zweier Serienwippen I und II ein Vorsprung der Serienwippe II eingreift.
Nach einem Alternativvorschlag der Erfindung kann auch eine gesondert hergestellte Steckachse benutzt werden, die nachträglich mit der Serienwippe I verbindbar ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Serienwippe I mit einer weiteren Serienwippe II - beide AP-WG - kuppelbar. Auch diese weitere Serienwippe II ist zweckmäßig als einstücki­ ger Isolierkörper ausgebildet. Sie hat eine Aufnahmebohrung für die Steckachse der Serienwippe I. Dabei sind im Bereich dieser Aufnahmebohrung die Gegenrasten für die Rasteinkerbun­ gen der Steckachse der Serienwippe I angeordnet.
Auch dem Schalteroberteil UP, also demjenigen für Unterputzge­ räte, ist eine Serienwippe I zugeordnet, die mit UP bezeichnet ist. Auch diese Serienwippe ist zweckmäßig als einstückiger Isolierkörper ausgebildet. Sie hat an ihrer einen Begrenzungskan­ te ebenfalls eine Steckachse und an der gegenüberliegenden anderen Begrenzungskante im Bereich eines vertieften Mittelteiles einen Lagerstummel. Dieser dient der schwenkbaren Verbindung mit dem Schalteroberteil UP. Ferner hat die Serienwippe I UP im Bereich ihrer ebenen Grundfläche Kupplungen für eine Außenhandhabe und gegenüberliegend Einrichtungen zum Zusammen­ arbeiten mit Kontaktwippen bzw. Rastfedern.
In diesem Falle empfiehlt es sich, die Kupplungen unrunde Querschnittsgestalt aufweisen zu lassen. Diese Kupplungen sind dabei so gestaltet, daß nur Teilkupplungsbereiche zur Herstellung der Kupplung eingesetzt zu werden brauchen. Dies bedeutet, daß beim Zusammen­ kuppeln mit einer Außenhandhabe nicht der gesamte Raum dieser Kupplung ausgefüllt zu werden braucht.
Auch die Serienwippe I UP kann mit einer weiteren Serienwippe II UP gekuppelt werden. Die Kupplung erfolgt derart, daß die Steckachse der Serienwippe I UP in eine Aufnahmebohrung der Serienwippe II UP einführbar ist. Bei diesem Zusammenführen können die Rasteinkerbungen der Steckachse mit den Gegenrasten der Serienwippe II UP in Eingriff.
Es empfiehlt sich, die Einrichtung zum Betätigen der Kontakt­ wippe im Sockel als Schraubenfeder auszubilden, deren vorderes Ende in den Innenraum einer metallischen Hülse steckt und deren rückwärtiges Ende mit einem Vorsprung oder Zapfen einer der Wippen zusammenwirkt. Dabei empfiehlt es sich, die Schrau­ benfeder in der Hülse mittels wenigstens einer Einprägung lagezusichern.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 im vergrößerten Maßstab und in Draufsicht den Sockel eines elektrischen Installations­ gerätes, wobei die Innenteile, insbesondere die Kontakte, fortgelassen sind,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Sockel gemäß der Fig. 1 entlang der Linie II-II sowie einen Träger für eine Glimmlampe, letzterer teils im Schnitt, teils in Ansicht, der in eine mittlere Bohrung des Sockels nach der Fig. 1 eingeschoben und verrastet ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Sockel nach der Fig. 1 entlang der Linie III-III der Fig. 1, teilweise in Ansicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Sockels nach der Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Sockel nach der Fig. 1 der Zeichnung entlang der Linie V-V,
Fig. 6 einen weiteren Schnitt durch den Sockel nach der Fig. 1 der Zeichnung entlang der Linie VI-VI der Fig. 1,
Fig. 7 in Vorderansicht und im vergrößerten Maßstab einen Polkontakt, der in eine der Kammern des Sockels nach der Fig. 1 einsetzbar ist bei entfernter Sperre,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Polkontakt nach der Fig. 7 der Zeichnung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Polkontakt nach der Fig. 7 der Zeichnung,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Polkontakt nach der Fig. 9 der Zeichnung entlang der Linie X-X, teilweise weggebrochen,
Fig. 11 einen weiteren Schnitt durch den Polkontakt nach der Fig. 9 entlang der Linie XI-XI der Fig. 9, teilweise weggebrochen, teilweise in Ansicht,
Fig. 13 einen Aus-Kontakt in Ansicht und im vergrößerten Maßstab zum Einsetzen in eine der Kammern des Sockels gemäß der Fig. 1 der Zeichnung bei fehlender Sperre,
Fig. 14 einen Längsschnitt durch den Aus-Kontakt nach der Fig. 13 der Zeichnung,
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Aus-Kontakt gemäß den Fig. 13 und 14 der Zeichnung,
Fig. 16 in Vorderansicht und im vergrößerten Maßstab einen Wechselkontakt, der in eine der Kammern des Sockels der Fig. 1 einsetzbar ist bei ent­ fernter Sperre,
Fig. 17 einen Schnitt durch den Wechselkontakt nach der Fig. 16,
Fig. 18 eine Draufsicht auf den Wechselkontakt nach der Fig. 16 der Zeichnung,
Fig. 19 in stark vergrößerter Vorderansicht einen Serien­ kontakt, der zum Einsetzen in eine der Kammern des Sockels nach der Fig. 1 der Zeichnung bestimmt ist bei fehlender Sperre,
Fig. 20 einen Schnitt durch den Serienkontakt gemäß der Fig. 19 der Zeichnung,
Fig. 21 eine Draufsicht auf den Serienkontakt gemäß der Fig. 19 der Zeichnung,
Fig. 22 in stark vergrößerter Vorderansicht einen Kreuz­ kontakt, der in eine der Kammern des Sockels nach der Fig. 1 einsetzbar ist, ebenfalls bei fehlender Sperre,
Fig. 23 einen Schnitt durch den Kreuzkontakt nach der Fig. 22 der Zeichnung, teilweise weggebrochen und teilweise in Ansicht,
Fig. 24 eine Draufsicht auf den Kreuzkontakt nach der Fig. 22 der Zeichnung,
Fig. 25 eine Kontaktwippe in Seitenansicht und im ver­ größerten Maßstab, die in einen der Freiräume A oder B des Sockels nach der Fig. 1 der Zeichnung einsetzbar ist,
Fig. 26 eine Draufsicht auf die Kontaktwippe nach der Fig. 25 der Zeichnung,
Fig. 27 eine Draufsicht auf eine Schaltwippe, die mit einem Schalter­ oberteil kuppelbar ist, der seinerseits mit dem Sockel gemäß der Fig. 1 der Zeichnung lösbar zusammenfügbar ist, wobei Schaltwippe und Schalteroberteil für Unterputzinstallationsgeräte bestimmt sind,
Fig. 28 einen Schnitt durch die Schaltwippe der Fig. 27 entlang der Linie XXVII-XXVII,
Fig. 29 eine Seitenansicht der Schaltwippe nach der Fig. 27,
Fig. 30 einen Schnitt durch die Schaltwippe gemäß der Fig. 27 entlang der Linie XXX-XXX,
Fig. 31 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Schaltwippe, die dann benutzt wird, wenn es sich um ein Installationsgerät für Aufputz und um eine wassergeschützte Ausführungsform handelt, wobei die mit dem zuge­ hörigen Schalteroberteil zusammenfügbare Schaltwippe mit dem Sockel nach der Fig. 1 der Zeichnung verbindbar ist,
Fig. 32 einen Schnitt durch die Schaltwippe der Fig. 31 entlang der Linie XXXII-XXXII,
Fig. 33 einen Schnitt durch die Schaltwippe nach der Fig. 31 entlang der Linie XXXIII-XXXIII,
Fig. 34 eine Seitenansicht der Schaltwippe nach der Fig. 31 der Zeichnungen,
Fig. 35 im vergrößerten Maßstab und in Draufsicht eine Serienwippe I, die für Installationsgeräte einge­ setzt werden soll, welche als wassergeschützte Auf­ putzgeräte ausgebildet sind und die mit dem Schalterober­ teil eines Installationsgerätes, sowie mit dem Sockel gemäß der Fig. 1 der Zeichnung zusammenwirkt,
Fig. 36 einen Schnitt durch die Serienwippe I der Fig. 35 entlang der Linie XXXVI-XXXVI,
Fig. 37 einen Schnitt durch die Serienwippe I der Fig. 35 entlang der Linie XXXVII-XXXVII, wobei die in der Fig. 37 rechte Seite die Serienwippe I in Seitenansicht zeigt,
Fig. 38 in Seitenansicht die Serienwippe I nach der Fig. 35,
Fig. 39 in Draufsicht und in vergrößertem Maßstab eine Serienwippe II, die mit der Serienwippe I gemäß der Fig. 35 kuppelbar ist,
Fig. 40 einen Schnitt durch die Serienwippe II entlang der Linie XL-XL der Fig. 39, (Ausführungsform AP-WG) Fig. 41 in der linken Hälfte dieser Figur den Schnitt durch die Serienwippe II entlang der Linie XLI-XLI der Fig. 39, während die rechte Hälfte der Fig. 41 die Serienwippe II in Seitenansicht wiedergibt.
Fig. 42 eine Seitenansicht der Serienwippe II AP-WG,
Fig. 43 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf eine weitere Serienwippe I, die bei Unterputz­ geräten eingesetzt werden soll in Verbindung mit einem entsprechenden Schalteroberteil und in Verbindung mit dem Sockel nach der Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 44 einen Schnitt durch die Serienwippe I UP entlang der Linie XLIV-XLIV der Fig. 43,
Fig. 45 die linke Hälfte einen Schnitt durch die Serienwippe I UP entlang der Linie XLV-XLV der Fig. 43, während die rechte Hälfte der Fig. 45 die Serien­ wippe I UP in Seitenansicht zeigt,
Fig. 47 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf eine weitere Serienwippe II UP, die in Verbindung mit der Serienwippe I UP gemäß der Fig. 43 benutzt wird,
Fig. 48 einen Schnitt durch die Serienwippe II UP entlang der Linie XLVIII-XLVIII der Fig. 47,
Fig. 49 die rechte Hälfte einen Schnitt durch die Serienwippe II UP nach der Fig. 47 entlang der Linie XLIX- XLIX, während die rechte Hälfte der Fig. 49 die Serienwippe II UP in Seitenansicht wiedergibt,
Fig. 50 die Serienwippe II - UP in Seitenansicht,
Fig. 51 im vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt und teilweise in gestrichelter Darstellung eine Feder, deren vorderes Ende in einer Hülse steckt, wobei diese beiden Teile in Verbindung mit den Wippen nach den vorangegangenen Figuren der Zeichnungen benutzbar ist,
Fig. 52 in vergrößertem Maßstab und in Vorderansicht eine Spreizkralle, die in Verbindung mit einem für Unterputzinstallationsgeräte einsetzbaren Schalter­ oberteil benutzbar ist,
Fig. 53 die Spreizkralle nach der Fig. 52, teils im Schnitt, teils in Seitenansicht mit einer den einen Schenkel der Spreizkralle belastenden Feder,
Fig. 54 eine Teildraufsicht auf einen Schenkel der Spreiz­ kralle nach der Fig. 53, teilweise weggebrochen,
Fig. 55 in stark vergrößertem Maßstab und in Seitenansicht eine Sperre, die in Verbindung mit den Kontakten nach den Fig. 7 bis 24 einsetzbar ist,
Fig. 56 eine Draufsicht auf die Sperre gemäß der Fig. 55,
Fig. 57 im vergrößerten Maßstab und in Draufsicht einen Tragring, der in Verbindung mit für Unterputz be­ stimmten Installationsgeräten benutzbar ist,
Fig. 58 einen Schnitt durch einen für Unterputzinstallationsgeräte benutzbaren Tragring gemäß der Fig. 57 entlang der Linie LVIII-LVIII,
Fig. 59 einen weiteren Schnitt durch den Tragring gemäß der Fig. 57, diesmal entlang der Linie LIX-LIX,
Fig. 60 im vergrößerten Maßstab und in Draufsicht ein Schalteroberteil UP (Unterputz), der in Verbindung mit dem Sockel gemäß der Fig. 1 benutzbar ist und mit diesem Sockel gekuppelt werden kann,
Fig. 61 einen Schnitt durch den Schalteroberteil UP nach der Fig. 60 entlang der Linie LXI-LXI dieser Figur,
Fig. 62 einen weiteren Schnitt durch den Schalteroberteil UP entlang der Linie LXII-LXII der Fig. 60,
Fig. 63 im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf einen Schalteroberteil für wassergeschützte Aufputzgeräte (AP-WG), der mit dem Sockel nach der Fig. 1 der Zeichnung kuppelbar ist,
Fig. 64 einen Schnitt durch den Schalteroberteil AP-WG der Fig. 63 entlang der Linie LXIV-LXIV,
Fig. 65 einen weiteren Schnitt durch den Schalterober­ teil AP-WG entlang der Linie LXV-LXV,
Fig. 66 den Schalteroberteil AP-WG nach der Fig. 63, teil­ weise in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 67 einen Bestückungsplan für die mit den Teilen gemäß den Fig. 1 bis 66 herstellbaren elektri­ schen Installationsgeräte, wobei zusätzlich in der linken unteren Hälfte der Fig. 67 der Sockel gemäß der Fig. 1 der Zeichnung in stark schematischer Weise wiedergegeben ist,
Fig. 68 einen Plan über die Kontaktbestückung der erfin­ dungsgemäßen elektrischen Installationsgeräte und
Fig. 69 in schematischer Darstellung einen Plan zur Her­ stellung erfindungsgemäßer elektrischer Installa­ tionsgeräte unter Benutzung der Einzelteile nach den Fig. 1 bis 66 der Zeichnungen.
In den zahlreichen Figuren der Zeichnungen sind diejenigen Teile dargestellt, die beim Zusammenbau der neuen Installations­ geräte eingesetzt werden. Der Einfachheit halber sind in den Zeichnungen einige Teile der Installationsgeräte fortgelas­ sen. Dies gilt beispielsweise für die Unterputzdose, die dann benutzt werden muß, wenn es sich um ein Unterputz-Installa­ tionsgerät handelt. Soweit es sich um ein wassergeschütztes Aufputzgerät handelt, sind die Gehäuse fortgelassen. Ferner fehlen auch die mit den Wippen oder Schaltwippen zusammenwirken­ den äußeren Handhaben. Hierbei kann es sich beispielsweise um Flächen- oder fastschalter-Handhaben handeln. Alle in den Zeichnungen fehlenden Teile können eine an sich bekannte Ausbildung haben. Auch erfolgt der Zusammenbau der nicht dargestellten Teile der elektrischen Installationsgeräte mit den gezeichneten in grundsätzlich bekannter Weise.
In den Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen ist der Sockel in ver­ schiedenen Ansichten und Schnitten wiedergegeben. Dieser Sockel ist generell mit 100 bezeichnet. Es handelt sich dabei um einen im wesentlichen einstückigen Körper, der aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. Der Sockel 100 hat in Draufsicht gesehen etwa die Form eines Rechtecks. Dabei sind die längeren Seitenwände dieses Rechtecks mit 101 und die kürzeren Seitenwände mit 102 bezeichnet. An der Außenfläche jeder längeren Seitenwand 101 sind insgesamt jeweils zwei in Abstand voneinander ange­ ordnete Rastnasen 103 vorgesehen. Diese Rastnasen 103 sind im Querschnitt etwa rampenförmig gestaltet. Sie wirken beim Zusammenbau des Sockels mit einem der zugehörigen Oberteile mit Gegenrasten desselben zusammen. Zur Erleichterung dieses Zusammenführens von Sockel 100 und Oberteil sind die Rasten von der Stirnfläche leicht ansteigend gestaltet, so daß sie von den Gegen­ rasten leicht überlaufen werden können, wonach die Gegenrasten bei der End­ lage mit einer senkrecht zur Seitenwand stehenden, nicht näher gezeichneten Rastfläche der Rastnase 103 zusammenwirken. Die beiden Rastnasen 103 liegen in Nähe des Übergangsbereiches von der längeren Seitenwand 101 zur kürzeren Seitenwand 102.
Auch die kürzere Seitenwand 102 des Sockels 100 ist mit jetzt mit 104 bezeichneten Rastnasen ausgerüstet. Jedoch liegen diese in unmittelbarer Nähe der Mitte der Seitenwand 102. Sie begrenzen eine Ausnehmung 105, die in der Mitte der kürzeren Seitenwand 102 vorgesehen ist. Auch die Rastnasen 104 wirken beim Zusammenfügen mit dem Oberteil des elektrischen Installa­ tionsgeräten mit Gegenrasten desselben zusammen, wobei auch in diesem Falle wiederum eine rampenförmige Querschnittsgestal­ tung der Rastnasen gewählt ist, um das Anbringen zu erleichtern und um eine stabile Endlage zu bekommen.
Die Seitenwandungen 101 und 102 des Sockels 100 begrenzen einen großen Aufnahmeraum, der jedoch in nachfolgend zu schil­ dernder Weise durch zahlreiche Wandungen in Einzelräume unter­ teilt ist. So liegen in den vier Ecken des in Draufsicht gesehen rechteckigen Aufnahmeraumes insgesamt vier Kammern 110. Zur besseren Unterscheidung sind diese Kammern in der Fig. 1 mit den zusätzlichen Bezugszeichen I bis IV versehen worden. Der Boden des Sockels 100 ist mit 106 bezeichnet. Dieser Boden bildet auch; bereichsweise die untere Begrenzungswand der Kammern 110 (Kammern I bis IV). Auf der Innenseite des Bodens jeder Kammer ist ein Versenk 111 angeordnet. Dieses Versenk hat in Drauf­ sicht gesehen rechteckige Gestalt und dient der Materialerspar­ nis. Die senkrecht zueinander angeordneten, inneren Begrenzungs­ wandungen jeder Kammer 110 sind mit 113 bzw. 114 gekennzeichnet. Jede Kammer hat einen in einer Ecke ihres Bodens vorgesehenen Durchbruch 112 mit kreisförmigem Querschnitt. Diese Durchbrüche 112 münden in eine Vertiefung 108 des Bodens 106 des Sockels 100 ein und dienen zum Durchführen von Kontakten, die zu einer Glimmlampe gehören. Die Innenseite des Bodens jeder Kammer ist mit 115 bezeichnet. Die innenliegenden Begrenzungswandungen 114 haben Stirnflächen 116, die zum Abstützen von Teilen der in die Kammern 110 einzusetzenden Kontakte dienen. Dabei werden in die Kammern I bis IV unterschiedlich gestaltete Kontakte eingesetzt. Die Ausbildung dieser Kontakte ist in den Fig. 7 bis 24 angegeben.
In der Mitte des Sockels 100 befindet sich eine durchlaufende Bohrung 117 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt. Diese Bohrung 117 mündet an ihrem einen Ende in die Vertiefung 107 des Bodens 106 des Sockels 100 ein, so wie dies die Fig. 2 am besten erkennen läßt. Aus der gleichen Figur ist auch zu entnehmen, daß die Bohrung 117 des Sockels 100 von einer Glimmlampe 131 bzw. von Teilen des dazugehörigen Fassungshohl­ körpers 130 durchsetzt wird. In der Fig. 2 ist die Glimmlampe 131 vor ihrem Zusammenfügen mit dem Sockel 100 dargestellt. Aus der Zeichnung ergibt sich ferner, daß die Glimmlampe 131 von einem Träger 127 aufgenommen ist. Im gewählten Ausfüh­ rungsbeispiel setzt sich der Träger 127 aus einem Unterteil 128 von im wesentlichen U-förmiger Querschnittsgestalt zusammen. Die Öffnung dieses U′s wird durch einen deckelartigen Oberteil 129 verschlossen, wobei in der Mitte des Oberteils der Fassungs­ hohlkörper 130 für die Glimmlampe 131 angeformt ist. Das Zusammenfügen von Unterteil 128 und deckelartigem Oberteil 129 erfolgt so, daß zwischen den Teilen ein nicht näher be­ zeichneter Freiraum verbleibt, in dem in bekannter Weise elektrische Leitungen, Verbinder od. dgl. untergebracht sind. Im übrigen erfolgt eine Verrastung des Trägers 127 mit dem Sockel 100. Dafür sind an den Begrenzungswandungen der Vertie­ fung 107 nicht näher bezeichnete, weil bekannte Rastverbinder angeordnet. Zur Ermöglichung einer Entrastung hat der Boden des Unterteiles 128 Ausnehmungen zum Durchgriff eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, dessen Spitze mit einer rampenartigen Verdickung der Begrenzungswand der Vertiefung zwecks Aushebelung des Trägers 127 zusammenwirkt.
Die durchlaufende mittlere Bohrung 117 des Sockels 100 wird von einer aufragenden Begrenzungswand 118 umgeben. Die Begren­ zungswand 118 ist nur an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten bis zur Oberkante der Seitenwandungen hochgezogen, vergl. dazu die Fig. 1 der Zeichnung. An die hochgezogenen Teile der Begrenzungswandungen 118 der Bohrung 117 schließen sich nach diametral gegenüberliegenden Seiten weisende seitli­ che Verlängerungen 120 an. Diese schließen jeweils einen Zwischen­ raum 121 zwischen sich ein. In diesen Zwischenraum 121 greift jeweils ein Vorsprung, z. B. der Vorsprung 346 des Oberteiles 306 ein, wenn Sockel 100 und Oberteil 306 zusammengefügt werden.
Die von den Kammern 110 nicht erfaßten Teile des Hohlraumes des Sockels 100 bilden Freiräume 122, die jedoch wiederum unterteilt sind, und zwar durch senkrecht zum Boden stehende Trennwände 123. Der in der Fig. 1 linke Freiraum 122 ist in Übereinstimmung mit der Fig. 67 - untere Hälfte - zusätzlich mit Am, der rechte Freiraum 122 mit B bezeichnet. Die Freiräume A und B dienen zur Unterbringung von Kontaktwippen 197 (KW) deren Ausbildung in den Fig. 25 und 26 wiedergegeben ist. In welchen Freiraum A oder B Kontaktwippen KW eingesetzt werden, gibt der Bestückungsplan gemäß Fig. 67 an.
Auf der Innenseite des Bodens des Freiraumes 123 sind auch mehrere erhabene Bereiche 124 vorgesehen. Diese dienen ebenso wie die Stirnflächen der Trennwände 123 dem Zusammenwirken mit den in die Kammern 100 einzubringenden Kontakten bzw. den Kontaktwippen.
Aus der Fig. 2 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Sockel 100 neben der durchlaufenden mittleren Bohrung 117 noch eine seitliche, ebenfalls durchlaufende Bohrung 119 aufweist. Diese mündet in ihrem unteren Teil ebenfalls in die Vertiefung 107 des Bodens 106 ein.
Die Stirnfläche 108 der kürzeren Seitenwand 102 des Sockels 100 ist mit paarweise angeordneten Leitungseinführungen 109 ausge­ rüstet, die im Querschnitt gesehen etwa halbkreisförmig ge­ staltet und leicht geneigt zur Senkrechten angeordnet sind. Jede Leitungseinführung 109 ist nur die eine Hälfte einer kompletten Leitungseinführung. Die andere Hälfte befindet sich an dem mit dem Sockel 100 zu verbindenden Oberteil, z. B. mit dem Oberteil 306. Durch die Leitungseinführungen 109 können in grundsätzlich bekannter Weise abgemantelte Leitungen eingeführt werden, die mit denjenigen Kontakten zusammenwirken, welche in den Kammern 110 angebracht sind. Sie kommen dabei in bekannter Weise mit einer der Sperren 288 in Wirkverbindung, die in den Fig. 55 und 56 dargestellt und in einem Aufnahmeraum der Kontakte liegen. Es handelt sich somit um schraubenlose Kontaktanschlüsse.
In der Mitte der längeren Seitenwand 101 des Sockels 100 ist ein Einschnitt 125 vorgesehen. In diesen greift ein leisten­ förmiger Vorsprung des mit dem Sockel 100 zu verbindenden Oberteiles ein, z. B. der Vorsprung 347 des Oberteiles 306. Zu beiden Seiten der mittleren durchlaufenden Bohrung 117 sind noch insgesamt zwei kleinere Durchbrüche 126 vorgesehen, die ebenfalls in die Vertiefung 107 des Bodens 106 einmünden. Durch diese Durchbrüche 126 können bei der Montage des Installa­ tionsgerätes Hilfsstempel greifen, die während der Montage Einzelteile festhalten, bis diese endgültig lagegesichert sind.
Zu den Kontakten, die in eine der Kammern I bis IV des Sockels 100 eingesetzt werden, gehört zunächst der in den Fig. 7 bis 12 der Zeichnungen dargestellte Polkontakt, welcher generell mit 132 bezeichnet ist. Bei dem dem Ausführungsbeispiel zugrun­ de gelegten Polkontakt 132 handelt es sich um einen einstückigen, aus einem elektrisch leitenden Werkstoff hergestellten Körper, der einen großen Aufnahmeraum 133 aufweist. Dieser dient zur Unterbringung der in den Fig. 55 und 56 dargestellten Sperre 288. Diese ist in den Fig. 7 bis 12 der Einfachheit halber fortgelassen. Der Aufnahmeraum 133 ist nach der einen - oberen - Seite hin durch eine Decke 136 verschlossen. Diese hat in ihrem mittleren Bereich eine zur Vorderseite der Decke hin offene Aussparung 140. In diese kann das Löseglied 314 eines Lösehebels 313 bei dessen Betätigung eingreifen, um die Sperre 288 zeitweilig in ihre unwirksame Lage zu überführen.
Die Begrenzungswand dieser Aussparung 140 hat eine hintere Begrenzung 141 die als Abstützfläche für Teile der Sperre 288 dient. Zu. beiden Seiten der Aussparung 140 liegend sind in der Decke Führungskanäle 134 vorgesehen. Diese Führungskanäle haben eine Außenbahn 135 und nehmen in bekannter Weise das abgemantelte Ende einer Leitung auf, die mit der Sperre 288 zusammenwirkt. Das rückwärti­ ge Ende jedes Führungskanales 134 ist verschlossen. Diese mit 142 bezeichnete Abschlußwand dient als Anschlag für die Stirnfläche der in den Führungskanal einzuschiebenden Leitung. Die nicht näher bezeichneten, diametral gegenüberliegenden und parallel zueinander verlaufenden Seitenwandungen des Auf­ nahmeraumes 133 sind nach innen hin abgebogen, und zwar um 90°. Diese mit 137 bezeichneten Abbiegungen zeigen aufeinander zu, wie dies die Fig. 7 zeigt. Sie schließen einen nicht näher bezeichneten Spalt zwischen sich ein. Die Innenfläche jeder Abbiegung 130 dient zur Lagerung der in den Aufnahmeraum einzu­ führenden Sperre 288, die mittels bekannter Mittel dort lage­ gesichert ist.
Wie die Fig. 10 am besten erkennen läßt, erstreckt sich der Führungskanal 134 jeweils über die gesamte Länge der Decke 136. - Das Ende des Führungskanals ist mit 142 bezeichnet und ist zugleich der Anschlag bei der Einschiebebewegung der nicht dargestellten Leitung. In den Führungskanal 134 ragt eine Einprägung 139 hinein, die das Querschnittsprofil des Führungskanals 134 bereichsweise einengt.
Die Decke 136 des Polkontaktes 132 geht in eine schmaler gehaltene Verlänge­ rung 138 über, die - wie die Fig. 8 am besten erkennen läßt - mehrfach abgekröpft ist. Die Verlängerung 138 endet schließlich in dem vorderen freien Ende 143, das geneigt zur Waagerechten verläuft, vergl. dazu die Fig. 8 der Zeichnung. In diesem vorderen Bereich 143 hat die Verlängerung zwei nach außen ragende Abbiegungen 144. Diese überragen die Breite der Verlänge­ rung 138. Zwischen den beiden Abbiegungen 144 liegt - wie die Fig. 12 der Zeichnung erkennen läßt - eine in Draufsicht gesehen halbkreisförmige Aussparung 145. Mit Abstand zu den Abbiegungen 144 sind an der seitlichen Begrenzungskante der Verlängerung 138 noch Vorsprünge 146 vorgesehen, die nach außen zeigen. Beim Einsetzen des Polkontaktes 132 in eine der Kammern I bis IV greifen - leistenförmige Vorsprünge des Sockels 100 in die Zwischenräume zwischen der Abbiegung 144 und den Vorsprüngen 146 der Verlängerung 138.
Ein weiterer Kontakt, der in eine der Kammern I bis IV des Sockels 100 eingebracht werden kann, ist der in den Fig. 13 bis 15 dargestellte Aus-Kontakt. Dieser Aus-Kontakt ist ebenfalls ein einstückiger, aus einem metallischen, also elektrisch leitenden Werkstoff gefertigter Körper, der einen mit 148 bezeichneten großen Aufnahmeraum für eine Sperre gemäß den Fig. 55 und 56 der Zeichnungen aufweist. Die seit­ lichen Begrenzungswandungen dieses Aufnahmeraumes 148 sind mit 149 bezeichnet. Die beiden Begrenzungswandungen 149 sind an ihrem freien Ende rechtwinklig abgebogen die Abbiegungen 150 stehen somit senkrecht zur Seitenwand 159. Ihre Innenfläche dient zur Abstützung einer Sperre 288 gemäß den Fig. 55 und 56 der Zeichnungen.
Die vorderen Stirnflächen der Abbiegungen 150 begrenzen einen Spalt 151.
Nach oben hin ist der Aufnahmeraum 148 wiederum durch eine jetzt mit 152 bezeichnete Decke verschlossen. Diese Decke hat in ihrer Mitte liegend einen nach vorn hin offene Aussparung 154. Diese Aussparung ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Abstützung 153 versehen, an der sich Bereiche der in den Aufnahmeraum 148 einzubringenden Sperre abstützen können.
Zu beiden Seiten der Aussparung 154 liegend sind in der Decke wiederum zwei auf unterschiedlichen Seiten der Aussparung 154 liegende Führungskanäle 157 vorgesehen. Diese haben im wesentlichen die gleiche Gestaltung wie die Führungskanäle 134 des Polkontaktes nach den Fig. 7 bis 12 der Zeichnung.
Die Decke 152 des Aus-Kontaktes 147 geht in eine schmalere Verlängerung 155 über, die in Draufsicht gesehen etwa recht­ eckige Gestalt hat. In der Mitte dieses Rechtecks ist ein bekannter Kontaktkörper 156 befestigt. Die Verlängerung 155 ist - wie die Fig. 14 zeigt - um einen Winkel von vorzugsweise 15° zur Waagerechten geneigt. Dies geschieht, um eine flächige Anlage mit dem Gegenkontakt zu erhalten.
Ein weiterer Kontakt, der in eine der Kammern I bis IV des Sockels 100 eingesetzt werden kann, ist der in den Fig. 16 bis 18 der Zeichnungen dargestellte Wechselkontakt 158. Hierbei handelt es sich wiederum um einen einstückigen, aus einem elektrisch leitfähigen metallischen Werkstoff gefertigten Körper, der einen großen Aufnahmeraum für eine der in den Fig. 55 und 56 dargestellten Sperre 288 aufweist. Die Seiten­ wandungen 160 des Aufnahmeraumes 159 sind mit 160 bezeichnet. An ihrem äußeren freien Ende gehen sie jeweils in eine Abbie­ gung 161 über. Die Stirnflächen dieser Abbiegungen 161 sind aufeinander zugekehrt und begrenzen einen Spalt 162. Die Oberseite des Aufnahmeraumes 159 ist wiederum durch eine jetzt mit 163 bezeichnete Decke verschlossen. Diese hat in ihrem vorderen Bereich eine nicht näher bezeichnete Aussparung. Die hintere Begrenzungswand dieser Aussparung ist als Abstütz­ fläche 164 für Bereiche der Sperre 288 gemäß den Fig. 55 und 56 ausgebildet. Zu beiden Seiten der Aussparung liegend sind in der Decke wiederum Führungskanäle 165 vorgesehen, die eine ähnliche Gestalt und Ausbildung aufweisen wie die Füh­ rungskanäle bei dem Polkontakt bzw. dem Aus-Kontakt, so daß auf die Angabe von Einzelheiten verzichtet werden kann.
Die Decke 163 geht an ihrem hinteren Ende über schräg verlaufen­ de Seitenkanten in einen schmaleren Bereich über, an den sich senkrecht dazu liegend eine Verlängerung 166 anschließt. Diese ist mehrfach um jeweils 90° abgewinkelt, wie dies in der Fig. 16 der Zeichnung am besten zu erkennen ist. Die Verlängerung 166 trägt insgesamt zwei Kontaktstücke, die mit 167 und 168 bezeichnet sind. Der letztere ist dabei im Bereich des vorderen Endes 169 der Verlängerung 166 angeordnet. Dagegen liegt das Kontaktstück 167 am Anfang der Verlängerung 166, also an der Übergangsstelle zur Decke 163. Die Kontaktstücke 167, 168 sind wiederum zur Erzielung einer flächigen Kontaktanlage des Gegenkontaktes leicht geneigt zur Waagerechten angeordnet.
Ein weiterer Kontakt, der in eine der Kammern I bis IV des Sockels 100 eingesetzt werden kann, ist der in den Fig. 19 bis 21 zeichnerisch wiedergegebene Serienkontakt. Auch dieser Serienkontakt 170 ist ein einstückiger, aus einem elektrisch leitfähigen, metallischen Werkstoff gefertigter Körper mit einem großen Aufnahmeraum 171 für eine Sperre 288 gemäß den Fig. 55 und 56. Der Aufnahmeraum 171 hat im Abstand und parallel zueinander liegend je eine Seitenwand 172. Das vordere freie Ende jeder Seitenwand 172 geht in eine rechtwinklig dazu liegende Abbiegung 173 über. Diese Abbiegung geschieht derart, daß die Stirnflächen der beiden Abbiegungen 173 aufeinan­ der zugerichtet sind und einen Spalt 174 zwischen sich ein­ schließen. Diese Ausbildung ist am besten aus der Fig. 19 der Zeichnung zu erkennen. Nach oben hin ist der Aufnahmeraum 171 durch eine Decke 181 verschlossen. Diese Decke 181 hat eine zur Vorderseite hin offene Aussparung 182. Zu beiden Seiten dieser Aussparung liegend sind in der Decke 181 wiederum jetzt mit 179 bezeichnete Führungskanäle für die einzubringen­ den Enden der Leitungen vorgesehen. Die beiden Führungskanäle 179 sind untereinander gleichgestaltet. Am Ende der Aussparung 182 liegt eine Abstützfläche 180 für die Sperre 288.
Auf der der Aussparung 182 gegenüberliegenden Seite geht die Decke 181 über schräge Seitenkanten in einen nicht näher bezeichneten schmalen Vorderteil über, der der Unterbringung eines Kontaktkörpers 176 dient. Senkrecht zu diesem vorderen schmalen Bereich der Decke 181 liegt eine Verlängerung 175, deren vorderes Ende 178 leicht abgekröpft ist. In diesem Bereich ist ein weiterer Kontaktkörper 177 angeordnet. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Kontaktstücke der Kontakte eine grundsätzlich bekannte Ausbildung haben können. Auch erfolgt die Befestigung an den jeweiligen Teilen der Kontakte in bekannter und daher nicht näher beschriebenen Art und Weise. Jedoch ist erfindungsgemäß die Lage der Kontaktstücke so gewählt, daß eine flächige Anlage des Gegenkontaktes und damit eine gute Kontaktgabe erfolgt. Erreicht wird dies jeweils durch eine geringe Neigung des Trägers der Kontaktstücke zur Waage­ rechten.
Der nächste Kontakt, der in eine der Kammern I bis IV des Sockels 100 eingebracht werden kann, ist der Kreuzkontakt 183, der in den Fig. 22 bis 24 der Zeichnungen wiedergegeben ist. Auch hier gilt grundsätzlich, daß es sich bei dem Kreuz­ kontakt 183 um einen einstückigen Körper handelt, der aus einem elektrisch leitenden Werkstoff gefertigt ist. Der Kreuz­ kontakt 183 hat einen jetzt mit 184 bezeichneten Aufnahmeraum der jedoch durch zwei unterschiedlich lang bemessene Seiten­ wandungen begrenzt ist. Die in der Fig. 22 rechte Seitenwand ist mit 185 bezeichnet und kürzer gehalten als die gegenüber­ liegende längere Seitenwand 186. Dies geschieht deshalb, weil im Bereich des rückwärtigen Endes der Seitenwand 185 eine um 90° zur Seitenwand 185 angeordnete Verlängerung 192 vorhanden ist, die mehrfach abgewinkelt ist und schließlich in einen waagerecht verlaufenden vorderen Teil 193 übergeht. In diesem vorderen Endbereich der Verlängerung 192 ist der Kontaktkörper 194 angeordnet. Ein zweiter Kontaktkörper befindet sich in einem schmalen rückwärtigen Bereich der Decke 189 des Aufnahmeraumes 184. Die Decke 189 hat eine Abstützkante 190 für einen Bereich der Sperre. Zu beiden Seiten der Aussparung der Decke 189 bzw. der Abstützung 190 liegen Führungskanäle 191, die längenmäßig die gesamte Decke erfassen. An der einen Seite hat die Decke 189 eine Deckelverlängerung 196. In diesem schmalen Bereich der Decke befindet sich der mit 195 bezeichnete Kontaktkörper. - Auch hier gilt für die Lage der Kontaktkörper, daß sie leicht geneigt zur Waagerechten ange­ ordnet sind.
Die Fig. 24 läßt ferner erkennen, daß die Decke 189 wiederum nach vorn hin offen ist, weil sich dort eine nicht näher be­ zeichnete Aussparung befindet. Nachzutragen bleibt noch, daß auch die beiden unterschiedlich lang bemessenen Seitenwände 185 und 186 Abbiegungen 187 haben, die aufeinander zugerichtet sind und deren vordere Stirn 68549 00070 552 001000280000000200012000285916843800040 0002004135208 00004 68430fläche einen Spalt 188 begrenzen.
Schließlich gehören zu den erfindungsgemäßen elektri­ schen Installationsgeräten auch Kontaktwippen. Eine die­ ser Kontaktwippen ist in den Fig. 25 und 26 wiedergegeben. Die Kontaktwippe ist generell mit 197 bezeichnet. Bei der Kontakt­ wippe 197 handelt es sich um einen plattenförmigen metallischen Körper, der einen rückwärtigen gekrümmten Bereich 198 aufweist, welcher an seinem einen Ende in einen ebenen Bereich 199 übergeht.
Dieser ebene Bereich hat an seinem vorderen freien Ende einen Kontaktkörper 201, der dort in bekannter und daher nicht dar­ gestellter Weise befestigt ist. Rechts und links von diesem Kontaktkörper 201 liegend sind an den Seitenkanten seitliche Verbreiterungen 202 vorgesehen.
Auch der gekrümmte Bereich 198 hat jedoch in seiner Mitte liegend nach unterschiedlichen Seiten zeigende Ausleger 200, die in Draufsicht gesehen etwa rechteckige Gestalt aufweisen. Die Kontaktwippen werden in die Freiräume 122 des Sockels 100 eingelegt. Dabei wird in Abhängigkeit von dem zu erstellen­ den Installationsgerät nach dem Bestückungsplan gemäß der Fig. 67 vorgegangen.
In den Fig. 28 bis 30 der Zeichnungen ist eine für Unterputz vorgesehene Schaltwippe wiedergegeben. Diese wird lösbar mit dem Schalteroberteil 306 für Unterputzinstallationsgeräte verbunden, vergl. dazu die Fig. 60-62. Diese für Unterputzgeräte vorgesehene Schaltwippe ist generell mit 203 bezeichnet. Es handelt sich bei dieser Schaltwippe um einen einstückigen, aus elektrisch isolierendem Werkstoff gefertigten Körper, der in Draufsicht gesehen etwa rechteckig ge­ staltet ist, wobei seine Ecken jedoch abgerundet sind. Die Seitenkanten der Schaltwippe 203 sind mit 204 und 205 "bezeichnet, vergl. dazu die Fig. 27 der Zeichnungen. In der Mitte der Seitenwand 204 liegend ist jeweils ein Lagerzapfen 206 vorgesehen, der im Querschnitt gesehen etwa kreisförmig ge­ staltet ist, wobei sein vorderes freies Ende jedoch eine Abschrägung aufweist, die nicht näher bezeichnet ist und die dem leichteren Verbinden der Schaltwippe 203 mit dem Schalteroberteil 306 dient. In der im wesentlichen ebenen Grundfläche 208 der Schaltwippe 203 befinden sich zwei Ausnehmungen 207, die jeweils in Nähe der Lagerzapfen 206 liegen, so wie dies die Fig. 27 am besten erkennen läßt. In Nähe der vier Ecken der ebenen Grundfläche 208 hat die Schaltwippe im Querschnitt kreisrunde Löcher 209. Diese sind sacklochartig gestaltet, wie die Fig. 30 erkennen läßt. Der Boden dieses Sackloches 209 ist dabei mit 220 bezeichnet. An den Boden 220 schließt sich ein Ansatz 221 an. Der kegelige Hohlraum ist dabei mit 222 bezeichnet. Am Grunde des kegeligen Hohlraumes 222 ist ein Stift 223 angeformt, dessen vorderes abgerundetes Ende über die Vorderseite des Ansatzes 221 hervorsteht. Dieser Stift 223 dient zur Halterung einer als Schraubenfeder ausgebildeten Tastfeder, die bei Bedarf eingesetzt wird.
In der Mitte der ebenen Grundfläche 208 der Schaltwippe 203 liegend ist ein Dom 215 vorgesehen. Dieser Dom 215 hat einen Hohlraum 216, der zur Unterseite der Schaltwippe offen ist, nach oben jedoch durch eine nicht näher bezeichnete Decke verschlossen ist. Diese kann gegebenenfalls auch fehlen. Der Dom 215 wird von einem Ringkanal 210 umgeben. An zwei diametral gegenüberliegenden Seiten hat dieser Ringkanal jeweils eine Ausbuchtung. Dabei ist die eine Ausbuchtung mit 211 und die andere mit 212 bezeichnet, wie dies aus der Fig. 27 der Zeichnung erkennbar ist. Die Ausbuchtung 212 ist dabei in Draufsicht gesehen etwa dreieckförmig gestaltet. Diese Ausbuchtungen und auch der Ringkanal dienen zur Aufnahme von Kupplungsteilen einer äußeren Handhabe, beispielsweise einer flächen­ artigen Handhabe. Diese dient zur Betätigung der Schaltwippe in bekannter Weise durch einen Benutzer. Sie kann unterschied­ lich gestaltet sein, so daß auf ihre zeichnerische Darstellung verzichtet ist.
In der Mitte der Seitenkante 205 der Schaltwippe 203 liegend ist ein vertiefter Bereich 213 angeformt. Dieser ist durch zwei Einschnitte 214 unterteilt. An einer Begrenzungswand des Einschnittes 214 befindet sich ein nicht näher bezeichneter Vorsprung. Der mittlere Teil des vertieften Bereiches 213 ist - wie die Fig. 30 zeigt - nach unten hin abgewinkelt. Die Teile 213 und 214 werden dann eingesetzt, wenn ein Installa­ tionsgerät geschaffen werden soll, welches in an sich bekannter Weise mit einer Zugschnur betätigt wird.
Unterhalb der Ausnehmung 207 liegend hat die Schaltwippe 203 jeweils einen Hohlkegel 217. Dabei ist jedoch nur der vordere Bereich des Hohlkegels 217 zu einem Unterbringungsraum 218 ausgebildet. In diesem Unterbringungsraum 218 wird eine Schrauben­ feder 277 untergebracht. Um diese dabei in ihrer Lage zu stabi­ lisieren und zu fixieren, ist auf dem Boden des Unterbringungs­ raumes 218 ein Vorsprung 219 angeformt. Dieser greift in bekann­ ter Weise in den Innenraum der Schraubenfeder 277. Die Schrauben­ feder 278 ihrerseits trägt an ihrem vorderen freien Ende eine metallische Hülse 279. Auf die Fig. 51 der Zeichnung wird bezug genommen. Dort ist die Feder 277 und die mit ihr zusammen­ wirkende Hülse 279 dargestellt. Nach dem Zusammenbau wirkt das vordere Ende der Hülse 279 in bekannter Weise auf die im Sockel 100 untergebrachte Kontaktwippe 197 ein.
In den Fig. 31 bis 34 ist eine andere Schaltwippe dargestellt. Diese ist für wassergeschützte Aufputzgeräte vorgesehen. Sie wirkt daher mit dem Schalteroberteil 350 zusammen, der in den Fig. 63 bis 66 der Zeichnungen wiedergegeben ist. Es handelt sich somit um eine Schaltwippe AP-WG. Diese Schalt­ wippe ist jetzt mit 224 bezeichnet. In Draufsicht gesehen ist die Schaltwippe 224 ein im wesentlichen rechteckiger Körper, dessen Seitenkanten mit 225 bzw. 226 bezeichnet sind.
Dabei hat jedoch Seitenkante 226 in ihrem mittleren Bereich liegend einen vertieften Bereich 227. An diesem vertieften Bereich 227 ist in der Mitte liegend ein Lagerzapfen 228 angeformt, der mit dem Schalteroberteil 350 eines wassergeschützten Aufputzinstallationsgerätes zusammenwirkt. Der Lagerzapfen 228 ist im wesentlichen kreisförmig gestaltet, wobei jedoch im vorderen Endbereich eine Abschrägung vorhanden ist, die das Zusammenkuppeln mit der Lagerstelle erleichtern soll.
In Nachbarschaft der vier Ecken der in Draufsicht gesehen rechteckigen Schaltwippe 224 sind im Querschnitt kreisrunde Löcher 229 vorgesehen, die bis zur ebenen Grundfläche 232 der Schaltwippe durchlaufen. Nach unten hin sind die Löcher 229 verschlossen, wie dies die Fig. 33 der Zeichnung erkennen läßt. An den Boden des Sackloches 229 schließt sich jeweils ein Ansatz 242 an. Dieser hat einen nach unten hin offenen, kegeligen Hohlraum 243. An dem Boden des Hohlraumes 243 liegt ein Stift 244, dessen vorderes Ende abgerundet ist und so weit aus dem Ansatz vorsteht. Dieser Stift 244 dient wiederum im Bedarfsfall jeweils zur Anbringung einer Tasterfeder.
In unmittelbarer Nähe des Lagerzapfens 228 ist jeweils eine Ausnehmung 230 vorgesehen, die bis zur ebenen Grundfläche 232 durchläuft. Der Ringkanal 231 hat diametral gegenüber­ liegend je eine Ausbuchtung 233 bzw. 234. Von diesen ist die mit 233 bezeichnete in Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestalteter, die andere 234 jedoch dreieckförmig. In Abwandlung der dargestellten Ausbildung kann der Ringkanal 231 auch mit untereinander gleichgestalteten Ausbuchtungen versehen sein. Darüber hinaus kann man - was in der Zeichnung nicht darge­ stellt ist - dafür sorgen, daß eine der beiden Ausbuchtungen, z. B. die mit 233 bezeichnete, so gestaltet ist, daß in sie keine Kupplung eingebracht werden kann. Dies kann auf unter­ schiedliche Weise geschehen. Einmal kann man in den Begrenzungs­ wandungen der Ausbuchtung 233 einen Stift einlagern, der das Einführen der Kupplung verhindert. Man kann aber auch Teile der Begrenzungswandungen der Ausbuchtung 233 so bearbeiten, daß Vorsprünge entstehen, die das freie Profil einengen und dadurch ebenfalls das Einführen eines Kupplungselementes der Außenhandhabe verhindern.
An beiden Seitenwandungen 225 ist jeweils in der Mitte lie­ gend ein vertiefter Bereich 235 vorgesehen. Zu beiden Seiten jedes vertieften Bereiches 235 liegt ein Schlitz 236, dessen eine Begrenzungswand eine Rast 237 trägt. In diese Schlitze können in an sich bekannter Weise Zugschnüre eingebracht wer­ den, die dann eingesetzt werden, wenn der Schalter als Zug­ schalter ausgebildet ist. Nachzutragen bleibt noch, daß der vertiefte Bereich 235 jeweils eine Abbiegung 235 hat. In der Mitte der ebenen Grundfläche 232 ist noch ein Dom 238 angeordnet, vergl. dazu die Fig. 32. Nach unten hin schließt sich jeweils ein Hohlkegel 239 an, so wie dies in der Fig. 32 der Zeichnung am besten zu erkennen ist. Aus dieser Zeichnungsfigur ergibt sich auch, daß nur der vordere Teil des Hohlkegels 239 als Unterbringungsraum 240 ausgebildet ist. In diesen Unterbringungs­ raum 240 ragt ein Vorsprung 241 hinein, der wiederum zum Zusammenwirken mit einer Schraubenfeder 277 dient und der in den Hohlraum 278 der Schraubenfeder 277 eingreift. Wie bei der Schaltwippe 203 wirkt auch die Feder wiederum mit einer Hülse 279 zusammen. Auch hier erfolgt nach dem Zusammensetzen der Einzelteile ein Zusammenwirken mit den im Sockel 100 liegenden Kontaktwippen 197.
In den Fig. 35 bis 38 der Zeichnungen ist im vergrößerten Maßstab eine Serienwippe I dargestellt, die für solche Installationsgeräte eingesetzt werden soll, welche als wassergeschützte Aufputzgeräte ausgebildet sind, wobei diese Serienwippe I mit dem Schalteroberteil eines Aufputz­ installationsgerätes zusammenwirkt, der seinerseits mit dem Sockel nach der Fig. 1 verbindbar ist. Die Serienwippe I AP-WG ist generell mit 246 bezeichnet. Es handelt sich um einen einstückigen, aus einem isolierenden Werkstoff gefertigten Körper. Dieser ist in Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestaltet, wobei jedoch die eine - und zwar die außenliegende - längere Seite des Rechtecks in ihrer Mitte einge­ zogen ist. Die innere Begrenzungskante der Serienwippe I ist mit 247 bezeichnet. Diese Begrenzungskante ist - wie die Fig. 35 der Zeichnung erkennen läßt - etwa geradlinig gehalten. Die obere Fläche der Serienwippe I ist als ebene Grundfläche 228 ausgebildet. Diese ebene Grundfläche wird jedoch an mehreren Stellen unterbrochen, und zwar zunächst durch zwei im Querschnitt kreisförmig gehaltene Kupplungs­ löcher 249, die der Verbindung mit einem außenliegenden Betätigungsglied, wie einem großflächigen Betätigungsglied dienen. Zur Verbesserung der Klemmkraft beim Zusammen­ kuppeln ist die innere Begrenzungswand jedes Kupplungsloches 249 mit mehreren, in Längsrichtung verlaufenden Rippen 250 versehen. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind vier solcher Rippen vorgesehen, die untereinander gleich gestaltet sind und regelmäßigen Abstand voneinander haben. Sie erfas­ sen die gesamte Länge des Kupplungsloches, welches im übrigen als Sackloch ausgebildet ist, wie die Fig. 37 zeigt. Unterhalb des mit 251 bezeichneten Bodens des Kupp­ lungsloches 249 ist ein Ansatz 252 angeordnet, der einen kegeligen Hohlraum 253 aufweist. Dieser ist nach unten hin offen. Am Boden des kegeligen Hohlraumes 253 ist ein zylinderförmiger Stift 254 angeformt, der über die Vorder­ kante des Ansatzes 252 vorsteht und am vorderen freien Ende abgerundet ist. Auf diesen Stift 254 kann bei Bedarf eine bekannte Tasterfeder aufgesteckt werden, die als Schraubenfeder ausgebildet sein kann. Auf die zeichnerische Darstellung einer solchen Lasterfeder ist in den Figuren der Zeichnungen verzichtet. Es sei jedoch erwähnt, daß - wie die Fig. 38 zeigt - ein und dieselbe Serienwippe I mit zwei solcher Ansätze 252 ausgerüstet. Diese liegen symmetrisch in bezug auf die Quermittellinie. Dies gilt im übrigen auch für die Kupplungslöcher 249.
In unmittelbarer Nähe der inneren Begrenzungskante 247 der Serienwippe I 246 liegend ist in der ebenen Grundfläche 248 eine Vertiefung vorgesehen, die in Richtung auf die Begrenzungskante 247 sowie nach oben hin offen ist.
Im mittleren Teil der Begrenzungskante 247 hat die Serien­ wippe I 246 eine angeformte Steckachse 256. Diese ist im gewählten Ausführungsbeispiel massiv gehalten und zy­ linderförmig gestaltet. An der Umfangsfläche des freien Endes dieser Steckachse 256 sind Rasteinkerbungen 257 bekannter Art vorgesehen. Mit diesen Rasteinkerbungen 257 wirken Gegenrasten zusammen, die dann wirksam werden, wenn auf die Steckachse 256 die in den Fig. 39 bis 42 dargestellte Serienwippe II AP-WG aufgesteckt wird. Unterhalb der Steckachse 256 liegend ist an der ebenen Begrenzungs­ kante 247 eine nach vorn springende Verlängerung 258 ange­ formt, die - wie in der Fig. 38 ersichtlich - an ihrer vorderen Stirnfläche einen zurückspringenden Bereich 271 aufweist. Beim Zusammenkuppeln der Serienwippe I mit der Serienwippe II greift in diese Vertiefung 241 ein Vorsprung 270 ein, der aus der inneren Begrenzungskante 247 der Serienwippe II - wie in Fig. 39 dargestellt - vorragt.
Nachzutragen bleibt noch, daß in der ebenen Grundfläche 248 der Serienwippe I unterhalb des rückwärtigen Endes der Steck­ achse 256 eine Vertiefung 255 angebracht ist.
Auf der der Steckachse 256 gegenüberliegenden anderen Seite der Serienwippe I ragt in einer Ausnehmung der Längs­ seite liegend ein Lagerstummel 259 hervor. Dieser greift in ein entsprechend gestaltetes Lager des Schalteroberteiles für solche Aufputzgeräte ein, die wassergeschützt sind.
Zwischen den beiden Kupplungslöchern 249 liegend wird die ebene Grundfläche 248 noch unterbrochen durch einen vertieften Bereich 261. In den Boden dieses vertieften Bereiches mündet ein Sackloch 260 ein, das in dem massiv gehaltenen unteren Teil der Serienwippe I angeordnet ist. Unterhalb des nicht näher gezeichneten Bodens des Sack­ loches 260 befindet sich das vordere Ende eines generell mit 262 bezeichneten Zapfens. Das vordere freie Ende dieses Zapfens nimmt einen nach vorn hin offenen Unterbringungs­ raum 263 auf. Der Grund dieses Unterbringungsraumes 263 ist mit einem angeformten Vorsprung 264 versehen. Auf diesen Vorsprung wird eine Feder 277 mit zugeordneter Hülse 279 aufgesteckt. Diese Feder mit Hülse ist in der Fig. 51 der Zeichnung wiedergegeben.
In dem gewählten Ausführungsbeispiel ist die Steckachse 256 als angeformter Teil der Serienwippe I ausgebildet. Bei Bedarf wäre es auch möglich, eine für sich hergestellte Steckachse zu benutzen, die dann mit dem Grundkörper der Serienwippe verbunden werden müßte. Aus herstellungstechni­ schen Gründen wird jedoch der dargestellten einstückigen Ausführungsform der Serienwippe I der Vorzug gegeben.
Mit der Serienwippe I AP-WG kann die den Fig. 39 bis 42 dargestellte Serienwippe II AP-WG gekuppelt 265 werden. Die in diesen Figuren dargestellte Serienwippe II AP-WG hat anstelle der angeformten Steckachse 256 eine Aufnahme­ bohrung 268. In diese greift beim Zusammenkoppeln der beiden Serienwippen I+II der vordere Bereich der Steckachse 256 ein. In der Endlage der Teile kommen dann die Kupplungs­ rasten 257 der Steckachse 256 mit den Gegenrasten 269 in Wirkverbindung, die an dem einen Ende der Aufnahmebohrung 268 vorgesehen sind und die eine bekannte und daher nicht näher zu beschreibende Ausbildung aufweisen können. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach der Serienwippe I ist bei der Serienwippe II der Raum unterhalb der Aufnahme­ bohrung 268 massiv gehalten. Dieser massive Bereich 268 hat einen leistenförmigen Vorsprung 267.
Soweit die Teile der Serienwippe I und Serienwippe II untereinander gleichgestaltet sind, sind in den Fig. 39 bis 42 die gleichen Bezugszeichen eingesetzt wie bei den Fig. 35 bis 38. In den Fig. 43 bis 46 der Zeichnungen ist eine weitere Serienwippe I dargestellt, die jedoch im Gegensatz zu den bisher behandelten bei Unterputzge­ räten eingesetzt werden soll, und zwar in Verbindung mit einem entsprechenden Schalteroberteil und in Verbindung mit dem Sockel nach der Fig. 1 der Zeichnungen.
Da einige der Merkmale der Serienwippen I + II AP-WG und der Serien­ wippen I + II-UP untereinander gleichgestaltet sind, gilt auch hier, daß für diese die gleichen Bezugszeichen einge­ setzt sind. Nachfolgend wird daher nur auf die abweichenden Merkmale eingegangen.
Die äußere Begrenzungskante der Serienwippe I UP, die im übrigen generell mit 272 bezeichnet ist, trägt das Bezugszeichen 273. Der mittlere Bereich dieser Begrenzungs­ kante 273 ist der vertiefte Mittelbereich 274. In deren Mitte liegt der aus der Grundfläche herausragende Lagerstum­ mel 259.
In der ebenen Grundfläche 248 der Serienwippe I UP sind wiederum Kupplungslöcher vorgesehen. Diese sind jedoch nicht mehr - wie bisher - kreisrund gehalten sondern - wie die Fig. 43 zeigt - unrund und sie sind mit 275 be­ zeichnet. Die unrunden Kupplungen 275 können ganz von den Gegenkupplungen an der äußeren Handhabe ausgefüllt werden. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, nur einen Teil des unrunden Kupplungsloches 275 auszufüllen. Die Umfangs­ gestaltung des unrunden Kupplungsloches 275 ist deshalb so getroffen, daß auf alle Fälle ein formschlüssiges Inein­ andergreifen, sei es auch nur bereichsweise, mit den Gegen­ kupplungen erfolgen kann.
In den Fig. 45 und 46 der Zeichnungen sind im Bereich der ebenen Grundfläche 248 nach vorn hin offene schlitzartige Ausnehmungen angebracht. Diese haben kein besonderes Bezugs­ zeichen. Sie können im Bedarfsfalle mit Gegenkupplungen an einer Handhabe od. dgl. zusammenwirken, wobei es sich hierbei um eine außenliegende Handhabe handelt.
Die Fig. 47 bis 50 zeigen wiederum eine Serienwippe II UP, die mit der Serienwippe I UP nach den Fig. 43 bis 46 gekuppelt werden kann. Auch hier gilt wieder, daß - soweit übereinstimmende Merkmale bei beiden Serienwippen I und II UP vorhanden sind - die gleichen Bezugszeichen gewählt sind. Um die Serienwippe II UP zu charakterisieren, ist diese generell mit 276 gekennzeichnet. Beim Zusammenstecken der beiden Serienwippen I und II UP wird eine Verrastung wiederum dadurch erreicht, daß die Kupplungsvorsprünge 257 der Steckachse 256 mit den Gegenrasten 269 der Serien­ wippe II lösbar verrasten. Im übrigen gilt auch, daß beide Serienwippen I bzw. II UP einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt sind.
In der Fig. 51 der Zeichnungen ist eine Feder dargestellt, die als Schraubenfeder ausgebildet ist und mit 277 gekennzeich­ net ist. Der Innenraum dieser Schraubenfeder ist mit 278 bezeichnet. Das vordere Ende der Schraubenfeder 277 steckt in dem nicht näher bezeichneten Innenraum einer metalli­ schen Hülse 279, die nach hinten hin offen ist und nach vorne ein abgerundetes freies Ende aufweist. Eine Lagesiche­ rung der Schraubenfeder 277 in der Hülse wird durch eine Einprägung 280 erzielt. Diese Einprägung kann zwischen Windungen der Schraube eindringen. Natürlich kann bei Bedarf auch eine größere Anzahl solcher Einprägungen vorhan­ den sein. Die Schraubenfeder 277 mit der Hülse 279 wirkt beispielsweise mit dem Zapfen 262 der Serienwippe II UP zusammen. Dabei greift der Vorsprung 264 des Unterbringungs­ raumes 263 in den Innenraum 278 der Schraubenfeder 277 ein. Der Unterbringungsraum ist selbstverständlich hinsicht­ lich seiner Ausbildung und Gestalt derjenigen der Schrauben­ feder 277 angepaßt. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch wirkt das vordere Ende der Hülse 279 in an sich bekannter Weise mit einer Kontaktwippe KW zusammen, die in dem Freiraum des Sockels 100 gemäß der Fig. 1 der Zeichnung untergebracht ist.
In den Fig. 52 bis 54 ist eine Spreizkralle 281 wiederge­ geben, die im Zusammenhang mit dem Schalteroberteil 303 nach den Fig. 60 bis 62 Verwendung findet. Die Spreiz­ kralle 281 wird dabei in den, Unterbringungsraum 315 des Schalteroberteiles 306 in noch zu schildernder Weise ange­ ordnet.
Bei der Spreizkralle 281 handelt es sich um einen einstücki­ gen metallischen Körper. Die Spreizkralle ist als zwei­ schenkliger Körper ausgebildet. Der kürzere der beiden Schenkel - dies ist der Lagerschenkel - ist mit 282 bezeich­ net, der andere - dies ist der Betätigungsschenkel - mit 283. Dabei ist der längere Schenkel 283 - wie die Fig. 52 zeigt - in seinem vorderen Bereich gabelförmig gestaltet. Jedes Gabelende läuft dabei in eine Kralle 284 aus, die in bekannter und daher nicht dargestellter Weise mit der Innenwand einer Unterputzdose od. dgl. zusammenwirkt, wenn die Spreizkralle nach außen geschwenkt wird.
Der kürzere Schenkel 282 hat einen Durchbruch 286. Durch diesen Durchbruch greift der Schaft einer Betätigungsschrau­ be hindurch. Am äußersten Ende des kürzeren Schenkels 282 ist ein Widerlager 287 für das eine Ende einer Belastungs­ feder 285 für die Spreizkralle 281 vorgesehen. Das gegen­ überliegende andere Ende dieser Belastungsfeder 285 greift in ein Sackloch 336 ein, das am Boden des Unterbringungs­ raumes des Schalteroberteils 306 vorgesehen ist.
In den Fig. 55 und 56 ist die Sperre wiedergegeben, die in Verbindung mit den Kontakten nach den Fig. 7 bis 24 benutzt werden soll. Wie die Fig. 55 und 56 zeigen, handelt es sich bei der Sperre 288 um einen etwa V-förmig gestalte­ ten Körper, der aus einem federelastischen Werkstoff ge­ fertigt ist, und zwar einstückig. Daraus folgt weiter, daß die Sperre 288 ein zweischenkliger Körper ist. Der eine Schenkel ist dabei der Lasgerschenkel 289, der andere ist der Betätigungsschenkel 290, der gabelförmig gestaltet ist. Die beiden nicht näher bezeichneten Teile des gabel­ förmigen Schenkels 290 sind nämlich durch einen schmalen Schlitz 291 voneinander getrennt. Die vordere Stirnfläche jedes freien Endes des gabelförmigen Schenkels geht in eine Verlängerung 292 über. Diese dient der Abstützung im Zusammenwirken mit Teilen der Kontakte.
Auf zwei diametral gegenüberliegenden Seitenkanten des Lagerschenkels 289 sind in Draufsicht gesehen halbkreisför­ mige Ausnehmungen 293 vorgesehen. Diese können beispielsweise in bekannter Weise zur Lagesicherung der Sperre 288 innerhalb der jeweiligen Aufnahmeräume der Kontakte herangezogen werden.
In den Fig. 57 bis 59 der Zeichnungen ist ein Tragring wiedergegeben, der in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Installationsgeräten, nämlich den Unterputz-Installationsgeräten verwendet werden soll. Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde­ gelegte Tragring ist generell mit 294 bezeichnet. Er hat eine ebene Grundfläche 295, die zunächst durch eine große mittlere Öffnung 296 unterbrochen wird. Die in Draufsicht gesehen etwa rechteckige Öffnung 296 mit abgerundeten Ecken hat einen nach unten in Richtung auf den Sockel abgewinkelten Begrenzungsrand 297, der jedoch nicht durch­ läuft sondern an mehreren Stellen unterbrochen ist. In der Mitte der längeren Seite der Begrenzungskante der Öffnung 296 liegend ist ein verbreiterter Bereich 300 vorgesehen. Dieser verbreiterte Bereich hat eine Abstütz­ kante 305, die mit der hochgezogenen Wand 321 des Schalter­ oberteiles 306 zusammenwirkt. Seitlich neben der Abstütz­ kante 305 ist in der ebenen Grundfläche 295 des Tragringes 294 jeweils ein Durchbruch 299 vorgesehen. Durch diesen Durchbruch hindurch kann ein Werkzeug geführt werden, beispielsweise ein Schraubendreher, der zum Betätigen der Schraube für die Spreizkralle 281 des Schalteroberteiles 306 dient. Unmittelbar neben jedem Durchbruch 299 ist einer der bekannten Schlitze 301 mit Erweiterungen vorgesehen, die in Verbindung mit Tragringen 294 seit langem benutzt werden. Es gibt insgesamt vier solcher Schlitze.
Zu beiden Seiten des Durchbruches 299 des Tragringes 294 sind in Vorderansicht gesehen T-förmige Vorsprünge 298 angebracht. Diese sind so gestaltet und so bemessen, daß sie Schlitze 320 des Schalteroberteiles 306 durchgreifen können, um dann in einem dem Schlitz 320 nachgeschalteten Raum zu gelangen. Dieser ist mit 335 in der Fig. 61 der Zeich­ nung gekennzeichnet. In diesem Raum 335 erfolgt nach dem Durchführen ein Verdrehen des T′s und damit ein Festlegen des Tragringes 294 am Schalteroberteil 306. Im gewählten Ausführungs­ beispiel sind insgesamt vier T-förmige Vorsprünge 298 vorgesehen, die paarweise angeordnet sind und auf diametral gegenüberliegenden Seiten der längeren Begrenzungskante der mittleren Öffnung 296 liegen. Um 90° versetzt zu den Durchbrüchen 299 sind im Bereich des abgewinkelten Begrenzungs­ randes 297 der mittleren Öffnung bügelförmige Verbreite­ rungen 303 vorgesehen, die einen in Draufsicht gesehen rechteckigen Durchbruch 304 aufweisen. Diese Teile 303 und 304 werden dann benutzt, wenn mit dem Tragring sogenannte Standardausführungsformen von elektrischen Installationsge­ räten verwendet werden sollen. Oberhalb des Durchbruches 304 liegt - wie die Fig. 58 erkennen läßt - eine Abbiegung 302, die nach oben hin gerichtet ist und daher aus der ebenen Grundfläche 295 des Tragringes vorsteht.
In den vier Ecken des Tragringes - vergl. dazu die Fig. 57 - sind nicht näher bezeichnete, in Draufsicht gesehen kreisförmige Durchbrüche vorgesehen. Diese werden dann benutzt, wenn der Tragring in den Niederlanden eingesetzt werden soll. Dort ist die Verwendung von Spreizkrallen nicht zulässig, so daß dann für eine andere Befestigung des Tragringes gesorgt werden muß. Zu diesem Zweck dienen die Durchbrüche, die von bekannten Befestigungsmitteln durchgriffen werden.
In den Fig. 60 bis 62 ist ein Schalteroberteil für Unterputz­ installation wiedergegeben. Daher ist dieser Schalteroberteil zusätzlich mit UP bezeichnet. Er hat außerdem das generelle Bezugszeichen 306. Es handelt sich im wesentlichen um einen aus elektrisch isolierendem Werkstoff hergestellten Körper, auf dem jedoch einige andere Teile angeordnet sind, die auch aus anderen Werkstoffen hergestellt sein können. Im einzelnen gilt dazu folgendes:
Wie am besten aus der Fig. 60 der Zeichnung ersichtlich, hat der Schalteroberteil 306 einen im wesentlichen ebenen Mittelbereich 307, der in Draufsicht gesehen rechteckig gehalten ist, wobei jedoch die Ecken abgerundet sind. In der Mitte der ebenen Grundfläche 307 befindet sich ein im Querschnitt gesehen kreisförmiger Durchbruch, der durchläuft. Rechts und links neben dem kreisförmigen Durch­ bruch 308 ist jeweils ein weiterer Durchbruch 309 in dem ebenen Mittelbereich 307 angeordnet Dieser ist jedoch jeweils im Querschnitt oval gehalten. Durch diese ovalen Durchbrüche 309 greifen Hohlzapfen der Wippen, z. B. der Schaltwippe UP gemäß den Fig. 27 bis 30 hindurch. Demgemäß sind die Abmessungen der ovalen Durchbrüche 309 so gehalten, daß ein einwandfreies Durchführen der Hohlzapfen der Wippen, z. B. der Schaltwippe UP 203 erfolgen kann. Die im vorderen Bereich der Hohlzapfen angeordneten metallischen Hülsen können daher bis zum Sockel 100 durchgreifen und mit den dort angeordneten Kontakten in Wirkverbindung treten.
Wie aus der Fig. 60 der Zeichnung ersichtlich ist, liegen an den Schmalseiten der ovalen Durchbrüche 309 noch weitere Durchbrüche 310, die jedoch im Querschnitt kreisförmig gestaltet sind und wesentlich kleineren Durchmesser haben als beispielsweise der mittlere Durchbruch 308. Die Durch­ brüche 310 sind in den Ecken eines gedachten Quadrates angeordnet, wie die Fig. 60 der Zeichnung erkennen läßt. Diese Durchbrüche können z. B. mit Federn, wie Rückstellfe­ dern, zusammenwirken, z. B. mit Tastfedern.
In Richtung auf die kürzere Begrenzungskante 337 des Schal­ teroberteiles 306 sind in dem ebenen Mittelbereich 307 des Schalteroberteiles 306 noch insgesamt vier in Drauf­ sicht gesehen rechteckige Durchbrüche vorhanden, die paar­ weise angeordnet sind, derart, daß jeweils ein Paar dieser rechteckigen Durchbrüche einer der beiden Seitenkanten 337 zugeordnet ist. In Richtung auf die kürzeren Seitenkan­ ten 337 hat der rechteckige Durchbruch jeweils einen erwei­ terten Bereich 312. Im Bereich der rechteckigen Durchbrüche 311 ist jeweils ein generell mit 313 bezeichneter Lösehebel angeordnet. Dessen nicht näher bezeichnetes rückwärtiges Ende ist an Teile des Mittelbereiches 307 des Schalterober­ teiles 306 angespritzt. In Nähe der Anspritzstelle hat jeder Lösehebel 313 ein Filmscharnier 349, so daß der obere Teil des Lösehebels 313 gegenüber dem nicht näher bezeichneten Unterteil (Lagerteil) verschwenkt werden kann.
Jeder Lösehebel 313 hat ein angeformtes, mit 314 bezeichnetes Löseglied, das jeweils der kürzeren Begrenzungskante 337 des Schalteroberteiles zugekehrt ist. Das Löseglied 314 steht - wie insbesondere die Fig. 62 erkennen läßt - senkrecht zur Ebene des Lösehebels 313 und ist ein schmaler, leistenför­ miger Körper, dessen Breitenabmessungen so gestaltet sind, daß ein Eingriff in den erweiterten Bereich 312 des recht­ eckigen Durchbruches 311 möglich ist. Daher können die Lösehebel 314 im Bedarfsfalle im Gegenuhrzeigersinne ver­ schwenkt werden, so daß damit ein Aufheben der Federkraft der Sperre der in den Kammern des Sockels 100 befindlichen Kontakte möglich ist. Bei der Schwenkbewegung durchgreift nämlich der Lösehebel 313 jeweils eine Aussparung in der Decke des jeweiligen Kontaktes.
Nach der Herstellung des Schalteroberteiles 306 haben die Lösehebel 313 zunächst die in der Fig. 62 linke Hälfte dargestellte Lage, d. h. sie stehen im wesentlichen senkrecht.
Danach werden sie jedoch so verschwenkt, daß ein an dem Löseglied 314 vorgesehener Haltehaken 315 hinter eine Haltekante 334 des ebenen Mittelbereiches 307 zu liegen kommt. Durch Zusammenwirken von Haltehaken 315 und Haltekante 334 wird somit der Lösehebel in einer Zwischenlage gehalten, die geneigt zur Senkrechten bzw. zur Waagerechten verläuft. Von dieser Zwischenlage aus kann bei Bedarf jeder Lösehebel 313 verschwenkt werden. Der Schwenkbereich ist jedoch begrenzt. Das Verschwenken hört nämlich dann auf, wenn die Rückseite des Lösehebels an dem Bewegungsbegrenzungsrand 316 im ebenen Mittelbereich 307 des Schalteroberteiles 306 anschlägt. Dieser Schwenkwinkel ist jedoch groß genug, um - wie gewollt - ein Lösen der Sperre der Kontakte zu erreichen und um damit ein Herausziehen der Leitungen aus den Führungen der Kontakte zu ermöglichen. Die geschil­ derte Ausbildung und Anordnung sowie die Wirkungsweise des Lösehebels 313 gilt für jeden einzelnen der vier, dem Schalteroberteil 306 zugeordneten Lösehebel 313.
Die längere Begrenzungskante des ebenen Mittelbereiches 307 des Schalteroberteiles 306 ist mit 338 bezeichnet. Im mittleren Teil dieser längeren Begrenzungskante 318 ist ein erhabener Bereich 317 vorgesehen. Dieser liegt an jeder der beiden längeren Begrenzungskanten 338. Der erhabene Bereich 317 hat eine mit 318 bezeichnete Teil­ stirnfläche sowie seitliche Ausleger 319. In jedem Ausleger 319 ist ein in Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestal­ teter Schlitz 320 vorgesehen. Dieser Schlitz 320 mündet - vergl. dazu die Fig. 61 - jeweils in einen leicht kegelig gehaltenen Eingriffsraum 335 ein. Es sind an dem Schalter­ oberteil 306 insgesamt vier Schlitze 320 vorgesehen. Sie dienen zur Durchführung der vier T-förmigen Vorsprünge 298 des Tragringes 294. Nach dem Durchführen der T-förmigen Vorsprünge 298 durch die Schlitze 320 werden diese in dem Eingriffsraum 335 verdreht. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine Verbindung zwischen dem Tragring 294 und dem Schalteroberteil 306 hergestellt. Das Verdrehen der Querbalken der T-förmigen Vorsprünge 298 des Tragringes 294 braucht nur so weit zu erfolgen, daß eine Rückwärts­ bewegung durch die Schlitze 320 des seitlichen Auslegers 319 des Schalteroberteiles nicht mehr möglich ist.
In unmittelbarer Nähe jedes ovalen Durchbruches 309 ist im mittleren Bereich der längeren Längskante 338 des Schalter­ oberteiles liegend eine hochgezogene Wand 321 vorgesehen. Diese hochgezogene Wand 321 steht senkrecht zu dem ebenen Mittelbereich 307. Sie läuft in ein freies; abgerundetes Ende aus, wie die Fig. 62 zeigt. In diesem freien Endbereich der hochgezogenen Wand 321 befindet sich eine Lagerbohrung 322 von kreisförmigem Querschnitt, in welche ein Lager­ stummel, z. B. der Lagerstummel 206 der Schaltwippe UP 203 eingreift. Um dabei das Einbringen des Lagerstummels 206 in die Lagerbohrung 322 zu erleichtern, ist der Lager­ bohrung 322 eine Einlaufschräge 323 vorgeschaltet. Unter­ halb der Lagerbohrung 322 hat die Innenseite der hochgezoge­ nen Wand 321 eine Rippe 324, die bis zum ebenen Mittelbereich 307 des Schalteroberteiles durchläuft.
In dem Mittelteil des erhabenen Bereiches 317 befindet sich ein großvolumiger Unterbringungsraum 325, der etwa in seiner Mitte liegend einen Boden 326 aufweist. In diesem Boden 326 ist ein Loch 327 vorgesehen. Durch dieses Loch greift die Betätigungsschraube für die Spreizkralle 281 gemäß Fig. 52. Unterhalb des Bodens 326 befindet sich eine unterseitige Verlängerung 332, die von dem Loch 327 durchsetzt ist. An der Außenseite der unterseitigen Ver­ längerung 332 ist eine keilförmige Abstützfläche 331 für die Spreizkralle 281 vorgesehen. Der Winkel der keilförmigen Abstützfläche 331 ist dabei so gewählt; daß ein flächiges Anlegen der Innenseite des längeren Schenkels der Spreizkralle an ihr erfolgen kann. Der kürzere Schenkel 282 der Spreizkralle 281 wirkt dagegen beim Einsetzen der Spreizkralle 281 mit Begrenzungskanten 330 einer vorderen Öffnung 329 des Unterbringungsraumes 325 zusammen. Die Begrenzungskanten 330 der Öffnung 329 laufen in Richtung des Bodens 326 aufeinander zu, derart, daß der kürzeste gegenseitige Abstand der beiden Begrenzungskanten 330 voneinander in unmittelbarer Nähe des Bodens 326 liegt. Die Breite des kürzeren Schenkels 282 der Spreizkralle 281 ist dagegen etwas größer gehalten. Daher kann der kürzere Schenkel 282 der Spreizkralle 281 unter die Unterkante 333 der Begrenzungskante 330 greifen. Dies bedeutet, daß der kürze­ re Schenkel 282 der Spreizkralle 281 in seiner Wirklage zwischen der Unterkante 333 der Begrenzungskante 330 und der Oberkante der keilförmigen Abstützfläche 331 liegt.
Auf seiner der hochgezogenen Wand 321 zugekehrten Seite hat der Boden 326 noch ein Sackloch 336. In dieses greift das untere Ende der Belastungsfeder 285 für die Spreizkralle 281 ein. Das andere Ende der Feder 285 liegt an einem Widerlager des kürzeren Schenkels 282 der Spreizkralle an.
Es bleibt noch nachzutragen, daß hinter der Begrenzungskante 330 der vorderen Öffnung 329 des Unterbringungsraumes 325 ein nicht näher bezeichneter Schlitz vorhanden ist. Auf diese Weise wird eine gewisse Elastizität im Bereich der Begrenzungskante 330 erreicht. Diese Elastizität wird zum Überführen der Spreizkralle 281 in ihre Endlage ausgenutzt.
Wie am besten aus der Fig. 61 der Zeichnungen ersichtlich, hat die kürzere Begrenzungskante 337 des Schalteroberteiles 306 einen nach unten, d. h. in Richtung auf den Sockel 100 umgebogenen Rand 339. Dieser Rand wird durch paarweise angeordnete Leitungseinführungen 340 unterbrochen. Diese bilden den Oberteil der Gesamtleitungseinführung und wirken mit den Leitungseinführungen 109 des Sockels 100 zusammen. Die Leitungseinführungen 340 liegen dabei unterhalb des Lösehebels 313. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Löseglieder 314 des Lösehebels nicht nur den erweiterten Bereich 312 durchgreifen sondern bei der Betätigung der Lösehebel auch die Aussparung 140 des Polkontaktes gemäß der Fig. 9 der Zeichnung. Dadurch kann im Bedarfsfall die Unterkante des Lösegliedes 314 mit der Sperre in Wirk­ verbindung treten, die in dem Aufnahmeraum des Hohlkontaktes gemäß den Fig. 7 bis 12 untergebracht ist. Ähnliches gilt auch für die anderen Kontakte, die jeweils in ihrer Decke liegend eine Aussparung zum Durchgriff des Lösegliedes 314 des Lösehebels 313 aufweisen.
Selbstverständlich hat der Schalteroberteil UP 306 auch Einrichtungen, die seine Verbindung mit dem Sockel 100 gemäß den Fig. 1 und 2 der Zeichnung zulassen. Da ist zunächst in der Mitte des umgebogenen Randes 339 der kürzeren Begrenzungskante 337 liegend eine im Querschnitt gesehen T-förmige Haltelasche 341 vorgesehen. Diese hat somit einen Steg 342, der in einen quer dazu angeordneten Kopf 343 aus­ läuft. Mit dieser Haltelasche 341 wirken die Rastnasen 104 zusammen, die an der kürzeren Begrenzungskante 102 des Kopfes 100 angeordnet sind. Die vorstehenden Bereiche des Sockels 343 der Haltelasche 341 legen sich dabei hinter die vorstehen­ den Stirnflächen der Rastnasen 104. Darüber hinaus sind an der längeren Begrenzungskante 338 des Schalteroberteiles 306 noch insgesamt vier Haltebügel 344 vorgesehen. Diese liegen jeweils in Nähe der Übergangsstelle von der kürzeren Begrenzungs­ kante 337 zur längeren 338. Die Haltebügel 344 haben einen in Draufsicht gesehen etwa rechteckigen Eingriffsraum 345. Dieser Eingriffsraum 345 wird beim Zusammenkuppeln zwischen Schalteroberteil 306 und Sockel 100 durchsetzt von je einer Rastnase 103, die an der Außenseite der längeren Seitenwand 101 des Sockels 100 angeordnet ist. Zur Erleichterung des Einführens hat - wie die Fig. 5 und 6 der Zeichnungen erkennen lassen - die Rastnase 103 jeweils eine Schrägfläche. Der Quer­ balken des Haltebügels 344 setzt sich hinter die vorspringende Stirnfläche der Rastnase 103.
Nachzutragen bleibt noch, daß neben der Teilstirnfläche 318 des erhabenen Bereiches 317 des Schalteroberteiles 306 Schultern 328 vorgesehen sind. Diese liegen etwas unterhalb der Teil­ stirnfläche 318. An der Unterseite des ebenen Mittelteiles 307 des Schalteroberteiles 306 sind noch Zentriervorsprünge 346 und Vorsprünge 347 angeordnet. Diese wirken einerseits mit den Einschnitten 125 - vergl. dazu die Fig. 2 der Zeichnung - und andererseits jeweils mit dem Zwischenraum 121 zwischen den Verlängerungen 120 zusammen.
In den Fig. 63 bis 66 ist ein generell mit 350 bezeichneter Schalteroberteil wiedergegeben, der für wassergeschützte Aufputzgeräte Verwendung finden soll und daher die zusätzliche Kennzeichnung AP-WG trägt. Auch dieser Schalteroberteil 350 hat eine generell mit 351 bezeichnete ebene Grundflä­ che, die begrenzt wird von den beiden seitlichen Begrenzungs­ kanten 352 und 353, von denen die letztgenannte die kürzere ist. In der Mitte der ebenen Grundfläche 351 ist wiederum ein kreisförmiger Durchbruch 354 vorgesehen. Zu beiden Seiten dieses kreisförmigen Durchbruches 354 liegt ein im Querschnitt ovaler weiterer Durchbruch 355, der wiederum zum Durchgriff von Teilen der Wippen, z. B. der Schaltwippen dient. Auch die ebene Grundfläche 351 hat wiederum insgesamt vier kleinere, im Querschnitt kreisförmige Durchbrüche 356, die in den Ecken eines gedachten Quadrates liegen.
Was die Lösehebel und die damit zusammenwirkenden Teile angeht, so haben diese die gleiche Ausbildung wie beim Schalteroberteil 306, so daß auf die Angabe von Einzelheiten verzichtet werden kann. Das Gleiche gilt für die Anordnung und Ausbildung der Haltelaschen 341 und der: Haltebügel 344, die wiederum mit Rastnasen des Sockels 100 zusammenwirken.
Auf der anderen Seite kommen beim Schalterunterteil 350 die Spreizkrallen in Fortfall, d. h. in diesem Falle erfolgt keine Festlegung des Schalteroberteiles mit Sockel an den Innenwandungen einer Unterputzdose, sondern eine nicht dargestellte Kappe wird dem Schalteroberteil 350 bzw. dem dazugehörigen Sockel 100 zugeordnet. Die Befestigung ge­ schieht in diesem Falle entweder durch Schrauben, die direkt mit einer Wand zusammenwirken oder aber es erfolgt eine Steckverbindung, und zwar dann, wenn besondere Schienen vorhanden sind. Im einzelnen gilt dazu folgendes:
An die aufrechte Seitenwand 321 schließt sich - und zwar im rechten Winkel dazu stehend und nach außen weisend - jeweils eine Seitenwand 357 an, die parallel zueinander angeordnet sind und daher einen großen Innenraum 350 zwischen sich freilassen. Dieser Innenraum 358 ist an der der Wand 321 zugekehrten Seite abgerundet, so wie dies die Fig. 63 erkennen läßt. In einem Bereich unterhalb der ebenen Grundfläche 351 liegend ist der Innenraum 358 durch einen Boden 359 geschlossen. Der Boden ist jedoch nicht duchlaufend sondern von einem Durchbruch 360 durcnsetzt. Dieser Durchbruch 360 ist nach vorn hin offen, so daß eine Einführungsöffnung 361 freibleibt. Durch den Durchbruch 360 des Bodens 359 kann jeweils eine Befestigungsschraube hindurchgreifen, die in eine Wand od. dgl. eingeschraubt werden kann. Mit diesen beiden Befestigungsschrauben erfolgt ein Festlegen des Schalteroberteiles 350 sowie der mit ihm zusammenwirkenden Teile, wie Schaltwippe und Sockel an einer Wand od. dgl. Da in der Praxis in Verbindung mit Aufputzinstallationsge­ räten auch Schienen, Leisten od. dgl. eingesetzt werden, ist auch eine weitere Befestigung des Schalteroberteiles 350 vorgesehen, nämlich eine Steckverbindung zwischen solchen Schienen und dem Aufputzin­ stallationsgerät. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der Seitenwände 357 Vorsprünge 363 vorgesehen. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind paarweise angeordnete Vorsprünge 363 vorgesehen. Die beiden Paare stehen dabei senkrecht zueinander, so wie dies die Fig. 66 erkennen läßt. Oberhalb des einen Paares der Vorsprünge 363 ist an der Außenseite der Seitenwand 357 jeweils eine Querleiste 362 angebracht. Die Unterseite der Seitenwand 357 ist mit 364 bezeichnet. Die Vorsprünge 363 ragen über diese Unterseite 364 hervor, so daß damit das Zusammenstecken mit den entsprechenden Ausnehmungen der Schiene möglich ist.
Die gesamten "Innereien" des Aufputzinstallationsgerätes werden von einer nicht dargestellten kappenartigen Haube umgeben. Um diese mit dem Schalteroberteil verbinden zu können, ist folgendes vorgesehen:
Zwischen zwei Lösehebeln 313 liegend ist auf der in Fig. 63 linken Seite des Schalteroberteiles 350 ein aus der ebenen Grundfläche 351 vorspringender Sockel 365 vorgesehen. Dieser Sockel wird von einem Sackloch oder Loch 385 durchgriffen. In diesem Sackloch kann eine Befestigungsschraube für die nicht dargestellte Haube des Aufputzinstallationsgerätes befestigt werden. Auf der gegenüberliegenden anderen Seite ist ebenfalls zwischen zwei Lösehebeln 313 liegend ein nicht näher bezeichneter Vorsprung vorgesehen. Dieser dient dem Zusammenwirken mit einer entsprechenden Ausnehmung der haubenartigen Abdeckung für das Aufputzinstallationsgerät.
In der Fig. 67 ist ein Bestückungsplan dargestellt, der für den Sockel 100 gemäß den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung gilt. Dieser Sockel ist in der linken unteren Ecke der Fig. 67 schematisch wiedergegeben, und zwar in Draufsicht. Daraus ist ersichtlich, daß der Sockel sowohl in Richtung des eingezeichneten Pfeiles L als auch in Richtung des anderen Pfeiles R bestückt werden kann. Dabei zeigen die Pfeile L und R nach unterschiedlichen Richtungen. Die vier in den Ecken des Sockels liegenden Kammern sind mit I bis IV bezeichnet, die zwischen ihnen liegenden Freiräume mit A bzw. B. Aus dem Bestückungsplan ist ersichtlich, wann der Sockel in Richtung des Pfeiles L bzw. in Richtung des Pfeiles R bestückt werden soll, vergl. dazu die beiden ersten Spalten.
Sodann ist aus dem Bestückungsplan ferner zu ersehen, in welcher Kammer die einzelnen Kontakte unterzubringen sind. Die Bestückungsposition der einzelnen Kontakte ist dabei angegeben, d. h. es ist aus der Bestückungsposition ersichtlich, ob der jeweilige Kontakt in eine der Kammern I bis IV oder aber in die beiden Räume A oder B einzubringen ist. Aus der ersten Spalte des Bestückungsplanes mit der Überschrift "Typ" ist ersichtlich, um welchen Kontakt es sich handeln muß. Dazu sind noch folgende Ergänzungsangaben zu machen:
Unter der Abkürzung Wt.m.s.M. ist zu verstehen ein Wechsel­ taster mit separatem Meldekontakt.
Unter dem Kürzel Wt.m.N K. ist zu verstehen: Wechseltaster mit Nebenkontakt. Aus der Spalte "Typ" ist in der Rubrik <Wech.-Kon." zu verstehen "Wechsel-Kontroll" und unter zwei­ polig-kon. ist zu verstehen zweipolige Kontrolle. Im übrigen spricht der Bestückungsplan für sich.
In der Fig. 68 der Zeichnung ist eine Kontaktbestückung angegeben. Aus dieser Kontaktbestückung ist ersichtlich, welche Kontakte zur Schaffung konkreter Installationsgeräte in welche der Kammern I bis IV bzw. in welche der Freiräume A bzw. B einzubringen sind. Auch in diesem Falle geben die Indizes, die den jeweiligen Kontakten hinzugefügt sind, die Bestückposition innerhalb des Sockels an. Es wird dazu auf die Erläuterungen bzw. die linke Ecke der Fig. 67 verwiesen, wo die einzelnen Unterbringungsräume dargestellt sind. Zur optischen Unterscheidung sind die einzelnen Kontakte mit einer unterschiedlichen Schraffur versehen.
Und schließlich ist in der Fig. 69 schematisch dargestellt, wie aus den jeweiligen Einzelteilen ein elektrisches Installationsgerät entsteht, das entweder als wassergeschütztes Aufputzgerät oder als Unterputzgerät ausgebildet ist. Die beiden Installa­ tionsgeräte sind daher abgekürzt als WG-AP bzw. UP gekenn­ zeichnet. Aus der rechten Hälfte der Fig. 69 ergibt sich, welche und wie viele Schaltwippen bzw. Wippen jeweils zu berücksichtigen sind. Es ergibt sich daraus ferner, ob den Schaltwippen eine Rückholfeder oder die Federhülse zugeordnet werden. Auf die dazugehörigen Bezugslinien wird verwiesen. Bei den schematisch wiedergegebenen Oberteilen handelt es sich um die Schalteroberteile UP bzw. WG-AP, vergl. dazu die Bezugszeichen 306 und 350. Hinsichtlich des Tragringes wird auf die Fig. 57 bis 59 und auf das Bezugszeichen 294 verwiesen.
Was die Ausbildung der angeführten fünf Kontakte mit Sperre angeht, so wird auf die Einzeldarstellungen in den Fig. 7 bis 24 verwiesen. Eine der beiden Kontaktwippen, die eingesetzt werden, ist in den Fig. 25 und 26 wiedergegeben.
Die in die fünf Kontakte jeweils einzusetzende Sperre ist zeichnerisch dargestellt in den Fig. 55 und 56, vergl. dazu das Bezugszeichen 288.
Die Gehäuse bzw. die Unterputzdosen sind in der Fig. 69 nur schematisch dargestellt. Dies gilt auch für die außen­ liegenden Handhaben der jeweiligen elektrischen Installations­ geräte.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere kann die Gestalt und die Ausbildung der in den Sockel einzu­ setzenden Kontakte mit Sperre und Kontaktwippen abweichend von den dargestellten Ausführungen gewählt werden. Selbst­ verständlich ist dann gegebenenfalls eine Anpassung der Kammern oder der Freiräume des Sockels erforderlich.
Bezugszeichenliste
100 Sockel (Fig. 1 bis 6)
101 längere Seitenwand (von 100)
102 kürzere Seitenwand (von 100)
103 Rastnase (an 101)
104 Rastnase (an 102)
105 Ausnehmung (an 102)
106 Boden (von 100)
107 Vertiefung (in 106)
108 Stirnfläche (von 102)
109 Leitungsführung (in 102)
110 Kammer (I bis IV)
111 Versenk (in 110)
112 Durchbruch (in 110)
113 Begrenzungswand (von 110)
114 Begrenzungswand (von 110)
115 Boden (von 110)
116 Stirnfläche (von 114)
117 durchlaufende mittlere Bohrung (von 100)
118 Begrenzungswand (von 117)
119 seitliche durchlaufende Bohrung (von 100)
120 Verlängerung (an 118)
121 Zwischenraum
122 Freiraum
123 Trennwand
124 erhabener Bereich (in 122)
125 Einschnitt (in 101)
126 Durchbrüche
127 Träger
128 Unterteil (von 127)
129 Oberteil (von 127)
130 Fassungshohlkörper
131 Glimmlampe
132 Polkontakt (Fig. 7 bis 12)
133 Aufnahmeraum (für Sperre)
134 Führungskanal
135 Außenbahn (von 134)
136 Decke (von 133)
137 Abbiegung
138 Verlängerung (von 136)
139 Einprägung (in 135)
140 Aussparung
141 hintere Begrenzung (von 140)
142 Anschlag
143 freies Ende (von 138)
144 Abbiegung (an 143)
145 Aussparung
146 Vorsprung (an 138)
147 Auskontakt (Fig. 13 bis 15)
148 Aufnahmeraum (für Sperre)
149 seitliche Begrenzungswand (von 148)
150 Abbiegung (von 149)
151 Spalt
152 Decke (von 148)
153 Abstützung (für Sperre)
154 Aussparung
155 Verlängerung (von 152)
156 Kontaktkörper (an 155)
157 Führungskanal
158 Wechselkontakt (Fig. 16 bis 18)
159 Aufnahmeraum (für Sperre)
160 Seitenwand (von 159)
161 Abbiegung (von 160)
162 Spalt
163 Decke (von 159)
164 Abstützfläche (für Sperre)
165 Führungskanal (an 163)
166 Verlängerung (von 163)
167 Kontaktstück
168 Kontaktstück
169 vorderes Ende (von 166)
170 Serienkontakt (Fig. 19 bis 21)
171 Aufnahmeraum (für Sperre)
172 Seitenwand (von 171)
173 Abbiegung (von 172)
174 Spalt
175 Verlängerung (von 181)
176 Kontaktkörper
177 Kontaktkörper
178 vorderes Ende (von 175)
179 Führungskanal
180 Abstützfläche (für Sperre)
181 Decke (von 171)
182 Aussparung
183 Kreuzkontakt (Fig. 22 bis 24)
184 Aufnahmeraum (für Sperre)
185 Seitenwand (kürzere von 184)
186 Seitenwand (längere von 184)
187 Abbiegung (von 185 und 186)
188 Spalt
189 Decke (von 184)
190 Abstützkante (für Sperre)
191 Führungskanal
192 Verlängerung (an 185)
193 vorderes Ende (von 192)
194 Kontaktkörper
195 Kontaktkörper
196 Deckenverlängerung
197 Kontaktwippe (Fig. 25 und 26)
198 gekrümmter Bereich (von 197)
199 ebener Bereich (von 197)
200 Ausleger (an 198)
201 Kontaktkörper
202 seitliche Verbreiterung (an 199)
203 Schaltwippe (Unterputz UP, Fig. 28 bis 30)
204 Seitenkante (von 203)
205 Seitenkante (von 203)
206 Lagerzapfen (an 204)
207 Ausnehmung
208 ebene Grundfläche
209 Loch (kreisförmig in 208)
210 Ringkanal
211 Ausbuchtung (an 210)
212 Ausbuchtung (an 210 dreieckförmig)
213 vertiefter Bereich (an 205)
214 Einschnitt (in 213)
215 Dom
216 Hohlraum (von 215)
217 Hohlkegel
218 Unterbringungsraum (in 217)
219 Vorsprung (für Feder)
220 Boden (von 209)
221 Ansatz (an 220)
222 kegeliger Hohlraum (in 221)
223 Stift (in 221)
224 Schaltwippe (AP-WG, Fig. 31 bis 34)
225 Seitenkante (von 224)
226 Seitenkante (von 224)
227 vertiefter Bereich (von 226)
228 Lagerzapfen (an 227)
229 Loch (kreisrund)
230 Ausnehmung
231 Ringkanal
232 ebene Grundfläche
233 Ausbuchtung (an 232)
234 Ausbuchtung (an 232 - dreieckförmig)
235 vertiefter Bereich (an 225)
236 Schlitz
237 Rast (an 234)
238 Dom
239 Hohlkegel
240 Unterbringungsraum (in 239)
241 Vorsprung
242 Ansatz
243 kegeliger Hohlraum
244 Stift (in 243)
245 Abbiegung (an 235)
246 Serienwippe I (AP-WG)
247 innere Begrenzungskante (von 246)
248 ebene Grundfläche (Oberfläche von 246)
249 Kupplungsloch (in 248)
250 Rippe (in 249)
251 Boden (von 249)
252 Ansatz
253 kegeliger Hohlraum
254 Stift (in 253)
255 Vertiefung (in 248)
256 Steckachse
257 Rasteinkerbungen (in 256)
258 Verlängerung (an 247)
259 Lagerstummel
260 Sackloch
261 vertiefter Bereich (von 248)
262 Zapfen
263 Unterbringungsraum (von 262)
264 Vorsprung (in 263)
265 Serienwippe II (AP-WG)
266 massiver Bereich (von 262)
267 leistenförmiger Vorsprung (an 262)
268 Aufnahmebohrung (für 256)
269 Gegenrast (für 257)
270 Vorsprung
271 zurückspringender Bereich (an 258)
272 Serienwippe I UP- (Fig. 43 bis 46)
273 äußere Begrenzungskante (von 272)
274 vertiefter Mittelbereich (von 273)
275 Kupplungsloch (unrund in 248)
276 Serienwippe II UP (Fig. 47 bis 50)
277 Schraubenfeder (Fig. 51)
278 Innenraum (von 277)
279 Hülse (Fig. 51)
280 Einprägung (von 279)
281 Spreizkralle (Fig. 52 bis 54)
282 kurzer Schenkel (von 281)
283 langer Schenkel (von 281)
284 Kralle
285 Belastungsfeder (für 281)
286 Durchbruch (in 282)
287 Widerlager (für 295)
288 Sperre (Fig. 55 und 56)
289 Lagerschenkel (von 288)
290 gabelförmiger Schenkel (von 288)
291 Schlitz (in 290)
292 Verlängerung (von 291)
293 Ausnehmung (in 289)
294 Tragring (Fig. 57 bis 59)
295 ebene Grundfläche
296 mittlere Öffnung (in 295)
297 abgewinkelter Begrenzungsrand (von 296)
298 T-förmiger Vorsprung (an 297)
299 Durchbruch
300 verbreiteter Bereich (von 295)
301 Schlitz mit Erweiterung (in 295)
302 Abbiegung
303 bügelförmige Verbreiterung (von 297)
304 Durchbruch (von 303)
305 Abstützkante (von 300)
306 Schalteroberteil UP (Fig. 60 bis 62)
307 ebener Mittelbereich (von 306)
308 kreisförmiger Durchbruch (in 307)
309 ovaler Durchbruch (in 307)
310 kleiner Durchbruch (in 307)
311 rechteckiger Durchbruch (in 301)
312 erweiterter Bereich (von 311)
313 Lösehebel
314 Löseglied (von 313)
315 Haltehaken (von 314)
316 Bewegungsbegrenzungsrand (für 313)
317 erhabener Bereich (von 306)
318 Teilstirnfläche (von 317)
319 seitlicher Ausleger (von 317)
320 Schlitz (in 319)
321 hochgezogene Wand (an 317)
322 Lagerbohrung (in 321)
323 Einlaufschräge (über 322)
324 Rippe (an 321)
325 Unterbringungsraum (in 317)
326 Boden (von 325)
327 Loch (für Spreizkrallenschraube in 326)
328 Schulter
329 vordere Öffnung (von 325)
330 Begrenzungskante (von 329)
331 keilförmige Abstützfläche (an 332)
332 unterseitige Verlängerung (von 317)
333 Unterkante (von 330)
334 Haltekante (für 315)
335 Eingriffsraum (320 -. nachgeschaltet)
336 Sackloch (in 326)
337 kürzere Begrenzungskante (von 306)
338 längere Begrenzungskante (von 306)
339 umgebogener Rand (von 337)
340 Leitungseinführung (in 339)
341 Haltelasche (an 339)
342 Steg (von 341)
343 Kopf (an 341)
334 Haltebügel (an 338)
345 Eingriffsraum (an 344)
346 Zentriervorsprung (an 307)
347 Vorsprung (an 332)
349 Filmscharnier (an 313)
350 Schalteroberteil AP und WG (Fig. 63 bis 66)
351 ebene Grundfläche (von 350)
352 seitliche Begrenzungskante (von 350)
353 seitliche Begrenzungskante (von 350)
354 kreisförmiger Durchbruch (in 351)
355 ovaler Durchbruch (in 351)
356 kleiner Durchbruch (in 351)
357 Seitenwand (von 321)
358 Innenraum
359 Boden (von 358)
360 Durchbruch (in 359)
361 Einführungsöffnung
362 Querleiste
363 Vorsprünge (an 364)
364 Unterseite
365 Sockel (an 351)
366 Sackloch (in 365)
SO Sockel (Fig. 67)
KW Kontaktwippe
P Pol-Kontakt
W Wechsel-Kontakt
A Aus-Kontakt
S Serien-Kontakt
K Kreuz-Kontakt
Wt.m.s.M Wechseltaster mit separatem Meldekontakt
Wt.m.Nk. Wechseltaster mit Nebenkontakt
Wech.-Kon. Wechsel-Kontroll
2 polig-Kon. zweipolige Kontroll
I Kammer (in 100)
II Kammer (in 100)
III Kammer (in 100)
IV Kammer (in 100)
A Raum für KW
B Raum für KW

Claims (67)

1. Elektrisches Installationsgerät mit einem aus Isolierstoff gefertigten Gehäuse, bestehend aus einem Sockel und einem lösbar damit verbindbaren Oberteil und mit im Gehäuse unter­ gebrachten schraubenlosen Kontakten, denen Lösehebel zuge­ ordnet sind, wobei im Oberteil wenigstens eine Schaltwippe schwenkbar gelagert ist, die ihrerseits lösbar mit einem Betätigungsglied kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Installationsgerät wahlweise als Ausschal­ ter, Auskontrollschalter, Tastschalter, Wechselschalter, Wechseltastschalter, Serienschalter oder Kreuzschalter ausge­ bildet ist, wobei für die Gehäuse sämtlicher Ausführungsformen von elektrischen Installationsgeräten ein einheitlicher Sockel (100) benutzbar ist, in dessen Inneren wahlweise einer oder mehrere von insgesamt fünf vorhandenen Kontak­ ten (132, 147, 158, 170, 183) sowie Kontaktwippen (197) unterbringbar sind und der an seinen Seitenwänden Rastnasen (103, 104) aufweist, mit denen wahlweise ein Unterputz (UP-Schalteroberteil (306) oder ein wassergeschütztes (AP u.WG) Schalteroberteil (350) kuppelbar ist, wobei die Schalterober­ teile (306 bzw. 350) ihrerseits eine oder mehrere Schaltwip­ pen (203, 224, 246, 265, 272, 276) schwenkbar aufnehmen.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (100) ein einstückiger kasten­ förmiger Isolierkörper ist, der in seinem Inneren mehrere, vorzugsweise vier Kammern (110 bzw. I-IV) aufweist, die der Unterbringung von einem oder mehreren der Kontakte (132, 147, 158, 170, 183) dienen und daß neben diesen Kammern (110) Freiräume (122 bzw. A, B) zur Unterbringung von Kontakt­ wippen (197) liegen (Fig. 1 bis 6 und 67).
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Sockel (100) in Draufsicht gesehen rechteckig gestaltet ist und daß an seinen längeren Seitenwänden (102) Rastnasen (103) und an seinen kürzeren Seitenwänden (102) weitere Rastnasen (104) angeformt sind (Fig. 1 bis 6).
4. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (103 bzw. 104) paarweise angeordnet und im Querschnitt gesehen rampenförmig ausgebil­ det sind (Fig. 1 bis 6).
5. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Kammern (110 bzw. I-IV) in den Ecken des viereckigen Aufnahmeraumes des So­ ckels (100) liegen und durch einen Boden verschlossen sind, die Durchbrüche (112) zum Durchführen von Kontakten auf­ weisen.
6. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (100) eine mittlere, durchlaufende Bohrung (117) zum Durchgriff einer Glimmlampe (131) aufweist, die von einem Träger (127) aufgenommen ist, der in einer Vertiefung (107) des Bodens (106) des Sockels (100) untergebracht ist (Fig. 1 bis 6).
7. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Bohrung (117) des Sockels (100) von aufragenden Begrenzungswandungen (118) umgeben, ist, die an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten bis zur Oberkante der Seitenwände (101 bzw. 102) hochgezogen sind und an die sich nach unterschiedlichen Richtungen weisen­ de seitliche Verlängerungen (120) anschließen, die jeweils einen Zwischenraum (121) begrenzen, in die beim Zusammenkup­ peln mit dem Oberteil (306) Vorsprünge (346) desselben ein­ greifen.
8. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Seitenwände (101) des Sockels (100) in ihrer Mitte liegend nach oben offene Einschnitte (125) aufweisen, in die beim Zusammenkuppeln mit einem Oberteil Vorsprünge desselben eingreifen.
9. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeren Seitenwände (102) des Sockels (100) im Bereich der Kammern (110) an ihrer Oberseite nach oben hin offene Leitungseinführungen (109) aufweisen.
10. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens eine der Kammern (110) des Sockels (100) ein Polkontakt (132) einsetzbar ist, der als einstückiger metallischer Körper ausgebildet ist und in einem Aufnahmeraum (133) eine Sperre (288) aufnimmt (Fig. 7 bis 11).
11. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (133) des Polkontaktes (132) an seiner Oberseite durch eine Decke (136) verschlossen ist, die ihrerseits eine zur Vorderseite hin offene Aus­ sparung (140) zum zeitweisen Eingriff eines Lösegliedes (314) eines Lösehebels (313) zum Öffnen der Sperre (288) aufweist (Fig. 7 bis 11).
12. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Aussparung (140) der Decke (136) des Polkontaktes (132) je ein Führungskanal (134) zur Aufnahme des abgemantelten Endes eines Leiters angeordnet ist (Fig. 7 bis 11).
13. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß in wenigstens eine der Kammern (110) des Sockels (100) ein Auskontakt (147) einbringbar ist, der als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist, einen Aufnahmeraum (148) für eine Sperre (288) aufweist, der nach oben hin durch eine Decke (152) verschlossen ist, die neben Führungskanälen (157) eine Aussparung (154) aufweist, die nach vorne hin offen ist (Fig. 13 bis 15).
14. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (152) des Auskontaktes (147) eine einseitige schmale Verlängerung (155) aufweist; die einerseits einen Kontaktkorper (156) trägt und andererseits um etwa 150 zur Waagerechten geneigt ist (Fig. 13 bis 15).
15. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammern (110) des Sockels (100) wenigstens ein Wechselkontakt (158) einbringbar ist, der als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist, einen Aufnahme­ raum (159) für eine Sperre (288) aufweist und nach oben hin durch eine Decke (163) verschlossen ist, die eine Aus­ sparung und zu beiden Seiten derselben liegend Führungskanäle (165) aufweist (Fig. 16 bis 18).
16. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (163) an ihrer einen Seite über schräg verlaufende Seitenkanten in einen schmaleren Bereich übergeht, an den sich eine Verlängerung (166) an­ schließt, die mehrfach um etwa 90° abgewinkelt ist und insge­ samt zwei Kontaktstücke (167 bzw. 168) trägt, von denen der eine (168) am vorderen Ende (169) der Verlängerung (166) und der andere (167)an der Übergangsstelle der Verlängerung (166) zur Decke (163) liegt (Fig. 16 bis 18).
17. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sockel (100) zur Unterbringung in wenigstens eine seiner Kammern (110) ein Serienkontakt (170) zugeordnet ist, der als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist, einen Aufnahmeraum (171) für eine Sperre (288) aufweist, der nach oben hin durch eine Decke (181) verschlossen ist, die ihrerseits eine zur Vorderseite hin offene Aussparung (182) hat, neben der jeweils ein Führungskanal (179) liegt (Fig. 19 bis 21).
18. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (181) auf ihrer der Aussparung (182) gegenüberliegenden Seite über Schrägkanten in einen einen Kontaktkörper (176) aufnehmenden Vorderteil übergeht, an den sich senkrecht dazu verlaufend eine Verlängerung (175) anschließt, deren vorderes Ende (178) leicht abgekröpft ist und dort einen weiteren Kontaktkörper (177) trägt (Fig. 19 bis 21).
19. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sockel (100) zur Unterbringung in einer seiner Kammern (100) ein Kreuzkontakt (183) zugeordnet ist, der als einstückiger Metallkörper ausgebildet ist und einen der Unterbringung einer Sperre (288) dienenden Aufnahme­ raum (184) hat, der nach oben hin durch eine Decke (189) verschlossen ist, die ihrerseits eine Aussparung und zu beiden Seiten derselben liegend jeweils einen Führungskanal (191) aufweist (Fig. 22 bis 24).
20. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 19 , dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (189) an ihrer einen Seite eine schmale Verlängerung (196) aufweist, die zur Unter­ bringung eines Kontaktkörpers (195) dient (Fig. 22 bis 24).
21. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (184) unterschied­ lich lange Seitenwände (185 bzw. 186) aufweist und daß im Bereich des rückwärtigen Endes der kürzeren Seitenwand (185) eine um 90° zur Seitenwand (185) liegende Verlängerung (192) vorgesehen ist, die ihrerseits mehrfach abgewinkelt ist und in einen waagerechten, vorderen Teil (193) übergeht, der der Lagerung eines weiteren Kontaktkörpers (194) dient Fig. 22 bis 24).
22. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungskante der Aussparung in der Decke der Kontakte (132, 147, 158, 170, 183) als Abstützfläche für Bereiche des Sperrers (288) benutzbar ist.
23. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (100) seitlich neben den Kammern (110) liegend weitere Räume (A und B) zur Unterbringung von Kontaktwippen (197) aufweist, die jeweils als metallische plattenförmige Körper mit einem rückwärtigen, gekrümmten Bereich (198) ausgebildet sind und andernends einen ebenen Bereich (199) zur Lagerung eines Kontaktkörpers (201) aufwei­ sen.
24. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem, Sockel (100) ein Schalteroberteil (306) für Unterputzinstallation verbindbar ist, der als einstückiger, aus Isolierstoff gefertigter Körper ausgebildet ist und eine ebene Grundfläche (307) aufweist, die mehrere Durchbrüche (308 bzw. 309) hat, von denen die Durchbrüche (309) zum Durchgriff von Bereichen einer Schaltwippe (203) dienen, und daß an den längeren Begrenzungskanten der ebenen Grundfläche (307) erhabene Bereiche (317) mit seitlichen Auslegern (319) vorgesehen sind, die ihrerseits jeweils einen Schlitz (320) aufweisen, in den T-förmige Vorsprünge (298) eines Tragringes (294) eingreifen und daß an den länge­ ren Begrenzungskanten (338) Haltebügel (344) und an den kürzeren Begrenzungskanten (337) Haltelaschen (342) angeordnet sind, die der Kupplung mit den Rastnasen (103 bzw. 104) des Sockels (100) dienen (Fig. 60 bis 62).
25. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (341) des Schalterober­ teiles (306) jeweils als T-förmiger Körper ausgebildet sind, dessen Steg (342) einerseits dem umgebogenen Rand (339) der Begrenzungskante (337) angeformt ist und der andererseits in einen quer zum Steg (342) liegenden Kopf (343) übergeht (Fig. 60 bis 62).
26. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (341) jeweils in der Mitte der kürzeren Begrenzungskante (337) des Schalter­ oberteiles (306) angeordnet sind (Fig. 60 bis 62).
27. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß an den Begrenzungskanten (338) des Schalteroberteiles (306) insgesamt vier Haltebügel (344) angeordnet sind, die jeweils einen rechteckigen Eingriffs­ raum (345) für je eine Rastnase (103) des Sockels (100) aufweisen (Fig. 60 bis 62).
28. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 27; dadurch gekennzeichnet, daß die vier Haltebügel (344) in Nähe der Übergangsstellen zwischen der kürzeren Begrenzungskante (337) und der längeren Begrenzungskante (338) liegen (Fig. 60 bis 62).
29. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteroberteil (306) in seiner Grundfläche (307) insgesamt vier in Nähe der kürze­ ren Begrenzungskante (337) liegende Durchbrüche (311) aufweist, an deren einer Begrenzungskante jeweils ein Lösehebel (313) angeordnet ist.
30. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende jedes Lösehebels (313) über ein Filmscharnier (349) in den Mittelbereich (307) des Schalteroberteiles (306) übergeht (Fig. 60 bis 62).
31. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lösehebel (313) ein angeformtes Loseglied (314) aufweist, welches als schmaler, leistenförmiger Körper ausgebildet ist und in einen erweiter­ ten Bereich (312) des rechteckigen Durchbruches (311) eingrei­ fen kann (Fig. 60 bis 62).
32. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Löseglied (314) des Lösehebels (313) einen Haltehaken (315) aufweist, der in der einen Stellung des Lösehebels (313) hinter einer Haltekan­ te (334) des Mittelbereiches (307) des Schalteroberteiles (306) liegt.
33. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung jedes Lösehebels (313) durch sein Anschlagen an einen Bewegungsbe­ grenzungsrand (316) am Mittelbereich (307) des Schalterober­ teiles (306) winkelmäßig begrenzt ist.
34. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösehebel (313) bei seiner Betätigung jeweils eine Aussparung in der Decke eines der im Sockel (100) angeordneten Kontakte (132, 147, 158, 170, 183) durchgreift (Fig. 60 bis 62).
35. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteroberteil (306) neben dem Durchbruch (309) liegend eine hochgezogene Wand (321) aufweist, die in ihrem oberen Bereich eine Lagerbohrung (322) zum Eingriff eines Lagerstummels (206) einer Schaltwippe UP (203) hat (Fig. 60 bis 62).
36. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbohrung (322) eine Einlaufschrä­ ge (323) vorgeschaltet ist (Fig. 60 bis 62).
37. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 1, 24 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben der Wand (321) liegend der Schalteroberteil (306) in seinem erhabenen Bereich (317) einen Unterbringungsraum (325) für eine an sich bekannte Spreizkralle (281) aufweist (Fig. 60 bis 62).
38. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbringungsraum (325) etwa in seiner Mitte liegend einen Boden (326) mit einem Loch (327) zum Durchgriff einer Betätigungsschraube für die Spreizkralle (281) aufweist und daß unterhalb dieses Bodens (326) eine keilförmige Abstützfläche (331) an der Außenseite einer Verlängerung (332) für die Spreizkralle (281) vorgesehen ist (Fig. 60 bis 62).
39. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbringungsraum (325) eine vordere Öffnung (329) aufweist, deren Begrenzungskanten (330) in Richtung auf den Boden (326) aufeinander zu laufen, derart, daß der kürzeste gegenseitige Abstand der beiden Begrenzungs­ kanten (330) voneinander in Nähe des Bodens (326) liegt und daß diese Breite etwas geringer ist als die des kürzeren Schenkels (282) der Spreizkralle (281) (Fig. 60 bis 62).
40. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (326) des Unter­ bringungsraumes (325) zusätzlich ein Sackloch (336) zur Unterbringung des einen Endes einer Belastungsfeder (285) für die Spreizkralle (281) aufweist (Fig. 60 bis 62).
41. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere Begrenzungskante (337) des Schalteroberteiles (306) einen in Richtung auf den Sockel (100) umgebogenen Rand (339) aufweist, in dem Leitungseinführungen (340) vorgesehen sind, die mit den Leitungseinführungen (109) des Sockels (100) korrespondieren (Fig. 60 bis 62).
42. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sockel (100) ein Schalteroberteil (350) für wassergeschützte Aufputzgeräte AP-WG verbindbar ist, der einstückig aus einem isolierenden Werkstoff ge­ fertigt ist und eine ebene Grundfläche (351) mit seitlichen Begrenzungskanten (352 und 353) aufweist, die Durchbrüche (354 und 355) hat, von denen die einen (355) zum Durchgriff von Bereichen von Schaltwippen dienen und daß auf der Grund­ fläche (351) mehrere Lösehebel (313) angeordnet sind und daß der Schalteroberteil (350) mittels Haltelaschen (341) und Haltebügeln (344) mit dem Sockel (100) lösbar verbind­ bar und durch eine Haube abdeckbar ist (Fig. 63 bis 66).
43. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteroberteil (350) auf diametral gegenüberliegenden Seiten und in Nähe der Begrenzungskanten (352) liegend je eine aufrechte Seitenwand (321) aufweist, an die sich quer dazu liegend jeweils weitere Seitenwände (357) anschließen, die einen Innenraum (358) mehrseitig begrenzen, der nach unten hin durch einen Boden (359) ver­ schlossen ist, der seinerseits einen Durchbruch (360) mit einer Einführungsöffnung (361) für Befestigungsschrauben aufweist (Fig. 63 bis 66).
44. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Stirnflächen der Seitenwände (357) dem Aufstecken auf Schienen, Leisten od. dgl. dienende Vorsprünge (363) aufweisen.
45. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 43 und 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteroberteil (350) zwischen zwei Lösehebeln (313) liegend einen aus der Grund­ fläche (351) vorspringenden Sockel (365) aufweist, dem ein Loch (366) zugeordnet ist, welches mit einer Befestigungs­ schraube zum Anbringen einer Abdeckhaube für den Schalterober­ teil (350) und gegebenenfalls dem Sockel (100) zusammen­ wirkt (Fig. 63 bis 66).
46. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß den Schalteroberteilen (306 bzw. 350) mehrere wahlweise benutzbare Schaltwippen lösbar zugeordnet sind (Fig. 28 bis 50).
47. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine der dem Schalteroberteil (306) zugeordnete Schaltwippe (203) ein einstückiger Iso­ lierkörper ist, der in Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestaltet ist und deren diametral gegenüberliegende Seiten­ kanten (204) jeweils einen Lagerzapfen (206) tragen, die zur schwenkbaren Verbindung mit dem Schalteroberteil (306) dienen und der an seiner Unterseite zwei Hohlkegel (217) und auf seiner gegenüberliegenden anderen Seite einen Dom (215) aufweist, der von einem Ringkanal (210) umgeben ist, der gegenüberliegend insgesamt zwei Ausbuchtungen (211 bzw. 212) hat, die der Aufnahme von Kupplungen einer Außenhandhabe dienen (Fig. 27 bis 30).
48. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 1, 46 und 47, dadurch gekennzeichnet, daß die eben gehaltene Grund­ fläche (208) der Schaltwippe (203) in den vier Ecken liegend kreisförmige Sacklöcher (209) aufweisen, an deren Boden (220) sich jeweils ein Ansatz (221) anschließt, der einen kegeligen Hohlraum (222) umgibt, in den ein angeformter Stift (223) hineinragt, der zur Halterung einer Schrauben­ feder dient, wenn der Schalter als Tastschalter benutzbar ist.
49. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (203) insgesamt zwei Hohlkegel (217) aufweist, dessen vorderes Ende jeweils als Unterbringungsraum (218) für eine Schraubenfeder (277) ausge­ bildet ist, deren eines Ende von einem Vorsprung (219) auf­ genommen wird und deren anderes Ende eine metallische Hülse (289) trägt, die ihrerseits mit einer im Sockel (100) befind­ lichen Kontaktwippe (197) zusammenwirkt.
50. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Ausbuchtungen (211 bzw. 212) des Ringkanals (210) der Schaltwippe (203) die eine (212) in Draufsicht gesehen dreieckförmig und die andere (211) etwa rechteckig ausgebildet ist (Fig. 27).
51. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 47, gekenn­ zeichnet durch die Verwendung von zwei untereinander gleich­ gestalteten Ausbuchtungen des Ringkanals (210) der Schaltwippe (203).
52. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Ausbuchtungen (211 bzw. 212) des Ringkanals (210) Einrichtungen zum Verhindern des Einführens eines Kupplungselementes der Außenhandhabe aufweist.
53. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern des Ein­ führens des Kupplungselementes ein die Ausbuchtung querender und in den Begrenzungswandungen gelagerter Stift, wie ein Metallstift, ist.
54. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswandungen der einen Aus­ buchtung des Ringkanals (210) durch Quetschen erzeugte und das Profil der Ausbuchtungen verengende Vorsprünge auf­ weisen.
55. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der gegenüberliegenden Seiten­ kanten (205) der Schaltwippe (203) je ein durch zwei Ein­ schnitte (214) unterteilter vertiefter Bereich (213) liegt und daß diese Teile (213 und 214) zum Anbringen einer Zug­ schnur zur Betätigung des elektrischen Installationsgerätes dienen.
56. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 1 und 46, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalteroberteil (350) für wassergeschützte Aufputzgeräte (AP-WG) eine Schaltwippe (224) zugeordnet ist, die als einstückiger, in Draufsicht gesehen rechteckiger Isolierkörper ausgebildet ist, deren beide diametral gegenüberliegende Seitenkanten (226) jeweils einen vertieften Bereich (227) haben, an dessen Boden in der Mitte liegend je ein Lagerzapfen (228) zur schwenkba­ ren Lagerung dieser Schaltwippe (224) an dem Schalterober­ teil (350) angeformt sind und daß diese Schaltwippe (224) auf ihrer einen Seite Kupplungen (231, 233, 234) für eine Außenhandhabe und auf ihrer gegenüberliegenden anderen Seite Einrichtungen zum Betätigen von Kontaktwippen (197) und gegebenenfalls zur Unterbringung von Tasterfedern aufweist (Fig. 31 bis 34).
57. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 1 und 46, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalteroberteil (350) für wassergeschützte Aufputzgeräte (AP-WG) eine Serienwippe I (246) zugeordnet ist, die als einstückiger Isolierkörper ausgebildet und in Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestal­ tet ist, wobei an der einen Begrenzungskante (247) eine Steckachse (256) angeformt ist und die an ihrer einen ebenen Grundfläche (248) Kupplungslöcher (249) für ein Außenbetäti­ gungsglied und auf der gegenüberliegenden anderen Fläche Ansätze (252) und Zapfen (262) aufweist und daß der Steck­ achse (256) gegenüberliegend ein Lagerstummel (251) vorgesehen ist (Fig. 35 bis 38).
58. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienwippe I (246) insgesamt zwei untereinander gleichgestaltete Kupplungslöcher (249) hat, die an ihren inneren Begrenzungswandungen Rippen (250) aufwei­ sen, die der Erhöhung der Klemmkraft mit den Kupplungen der Außenhandhabe dienen (Fig. 35 bis 38).
59. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 57 und 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckachse (256) als massiver Zylinderkörper ausgebildet ist, der an der Umfangsfläche im Bereich seines freien Endes Rasteinkerbungen (257) aufweist, die dem Zusammenwirken mit Gegenrasten einer Serienwippe II (265) (AP-WG) dienen.
60. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 57 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß an der Begrenzungswand (247) der Serienwippe I (246) unterhalb der Steckachse (256) eine nach vorn springende Verlängerung (258) angeformt ist, die an ihrer Stirnfläche einen zurückspringenden Bereich (271) aufweist, in den beim Zusammenkuppeln zweier Serien­ wippen I und II ein Vorsprung (270) der Serienwippe II eingreift.
61. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 57, gekenn­ zeichnet durch die Verwendung einer gesondert hergestellten Steckachse, die nachträglich mit der Serienwippe I (246) verbindbar ist.
62. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 57 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienwippe I (246) mit einer weiteren Serienwippe II (265) AP-WG kuppelbar ist, die als einstückiger Isolierkörper ausgebildet ist und eine Aufnahmebohrung (268) für die Steckachse (256) der Serienwippe I (246) aufweist; wobei im Bereich der Auf­ nahmebohrung (268) Gegenrasten (269) für die Rasteinker­ bungen (257) der Steckachse (256) angeordnet sind (Fig. 35 bis 38).
63. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 1 und 46, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalteroberteil (306) für Unterputzgeräte eine Serienwippe I (272) UP zugeordnet ist, die als einstückiger Isolierkörper ausgebildet ist, die an ihrer einen Begrenzungskante (247) eine Steckachse (256) und an der gegenüberliegenden anderen Begrenzungs­ kante (273) im Bereich eines vertieften Mittelteiles (274) einen Lagerstummel (259) aufweist und daß diese Serien­ wippe I (272) im Bereich ihrer ebenen Grundfläche (248) Kupplungen (275) für eine Außenhandhabe und gegenüber-lie­ gend Einrichtungen (262) und (252) zum Zusammenarbeiten mit Kontaktwippen (197) bzw. Rastfedern aufweist (Fig. 43 bis 46).
64. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (275) unrunde Querschnitts­ gestalt aufweisen (Fig. 43).
65. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienwippe I (272) UP mit einer weiteren Serienwippe (276) UP kuppelbar ist, derart, daß die Steckachse (256) der Serienwippe (272) in eine Aufnahme­ bohrung (268) der Serienwippe II (276) einführbar ist, wobei die Rasteinkerbungen (257) mit den Gegenrasten (269) in Eingriff kommen.
66. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Betätigen der Kontaktwippen (197) im Sockel (100) als Schraubenfeder (277) ausgebildet ist, deren vorderes Ende in dem Innenraum einer metallischen Hülse (279) steckt und deren rückwärtiges Ende mit einem Vorsprung oder Zapfen einer Wippe zusammenwirkt (Fig. 51).
67. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (277) in der Hülse (279) mittels wenigstens einer Einprägung (280) lagege­ sichert ist (Fig. 51).
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