DE10008104C1 - Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter - Google Patents
Als Schlüsselschalter ausgebildeter NotabschalterInfo
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Abstract
Der Schlüssel der Schließvorrichtung ist allein durch den Schlagknopf gebildet, welcher ausschließlich zur Ver- und Entriegelung in "Aus"-Stellung abziehbar und wieder anbringbar ist. Die Funktion des in "Ein"-Stellung immer einen funktionsbereiten Schlagknopf aufweisenden Notabschalters ist somit nicht beeinträchtigt und der Schlüsselhalter in "Aus"-Stellung bei abgezogener Schlagknopf verriegelt und nach außen gesichert. DOLLAR A Durch Druck auf einen Schlagknopf (3) des Notabschalter-Schlüsselschalters ist eine Kontaktbrücke (5) zweier Kontaktschrauben (6, 6') durch einen Stößel (4) in "Aus"-Stellung verschieblich und durch Ziehen des Schlagknopfes (3) in die Schaltstellung "Ein" bringbar, wobei die Längsführung des Stößels (4) in der Schaltstellung "Aus" durch einen Schlüssel verschließbar ist und der Schlagknopf (3) selbst als Schlüssel ausgebildet und derart am Stößel (4) unter Wirkung einer Druckfeder (8) festlegbar ist, daß in gezogener Stellung der Schlagknopf (3) in einer Schlüsselaufnahme (26) des Stößels (4) mit seinem Lageransatz (16) an diesem festgelegt ist, während in der Schaltstellung "Aus", der Schlagknopf (3) vom Stößel (4) abziehbar ist, sobald eine Arretierung des Schlagknopfes (3) gegenüber dem Stößel (4) durch eine Längsverstellung des Lageransatzes (16) gegen die Druckfeder (8) innerhalb der Schlüsselaufnahme (26) und durch eine anschließende Drehung im Stößel gelöst ist, wobei der obere Abschnitt (22) des Stößels (4) von einem dann kragenförmig ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen als Schlüsselschalter ausgebildeten Notabschalter einer
Strom-/Spannungsversorgung zum Schalten einer Betriebsspannung oder -stromes, insbeson
dere als Notabschaltvorrichtung mit integriertem Stecker zum Anschluß einer Geräte-
Steckdose, zum Trennen der Verbindung zwischen Elektromotor oder dessen Steuereinheit
und Antriebsbatterien für diesen bei Elektro-Flurförderzeugen,
bestehend aus einem Schlagknopf, einem Stößel und einem in einem Schaltergehäuse ange
legten Schalter mit 1-poligen oder 2-poligen Kontaktblöcken, zur Bildung von Kontaktele
menten und einer Kontaktelemente aufweisenden Kontaktbrücke, wobei die sofortige, direkte
Unterbrechung des Stromkreises bei einem Schlag auf den Schlagknopf durch einen Sprung
schalt-Mechanismus mit einer Blattfeder im Betätigungssystem des Schalters erfolgt und ein
eingeleiteter Abschaltvorgang selbsttätig zu Ende geführt wird, wobei der Stößel auf die
Kontaktbrücke wirkt, welche gegen eine Druckfeder in "Aus"-Stellung in Längsrichtung des
Stößels verschieblich ist,
und wobei der Schalter aus dieser Schaltstellung "Aus" mit oder ohne Sprungschalt- Mechanismus durch Ziehen des Schlagknopfes in eine die Stromversorgung herstellende Schaltstellung "Ein" bringbar ist, wobei die Kontaktbrücke des Stößels nach oben verschoben und die Kontaktelemente der Kontaktblöcke miteinander oder zu denen der Kontaktblöcke verbunden werden,
und mit einer Schließvorrichtung ausschließlich zum Absperren und Lösen der Längsführung des Stößels in der Schaltstellung "Aus" und damit zur Festlegung der Zwangsabschaltung der Betriebsspannung oder des Betriebsstromes bei Fehlen des Schlüssels.
und wobei der Schalter aus dieser Schaltstellung "Aus" mit oder ohne Sprungschalt- Mechanismus durch Ziehen des Schlagknopfes in eine die Stromversorgung herstellende Schaltstellung "Ein" bringbar ist, wobei die Kontaktbrücke des Stößels nach oben verschoben und die Kontaktelemente der Kontaktblöcke miteinander oder zu denen der Kontaktblöcke verbunden werden,
und mit einer Schließvorrichtung ausschließlich zum Absperren und Lösen der Längsführung des Stößels in der Schaltstellung "Aus" und damit zur Festlegung der Zwangsabschaltung der Betriebsspannung oder des Betriebsstromes bei Fehlen des Schlüssels.
Notabschalter ohne integriertem Schloß zum Verriegeln des Schlagknopfes sind beispielswei
se gemäß der DE 197 38 074 A1 bekannt.
Die dortige Notabschaltvorrichtung dient insbesondere zum Abschalten der Stromversorgung
von Elektro-Flurförderzeugen. Sie wird entweder wie allgemein üblich in der Nähe des Steu
erpultes des Elektro-Flurförderzeuges angelegt oder unmittelbar in der Nähe des Batterietro
ges.
Zu diesem Zweck weist diese Notabschaltvorrichtung einen integrierten Stecker zum An
schluß einer Geräte-Steckdose auf, über welche der Anschluß der im Batterietrog befindlichen
Batterien erfolgt. Im Gegensatz zu dem Notabschalter der eingangs genannten Art weist die
Notabschaltvorrichtung gemäß der DE 197 38 074 A1 keine Schließvorrichtung zum Absper
ren und Lösen der Längsführung des Stößels auf.
Derartige Notabschalter bzw. Notabschaltvorrichtungen werden insofern verwendet, als, so
fern es gilt, bei Elektro-Flurförderzeugen den Anschluß einer Batterie vom Elektroantrieb zu
trennen, es aus Zeitgründen oder aufgrund des gegebenen Anbringungsortes, welcher z. B.
schlecht zugänglich ist, es äußerst nachteilig sein würde, sofern ein Motorstecker aus der
Batteriesteckdose zu ziehen oder ein Batterieabschalter zu drehen wäre.
Als Schlüsselschalter ausgebildete Notabschalter der eingangs genannten Art zur sofortigen
Stromunterbrechnung durch einen Schlag auf den Schalter- bzw. Schlagknopf mit insbesonde
re zwei definierten Positionsstellungen, wobei gleichzeitig in Verbindung mit einem vorgese
henen Zylinderschloß der Notabschalter auch die bisher üblichen Schlüssel- und Absperr
funktionen des Zünd- bzw. Starterschlüssels des Elektrofahrzeuges übernimmt, sind gemäß
dem Notabschalter Typ S 132 und S 134 der Firma Schaltbau AG, München bekannt.
Durch das Zylinderschloß erfolgt eine Verriegelung des Schlagknopfes und damit des Notab
schalters in der "Aus"-Stellung, wobei nur in dieser "Aus"-Stellung der Schlüssel des Zylin
derschlosses abziehbar ist.
Ohne Benutzung des Schlüssels ist eine Stromleitung nach der vorliegenden Unterbrechnung
des Stromkreises nicht mehr herstellbar und die Absperrung des Schlagknopfes nicht beseitig
bar.
Gemäß einem weiteren als Schlüsselschalter ausgebildeten Notabschalter der Firma Hardellet
erfolgt auch eine Verriegelung des Notabschalters und zwar bei niedergeschlagenem Schlag
knopf und somit unterbrochenem Stromkreis.
Der Schlagknopf wird über eine auf dessen Oberseite aufsitzende, entfernbare Sperrkappe in
seiner verriegelten "Aus"-Stellung gehalten.
Erst nach Lösen der Sperrkappe kann der Stromfluß über den Notabschalter wieder hergestellt
werden.
Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter, die es erlauben, in einem Stromkreis lie
gende elektrische Antriebe eines Elektro-Flurförderzeuges von deren Antriebsbatterien schnell
zu trennen, sind auch durch die Firma Albright International Ltd. bekannt.
Die Stromunterbrechung ist selbst bei vollem Betriebsstrom der Batterie sicher möglich. Der
Schalter weist jeweils 2-fach-Schaltkontakte auf. Ein eingeleiteter Abschalt- als auch Ein
schaltvorgang wird durch Verwendung eines Sprungschalt-Mechanismusses selbsttätig zu
Ende geführt.
Es sind sowohl einpolige als auch zweipolige Ausführungsformen bekannt. Diese Schalter
sind auch in Ausführungen mit "integrierter" Verriegelung vorgesehen.
Derartige verriegelbare Notabschalter werden im Gelände und bei erheblicher Gefährdung
Dritter bei mittels Batterien angetriebenen Elektro-Flurförderzeugen wie Gabelstapler einge
setzt.
Sofern sich ein Bedienungsfehler ergibt und der Notabschalter niedergedrückt wird und in
"Aus"-Stellung gelangt, kann der Notabschalter nicht wieder auf Stromleitung geschaltet wer
den, ohne einen bei Aufsichtspersonal hinterlegten Schlüssel zur Aufhebung der Sperre des
Notabschalters zu verwenden.
Im Gegensatz zur Ausführungsform des Notabschalters dei Firma Schaltbau AG erfolgt durch
ein Niederschlagen des Schlagknopfes eine automatische Verriegelung des Notabschalters,
wobei der Schlüssel lediglich zur Aufhebung der Sperre dient.
Dabei ist im Gegensatz zur Ausführungsform des als Schlüsselschalters ausgebildeten Notab
schalters der Firma Schaltbau AG in der Ausführungsform der Firma Albright International
Ltd. der verwendete Schlüssel insofern nicht nur in der Schaltstellung "Aus", sondern auch in
Schaltstellung "Ein" abziehbar.
Weiterhin zeigt die US 54 44 199 A einen als Schlüsselschalter ausgebildeten Notabschalter,
bei dem der Schlagknopf ein an die Außenform des Schlagknopfes angepaßten, kappenähnli
chen Aufsatz mit einem daran angeformten und in den Schlagknopf einsteckbaren Schlüssel
aufweist. Dabei ist der Aufsatz in einer gezogenen Stellung, in welcher eine Stromverbindung
hergestellt ist, an dem Schlagknopf festgelegt und bei einem Schlag auf den Schlagknopf, also
in der Schaltstellung "Aus", von diesem mittels einer 90 Grad Drehung des Schlagknopfes
abziehbar.
Alternativ zu dem kappenähnlichen Aufsatz ist aus der DE 21 60 192 A1 ein Drehschalter
bekannt, dessen Drehhandhabe als Schlüssel ausgebildet und auf das Schaltergehäuse aufsetz
bar ist, womit ein Betätigen des Drehschalters möglich wird.
Die DE 298 02 552 U1 zeigt einen Schlüsselschalter, bei dem ein Schlüsselelement in einen
buchsenförmigen, oberen Abschnitt eines als Stößel wirkenden Bedienteils einsetzbar ist, das
in einem Schaltergehäuse verschieblich gelagert ist, wobei der Schalter druck- und/oder dreh
betätigbar ist.
In diesen Schlüsselschaltern sind jeweils separat zusätzliche Schlüssel notwendig, welche
zudem leicht beschädigt werden und verlorengehen können.
Der Aufbau der bekannten Notabschalter mit einem separaten oder integrierten Schloß zum
Absperren des Schlagknopfes und Schließen der Stromkontakte und mit dem benötigten se
paraten Schlüssel ist recht aufwendig, wobei insbesondere bei einer notwendigen Hinterle
gung des Schlüssels bei einer Aufsichtsperson eine Verriegelung des Notabschalter-
Schlüsselschalters nicht ohne weiteres wieder aufhebbar ist.
Ausgehend von einem Notabschalter bzw. einer Notabschaltvorrichtung der eingangs ge
nannten Art, wie die der Notabschalter Typ S 132 und S 134 der Firma Schaltbau AG, liegt
der Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, diesen derart zu gestalten, daß die Schließvor
richtung zum Absperren und Lösen des Stößels oder Schlagknopfes ausschließlich in der
Schaltstellung "Aus" betätigbar ist und daß diese und deren Schlüssel weitgehend unmittelbar
durch die Bauteile des Notabschalters selbst, insbesondere durch die Führungs- und Betäti
gungselemente des Stößels gebildet werden.
Diese Teile sollen somit unter geeigneter Abänderung oder Ergänzung auch Funktionsteile der
vorzusehenden Schließvorrichtung bilden, wobei die Funktion als Notabschalter nicht beein
trächtigt und dieser in "Aus"-Stellung weiterhin gegen unbefugte Handhabung nach außen
verriegelbar und somit gesichert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Ausbildung eines Notabschalter-Schlüsselschalters der ein
gangs genannten Art bzw. einer derartigen Notabschaltvorrichtung gemäß kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 vorgesehen.
Erfindungsgemäß weist somit der Schlagknopf selbst Schlüsselfunktionen auf, wobei er einer
seits in herkömmlicher Weise derart fest mit dem Stößel des Schalters verbindbar ist, daß die
ser durch einen Druck und Zug auf den Schlagknopf in Längsrichtung nach oben oder unten
verstellbar ist.
Der Schlagknopf ist zusätzlich aber in der niedergedrückten Stellung des Stößels
(Schaltstellung "Aus") von diesem aus seiner dortigen Arretierung lösbar und in dieser Stel
lung mit dem Stößel wieder verbindbar, so daß er wie ein Schlüssel zur Betätigung und Ab
sperrung des Notabschalters handhabbar ist.
Da der Stößel und der seinen oberen buchsenförmigen Abschnitt radial außen umgebende und
seine axiale Verstellung begrenzende hülsenförmige Abschnitt des oberen Gehäuseteils in
ihrer Länge jeweils derart bemessen sind, daß in der Schaltstellung "Aus" der Stößel allenfalls
geringfügig vorsteht, ohne von der Außenseite ergriffen werden zu können, ist in dieser
Schaltstellung "Aus" eine Verriegelung des Stößels bei abgezogenem Schlagknopf nach au
ßen gegeben.
Der Stößel wird in dieser Schaltstellung durch die ihn nach unten drückende Blattfedern des
Sprungschalt-Mechanismus gehalten, welcher erst dann in Gegenrichtung umschlägt und
wirksam wird, sofern auf den Stößel senkrecht nach oben in axialer Richtung eine geeignet
große Zugkraft ausgeübt wird.
Diese Zugkraft zum Lösen des Stößels aus seiner Verriegelung durch den oberen Gehäuseab
schnitt und den Sprungschalt-Mechanismus kann nur durch Verwendung des als "Schlüssel"
ausgebildeten Schlagknopfes ausgeübt werden, wobei dessen bolzenförmiger Lageransatz
unter Komprimierung der Druckfeder in die in axiale Richtung des Stößels sich erstreckende
Schlüsselaufnahme einzustecken und in den dort vorgesehenen Hinterschneidungen bzw.
seitlichen Aufnahmen gegenüber dem Stößel zu arretieren ist.
Über den Schlagknopf läßt sich somit auf den Stößel eine geeignet große Zugkraft ausüben, so
daß dieser sich verschiebt und der Sprungschalt-Mechanismus ausgelöst wird und der Stößel
sich somit abschließend nach oben unter Schließen der Kontaktelemente des Schalters ver
schiebt, so daß die Stromleitung über den als Schlüsselschalter ausgebildeten Notabschalter
plötzlich wieder hergestellt ist.
Ohne diesen als Schlüssel zu verwendenden und zu arretierenden Schlagknopf läßt sich der
Notabschalter nicht wieder in der Schaltstellung "Aus" einschalten, so daß dieser in seiner
Schaltstellung "Aus" bei abgezogenem Schlagknopf weiterhin gegen unbefugte Handhabung
durch Fremde nach außen verriegelt und gesichert ist.
Der erfindungsgemäße Notabschalter bedarf außer dem Schlüsselfunktion besitzenden
Schlagknopf keinen weiteren separaten Schlüssel, wobei keine separaten Teile einer Schließ
vorrichtung benötigt werden, welche auf den Stößel bzw. dessen Schlagknopf sperrend oder
lösend wirken.
Der Schlagknopf übernimmt auch als solcher die übliche Schlüsselfunktion zum Einschalten
des Zündstromes des Elektromotors und zum Anschließen der Batterien und ermöglicht ein
Absperren des Notabschalters, wobei er nur in der Schaltstellung "Aus" vom Stößel abziehbar
ist und somit weiterhin die Funktion des Notabschalters in der Schaltstellung "Ein" bei plötz
lich notwendiger Ausschaltung voll gewährleistet ist, da der Schlagknopf vorhanden ist, also
die Ausschaltung über den Schlagknopf erfolgen kann.
Gemäß Anspruch 2 ist für den nach unten frei vorstehenden, bolzenförmigen Lageransatz des
Schlagknopfes als Arretierung gegenüber dem Stößel in dessen Schlüsselaufnahme
die Anlage eins Bajonettverschlusses vorgesehen.
Diese wird aus am unteren Ende des Lageransatzes seitlich radial vorstehenden Arretierbac
ken und aus einer die Schlüsselaufnahme bildenden, diesen nach unten verlängernde Längs
ausnehmung des Stößels gebildet.
In den Seitenwandungen der Längsausnehmung sind die notwendigen Hinterschneidungen zur
Herstellung der Arretierung angelegt, in welche die Arretierbacken z. B. nach Drehung ein
rastbar und bei einer Gegendrehung wieder lösbar sind.
Diese Verstellung erfolgt gemäß Anspruch 3 gegen die Wirkung einer im unteren Abschnitt
der Schlüsselaufnahme bzw. der diese bildenden Längsausnehmung gelagerten Druckfeder.
Gemäß Anspruch 4 ist eine Ausbildung der Hinterschneidungen in Form zweier in der Wan
dung der Längsausnehmung angelegter Aufnahmen vorgesehen, welche sich zur Mitte und
nach unten öffnen und zur Bildung der Verriegelung bzw. Hinterschneidungen eine in Um
fangsrichtung der Längsausnehmung zur Wirkung kommende Anschlagschulter aufweisen.
Über diese sich in axialer Richtung nach unten lediglich mit einem Rastabschnitt erstreckende
Anschlagschulter sind die Arretierbacken nur nach einer nach unten erfolgenden axialen Ver
schiebung lösbar, wobei diese über die Rastabschnitte gegen die Kraft der wirkenden Druck
feder zu verschieben sind und eine anschließende seitliche Drehung aus dem Bereich der An
schlagschulter zusätzlich erfolgen muß, wozu der Schlagknopf entsprechend zu handhaben ist.
Die die Anschlagschulter bildenden Rastabschnitte sind insofern nach unten nur in begrenzter
Länge ausgeführt, wobei unterhalb dieser Rastabschnitte und auch seitlich dazu Freiräume in
der Stößelwandung gebildet sind, welche sich zur Mitte bis in die Längsausnehmung des Stö
ßels jeweils erstrecken.
Gemäß Anspruch 5 sind seitlich zueinander in Umfangsrichtung versetzt zwei zusätzliche
Längsnuten in axialer Richtung seitlich der Längsausnehmung des Stößels angelegt.
In diese zusätzlichen Längsnuten greifen die seitlichen Arretierbacken des Lageransatzes ein,
sobald dieser in den Stößel eingeschoben und nach Lösung der Arretierung aus diesem her
ausgezogen wird.
Die beiden Längsnuten und die mittige Längsführung des Stößels bilden insofern eine Paral
lelführung für den bolzenförmigen Lageransatz des Schlagknopfes und die an dessen unterem
Ende seitlich vorstehenden Arretierbacken.
Anspruch 6 betrifft eine vorteilhafte Ausbildung des hülsenförmigen oberen Abschnittes des
Notabschalter-Gehäuses mit einer in dessen buchsenförmigen Aufnahme am unteren Ende
sich radial nach innen erstreckenden, koaxial umlaufenden Anschlagfläche, wobei die insofern
gebildete Anschlagschulter zur Begrenzung der axialen Verstellung des Stößels dient.
Anspruch 7 betrifft eine vorteilhafte Ausbildung des Stößels mit einem buchsenförmigen obe
ren Abschnitt, welcher im wesentlichen formschlüssig zum hülsenförmigen Abschnitt des
Notabschalter-Gehäuses nach Anspruch 6 ausgebildet ist. Dieser Stößelabschnitt wird durch
zwei sich nach unten anschließende, zusätzliche Abschnitte verlängert.
Der mittlere Abschnitt weist dabei trotz einer gegebenen gewichtsmäßigen leichten Bauweise
eine große mechanische Stabilität auf, wobei er sich mit zueinander gekreuzt angeordneten
Stegabschnitten über den größten Teil der Breite des oberen buchsenförmigen Abschnitt er
streckt.
Es ist insofern insbesondere eine stabile Lagerung der an seiner Unterseite zu befestigenden
Blattfeder des Sprungschalt-Mechanismusses gegeben.
Mittig von der Unterseite des zweiten Stößelabschnittes geht ein dritter Abschnitt des Stößels
aus, welcher an seinem unteren Ende die Kontaktbrücke zur Ein- und Ausschaltung der elek
trisch zu verbindenden Kontaktblöcke aufweist.
Dieser untere Abschnitt ist über einen Bohrungsabschnitt längsverschieblich, welcher eine
Parallelführung zur Verschiebung in axialer Richtung bildet. Dieser Führungsabschnitt wird
durch sich zur Mitte verengende Gehäusewandungen und durch nach unten sich anschließen
de Führungsflächen zweier gegenüberliegender Kontaktblöcke gebildet.
Die Ansprüche 8, 9 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der Schalter aus zwei, die zu
verbindenden Kontaktblöcke bildenden Anschlußbolzen und deren Kontaktbrücke bzw. aus
einem Anschlußbolzen und einer unmittelbar elektrisch selbst kontaktierten Kontaktbrücke.
(z. B. gemäß Notabschaltvorrichtungen mit integriertem Stecker zum Anschluß einer Geräte-
Steckdose eines Batteriekabels nach der DE 197 38 074 A1).
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine Längsschnittsansicht durch den als Schlüsselschalter ausgebildeten Notabschalter,
nämlich durch dessen aus einem auf der linken Seite liegenden Gehäuse
oberteil und aus einem mit diesem
verbundenen, rechts liegenden Gehäuseunterteil
gebildeten Gehäuse sowie durch die in diesem
angeordneten Schalterteile, wobei der Notabschalter
niedergedrückt in Schaltstellung "Aus"
wiedergegeben ist, also bei Unterbrechung der zu kontrollierenden
Stromleitung;
Fig. 2 Eine Seitenansicht des Schlagknopfes des Notabschalters,
welcher über einen bolzenförmigen
Lageransatz mit axial und radial vorstehenden Schlüsselflächen
zum Lösen des in Schaltstellung "Aus" ansonsten von außen
nicht handhabbaren und somit in Schaltstellung "Aus" verbleibenden
Stößels dient;
Fig. 3 Eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten, komplettierten
Notabschalters unter zusätzlicher
Darstellung des im Stößel von oben mit seinem bolzenförmigen La
geransatz eingesteckten und dort
verriegelbaren Schlagknopfes;
Fig. 4, 5, 6 In Gegenüberstellung eine Seitenansicht, Draufsicht und
Unteransicht des als Schlüssel dienenden Schlagknopfes;
Fig. 7, 8 Eine Darstellung des Stößels in Seitenansicht und eine
Draufsicht auf die als Schlüssellochfläche ausgebildete
Stirnfläche des Stößels;
Fig. 9 Einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie AA in Fig. 7
durch den buchsenförmigen, oberen Abschnitt des Stößels, welcher in eine kragenförmig gegenüber den sich nach un ten anschließenden Stößelwandungen vorstehende untere Schulterfläche übergeht,
unter Darstellung der auf halber Höhe in Querschnittsauslassungen mün denden Längsausnehmung des Stößels, oberhalb der die Aufnahmen zur Arretierung des Stößels angelegt sind;
durch den buchsenförmigen, oberen Abschnitt des Stößels, welcher in eine kragenförmig gegenüber den sich nach un ten anschließenden Stößelwandungen vorstehende untere Schulterfläche übergeht,
unter Darstellung der auf halber Höhe in Querschnittsauslassungen mün denden Längsausnehmung des Stößels, oberhalb der die Aufnahmen zur Arretierung des Stößels angelegt sind;
Fig. 10 Eine Darstellung des Stößels gemäß Fig. 7 in einer
um 90° gedrehten Seitenstellung;
Fig. 11, 12 Eine der zwei Kontaktschrauben, die im Notabschalter
verwendet sind, welche seitlich
getrennt zueinander angeordnet und in Einschaltstellung an den Unter
seiten miteinander elektrisch zu verbinden sind,
und zwar in Seitenansicht auf die untere Kontaktfläche und in Draufsicht
auf die als Führungsfläche des unteren Stößelabschnittes
dienende äußere Stirnseite am Kopf der Kontaktschraube;
Fig. 13, 14, 15 Die Ausbildung der vom Stößelende geführten
plattenförmigen Kontaktbrücke, welche eine
"Drei-Punkt"-Kontaktauflage aufweist, in Draufsicht,
in Seitenansicht und Längsansicht;
Fig. 16a-16h Das Gehäuseunterteil des Notabschalters
in Draufsicht und Seitenansicht unter Darstellung der Breitseite mit dem
Gehäuseinneren und der Gehäuselängsseite,
wobei zusätzliche diverse Längs- und Querschnitte
durch das Gehäuseunterteil gezeigt sind;
Fig. 17a-17h Das Gehäuseoberteil in Draufsicht und Seitenansicht unter Darstellung
der Breitseite mit dem Gehäuseinneren und der Gehäuselängsseite,
wobei zusätzlich diverse Längs- und Querschnitte durch das
Gehäuseoberteil gezeigt sind;
Der in den Zeichnungen dargestellte, als Schlüsselschalter Notabschalter ausgebildete weist ein Schaltergehäuse
1,2 auf, welches aus einem auf der linken Seite liegenden Gehäuseoberteil 1 und eitlem mit
diesem verbundenen, rechts liegenden Gehäuseunterteil 2 gebildet wird.
In Fig. 1 sind dabei die wesentlichen Bestandteile des Notabschalters darge
stellt, wobei dessen Schlüsselfunktionen zum Sperren und Lösen der Schaltstellung "Aus"
übernehmender Schlagknopf 3 separat in Fig. 2 dargestellt ist.
In dem in Längsschnitt dargestellten Schaltergehäuse 1, 2 erkennt man den mittig in diesem
angeordneten Stößel 4, welcher um einen bestimmten Abschnitt in dem Schaltergehäuse 1, 2
längsverschieblich ist und an seinem unteren Ende eine Kontaktbrücke 5 aufweist, welche zu
sammen mit zwei als Kontaktschrauben ausgebildeten Kontaktblöcken 6, 6', welche elektrisch
getrennt voneinander angeordnet sind, den eigentlichen Schalter 5, 6, 6' dieses Notabschalter-
Schlüsselschalters bildet.
Wenn die Kontaktbrücke 5 die Kontaktblöcke 6, 6' an deren Unterseite jeweils rechts und links
kontaktiert und somit miteinander verbindet, wird dabei ein zum Kontaktblock 6 fließender
Strom über die Kontaktbrücke 5 zum Kontaktblock 6' geleitet.
Befindet sich dagegen der Stößel mit der an seiner Unterseite angeordneten plattenförmigen
Kontaktbrücke 5 in der in Fig. 1 dargestellten, nach unten in axialer Richtung verschobenen
Schaltstellung "Aus", so sind die beiden Kontaktblöcke 6, 6' nicht miteinander elektrisch ver
bunden, so daß eine an dem Kontaktblock 6 befindliche Spannung nicht auf den Kontaktblock
6' gelangt und kein Strom fließt.
Die Kontaktblöcke 6, 6' sind wie in Fig. 1 deutlich erkennbar in dem aus einem elektrisch iso
lierenden Material bestehenden schalenförmigen Gehäuseoberteil 1 und Gehäuseunterteil 2
gelagert, wobei die Oberseite der Kontaktblöcke im Gehäuseinnern voll von dem seitlichen
Wandungsabschnitt dieser Gehäuseteile umgeben ist.
Da diese Kontaktblöcke als Kontaktschrauben ausgebildet sind, lassen diese sich wie in Fig. 1
dargestellt gegenüber der Wandung des Schaltergehäuses 1, 2 festlegen, wobei die Gewinde
bolzen dieser Kontaktschrauben durch in der Gehäusewandung eingelassene Durchtrittsboh
rungen 9 geführt sind und mittels Mutter 13 und Federscheibe 14 gegen die Außenseite der
Gehäusewandung verschraubt werden.
Der Kopf dieser als Kontaktschrauben ausgebildeten Kontaktblöcke weist eine kleinere äußere
Stirnseite 29 auf. Zwischen den beiden in Abstand gegenüberliegenden Stirnseiten 29 der bei
den Kontaktblöcke 6, 6' wird der Stößel 4 mit seinem unteren Abschnitt geführt, welcher an
seinem unteren Ende die Kontaktbrücke 5 aufweist.
Der Stößel 4 besteht wie auch sein unteres Ende aus einem elektrisch nicht leitendem Material,
so daß selbst bei Kontaktierung der äußeren Stirnseiten 29 der Kontaktblöcke 6, 6' durch den
Stößel diese nicht elektrisch durch diesen miteinander verbunden werden.
In dem mittleren Teil des Schaltergehäuses, welches sich seitlich nach rechts und links unter
Bildung eines großen Hohlraumes verbreitert, ist jeweils der Stößel auf der rechten und linken
Seite durch eine Blattfeder eines Sprungschalt-Mechanismusses 7 eingespannt.
Durch diesen Sprungschalt-Mechanismus, welcher auf den Stößel 4 und damit das Betäti
gungssystem des Notaberschalters wirkt, wird einerseits ein eingeleiteter
Abschaltvorgang, also ein Niederdrücken des Stößels in die untere Schaltstellung "Aus"
selbsttätig zu Ende geführt, wobei andererseits bei einem Zug auf den Stößel 4 der damit ein
geleitete Einschaltvorgang ebenfalls selbsttätig zu Ende geführt wird, sich also der Stößel aus
dem Ende des hülsenförmigen oberen Abschnittes 25 des Schaltergehäuses mit seinem oberen
Ende herausbewegt und die Kontaktbrücke 5 an seinem unteren Ende die Kontaktblöcke 6, 6'
kontaktiert.
Der Stößel 4 besteht aus drei Abschnitten, nämlich aus dem buchsenförmigen oberen Abschnitt
22, welcher in dem hülsenförmigen oberen Abschnitt des Schaltergehäuses 25 verschiebbar
gelagert ist,
aus einem sich anschließenden mittleren Abschnitt, welcher aus vier zueinander kreuzförmig
angeordneten Führungsrippen 18, 19, 20, 21 gebildet wird und welcher in einen unteren Lager
flansch 27 übergeht, in welchem seitliche Lagernuten zur Befestigung der beiden Blattfedern
des Sprungschalt-Mechanismusses angelegt sind, und aus einem unterem Stößelabschnitt 28,
welcher in seiner Querschnittsabmessung gegenüber den beiden oberen Abschnitten erheblich
verringert ist, und wie sich aus dem Vergleich der um 90° zueinander gedrehten Ansichten des
Stößels gemäß Fig. 7 und 10 ergibt, im Gegensatz zu den kreisförmigen Querschnitten des
oberen und mittleren Abschnittes eine Schmalseite und eine dazu senkrechte Breitseite auf
weist.
Da der untere Stößelabschnitt 28 insofern eine rechteckförmige Querschnittsfläche besitzt, und
diese gleichbleibend über seine gesamte Länge, wird er gemäß Fig. 1 und Fig. 3 längsver
schieblich zwischen zwei parallelen verengten Wandungsabschnitten des Schaltergehäuses 1, 2
sowie den Stirnseiten 29 der Kontaktschrauben 6, 6' gelagert, wobei sich eine Parallelführung
im Schaltergehäuse 1, 2 ergibt.
Zu dieser Führung tragen auch die Führungsrippen 18, 19, 20, 21 des mittleren Stößelabschnittes
bei, wobei diese mit ihren Außenseiten jeweils an der Innenwandung der im oberen Schalter
gehäuseabschnitt auf einen kreisförmigen Querschnitt verengten Gehäuseaufnahme entlang
geführt werden.
Eine zusätzliche Parallelführung ergibt sich aufgrund der Lagerung des buchsenförmigen obe
ren Abschnittes 22 des Stößels innerhalb des hülsenförmigen oberen Abschnittes 25 des
Schaltergehäuses.
Die als Halbschalen ausgebildeten Ober- und Unterteile des Schaltergehäuses 1, 2 werden
durch die in Fig. 1 wiedergegebenen Mittel 10, 11, 12 (Vierkantmutter, Linsenschraube und
Mutter) miteinander lösbar verbunden.
Der buchsenförmige obere Abschnitt 22 des Stößels 4 ist in Fig. 1 in seitlicher Draufsicht
gezeigt, wobei zu erkennen ist, daß dieser Abschnitt im Inneren hohl ist.
Mittig ist in diesen wie deutlich in Fig. 7, 8, 9 und 10 zu entnehmen, eine sich in dessen axialer
Richtung erstreckende Längsausnehmung 33 angelegt, welche kurz vor der Unterseite dieses
Abschnittes endet und somit eine Sackbohrung bildet.
In dem unteren Abschnitt dieser Längsausnehmung 33 ist eine Druckfeder 8 gelagert, welche
nach oben in die Längsausnehmung ragt und zur Festlegung des auf den Stößel 4 zu befesti
genden Schlagknopfes wesentlich ist und gegen dessen bolzenförmigen Lageransatz 16 wirkt.
Wie Fig. 1 und Fig. 3 zu entnehmen, ragt der Stößel mit seinem oberen buchsenförmigen
Abschnitt 22 in der Schaltstellung "Aus" lediglich mit einem ganz geringen Teil aus dem hül
senförmigen oberen Abschnitt 25 des Schaltergehäuses, wobei er mit seiner kragenförmigen
unteren Schulter 23 auf einer äußeren Anschlagschulter 43 des unteren Teils des hülsenförmi
gen oberen Abschnittes 25 aufliegt.
Um nun den Stößel aus dieser Schaltstellung "Aus" in eine obere Schaltstellung "Ein" zu be
wegen, in welcher die Kontaktblöcke 6, 6' durch die Kontaktbrücke 5 kontaktiert werden, muß
der in Fig. 2 dargestellte Schlagknopf 3 mit seinem äußeren axial nach unten vorstehenden
bolzenförmigen Lageransatz 16 in der Längsausnehmung 33 des Stößels 4 festgelegt werden,
so daß bei einem Zug auf den Schlagknopf 3 der Stößel sich nach außen bewegt und schließ
lich durch den Sprungschalt-Mechanismus 7 selbsttätig in die Schaltstellung "Ein" gedrückt
wird.
Dieser Eingriff des bolzenförmigen Lageransatzes 16 des Schlagknopfes erfolgt mittels an des
sen unterer Außenseite angelegter Arretierbacken 31, 32, welche radial nach außen vorstehen
und Schlüsselflächen 17 in Form einer Keilfläche 36 und Rastfläche 37 aufweisen.
Mit diesen Arretierbacken 31, 32 ist der bolzenförmige Lageransatz 16 in Arretierungen fest
legbar, welche in Seitenwandungen der Längsausnehmung 33 angelegt sind und im wesentli
chen aus sich nach unten in axialer Richtung zur kragenförmigen unteren Schulter 23 des Stö
ßelabschnittes 22 öffnenden Ausnehmungen 39, 40 bestehen und dabei Hinterschneidungen
34, 35 bilden, gegen welche die Arretierbacken 31, 32 mit Ihren Keil- und Rastflächen 36, 37
festlegbar sind, wobei bei einer Verschiebung der Arretierbacken 31, 32 nach unten und einer
Drehung diese aus den Aufnahmen 39, 40 lösbar sind.
Die Aufrahmen 39, 40 bilden insofern einen Bajonettverschluß für die Arretierbacken 31, 32
bzw. den diese führenden bolzenförmigen Lageransatz 16.
Die Anlage dieser Bajonettverschlüsse seitlich der Längsausnehmung 33 in dem buchsenförmi
gen oberen Stößelabschnitt 22 ergibt sich deutlich aus den beiden Seitenansichten des Stößels
gemäß Fig. 7 und 10 und den durch den oberen buchsenförmigen Stößelabschnitt 22 geführ
ten Querschnitt gemäß Fig. 9 und der Draufsicht auf die obere Stirnfläche 24 des Stößel, wel
che in Form einer Schlüssellochfläche ausgebildet ist und in Fig. 8 wiedergegeben ist.
Es ist jeweils die in ihrem oberen Abschnitt die Schlüsselaufnahme 26 bildende Längsausneh
mung 33 dargestellt. Diese Längsausnehmung verbreitert sich zur Führung der Arretierbacken
31, 32 jeweils seitlich durch zwei einander gegenüberliegende, von ihr ausgehende Längsnuten
41, 42, wie dies deutlich Fig. 8 zu entnehmen ist. In dieser ist die Stirnfläche 24 des Stößels in
Draufsicht wiedergegeben ist, in welcher die Längsausnehmung 33 und die Längsnuten 41, 42
auslaufen und sich öffnen.
Die Wandung des oberen Stößelabschnittes 22 ist insbesondere im rechten und linken Seiten
teil recht massiv ausgebildet, wobei dies aber lediglich im oberen Teil des buchsenförmigen
oberen Stößelabschnittes 22 der Fall ist.
Wie Fig. 9 zu entnehmen, weist dieser Stößelabschnitt etwa auf mittlerer Höhe seitlich der
Längsausnehmung 33 sich in radialer Richtung erstreckende größere Auslassungen auf. In die
se münden zum einen von oben die Längsnuten 41, 42, wobei zum anderen über diese Auslas
sungen jeweils auch ein Zugang zu den oberhalb dazu befindlichen, ebenfalls in diese von oben
mündenden Aufnahmen 39, 40 gegeben ist.
Die entlang den Längsnuten 41, 42 nach unten bis in die Auslassungen in der Höhe des Quer
schnittes AA der Fig. 9 geführten Arretierbacken 31, 32 lassen sich insofern in den Auslassun
gen aus dem Bereich der Längsnuten 41, 42 bis in den Bereich der sich an der Oberseite der
Auslassungen nach unten öffnenden Aufnahmen 39, 40 drehen und in diese anheben und dort
festlegen.
Die Festlegung erfolgt automatisch aufgrund der Wirkung der in der Längsausnehmung 33
angelegten Druckfeder 8, welche gegen die Unterseite des bolzenförmigen Lageransatzes 16
des Schlagknopfes wirkt und damit die Arretierbacken nach oben in die Aufnahmen 39, 40
drückt.
In den Aufnahmen 39, 40 ist ein nach unten axial vorstehender Steg angelegt, welcher eine An
schlagschulter 38 bildet. Da die Arretierbacken 31, 32 eine ebenfalls sich nach unten senkrecht
erstreckende Rastfläche 37 aufweisen, sind diese mit der Rastfläche 37 gegenüber der An
schlagschulter 38 festlegbar. Die Ausbildung der Arretierbacken erfolgt entsprechend der Grö
ße und Abmessung der Aufnahmen 39, 40, so daß sich ein Kraft- und Formbeschluß zwischen
Arretierbacken und den Aufnahmen ergibt.
Da die Arretierbacken an ihrer Oberseite nach unten abgeschrägte Keilflächen 36 aufweisen,
wird ein Lösen der Arretierbacken gegenüber der Anschlagschulter 38 erleichtert, sobald auf
den Schlagknopf 3 ein Druck nach unten gegen die Druckfeder 8 ausgeübt wird und schließ
lich bei gleichzeitiger Drehung des Schlagknopfes 3 die Keilfläche 36 gegenüber der entspre
chend abgeschrägten Unterseite der Anschlagschulter 38 aufgleitet und von der Druckfeder 8
zusammen mit dem Schlagknopf 3 nach außen gedrückt wird. Insgesamt kann somit der
Schlagknopf 3 unter Wirkung der Druckfeder sowohl leicht an dem Stößel 4 befestigt als auch
aus der dort gegebenen Arretierung gelöst werden, wobei eine sichere Befestigung gegeben ist.
Die zu verwendenden Kontaktelemente des Schalters 5, 6, 6' sind in den Fig. 11-15 in Ver
größerung dargestellt.
Als Kontaktblöcke 6, 6' dient jeweils die in Fig. 11 und 12 dargestellte Kontaktschraube, wel
che einen rechteckigen plattenförmigen Kopf mit äußerer, einen Teil einer Schiebeführung für
den Stößel 4 bildenden planen Stirnfläche 29 aufweist und einen sich an diesem nach außen
anschließenden Gewindeabschnitt.
Mit diesen Gewindeabschnitten lassen sich die Kontaktblöcke 6, 6', wie in Fig. 1 gezeigt,
durch Bohrungen 9 der Gehäusewandungen nach außen führen und dort mit geeigneten Fest
stellmitteln (13, 14) festlegen.
Die Kontaktbrücke weist gemäß Fig. 13-15 eine rechteckige Kontaktplatte auf, welche zwei
Kontaktpunkte zu dem Kontaktblock 6' besitzt und lediglich einen Kontaktpunkt zum Kon
taktblock 6.
Es ergibt sich insofern eine 3-Punkt-Auflage, welche eine optimale Kontaktierung gewährlei
stet.
Da die Betätigung des Schalters 5, 6, 6' bzw. der Kontaktbrücke 5 rein mechanisch über den
Stößel 4 und den Sprungschalt-Mechanismus 7 mit Blattfedern erfolgt, ergibt sich eine gute
Reproduzierbarkeit des extrem schnellen Funkenabrisses, welcher in Bruchteilen von Millise
kunden erfolgt.
Dieser Funkenabriß wird in herkömmlicher Weise durch nicht dargestellte Permanentmagnete
unterstützt, durch deren Magnetfeld eine ablenkende Kraft auf die elektrisch geladenen Teil
chen innerhalb des Funkenplasmas ausgeübt wird.
Durch diese Kraft wird die Funkenstrecke "Ausgeblassen".
Zur Verminderung des Abbrandes der Kontakte sind speziell legierte Silberblättchen auf den
Kontaktträgern der Kontaktbrücke 5 sowie denen der Kontaktblöcke 6, 6' aufgelötet.
Grundsätzlich kann der dargestellte Notabschalter auch zweipolig ausgebildet
werden, insbesondere auch mit einem Mikroschalter zur Erzeugung eines Pilotsignals.
Das Material des Schaltergehäuses besteht vorzugsweise aus einem schwer entflammbaren
Material.
1
Gehäuseoberteil
2
Gehäuseunterteil
1
,
2
Gehäuse des Notabschalters
3
Schlagknopf (Schlüssel)
4
Stößel
5
Kontaktbrücke
6
,
6
' Kontaktblöcke
5
,
6
;
5
,
6
,
6
' Schalter
7
Sprungschalt-Mechanismus mit Blattfeder
8
Druckfeder
9
Bohrungen
10
Vierkantmutter
11
Linsenkopfschraube
12
Mutter
13
Mutter
14
Federscheibe
15
Druckfeder
16
bolzenförmiger Lageransatz des Schlagknopfes
17
Schlüsselflächen des Lageransatzes
18
,
19
,
20
,
21
Führungsrippen des Stößels
22
buchsenförmiger oberer Abschnitt des Stößels
23
kragenförmige untere Schulter des buchsen
förmigen Stößelabschnittes
24
Stirnfläche des Stößels (Schlüssellochfläche)
25
hülsenförmiger oberer Abschnitt des
Gehäuses
26
Schlüsselaufnahme
27
Lagerflansch am Stößel für die Blattfeder
28
unterer Stößelabschnitt
29
äußere Stirnseiten am Kopf der Kontakt
schrauben
30
Drei-Punkt-Kontaktauflage der Kontakt
brücke
31
,
32
Arretierbacke
33
,
33
' Längsausnehmung
34
,
35
Hinterschneidung
36
Keilfläche
37
Rastfläche
38
Anschlagschulter
39
,
40
Aufnahmen
41
,
42
Längsnuten
43
Anschlagschulter
Claims (9)
1. Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter einer Strom-/Spannungsversorgung zum
Schalten einer Betriebsspannung oder -stromes, insbesondere als Notabschaltvorrichtung
mit integriertem Stecker zum Anschluß einer Geräte-Steckdose, wobei diese zum Trennen
der Verbindung zwischen Elektromotor oder dessen Steuereinheit und Antriebsbatterien für
diesen bei Elektro-Flurförderzeugen dient,
bestehend aus einem Schlagknopf (3), einem Stößel (4) und einem in einem Schaltergehäu se (1, 2) angelegten Schalter mit 1-poligen oder 2-poligen Kontaktblöcken (6, 6') zur Bil dung von Kontaktelementen und einer Kontaktelemente aufweisenden Kontaktbrücke (5), wobei die sofortige, direkte Unterbrechung des Stromkreises bei einem Schlag auf den Schlagknopf (3) durch einen Sprungschalt-Mechanismus mit einer Blattfeder (7) im Betäti gungssystem des Schalters erfolgt und ein eingeleiteter Abschaltvorgang selbsttätig zu En de geführt wird, wobei der Stößel (4) auf die Kontaktbrücke (5) wirkt, welche gegen eine Druckfeder (15) in "Aus"-Stellung in Längsrichtung des Stößels (4) verschieblich ist, und wobei der Schalter aus dieser Schaltstellung "Aus" mit oder ohne Sprungschalt- Mechanismus durch Ziehen des Schlagknopfes (3) in eine die Stromverbindung herstellen de Schaltstellung "Ein" bringbar ist, wobei die Kontaktbrücke (5) des Stößels (4) nach oben verschoben und die Kontaktelemente der Kontaktblöcke (6, 6') miteinander oder zu denen der Kontaktbrücke (5) verbunden werden,
und mit einer Schließvorrichtung ausschließlich zum Absperren und Lösen der Längsfüh rung des Stößels (4) in der Schaltstellung "Aus" und damit zur Festlegung der Zwangsab schaltung der Betriebsspannung oder des Betriebsstromes bei Fehlen des Schlüssels,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlagknopf (3) selbst als Schlüssel ausgebildet ist, der mit dem Stößel (4) übersteck bar und koppelbar und in diesem unter Wirkung einer Druckfeder (8) mit einem bolzen förmigen Lageransatz (16) festlegbar ist,
daß in gezogener Stellung, in welcher die Stromverbindung hergestellt ist, der Schlagknopf (3) in einer Schlüsselaufnahme (26) des Stößels (4) mit seinem Lageransatz (16) festgelegt ist,
während dagegen bei einem Schlag auf den Schlagknopf (3), durch den der Stößel (4) mit der Kontaktbrücke (5) nach unten verschoben und die Stromverbindung unterbrochen ist, also in der Schaltstellung "Aus",
der Schlagknopf (3) vom Stößel (4) abziebar ist, nachdem eine Arretierung des Schlag knopfes (3) gegenüber dem Stößel (4) durch eine Längsverstellung des Lageransatzes (16) innerhalb der Schlüsselaufnahme (26) des Stößels (4) gegen die Druckfeder (8) und durch eine anschließende Drehung im Stößel gelöst ist,
und daß der Stößel (4) mit einem zylinderabschnittförmigen buchsenförmigen oberen Ab schnitt (22) versehen ist, welcher in einem kragenförmig diesen umgebenden hülsenförmi gen Abschnitt (25) des Notabschaltergehäuses (1, 2) verschieblich gelagert ist,
dessen Tiefe größer oder nur geringfügig kleiner als die Länge des buchsenförmigen oberen Abschnittes (22) des Stößels ist, so daß der Stößel (4)
aus diesem hülsenförmigen Abschnitt (25) in der Schaltstellung "Aus" allenfalls geringfü gig vorsteht und somit gegen eine manuelle äußere Verstellung geschützt ist,
wobei insofern eine Verriegelung des Stößels (4) nach außen gegeben ist.
bestehend aus einem Schlagknopf (3), einem Stößel (4) und einem in einem Schaltergehäu se (1, 2) angelegten Schalter mit 1-poligen oder 2-poligen Kontaktblöcken (6, 6') zur Bil dung von Kontaktelementen und einer Kontaktelemente aufweisenden Kontaktbrücke (5), wobei die sofortige, direkte Unterbrechung des Stromkreises bei einem Schlag auf den Schlagknopf (3) durch einen Sprungschalt-Mechanismus mit einer Blattfeder (7) im Betäti gungssystem des Schalters erfolgt und ein eingeleiteter Abschaltvorgang selbsttätig zu En de geführt wird, wobei der Stößel (4) auf die Kontaktbrücke (5) wirkt, welche gegen eine Druckfeder (15) in "Aus"-Stellung in Längsrichtung des Stößels (4) verschieblich ist, und wobei der Schalter aus dieser Schaltstellung "Aus" mit oder ohne Sprungschalt- Mechanismus durch Ziehen des Schlagknopfes (3) in eine die Stromverbindung herstellen de Schaltstellung "Ein" bringbar ist, wobei die Kontaktbrücke (5) des Stößels (4) nach oben verschoben und die Kontaktelemente der Kontaktblöcke (6, 6') miteinander oder zu denen der Kontaktbrücke (5) verbunden werden,
und mit einer Schließvorrichtung ausschließlich zum Absperren und Lösen der Längsfüh rung des Stößels (4) in der Schaltstellung "Aus" und damit zur Festlegung der Zwangsab schaltung der Betriebsspannung oder des Betriebsstromes bei Fehlen des Schlüssels,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlagknopf (3) selbst als Schlüssel ausgebildet ist, der mit dem Stößel (4) übersteck bar und koppelbar und in diesem unter Wirkung einer Druckfeder (8) mit einem bolzen förmigen Lageransatz (16) festlegbar ist,
daß in gezogener Stellung, in welcher die Stromverbindung hergestellt ist, der Schlagknopf (3) in einer Schlüsselaufnahme (26) des Stößels (4) mit seinem Lageransatz (16) festgelegt ist,
während dagegen bei einem Schlag auf den Schlagknopf (3), durch den der Stößel (4) mit der Kontaktbrücke (5) nach unten verschoben und die Stromverbindung unterbrochen ist, also in der Schaltstellung "Aus",
der Schlagknopf (3) vom Stößel (4) abziebar ist, nachdem eine Arretierung des Schlag knopfes (3) gegenüber dem Stößel (4) durch eine Längsverstellung des Lageransatzes (16) innerhalb der Schlüsselaufnahme (26) des Stößels (4) gegen die Druckfeder (8) und durch eine anschließende Drehung im Stößel gelöst ist,
und daß der Stößel (4) mit einem zylinderabschnittförmigen buchsenförmigen oberen Ab schnitt (22) versehen ist, welcher in einem kragenförmig diesen umgebenden hülsenförmi gen Abschnitt (25) des Notabschaltergehäuses (1, 2) verschieblich gelagert ist,
dessen Tiefe größer oder nur geringfügig kleiner als die Länge des buchsenförmigen oberen Abschnittes (22) des Stößels ist, so daß der Stößel (4)
aus diesem hülsenförmigen Abschnitt (25) in der Schaltstellung "Aus" allenfalls geringfü gig vorsteht und somit gegen eine manuelle äußere Verstellung geschützt ist,
wobei insofern eine Verriegelung des Stößels (4) nach außen gegeben ist.
2. Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretierung des Schlagknopfes (3) gegenüber dem Stößel (4) durch eine Lagerung des Schlagknopfes (3) mit seinem von diesem nach unten frei vorstehenden Lageransatz (16) in einer die Schlüsselaufnahme (26) bildenden, mittig im Stößel (4) verlaufenden Längsaus nehmung (33) erfolgt,
wobei unter Bildung eines Bajonettverschlusses der Lageransatz (16) mit mindestens einer seitlich radial vorstehenden Arretierbacke (31, 32) in eine in der seitlichen Wandung der Längsausnehmung (33) angelegte Hinterschneidung (34, 35) nach einer Drehung eingreift.
die Arretierung des Schlagknopfes (3) gegenüber dem Stößel (4) durch eine Lagerung des Schlagknopfes (3) mit seinem von diesem nach unten frei vorstehenden Lageransatz (16) in einer die Schlüsselaufnahme (26) bildenden, mittig im Stößel (4) verlaufenden Längsaus nehmung (33) erfolgt,
wobei unter Bildung eines Bajonettverschlusses der Lageransatz (16) mit mindestens einer seitlich radial vorstehenden Arretierbacke (31, 32) in eine in der seitlichen Wandung der Längsausnehmung (33) angelegte Hinterschneidung (34, 35) nach einer Drehung eingreift.
3. Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlagknopf (3) in der niedergeschlagenen und in der gezogenen Stellung in die im
Stößel (4) vorgesehene Arretierung lediglich durch die in der Längsausnehmung (33) an
gelegte Druckfeder (8) gehalten ist.
4. Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Lageransatz (16) zwei sich diametral gegenüberliegende, radial vorstehende Arre
tierbacken (31, 32) am unteren Ende angelegt sind, welche mit einer schrägen Keilfläche
(36) und einer senkrecht zur Unterseite von dieser abstehenden Rastfläche (37) jeweils in
einer von zwei gegenüberliegenden, mit einer die Hinterschneidung (34, 35) bildenden An
schlagschulter (38) versehenen Aufnahmen (39, 40) festlegbar sind.
5. Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese Aufnahmen (39, 40) sich axial nach unten öffnen und dort in zwei beabstandete, seit
lich versetzte Längsführungen für die radial vorstehenden Arretierbacken (31, 32) bildende
Längsnuten (41, 42) übergehen, welche entlang der Schlüsselaufnahme (26) zur äußeren
Stirnfläche (24) des Stößels verlaufen, und daß die Arretierbacken (31, 32) in den sich nach
unten axial und radial öffnenden Längsnuten (41, 42) gegen die bloße Kraft der Druckfeder
(8) längsverschieblich und unter anschließender Drehung in die seitlichen Aufnahmen
(39, 40) unter Federdruck festlegbar sind.
6. Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der hülsenförmige Abschnitt (25) des Notabschalter-Gehäuses (1, 2) eine untere ganz oder
teilweise umlaufende Anschlagschulter (43) aufweist, welche als Begrenzung der axialen
Verstellung des Stößels dient und gleichzeitig als Anschlag für die im Stößel geführte,
mittig aus dessen Unterseite vorstehende Druckfeder (8) dient.
7. Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter nach einem der Ansprüche 2-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stößel (4) einen ersten buchsenförmigen, oberen Abschnitt (22) aufweist, in dem die Längsausnehmung (33) mittig verläuft und zur Führung und Lagerung der komprimierten Druckfeder (8) gegenüber der Schlüsselaufnahme (26) als Sackbohrung nach unten ver längert ist,
ferner einen zweiten Abschnitt aus von der Unterseite des ersten Abschnittes radial nach außen und sich nach unten erstreckenden Führungsrippen (18, 19, 20, 21) und einen dritten Abschnitt aus einem in axialer Richtung darauf folgenden Lagerflansch (27), auf dessen Oberseite die Führungsrippen (18, 19, 20, 21) übergehen, mit einem nach unten axial frei vorstehenden Stößelabschnitt (28).
der Stößel (4) einen ersten buchsenförmigen, oberen Abschnitt (22) aufweist, in dem die Längsausnehmung (33) mittig verläuft und zur Führung und Lagerung der komprimierten Druckfeder (8) gegenüber der Schlüsselaufnahme (26) als Sackbohrung nach unten ver längert ist,
ferner einen zweiten Abschnitt aus von der Unterseite des ersten Abschnittes radial nach außen und sich nach unten erstreckenden Führungsrippen (18, 19, 20, 21) und einen dritten Abschnitt aus einem in axialer Richtung darauf folgenden Lagerflansch (27), auf dessen Oberseite die Führungsrippen (18, 19, 20, 21) übergehen, mit einem nach unten axial frei vorstehenden Stößelabschnitt (28).
8. Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktblöcke (6, 6') aus zwei im Abstand nebeneinander quer zur Bewegung des Stö
ßels (4) ausgerichteten Anschlußbolzen gebildet werden, welche im Abstand zueinander
angeordnet sind und bei Verschiebung der Kontaktbrücke (5) nach oben elektrisch mitein
ander kontaktiert werden.
9. Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Kontaktblöcke (6, 6') durch die Kontaktbrücke (5) selbst sowie einen Haupt
kontakt eines Ladegeräte- und/oder Batterieanschlusses gebildet sind, wobei die Kontakt
brücke (5) einen eigenen elektrischen Anschluß aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000108104 DE10008104C1 (de) | 2000-02-22 | 2000-02-22 | Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000108104 DE10008104C1 (de) | 2000-02-22 | 2000-02-22 | Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10008104C1 true DE10008104C1 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=7631872
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000108104 Expired - Fee Related DE10008104C1 (de) | 2000-02-22 | 2000-02-22 | Als Schlüsselschalter ausgebildeter Notabschalter |
Country Status (1)
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