DE19618014A1 - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents
Elektrisches SchaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere Wippschalter und
Wipptaster, für die Aufputz- und für die Unterputzinstallation, mit einem Gerätesockel
mit Schaltkammern, mit wenigstens einer darin angeordneten, von ersten und
zweiten festen Kontakten und wenigstens einem beweglichen Kontakt gebildeten
Kontaktstelle, welcher wenigstens eine bewegliche Kontakt von einem zugeordne
ten Betätigungselement betätigbar ist, sowie mit Anschlußkontakten für anzu
schließende elektrische Leiter.
Elektrische Schaltgeräte für die Aufputzmontage wie für die Unterputzmontage sind
allgemein bekannt. Ebenso sind elektrische Schaltgeräte mit wippenartigen Betäti
gungselementen bekannt, welche wenigstens einen beweglichen Kontakt beauf
schlagen. Hierbei sind Wippschalter mit einer liegenden Anordnung der Wippe am
meisten verbreitet. Zur Betätigung der entsprechenden beweglichen Kontakte ist
ein Bewegungsspielraum von wenigstens ca. 2 mm sicherzustellen, da anderenfalls
die einwandfreie Schaltfunktion nicht gewährleistet ist, weil beispielsweise die
Kontakte nicht getrennt oder nicht ausreichend bewegt werden.
Neben der liegenden Anordnung der Kontaktwippe kommen auch stehende Kon
taktwippen zum Einsatz. Hervorzuheben ist hierbei der Vorteil geringer Bauhöhe,
die mit der stehenden Anordnung verwirklicht werden kann. Allerdings haftet dieser
konstruktiven Variante gleichwohl der Nachteil erhöhten Montagebedarfs an, der
sich aus der instabilen Lage der Kontaktwippe bei der Montage ergibt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung ein kom
paktes elektrisches Schaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches
mehrere Schaltkammern nebeneinander aufweist, mit vorhandenen marktgängigen
Schaltgeräteabdeckungen kompatibel ist und eine geringe Bauhöhe aufweist, so
daß es bei Unterputzmontage möglichst wenig in die jeweilige Wandeinbaudose
eintaucht. Darüber hinaus soll auf einfache, das heißt bevorzugt automatisierte,
Montierbarkeit und einfache Installation geachtet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserun
gen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demgemäß sind wenigstens zwei Schaltkammern parallel nebeneinander vorgese
hen, in welchen die ersten und zweiten festen Kontakte sowie die Anschlußkontak
te einer jeden Kontaktstelle jeweils zueinander parallel im Abstand angeordnet
sind, und der wenigstens eine bewegliche Kontakt ist als Schaltwippe ausgebildet,
die im Abstand zu den festen Kontakten schwenkbeweglich hängend angeordnet
ist. Demzufolge ist jedes aus den ersten und zweiten festen Kontakten gebildete
Kontaktpaar im Abstand zueinander in parallelen Ebenen in der jeweils zugeordne
ten Schaltkammer untergebracht. In diesen parallelen Ebenen befindet sich auch
jeweils der zugeordnete wenigstens eine bewegliche Kontakt.
Hierbei ist es je nach Einsatzzweck des betreffenden Schaltgerätes möglich, daß
alle auf der Zugangs-(Eingangs-) oder Abgangs-(Ausgangs-)seite angeordneten
ersten beziehungsweise zweiten festen Kontakte fest miteinander verbunden sind
und der als Schaltwippe ausgebildete schwenkbewegliche Kontakt nur einem Kon
taktpaar zugeordnet ist., so daß mit einer Schaltbetätigung jeweils alle Kontaktstel
len betätigt werden.
Es ist aber möglich, daß die festen Kontakte nur zum Teil miteinander verbunden
und die übrigen Kontakte gegeneinander isoliert sind. In diesem Fall sind dann
mehrere bewegliche Kontakte vorgesehen, die jeweils getrennt betätigbar sind, um
eine entsprechende Schalthandlung auszuführen.
Ein entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des beweglichen
Kontaktes erweist sich in der raumsparenden kompakten Bauform der hängenden
Kontaktanordnung. Hiermit ist eine sehr flache Bauweise des erfindungsgemäß
gestalteten Schaltgeräts gewährleistet, bei welcher der Sockel nicht tiefer als 16
mm in die jeweilige Wandöffnung bei Unterputzmontage eintaucht.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die mit den festen Kontakten lei
tend verbundenen, zum Beispiel einstückig oder unter mechanischer Vorspannung
daran anliegenden, Anschlußkontakte mittels selbsttätig klemmender Anschlüsse,
die als schraubenlose Federkontakte ausgebildet sind, in steckbarer Anschluß
technik ausgeführt, wodurch die Installation vereinfacht ist. Dabei sind vorzugswei
se jedem Anschlußkontakt Zugangsöffnungen für unterschiedliche Leiterquerschnit
te zugeordnet. Außerdem können bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Weiter
bildung die Anschlußkontakte formschlüssig in die zugeordnete Schaltkammer ein
greifen und bei Bruch des Gerätesockels die Anschlußleiter ihre Position beibehal
ten.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der wenigstens
eine bewegliche Kontakt in einem Wipplager gelagert, welches an einem dritten
festen Kontakt angeformt ist und dessen Schwenkachse quer zu den parallelen
Ebenen angeordnet ist. Hierdurch bietet die Erfindung die Möglichkeit, ohne Ände
rung der Kontakte unterschiedliche Schaltungsvarianten vorzusehen, wie bereits
zuvor erwähnt, und so die Einsatzvielfalt des erfindungsgemäßen Schalters be
trächtlich zu erhöhen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine bewegliche Kontakt T-förmig mit einem Längssteg und einem
Quersteg ausgebildet ist, daß an dem Längssteg Kontaktflächen zur Kontaktierung
der festen Kontakte angeordnet sind und daß der Quersteg Stützflächen aufweist,
die mit dem Wipplager zusammenarbeiten.
Der an dem wenigstens einen beweglichen Kontakt angeformte Quersteg weist
vorteilhafterweise eine linienförmige Auflage am Wipplager auf. Ebenso günstig ist
es, daß die Stützflächen am Quersteg schneidenförmig ausgebildet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das am dritten festen Kontakt ange
formte Wipplager eine rechteckförmige Ausnehmung auf, welche der bewegliche
Kontakt durchgreift, und daß sich dessen Quersteg mit seinen Stützflächen am
Rand der Ausnehmung abstützt. In den Rand der Ausnehmung sind örtlich zwei
gegenüberliegende Vertiefungen eingeformt, in welche der Quersteg eingreift.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist am bewegli
chen Kontaktstück oberhalb des Querstegs in Verlängerung des Längssteges ein
Flachnocken angeformt, der mit einem zugeordneten Betätigungselement zusam
menarbeitet.
Entsprechend einer anderen Weiterbildung weist das Betätigungselement eine zur
Bedienseite weisende Betätigungsfläche und zwei zum Schaltwerk weisende
Schaltzapfen auf, welche Schaltzapfen mit dem am zugeordneten beweglichen
Kontakt zusammenarbeiten. Gemäß einer günstigen Weiterbildung sind die
Schaltzapfen mit einem Zwischenraum ausgebildet, wobei vorteilhafterweise der
Raum zwischen den Schaltzapfen eine Druckfeder aufnimmt, die den Schaltnocken
am beweglichen Kontakt beaufschlagt.
Die Druckfeder kann dabei als Schraubenfeder ausgebildet sein, die von einem
Zapfen geführt ist, der am Boden der Betätigungsfläche angeformt ist, und an ihrem
dem beweglichen Kontaktstück zugewandten Ende eine Druckscheibe mit einer
zentralen Ausnehmung versehen sein, welche den Schaltnocken des beweglichen
Kontakts aufnimmt und sich mit ihrem Umfangsrand an den Innenseiten der
Schaltzapfen abstützt. Außerdem kann der Quersteg an seiner dem Schaltzapfen
zugewandten Oberseite schneidenförmig angeschrägt sein.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß für
Schaltzapfen über die Druckscheibe den beweglichen Kontakt beaufschlagt und
diesen im Falle des Verschweißens mit einem festen Kontakt trennt.
Ferner kann eine Weiterbildung der Erfindung vorsehen, daß die Druckscheibe an
dem schneidenförmig ausgebildeten Quersteg linienförmig anliegt und bei Betäti
gung des Betätigungselements die Schaltwippe von einer ersten stabilen Endlage
in eine zweite stabile Endlage verschwenkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind drei mit festen
Kontakten bestückte Schaltkammern nebeneinander vorgesehen, wobei in jeder
Schaltkammer eine hängende Schalt- oder Kontaktwippe als beweglicher Kontakt
angeordnet ist.
In Weiterbildung dieser Ausgestaltung können mehrere Schaltwippen nebeneinan
der vorgesehen sein, wobei einer jeden Schalt- oder Kontaktwippe ein Betätigung
selement zugeordnet ist, das jeweils unabhängig von einem anderem Betätigungse
lement betätigbar ist, vorzugsweise insbesondere verschwenkbar ist. Dabei sieht
eine Weiterbildung vor, daß die mehreren nebeneinander angeordneten Betäti
gungselemente eine gemeinsame Achse besitzen, deren Enden im Gerätesockel
gelagert sind.
Außerdem kann jedes Betätigungselement gemäß der Erfindung mit einer Leucht
anzeige versehen sein, die je nach Beschaltung als Schaltstellungsanzeige oder
als Orientierungslicht dient.
Eine weitere Besonderheit des erfindungsgemäßen Schaltgerätes zeichnet sich
dadurch aus, daß wahlweise die ersten oder die zweiten festen Kontakte benach
barter Schaltkammern elektrisch leitend miteinander verbunden sind und hierdurch
ebenfalls unterschiedliche Schaltungsvarianten ermöglichen.
Vorteilhafterweise ist die Kontakt- oder Schaltwippe an ihrem freien Ende beider
seits mit Kontaktnieten aus Kontaktwerkstoff versehen, welche mit entsprechenden
Kontaktstücken an den ersten und zweiten festen Kontakten zusammenarbeiten.
Nachfolgend werden die Merkmale des erfindungsgemäßen Schaltgeräts zusam
menhängend anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert. Die Gestaltung
des erfindungsgemäßen Schaltgeräts ist insbesondere dadurch gekennzeichnet,
daß es wahlweise gleichzeitig als monostabiler und/oder bistabiler Schalter in ei
nem Gehäuse mit vorzugsweise maximal drei Schaltkontakten ausgebildet sein
kann, dessen Gehäuse in drei nebeneinander angeordnete Schaltbahnen unterteilt
ist, welche die Schaltkontakte mit den zugeordneten Anschlußkontakten aufneh
men und im mittleren Bereich der Schaltmechanismus angeordnet ist. Dabei kön
nen 1, 2 oder drei unabhängig voneinander betätigbare Betätigungs- oder Um
schaltelemente vorgesehen sein.
Dementsprechend ist der mittlere Bereich des Gehäuses so gestaltet, daß bei
spielsweise mittels diagonal geführter Kontakte oder durch entsprechende Trenn
wände mehrpolige Schaltungen, aber auch 3×1 polige und 2×1 polige ausgeführt
werden können. Die Anschlußkontakte sind so ausgelegt, daß ein- und mehrdrähti
ge Leiter mit unterschiedlichem Querschnitt steckbar montierbar und durch Drücken
von am Gehäuse angeformte Lösehebel wieder herausziehbar sind.
Die Anschlußkontakte sind hierbei formschlüssig montiert, so daß bei Gehäuse
bruch der Leiter fest in der Anschlußkammer verbleiben. Die Schaltkontakte sind an
den Anschlußkontakten angeformt und werden im Gehäuse in Führungsschlitzen in
ihrer Position geführt, so daß Fertigungstoleranzen an den Schaltkontakten keinen
Einfluß auf die Qualität des Schalters haben. Die Kontaktwippe ist als zweiseitiger
Hebel ausgelegt, dessen Drehpunkt durch Anbringen von Schrägen weitgehend
schneidenförmig ausgebildet ist und in einer Nut an einem Lagerkontakt gelagert
ist.
Der untere Teil der Kontaktwippe ist mit Kontaktnieten versehen, die an den
Schaltkontakten anliegen. Der obere Teil der Wippe ist am Angriffspunkt einer
Kontaktdruckfeder ebenfalls schneidenförmig ausgebildet und mittig mit einem
Nocken versehen, der von der Kontaktdruckfeder erfaßt wird und bei Betätigung
der Schaltmechanik die Kontaktwippe von einer stabilen Lage in die andere bewegt
wird. Der Lagerkontakt ist im Bereich des Kontaktwippenlagers mit einer rechteck
förmigen Öffnung versehen, durch die die Kontaktwippe hindurchgeführt montiert
wird.
Dadurch wird die Kontaktwippe während der Montage in einer sicheren Lage gehal
ten. Der Lagerkontakt wird im Gehäuse durch am Sockel angeformte Lagerböcke in
seiner Lage gehalten. Zum Lösen verschweißter Kontakte sind am Umschaltele
ment zwei Nocken angeformt, an der sich die Kontaktdruckfeder während des
Schaltvorganges abstützt und damit ein sicheres Trennen der Kontakte sicherstellt.
Die Kontaktdruckfeder ist am Betätigungs- oder Umschaltelement auf einem Zapfen
geführt, um ein Knicken der Feder zu verhindern und um sie während der Montage
sicher zu halten.
Die Lösehebel für die schraubenlosen Federklemmen der Anschlußkontakte sind
mittels Filmscharnier am Gehäuseoberteil angeformt. Dabei ist ihre Formgebung
derart vorgesehen, daß dieser Bereich gleichzeitig eine Führung für eine Rückstell
feder für eine Tasterfunktion des erfindungsgemäßen Schaltgeräts aufnehmen
kann.
Im Gehäuseoberteil sind zur Kontaktierung einer Beleuchtungseinheit vier diagonal
angeordnete Schlitze vorgesehen, die insgesamt vier Kontaktierungsmöglichkeiten
für eine Glüh- oder Glimmlampe erlauben.
Zur sicheren Verbindung des zweiteiligen Gehäusesockels sind das Gehäuseober
teil und -unterteil mit acht Rasthaken versehen, mittels derer sie formschlüssig mit
einander verbunden werden. Die vier äußeren Rasthaken sind zusätzlich mit Rast
nocken versehen, an denen der Tragring verrastet wird. Zwischen dem Rasthaken
und der Sockelwand ist ein Spalt vorgesehen, damit der Rasthaken bei der Monta
ge des Tragringes ausweichen kann.
Der Tragring ist mittig mit zwei Taschen versehen, die das Gehäuse am Tragring
zentriert und nach unten abstützt. Die Tasche ist mit einer Öffnung zur Aufnahme
von Spreizen versehen. In der Bodenplatte ist ein Gewindeloch für die Spreizen
schraube. Gegen Herausfallen des Schalters sind am Tragring 4 Laschen ange
formt, die an den äußeren Haltelaschen verrasten.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie be
sondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein elektrisches Schaltgerät gemäß der Erfindung bei
abgenommener Abdeckung;
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt entlang Schnittlinie II-II;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein teilbestücktes Unterteil des Sockels für ein
Schaltgerät gemäß der Erfindung und
Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 5 einen beweglichen Kontakt in Schrägansicht.
In Fig. 1 ist ein elektrisches Schaltgerät 10 mit einem aus einem Unterteil 11 und
einem Oberteil 12 gebildeten Sockel 11, 12 in Draufsicht und in Fig. 2 im Längs
schnitt gezeigt. Der Sockel 11, 12 ist für die Unterputzinstallation mit einem
Tragring 14 verbunden, wobei sowohl der Sockel 11, 12 als auch der Tragring 14
einen etwa quadratischen Grundriß aufweisen. Dabei sind die Abmessungen des in
Fig. 3 in Draufsicht gezeigten Sockels 11, 12 kleiner als die des Tragrings 14 und
so vorgesehen, daß der Sockel 11, 12 problemlos in eine normmäßige Wandein
baudose nach DIN einsetzbar ist, wobei der Tragring sich dann an die Montageflä
che anlegt und daran abstützt.
Der von einem insbesondere in Fig. 2 erkennbaren Bord 13 umgebene, nach oben
durch das Oberteil 11 abgedeckte Innenraum des Unterteils 12 ist, wie vorzugswei
se aus Fig. 3 ersichtlich ist, mittels Trennwänden 15 in drei streifenförmige, parallel
zueinander angeordnete Schaltbahnen 16, 17, 18 gleicher Breite unterteilt. Jede
Schaltbahn 16, 17, 18 weist seinerseits an den entgegengesetzten Enden der An
schnitte jeweils eine Kammer 20, 22 auf, in welchen erste und zweite feste Kontak
te 24, 26 und Anschlußkontakte 28 eingesetzt sind, sowie einen mit den benachbar
ten Schaltbahnen gemeinsamen mittleren Bereich 30, in welchem wenigstens ein
beweglicher Kontakt 32, in Fig. 3 nicht gezeigt, angeordnet sein kann, der mit den
festen Kontakten 24, 26 als Schaltkontakt zusammenarbeitet.
Dabei ist je nach vorgesehener Verwendung jedem der in den drei Schaltbahnen
16, 17, 18 eingesetzten festen Kontakte 24, 26 jeweils ein gemeinsamer Schaltkon
takt 32 zugeordnet oder jedem festen Kontaktpaar 24, 26 ist jeweils ein einzelner
Schaltkontakt 32 zugewiesen oder jeweils zwei in benachbarten Schaltbahnen 16,
17 angeordnete feste Kontakte 24 und ein in einer auf der gegenüberliegenden
Seite befindlichen Schaltbahn 16 eingesetzter Kontakt 26 bilden mit einem beweg
lichen Kontakt 32 eine Kontaktstelle, die auf der einen Anschlußseite einpolig und
auf der anderen Anschlußseite zweipolig ist.
Die festen Kontakte 24, 26 sowie die beweglichen Kontakte 32 sind als Stanzbiege
teil beziehungsweise als Stanzteil aus elektrisch leitfähigem Flachzeug, zum Bei
spiel aus einer Kupferlegierung, gefertigt. Die Anschlußkontakte 28 sind vorzugs
weise als schraubenlose Federklemmen ausgebildet und durch sogenannte Feder
löser 29 betätigbar. Die Anschlußkontakte drücken den Leiter gegen die Unterseite
der festen Kontakte.
Die festen Kontakte sind ebenso wie die Anschlußkontakte 28 an die betreffenden
Kammern 20, 22 in den im Sockel 11, 12 vorgesehenen länglichen Schaltbahnen
16, 17, 18 formschlüssig angepaßt und darin eingesetzt. Für den Fall eines gege
benenfalls auftretenden Gehäusebruches ist hierdurch weitestgehend gewährlei
stet, daß die in die Anschlußkontakte 28 eingeführten Leiterdrähte ihre Position
beibehalten, das heißt fest in der betreffenden Anschlußkammer 20, 22 verbleiben.
Die festen Kontakte 24, 26 sind je nach zugewiesenem Verwendungszweck mit ei
nem Kontaktlappen 34 versehen, an welchem ein weitgehend schaltlichtbogenbe
ständiges Kontaktplättchen 36 angebracht ist, welches mit dem beweglichen Kon
takt 32 zusammenarbeitet. In Fig. 5 ist der bewegliche Kontakt 32 in Schrägansicht
dargestellt, der T-förmig ausgebildet ist.
Eine Gestaltungsvariante sieht vor, daß an Stelle des Kontaktlappens 34 ein Stütz
arm 38 an dem festen Kontakt 24, 26 angeformt ist, der mit einem Schwenklager 40
für den beweglichen Kontakt 32 dient, welches gabelförmig oder als rechteckigför
mige Öse ausgebildet ist.
Hierbei ist der bewegliche Kontakt 32 als vertikal aufgehängte längliche Kontakt
wippe ausgebildet, die mittels an ihren zwei gegenüberliegenden Längsseiten
symmetrisch angeformter Stütznasen 42 als Kontaktwippe ausgebildet ist, indem er
sich an dem am zugeordneten festen Kontakt 24, 26 vorgesehenen Schwenklager
40 schwenkbeweglich abstützt. Während das mit den Kontaktplättchen 36 zusam
menarbeitende Ende der Kontaktwippe 32 ebenfalls beidseitig mit Kontaktplättchen
44 belegt ist, ist das entgegengesetzte sich oberhalb der Stütznasen 42 erstreckende
Ende messerschneidenartig angeschrägt und von einem federbelasteten
Stellglied 46 beaufschlagt.
Dieses Stellglied 46 ist von einem in eine im gezeigten Beispiel als Schrauben
druckfeder ausgebildete Druckfeder 48 eingesetzten Pilz mit ebenem Boden gebil
det, an welchem sich die Kontaktwippe 32 mit einer Nase 43 abstützt.
Zur Betätigung der Kontaktwippe 32 dient ein Betätigungselement 50, das das
Stellglied 46 aufnimmt und in bezug auf die Längsachse der Kontaktwippe 32 etwa
T-förmig hieran anschließt und um eine zur Schwenkachse der Kontaktwippe 32
achsparallele Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei die Kontaktwippe 32 und
das Betätigungselement 50 in der Schaltendstellung jeweils einen Winkel < 90°
zwischen sich einschließen.
Das Stellglied 46 beziehungsweise die Druckfeder 48 ihrerseits sind in dem Betäti
gungselement 50 in eine Ausnehmung 52 eingesetzt, deren Seitenwand an zwei
diametral gegenüberliegenden, das heißt zur Schwenkachse rechtwinkligen, Stel
len in angeformte Vorsprünge 54 übergehen, die sicherstellen sollen, daß die bei
einer Schaltbetätigung gegebenenfalls miteinander verschweißten Kontaktplättchen
36, 42 der festen und beweglichen Kontakte 24, 26, 32 sicher getrennt werden, in
dem sich die Vorsprünge 54 bei Betätigung des Betätigungselements 50 gegen die
Kontaktwippe 32 anlegen und diese mechanisch beaufschlagen.
Das ebenso wie das Unterteil 11 aus Isoliermaterial, vorzugsweise ein spritzfähiger
Kunststoff, gebildete Oberteil 12 des Sockels, welches den Innenraum des Unter
teils mit den darin befindlichen festen Kontakten 24, 26 und den Anschlußkontakten
28 sowie der wenigstens einen Kontaktwippe 32 frontseitig abdeckt, ist mit soge
nannten Lösehebeln 29 oder Federlösern für die Klemmfedern der Anschlußkontak
te 28 versehen, die vorzugsweise einstückig angeformt sind. Vorteilhafterweise
sind die Lösehebel 29 mittels Filmscharnier am Oberteil 12 angelenkt.
Zur Verbindung des Unterteils 11 mit dem Oberteil 12 des Sockels 11, 12 dienen
Rasthaken 56, die gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Dabei sind an den außen
liegenden Rasthaken 56 zusätzliche Rastnocken 58 zur kraft- und formschlüssigen
Verbindung mit dem Tragring 14 versehen, den sie an entsprechend hieran ange
formten Klemmkanten 60 hintergreifen.
Der Tragring 14 wiederum, der vorzugsweise als Blechstanzteil ausgebildet ist,
aber auch als Kunststoffspritzgußteil vorgesehen sein kann, ist beidseitig mit je ei
ner Lasche 62 zur formschlüssigen Verankerung des Gehäusesockels 11, 12 am
Tragring 14 versehen, so daß der Sockel 11, 12 mittig im Tragring 14 positioniert
ist. Hierzu ist am Sockel jeweils an den beiden Außenseiten in Verlängerung des
mittleren Bereiches 30 je eine Anformung 64 vorgesehen, in welche die zugeordne
te Lasche 62 des Tragrings eingreift. Gleichzeitig dient diese Lasche 62 und die
Anformung 64, die jeweils mit einer Durchgangsbohrung 63 versehen sind, zur
Halterung einer Spreize 66 mittels einer in die Durchgangsbohrung 63 eingreifen
den Spreizenschraube 68.
Zwischen einem Schenkel des um seine Schwenkachse 70 schwenkbaren Betäti
gungselements 50 und dem Lösehebel 29 des dieser Seite und dieser Schaltbahn
16, 17, 18 zugeordneten Anschlußkontakts 28 ist eine Rückstellfeder 51 eingesetzt,
die in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist und das Schaltgerät 10 zu einem Taster macht.
Bezugszeichenliste
10 Schaltgerät
12 Sockel
13 Bord
14 Tragring
15 Trennwand
16 Schaltbahn
17 Schaltbahn
18 Schaltbahn
20 Kammer
22 Kammer
24 fester Kontakt
26 fester Kontakt
28 Anschlußkontakte
29 Lösehebel, Federlöser
30 mittlerer Bereich
32 beweglicher Kontakt, Kontaktwippe
34 Kontaktlappen
36 Kontaktplättchen
38 Stützarm
40 Schwenklager
41 Ausnehmung
42 Stütznasen
44 Kontaktplättchen
46 Stellglied
48 Druckfeder
50 Betätigungselement, Umschaltelement
52 Ausnehmung
54 Vorsprung, Nocken
56 Rasthaken
58 Rastnocken
60 Klemmkante
62 Lasche
63 Durchgangsbohrung
64 Anformung
66 Spreize
68 Spreizenschraube
12 Sockel
13 Bord
14 Tragring
15 Trennwand
16 Schaltbahn
17 Schaltbahn
18 Schaltbahn
20 Kammer
22 Kammer
24 fester Kontakt
26 fester Kontakt
28 Anschlußkontakte
29 Lösehebel, Federlöser
30 mittlerer Bereich
32 beweglicher Kontakt, Kontaktwippe
34 Kontaktlappen
36 Kontaktplättchen
38 Stützarm
40 Schwenklager
41 Ausnehmung
42 Stütznasen
44 Kontaktplättchen
46 Stellglied
48 Druckfeder
50 Betätigungselement, Umschaltelement
52 Ausnehmung
54 Vorsprung, Nocken
56 Rasthaken
58 Rastnocken
60 Klemmkante
62 Lasche
63 Durchgangsbohrung
64 Anformung
66 Spreize
68 Spreizenschraube
Claims (31)
1. Elektrisches Schaltgerät (10), insbesondere Wippschalter und Wipptaster, für
die Aufputz- und für die Unterputzmontage, mit einem Gerätesockel (11, 12) mit
Schaltkammern (20, 22), mit wenigstens einer darin angeordneten, von ersten und
zweiten festen Kontakten (23, 26) und wenigstens einem beweglichen Kontakt (32)
gebildeten Kontaktstelle, welcher wenigstens eine bewegliche Kontakt (32) von einem
zugeordneten Betätigungselement (50) betätigbar ist, sowie mit Anschlußkontakten
(28) für anzuschließende elektrische Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
drei Schaltkammern (20, 22) parallel nebeneinander vorgesehen sind, in welchen die
ersten und zweiten festen Kontakte (24, 26) einer jeden Kontaktstelle jeweils im Ab
stand zueinander in parallelen Ebenen angeordnet sind, und daß der wenigstens eine
bewegliche Kontakt (32) als T-förmige Schaltwippe ausgebildet ist, die im Abstand zu
den festen Kontakten (24, 26) schwenkbeweglich hängend angeordnet ist.
2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
wenigstens eine bewegliche Kontakt (32) schwenkbar in einem Wipplager (40) gela
gert ist, welches an einem festen Kontakt (24, 26) angeformt ist und dessen Schwen
kachse quer zu den parallelen Ebenen angeordnet ist.
3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine bewegliche Kontakt (32) T-förmig mit einem Längssteg und
einem Quersteg ausgebildet ist, daß an dem Längssteg Kontaktflächen (44) zur Kon
taktierung der festen Kontakte (24, 26) angeordnet sind und daß der Quersteg Stütz
flächen (42) aufweist, die mit dem Wipplager (40) zusammenarbeiten.
4. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der an dem wenigstens einen beweglichen Kontakt (32) angeform
te Quersteg eine linienförmige Auflage am Wipplager (40) aufweist.
5. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (42) am Quersteg schneidenförmig aus
gebildet sind.
6. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das an einem der festen Kontakte (24, 26) angeformte Wipplager
(40) eine rechteckförmige Ausnehmung (41) aufweist, welche der bewegliche Kontakt
durchgreift, und daß sich dessen Quersteg mit seinen Stützflächen (42) am Rand der
Ausnehmung abstützt.
7. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Rand der Ausnehmung örtlich zwei gegenüberliegende Vertiefungen eingeformt
sind, in welche der Quersteg eingreift.
8. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß am beweglichen Kontaktstück (32) oberhalb des Querstegs in
Verlängerung des Längssteges ein Flachnocken angeformt ist, der mit einem zuge
ordneten Betätigungselement (50) zusammenarbeitet.
9. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Betätigungselement (50) eine zur Bedienseite weisende Betä
tigungsfläche und einen zum Schaltwerk weisenden Schaltzapfen (46) aufweist, wel
cher Schaltzapfen (46) mit dem zugeordneten beweglichen Kontakt (32) zusammen
arbeitet.
10. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Schaltzapfen (46) ein Raum zur Aufnahme der Druckfeder vorgesehen
ist.
11. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet
daß der Schaltzapfen (46) in seinem Inneren eine Druckfeder (48) aufnimmt, die den
Schaltnocken am beweglichen Kontakt (32) beaufschlagt.
12. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckfeder (48) als Schraubenfeder ausgebildet ist, die von
einem Zapfen geführt ist, der am Boden des Betätigungselementes (50) angeformt ist.
13. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubendruckfeder (48) an ihrem dem beweglichen Kontakt (32) zugewandten
Ende eine pilzförmige Druckscheibe (47) aufweist, welche mit dem Schaltnocken des
beweglichen Kontakts (32) zusammenarbeitet und sich mit ihrem Umfangsrand an der
Innenwand des hohlzylindrischen Schaltzapfen (46) abstützt.
14. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltzapfen (46) über die Druckscheibe (47) den beweglichen
Kontakt (32) beaufschlagt.
15. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltzapfen (46) mit ihrem freien Ende (54) sich bei Betätigung des Betätigung
selements (50) an den beweglichen Kontakt (32) anlegen und diesen im Falle des
Verschweißens mit einem festen Kontakt (24, 26) von diesem trennen.
16. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß drei mit festen Kontakten (24, 26) bestückte Schaltkammern (20,
22) nebeneinander angeordnet sind und daß jeder Schaltkammer (20, 22) eine
Schaltwippe als beweglicher Kontakt (32) zugeordnet ist.
17. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Schaltwippen (32) nebeneinander vorgesehen sind und daß einer jeden
Schaltwippe (32) ein Betätigungselement (50) zugeordnet ist, das jeweils unabhängig
von einem anderem Betätigungselement (50) verschwenkbar ist.
18. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die mehreren nebeneinander angeordneten Betätigungselemente (50) eine gemein
same Achse besitzen, deren Enden im Gerätesockel (12) gelagert sind.
19. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Betätigungselement (50) mit einer Leuchtanzeige versehen
ist, die als Orientierungslicht dient.
20. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Betätigungselement (50) mit einer Leuchtanzeige versehen
ist, die als Schaltstellungsanzeige dient.
21. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß wahlweise die ersten oder die zweiten festen Kontakte (24, 26)
benachbarter Schaltkammern (20, 22) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
22. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der am beweglichen Kontakt angeformte Quersteg an seiner dem
Schaltzapfen (46) abgewandten Oberseite schneidenförmig angeschrägt ist.
23. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stirnkante des der Druckscheibe (47) zugewandten Schaltnockens
des beweglichen Kontakts (32) schneidenförmig angeschrägt ist, daß die Druck
scheibe (47) an der schneidenförmigen Stirnkante linienförmig anliegt und bei Betäti
gung des Betätigungselements (50) die Schaltwippe (32) von einer ersten stabilen
Endlage in eine zweite stabile Endlage verschwenkt.
24. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (28) als schraubenlose Federklemmen aus
gebildet sind.
25. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Anschlußkontakt (28) Zugangsöffnungen für unterschiedliche Leiterquerschnit
te zugeordnet sind.
26. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (28) den festen Kontakten (24, 26) zugeord
net sind und mit diesen eine Baueinheit bilden.
27. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußkontakte (28) und die festen Kontakten (24, 26) formschlüssig in die zu
geordnete Schaltkammer (20, 22) eingreifen und daß bei Bruch des Gerätesockels
(11, 12) die Anschlußleiter ihre Position beibehalten.
28. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltwippe (32) an ihrem freien Ende beiderseits mit Kon
taktnieten aus Kontaktwerkstoff versehen ist.
29. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Betätigung der an den Anschlußkontakten (28) vorgesehenen
Federklemmen Lösehebel (29) vorgesehen sind, die mit dem Sockeloberteil (12) ver
bunden sind.
30. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösehebel (29) mittels eines Filmscharniers am Sockeloberteil (12) angelenkt
sind.
31. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bauhöhe des Gerätesockels maximal 18 mm beträgt.
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |