DE3914232A1 - Elektrischer, mit such- und funktionsbeleuchtung ausgestatteter kippschalter - Google Patents

Elektrischer, mit such- und funktionsbeleuchtung ausgestatteter kippschalter

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    • H01H21/02Details
    • H01H21/025Light-emitting indicators

Description

Die Erfindung geht aus von einem elektrischen, mit Such- und Funktionsbeleuchtung ausgestattetem Kippschalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
In Kraftfahrzeuge eingesetzte elektrische Schalter werden immer häufiger mit einer sogenannten Such- und einer sogenannten Funktionsbeleuchtung versehen. Die Suchbeleuchtung wird z.B. dadurch eingeschaltet, daß der Lichtschalter in die Position Standlicht gebracht oder der Zündanlaßschalter eingeschaltet wird, und bleibt unabhängig von der Position des Betätigungsorgans des beleuchteten elektrischen Schalters sichtbar, so daß der Schalter auch bei Dunkelheit leicht am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs gefunden werden kann. Durch die Funktionsbeleuchtung soll angezeigt werden, in welcher Stellung sich das Betätigungsorgan des elektrischen Schalters befindet. üblicherweise ist ein zu einer Funktionsbeleuchtung gehörendes Funktionssymbol dunkel, solange sich das Betätigungsorgan des elektrischen Schalters in einer Neutralstellung befindet. Sobald der elektrische Schalter eingeschaltet wird, leuchtet das Funktionssymbol auf.
Es ist bekannt, für die Such- und Funktionsbeleuchtung eines elektrischen Schalters zwei Lichtquellen zu verwenden, von denen eine der Suchbeleuchtung zugeordnet ist und beim Einschalten des Lichtschalters Licht abstrahlt. Die andere Lichtquelle ist der Funktionsbeleuchtung zugeordnet und strahlt nur in einer Einschaltstellung des Betätigungsorgans Licht auf das Funktionssymbol ab.
Bei anderen elektrischen Schaltern mit Such- und Funktionsbeleuchtung werden nur ein Symbol und nur eine Lichtquelle verwendet. Das Symbol wird in der Neutralstellung des Betätigungsorgns schwach und in einer Einschaltstellung stark und eventuell noch in einer anderen Farbe ausgeleuchtet.
Zum Beispiel aus der DE-PS 17 90 270 ist auch eine Such- und Funktionsbeleuchtung für elektrische Schalter mit zwei Symbolen und nur einer Lichtquelle bekannt. Bei dem in der genannten Schrift gezeigten Kippschalter befindet sich das Suchsymbol seitlich der Betätigungswippe in einer Frontplatte des Schaltergehäuses und ist von einer hinter ihm im Schaltergehäuse sitzenden Lichtquelle ausleuchtbar. Das Funktionssymbol wird von der Wippendecke getragen und in der Neutralstellung der Betätigungswippe durch eine in etwa parallel zur Wippendecke und im Abstand zu dieser verlaufenden Blende gegen die Lichtquelle hin abgedeckt. In der Einschaltstellung kann durch ein seitliches Fenster von der Lichtquelle abgestrahltes Licht in die Betätigungswippe und von dort zum Funktionssymbol gelangen. Nachteilig an der bekannten Ausführung ist, daß für zwei Symbole auch zwei Symboleinsätze, nämlich einer im Gehäuse und einer in der Betätigungswippe, notwendig sind. Zudem ist das Gehäuse des bekannten elektrischen Kippschalters recht groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Kippschalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs so weiterzuentwickeln, daß die Such- und Funktionsbeleuchtung ohne viel Aufwand auf einfache und platzsparende Weise erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrischen Kippschalter gelöst, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist und bei dem sich das Suchsymbol und das Funktionssymbol nebeneinander in der Wippendecke befinden und hinter der Wippendecke ein zum Funktionssymbol führender Lichtkanal vorgesehen ist, dessen Wände mit der Betätigungswippe verstellbar sind und in der Einschaltstellung eine solche Lage einnehmen, daß der Kanal zur Lichtquelle hin offen ist. Dadurch daß sich sowohl das Suchsymbol als auch das Funktionssymbol nebeneinander in der Wippendecke befinden, ist es möglich, für beide Symbole einen einzigen Symboleinsatz zu verwenden, der z. B. durch entsprechende Bedruckung so gestaltet ist, daß zwei Symbole erkennbar sind. Der Lichtkanal hinter der Wippendecke verändert seine Lage bezüglich der Lichtquelle mit der Betätigungswippe. Auf diese Weise kann die Ausleuchtung des Funktionssymbols von der Schaltstellung des Betätigungswippe abhängig gemacht werden, während das Suchsymbol unabhängig von der Stellung der Betätigungswippe ausleuchtbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Kippschalters kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, daß das Suchsymbol und das Funktionssymbol auf der Hälfte der Wippendecke angeordnet sind, die in der Einschaltstellung niedergedrückt ist, und daß das Funktionssymbol von einer parallel zur Schwenkachse der Betätigungswippe verlaufenden Mittellinie der Wippendecke weiter entfernt ist als das Suchsymbol. Bei einer solchen Anordnung kann sich der Lichtkanal zum Funktionssymbol in der Einschaltstellung der Betätigungswippe über der Lichtquelle befinden und wird beim Ausschalten des Schalters von der Lichtquelle weggekippt. Befinden sich das Suchsymbol und das Funktionssymbol auf der Hälfte der Wippendecke, die in der Einschaltstellung hochgehoben ist, so erscheint es günstiger, wenn das Funktionssymbol näher zur Mittellinie der Wippendecke liegt als das Suchsymbol, da dann der zum Funktionssymbol führende Lichtkanal beim Umschalten in die Einschaltstellung zur Lichtquelle hin verkippt wird.
Vorteilhafterweise ist der zum Funktionssymbol führende Lichtkanal im Querschnitt an die Größe des Funktionssymbols angepaßt. Der Lichtkanal kann dann in der Neutralstellung der Betätigungswippe gegen die Lichtquelle hin besser abgeschirmt werden als ein Lichtkanal, dessen Querschnitt wesentlich größer als die Fläche des Funktionssymbols ist. Insbesondere ist der Lichtkanal, in Richtung der Schwenkachse der Betätigungswippe betrachtet, schmäler als die Wippendecke.
Wenn ein erfindungsgemäßer elektrischer Kippschalter eine erste und eine zweite Einschaltstellung aufweist, so können dann in Richtung der Schwenkachse der Betätigungswippe nebeneinander zwei Funktionssymbole und zwei Lichtkanäle vorgesehen werden, von denen einer zumindest in der einen Einschaltstellung und der andere in der anderen Einschaltstellung offen ist.
Damit für ganz verschiedene Arten der Beleuchtung dieselbe Betätigungswippe benutzt werden kann, ist an ihr ein Einsatz befestigt, der Wände des Lichtkanals aufweist. Der Einsatz besteht vorteilhafterweise nach Art einer Mattscheibe aus durchscheinendem Material, durch das zum Suchsymbol gelangende Licht hindurchtritt, so daß das Suchsymbol gleichmäßig schwach ausleuchtbar ist. Der Lichtkanal zum Funktionssymbol ist dagegen durchgehend offen, so daß das Funktionssymbol sehr hell ausleuchtbar ist.
Zwei Ausführungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Kippschalters sind in den Zeichungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels in Richtung auf die Betätigungswippe,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1 mit der Betätigungswippe in der Neutralstellung,
Fig. 3 einen Teilschnitt entsprechend dem aus Fig. 2 mit der Betätigungswippe in der Einschaltstellung,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Einschaltstellungen und entsprechend zwei Funktionssymbolen in einer Ansicht gemäß der aus Fig. 1,
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4 und
Fig. 6 einen Teilschnitt entsprechend dem aus Fig. 5 mit der Betätigungswippe in der zweiten Einschaltstellung.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte elektrische Kippschalter besitzt ein rahmenartiges, im Querschnitt rechteckiges Gehäuse 10 mit zwei langen Seitenwänden 11 und zwei Schmalseiten 12. In den Seitenwänden 11 ist eine kappenartige Betätigungswippe 13 mit einer Decke 14 und zwei langen Seitenwänden 15 und zwei schmalen Seitenwänden 16 schwenkbar gelagert. Die lichten Maße des rahmenartigen Gehäuses 10 sind gerade so groß, daß das Gehäuse die Betätigungswippe 13 an den Seitenwänden 15 und 16 außen umgeben kann.
Ohne daß ein größeres Gehäuse notwendig wäre, ist der gezeigte elektrische Kippschalter mit einer Such- und mit einer Funktionsbeleuchtung ausgestattet. Dazu ist in die Hälfte der Wippendecke 14, die in der in Fig. 3 gezeigten Einschalt-Stellung niedergedrückt ist, eine Symbolplatte 17 eingesetzt, die aus glasklarem Material besteht und an ihrer Unterseite derart schwarz bedruckt ist, daß zwei Muster, nämlich ein das mit dem Schalter steuerbare Gerät charakterisierendes Suchsymbol 20 und ein Funktionssymbol 21 in Form eines einfachen Balkens entstanden sind. Durch weiteres Bedrucken der Unterseite der Symbolplatte 17 kann eines der Symbole 20 und 21 weiß und das andere farbig erscheinen. Auch kann das eine Symbol eine erste Farbe und das andere Symbol eine zweite Farbe haben. Das Funktionssymbol 21 ist von einer parallel zur senkrecht auf den beiden Seitenwänden 11 des Gehäuses stehenden Schwenkachse der Betätigungswippe verlaufenden Mittellinie 22 der Wippendecke 14 weiter entfernt als das Suchsymbol 20.
Unterhalb der Symbolplatte 17 ist in der Betätigungswippe 13 ein Einsatz 25 aus einem weißen, durchscheinenden Material befestigt. Der Einsatz ist wannenförmig ausgebildet und mit zwei seitlichen Rastnasen 26 mit der Betätigungswippe 13 verclipst. Der Boden des Einsatzes 25 liegt in etwa parallel zur Symbolplatte 17. Von ihm stehen auf beiden Seiten drei Wände 27 bzw. 28 hoch, von denen die Wand 27 parallel zur Schwenkachse der Betätigungswippe 13 verläuft, während die Wände 28 senkrecht auf der Schwenkachse der Betätigungswippe 13 stehen und sich von der Wand 27 aus in Richtung auf eine Seitenwand der Betätigungswippe 13 hin erstrecken. Im Querschnitt bilden die Wände 27 und 28 also ein U. Auf der einen Seite des Einsatzes 25 stoßen die Wände 27 und 28 direkt an die Symbolplatte 17 an. Im Bereich des durch die Wände 27 und 28 gebildeten Lichtkanals 30 hat der Boden des Einsatzes 25 eine Öffnung 31. Aus den Fig. 2 und 3 ersieht man, daß sich eine Glühlampe 32 in etwa unterhalb einer Seitenwand 16 der Betätigungswippe 13 befindet und daß die Wand 27 des Lichtkanals 30 in etwa senkrecht zur Symbolplatte 17 und zum Einsatz 25 verläuft.
In der in Fig. 3 gezeigten Einschaltstellung der Betätigungswippe 13 reichen die Wände 27 und 28 bis nahe an die Glühlampe 32 heran und der Lichtkanal 30 nimmt eine Lage ein, in der von der Glühlampe abgestrahltes Licht in ihn hinein und wegen der Öffnung 31 im Einsatz 25 ohne Schwächung zum Funktionssymbol 21 gelangen kann. Dieses wird deshalb hell ausgeleuchtet. Streulicht der Glühlampe 32 gelangt jedoch auch durch das Material des Einsatzes 25 hindurch zum Suchsymbol 20 und leuchtet dieses schwach aus. In der Einschaltstellung sind also sowohl das Suchsymbol 20 als auch das Funktionssymbol 21 beleuchtet.
In der in Fig. 2 dargestellten Neutralstellung ist der Lichtkanal 30 zusammen mit der Betätigungswippe 13 gegenüber der Position nach Fig. 3 so verschwenkt, daß er durch die sich unterhalb des Einsatzes 25 befindlichen Teile der Wände 27 und 28 zur Glühlampe 32 hin abgeschirmt wird. Das Funktionssymbol 21 ist deshalb nicht oder nicht erkennbar nur sehr schwach beleuchtet. Zum Suchsymbol 20 dagegen kann wiederum durch das Material des Einsatzes 25 hindurch Licht gelangen, so daß es hell erscheint.
Die Ausführung eines elektrischen Kippschalters gemäß den Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich von der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 lediglich durch eine andere Symbolplatte 17 und einen anderen Einsatz 25. Alle anderen Teile sind gleich und deshalb auch mit gleichen Bezugszahlen versehen. Die Symbolplatte 40 des Schalters aus den Fig. 4 bis 6 besitzt im Unterschied zur Symbolplatte 17 des ersten Ausführungsbeispiels nicht nur ein, sondern zwei Funktionssymbole 21, die in Richtung der Schwenkachse der Betätigungswippe 13 nebeneinander angeordnet sind. Demgemäß weist der dem Einsatz 25 entsprechende Einsatz 50 zwei Lichtkanäle 30 auf, die unmittelbar nebeneinander verlaufen und von denen jeder ähnlich wie der Lichtkanal aus den Fig. 1 bis 3 aufgebaut ist. Beide Lichtkanäle sind wie der Lichtkanal 30 aus Fig. 1 bis 3, der, in Richtung der Schwenkachse der Betätigungswippe 13 betrachtet, schmäler ist als die Wippendecke und deshalb in der Neutralstellung leicht gegen die Glühlampe 32 abgeschirmt werden kann, auf die Länge der beiden balkenartigen Funktionssymbole 21 abgestimmt. Unterhalb des Einsatzes 50 steht die Wand 27 des einen Lichtkanals in etwa senkrecht auf dem Einatz 50, während die Wand 27 des anderen Lichtkanals zur Seitenwand 16 der Betätigungswippe 13 hin geneigt ist.
Die Betätigungswippe 13 des in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Kippschalters kann insgesamt drei Schaltstellungen einnehmen. In der in Fig. 5 dargestellten Neutralstellung sind die Lichtkanäle 30 und mit ihnen die Wände 27 so verschwenkt, daß diese Wände beide Kanäle gegen die Glühlampe 32 hin abschirmen. Beide Funktionssymbole sind deshalb dunkel oder nicht erkennbar nur sehr schwach beleuchtet. Nur das Suchsymbol 20 ist hell. In der in Fig. 6 gezeigten zweiten Einschaltstellung der Betätigungswippe 13 sind die Lichtkanäle 30 und mit ihnen die Wände 27 so verschwenkt, daß in beide Lichtkanäle von der Glühlampe 32 abgestrahltes Licht eindringen und zu den Funktionssymbolen 21 gelangen kann. Neben dem Suchsymbol 20 sind deshalb beide Funktionssymbole 21 beleuchtet.
In einer ersten, zwischen der Neutralstellung und der zweiten Einschaltstellung liegenden Einschaltstellung der Betätigungswippe 13 nehmen die Lichtkanäle 30 und mit ihnen die Wände 27 solche Positionen ein, daß die unterhalb des Einsatzes 50 zur Seitenwand 16 der Betätigungswippe 13 hin geneigte Wand 27 den ihr zugeordneten Lichtkanal 30 abdeckt, während der andere Lichtkanal offen ist. Es ist deshalb nur eines der beiden Funktionssymbole 21 und das Suchsymbol 20 beleuchtet.

Claims (10)

1. Elektrischer, mit Such- und Funktionsbeleuchtung ausgestatteter Kippschalter mit einer kappenartigen Betätigungswippe (13) und einer Lichtquelle (32), von der aus in jeder Stellung der Betätigungswippe (13) Licht zu einem Suchsymbol (20) und in einer Einschaltstellung der Betätigungswippe (13) zu einem Funktionssymbol (21) gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Suchsymbol (20) und das Funktionssymbol (21) nebeneinander in der Wippendecke (14) befinden und daß hinter der Wippendecke (14) ein zum Funktionssymbol (21) führender Lichtkanal (30) vorgesehen ist, dessen Wände (27, 28) mit der Betätigungswippe (13) verstellbar sind und in der Einschaltstellung eine solche Lage einnehmen, daß der Kanal (30) zur Lichtquelle (32) hin offen ist.
2. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Suchsymbol (20) und das Funktionssymbol (21) auf der Hälfte der Wippendecke (14) angeordnet sind, die in der Einschaltstellung niedergedrückt ist, und daß das Funktionssymbol (21) von einer parallel zur Schwenkachse der Betätigungswippe (13) verlaufenden Mittellinie (22) der Wippendecke (14) weiter entfernt ist als das Suchsymbol (20).
3. Elektrischer Kippschalter nach Ansrpuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtkanal (30) eine Wand (27) aufweist, die parallel zur Schwenkachse der Betätigungswippe (13) und wenigstens angenähert senkrecht zur Wippendecke (14) verläuft und den Lichtkanal (30) je nach Schaltstellung der Betätigungswippe (13) abdeckt oder freigibt.
4. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Funktionssymbol (21) führende Lichtkanal (30) im Querschnitt an die Größe des Funktionssymbols (21) angepaßt ist.
5. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtkanal (30), in Richtung der Schwenkachse der Betätigungswippe (13) betrachtet, schmäler ist als die Wippendecke (14).
6. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine erste und eine zweite Einschaltstellung, zwei in Richtung der Schwenkachse der Betätigungswippe (13) nebeneinander angeordnete Funktionssymbole (21) und zwei entsprechend angeordnete Lichtkanäle (30) aufweist, von denen einer zumindest in der einen Einschaltstellung und der andere in der anderen Einschaltstellung offen ist.
7. Elektrischer Kippschalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungswippe (13) ein Einsatz (25, 50) befestigt ist, der Wände (27, 28) des Lichtkanals (30) aufweist.
8. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (25, 50) aus durchscheinendem Material besteht, durch das das zum Suchsymbol (20) gelangende Licht hindurchtritt, während ein Lichtkanal (30) zu einem Funktionssymbol (21) durchgehend offen ist.
9. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (25, 50) einen weitgehend ebenen, wenigstens annähernd parallel zur Wippendecke (14) liegenden Boden aufweist und daß Wände (27, 28) eines Lichtkanals (30) zu beiden Seiten des Bodens hochstehen.
10. Elektrischer Kippschalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (27, 28) des Lichtkanals (30) bis an die Wippendecke (14) heranreichen.
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