DE3914232A1 - Elektrischer, mit such- und funktionsbeleuchtung ausgestatteter kippschalter - Google Patents
Elektrischer, mit such- und funktionsbeleuchtung ausgestatteter kippschalterInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen, mit Such- und
Funktionsbeleuchtung ausgestattetem Kippschalter, der die Merkmale aus dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
In Kraftfahrzeuge eingesetzte elektrische Schalter werden immer häufiger mit
einer sogenannten Such- und einer sogenannten Funktionsbeleuchtung versehen.
Die Suchbeleuchtung wird z.B. dadurch eingeschaltet, daß der Lichtschalter
in die Position Standlicht gebracht oder der Zündanlaßschalter eingeschaltet
wird, und bleibt unabhängig von der Position des Betätigungsorgans des
beleuchteten elektrischen Schalters sichtbar, so daß der Schalter auch bei
Dunkelheit leicht am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs gefunden werden
kann. Durch die Funktionsbeleuchtung soll angezeigt werden, in welcher
Stellung sich das Betätigungsorgan des elektrischen Schalters befindet.
üblicherweise ist ein zu einer Funktionsbeleuchtung gehörendes
Funktionssymbol dunkel, solange sich das Betätigungsorgan des elektrischen
Schalters in einer Neutralstellung befindet. Sobald der elektrische Schalter
eingeschaltet wird, leuchtet das Funktionssymbol auf.
Es ist bekannt, für die Such- und Funktionsbeleuchtung eines elektrischen
Schalters zwei Lichtquellen zu verwenden, von denen eine der Suchbeleuchtung
zugeordnet ist und beim Einschalten des Lichtschalters Licht abstrahlt. Die
andere Lichtquelle ist der Funktionsbeleuchtung zugeordnet und strahlt nur
in einer Einschaltstellung des Betätigungsorgans Licht auf das
Funktionssymbol ab.
Bei anderen elektrischen Schaltern mit Such- und Funktionsbeleuchtung werden
nur ein Symbol und nur eine Lichtquelle verwendet. Das Symbol wird in der
Neutralstellung des Betätigungsorgns schwach und in einer Einschaltstellung
stark und eventuell noch in einer anderen Farbe ausgeleuchtet.
Zum Beispiel aus der DE-PS 17 90 270 ist auch eine Such- und
Funktionsbeleuchtung für elektrische Schalter mit zwei Symbolen und nur
einer Lichtquelle bekannt. Bei dem in der genannten Schrift gezeigten
Kippschalter befindet sich das Suchsymbol seitlich der Betätigungswippe in
einer Frontplatte des Schaltergehäuses und ist von einer hinter ihm im
Schaltergehäuse sitzenden Lichtquelle ausleuchtbar. Das Funktionssymbol wird
von der Wippendecke getragen und in der Neutralstellung der Betätigungswippe
durch eine in etwa parallel zur Wippendecke und im Abstand zu dieser
verlaufenden Blende gegen die Lichtquelle hin abgedeckt. In der
Einschaltstellung kann durch ein seitliches Fenster von der Lichtquelle
abgestrahltes Licht in die Betätigungswippe und von dort zum Funktionssymbol
gelangen. Nachteilig an der bekannten Ausführung ist, daß für zwei Symbole
auch zwei Symboleinsätze, nämlich einer im Gehäuse und einer in der
Betätigungswippe, notwendig sind. Zudem ist das Gehäuse des bekannten
elektrischen Kippschalters recht groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Kippschalter
mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs so weiterzuentwickeln,
daß die Such- und Funktionsbeleuchtung ohne viel Aufwand auf einfache und
platzsparende Weise erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrischen Kippschalter
gelöst, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist und
bei dem sich das Suchsymbol und das Funktionssymbol nebeneinander in der
Wippendecke befinden und hinter der Wippendecke ein zum Funktionssymbol
führender Lichtkanal vorgesehen ist, dessen Wände mit der Betätigungswippe
verstellbar sind und in der Einschaltstellung eine solche Lage einnehmen,
daß der Kanal zur Lichtquelle hin offen ist. Dadurch daß sich sowohl das
Suchsymbol als auch das Funktionssymbol nebeneinander in der Wippendecke
befinden, ist es möglich, für beide Symbole einen einzigen Symboleinsatz zu
verwenden, der z. B. durch entsprechende Bedruckung so gestaltet ist, daß
zwei Symbole erkennbar sind. Der Lichtkanal hinter der Wippendecke verändert
seine Lage bezüglich der Lichtquelle mit der Betätigungswippe. Auf diese
Weise kann die Ausleuchtung des Funktionssymbols von der Schaltstellung des
Betätigungswippe abhängig gemacht werden, während das Suchsymbol unabhängig
von der Stellung der Betätigungswippe ausleuchtbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen
Kippschalters kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, daß das Suchsymbol und das
Funktionssymbol auf der Hälfte der Wippendecke angeordnet sind, die in der
Einschaltstellung niedergedrückt ist, und daß das Funktionssymbol von einer
parallel zur Schwenkachse der Betätigungswippe verlaufenden Mittellinie der
Wippendecke weiter entfernt ist als das Suchsymbol. Bei einer solchen
Anordnung kann sich der Lichtkanal zum Funktionssymbol in der
Einschaltstellung der Betätigungswippe über der Lichtquelle befinden und
wird beim Ausschalten des Schalters von der Lichtquelle weggekippt. Befinden
sich das Suchsymbol und das Funktionssymbol auf der Hälfte der Wippendecke,
die in der Einschaltstellung hochgehoben ist, so erscheint es günstiger,
wenn das Funktionssymbol näher zur Mittellinie der Wippendecke liegt als das
Suchsymbol, da dann der zum Funktionssymbol führende Lichtkanal beim
Umschalten in die Einschaltstellung zur Lichtquelle hin verkippt wird.
Vorteilhafterweise ist der zum Funktionssymbol führende Lichtkanal im
Querschnitt an die Größe des Funktionssymbols angepaßt. Der Lichtkanal kann
dann in der Neutralstellung der Betätigungswippe gegen die Lichtquelle hin
besser abgeschirmt werden als ein Lichtkanal, dessen Querschnitt wesentlich
größer als die Fläche des Funktionssymbols ist. Insbesondere ist der
Lichtkanal, in Richtung der Schwenkachse der Betätigungswippe betrachtet,
schmäler als die Wippendecke.
Wenn ein erfindungsgemäßer elektrischer Kippschalter eine erste und eine
zweite Einschaltstellung aufweist, so können dann in Richtung der
Schwenkachse der Betätigungswippe nebeneinander zwei Funktionssymbole und
zwei Lichtkanäle vorgesehen werden, von denen einer zumindest in der einen
Einschaltstellung und der andere in der anderen Einschaltstellung offen ist.
Damit für ganz verschiedene Arten der Beleuchtung dieselbe Betätigungswippe
benutzt werden kann, ist an ihr ein Einsatz befestigt, der Wände des
Lichtkanals aufweist. Der Einsatz besteht vorteilhafterweise nach Art einer
Mattscheibe aus durchscheinendem Material, durch das zum Suchsymbol
gelangende Licht hindurchtritt, so daß das Suchsymbol gleichmäßig schwach
ausleuchtbar ist. Der Lichtkanal zum Funktionssymbol ist dagegen durchgehend
offen, so daß das Funktionssymbol sehr hell ausleuchtbar ist.
Zwei Ausführungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Kippschalters sind in
den Zeichungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die
Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels in Richtung auf
die Betätigungswippe,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1 mit der
Betätigungswippe in der Neutralstellung,
Fig. 3 einen Teilschnitt entsprechend dem aus Fig. 2 mit der
Betätigungswippe in der Einschaltstellung,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Einschaltstellungen und
entsprechend zwei Funktionssymbolen in einer Ansicht gemäß
der aus Fig. 1,
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4 und
Fig. 6 einen Teilschnitt entsprechend dem aus Fig. 5 mit der
Betätigungswippe in der zweiten Einschaltstellung.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte elektrische Kippschalter besitzt ein
rahmenartiges, im Querschnitt rechteckiges Gehäuse 10 mit zwei langen
Seitenwänden 11 und zwei Schmalseiten 12. In den Seitenwänden 11 ist eine
kappenartige Betätigungswippe 13 mit einer Decke 14 und zwei langen
Seitenwänden 15 und zwei schmalen Seitenwänden 16 schwenkbar gelagert. Die
lichten Maße des rahmenartigen Gehäuses 10 sind gerade so groß, daß das
Gehäuse die Betätigungswippe 13 an den Seitenwänden 15 und 16 außen umgeben
kann.
Ohne daß ein größeres Gehäuse notwendig wäre, ist der gezeigte elektrische
Kippschalter mit einer Such- und mit einer Funktionsbeleuchtung
ausgestattet. Dazu ist in die Hälfte der Wippendecke 14, die in der in Fig.
3 gezeigten Einschalt-Stellung niedergedrückt ist, eine Symbolplatte 17
eingesetzt, die aus glasklarem Material besteht und an ihrer Unterseite
derart schwarz bedruckt ist, daß zwei Muster, nämlich ein das mit dem
Schalter steuerbare Gerät charakterisierendes Suchsymbol 20 und ein
Funktionssymbol 21 in Form eines einfachen Balkens entstanden sind. Durch
weiteres Bedrucken der Unterseite der Symbolplatte 17 kann eines der Symbole
20 und 21 weiß und das andere farbig erscheinen. Auch kann das eine Symbol
eine erste Farbe und das andere Symbol eine zweite Farbe haben. Das
Funktionssymbol 21 ist von einer parallel zur senkrecht auf den beiden
Seitenwänden 11 des Gehäuses stehenden Schwenkachse der Betätigungswippe
verlaufenden Mittellinie 22 der Wippendecke 14 weiter entfernt als das
Suchsymbol 20.
Unterhalb der Symbolplatte 17 ist in der Betätigungswippe 13 ein Einsatz 25
aus einem weißen, durchscheinenden Material befestigt. Der Einsatz ist
wannenförmig ausgebildet und mit zwei seitlichen Rastnasen 26 mit der
Betätigungswippe 13 verclipst. Der Boden des Einsatzes 25 liegt in etwa
parallel zur Symbolplatte 17. Von ihm stehen auf beiden Seiten drei Wände 27
bzw. 28 hoch, von denen die Wand 27 parallel zur Schwenkachse der
Betätigungswippe 13 verläuft, während die Wände 28 senkrecht auf der
Schwenkachse der Betätigungswippe 13 stehen und sich von der Wand 27 aus in
Richtung auf eine Seitenwand der Betätigungswippe 13 hin erstrecken. Im
Querschnitt bilden die Wände 27 und 28 also ein U. Auf der einen Seite des
Einsatzes 25 stoßen die Wände 27 und 28 direkt an die Symbolplatte 17 an. Im
Bereich des durch die Wände 27 und 28 gebildeten Lichtkanals 30 hat der
Boden des Einsatzes 25 eine Öffnung 31. Aus den Fig. 2 und 3 ersieht man,
daß sich eine Glühlampe 32 in etwa unterhalb einer Seitenwand 16 der
Betätigungswippe 13 befindet und daß die Wand 27 des Lichtkanals 30 in etwa
senkrecht zur Symbolplatte 17 und zum Einsatz 25 verläuft.
In der in Fig. 3 gezeigten Einschaltstellung der Betätigungswippe 13 reichen
die Wände 27 und 28 bis nahe an die Glühlampe 32 heran und der Lichtkanal 30
nimmt eine Lage ein, in der von der Glühlampe abgestrahltes Licht in ihn
hinein und wegen der Öffnung 31 im Einsatz 25 ohne Schwächung zum
Funktionssymbol 21 gelangen kann. Dieses wird deshalb hell ausgeleuchtet.
Streulicht der Glühlampe 32 gelangt jedoch auch durch das Material des
Einsatzes 25 hindurch zum Suchsymbol 20 und leuchtet dieses schwach aus. In
der Einschaltstellung sind also sowohl das Suchsymbol 20 als auch das
Funktionssymbol 21 beleuchtet.
In der in Fig. 2 dargestellten Neutralstellung ist der Lichtkanal 30
zusammen mit der Betätigungswippe 13 gegenüber der Position nach Fig. 3 so
verschwenkt, daß er durch die sich unterhalb des Einsatzes 25 befindlichen
Teile der Wände 27 und 28 zur Glühlampe 32 hin abgeschirmt wird. Das
Funktionssymbol 21 ist deshalb nicht oder nicht erkennbar nur sehr schwach
beleuchtet. Zum Suchsymbol 20 dagegen kann wiederum durch das Material des
Einsatzes 25 hindurch Licht gelangen, so daß es hell erscheint.
Die Ausführung eines elektrischen Kippschalters gemäß den Fig. 4 bis 6
unterscheidet sich von der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 lediglich durch
eine andere Symbolplatte 17 und einen anderen Einsatz 25. Alle anderen Teile
sind gleich und deshalb auch mit gleichen Bezugszahlen versehen. Die
Symbolplatte 40 des Schalters aus den Fig. 4 bis 6 besitzt im Unterschied
zur Symbolplatte 17 des ersten Ausführungsbeispiels nicht nur ein, sondern
zwei Funktionssymbole 21, die in Richtung der Schwenkachse der
Betätigungswippe 13 nebeneinander angeordnet sind. Demgemäß weist der dem
Einsatz 25 entsprechende Einsatz 50 zwei Lichtkanäle 30 auf, die unmittelbar
nebeneinander verlaufen und von denen jeder ähnlich wie der Lichtkanal aus
den Fig. 1 bis 3 aufgebaut ist. Beide Lichtkanäle sind wie der Lichtkanal 30
aus Fig. 1 bis 3, der, in Richtung der Schwenkachse der Betätigungswippe 13
betrachtet, schmäler ist als die Wippendecke und deshalb in der
Neutralstellung leicht gegen die Glühlampe 32 abgeschirmt werden kann, auf
die Länge der beiden balkenartigen Funktionssymbole 21 abgestimmt. Unterhalb
des Einsatzes 50 steht die Wand 27 des einen Lichtkanals in etwa senkrecht
auf dem Einatz 50, während die Wand 27 des anderen Lichtkanals zur
Seitenwand 16 der Betätigungswippe 13 hin geneigt ist.
Die Betätigungswippe 13 des in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Kippschalters kann
insgesamt drei Schaltstellungen einnehmen. In der in Fig. 5 dargestellten
Neutralstellung sind die Lichtkanäle 30 und mit ihnen die Wände 27 so
verschwenkt, daß diese Wände beide Kanäle gegen die Glühlampe 32 hin
abschirmen. Beide Funktionssymbole sind deshalb dunkel oder nicht erkennbar
nur sehr schwach beleuchtet. Nur das Suchsymbol 20 ist hell. In der in Fig.
6 gezeigten zweiten Einschaltstellung der Betätigungswippe 13 sind die
Lichtkanäle 30 und mit ihnen die Wände 27 so verschwenkt, daß in beide
Lichtkanäle von der Glühlampe 32 abgestrahltes Licht eindringen und zu den
Funktionssymbolen 21 gelangen kann. Neben dem Suchsymbol 20 sind deshalb
beide Funktionssymbole 21 beleuchtet.
In einer ersten, zwischen der Neutralstellung und der zweiten
Einschaltstellung liegenden Einschaltstellung der Betätigungswippe 13 nehmen
die Lichtkanäle 30 und mit ihnen die Wände 27 solche Positionen ein, daß die
unterhalb des Einsatzes 50 zur Seitenwand 16 der Betätigungswippe 13 hin
geneigte Wand 27 den ihr zugeordneten Lichtkanal 30 abdeckt, während der
andere Lichtkanal offen ist. Es ist deshalb nur eines der beiden
Funktionssymbole 21 und das Suchsymbol 20 beleuchtet.
Claims (10)
1. Elektrischer, mit Such- und Funktionsbeleuchtung ausgestatteter
Kippschalter mit einer kappenartigen Betätigungswippe (13) und einer
Lichtquelle (32), von der aus in jeder Stellung der Betätigungswippe (13)
Licht zu einem Suchsymbol (20) und in einer Einschaltstellung der
Betätigungswippe (13) zu einem Funktionssymbol (21) gelangt, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Suchsymbol (20) und das Funktionssymbol (21)
nebeneinander in der Wippendecke (14) befinden und daß hinter der
Wippendecke (14) ein zum Funktionssymbol (21) führender Lichtkanal (30)
vorgesehen ist, dessen Wände (27, 28) mit der Betätigungswippe (13)
verstellbar sind und in der Einschaltstellung eine solche Lage einnehmen,
daß der Kanal (30) zur Lichtquelle (32) hin offen ist.
2. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Suchsymbol (20) und das Funktionssymbol (21) auf der Hälfte der
Wippendecke (14) angeordnet sind, die in der Einschaltstellung
niedergedrückt ist, und daß das Funktionssymbol (21) von einer parallel zur
Schwenkachse der Betätigungswippe (13) verlaufenden Mittellinie (22) der
Wippendecke (14) weiter entfernt ist als das Suchsymbol (20).
3. Elektrischer Kippschalter nach Ansrpuch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtkanal (30) eine Wand (27) aufweist, die
parallel zur Schwenkachse der Betätigungswippe (13) und wenigstens
angenähert senkrecht zur Wippendecke (14) verläuft und den Lichtkanal (30)
je nach Schaltstellung der Betätigungswippe (13) abdeckt oder freigibt.
4. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zum Funktionssymbol (21) führende Lichtkanal (30) im
Querschnitt an die Größe des Funktionssymbols (21) angepaßt ist.
5. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtkanal (30), in Richtung der Schwenkachse der Betätigungswippe
(13) betrachtet, schmäler ist als die Wippendecke (14).
6. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine erste und eine zweite Einschaltstellung, zwei in Richtung der
Schwenkachse der Betätigungswippe (13) nebeneinander angeordnete
Funktionssymbole (21) und zwei entsprechend angeordnete Lichtkanäle (30)
aufweist, von denen einer zumindest in der einen Einschaltstellung und der
andere in der anderen Einschaltstellung offen ist.
7. Elektrischer Kippschalter nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungswippe (13) ein Einsatz (25,
50) befestigt ist, der Wände (27, 28) des Lichtkanals (30) aufweist.
8. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (25, 50) aus durchscheinendem Material besteht, durch das
das zum Suchsymbol (20) gelangende Licht hindurchtritt, während ein
Lichtkanal (30) zu einem Funktionssymbol (21) durchgehend offen ist.
9. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (25, 50) einen weitgehend ebenen, wenigstens
annähernd parallel zur Wippendecke (14) liegenden Boden aufweist und daß
Wände (27, 28) eines Lichtkanals (30) zu beiden Seiten des Bodens hochstehen.
10. Elektrischer Kippschalter nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (27, 28) des Lichtkanals (30) bis an
die Wippendecke (14) heranreichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893914232 DE3914232C2 (de) | 1989-04-29 | 1989-04-29 | Elektrischer, mit Such- und Funktionsbeleuchtung ausgestatteter Kippschalter |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893914232 DE3914232C2 (de) | 1989-04-29 | 1989-04-29 | Elektrischer, mit Such- und Funktionsbeleuchtung ausgestatteter Kippschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3914232C2 DE3914232C2 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=6379770
Family Applications (1)
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Country | Link |
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