-
Diese Erfindung betrifft eine Fahrzeuginnenraumleuchte, welche innerhalb eines Fahrzeugraums (oder Abteils) bereitgestellt ist, und zwischen dem EIN-Zustand (zum Beleuchten des Raums) und dem AUS-Zustand geschaltet wird durch Drücken eines lichtdurchlässigen bzw. licht-transmittierenden Bauteils, wie einer Linse.
-
Ein Automobil ist mit einer Fahrzeuginnenraumleuchte ausgestattet, so dass gewährleistet wird, dass der Passagier nachts komfortabel in das Auto ein- und aussteigen kann. Zum Beispiel ist in einem Passagierauto eine derartige Fahrzeuginnenraumleuchte üblicherweise an einem zentralen Abschnitt einer Decke des Passagierraums (oder Abteils) montiert, und die Gesamtheit des Passagierraums wird durch Licht, welches sich von dieser Lampe ausbreitet, gleichmäßig beleuchtet. Die Fahrzeuginnenraumleuchte ist so angeordnet, dass ein Schalter sowohl von der Seite eines Vordersitzes als auch der Seite eines Hintersitzes bedient werden kann. Im Allgemeinen kann der Schalter in einer beliebigen von drei Positionen vorliegen, d. h. einer EIN-Position, einer AUS-Position und einer TÜR-BETÄTIGUNGS-Position.
-
Die Veröffentlichung
JP 2002-316579 A offenbart ein technisches Konzept, in welchem ein Drückschalter ein- und ausgeschaltet wird mittels einer Linsenplatte (welche Licht aus einer Glühbirne dadurch in einer Ausbreitungs-Weise hindurchlässt), so dass die Linsenplatte anstatt eines Knopfes zur Betätigung des Schalters verwendet wird, damit die Glühbirne ein- und ausgeschaltet wird. Mit dieser Konstruktion kann ein Schachtel-ähnlicher Körper zu einer kompakten Größe geformt werden, und überdies kann eine Fahrzeuginnenraumleuchte mit einem neuen Design hergestellt werden.
-
In einer derartigen herkömmlichen Fahrzeuginnenraumleuchte mit dem Schachtel-ähnlichen Körper eines kompakten Designs wird jedoch ein Vorsprung, gebildet auf einer rückwärtigen Oberfläche der Linsenplatte, gegen den Drückschalter gehalten, und wenn der Benutzer die Linsenplatte drückt, drückt der Vorsprung den Drückschalter, um selbigen zu schalten, so dass die Glühbirne ein- und ausgeschaltet wird. Deshalb wird Licht aus der Glühbirne durch diesen Vorsprung abgefangen, und daneben wird die Dicke der licht-transmittierenden Linsenplatte wegen der Bereitstellung des Vorsprungs erhöht. Deshalb wird ein Schatten des Vorsprungs etc. auf einer Design-Oberfläche der Linsenplatte an der rückwärtigen Seite des Vorsprungs relativ zu der Glühbirne gebildet, so dass helle und dunkle Bereiche auf der Leuchtoberfläche (d. h. der Design-Oberfläche) der Linsenplatte gebildet werden, und deswegen ist es schwierig für die Leuchtoberfläche gewesen, über ihre gesamte Fläche gleichmäßig beleuchtet zu werden.
-
Es kann vorgeschlagen werden, den Schalter und den Vorsprung an der Außenseite der Linsenplatte bereitzustellen. In diesem Fall jedoch steigt die Größe des Schachtel-ähnlichen Körpers etc. der Fahrzeuginnenraumleuchte, und dies ist wegen eines beschränkten Platzes, der innerhalb des Fahrzeugs verfügbar ist, und aus anderen Gründen nicht wünschenswert.
-
Die Druckschrift
US 6 799 875 B2 zeigt vier verschiedene Ausführungsformen einer Fahrzeuginnenraumleuchte. Es ist ein lichttransmittierender Bereich vorgesehen, welcher Anschlagbauteile aufweist, welche Schalter betätigen, so dass eine Lichtquelle an und ausgeschaltet werden kann.
-
Aus der
GB 2 332 043 A ist eine Leuchte bekannt mit einem lichttransmittierendem Bereich, welcher einen aufrecht stehenden Bereich hat. Der aufrecht stehende Bereich bildet den Rand des licht-transmittierenden Bereichs und dient der Betätigung von Lichtschaltern.
-
Die japanische Druckschrift
JP 03 236 102 A offenbart einen Drückknopf, welcher einen licht-transmittierenden Bereich aufweist. An einer Seite des aufrecht stehenden Bereichs ist ein Anschlagbauteil integral außen angeformt, welches einen Schalter betätigen kann.
-
In Hinsicht auf die oben stehenden Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeuginnenraumleuchte bereitzustellen, in welcher eine Leuchtoberfläche gleichmäßig über ihre gesamte Fläche beleuchtet werden kann.
-
Diese Aufgabe wird durch den bestehenden Anspruch 1 gelöst.
-
In der Fahrzeuginnenraumleuchte der Erfindung ist das Anschlag-Bauteil außerhalb des Lichtausbreitungsbereichs von Licht, das aus der Lichtquelle zum licht-transmittierenden Bereich gelenkt wird, angeordnet, und deshalb wird verhindert, dass das Anschlag-Bauteil Licht abfängt, welches durch den licht-transmittierenden Bereich hindurchtreten soll. Der Lichtausbreitungsbereich bedeutet den Verbreitungs-Bereich von denjenigen der Lichtstrahlen aus der Lichtquelle, welche durch den licht-transmittierenden Bereich hindurchtreten.
-
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 2 aufgeführt.
-
In der Fahrzeuginnenraumleuchte eines derartigen Aspekts der Erfindung ist das Anschlag-Bauteil integral an dem aufrechten Bereich ausgeformt.
-
Eine Fahrzeuginnenraumleuchte eines anderen Aspekts der Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlag-Bauteil getrennt von dem aufrechten Bereich vorliegt und an dem aufrechten Bereich angebracht ist.
-
In der Fahrzeuginnenraumleuchte eines derartigen Aspekts der Erfindung ist das Anschlag-Bauteil, getrennt von dem aufrechten Bereich angebracht, und deshalb ist das Anschlag-Bauteil in positiver Weise außerhalb des Lichtausbreitungsbereichs angeordnet, und Licht im Lichtausbreitungsbereich kann in ungehinderter Weise durch den licht-transmittierenden Bereich hindurchtreten.
-
Wie oben beschrieben, wird in der Fahrzeuginnenraumleuchte der Erfindung das Anschlag-Bauteil daran gehindert, Licht abzufangen, welches durch den licht-transmittierenden Bereich hindurchtreten soll, und deshalb wird das Erscheinen eines Schattens des Anschlag-Bauteils auf dem licht-transmittierenden Bereich verhindert, und deswegen kann eine Leuchtoberfläche des licht-transmittierenden Bereichs gleichmäßig über eine gesamte Fläche davon leuchtend werden. Deshalb kann die Fahrzeuginnenraumleuchte bereitgestellt werden, in welcher der Schachtel-ähnliche Körper zu einem kompakten Design gebildet werden kann ohne Verschlechterung des Aussehens, und ein neues Design der Leuchte kann erreicht werden. Und außerdem kann das Anschlag-Bauteil auf der rückwärtigen Seite des licht-transmittierenden Bereichs vorgesehen werden, was zu einem dünnen Design des licht-transmittierenden Bereichs beiträgt, und des Weiteren kann der Freiheitsgrad bei der Anordnung des Schalters erhöht werden.
-
In der Erfindung kann ein Anschlag-Bauteil integral an dem aufrechten Bereich, geformt sein, und das Anschlag-Bauteil wird in positiver Weise daran gehindert, Licht abzufangen, welches durch den licht-transmittierenden Bereich hindurchtreten soll. Deshalb kann, zusätzlich zu dem Vorteil der Erfindung von Patentanspruch 1, die Anzahl der Komponententeile verringert werden.
-
In der Erfindung kann das Anschlag-Bauteil, getrennt von dem licht-transmittierenden Bereich vorliegen und in positiver Weise außerhalb des Lichtausbreitungsbereichs anbringbar sein, und Licht im Lichtausbreitungsbereich kann in ungehinderter Weise durch den licht-transmittierenden Bereich hindurchgelassen werden. Deshalb kann, zusätzlich zum Vorteil des Anspruchs 1 der Erfindung, ein Material (wie ein technisches Kunststoffmaterial, Metall oder Sonstige), welches nicht von dem licht-transmittierenden Bereich eingegrenzt wird, für die Bildung des Anschlag-Bauteils verwendet werden, und deshalb kann der Freiheitsgrad für die Festigkeit, das Design etc. gesteigert werden.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeuginnenraumleuchte der vorliegenden Erfindung, wobei deren Aussehen gezeigt wird.
-
2 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine rückwärtige Seite der Fahrzeuginnenraumleuchte von 1 zeigt.
-
3 ist eine Querschnittansicht zur Erläuterung eines Anschlag-Bauteils der Fahrzeuginnenraumleuchte der Erfindung.
-
4 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen einem licht-transmittierenden Bereich und dem Anschlag-Bauteil.
-
5 ist eine Querschnittsansicht zur Erläuterung einer modifizierten Fahrzeuginnenraumleuchte der Erfindung.
-
6 ist eine Ansicht der modifizierten Fahrzeuginnenraumleuchte, zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem licht-transmittierenden Bereich und dem Anschlag-Bauteil.
-
7 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines modifizierten licht-transmittierenden Bereichs und eines modifizierten Anschlag-Bauteils, welche voneinander getrennt sind.
-
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Fahrzeuginnenraumleuchte der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben werden.
-
In 1 bis 3 umfasst die Fahrzeuginnenraumleuchte 1 einen Schachtel-ähnlichen Körper 2, Glühbirnen 3, welche als Lichtquellen dienen, Drückschalter 4, licht-transmittierende Bereiche 5 und Anschlag-Bauteile 6. Zum Beispiel ist, in einem Passagierfahrzeug, die Fahrzeuginnenraumleuchte 1 üblicherweise an einem zentralen Abschnitt einer Decke eines Passagierraums (d. h. eines Fahrzeugraums) montiert, so dass die Gesamtheit des Passagierraums gleichmäßig beleuchtet wird.
-
Der Schachtel-ähnliche Körper 2 ist aus einem Kunstharz oder dergleichen hergestellt und besitzt einen Befestigungsbereich zur Befestigung an der Decke des Fahrzeugraums. Der Schachtel-ähnliche Körper 2 besitzt einen Modus-Umschaltungs-Schalter 21, bereitgestellt an dessen Zentralabschnitt in seiner longitudinalen Richtung. Zwei Schaltereinheiten 22 und 22 sind jeweilig an gegenüberliegenden Seiten des Modus-Umschaltungs-Schalters 21 vorgesehen, und sind an Leitungen W angeschlossen, wie gezeigt in 2. Sammelschienen-Leisten (nicht gezeigt) innerhalb des Modus-Umschaltungs-Schalters 21 sind elektrisch mit einer angebauten Batterie, Türschaltern (welche in Antwort auf das Öffnen und Schließen von Türen ein- und ausgeschaltet werden können), einer Erdung etc. verbunden. Der Modus-Umschaltungs-Schalter 21 besitzt einen Schalter-Betätigungsbereich 23, welcher sowohl von der Seite eines Rücksitzes als auch der Seite eines Vordersitzes aus betätigt werden kann, um diesen Modus-Umschaltungs-Schalter 21 zwischen einem AUS-Zustand und einem TÜR-BETÄTIGUNGS-Modus umzuschalten.
-
Der Schachtel-ähnliche Körper 2 besitzt zwei Öffnungen 20 und 20, angeordnet bilateral-symmetrisch in Bezug auf eine Mittenebene des Schachtel-ähnlichen Körpers 2 in der longitudinalen Richtung. Die Glühbirnen 3 sind jeweilig von den zwei Öffnungen 20 und 20 nach innen angeordnet, und Licht, emittiert aus jeder Glühbirne 3, tritt durch die entsprechende Öffnung 20. Die zwei Öffnungen 20 und 20 sind durch die licht-transmittierenden Bereiche 5 und 5 (später beschrieben) jeweilig verschlossen. Ein Ankopplungsbereich 2b und ein Haltebereich 2c sind an jeder der gegenüberliegenden Endwände (in Abstand voneinander befindlich in der Longitudinalrichtung) des Schachtel-ähnlichen Körpers 2 geformt. Der Ankopplungsbereich 2b besitzt eine im Allgemeinen zylindrische Gestalt und wird von Greifbereichen 52 des licht-transmittierenden Bereichs 5 (später beschrieben) in einer solchen Weise gegriffen, dass dieser Ankopplungsbereich 2b sich winklig bewegen kann und sich auch in einer Drückrichtung X bewegen kann. Der Haltebereich 2c wird durch Spann-Einrichtungen (nicht gezeigt), bereitgestellt zwischen den Drückschaltern 4 innerhalb des Schachtel-ähnlichen Körpers 2, gespannt, und in diesem Spann-Zustand ist dieser Haltebereich 2c in haltender Weise mit einem Halte-Konvexbereich 53 (später beschrieben) des licht-transmittierenden Bereichs 5 eingerastet.
-
Wie gezeigt in 3, ist jede Glühbirne 3 an der entsprechenden Schaltereinheit 21 so bereitgestellt, dass Licht, emittiert aus dieser Glühbirne 3, zum entsprechenden licht-transmittierenden Bereich 5 gelenkt wird. Somit sind die Glühbirnen 3 innerhalb des Schachtel-ähnlichen Körpers 2 aufgenommen. Jede Glühbirne 3 wird nach Zuführung von elektrischer Leistung aus der entsprechenden Schaltereinheit 22 eingeschaltet. In dieser Ausführungsform kann, obwohl die Glühbirnen 3 als die Lichtquellen verwendet werden, jedwede andere geeignete Lichtquellen-Einrichtung, wie eine lichtemittierende Diode oder eine Lampe, verwendet werden.
-
Die Drückschalter 4 sind innerhalb des Schachtel-ähnlichen Körpers so bereitgestellt, dass das Einschalten und Ausschalten der jeweiligen Glühbirnen 3 gesteuert wird. Jeder Drückschalter 4 ist auf einem Beleuchtungs-Schaltkreis (nicht gezeigt) der Schaltereinheit 22 in einer solchen Weise montiert, dass ein distales Ende des Drückschalters 4 im Allgemeinen an der Öffnung 20 angeordnet ist. Des Weiteren wird der Drückschalter 4 im Schachtel-ähnlichen Körper 2 in einer solchen Weise aufgenommen, dass das distale Ende dieses Drückschalters 4 außerhalb eines Lichtausbreitungsbereichs L (später beschrieben) angeordnet ist. Wenn der Drückschalter 4 gepresst wird, um in den EIN-Zustand geschalten zu werden, fließt elektrischer Strom aus der angebauten Batterie zur Erdung durch die Schaltereinheit 22 und die Glühbirne 3, so dass die Glühbirne 3 eingeschaltet (oder erleuchtet) wird.
-
Jeder der licht-transmittierenden Bereiche 5 ist aus einem licht-transmittierenden synthetischen Harz oder dergleichen hergestellt, fähig zum Hindurchlassen von Licht aus der Glühbirne 3 dadurch zum Außenraum des Schachtel-ähnlichen Körpers 2, wobei der licht-transmittierende Bereich zu einer dünnen flachen Platten-Gestalt ausgeformt ist. In dieser Ausführungsform wird ein streuendes Mittel zu dem Material zur Bildung des licht-transmittierenden Bereichs 5 zugesetzt, so dass der licht-transmittierende Bereich 5 ausgelegt ist, um Licht dadurch in einer streuenden Weise hindurchzulassen. Allerdings kann der licht-transmittierende Bereich 5 durch eine Platte, eine Linse etc. von niedriger Licht-Durchlässigkeit gebildet sein.
-
Der licht-transmittierende Bereich 5 ist hinsichtlich der Größe geringfügig größer als die Öffnung 20 im Schachtel-ähnlichen Körper 2, so dass die Öffnung 20 geschlossen wird. Eine Vorderoberfläche des licht-transmittierenden Bereichs 5 (d. h. seine Oberfläche, welche vom Benutzer gesehen wird) dient als eine Anzeige-Design-Oberfläche, und Licht aus der Glühbirne 3 wandert durch diese Oberfläche, so dass diese Oberfläche als leuchtend wahrgenommen wird. Der licht-transmittierende Bereich 5 besitzt einen aufrechtstehenden Bereich 51, welcher aufrecht hervorsteht, im Allgemeinen in einer Richtung zur Glühbirne 3. Der aufrechtstehende Bereich 51 ist gebildet auf und verläuft aufrecht von einem Rand eines flachen Platten-Abschnitts des licht-transmittierenden Bereichs 5 und bedeckt einen Randabschnitt des Schachtel-ähnlichen Körpers 2, definierend die Öffnung 20.
-
Bei dem aufrechtstehenden Bereich 51 greift das Paar von Greifbereichen 52 und 52 den Ankopplungsbereich 2b in einer Weise, um die Winkelbewegung dieses Ankopplungsbereichs 2b zu gestatten, und der Halte-Konvexbereich 53 ist in haltender Weise mit dem Haltebereich 2c angekoppelt. Das Paar von Greifbereichen 52 und 52 greift den Ankopplungsbereich 2b so, dass wenn dieser Bereich der Vorderoberfläche des licht-transmittierenden Bereichs 5, entfernt gelegen von dem Drückschalter 4, in der Drückrichtung X (siehe 1 und 3) gedrückt wird, der Ankopplungsbereich 2 in der Drückrichtung X innerhalb eines vorbestimmten Spielraums bewegt werden kann. Wenn dieser Drückvorgang beendet wird, wird der Ankopplungsbereich 2b zu einer vorbestimmten Position durch die obenstehende Spann-Einrichtung zurückgebracht.
-
Der Halte-Konvexbereich 53 schließt einen Arm 53a, der sich von dem aufrechtstehenden Bereich 51 in der Drückrichtung X erstreckt, und einen konvexen Bereich 53b, welcher in konvexer Weise von einem distalen Ende des Arms 53a zum Haltebereich 2c verläuft, um in haltender Weise mit diesem Haltebereich 2c angekoppelt zu sein, ein. Normalerweise wird der konvexe Bereich 53b in einer Richtung, entgegengesetzt zur Drückrichtung X, durch die Spann-Einrichtung gespannt und wird in haltender Weise mit dem Haltebereich 2c angekoppelt gehalten. Wenn dieser Bereich des licht-transmittierenden Bereichs 5 in der Nachbarschaft des Drückschalters 4 in der Drückrichtung X gedrückt wird, wird die haltende Ankopplung zwischen dem konvexen Bereich 53b und dem Haltebereich 2c gegen die Vorspannkraft der Spann-Einrichtung aufgehoben, und der licht-transmittierende Bereich 5 kann in der Drückrichtung X bewegt werden. Der Halte-Konvexbereich 53 begrenzt nämlich die Bewegung des licht-transmittierenden Bereichs 5 in der Richtung, entgegengesetzt zur Drückrichtung X, und mit dieser Konstruktion kann der licht-transmittierende Bereich 5 zum Drückschalter 4 hin und davon weg bewegt werden.
-
Wie gezeigt in 3 und 4, ist das Anschlag-Bauteil 6 integral ausgeformt auf und tritt hervor aus einer Innenfläche des aufrechtstehenden Bereichs 51 des licht-transmittierenden Bereichs 5 in paralleler Beziehung zum licht-transmittierenden Bereich 5. Das Anschlag-Bauteil 6 ist bereitgestellt, um außerhalb des Lichtausbreitungsbereichs L von Licht, welches von der Glühbirne 3 zum licht-transmittierenden Bereich 5 gelenkt wird, angeordnet zu sein. Der Lichtausbreitungsbereich L bedeutet nämlich den Ausbreitungs-Bereich von denjenigen der Lichtstrahlen aus der Glühbirne 3, welche durch den licht-transmittierenden Bereich 5 zum Außenraum des Schachtel-ähnlichen Körpers 2 treten. Derjenige Abschnitt der Oberfläche des licht-transmittierenden Bereichs, durch welchen das Licht hindurchtritt, dient als eine Leuchtoberfläche.
-
Der Lichtausbreitungsbereich L wird in geeigneter Weise festgelegt gemäß den Spezifikationen der Fahrzeuginnenraumleuchte 1 und Sonstigem, und, beispielsweise in dem Fall der Ausleuchtung eines schmalen Feldes, wie bei einer Kartenlampe, ist der Lichtausbreitungsbereich L schmal, während, im Fall des Durchlassens von Licht auch durch den aufrechtstehenden Bereich 51, der Lichtausbreitungsbereich L breit ist. Somit kann der Lichtausbreitungsbereich L auf verschiedenen Wegen festgelegt werden.
-
Das Anschlag-Bauteil 6 schließt einen Anschlag-Bereich 6a, welcher gegen den Drückschalter 4 anstößt, einen Zwischenverbindungsbereich 6b, welcher den Anschlag-Bereich 6a und den aufrechtstehenden Bereich 51 des licht-transmittierenden Bereich 5 verbindet, und ein Paar von Verstärkungsbereichen 6c und 6c ein. Der Anschlag-Bereich 6a besitzt einen halbkreisförmigen Querschnitt, und seine Umfangsoberfläche stößt gegen eine Anschlagfläche 4a des Drückschalters 4 an. Der Zwischenverbindungsbereich 6b besitzt eine flache Platten-Gestalt und ist an einem Ende davon integral mit dem aufrechtstehenden Bereich 51 verbunden, und der Anschlag-Bereich 6a ist am anderen Ende davon ausgeformt.
-
Das Paar von Verstärkungsbereichen 6c und 6c steht jeweilig aufrecht von gegenüberliegenden Seitenkanten des Zwischenverbindungs-Bereichs 6b in der Drückrichtung X hervor, und ist integral an ihren einen Enden mit der Innenfläche des aufrechtstehenden Bereichs 51 verbunden. Die Festigkeit des Anschlag-Bauteils 6 wird durch das Paar von Verstärkungsbereichen 6c und 6c so erhöht, dass das Anschlag-Bauteil 6, z. B. beim Drücken, nicht beschädigt wird. Der Spalt zwischen dem Paar von Verstärkungsbereichen 6c und 6c, d. h. die Breite des Zwischenverbindungs-Bereichs 6b, ist größer als der Außendurchmesser (Breite) des Drückschalters 4, so dass das Anschlag-Bauteil 6 die Schaltbetätigung des Drückschalters 4 nicht verhindern wird.
-
Als Nächstes wird das Zusammenbauen der Fahrzeuginnenraumleuchte 1 beschrieben werden. Zuerst wird die Glühbirne 3 an jeder Schaltereinheit 22 im Schachtel-ähnlichen Körper 2 angebracht, und dann wird jeder licht-transmittierende Bereich 5 auf dem Schachtel-ähnlichen Körper 2, zum Schließen der Öffnung 20 im Schachtel-ähnlichen Körper 2, bewegbar montiert, wobei der Anschlag-Bereich 6a des Anschlag-Bauteils 6 gegen den Drückschalter 4 gehalten wird.
-
Wenn die Fahrzeuginnenraumleuchte 1 derartig zusammengebaut ist, wird das Anschlag-Bauteil 6 von der oben erwähnten Spann-Einrichtung gegen den Drückschalter 4 im AUS-Zustand anstoßend gehalten. Wenn der licht-transmittierende Bereich 5 in der Drückrichtung X durch den Passagier gedrückt wird, wird das Anschlag-Bauteil 6 zusammen mit dem licht-transmittierenden Bereich 5 in der Drückrichtung X bewegt, um den Drückschalter 4 zu betätigen, um selbigen von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand zu schalten. Wenn diese Betätigung zum Drücken des licht-transmittierenden Bereichs 5 in der Drückrichtung X beendet ist, wird der licht-transmittierende Bereich 5 dann durch die Spann-Kraft der Spann-Einrichtung zu der Position zurückgebracht, welche dem AUS-Zustand des Drückschalters 4 entspricht.
-
Als Nächstes wird die Beleuchtungs-Betriebsweise der Fahrzeuginnenraumleuchte 1 der Erfindung beschrieben werden. Zuerst, wenn der licht-transmittierende Bereich 5 in der Drückrichtung X gepresst wird, um den Drückschalter 4 in den EIN-Zustand zu schalten, wird die Glühbirne 3 eingeschaltet (oder erleuchtet) durch elektrische Leistung, die aus der Schaltereinheit 22 zugeführt wird. Diejenigen Lichtstrahlen aus der Glühbirne 3, welche zum Lichtausbreitungsbereich L gelenkt werden, werden alle zum licht-transmittierenden Bereich 5 gelenkt und treten durch den licht-transmittierenden Bereich 5 zum Außenraum des Schachtel-ähnlichen Körpers 2, um den Fahrzeugraum zu beleuchten. Diejenigen Lichtstrahlen, welche gegen das Anschlag-Bauteil 6 gerichtet sind, sind außerhalb des Lichtausbreitungsbereichs L und werden deshalb keinerlei Einfluss auf die Beleuchtung durch den licht-transmittierenden Bereich 5 ausüben.
-
Wie oben beschrieben, wird in der Fahrzeuginnenraumleuchte 1 der Erfindung das Anschlag-Bauteil 6 daran gehindert, Licht abzufangen, welches durch den licht-transmittierenden Bereich 5 hindurchtreten soll, und deshalb wird das Erscheinen eines Schattens des Anschlag-Bauteils 6 auf dem licht-transmittierenden Bereich 5 verhindert, und daher kann die Leuchtoberfläche des licht-transmittierenden Bereichs 5 gleichmäßig über ihre gesamte Fläche hinweg leuchtend werden. Deshalb kann die Fahrzeuginnenraumleuchte 1 bereitgestellt werden, in welcher der Schachtel-ähnliche Körper 2 zu einem kompakten Design ausgeformt werden kann, ohne das Aussehen zu verschlechtern, und ein neues Design der Leuchte kann erzielt werden. Und außerdem kann das Anschlag-Bauteil 6 auf der rückwärtigen Seite des licht-transmittierenden Bereichs 5 bereitgestellt werden, was zu einem dünnen Design des licht-transmittierenden Bereichs 5 beiträgt, und auch der Freiheitsgrad bei der Anordnung des Drückschalters 4 kann erhöht werden.
-
Fernerhin wird das Anschlag-Bauteil 6 integral auf dem aufrechtstehenden Bereich 51 ausgeformt, der aufrecht auf dem licht-transmittierenden Bereich 5 gebildet ist, und das Anschlag-Bauteil 6 wird in positiver Weise daran gehindert, Licht abzufangen, welches durch den licht-transmittierenden Bereich 5 hindurchtreten soll. Deshalb kann die Anzahl der Komponententeile reduziert werden.
-
In der obenstehenden Ausführungsform, gezeigt in 1 bis 4, muss ein Gleit-Formbauteil zur Ausbildung des Anschlag-Bauteils 6 so arrangiert sein, dass es im licht-transmittierenden Bereich 5 und dem aufrechtstehenden Bereich 1 angeordnet ist. Allerdings kann das Anschlag-Bauteil 6 durch ein anderes Verfahren gebildet werden, in welchem ein Loch 51A durch den aufrechtstehenden Bereich 51 geformt wird, wie gezeigt in 5 und 6, und das Anschlag-Bauteil unter Einsatz eines externen Gleit-Formbauteils durch das Loch 51a hindurch gebildet wird. Selbst wenn das Anschlag-Bauteil 6 in dieser Weise gebildet wird, wird das Anschlag-Bauteil 6 daran gehindert, Licht abzufangen, welches durch den licht-transmittierenden Bereich 5 treten soll, und deshalb kann die Leuchtoberfläche des licht-transmittierenden Bereichs 5 gleichmäßig über seine gesamte Fläche hinweg leuchtend werden. Deswegen kann die Fahrzeuginnenraumleuchte 1 bereitgestellt werden, in welcher der Schachtel-ähnliche Körper 2 zu einem kompakten Design geformt werden kann, ohne das Aussehen zu verschlechtern, und das neue Design der Fahrzeuginnenraumleuchte kann erzielt werden.
-
In der obenstehenden Ausführungsform, obwohl das Anschlag-Bauteil 6 integral auf dem aufrechtstehenden Bereich 51 des licht-transmittierenden Bereichs 5 geformt ist, ist die Erfindung nicht auf eine solche Konstruktion beschränkt, und das Anschlag-Bauteil 6 kann getrennt von dem aufrechtstehenden Bereich 51 vorliegen.
-
Zum Beispiel, wie gezeigt in 7, werden ein Anschlag-Bauteil 6 und ein licht-transmittierender Bereich 5, welche voneinander getrennt sind, geformt, und ein Anschlußstück-Bereich 6d ist auf dem Anschlag-Bereich 6 ausgeformt. Ein Anschlußstück-Aufnahme-Bereich (nicht gezeigt) ist auf dem licht-transmittierenden Bereich 5 ausgeformt, und der Anschlußstück-Bereich 6d wird an diesem Anschlußstück-Aufnahme-Bereich eingepasst, wodurch das Anschlag-Bauteil 6 auf dem licht-transmittierenden Bereich 5 montiert wird. Mit dieser Konstruktion kann das Anschlag-Bauteil 6, getrennt von dem licht-transmittierenden Bereich 5, ebenfalls in positiver Weise außerhalb des Lichtausbreitungsbereichs L angeordnet werden, und Licht im Lichtausbreitungsbereich L kann in positiver Weise durch den licht-transmittierenden Bereich 5 hindurchgelassen werden. Und außerdem, da das Anschlag-Bauteil 6 als ein separates Bauteil vorgesehen wird, kann ein Material (wie ein technisches Kunststoffmaterial, Metall oder Sonstige), welches nicht von dem licht-transmittierenden Bereich 5 eingeschränkt wird, zur Bildung des Anschlag-Bauteils 6 verwendet werden, und daher kann der Freiheitsgrad für die Festigkeit, das Design etc. gesteigert werden.