DE19527321C2 - Beleuchteter, elektrischer Stellgeber - Google Patents

Beleuchteter, elektrischer Stellgeber

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DE19527321C2
DE19527321C2 DE1995127321 DE19527321A DE19527321C2 DE 19527321 C2 DE19527321 C2 DE 19527321C2 DE 1995127321 DE1995127321 DE 1995127321 DE 19527321 A DE19527321 A DE 19527321A DE 19527321 C2 DE19527321 C2 DE 19527321C2
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    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen beleuchteten, elektrischen Stellgeber nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solcher Stellgeber ist aus der DE 35 00 747 A1 bekannt.
Die vorgenannte Druckschrift beschreibt eine Vorrichtung zum Einstellen elektrischer Stellgrößen mit einem Gehäuse und einem darin drehbar gelagerten Stellrad. Sie weist an der Gehäusestirnwand und an der Umfangswand des Stellrades Symbole zur Kennzeichnung der Stellgrößen des Stellrades auf. Im Gehäuse ist ein von einer einzigen Lichtquelle bestrahlter, erster Lichtleiter vorgesehen, der über Verzweigungen das Licht einerseits zu den Symbolen an der Gehäusestirnwand und andererseits zum Stellrad hinlenkt. Im Stellrad ist ein zweiter Lichtleiter angeordnet, der das Licht von der entsprechenden Verzweigung des ersten Lichtleiters empfängt und zu den Symbolen auf der Umfangswand des Stellrades weiterleitet. Das Gehäuse besteht aus zwei Schalen, die an einer Längsebene miteinander verbunden sind, und einer Stirnwand, die die beiden Schalen miteinander verbindet und eine rechteckige Öffnung für das Stellrad aufweist. In den Schalen sind an einander gegenüberliegenden Stellen Zapfen ausgebildet, die in eine Nabe des Stellrades eingreifen und dieses drehbar lagern. Diese Art der Lagerung hat Nachteile, weil sie eine paßgenaue Fertigung der beiden miteinander zu verbindenden Gehäuseschalen verlangt, damit die Achsen der Zapfen exakt fluchten, wenn die Gehäuseteile zusammengesetzt sind. Da das Stellrad zweiseitig gelagert ist, bereitet auch die Beleuchtung der Symbole Schwierigkeiten, die bei der bekannten Konstruktion nur durch spezielle Lichtleiter sichergestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen beleuchteten, elektrischen Stellgeber der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Lagerung des Stellrades keine Probleme aufwirft und der es ermöglicht, die Beleuchtungsführung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei Beibehaltung eines mehrteiligen Aufbaus des Gehäuses ist die Trennung der Gehäuseteile und die Disposition der übrigen, an dem Stellgeber teilnehmenden Bauelemente völlig anders getroffen als im Stand der Technik. Das Gehäuse besteht aus einem ersten Gehäuseteil, das allein das Stellrad lagert. Das zweite Gehäuseteil trägt die ortsfesten Kontakte, die mit den am Stellrad angebrachten beweglichen Kontakte zusammenwirken, sowie die Lichtquelle, nimmt aber an der Lagerung des Stellrades überhaupt nicht teil, und das dritte Gehäuseteil trägt die Montageeinrichtungen zur Anbringung des Stellgebers an einem festen Bauelement.
Da das Stellrad drehbar allein vom ersten Gehäuseteil gehalten wird, ist die Positionsgenauigkeit des Stellrades verbessert, so daß auch die Anordnungsgenauigkeit zwischen den Kontakten, die am Stellrad angebracht sind, und den Kontaktabschnitten, die vom zweiten Gehäuseteil gehalten werden, verbessert, so daß die Steuerung mittels des Stellgebers genauer ausgeführt werden kann.
Ein Beispiel eines Stellgebers nach vorliegender Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vergrößerte Längsschnittansicht des Stellgebers;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stellgeber;
Fig. 3 eine Ansicht des Stellgebers von unten;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Stellgebers;
Fig. 5 eine Frontansicht des Stellgebers;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Unterseite eines ersten Gehäuseteils, auf dem ein Stellrad montiert ist;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionszeichnung, die die Kontaktstücke und einen Befestigungsabschnitt für die Teile zeigt;
Fig. 8 eine vergrößerte Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kontaktstücke am Befestigungsabschnitt befestigt sind;
Fig. 9 eine Draufsicht, die Gehäuseteile in einem Zustand zeigt, in dem das Stellrad gehalten wird;
Fig. 10 eine Perspektivansicht eines zweiten Gehäuseteils;
Fig. 11 eine Aufsicht auf den Träger;
Fig. 12 eine Aufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der Träger auf dem zweiten Gehäuseteil befestigt ist;
Fig. 13 eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie XIII-XIII aus Fig. 2;
Fig. 14 eine Perspektivansicht eines dritten Gehäuseteils; und
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht, die den Abschnitt II aus Fig. 1 zeigt.
Ein Stellgeber 101, wie er in den Zeichnungen gezeigt ist, wird z. B. als Stellgeber für ein Höheneinstellgerät eines Automobils, oder für ein Gerät zum Justieren des Beleuchtungswinkels eines Scheinwerfers eines Automobils in Abstimmung mit einer Lastveränderung oder einer Positionsveränderung der Last verwendet.
Ein erstes Gehäuseteil 102 ist aus Kunstharz gefertigt und hat eine Oberplatte 103. Ein Frontendabschnitt 104, der sich im Frontbereich der Oberplatte befindet und etwa zwei Fünftel der Oberplatte einnimmt, ist etwas schmaler als der verbleibende, hintere Bereich.
Vordere 106 und hintere Seitenwände 107 hängen vertikal an den Seitenrändern des Frontendabschnittes 104 bzw. am hinteren Abschnitt 105. Die Höhe der vorderen Seitenwände 106 beträgt in etwa die Hälfte der Höhe der hinteren Seitenwände 107. Die Frontenden 107a der hinteren Seitenwände 107 sind so abgewinkelt, daß sie aufeinander zulaufen und erzeugen dadurch nach vorne zeigende, abgestufte Flächen. Rippen 107b hängen vertikal an der äußeren Hälfte der unteren Endflächen der hinteren Seitenwände 107. Flache Nuten 106a sind im hinteren Abschnitt der unteren Endflächen der vorderen Seitenwände 106 ausgebildet. Eingriffslöcher 108 sind in den hinteren Seitenwänden 107 an Stellen ausgebildet, die sich dicht an den vorderen und hinteren Enden befinden.
Ein zylindrischer Aufnahmevorsprung 109 steht ganzheitlich vom Frontendabschnitt 104 der Oberplatte 103 an einer Stelle hervor, die sich dicht am vorderen Ende befindet. Das untere Ende des zylindrischen Vorsprungs ist verschlossen, und ein Mittenloch 109a ist an der Oberfläche des Frontendabschnittes 104 vorgesehen.
Ein Drehstop-Vorsprung 110 erstreckt sich vertikal vom seitlichen Mittelpunkt des vorderen Endes des hinteren Abschnittes 105 der Oberplatte 103. Pressteile 111 stehen von den hinteren Seitenwänden 107 an Stellen hervor, die jeweils zwischen dem Mittelpunkt und dem hinteren Ende der hinteren Seitenwände gelegen sind. Die unteren Enden der Pressteile 111 sind etwas höher als die unteren Enden der Seitenwände 107.
Eingriffsvorsprünge 104a stehen vom oberen Hälftenabschnitt der vorderen Endfläche des Frontendabschnittes 104 hervor, außer im Mittelbereich.
Ein Stellrad 112 ist ebenfalls aus Kunstharz gefertigt und hat eine im wesentlichen zylindrische Form, die am oberen Ende geschlossen ist. Ein zylindrischer Aufnahmeabschnitt 114 hängt vertikal am Mittelpunkt einer Abdeckwand 113.
Ein geriffelter Abschnitt 116 ist auf etwa der Hälfte der äußeren Umfangsfläche im oberen Bereich einer Umfangswand 115 so ausgebildet, daß, wenn das Stellrad 122 gedreht werden soll, der geriffelte Abschnitt 116 Halt für die Finger bietet. Wie in Fig. 5 gezeigt, sind Ziffern 117, die Stellungen anzeigen, in Gestalt von lichtdurchlässigen Zeichen unterhalb des geriffelten Abschnittes 116 aufgeschrieben.
Ein sich axial erstreckender runder Vorsprungsabschnitt 18 ist an der inneren Umfangsfläche des Stellrades 112, entgegengesetzt zum geriffelten Abschnitt 116 ausgebildet. Ein Aufnahmeloch 119 ist im runden Vorsprungsabschnitt 18 ausgebildet. Ein Befestigungsabschnitt 120 ist in Nähe des runden Vorsprungsabschnittes 118 ausgebildet. Drei vorspringende Zapfen 121 stehen von der Unterseite des Befestigungsabschnittes 120 hervor, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
Eine flache Aussparung 122 ist auf der äußeren Umfangsfläche der Umfangswand 115 auf der Seite ausgebildet, die gegenüber dem geriffelten Abschnitt 116 liegt. Die Aussparung 122 schließt einen Winkel von etwa 110° ein.
Eine dünne Schutzwand 115a hängt am inneren Abschnitt der unteren Endfläche der Umfangswand 115. Ein Überlappungsabschnitt 115b, der nach außen hervorsteht, ist am unteren Ende der Lichtschutzwand 115a ausgebildet. Innere 112a und äußere 112b Abschnitte des Stellrades 112 sind aus verschiedenen Kunstharzen gefertigt oder durch ein Zweifarben-Spritzverfahren ausgebildet, bei dem der innere Abschnitt 112a aus einem lichtdurchlässigen oder transparenten Kunstharz gefertigt ist und der äußere Abschnitt 112b aus einem lichtundurchlässigen Kunstharz gefertigt ist. Der Bereich für die Ziffern 117 ist aus dem Kunstharz des inneren Abschnittes 112a gefertigt. Weiterhin besteht zumindest der äußere Abschnitt 112b in der Lichtschutzwand 115a.
Ein Kontaktbauteil 123, gezeigt in Fig. 7 und 8 ist aus einem Metall hergestellt und ist elektrisch leitfähig. Das Kontaktbauteil 123 besteht aus einem Halteabschnitt 124 und zwei Kontaktstücken 125c und 125p, die vom Halteabschnitt 124 hervorstehen. Das Kontaktstück 125c besteht aus zwei dünnen Teilen 126c, und das Kontaktstück 125p besteht aus zwei dünnen Teilen 126p. Diese dünnen Teile sind verlängert und zueinander parallel. Ein Kontaktvorsprung 127, der nach unten gebogen ist, ist an der Spitze jedes dünnen Teiles 126 und 126p ausgebildet. Drei Befestigungslöcher 128 sind im Halteabschnitt 124 vorgesehen.
Die vorspringenden Zapfen 121 des Stellrades 112 sind an die entsprechenden Befestigungslöcher 128 im Halteabschnitt 124 angepaßt. Die Abschnitte der vorspringenden Zapfen 121, die unterhalb des Halteabschnittes 124 hervorstehen, sind so gestaucht, daß das Kontaktbauteil 123 am Befestigungsabschnitt 120 des Stellrades 122 befestigt ist, und ihre Kontaktstücke 125c und 125p erstrecken sich quer nach innen von der Umfangswand 115.
Da das Kontaktbauteil 123 direkt am Stellrad 112 durch Stauchung, wie oben beschrieben, befestigt ist, entsteht kein Spiel, so daß die Anordnungsgenauigkeit im Vergleich zum Beispiel des Standes der Technik verbessert wird, bei dem der Halteabschnitt 30a durch kräftiges Einstecken desselben in die Aufnahmenut 29 befestigt wird. Weiterhin wird das Stauchen an drei Punkten durchgeführt, und dadurch ist der Halt des Kontaktbauteils sehr stark und stabil.
Das Stellrad 122 ist drehbar vom ersten Gehäuseteil 102 in folgender Art und Weise gehalten. Der Aufnahmevorsprung 109 des ersten Gehäuseteils 102 ist drehbar in den Aufnahmeabschnitt 114 des Stellrades 112 gesteckt. Ein Zapfen 130 steht vom Mittelpunkt einer Beilagscheibe 129 an einer unteren Begrenzungswand 109b des Aufnahmevorsprungs 109 hervor. Der Abschnitt des Zapfens 130, der unter der Oberseite der unteren Begrenzungswand 109b hervorsteht, ist so gestaucht, daß die Beilagscheibe 129 und der Zapfen 130 daran gehindert werden, vom Aufnahmevorsprung 109 zu rutschen. Die Beilagscheibe 129 trägt das untere Ende des Aufnahmeabschnittes 114 des Stellrades 112, wonach das Stellrad 112 drehbar vom ersten Gehäuseteil 102 gehalten wird, während er daran gehindert wird, von dem Aufnahmevorsprung 109 zu rutschen.
Eine Schraubenfeder 131 ist im Gehäuseloch 119 des Stellrades 112 untergebracht. Eine Stahlkugel 132 ist am oberen Ende der Schraubenfeder 131 angebracht und wird federnd gegen die Unterseite der Oberplatte 103 gedrückt.
Aussparungen 133, in gleicher Anzahl wie die Ziffern 117, sind in gleichen Abständen auf der Unterseite der Oberplatte 103 ausgebildet, in die die Stahlkugel 132 rasten kann, wenn das Stellrad 112 gedreht wird.
Auf diese Weise ist das Stellrad 112 vom ersten Gehäuse 102 drehbar gehalten. Das Stellrad 112 kann zwischen Stellungen gedreht werden, in denen die Enden der Aussparung 122 im Stellrad 112 den Drehstop-Vorsprung 110 berühren, der am ersten Gehäuseteil 102 ausgebildet ist. Der Drehstop-Vorsprung 110 ist in Nähe der äußeren Umfangsfläche des Stellrades 112 angebracht. Wenn das Stellrad 112 durch starke äußere Krafteinwirkung gedrückt wird, nimmt der Drehstop-Vorsprung 110 die Kraft gleichsam einem Verstärkungsbauteil so auf, daß der Aufnahmevorsprung 109, der Aufnahmeabschnitt 114 und der Zapfen 130 vor Zerstörung oder Verformung bewahrt werden.
Wenn sich eine der Ziffern 117 auf der Vorderseite des Stellgebers befindet, rastet die Stahlkugel 132 in die Aussparung 133, die dieser Ziffer 117 entspricht, so daß das Stellrad in dieser Stellung einrastet. Wenn die Tiefen der Aussparungen 113 voneinander unterschiedlich sind, kann der Einrastwiderstand entsprechend den Tiefen der Aussparungen derart unterschiedlich gestaltet werden, daß der Fahrer die gewählte Position ohne Betrachten der Ziffern 117 erkennen kann.
Bezugszeichen 134 kennzeichnet ein zweites Gehäuseteil das aus Kunstharz gefertigt ist.
Wie in Fig. 10 gezeigt, hat eine Bodenplatte 135 einen Frontendabschnitt 136, der sich im vorderen Bereich der Platte befindet und nimmt etwa zwei Fünftel der Platte ein, und ist etwas schmaler als der verbleibende, hintere Endabschnitt 137. Vordere 138 und hintere 137 Seitenwände erstrecken sich vertikal von den Seitenrändern des Frontendabschnittes 136 bzw. vom hinteren Abschnitt 137. Die Höhe der hinteren Seitenwände 139 ist etwa die Hälfte der Höhe der vorderen Seitenwände 138. Die vorderen Enden 139a der hinteren Seitenwände 139 sind so abgewinkelt, daß sie aufeinander zulaufen, und bilden dadurch nach vorne zeigende, abgestufte Flächen. Rippen 139b stehen von den inneren Abschnitten der oberen Endflächen der hinteren Seitenwände 139 hervor. Verstärkungsrippen 138a sind in den hinteren Bereichen der oberen Endflächen der vorderen Seitenwände 138 ausgebildet.
Aussparungen 140 sind in Bereichen der hinteren Seitenwände 139 ausgebildet, die dicht am vorderen Ende gelegen sind. Eingriffsteile 141 ragen aufwärts von den innersten Abschnitten der Aussparungen 140 hervor und haben Eingriffsklammern 141a an den äußeren Seitenflächen ihrer oberen Enden.
Im hinteren Abschnitt 137 der Bodenplatte 135 ist eine große Aussparung 142 ausgebildet, die einen Großteil des hinteren Abschnittes 137 einnimmt und sich am hinteren Ende öffnet. Befestigungsvorsprünge 143 stehen von der Bodenplatte 135 an Stellen hervor, die jeweils dicht an den seitlichen Seiten des vorderen Endes der Aussparung 142 gelegen sind. Positionszapfen 143a stehen aufwärts von den entsprechenden Befestigungsvorsprüngen 143 hervor. Befestigungsvorsprünge 144 ragen nach innen von den hinteren Endbereichen der inneren Seitenflächen der vorderen Seitenwänden 138 hervor. Die oberen Flächen der Befestigungsvorsprünge 144 sind auf gleichem Niveau wie die oberen Endflächen der Befestigungsvorsprünge 143.
Positionsvorsprünge 145 ragen aufwärts an den Seiten der Aussparung 142 an Stellen hervor, die zwischen dem Mittelpunkt des hinteren Abschnittes 137 und dem hinteren Ende der Bodenplatte 135 liegen. Die oberen Flächen der Positionsvorsprünge 145 sind aus gleichem Niveau wie die oberen Endflächen der Befestigungsvorsprünge 143. Rippen 145a ragen von den hinteren Abschnitten der oberen Endfläche der Positionsvorsprünge 145 hervor.
Ein Positionsvorsprung 146 ragt vom Mittelpunkt des vorderen Endes der Bodenplatte 135 hervor. Eingriffsvorsprünge 147 ragen nach außen von den Seitenwänden 138 des Frontendabschnittes 136 der Bodenplatte 135 hervor. Die Eingriffsvorsprünge 147 sind in Richtung zu den hinteren, obersten Randebenen der Seitenwände angeordnet.
Ein Träger 148, gezeigt in Fig. 11, hat einen Frontbereich 149, der etwas schmaler ist als ein hinterer Bereich 150. Eine schmale Aussparung 151 ist im Mittelpunkt des vorderen Randes des Frontbereiches 149 ausgebildet, und eine große, sich nach hinten öffnende Aussparung 152 ist im hinteren Bereich 150 ausgebildet. Positionslöcher 153 sind an Stellen des hinteren Bereiches 150 ausgebildet, die sich dicht an den seitlichen Seiten des vorderen Endes der Aussparung 152 befinden, und Aufnahmeteile 154 ragen von den seitlichen Seitenrändern des hinteren Endbereiches hervor. Schaltkreise, die nicht gezeigt sind, sind an der Unterseite des Trägers 148 ausgebildet. Zwei Kontaktabschnitte 155c und 155p, die eine bogenförmige Gestalt haben, sind als gedruckte Widerstände auf der oberen Fläche ausgebildet. Auf diese Weise sind elektronische Vorrichtungen auf der unteren Seite des Trägers 148 befestigt, und die Kontaktabschnitte 155c und 155p sind auf der Oberseite des Trägers 148 ausgebildet. Diese Anordnung erlaubt es die Flächen des Trägers 148 so effektiv zu nutzen, daß dies zur Verringerung der Größe des Schalters beiträgt.
Eine Lampe 156 ist in einer Fassung 157 befestigt. Die Fassung ist in der Aussparung 151 angebracht. Die Anordnung der Lampe 156 parallel zum Träger 148 kann die Gesamtdicke des Trägers verringern. Die Ausbildung der Aussparung 151, in der die Fassung 157 und die Lampe 156 angeordnet sind, kann weiterhin zu Verringerung der Gesamtdicke des Trägers 148 beitragen und die Länge des Trägers 148 verringern. Auch die Ausbildung der Kontaktabschnitte 155c und 155p hinter dem Bereich, in dem die Lampe 156 angeordnet ist, trägt zur Verminderung der Länge des Trägers 148 bei.
Ein Verbinder 158 besteht aus einem Gehäuse 159, das am hinteren Ende offen ist, und Verbindungszapfen 160, die vom Verbindergehäuse 159 gehalten werden.
Befestigungsteile 161 ragen von der Seite des Gehäuses 159 zum unteren Ende desselben. Der Verbinder 158 wird in die Aussparung 152 des Trägers 148 gesteckt, wobei die Befestigungsteile 162 die Aufnahmeteile 154 des Trägers 148 überlagern. Schrauben 162 laufen von unten durch die Aufnahmeteile 154 und sind an die Befestigungsteile 161 geschraubt, um den Verbinder am Träger 148 zu befestigen. Die verbindenden Enden der Verbinderzapfen 160 sind mit entsprechenden Schaltkreisen auf dem Träger 148 durch Löten verbunden.
Als Folge der oben beschriebenen Befestigung des Verbinders 158, werden die vorderen und die seitlichen Seitenflächen des Verbindergehäuses 159 in der Nähe der Seitenränder der Aussparung 152 angeordnet. Selbst wenn eine starke Kraft von außen auf den Verbinder 158 einwirkt, schlägt eine der Flächen des Verbindergehäuses 159 gegen einen der Seitenränder der Aussparung 152 vor den Befestigungsteilen 161, die Aufnahmeteile 154 oder die Schrauben 162 halten ernsthaftem Schaden stand, weil der Seitenrad der äußerlich einwirkenden Kraft standhält. Dadurch wird die Standfestigkeit dieses Abschnittes verbessert. Da die vordere Abschnittshälfte des Verbinders 158 in der Aussparung 142 angeordnet ist, kann die Gesamtlänge des Trägers 148, die den Verbinder 158 umfaßt, verringert werden.
Beim Zusammenbau wird der Träger 148, der den Verbinder 158 trägt, im zweiten Gehäuse 134 befestigt. In besonderer Weise sind die hinteren Enden der Seitenränder des vorderen Abschnittes 149 des Trägers 148 an den oberen Flächen der Befestigungsvorsprünge 144 befestigt. Die Positionslöcher 153 werden auf den oberen Flächen der Befestigungsvorsprünge 143 angeordnet. Dann laufen die Positionszapfen 143a durch die Positionslöcher 153, und die hinteren Räder der Aufnahmeteile 154 berühren die Rippen 145a der Positionsvorsprünge 145, wodurch der Träger in bezug auf das zweite Gehäuseteil 134 angeordnet wird.
Dann werden das erste und das zweite Gehäuseteil 102 und 134 miteinander verbunden. In besonderer Weise wird das erste Gehäuseteil 102 so angeordnet, daß es die obere Seite des zweiten Gehäuseteils 134 verschließt, und dann werden die beiden Gehäuseteile einander gegenübergestellt. Demzufolge stoßen die unteren Flächen der vorderen Seitenwände 106 und die oberen Flächen der vorderen Seitenwände 138 aneinander, die Verstärkungsrippen 138a kommen mit den Nuten 106a in Eingriff, die unteren Flächen der hinteren Seitenwände 107 und die oberen Flächen der hinteren Seitenwände 139 stoßen aneinander, und die Rippen 107b und 139b kommen miteinander in Eingriff, während sie positionsmäßig gegeneinander versetzt werden. Die Eingriffsklammern 141a des zweiten Gehäuseteils 134 kommen mit den Eingriffslöchern 108 des ersten Gehäuseteils 102 so in Eingriff, daß das erste und das zweite Gehäuseteil 102 und 134 miteinander verbunden werden.
Wenn das erste und zweite Gehäuseteil 102 und 134 miteinander in oben beschriebener Art und Weise verbunden sind, pressen die unteren Enden der Preßteile 111 des ersten Gehäuseteils 102 auf die obere Fläche der Befestigungsteile 161 des Verbindergehäuses 159, wie in Fig. 13 gezeigt. Die Kontaktvorsprünge 127 des Kontaktteiles 125c des Stellrades 112 berühren den Kontaktabschnitt 155c auf dem Träger 148, und die Kontaktvorsprünge 127 des Kontaktstückes 125 berühren den Kontaktabschnitt 155p. Bei einer Anordnung, bei der die Kontaktteile 125c und 125p jeweils aus zwei dünnen Teilen 126c und 126p, wie oben beschrieben, bestehen, ist auch, wenn Schmutz auf einem der Kontaktteile 125c und 125p ist, der den Kontakt mit den entsprechenden Kontaktteilen unterbricht, die Wahrscheinlichkeit hoch, daß das andere dünne Teil das Kontaktteil berühren kann.
Ein drittes Gehäuseteil 163, gezeigt in Fig. 14, ist ebenfalls aus Kunstharz gefertigt. Das dritte Gehäuseteil 163 hat eine Vorderseite 164, die eine sich seitlich ausdehnende, rechteckige Form hat. Eine Öffnung 165, die eine sich seitlich ausdehnende, rechteckige Form hat, ist in einem oberen Abschnitt der Vorderseite 164 ausgebildet. Ein kreisförmiger Vorsprungsrand 166 steht nach vorne unter der Öffnung 165 hervor. Eine Umfangswand 167 ragt vom Rand des Vorsprungsrandes 166 hervor, und Anzeigemarkierungen 168 und 169 sind in Gestalt von lichtdurchlässigen Zeichen in der äußeren Umfangswand 167, wie in Fig. 5 gezeigt, ausgebildet.
Eine Lichtschutzwand 167a ragt vom äußeren Bereich der oberen Endfläche der äußeren Umfangswand 167 hervor. Die Lichtschutzwand 167a und die Lichtschutzwand 115a des Wählknopfes 122 liegen dicht beieinander, berühren sich aber nicht und überlappen sich gegenseitig, wenn sie von der Vorderseite des Stellgebers her betrachtet werden. Der Überlappungsabschnitt 167b, der nach innen ragt, ist am oberen Ende der Lichtschutzwand 167a ausgebildet. Der Überlappungsbereich 167b und der Überlappungsabschnitt 115b der Lichtschutzwand 115a sind so angeordnet, daß sie dicht beinander liegen und sich nicht berühren und überlappen sich gegenseitig, wenn sie in Richtung der Drehachse des Stellrades 112 betrachtet werden.
Sich seitlich erstreckende Eingriffsnuten 170 sind auf der Rückseite der Vorderseite 164 vom mittleren Bereich zum Rand hin ausgebildet. Eine Positionierungsnut 171 ist außermittig vom unteren Rand der Öffnung 165 ausgebildet.
Eine Bodenplatte 172 ragt rückwärtig von der Rückseite der Vorderseite 164 in einer Höhe hervor, die sich unmittelbar unter der Positionierungsnut befindet. Seitenwände 173 ragen rückwärtig in der Nähe der seitlichen Seitenränder der Öffnung 165 und nahe der äußeren Seiten der Rückseite hervor. Die unteren Ränder der Seitenwände 173 hängen mit den seitlichen Seitenrändern der Bodenplatte 172 zusammen. Die Mittelbereiche 174 der Seitenwände 173 sind leicht nach innen verschoben.
Eingriffslöcher 175 sind in den Bereichen 174 an Stellen vorgesehen, die sich dicht an den hinteren Enden befinden. Schlitze 176, die eine Form haben, die sich rückwärtig öffnet, sind in den Bereichen der Seitenwände 173 ausgebildet, die sich jeweils unter und über den Mittelbereichen 174 befinden. Bereiche, die von den entsprechenden Schlitzen 176 umgeben sind, als Befestigungsteile 177 ausgebildet. Eingriffsklammern 178 ragen von den äußeren Seitenflächen der vorderen Enden der Befestigungsteile 177 hervor.
Im dritten Gehäuseteil 163 sind die Seitenabschnitte 163a der vorderen Fläche der Vorderseite 164 und der andere Abschnitt 163b aus zwei verschiedenen Kunstharzen gefertigt, oder durch ein Zweifarben-Spritzverfahren ausgebildet, bei dem der vordere Flächenseitenabschnitt 163a aus einem undurchsichtigen Kunstharz gefertigt ist und der andere Abschnitt 163b aus einem lichtdurchlässigen oder transparenten Kunstharz gefertigt ist. Der Bereich für die Anzeigemarkierungen 168 und 169 ist aus dem Kunstharz des Abschnittes 163b gefertigt. Weiterhin ist die Lichtschutzwand 167a zumindest durch den Bereich 163a ausgebildet.
Das dritte Gehäuseteil 163 wird mit dem zusammengesetzten Körper aus erstem und zweitem Gehäuseteil 102 und 134 in folgender Art und Weise verbunden. Das vordere Ende des zusammengesetzten Körpers aus erstem und zweitem Gehäuseteil 102 und 134 wird von hinten in den Bereich geführt, der von der Bodenplatte 172 und den Seitenwänden 173 des dritten Gehäuseteils 163 eingeschlossen wird. Dann ragt der Abschnitt des Stellrades 122, der vom vorderen Ende des ersten Gehäuseteils hervorragt, vom Abschnitt der Öffnung 165 der Vorderseite 164 hervor, der über der Umfangswand 167 des Vorsprungsrandes 166 ist. Die Eingriffsvorsprünge 104a, die am vorderen Ende der Oberplatte 103 des ersten Gehäuseteils 102 ausgebildet sind, kommen mit den Eingriffsnuten 170 der Vorderseite 164 in Eingriff, und der Positionierungsvorsprung 146, der am vorderen Ende der Bodenplatte 135 des zweiten Gehäuseteils 134 ausgebildet ist, kommt mit der Positionierungsnut 171 der Vorderseite 164 in Eingriff, wodurch der zusammengesetzte Aufbau in bezug zum dritten Gehäuseteil 163 eingerichtet wird. Die Eingriffsvorsprünge 174, die an den vorderen Endseitenwänden 138 des zweiten Gehäuseteils 134 ausgebildet sind, kommen mit den Eingriffslöchern 175 der Seitenwand-Mittelbereiche 174 des dritten Gehäuseteils 163 in Eingriff. Demzufolge sind das erste, zweite und dritte Gehäuseteil 102, 134, 163 miteinander verbunden und bilden so das Gehäuse für den Stellgeber 101.
Der Stellgeber 101 mit Beleuchtungseinrichtung wird dann am Armaturenbrett eines Automobils befestigt, das nicht gezeigt ist. Bei dieser Befestigungstätigkeit kommen die Eingriffsklammern 178 des Befestigungsteiles 177, die am dritten Gehäuseteil ausgebildet sind, mit dem Rand des Durchbruchs, der im Armaturenbrett eines Automobils ausgebildet ist, in Eingriff, wodurch der Stellgeber 101 mit Beleuchtungseinrichtung im Armaturenbrett befestigt wird.
Bei einer tatsächlichen Befestigungstätigkeit wird der Stellgeber so befestigt, daß die in der obigen Beschreibung als obere und untere Abschnitte bezeichnete Abschnitte im eingebauten Zustand die rechten und linken Abschnitte bilden, und die rechten und linken Abschnitte in der oben erwähnten Beschreibung bilden die oberen bzw. unteren Abschnitte. Dies ist die Folge davon, daß im oben Erwähnten die Richtungsbeziehungen, wie gezeigt, festgelegt sind, um die Beschreibung zu vereinfachen. Demzufolge ist das Stellrad 112 drehbar um eine horizontale Achse. Der Stellgeber 101 mit Beleuchtungseinrichtung wurde aus folgenden Gründen in der oben erwähnten Richtung eingebaut. Die Niveauregulierung beim Kraftfahrzeug wird so durchgeführt, daß die Beleuchtungsachse des Scheinwerfers vertikal justiert wird. Daher wird, wenn die Beleuchtungsachse nach oben bewegt werden soll, das Stellrad 112 nach oben gedreht, und wenn die Beleuchtungsachse nach unten bewegt werden soll, das Stellrad 122 nach unten gedreht, so daß der Richtungssinn bei Betätigung mit der Justierrichtung des zu steuernden Objekts übereinstimmt, damit keine Verwirrung entsteht.
Wenn die Lampe 156 angeschaltet wird, wird das Licht der Lampe 156 durch die Ziffern 117 des Stellrades 112 und die Anzeigemarkierungen 168 und 169 der Vorderseite 164 so abgegeben, daß die Ziffern und Markierungen aufleuchten. Im Beispiel erstreckt sich der transparente Kunstharz-Abschnitt 112a über die innere Seite des Stellrades 112, und der transparente Kunstharz-Abschnitt 163b erstreckt sich über die innere Seite der Umfangswand 167 des Vorsprungsrandes 166 der Vorderseite 164. Dadurch wird zusätzlich zum Licht, das direkt von der Lampe 156 eintritt, bewirkt, daß sich Licht, das in Bereiche der transparenten Kunstharz-Abschnitte 112a und 163b eintritt, durch diese aufgrund des Lichtleitereffektes ausbreitet und dann durch die Ziffern 177 und die Anzeigemarkierungen 168 und 169 geleitet wird, um diese zu beleuchten. Dies bewirkt, daß die Ziffern und Markierungen heller aussehen, so daß die Sichtbarkeit verbessert wird.
Wenn die Höheneinstellung durchgeführt werden soll, wird das Stellrad 112 so gedreht, daß die Ziffer 117, die dem gewünschten Justierwinkel entspricht, mit der Anzeigemarkierung 168 übereinstimmt. Die Ziffer 117, die so eingestellt werden soll, daß sie mit der Anzeigemarkierung 168 übereinstimmt, befindet sich immer in einer Position, die im bezug aus das Blickfeld des Fahrers unveränderlich ist. Demzufolge sind alle Ziffern 117 fortwährend sichtbar.
Wenn das Stellrad 112 gedreht wird, dann wird die Position, in der das Kontaktteil 125c mit dem Kontaktabschnitt 155c in Berührung ist, und die Position, wo das Kontaktteil 125p mit dem Kontaktabschnitt 155p in Berührung ist, bewegt. Der Widerstand zwischen dem entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Ende des Kontaktabschnittes 155c und dem im Uhrzeigersinn gerichteten Ende des Kontaktabschnitts 155p wird daher so geändert, daß der Strom, der durch den Abschnitt fließt, sich proportional ändert. Die Änderung der Stromstärke liefert ein Steuersignal, und eine Antriebseinheit, beispielsweise ein Elektromotor, wird daher durch eine Konstantstromregelung so beeinflußt, daß der Beleuchtungswinkel der Scheinwerfer entsprechend eingestellt wird. Der Stellgeber kann nicht nur in vielstufigen Steuereinrichtungen, sondern auch in stufenlosen Steuereinrichtungen verwendet werden. Da die Größe der Schritte zwischen den Stellungen bei unterschiedlichen Kraftfahrzeugmodellen unterschiedlich ist, muß der Stellgeber an das jeweilige Modell angepaßt werden. Hierzu können die gedruckten Widerstände, die die Kontaktabschnitte 155c und 155p bilden, hinsichtlich Dicke, Gestalt usw. geändert werden, so daß der Stellgeber dem jeweiligen Kraftfahrzeugmodell Rechnung trägt. Daher können unterschiedliche Kraftfahrzeugmodelle dadurch bedient werden, daß nur der Träger 148 ausgewechselt wird. Darüber hinaus kann der Steuersignalausgang in zwei Systeme aufgeteilt werden, um zur Steuerung rechter und linker Höheneinstelleinrichtungen verwendet zu werden. Selbst wenn ein Ausfall in einem der Systeme auftritt, kann in diesem Fall das andere System normal arbeiten.
In der Ausführungsform ist das Stellrad 112 so eingerichtet, daß es über etwa 90° gedreht werden kann. Wenn die Anzahl der Steuerpositionen gesteigert werden soll, kann der Drehwinkel vergrößert werden. Fall notwendig, kann das Stellrad 112 so gestaltet werden, daß es eine volle Umdrehung oder über 360° gedreht werden kann.
Bei dem Stellgeber 101 mit Beleuchtungseinrichtung wird das Stellrad 112 vom ersten Gehäuseteil 102 direkt so gehalten, daß es drehbar ist. Die Stabilität der Lagerung hängt daher nur von der Maßgenauigkeit zwischen dem ersten Gehäuseteil 102 und dem Stellrad 112 ab. Im Vergleich zum Stand der Technik, wo die Stabilität von der Maßgenauigkeit zwischen drei Komponenten abhängt, ist die Montagegenauigkeit daher verbessert, so daß wenig Spiel erzeugt wird. Im Falle des Stellgebers 101, wo die Widerstandsänderung, die durch Drehen des Stellrades 112 hervorgerufen wird, bedeutsam ist, würden beim Spiel am Stellrad 112 Fehler im Widerstand auftreten, und die Steuerung könnte daher nicht genau ausgeführt werden. Bei dem Stellgeber 101 tritt jedoch ein solches Problem nicht auf. Beim Stellgeber 101 wird das Stellrad 112 nur vom ersten Gehäuseteil 102 gehalten, und daher braucht beim Koppelvorgang der ersten und zweiten Gehäuseteile 102 und 134 nur das Positionsverhältnis zwischen diesen zwei Bauelementen beachtet zu werden.
Bei dem Stellgeber 101 ist zuverlässig verhindert, daß Licht von der Lampe 156 fehlerhaft nach außen austritt. Mit anderen Worten, in einem Spalt zwischen der Umfangswand 115 des Stellrades 112 und der Umfangswand 167 des Vorsprungsrandes 166 des dritten Gehäuseteils 163, durch den Licht austreten könnte, sind die Lichtabschirmwände 115a und 167a so ausgebildet, daß sie in enger Nachbarschaft zueinander liegen und von der Vorderseite des Stellgebers gesehen einander überlappen. Außerdem sind die Lichtabschirmwände 115a und 167a mit den überlappenden Abschnitten 115b und 167b versehen, die in enger Nachbarschaft zueinander angeordnet sind und in Achsrichtung des Stellrades 112 gesehen einander überlappen. Der Zwischenraum zwischen den Lichtabschirmwänden hat somit eine Labyrinthstruktur, so daß kein Licht von der Lampe 156 durch den Zwischenraum zwischen den Wänden nach außen gelangen kann.

Claims (11)

1. Beleuchteter, elektrischer Stellgeber mit einem mehrteiligen Gehäuse und einem darin drehbar gelagerten, an der Gehäusevorderseite zugänglichen Stellrad mit von innen beleuchteten Symbolen, mit Kontaktstücken an dem Stellrad und im Gehäuse ortsfest angeordneten, von den Kontaktstücken berührbaren Kontaktabschnitten, einer Lichtquelle im Gehäuse zur Beleuchtung der Symbole und äußeren Montageeinrichtungen zur Befestigung des Stellgebers an einem äußeren Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem ersten, einteiligen Gehäuseteil (102), in dem allein das Stellrad (112) gelagert ist, einem mit dem ersten Gehäuseteil (102) verbundenen zweiten Gehäuseteil (134), das die ortsfesten elektrischen Kontaktabschnitte (155c, 155p) und die Lichtquelle (156) trägt, und einem mit dem aus erstem und zweiten Gehäuseteil (102, 134) bestehenden Körper verbundenen dritten Gehäuseteil (163) besteht, das die äußeren Montageeinrichtungen (164, 178) aufweist.
2. Stellgeber nach Anspruch 1, bei dem das Stellrad (112) einen inneren Abschnitt (112a) aufweist, der sich über eine Innenseite des Stellrades (112) erstreckt.
3. Stellgeber nach Anspruch 2, bei dem der innere Abschnitt (112a) aus einem lichtdurchlässigen oder transparenten Kunstharz besteht und ein äußerer Abschnitt (112b) aus einem lichtundurchlässigen Kunstharz besteht, um dadurch eine Lichtfortpflanzung durch einen Randlichteffekt hervorzurufen und um dann sich durch Zahlen (117) und Kennzeichen (168, 169) auszubreiten, um diese zu beleuchten.
4. Stellgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin enthaltend ein Kontaktbauteil (123), das an dem Stellrad (112) durch Verklemmung befestigt ist.
5. Stellgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Stellrad (112) mit dem ersten Gehäuseteil (102) über eine Scheibe (129) und einen Zapfen (130) in Eingriff ist, der von einer Mitte der Scheibe (129) vorsteht.
6. Stellgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Lichtquelle (156) parallel zu einem Träger (148) angeordnet ist, auf dem elektrische Schaltungen ausgebildet sind.
7. Stellgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Stellrad (112) ein Aufnahmeloch (119) aufweist, in dem eine Schraubenfeder (131) untergebracht ist, und sich eine Stahlkugel (132) am oberen Ende der Schraubenfeder (131) befindet.
8. Stellgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine erste Lichtabschirmwand (115a) von einem inneren Abschnitt einer unteren Stirnfläche einer Umfangswand (115) des Stellrades (112) vorsteht.
9. Stellgeber nach Anspruch 8, bei dem ein erster Überlappungsabschnitt (115b), der nach außen vorsteht, an einem unteren Ende der ersten Lichtabschirmwand (115a) ausgebildet ist.
10. Stellgeber nach Anspruch 8, bei dem eine zweite Lichtabschirmwand (167a) von einem äußeren Bereich einer oberen Stirnfläche einer äußeren Umfangswand (167) vorsteht, wobei diese zweite Lichtabschirmwand (167a) und die erste Lichtabschirmwand (115a) des Stellrades (112) in enger Nachbarschaft zueinander sind, aber einander nicht berühren und von der Vorderseite des Stellgebers gesehen einander überdecken.
11. Stellgeber nach Anspruch 9 oder 10, bei dem ein zweiter Überlappungsabschnitt (167b), der nach innen vorsteht, an einem oberen Ende der zweiten Lichtabschirmwand (167a) ausgebildet ist, wobei der zweite Überlappungsabschnitt (167b) und der erste Überlappungsabschnitt (115b) der ersten Lichtabschirmwand (115a) derart angeordnet sind, daß sie in enger Nachbarschaft zueinander sind und einander nicht berühren und in Richtung der Drehachse des Stellrades (112) gesehen einander überdecken.
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