DE4410771B4 - Schalter, insbesondere in die Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges einbaubarer Schalter, sowie Verfahren zum Herstellen eines Schalters - Google Patents
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Abstract
Schalter,
insbesondere in die Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs einbaubarer
Schalter, mit einem in einem Gehäuse
(20) beweglichen Schaltbauteil (40), das Schaltkontakte (42) aufweist
und ein Betätigungselement
(60) zur Betätigung
des Schalters trägt,
einer an dem Schaltbauteil (40) angeordneten Leiterplatte (86),
welche eine mit den Schaltkontakten verbundene gedruckte Schaltung
sowie zugehörige
Bauelemente trägt,
und mit einer auf dem Schaltbauteil (40) angeordneten, mit der Leiterplatte
(86) verbundenen Lichtquelle (94) zum Hinterleuchten des Betätigungselements
(60), dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteteil (80) vorgesehen
ist, welches die Leiterplatte (86) mit der gedruckten Schaltung
und den Bauelementen aufnimmt, an seiner dem Betätigungselement (60) zugewandten
Oberseite die Lichtquelle (94) trägt und als vormontierte Einheit
zusammen mit der Leiterplatte und der mit dieser verbundenen Lichtquelle
in das Schaltbauteil (40) eingesetzt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schalter gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Schalters.
- Bei einem bekannten gattungsgemäßen Schalter (
DE 42 06 335 A1 ) ist die Leiterplatte U-förmig gebogen und trägt an den Enden ihrer Schenkel je eine Fassung für eine Lichtquelle. Der Zusammenbau des als Schieber ausgebildeten Schaltbauteils mit der U-förmig gebogenen Leiterplatte, an deren Enden die Fassungen für die in sie einzusetzenden Lichtquellen vorgesehen sind, gestaltet sich verhältnismäßig kompliziert. Desweiteren ist die Leiterplatte dabei und infolge der frei vorstehend ausgebildeten Lichtquellenfassungen Belastungen ausgesetzt, die die Funktionstüchtigkeit der auf der Leiterplatte ausgebildeten gedruckten Schaltung unter Umständen nachteilig beeinflussen. - Ein weiterer gattungsgemäßer Schalter ist aus der
DE 26 34 697 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Schalter ist am Boden des Gehäuses ein Sockel für eine Lampe befestigt, die zusammen mit einer Schutzhaube das als Schieber ausgebildete Schaltbauteil und die darauf angebrachte Leiterplatte durchdringt. Dies führt neben einem komplizierten Aufbau der Leiterplatte zu einer Vergrößerung der Fläche und damit zu einer Vergrößerung des gesamten Schalters. Die Montage des bekannten Schalters ist relativ aufwendig, da die Lampe mit ihrem Sockel von unten her in das Gehäuse eingeschoben und elektrisch angeschlossen werden muß, die mit dem Loch für die Lampe ausgebildete Leiterplatte von oben her in den Schieber eingesetzt wird und an die vom Schieber vorstehenden Kontaktfahnen angeschlossen wird. - Aus der
DE 43 05 349 A1 ist ein Schalter mit einem Schaltglied bekannt, welches relativ zum Gehäuse beweglich angeordnet ist. Der Zusammenbau des Schalters ist umständlich, außerdem ist die Leiterplatte relativ zum Gehäuse bzw. Sockel unbeweglich angeordnet, ebenso wie die Leuchtelemente. - Eine an moderne Schalter, insbesondere in die Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs einbaubare Schalter gestellte Forderung ist neben hoher Integration zur Einsparung von Kabeln ein möglichst kompakter Aufbau bei gleichzeitig kostengünstiger Montage.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, der die genannten, gestellten Forderungen in vorteilhafter Weise erfüllt.
- Der den Schalter betreffende Teil der Erfindungsaufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
- Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion ist es gelungen, eine vormontierbare Einheit zu schaffen, die mit Ausnahme des noch notwendigen Anschlusses der Leiterplatte an die Schaltkontakte alle elektrischen Funktionen einschließlich der Schaltung einer oder mehrerer Lichtquellen zum Hinterleuchten des Betätigungselements in sich vereint. Diese vormontierbare Einheit ist in einfacher Weise zusammenbaubar, ggf. prüfbar und dann in das Schaltbauteil einsetzbar. Die Leiterplatte ist, da sie in einem in sich stabilen Halteteil aufgenommen ist, vor mechanischen Beschädigungen geschützt, was zusätzlich zur ausgezeichneten Betriebszuverlässigkeit des erfindungsgemäßen Schalters beiträgt. Insgesamt kann der Schalter sehr kompakt und mit zahlreichen Funktionen ausgebildet werden. Der Schalter kann als Drucktastenschalter (Schaltbauteil relativ zum Gehäuse axial beweglich), als Kippschalter (Schaltbauteil relativ zum Gehäuse verschwenkbar) oder als Drehschalter (Schaltbauteil relativ zum Gehäuse verdrehbar) ausgebildet sein. Die Funktionen der auf der Leiterplatte angeordneten gedruckten Schaltung mit den zugehörigen Bauelementen und der Lichtquelle oder mehreren Lichtquellen können unterschiedlichster Art sein. Beispielsweise kann der Schalter, wie die bekannten gattungsgemäßen Schalter ein Warnblinkschalter mit integriertem Zeitgeberrelais für die Blinklichter eines Kraftfahrzeugs sein. Der Schalter kann auch ein Schalter für Scheiben- und Spiegelheizungen mit integriertem Relais und Zeitgeber sein. Er kann desweiteren ein Lichtschalter zum Inbetriebsetzen unterschiedlicher Lichter mit Relaisfunktionen sein usw.
- Der Anspruch 2 ist auf eine Ausführungsform des Schalters gerichtet, bei der die Leiterplatte einerseits besonders einfach montierbar ist und andererseits sehr sicher und von allen Seiten geschützt aufgenommen ist.
- Der Anspruch 3 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausführungsform des Bodens des als Rahmen ausgebildeten Halteteils.
- Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 wird erreicht, daß beim Einsetzen des Halteteils in das Schaltbauteil selbsttätig eine Kontaktierung der Leiterplatte erfolgt.
- Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 wird auf einfache Weise ein sicherer Halt des Halteteils am Schaltbauteil erzielt.
- Die Merkmale der Ansprüche 6 bis 8 sind auf vorteilhafte Einzelheiten der Einrichtung zum Hinterleuchten des Betätigungselements gerichtet, wobei mit den Merkmalen des Anspruchs 7 erreicht wird, daß Reflektoren überflüssig sind, und sich mit den Merkmalen des Anspruchs 8 je nach Stellung des Schalters oder Schaltung der gedruckten Schaltung in Abhängigkeit von den Kontakten unterschiedliche Leuchtbilder ergeben.
- Der Anspruch 9 ist auf eine Ausführungsform des Schalters gerichtet, die hinsichtlich der Verrastung des Schaltbauteils dem Schalter gemäß
DE 31 45 803 C2 entspricht. Diese Verrastung kann auch bei einem gattungsgemäßen Schalter gemäß derDE 42 06 335 A1 zum Einsatz kommen. Erfindungsgemäß übernimmt das Halteteil gemäß dem Anspruch 9 zusätzlich Funktionen der Rasteinrichtung. - Der das Verfahren betreffende Teil der Erfindungsaufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Das Verfahren ist in seiner Durchführung außerordentlich einfach, kann manuell oder automatisiert durchgeführt werden und ist kostengünstig.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
- Es stellen dar:
-
1 eine Seitenansicht eines Schalters, teilweise geschnitten, -
2 eine Schnittansicht des Schalters gemäß1 , geschnitten in der Ebene II-II gemäß1 , und -
3 eine Ansicht des Halteteils von unten. - Der Schalter ist insgesamt aus vier Baugruppen zusammengesetzt, nämlich einem Gehäuse
20 , in dem ein Schaltbauteil40 längsbeweglich geführt ist, welches beispielsweise durch Verklipsen mit einem Betätigungselement60 verbunden ist und in sich ein Halteteil80 aufnimmt. - Mit Ausnahme des Halteteils
80 entspricht der Schalter in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Schalter gemäß derDE 42 06 335 A1 , so daß er nur kurz erläutert wird. - Das Gehäuse
20 weist einen Mantel22 auf, der in einer Öffnung einer Schalttafel24 gehalten ist. Der Gehäusemantel22 weist in seinem unteren Bereich Ausnehmungen26 auf, mittels derer er mit entsprechenden Vorsprüngen eines Bodenteils28 verklipst ist. Aus dem Boden stehen Kontaktzungen30 zum Einstecken des Schalters in enstprechende Buchsen eines Kraftfahrzeugs vor. Es versteht sich, daß die Kontaktzungen30 durch einen sie umgebenden, einteilig mit dem Bodenteil28 ausgebildeten Mantel geschützt sein können. Die Kontaktzungen30 erstrecken sich durch das Bodenteil28 hindurch und bilden Kontaktbahnen32 , aus denen aus Kunststoff bestehende Nockenvorsprünge34 vorstehen, die bestimmen, ob je nach Schalterstellung zwischen Schaltkontakten42 und den Kontaktbahnen32 eine elektrische Verbindung besteht. Die Schaltkontakte stehen aus dem Boden44 des Schaltbauteils40 vor, durch den sie hindurchgeführt sind und in Kontaktfahnen46 enden. Das Schaltbauteil40 weist zwei Seitenwände48 auf, die mittels Vorsprüngen50 (2 ) im Gehäusemantel22 geführt sind. Die Seitenwände48 sind über insgesamt Y-förmige Stege52 miteinander verbunden, so daß das Schaltbauteil40 ein in sich stabiles Bauteil ist, an dem die Kontaktfahnen gut zugänglich sind. - Das Halteteil
80 ist als ein geschlossener, insgesamt rechteckiger Rahmen ausgebildet, dessen Seitenwände82 an ihren sich gegenüberliegenden Innenseiten mit Führungen84 ausgebildet sind, in die eine gedruckte Schaltung und elektronische bzw. elektrische Bauelemente tragende Leiterplatte86 eingeschoben ist. Der Boden88 (3 ) des Halteteils80 weist Ausnehmungen90 und Vorsprünge92 auf. Die Ausnehmungen90 dienen zur Aufnahme der Kontaktfahnen46 , welche mit entsprechenden Anschlüssen der Leiterplatte86 verlötet sind oder bei entsprechender Ausbildung elastisch an diesen anliegen. Die Vorsprünge92 dienen zum Verrasten des Halteteils80 mit dem Schaltbauteil40 an den Wurzeln der Y-förmigen Stege52 . - An der dem Betätigungselement
60 zugewandten Oberseite des Deckels93 des insgesamt aus hellem Kunststoff ausgebildeten Halteteils80 sind Ansätze zur Aufnahme lichtemittierender Dioden94 ausgebildet. Anschlußdrähte95 der lichtemittierenden Dioden94 sind durch den Deckel93 hindurch (2 ) mit Verbindungsdrähten96 verlötet, über die sie wiederum an die gedruckte Schaltung der Leiterplatte86 angeschlossen sind. Es versteht sich, daß die Verbindungsdrähte96 entfallen können, wenn die Anschlußdrähte95 ausreichende Länge haben. - Die lichtemittierenden Dioden
94 sind auf dem Deckel93 bzw. der Oberseite des Halteteils80 derart angeordnet, daß sie in dem Betätigungselement60 vorgesehene durchscheinende Bereiche62 , die entsprechende Funktionssymbole darstellen, gezielt beleuchten. - Die Funktion der gedruckten Schaltung kann an sich bekannt sein, so daß diesbezüglich beispielsweise auf die
DE 42 06 335 A1 verwiesen wird. - Der Mechanismus der definierten Verschiebbarkeit des Schaltbauteils
40 relativ zum Gehäuse20 entspricht dem derDE 31 45 803 C2 und wird nur kurz erläutert. Am Bodenteil28 ist ein Zapfen36 befestigt, der den Boden44 des Schaltbauteils40 durchragt und an seinem Ende einen Bolzen38 trägt, welcher an dem Zapfen36 drehbar aber axial unverschieblich gelagert ist. Der Bolzen38 wirkt mit einer mit Zähnen unterschiedlicher Tiefe versehenen Nockenfläche39a im Boden44 und mit einer an der Unterseite des Halteteils80 ausgebildeten, gezahnten Nockenfläche39b (3 ) zusammen. Zwischen dem Bodenteil28 des Gehäuses20 und dem Boden44 des Schaltbauteils40 arbeitet eine nicht dargestellte Druckfeder. Der Gesamtmechanismus, der die beiden definierten Schaltstellungen des Schalters bestimmt, ist an sich bekannt und wird nicht weiter beschrieben. - Der Zusammenbau des beschriebenen Schalters geschieht folgendermaßen:
Das Bodenteil28 mit den Kontaktzungen30 und Kontaktbahnen32 wird über den Zapfen36 und den Bolzen38 mit dem Schaltbauteil40 zusammengefügt, so daß die durch die Relativbewegung der beiden Bauteile bedingte Schaltfunktion des Schalters gegeben ist. - In das Halteteil
80 wird die fertig bestückte Leiterplatte86 , ggf. mit den Verbindungsdrähten96 versehen, eingeschoben. Die auf der Oberseite des Halteteils80 angeordneten lichtemittierenden Dioden94 werden ggf. über die Verbindungsdrähte96 an die Leiterplatte86 angeschlossen. Es entsteht eine vormontierte Baugruppe, die elektromechanische oder großbauende Bauteile der Schaltung zwischen der Leiterplatte86 und dem Deckel93 schützend aufnimmt und den Rest der gedruckten Schaltung mit weiteren elektronischen Bauteilen, beispielsweise integrierten Schaltungen, zwischen der Leiterplatte86 und dem Boden88 des Halteteils80 sicher geschützt aufnimmt. Die gesamte Baugruppe wird von oben in das Schaltbauteil40 eingesetzt und darin verrastet. Durch die nun funktionsmäßig angeordneten Nockenfläche39b an der Unterseite des Halteteils80 sind die Raststellungen des Schalters gegeben. - Die Kontaktfahnen
46 werden, wenn sie nicht so ausgebildet sind, daß sie beim Einsetzen des Halteteils80 selbsttätig Kontakt geben, mit den für sie vorgesehenen Anschlüssen der Leiterplatte86 verlötet. - Nunmehr wird der Gehäusemantel
22 auf das Bodenteil28 aufgesteckt und damit verrastet. Anschließend wird das Betätigungselement60 auf das Schaltbauteil40 aufgesteckt. - Der Schalter ist bei außerordentlich kompaktem Aufbau, hoher Funktionssicherheit und nach einfacher Montage betriebsbereit zum Einstecken in die Schalt- bzw. Armaturentafel
24 eines Kraftfahrzeugs oder in jedwede andere vorgesehene Öffnung.
Claims (10)
- Schalter, insbesondere in die Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs einbaubarer Schalter, mit einem in einem Gehäuse (
20 ) beweglichen Schaltbauteil (40 ), das Schaltkontakte (42 ) aufweist und ein Betätigungselement (60 ) zur Betätigung des Schalters trägt, einer an dem Schaltbauteil (40 ) angeordneten Leiterplatte (86 ), welche eine mit den Schaltkontakten verbundene gedruckte Schaltung sowie zugehörige Bauelemente trägt, und mit einer auf dem Schaltbauteil (40 ) angeordneten, mit der Leiterplatte (86 ) verbundenen Lichtquelle (94 ) zum Hinterleuchten des Betätigungselements (60 ), dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteteil (80 ) vorgesehen ist, welches die Leiterplatte (86 ) mit der gedruckten Schaltung und den Bauelementen aufnimmt, an seiner dem Betätigungselement (60 ) zugewandten Oberseite die Lichtquelle (94 ) trägt und als vormontierte Einheit zusammen mit der Leiterplatte und der mit dieser verbundenen Lichtquelle in das Schaltbauteil (40 ) eingesetzt ist. - Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
88 ) als ein Rahmen mit einem Boden (88 ), einem Deckel (93 ) und zwei sich gegenüberliegenden Seitenteilen (82 ) ausgebildet ist und dass die sich ge genüberliegenden Innenflächen der Seiteteile Führungen (84 ) aufweisen, in die die Leiterplatte (86 ) einschiebbar ist. - Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (
88 ) mit Ausnehmungen (90 ) ausgebildet ist, durch die hindurch mit der gedruckten Schaltung der Leiterplatte (86 ) verbundene Kontaktfahnen (46 ) der Schaltkontakte (42 ) ragen. - Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfahnen (
46 ) durch elastisch vorgespannte Anlage an die entsprechenden Kontaktflächen der Leiterplatte (86 ) mit der gedruckten Schaltung verbunden sind. - Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
80 ) seitliche Vorsprünge (92 ) aufweist, die mit dem Schaltbauteil verklipst sind. - Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle als Leuchtdiode (
94 ) ausgebildet ist, deren Anschlussdrähte (95 ) über Verbindungsdrähte (96 ) mit der gedruckten Schaltung der Leiterplatte (86 ) verbunden sind. - Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
80 ) aus hellem Kunststoff besteht. - Schalter nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtdioden (
94 ) auf der Oberseite des Deckels (93 ) angeordnet sind. - Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltbauteil (
40 ) längsbeweglich in dem Gehäuse (20 ) geführt ist, wobei ein gehäusefester Zapfen (36 ) von unten durch das Schaltbauteil (40 ) vorsteht und an seinem freien Ende einen axial gegenüber dem Zapfen festen aber um die Achse des Zapfens drehbaren Bolzen (38 ) trägt, welcher zusammen mit zwei sich gegenüberliegenden Nockenflächen (39a ,39b ) eine Rasteinrichtung zur Festlegung des Schaltbauteils (40 ) in zwei unterschiedlichen Stellungen bildet, wobei eine der Nockenflächen (39b ) an der Unterseite des Halteteils (80 ) ausgebildet ist. - Verfahren zum Herstellen eines Schalters nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Bauelementen bestückte und mit der gedruckten Schaltung ausgebildete Leiterplatte (
86 ) in das Halteteil (80 ) eingesetzt wird, dass die Lichtquelle (94 ) am Halteteil (80 ) angebracht und an die Leiterplatte (86 ) angeschlossen wird, dass das mit der Leiterplatte (86 ) und Lichtquelle (94 ) versehene Halteteil (80 ) an dem Schaltbauteil (40 ) angebracht wird und dass die vom Schaltbauteil (40 ) vorstehenden Kontaktfahnen (46 ) der Schaltkontakte (42 ) mit der Leiterplatte (86 ) verbunden werden.
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