DE3544804C2 - - Google Patents

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DE3544804C2
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Germany
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circuit board
switch
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Walter Hecht
Horst 7120 Bietigheim-Bissingen De Rachner
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Valeo Schalter und Sensoren GmbH
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SWF Auto Electric GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/343Manually actuated switching arrangements therefor

Description

Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Lenkstockschalter, in denen ein Schalter zur Ansteuerung der Blinklampen für eine Fahrtrichtungsänderung oder einen Fahrbahnwechsel mit einem Warnlichtschalter kombiniert sind, sind aus der Praxis und aus einer Reihe von Druckschriften bekannt.
So zeigt die DE-OS 29 31 903 einen solchen Lenkstockschalter, bei dem eine als Betätigungsorgan verwendete Drucktaste geradlinig und parallel zu einer Festkontakte und diese miteinander und mit Außenanschlüssen verbindende Leiterbahnen tragende Leiterplatte bewegbar ist. Bei diesem bekannten Schalter befinden sich offenbar alle Festkontakte auf derselben Seite der Leiterplatte. über den konstruktiven Aufbau des Warnlichtschalters und die Befestigung der zu ihm gehörenden Einzelteile aneinander und am Gehäuse des Lenkstockschalters kann man der DE-OS 29 31 903 nichts entnehmen.
Ein aus der DE-OS 32 02 114 bekannter Lenkstockschalter besitzt zwei bezüglich der Lenkspindelachse einander etwa diametral gegenüberliegend angeordnete Schalthebel für die Scheibenwischer- und Blinkerbetätigung. In der Praxis sind die Schalthebel in übereinanderliegenden Ebenen angeordnet und jeweils um eine parallel zur Lenkspindelachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert und können mit ihrem kreisringabschnittförmigen Schaltglied jeweils einen bestimmten Winkelbereich einer sich senkrecht zur Lenkspindelachse erstreckenden Leiterplatte überstreichen. Zwischen den beiden Schalthebeln ist ein kappenartiges Betätigungsorgan für einen Warnlichtschalter angeordnet, mit dem ein Schaltglied senkrecht zur Ebene der Leiterplatte verschiebbar ist, welche zum Blinkerschalter gehört. Das Schaltglied besitzt in Umfangsrichtung der Leiterplatte eine kreissegmentförmige Gestalt und trägt auf Abstand zu oberhalb und unterhalb der Leiterplatte verlaufenden Abschnitten Kontaktbrücken, die mit auf der Ober- bzw. Unterseite der Leiterplatte angeordneten, als Kegelkontakte ausgebildeten Festkontakten zusammenwirken. Die Festkontakte sind in Umfangsrichtung der Leiterplatte nebeneinander angeordnet. Das Schaltglied und das Betätigungsorgan sind auf einem zylinderabschnittförmigen Sockel aufgebaut, der seitliche Sprengleisten aufweist, mit denen er in an der Umfangswandung des die Leiterplatten umgebenden Schaltergehäuses ausgebildeten Klemmleisten eingreift.
Durch diese Anordnung des Schaltglieds und des Betätigungsorgans ist es bei dem bekannten Lenkstockschalter möglich, den Warnlichtschalter separat weitgehend vorzumontieren und dann als Zusatzgruppe mit den übrigen Teilen des Lenkstockschalters zusammenzubauen. Auf diese Weise kann der Schaltmechanismus des Warnlichtschalters schon vor dem Zusammenbau überprüft werden. Außerdem kann der Warnlichtschalter bei einem Defekt ausgetauscht werden.
Allerdings nimmt der Warnlichtschalter zu beiden Seiten der Leiterplatte viel Raum in Anspruch. Auch ist es schwierig, die Sprengleisten des Sockels bei der Montage in Eingriff oder bei der Demontage außer Eingriff mit den Klemmleisten zu bringen.
Schließlich ist aus der US-PS 39 44 765 ein Lenkstockschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gezeigt. Bei diesem bekannten Schalter wird der Sockel durch ein zur Leiterplatte hin offenes Gehäuse gebildet, in dem das Schaltglied liegt, das durch eine Seitenwand des Sockels als Betätigungsstange hindurchtritt. Der Sockel weist drei Befestigungslaschen mit Bohrungen auf, durch die hindurch er mit Schrauben am Gehäuse des Lenkstockschalters befestigt ist. Diese Art der Montage ist sehr umständlich und teuer. Sie wird zusätzlich noch dadurch erschwert, daß das Schaltglied im Sockel nur parallel zur Leiterplatte geführt und erst durch die Leiterplatte in einer Richtung senkrecht zu dieser im Sockel gehalten ist. Vor dem Anbau am Gehäuse des Lenkstockschalters kann das Schaltglied also leicht verlorengehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lenkstockschalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anpruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß zum Warnlichtschalter gehörende Teile auf einfache und kostengünstige Weise lagesicher montiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man einen Lenkstockschalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff zusätzlich mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausstattet. Danach sind das Schaltglied und das Betätigungsorgan des Warnlichtschalters in dem Sockel parallel und senkrecht zur Leiterplatte geführt, so daß die genannten drei Teile schon vor dem Anbau am Gehäuse des Lenkstockschalters eine Einheit bilden, die leicht gehandhabt und geprüft werden kann. Außerdem kann der sich auf der einen Seite der Leiterplatte befindliche Sockel durch die Rastverbindung leicht und sicher an der Leiterplatte befestigt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Lenkstockschalters kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So wird durch die Ausbildung gemäß Anspruch 2 ein ausreichender Federweg der Rasthaken erreicht, ohne daß die federnden Abschnitte, an denen sie sich befinden, auf der Seite der Leiterplatte, auf der der Sockel angeordnet ist, viel Platz beanspruchen. Auch ist die Montage leichter, wenn die Abschnitte, an denen sich die Rasthaken befinden, mit ihrem freien Ende in eine zur Montagerichtung entgegengesetzte Richtung zeigen.
Die Lagesicherheit des Sockels kann noch durch Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 3 bis 5 verbessert werden.
Durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 7 wird auf günstige Weise die Führung des Schaltglieds am Sockel parallel und senkrecht zur Leiterplatte erhalten.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus den nachfolgend beschriebenen Zeichnungen ersichtlich, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch den Lenkstockschalter in einer zur gedachten Lenkspindelachse senkrechten Ebene,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Warnschalter in einer gegenüber Fig. 1 versetzten Ebene und die
Fig. 3 bis 5 Schnitte durch den Lenkstockschalter entlang der Linien III-III, IV-IV und V-V in Fig. 1.
Wie in den Fig. 1 und 3 angedeutet, umfaßt der Lenkstockschalter einen Blinkerschalter 10 und einen Wischerschalter 11. Zu dem Blinkerschalter 10 gehört eine im wesentlichen kreisringförmige Leiterplatte 12, die sich senkrecht zur gedachten Lenkspindelachse 13 erstreckt. Zu dem Wischerschalter 11 gehört eine ebenfalls kreisringförmige Leiterplatte 14, die sich ebenfalls senkrecht zur gedachten Lenkspindelachse 13 und in einer unterhalb der von der Leiterplatte 12 gebildeten Ebene verlaufenden Ebene erstreckt. Zu dem Blinkerschalter 10 gehört ein Schalthebel 15 und zu dem Wischerschalter 11 gehört ein Schalthebel 16. Die Schalthebel 15 und 16 sind an etwa diametral gegenüberliegenden Stellen des Schalters jeweils um eine nicht dargestellte, parallel zur Lenkspindelachse 13 verlaufende Achse schwenkbar gelagert. Von dem Schalthebel 16 wird dabei ein Winkelbereich der Leiterplatte 14 von 90° überstrichen.
Die Leiterplatten 12 und 14 bestehen aus Kunststoff und besitzen jeweils eine Vielzahl von aus einer Blechplatine ausgestanzten, in den Kunststoff eingegossenen Leiterbahnen 18 bzw. 19. Bei der Leiterplatte 14 des Wischerschalters 11 wurden bereichsweise in den Kunststoff Freisparungen vorgesehen, so daß die Leiterbahnen 19 Bereiche 20 besitzen, die als Festkontakte des Wischerschalters 11 aufzufassen sind. Wie die Fig. 3 zeigt, befinden sich die Festkontakte 20 auf der Oberseite der Leiterplatte 14. Bei der Leiterplatte 12 hingegen wurden in dem Kunststoff derart Freisparungen vorgesehen, daß die Leiterbahnen 18 bereichsweise zum einen auf der Oberseite 21 der Leiterplatte 12 als auch auf der Unterseite 23 der Leiterplatte 12 freiliegen, so daß die Leiterplatte 12 sowohl an der Oberseite 21 Festkontakte 22 als auch an der Unterseite 23 Festkontakte 24 besitzt. Die Festkontakte 22 auf der Oberseite 21 der Leiterplatte 12 gehören dabei zum Blinkerschalter 10, während die Festkontakte 24 auf der Unterseite 23 der Leiterplatte 12 zu einem Warnlichtschalter 25 gehören. Dieser besitzt als Schaltglied einen Schaltschieber 26, der aus Kunststoff besteht und sich im wesentlichen unterhalb der Leiterplatte 12 erstreckt. Auf den Schaltschieber 26 ist ein Betätigungsorgan aufgerastet, welches als durchsichtige, rote Kunststoffkappe 27 ausgebildet ist. Der Schaltschieber 26 und die Kappe 27 sind auf einem Sockel 28 montiert, welcher an die Leiterplatte 12 des Blinkerschalters 10 angeklipst ist. Zum Ein- und Ausschalten braucht der Schaltschieber 26 des Warnblinkschalters 25 nur mittels der Betätigungskappe 27 zur Lenkspindelachse 13 hin bzw. von dieser weg gleitend bewegt bzw. verschoben zu werden. Für den Warnlichtschalter 25 braucht somit sowohl in Richtung der Lenkspindelachse 13, d.h. also in Richtung der Höhe des gesamten Lenkstockschalters als auch in Umfangsrichtung der Leiterplatte 12 und damit in Umfangsrichtung des gesamten Lenkstockschalters nur wenig Platz vorgesehen zu werden.
Der Schaltschieber 26 des Warnlichtschalters 25 umgreift dabei mit einem mittig angeformten, oberhalb der Leiterplatte 12 verlaufenden Fortsatz 29 eine sockellose Glühlampe 30, die weißes Licht aussenden kann. Die Glühlampe 30 besitzt Anschlußdrähte 31, die mit Kontaktblechen 32 verschweißt sind, welche in einen sich unterhalb der Leiterplatte 12 erstreckenden Abschnitt 33 des Schaltschiebers 26 eingesteckt sind. Dieser Abschnitt 33 des Schaltschiebers 26 besitzt, wie die Fig. 5 zeigt, an beiden Längsseiten jeweils eine Leiste 34, welche passend in eine Führungsnut 35 eingreift, die in eine sich senkrecht zur Leiterplatte 12 erstreckende Seitenwand 36 des Sockels 28 eingelassen ist. Mit seinem oberen Ende liegt der Fortsatz 29 und damit der Schaltschieber 26 mit einem Ansatz 34 a an der Betätigungskappe 27 an. An den seitlichen Rändern des Abschnitts 33 sind Seitenwände 33 a und 33 b angeformt, die sich senkrecht nach oben bzw. nach unten erstrecken und mit denen der Schaltschieber 26 ebenfalls an der Betätigungskappe 27 anliegt. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, trägt der Abschnitt 33 des Schaltschiebers 26 ein sich parallel zur Leiterplatte 12 erstreckendes Rastblech 37, welches an seinem vorderen Ende mit einer herzförmigen Rastkurve 38 versehen ist. In die herzförmige Rastkurve 38 greift eine Rastblattfeder 39 mit ihrem ersten Ende 39 a ein, die mit lhrem zweiten Ende 39 b in eine nutartige Aufnahme 40 eingesteckt ist, welche in die sich am nächsten bei der Lenkspindelachse 13 und senkrecht zur Leiterplatte 12 erstreckende Begrenzungswand 41 des Sockels 28 eingelassen ist. Wie die Fig. 1, 2 und 4 zeigen, besitzt der Abschnitt 33 des Schaltschiebers 26 beidseitig des Rastbleches 37 mehrere zu den Festkontakten 24 hin offene Aufnahmen 42, in welche jeweils eine Kontaktbrücke 43 eingesetzt ist, die sich über eine Wendelfeder 44 an der unteren Begrenzungswand der Aufnahme 42 abstützt. An einem sich senkrecht zum Abschnitt 33 erstreckenden, vorderen Abschnitt 45 des Schaltschiebers 26 ist an zwei in Umfangsrichtung der Leiterplatte 12 nebeneinanderliegenden Stellen jewells ein in Richtung der Lenkspindelachse 13 weisender Ansatz 46 angeformt, an den sich eine Druckfeder 47 mit ihrem ersten Ende abstützt, welche sich mit ihrem anderem Ende an einem dem Ansatz 46 gegenüberliegenden Ansatz 48 abstützt, welcher an einer sich senkrecht zur Leiterplatte 12 erstreckenden Begrenzungswand 49 des Sockels 28 angeformt ist. Wie die Fig. 3 und 4 weiter zeigen, ist an der Begrenzungswand 49 eine sich parallel zur Leiterplatte 12 erstreckende untere Begrenzungswand 50 des Sockels 28 angeformt, an welcher die Betätigungskappe 27 des Warnlichtschalters 25 anliegt. Etwa in der Mitte der Ausdehnung der Begrenzungswand 49 in Umfangsrichtung der Leiterplatte 12 ist ein sich parallel zur unteren Begrenzungswand 50 erstreckender Lappen 51 angeformt. Dadurch besitzt der Sockel 28 eine sich in Richtung der Breitenausdehnung des Warnlichtschalters 25 erstreckende Führungsnut 52 für die Betätigungskappe 27. Wie in Fig. 3 noch angedeutet ist, besitzt sowohl der sich unterhalb der Leiterplatte 12 und parallel zur Lenkspindelachse 13 erstreckende Abschnitt 45 des Schaltschiebers 26 als auch der sich oberhalb der Leiterplatte 12 und parallel zur Lenkspindelachse 13 erstreckende Fortsatz 29 des Schaltschiebers 26 jeweils eine Rastleiste 53 bzw. 54. Auf diese Rastleisten 53 und 54 ist die Betätigungskappe 27 aufgeklipst. Die Anordnung der Rastleisten 53 und 54 ist dabei derart gewählt, daß die sich senkrecht zur Leiterplatte 12 erstreckende Begrenzungswand 49 des Sockels 28 an der Innenseite eine Anschlagfläche 49 a für die Betätigungskappe 27 und damit auch für den Schaltschieber 26 besitzt.
Wie aus Vorstehendem ersichtlich ist, sind alle beweglichen Bauteile des Warnlichtschalters 25 in vorteilhafter, montagefreundlicher Weise auf dem Schaltschieber 26 zusammengefaßt. Von besonderem Vorteil ist, daß die Lampe 30 auch auf dem Schaltschieber 26 befestigt ist. Damit ist deren Funktionsprüfung und gegebenenfalls Austauschen vor dem Zusammenbau des Warnlichtschalters 25 problemlos möglich. Außerdem ist bei einem möglichen späteren Ausfall der Lampe 30 nur der Austausch eines kleinen Schalterbereichs, nämlich des Schaltschiebers 26, nötig.
Wie die Fig. 1 und 5 weiter zeigen, besitzen die Seitenwände 36 des Sockels 28 des Warnlichtschalters 25 an ihrem nahe des äußeren Begrenzungsrandes 80 der Leiterplatte 12 liegenden Bereich jeweils einen sich senkrecht zur Leiterplatte 12 erstreckenden Fortsatz 55, der bis über die Oberseite 21 der Leiterplatte 12 hinausreicht und an dem freien Ende 56 mit nach außen gerichteten Rasthaken 57 ausgestattet ist, welche bis nahe zur unteren Begrenzungswand 50 des Sockels 28 reichen. Mit diesen Rasthaken 57 ist der Warnlichtschalter 25 in zum äußeren Begrenzungsrand 80 der Leiterplatte 12 hin offenen Durchbrüchen 58 der Leiterplatte 12 verrastet. Dazu sind die Rasthaken 57 mit jeweils einer Rastnase 59 ausgestattet, die an der sich entlang der Oberseite 21 der Leiterplatte 12 erstreckenden Begrenzungswand 60 des Durchbruchs 58 anliegt. Mit ihrer sich unterhalb der Rastnase 59 erstreckenden Längsfläche 61 liegen die Rasthaken 57 passend an den sich senkrecht zur Leiterplatte 12 erstreckenden Begrenzungsrändern 62 der Durchbrüche 58 an.
Wie die Fig. 1 und 5 weiter zeigen, werden die Fortsätze 55 der Seitenwände 36 an ihrer den Rasthaken 57 gegenüberliegenden Seite von einem Rahmen 64 geführt, welcher an der Oberseite 21 der Leiterplatte 12 angeformt ist. Der Rahmen 64 besitzt dabei zwei sich senkrecht zur Leiterplatte 12 erstreckende Seitenwände 65 sowie eine sich parallel zur Leiterplatte 12 erstreckende Oberwand 66. In die Seitenwände 65 ist jeweils eine sich über die gesamte Höhe der Seitenwand 65 erstreckende Nut 67 eingelassen, in welche die Fortsätze 55 der Seitenwände 36 des Sockels 28 des Warnlichtschalters 25 passend eingreifen. Die Nuten 67 fixieren und sichern den Warnlichtschalter 25 gegen Verdrehung gegenüber der Leiterplatte 12.
Wie die Fig. 3 und 4 noch zeigen, wird der gesamte Lenkstockschalter nach oben hin durch einen Deckel 68 abgeschlossen, welcher an der Oberwand 66 des Rahmens 64 anliegt. Zur Seite hin wird der Lenkstockschalter durch eine Gehäusewand 69 abgeschlossen.
In Fig. 1 sind noch die verschiedenen möglichen Stellungen der Betätigungskappe 27 des Warnlichtschalters 25 durch drei Linien angedeutet. Mit 70 ist dabei die Einschaltstellung, mit 71 die Ausschaltstellung und mit 72 die Überhubstellung gekennzeichnet, in welche die Betätigungskappe 27 gebracht werden muß, damit beim Wechsel der Schaltstellungen die in Fig. 2 gezeigte Rastblattfeder 39 von einer Ecke der herzförmigen Rastkurve 38 in die andere Ecke springt.
Die Montage des Warnlichtschalters 25 an der Leiterplatte 12 erfolgt dabei derart, daß die Betätigungskappe 27 und damit der Schaltschieber 26 gegenüber dem Sockel 28 derart manuell verschoben werden, daß sie die Einschaltstellung 70 einnehmen. Anschließend werden die an dem Sockel 28 angeformten Rasthaken 57 zum Inneren des Warnlichtschalters 25 bzw. zu den Seitenwänden 36 von dessen Sockel 28 hin ausgelenkt und der Warnlichtschalter 25 von unten an die Leiterplatte 12 heran und durch die Durchbrüche 58 hindurchgeführt. Dabei wirkten die Schrägen 63 der Rastnasen 59 als Einführschrägen. Dann werden die Rasthaken 57 losgelassen. Der Warnlichtschalter 25 sitzt nun fest und verdrehsicher an der Leiterplatte 12 des Blinkerschalters 10.
Der Warnlichtschalter 25 baut somit kompakt und behindert weder den Schalthebel 15 des Blinkerschalters 10 noch den Schalthebel 16 des Wischerschalters 11 noch die diesen Schalthebeln 15 und 16 zugehörigen Schaltglieder in der Bewegungsfreiheit. Außerdem ist er einfach und preiswert herstellbar und besitzt eine große Schaltsicherheit sowie eine große Lagesicherheit.

Claims (7)

1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, der einen Schalthebel zur indirekten Betätigung eines oder mehrerer elektrischer Verbraucher, insbesondere zur Betätigung der Blinklampen bei der Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung oder eines Fahrbahnwechsels, und zusätzlich ein Betätigungsorgan (27) für einen Warnlichtschalter aufweist, die jeweils über ein Schaltglied (15, 26) mit einer sich wenigstens annähernd senkrecht zur Lenkspindelachse (13) erstreckenden Leiterplatte (12) zusammenwirken, welche auf beiden Seiten (21, 23) Festkontakte (22, 24) besitzt, wobei sich das über den Schalthebel bewegbare erste Schaltglied (15) und die zugehörigen Festkontakte (22) auf einer ersten Seite (21) und das über das Betätigungsorgan (27) geradlinig und parallel zur Leiterplatte (12) bewegbare und an einem Sockel (28), der sich im wesentlichen entlang der zweiten Seite (23) der Leiterplatte (12) erstreckt, gehaltene zweite Schaltglied (26) und die zugehörigen Festkontakte (24) auf der zweiten Seite (23) der Leiterplatte (12) befinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schaltglied (26) und das Betätigungsorgan (27) in dem Sockel (28) parallel und senkrecht zur Leiterplatte (12) geführt sind und daß der Sockel (28) auf gegenüberliegenden Seiten zwei federnde, sich wenigstens annähernd senkrecht zur Leiterplatte (12) erstreckende Fortsätze (55) aufweist, die, die Leiterplatte (12) durch einen Durchbruch (58) durchdringend, bis über die erste Seite (21) der Leiterplatte (12) hinausreichen, an den freien Enden (56) mit nach außen gerichteten Rasthaken (57) ausgestattet sind und damit die erste Seite (21) der Leiterplatte (12) hintergreifen.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (55) jeweils zwei durch einen Bogen von etwa 180° verbundene Abschnitte aufweisen und daß die Rasthaken (57) durch die zum Sockel (28) zurückgerichteten, äußeren Abschnitte gebildet werden.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (55) an ihren den Rasthaken (57) gegenüberliegenden Abschnitten von einem Rahmen (64) geführt werden.
4. Lenkstockschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (64) Nuten (67) zur Führung der Fortsätze (55) aufweist.
5. Lenkstockschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (64) an der Leiterplatte (12) angeformt ist.
6. Lenkstockschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (27) auf das zweite Schaltglied (26) aufgeklipst ist.
7. Lenkstockschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (28) Führungsnuten (52, 35) für das Betätigungsorgan (27) und das zweite Schaltglied (26) aufweist.
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