DE3440763A1 - Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
- B60Q1/1446—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
- B60Q1/1453—Hand actuated switches
- B60Q1/1461—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
Description
Die Erfindung geht aus von einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, der
die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein derartiger Lenkstockschalter ist durch die DE-AS 28 28 592 bekannt. Das
Gehäuse dieses Lenkstockschalters besitzt einen zentralen Durchbruch, durch den die Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges hindurchtreten kann. Der
Gehäuseinnenraum ist durch eine Isolierstoffplatte, die beidseitig mit
Leiterbahnen versehen ist und senkrecht zur Achse des zentralen Durchbruchs liegt, in zwei Kammern unterteilt. In jeder Kammer, also übereinander,
befindet sich ein ringförmiges Schaltglied mit Schalthebel. Die beiden Schaltglieder sind um zueinander parallele und sich bezüglich des zentralen
Durchbruchs im Gehäuse wenigstens annähernd diametral gegenüberliegende Achsen verschwenkbar und senkrecht zur Schwenkebene verkippbar. Verschwenkt
man das eine Schaltglied, so wird dadurch die Fahrtrichtungsanzeige oder das Parklicht gesteuert. Durch Verkippen dieses Schaltglieds kann man zwischen
Fern- und Abblendlicht umschalten und die Lichthupe betätigen. Die Frontwischeranlage wird gesteuert, indem man das andere Schaltglied
verschwenkt. Schließlich können durch ein Verkippen dieses Schaltgliedes die Frontwasch- und die Heckwisch- und Heckwaschanlage inganggesetzt werden.
Bei dem bekannten Schalter sind an die horizontal im Gehäuse liegende
Isolierstoffplatte zwei ebenfalls doppelseitig mit Leiterbahnen ausgestattete, rechtwinklig abgehende Isolierstoffplatten angeordnet.
Zusammengehörige Leiterbahnen der horizontal liegenden Isolierstoffplatte und der darauf senkrecht stehenden Isolierstoffplatten sind elektrisch
miteinander verbunden. Die freien Enden der senkrecht stehenden Isolierstoffplatten sind als Steckerteil für Mehrfachkupplungen ausgebildet.
Die eine senkrecht stehende Isolierstoffplatte sowie die eine Seite der
anderen senkrecht stehenden Isolierstoffplatte dienen lediglich dazu, um die
Leiterbahnen der horizontal liegenden Isolierstoffplatte nach außen zu führen. Auf der einen Seite der einen senkrechten Isolierstoffplatte dagegen
wird bei einer Verkippung des einen Schaltglieds zwischen Fern- und
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Abblendlicht umgeschaltet. Außerdem ist auf dieser Seite der
Isolierstoffplatte eine Leiterbahn zum Betätigen der Lichthupe vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lenkstockschalter mit den Merkmalen aus
dem Oberbegriffs des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß elektrische
Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Isolierstoffplatten nicht mehr auftreten und der Schalter einfacher in seinem Aufbau und seiner Herstellung
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Schalter,
der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, auch bei einer Verkippung des anderen Schaltglieds und beim Verschwenken jedes der
beiden Schaltglieder auf einer der beiden senkrecht stehenden Isolierstoffplatten umgeschaltet wird. Bei einem erfindungsgemäßen
Lenkstockschalter wird also auf eine horizontal im Gehäuse liegende Isolierstoffplatte verzichtet. Elektrische Übergangswiderstände zwischen den
Leiterbahnen verschiedener Isolierstoffplatten treten nicht mehr auf.
Während der Herstellung des Lenkstockschalters entfällt der Arbeitsgang, in dem die senkrecht stehenden Isolierstoffplatten und deren Leiterbahnen
mechanisch und elektrisch mit der horizontal liegenden Leiterplatte und deren Leiterbahnen verbunden werden müssen. Damit wird der Aufbau und die
Herstellung des erfindungsgemäßen Lenkstockschalters einfach und billig. Außerdem ist es möglich, die eine Isolierstoffplatte dem einen Schaltglied
sowie einem Gehäuseteil und die andere Isolierstoffplatte dem anderen Schaltglied und einem zweiten Gehäuseteil konstruktiv zuzuordnen und damit
zwei Teilschalter zu schaffen, die getrennt ausgetauscht werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Lenkstockschalters kann
man den Unteransprüchen entnehmen.
Die Ansprüche 2 bis 4 enthalten Merkmale, die sich auf die vorteilhafte
Anordnung der beiden Isolierstoffplatten zueinander beziehen. Bevorzugt wird
dabei eine Ausführung, bei der die beiden Isolierstoffplatten parallel
zueinander verlaufen und sich bezüglich des zentralen Durchbruchs im Gehäuse gegenüberliegen. Außerdem werden die beiden Isolierstoffplatten gemäß
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Anspruch 4 zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie auf einer die Achse des
zentralen Durchbruchs mit der Schwenkachse eines Schaltglieds verbindenden Abstandslinie senkrecht stehen. Diese Anordnung ermöglicht es, die Schwenk
und Kippbewegungen der Schaltglieder mit geringem konstruktivem Aufwand auf die mit den Leiterbahnen der Isolierstoffplatte zusammenwirkenden
Kontaktbrücken zu übertragen.
Bei einem erfindungsgemäß Lenkstockschalter, liegen die beiden Schaltglieder
übereinander. Sagt man, die Steckerteile der Isolierstoffplatten würden nach unten weisen, so kann man von einem oberen und einem unteren Schaltglied
reden. Günstig ist es nun, wenn gemäß Anspruch 5 die eine Isolierstoffplatte
im Bereich der Schwenkachse des einen Schaltglieds mit einem Abschnitt über dieses greift. Dann ist ein leichtes Zusammenwirken dieser
Isolierstoffplatte mit dem oberen Schaltglied möglich. Zweckmäßigerweise
befindet sich das Steckerteil der betrachteten Isolierstoffplatte dann seitlich der Schwenkachse des unteren Schaltglieds.
Damit der notwendige Schaltweg leicht erreicht wird, wird gemäß Anspruch 7
durch die Schwenkbewegung eines Schaltglieds jeweils auf der der Schwenkachse dieses Schaltglieds bezüglich des zentralen Durchbruchs
gegenüberliegenden Isolierstoffplatte geschaltet. "Ähnliches gilt auch für
die durch eine Verkippung des Schaltglieds hervorgerufene Umschaltung, wenn das Schaltglied um eine Achse, die senkrecht durch die Schwenkachse geht,
verkippbar ist. Gemäß Anspruch 9 wird sowohl die Charakteristik der Schwenkais auch die der Kippbewegung eines Schaltglieds von einem einzigen
Rastbolzen bestimmt.
Die Isolierstoffplatten sind vorteilhafterweise beidseitig mit Leiterbahnen
versehen. Dies ist selbst dann günstig, wenn für die vorgesehenen Leiterbahnen an sich nur die eine Seite einer Isolierstoffplatte benötigt
wird. Ist die Isolierstoffplatte beidseitig beschichtet, so kann man auf
beiden Seiten dieselben Leiterbahnen schaffen und entsprechende Leiterbahnen verschiedener Seiten elektrisch durchkontaktieren. Auf diese Weise kann am
Steckerteil der elektrische Übergangswiderstand vermindert werden.
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Die Ansprüche 13 bis 17 beziehen sich auf günstige Konstruktionen im
Hinblick darauf, auf welcher Seite eine oder mehrere von einem Schaltglied bewegbare Kontaktbrücken eine der Isolierstoffplatten beaufschlagen.
Bevorzugt wird dabei eine Ausführung, daß zwei Kontaktbrücken, die dieselbe Isolierstoffplatte auf verschiedenen Seiten beaufschlagen, von demselben
Schaltglied bewegbar sind.
Gemäß Anspruch 18 sind alle für die Steuerung der verschiedenen Scheibenwisch- und Scheibenwaschanlagen eines Kraftfahrzeuges notwendigen
Leiterbahnen auf einer der beiden Isolierstoffplatten zusammengefaßt. Haben
verschiedene Anlagen einen gemeinsamen Anschluß, so ist gemäß Anspruch 19 vorteilhafterweise eine Leiterbahn der ersten Seite auf die zweite Seite
durchkontaktiert. Damit wird Platz auf den Isolierstoffplatten gespart. Auf
der Isolierstoffplatte mit den Leiterbahnen für die Wisch- und Waschanlagen eines Kraftfahrzeuges können sich gemäß den Ansprüchen 20 und 21 weitere
Leiterbahnen befinden.
Vorteilhafterweise nimmt die zweite Isolierstoffplatte gemäß den Ansprüchen
22 und 23 auf der einen Seite Leiterbahnen für die Fahrtrichtungsanzeige und auf der anderen Seite Leiterbahnen für das Parklicht auf. Diese Anordnung
ist deshalb besonders günstig, weil zum Schalten des Parklichts und zum Schalten der Fahrtrichtungsanzeige der Schalter meist in gleicher Weise
betätigt werden muß. Ist auf das Parklicht verzichtet, so können sich auf beiden Seiten der Isolierstoffplatte Leiterbahnen für die
Fahrtrichtungsanzeige befinden, die durchkontaktiert sind.
Kontaktdruck und Schaltweg sind einfach zu beherrschen, wenn gemäß Anspruch
24 eine Kontaktbrücke geradlinig auf eine Isolierstoffplatte verschiebbar ist. Außerdem wird der Platzbedarf für die verschiedenen Schaltvorgänge
besonders gering, wenn die Kontaktbrücke mit dem Schaltglied so gekoppelt ist, daß sie nur bei einer Verkippung oder nur bei einer Verschwenkung des
Schaltglieds verschiebbar ist.
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Vorteilhafterweise wird gemäß Anspruch 26 die Kontaktbrücke von einem
Mitnehmer aus Kunststoff getragen, der geradlinig verschiebbar im Gehäuse geführt und mit dem Schaltglied verklemmungsfrei gekoppelt ist. Vorteilhafte
Arten der Kopplung sind in den Ansprüchen 27 bis 29 enthalten. Befindet sich der Mitnehmer ganz auf der dem Schaltglied abgewandten Seite der
Isolierstoffplatte, so kann eine Kopplung auf einfache Weise dadurch
hergestellt werden, daß der Ansatz am einen Teil an einer Kante der Isolierstoffplatte vorbei in eine Aussparung am anderen Teil greift. Dies
ist besonders einfach, wenn gemäß Anspruch 30 der Mitnehmer parallel zur Kante der Isolierstoffplatte verschiebbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lenkstockschalters ist in
den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig.l das Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt durch die
Schwenkachse des oberen Schaltglieds und die Achse des zentralen Durchbruchs, wobei der Schnitt durch das untere
Schaltglied dazu etwas gedreht ist,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1, wobei die
Schaltglieder weggelassen sind,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Isolierstoffplatte der Fig. 2 in
entgegengesetzte Richtung,
Fig.4 eine Draufsicht auf die zweite Isolierstoffplatte mit den
Leiterbahnen für die Fahrtrichtungsanzeige,
Fig.5 eine Draufsicht auf das Oberteil des Ausführungsbeispiels mit
dem oberen Schaltglied,
Fig.6 eine Draufsicht auf das Unterteil des Ausführungsbeispiels mit
dem unteren Schaltglied und
Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6.
Das Gehäuse 10 des gezeigten Schalters setzt sich im wesentlichen aus vier
Teilen zusammen. Es umfaßt eine Traghülse 11, die das nicht dargestellte Mantelrohr einer Lenkspindel übergreift und sich an dieser mit einem in ihr
montierbaren Kugellager abstützt. Auf die Traghülse 11 ist ein Unterteil 12 aufgesetzt, das einen zentralen, runden Durchbruch 13 für die Lenkspindel
aufweist und mit einem Bund 14 außen die Traghülse 11 auf einer gewissen Strecke umgibt. Das Unterteil 12 trägt einen parallel zur Achse des
Durchbruchs 13 und von der Traghülse 11 weggerichteten Lagerzapfen 15, der von einer Lagerbuchse 16 mit sich diametral gegenüberliegenden Lageransätzen
17, die miteinander fluchtende und senkrecht zum Lagerzapfen verlaufende Zapfenlöcher aufweisen, konzentrisch umgeben ist.
Auch das Oberteil 18 des Gehäuses IO besitzt einen zentralen, runden
Ourchbruch 19. Außerdem ist auch ein Lagerzapfen 20 angeformt, der in dieselbe Richtung wie der Lagerzapfen 15 zeigt. Aus den Fig. 5 und 6, die
das Ober- und Unterteil in derselben Winkellage zeigen, kann man entnehmen, daß sich die beiden Lagerzapfen 15 und 20 bezüglich der zentralen
Durchbrüche 13 und 19 nicht genau, jedoch annähernd diametral gegenüberliegen. Der obere Abschluß des Gehäuses 10 wird durch eine
Metallplatte 21 gebildet, die auf von einer Grundplatte 22 des Oberteils 18 hochstehenen Stützen aufliegt. Der Lagerzapfen 20 tritt mit einem Abschnitt
geringeren Durchmessers durch eine Bohrung der Metallplatte 21 hindurch und ist oberhalb dieser vernietet. Dadurch wird die Metallplatte 21 zusätzlich
gehalten. Selbstverständlich ist auch die Metallplatte 21 mit einem zentralen Durchbruch 24 ausgestattet. Wie die Metallplatte 21 von der
Grundplatte 22 des Oberteils 18 so hat auch die Grundplatte 22 des Oberteils 18 von der Grundplatte 30 des Unterteils 12 einen Abstand, so daß im Gehäuse
10 zwei Kammern 31 und 32 entstanden sind. Um den Abstand halten zu können, liegt auch die Grundplatte 22 des Oberteils 18 auf Stützen des Unterteils
auf. Auch der Lagerzapfen 15 stellt eine solche Stütze dar.
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In der oberen Kammer 31 befindet sich das obere Schaltglied 35, das, wie
insbesondere die Fig. 5 zeigt, ringförmig gestaltet ist, dessen zentraler Durchbruch jedoch wesentlich größer ist als die zentralen Durchbrüche des
Gehäuses 10. Das Schaltglied ist schwenkbar an dem Lagerzapfen 20 gelagert
und kann mit dem Betätigungshebel 36, mit dem es einstückig gefertigt ist, bewegt werden. Die große Öffnung im Schaltglied 35 gewährleistet, daß es bei
einer Verschwenkung nicht gegen die Lenksäule stößt. Der Lagerzapfen 20 befindet sich in einer leicht länglichen Ausnehmung 37.des Schaltglieds 35,
die einen engeren, der Grundplatte 22 des Oberteils 18 benachbarten und einen weiteren Abschnitt hat. Eine Spiralfeder 38 umgibt konzentrisch den
Lagerzapfen 20 und stützt sich an der Schulter zwischen den beiden Abschnitten der Ausnehmung 37 und an der Metallplatte 21 ab. Die Spiralfeder
38 hält das Schaltglied 35 und den Hebel 36 normalerweise an der Grundplatte 22 des Oberteils 18. Die Größe der Ausnehmung 37 erlaubt es jedoch, das
Schaltglied und den Hebel 36 entgegen der Kraft der Spiralfeder 38 zur
Metallplatte 21 hin zu ziehen. Das Schaltglied 35 kann also aus seiner Schwenkebene verkippt werden. Die Achse dieser Verkippung liegt bezüglich
der zentralen Durchbrüche 13 und 19 der Achse 39 des Lagerzapfens 20, also der Schwenkachse des Schaltglieds 35, gegenüber.
In der Kammer 32 befindet sich das untere Schaltglied 45, das ähnlich wie
das obere Schaltglied 35 ringförmig mit einer großen Öffnung ausgebildet ist. Auch das Schaltglied 45 kann mit einem einstückig an es angeformten
Hebel 46 verschwenkt werden. Die Schwenkachse 47 ist dabei die Achse des Lagerzapfens 15. In die Sacklöcher der Buchse 16 und damit fluchtende
Bohrungen des Schaltglieds 45 sind Lagerbolzen 48 eingesetzt, die in Fig. gestrichelt eingezeichnet sind. Das Schaltglied 45 und der Hebel 46 können
also um die Achse 49 der Bolzen 48, die senkrecht durch die Achse 47 des Lagerzapfens 15 geht, gekippt werden.
Die verschiedenen Schaltstellungen der beiden Schaltglieder 35 und 45 in
ihrer Schwenkebene werden durch zwei Rastkurven 50 und 51 festgelegt. Diese befinden sich an Einsätzen des Unterteils 12 bzw. des Oberteils 18. Ein in
jedem Schaltglied geführter Rastbolzen 52 bzw. 53 wird von einer Feder gegen
die jeweilige Rastkurve 50 bzw. 51 gedrückt. Die Rastkurve 50 für das obere
Schaltglied 35 ist in einem Schnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rastbolzens an ihr eben. Die Rastkurve 51 des unteren Schaltglieds 45
dagegen steigt in einem Querschnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rastbolzens 53 während des Verschwenkens des Schaltglieds 45 zu beiden
Seiten hin an. Wird das Schaltglied 45 um die Achse 49 verkippt, so bewirkt also der Rastbolzen 53 zusammen mit seiner Druckfeder den selbsttätigen
Rücklauf des Schaltglieds 45 und des Hebels 46, wenn dieser losgelassen wird.
Alle durch eine Verschwenkung oder eine Verkippung eines der beiden
Schaltglieder 35 oder 45 bewirkten Umschaltungen finden auf lediglich zwei mit Leiterbahnen versehenen Isolierstoffplatten 55 und 56 statt, die
parallel zueinander verlaufen und senkrecht auf der Schwenkebene der beiden Schaltglieder 35 und 45 stehen. Bezüglich des zentralen Durchbruchs 13,19
und 24 des Gehäuse 10 liegen sich die beiden Isolierstoffplatten 55 und 56
diametral gegenüber. Außerdem kann man aus Fig. 5 erkennen, daß die Isolierstoffplatte 55 und damit auch die Isolierstoffplatte 56 so angeordnet
ist, daß sie auf einer die Achse des zentralen Durchbruchs 13,19 und 24 des Gehäuses 10 mit der Schwenkachse 39 des Schaltglieds 35 verbindenden
Abstandslinie senkrecht steht. Die Isolierstoffplatte 55 liegt bezüglich des
zentralen Durchbruchs im Gehäuse 10 der Schwenkachse 39 des Schaltglieds 35 gegenüber. Auf ihr wird umgeschaltet, wenn das Schaltglied 35 verschwenkt
wird. Damit sie möglichst in Verlängerung der Verbindungslinie Schwenkachse 39 - Achse des Durchbruchs im Gehäuse beaufschlagt werden kann, greift die
Isolierstoffplatte 55 im Bereich der Schwenkachse 47 des Schaltglieds 45 mit
einem Abschnitt 57 über das Schaltglied hinweg. Das Steckerteil 58 der Isolierstoffplatte 55 befindet sich seitlich der Schwenkachse 47 des
Schaltglieds 45. Auf der der Schwenkachse 39 des Schaltglieds 35 zugewandten Seite weist die Isolierstoffplatte 55 drei Leiterbahnen 59,60 und 61 auf.
Wie an den in Fig. 4 auf den Leiterbahnen befindlichen zusätzlichen Bezeichnungen erkennbar, sind die Leiterbahnen 59 bis 61 zur
Fahrtrichtungsanzeige vorgesehen. Die zweite Seite der Isolierstoffplatte kann dieselben Leiterbahnen tragen wie die erste Seite. Damit soll das
Parklicht geschaltet werden können.
Mit den Leiterbahnen auf den beiden Seiten der Isolierstoffplatte 55 wirken
zwei Kontaktbrücken 65 und 66 zusammen, die aus entgegengesetzten Richtungen
von Druckfedern auf die Isolierstoffplatte 55 gedruckt werden. Die
Kontaktbrücken 65 und 66 sind in einem Mitnehmer 67 aufgehängt, der mit einem Schlitz 68 versehen ist, in den die Isolierstoffplatte 55 hineinragt.
Der Mitnehmer 67 ist im Gehäuse 10 und an der Isolierstoffplatte 55 so
geführt, daß er geradlinig an ihr entlang verschoben werden kann. Dem Schaltglied 35 zugewandt, weist der Mitnehmer 67 eine Aussparung 69 auf, in
die das Schaltglied 35 mit einem pilzartigen Vorsprung 70 eingreift. Damit
kann der Mitnehmer 67 gegenüber dem Schaltglied 35 verklemmungsfrei
verschoben werden, wenn dieses verschwenkt wird.
Wird auf ein Parklicht verzichtet, so können die Leiterbahnen 59,60 und 61
der einen Seite der Isolierstoffplatte 55 zu den entsprechenden Leiterbahnen auf der anderen Seite durchkontaktiert sein. Damit könnte der gesamte
übergangswiderstand eines Anschlusses vom Steckerteil 58 zu den Kontakten
eines Buchsenteils erheblich erniedrigt werden.
Die zweite Isolierstoffplatte 56 ist im wesentlichen in einer seitlich der
Lagerhülse 11 befindlichen Kammer 75 angeordnet, die durch an das Unterteil 12 angeformte Wände gebildet wird und durch eine festsitzende Kappe 76 und
einen beweglichen Schieber 77 abgedeckt ist. Die Isolierstoffplatte 56,
teilt die Kammer in zwei Hälften auf. Die der Traghülse 11 nahe Hälfte der Kammer 75 ist außerdem durch eine horizontale Zwischenwand 78 noch einmal
unterteilt, die an einen an der Traghülse 11 anliegenden Boden 79 angeformt ist. Auf Höhe dieser Zwischenwand 78 trägt der Boden 79 außerdem einen
Zapfen 80, der durch eine Bohrung der Isolierstoffplatte 65 bis zum Schieber 77 hindurchtritt und eine Auflageschulter 81 für die Isolierstoffplatte 56
besitzt. Die Isolierstoffplatte 56 ragt mit einem Steckerteil 82 aus der
Kammer 75 heraus.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Isolierstoffplatte 56 auf der der
Schwenkachse 47 des Schaltglieds 45 zugewandten Seite insgesamt sechs Leiterbahnen 83 bzw. 84 aufweist. Wie man an den zusätzlichen Bezeichnungen
auf den Leiterbahnen 83 erkennen kann, werden diese zur Steuerung der
Frontwischeranlage benutzt. Die Leiterbahn 84 führt bis unter die Metallplatte 21 des Gehäuses 10, wo auf ihr eine Kontaktfeder 85 für die
akustische Hupe aufliegt. Um die zur Steuerung der Frontwischeranlage
notwendigen Verbindungen zwischen den einzelnen Leiterbahnen 83 herzustellen, sind zwei Kontaktbrücken 86 an einem Mitnehmer 87 gehalten,
der zwischen der Grundplatte 30, dem Boden 79 und der Zwischenwand 78 des Unterteils 12 geradlinig geführt ist. Der Mitnehmer 87 ragt mit einem Zapfen
88 in eine Aussparung 89 des Schaltglieds 45. Die Aussparung 89 ist in einer Richtung senkrecht zur Kippachse 49 des Schaltglieds 45 länglich gestaltet,
so daß das Schaltglied ohne Behinderung durch den Zapfen 88 um die Achse 49 gekippt werden kann und sich das Schaltglied und der Mitnehmer 87 nicht
miteinander verklemmen, wenn das Schaltglied verschwenkt wird.
Die Mitnehmer 67 und 87 werden also von dem Schaltglied, zu dem sie gehören,
jeweils nur dann bewegt, wenn das Schaltglied verschwenkt wird. Wird das Schaltglied verkippt, so bleiben sie in Ruhe. Dem Schaltglied 45 ist ein
weiterer geradlinig im Gehäuse 10 geführter Mitnehmer 95 mit einer Kontaktbrücke 96 zugeordnet. Dieser Mitnehmer befindet sich, wie
insbesondere aus den Fig. 6 und 7 deutlich wird, auf der der Schwenkachse 47 des Schaltglied 45 abgewandten Seite der Isolierstoffplatte 56. Der
Mitnehmer 95 wird beim Verkippen des Schaltglieds 45 in eine Richtung bewegt, die senkrecht auf der Führungsrichtung des Mitnehmers 87 steht. Die
längliche Kontaktbrücke 96 erstreckt sich in Bewegungsrichtung des Mitnehmers 95. Der Mitnehmer kann eine Nullstellung, die in den Figuren
gezeigt ist, und zu beiden Seiten eine Arbeitsstellung einnehmen. In dieser verbindet er einen Mittelkontakt 97 einmal mit einer Leiterbahn 98 und das
andere Mal mit einer Leiterbahn 99. Ist der Mittelkontakt 97 mit der Leiterbahn 98 verbunden, so ist die Frontwaschanlage betätigt. Im anderen
Fall ist die Heckwisch- und Heckwaschanlage eingeschaltet. Dem Mittelkontakt
97 wird Potential über die näher mit 53a bezeichnete Leiterbahn zugeführt, die sich auf der anderen Seite der Isolierstoffplatte 56 befindet und
durchkontaktiert ist.
Der Mitnehmer 95 greift mit einem Ansatz 100 an einer Kante der Isolierstoffplatte 56 vorbei in eine Aussparung 101 des Schaltglieds 45. Die
Aussparung 101 ist wieder so gestaltet, daß der Mitnehmer 95 und das
Schaltglied 45 nicht miteinander verklemmt werden können, wenn das
Schaltglied verkippt wird. Außerdem ist, wie aus Fig. 6 erkennbar, die Aussparung 101 in Schwenkrichtung des Schaltglieds 45 wesentlich langer als
der Ansatz 100, so daß das Schaltglied 45 ohne eine Behinderung durch den Mitnehmer 45 verschwenkt werden kann. Die Kante der Isolierstoffplatte 56,
an der der Mitnehmer 95 mit seinem Ansatz 100 vorbeigreift, verläuft parallel zur Bewegungsrichtung des Mitnehmers 95. Damit kann die Kante am
Ansatz 100 anliegen und zur Führung des Mitnehmers 95 beitragen.
Werden der Hebel 36 und das Schaltglied 35 verkippt, so wird auf der auf
derselben Seite des zentalen Durchbruchsgehäuse wie die Schwenkachse 39 befindlichen Isolierstoffplatte 56 geschaltet. Und zwar wird auf der Seite
geschaltet, die der Traghülse 11 bzw. der Schwenkachse 47 des Schaltglieds
45 abgewandt ist. Um Die Umschaltung zu bewerkstelligen, greift der Hebel mit einem Finger 105 in eine Aussparung 106 des Schiebers 77. Der Schieber
77 nimmt den Zapfen 107 mit, der in einem sich quer zur Schieberichtung erstreckenden Langloch bewegbar ist und sich an einer am Zapfen 80
schwenkbar gelagerten und von einem Rückstellteil 112 wieder in eine gerade Position bringbaren Kurbel 108 befindet. Der Zapfen 107 stößt von unten
gegen eine der beiden Flanken einer sogenannten Herzkurve an einem Schaltglied 109, das an dem Zapfen 80 gelagert ist und zwei stabile
Schaltstellungen einnehmen kann. Das Schaltglied 109 trägt zwei Kontaktbrücken 110 und 111, von denen die Kontaktbrücke 110 die Leiterbahn
112 mit der Leiterbahn 113 und die Kontaktbrücke 111 die Leiterbahn 112 mit der Leiterbahn 114 verbinden kann. Durch eine Bewegung des Schaltglieds
von einer Schaltstellung in die andere Schaltstellung wird zwischen Fern- und Abblendlicht umgeschaltet.
Wenn der Schieber 77 nach oben gezogen wird, werden auch ein Mitnehmer 115
und eine an diesem eingehängte Kontaktbrücke 116 mitbewegt. Die Kontaktbrücke 116 verbindet die Leiterbahn 117 bereits mit der Leiterbahn
114, noch ehe das Schaltglied 109 umgeschaltet wurde. Sind die Leiterbahnen 117 und 114 miteinander verbunden, so leuchtet das Fernlicht auf. Damit kann
die sogenannte Lichthupe realisiert werden.
Claims (1)
- 7120 Bietigheim-BissingenPAL/A 12 842Nickel/Tü26.10.1984Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge Patentansprüche:1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit zwei in einem Gehäuse (10) übereinander angeordneten Schaltgliedern (35,45), die um zwei parallele und sich bezüglich eines zentralen Durchbruchs (13,19,24) im Gehäuse (10) wenigstens annähernd diametral gegenüberliegende Achsen (39,47) verschwenkbar und senkrecht zur Schwenkebene verkippbar sind, und mit zwei senkrecht auf der Schwenkebene stehenden, ebenen, mit Leiterbahnen {59,60,61,83,84,98,99,112,113,114,117) versehenen Isolierstoffplatten (55,56), deren freie Enden als Steckerteil (58,82) ausgebildet sind und auf deren einer bei einer Verkippung des einen Schaltglieds (35,45) umgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei einer Verkippung des anderen Schaltglieds (45,35) und beim Verschwenken jedes der beiden Schaltglieder (35,45) auf einer der beiden Isolierstoffplatten (55,56) umgeschaltet wird.2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Isolierstoffplatten (55,56) wenigstens annähernd parallel zueinander angeordnet sind.3. Lenkstockschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Isolierstoffplatten (55,56) bezüglich des zentralen Durchbruchs (13,19,24) wenigstens annähernd gegenüberliegen.A 12 842 · - 2 -4. Lenkstockschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolierstoffplatten (55,56) so angeordnet sind, daß die auf einer die Achse des zentralen Durchbruchs (13,19,24) mit der Schwenkachse (39) eines Schaltglieds(35) verbindenden Abstandslinie wenigstens annähernd senkrecht stehen.5. Lenkstockschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Isolierstoffplatte (55) im Bereich der Schwenkachse (47) des einen Schaltglieds (45) mit einem Abschnitt (57) über dieses greift.6. Lenkstockschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steckerteil (58) der Isolierstoffplatte (55) seitlich der Schwenkachse(47) des Schaltglieds (45) befindet.7. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schwenkbewegung eines Schaltglieds (35,45) jeweils auf der der Schwenkachse (39,47) dieses Schaltglieds (35,45) bezüglich des zentralen Durchbruchs (13,19,24) gegenüberliegenden Isolierstoffplatte (55,56) geschaltet wird.8. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schaltglied (45) um eine Achse (49), die senkrecht durch die Schwenkachse (47) geht, verkippbar ist und daß bei einer Verkippung des Schaltglieds (45) auf der seiner Schwenkachse (47) bezüglich des zentralen Durchbruchs (13,19,24) gegenüberliegenden Isolierstoffplatte (56) geschaltet wird.9. Lenkstockschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (45) einen Rastbolzen (53) aufweist, der zusammen mit einer Rastkurve (51) die verschiedenen Schaltstellungen bezüglich der Schwenkachse (47) festlegt, und daß die Rastkurve (51) in einem Querschnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rastbolzens (53) während des Verschwenkens des Schaltglieds (45) wenigstens zur einen Seite hin ansteigend ausgebildet ist, so daß der Rastbolzen (53) auch den selbsttätigen Rücklauf der Kippbewegung bewirkt.10. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schaltglied (35) um eine Achse, die senkrecht zur Schwenkachse (39) und auf der anderen Seite des zentralen Durchbruchs (13,19,24) verläuft, verkippbar ist und daß bei einer Verkippung des Schaltglieds (35) auf der auf derselben Seite des zentralen Durchbruchs (13,19,24) wie die Schwenkachse (39) befindlichen Isolierstoffplatte (56) geschaltet wird.11. Lenkstockschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Isolierstoffplatten (55,56) beidseitig mit Leiterbahnen (59,60,61,83,84,98,99,112,113,114,117) versehen ist.12. Lenkstockschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Leiterbahnen (59,60,61) verschiedener Seiten der Isolierstoffplatte (55) elektrisch durchkontaktiert sind.13. Lenkstockschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Schaltglied (35,45) eine Kontaktbrücke (66,96) bewegbar ist, die eine Isolierstoffplatte (55,56) auf der der Schwenkachse (39,47) des Schaltglieds (35,45) abgewandten Seite beaufschlagt.14. Lenkstockschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Schaltglied (35,45) eine Kontaktbrücke (65,86) bewegbar ist, die eine Isolierstoffplatte (55,56) auf der der Schwenkachse (39,47) des Schaltglieds (35,45) zugewandten Seite beaufschlagt.15. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktbrücken (65,66;86,96) dieselbe Isolierstoffplatte (55,56) beaufschlagen und von demselben Schaltglied (35,45) bewegbar sind.16. Lenkstockschalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kontaktbrücke (96) nur durch eine Verkippung und die andere Kontaktbrücke (86) nur durch eine Verschwenkung des Schaltglieds (45) bewegbar ist.A 12 842 ■ - 4 -17. Lenkstockschalter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontaktbrücken (65,66) durch dieselbe Bewegung, insbesondere durch die Verschwenkung, eines Schaltglieds (35) bewegbar sind.18. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der einen Isolierstoffplatte (56), vorzugsweise auf der dem zentralen Durchbruch (13,19,24) zugewandten Seite, die Leiterbahnen (83) für die Frontwischeranlage und auf der zweiten Seite die Leiterbahnen (98,99) für eine oder mehrere weitere Wisch- oder Waschanlagen befinden.19. Lenkstockschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiterbahn (83) der ersten Seite auf die zweite Seite durchkontaktiert ist.20. Lenkstockschalter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der ersten Seite der Isolierstoffplatte (56) eine Leiterbahn (84) für die akustische Hupe befindet.21. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der zweiten Seite die Leiterbahnen (112,113,114) für die Umschaltung zwischen Fern- und Abblendlicht befinden.22. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der einen Seite der einen Isolierstoffplatte (55) Leiterbahnen (59,60,61) für die Fahrtrichtungsanzeige befinden.23. Lenkstockschalter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der anderen Seite der Isolierstoffplatte (55) Leiterbahnen für das Parklicht befinden.24. Lenkstockschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktbrücke (65,66,86,96,116) geradlinig auf einer Isolierstoffplatte (55,56) verschiebbar ist.A 12 842 ■ - 5 -25. Lenkstockschalter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (65,66,86,96,116) mit dem Schaltglied (35,45) so gekoppelt ist, daB sie nur bei einer Verkippung oder nur bei einer Verschwenkung des Schaltglieds (35,45) verschiebbar ist.26. Lenkstockschalter nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (65,66,86,96,116) von einem Mitnehmer (67,87,95,115) aus Kunststoff getragen wird, der geradlinig verschiebbar im Gehäuse (10) geführt und mit dem Schaltglied (35,45) verklemmungsfrei gekoppelt ist.27. Lenkstockschalter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (87,95,115) mit dem Schaltglied (35,45) durch eine längliche Aussparung (89,101,106) in einem Teil (45,77) und einen in die Aussparung (89,101,106) eingreifenden Ansatz (88,100,105) an einem anderen Teil (87,95,36) gekoppelt ist, wobei der Ansatz (88,100,105) bei einer Bewegung des Schaltglieds (35,45) umd die eine Achse (39,47,49) frei in der Aussparung (89,101,106) bewegbar ist und bei einer Bewegung des Schaltglieds {35,45) um die andere Achse (49,47) an einer Wand der Aussparung (89,101,106) anliegt.28. Lenkstockschalter nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte (55) in einen Schlitz (68) des Mitnehmers (67) hineinragt und der die Isolierstoffplatte (55) übergreifende Mitnehmer (67) zu beiden Seiten der Isolierstoffplatte (55) eine Kontaktbrücke (65,66) trägt.29. Lenkstockschalter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mitnehmer (95) auf der dem Schaltglied (45) abgewandten Seite der Isolierstoffplatte (56) befindet und daß der Ansatz (100) am einen Teil (95) an einer Kante der Isolierstoffplatte (56) vorbei in einer Aussparung (101) am anderen Teil (45) greift.30. Lenkstockschalter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (95) parallel zur Kante der Isolierstoffplatte (56) verschiebbar ist.A 12 842 · - 6 -31. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatz (100) am Mitnehmer (95) befindet.
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