DE3520076C2 - - Google Patents

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DE3520076C2
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Daniel John Nauvoo Ill. Us Durocher
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METHODE ELECTRONICS Inc CHICAGO ILL US
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METHODE ELECTRONICS Inc CHICAGO ILL US
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/54Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts
    • H01H3/58Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts using friction, toothed, or other mechanical clutch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/40Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H89/00Combinations of two or more different basic types of electric switches, relays, selectors and emergency protective devices, not covered by any single one of the other main groups of this subclass
    • H01H89/02Combination of a key operated switch with a manually operated switch, e.g. ignition and lighting switches

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Abblendschalter für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der GB-PS 12 37 202 ist ein Schalter bekannt, bei dem zur Schalterbetätigung eine Zahnstange mit einem Zahnsektor zusammenwirkt. Aus der US-PS 41 54 992 ist ein Zünd-Licht­ schalter bekannt, der als Kombinationsschalter über die Zün­ dung und das Licht wirkt. Die Zündung wird durch Einführen des Zündschlüssels eingeschaltet, wobei der Zündschlüssel eine Schiebeschalterfunktion ausübt, worauf der Zündschlüs­ sel dann durch Drehen eine Drehschalterwirkung ausübt und in die verschiedenen Stellungen für die unterschiedlichen Licht­ zustände gebracht werden kann. Ein Schalter dieser Art ist auch aus der "Betriebsanleitung für DKW-Frontantriebswagen" von 1939 bekannt. Bei Schaltern dieser Art müßten bei der Montage bestimmte Einstellarbeiten vorgenommen werden, um bei der Ausnutzung der Drehschalterfunktion die exakte Win­ kelposition des drehbaren Kontaktglieds relativ zu den sta­ tionären Kontaktabschnitten zu justieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abblend­ schalter der eingangs angegebenen Art so weiterzubilden, daß bei der Schaltermontage keine aufwendigen Einstellarbeiten durchgeführt werden müssen, was bedeutet, daß der Abblend­ schalter als ein selbst-einstellbarer Abblendschalter ausge­ bildet werden soll.
Die zur Lösung dieser Aufgabe notwendigen Merkmale sind im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben.
Beim erfindungsgemäßen Abblendschalter wird die Zahnstange bei ihrer Montage mittels der Abblendschalter-Betätigungs­ einrichtung über diejenige Position hinaus in den Schalter eingeschoben, in der der letzte Zahn des Zahnsektors mit der Zahnstange in Eingriff steht. Hierbei ist es vollkommen be­ langlos, um welchen Betrag die Zahnstange den Zahnsektor überfährt, nachdem der Zahnsektor hierbei stets aufgrund der Wirkung der Federeinrichtung in der vorbestimmten Position, die einer vorbestimmten Ausrichtung des drehbaren Kontakt­ glieds zu den Kontaktabschnitten entspricht, verbleibt. Nach Beendigung des Einschiebens der Abblendschalter-Betätigungs­ einrichtung mit der hieran befestigten Zahnstange befindet sich das drehbare Kontaktglied unabhängig von der jeweiligen Position der Zahnstange relativ zum Zahnsegment in der je­ weils gleichen Anfangsposition, wodurch ein selbst-einstel­ lender Abblendschalter geschaffen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Abblendschalters,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Abblendschalter von Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 1,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Abblendschalters von Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht von der anderen Seite von Fig. 1,
Fig. 7 eine Unteransicht des Abblendschalters von Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht der Betätigungs­ einrichtung und des federnd vorgespannten Zahnsektors des Abblendschalters von Fig. 3, und
Fig. 9 eine schematische Teil-Draufsicht auf das Zahnsegment und die Zahnstange von Fig. 7.
In den Fig. 1 bis 8 ist ein Abblendschalter für Fahrzeuge gezeigt und als Ganzes mit dem Bezugszeichen 2 versehen. Die Schaltergruppe 2 umfaßt im wesentlichen einen unteren Zündschalterteil 2 a, auf den ein Abblendschalterteil 2 b huckepack aufgesetzt ist. Der Zündschalterteil 2 a ist von einer üblichen Bauart, wie er für Schiebeschalter in der Industrie bekannt ist. Der Zündschalterteil 2 a umfaßt ein oberes Gehäuseteil 4 mit einem offenen Deckel 4 a und senkrechte Seitenwände 4 b. Dadurch wird eine Kammer 6 des Betätigungsorgans gebildet. Der Boden des Gehäuses 4 geht in einen unteren Gehäuseteil 8 über, das einen offenen Boden und die Bodenfläche der Kammer 6 der Schalter- Betätigungseinrichtung bildet. Ein Schalter-Betätigungsorgan 10 bekannter Bauart ist innerhalb der Kammer 6 bewegbar angeordnet - dies ist am ehesten aus Fig. 3 zu entnehmen - und mit Hilfe einer Feder 10′ federnd vorgespannt. Eine Reihe von Kontaktfahnen 12, die auf der Unterseite des Betätigungsorgans 10 angeordnet sind, stehen mit Leiter­ streifen 14 in an sich bekannter Weise in Wirkungsverbindung und bilden den Zündschalterteil. Die Leiterschleifen 14 sind mit Endstücken oder Anschlüssen 16 einstückig verbunden. Die Anschlüsse 16 erstrecken sich nach unten in den offenen Boden des Gehäuseteils 8 des Zündschalterteils. Sie dienen zur Verbindung mit dem nicht gezeigten Zündkreis des Kraftfahrzeugs.
Der Abblendschalterteil 2 b ist auf einem Absatz 20 angeordnet. Der Absatz 20 wird durch die Seiten 4 b des Zündschalter- Gehäuseteils 4 gebildet, die die Kammer 6 abgrenzen. Ein Ansatz 22 mit Löchern erlaubt es, den Abblendschalterteil 2 b formschlüssig an das Oberteil des Gehäuses 4 anzufügen. Der Abblendschalterteil 2 b ist ein Drehschalter und umfaßt eine Platte 30 mit Endstücken 30 a. Mit ihnen wird die Platte 30 an den Ansatz 22 des Zündschalterteils beispielsweise mit Hilfe von Schrauben angefügt so, wie es in den Fig. 3, 4, 7 und 8 gezeigt ist. An die Platte 30 sind Tragplatten 32 angeformt, die sich bis auf die Außenseite des Gehäuses 4 leicht aufwärts gerichtet erstrecken. An sie angeformt ist ein röhrenförmiges Gehäuse 34 des Betätigungsorgans mit einem freien Ende 36 und einem langgestreckten offenen Schlitz 38; dies ist in Fig. 4 gezeigt. Das andere Ende 40 - Fig. 5 - des röhrenförmigen Gehäuses 34 ist wenigstens teilweise ge­ schlossen. In das röhrenförmige Gehäuse 34 ist eine Feder 42 eingefügt, die sich am Ende 40 - wie in Fig. 8 gezeigt - abstützt.
Eine Betätigungseinrichtung 50 mit einem Röhrenteil 52 ist in das röhrenförmige Gehäuse 34 des Betätigungsorgans eingesetzt. An den Röhrenteil 52 ist ein Arm 54 angeformt, der Arm erstreckt sich durch den Schlitz 38 vom Gehäuse 34 weg. Das Ende des Arms 54 trägt eine Zahnstange 56 mit Zähnen 58. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind das Röhrenteil 52 und der Arm 54 auf Tragplatten 32 angeordnet und erstrecken sich in das Gehäuse 40 des Abblendschalterteils 2 b durch einen zugehörigen Schlitz 40 a, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die obere Seite des Gehäuses 40 ist teilweise gebogen und bildet eine innere Kammer 44. Die Kammer 44 wird gebildet aus der Seitenwand des Gehäuses 40 und einer Oberseite 46, wie es am besten aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist.
Der Röhrenteil 52 kann eine handbetriebene lineare Bewegung gegen die Feder 42 ausführen mit Hilfe von zugehörigen nicht gezeigten Organen, die vom Fahrer betätigt werden.
Der Abblendschalterteil 2 b enthält eine senkrechte Welle 60 mit einem Fußteil 42, das in einem Loch 64 der Platte 30 drehbar angeordnet ist. An die Welle 60 ist ein Rad 66 angeformt mit einem Zahnsektor 68 - Fig. 9 -, der normalerweise im Eingriff mit den Zähnen 58 der Zahnstange 56 steht. Ein Arm 70 erstreckt sich vom Rad 66 aus nach außen und kann an Nasen 72 der Platte 30 stoßen - Fig. 8 und 9-, dadurch wird die Drehbewegung des Rads begrenzt. Die Zähne des Zahnsektors 68 greifen in die Zahnstangenzähne 58 ein und wandeln die lineare Bewegung des Röhrenteils 52, verursacht durch den Benützer des Kraftfahrzeugs, in eine Drehbewegung des Rads 66 um. Eine Feder 80 ist um den gestreckten Teil der Welle 60 herum angeordnet, und zwar unmittelbar über dem Rad 66. Ein oberer Teil der Feder 80 drückt gegen ein Antriebsteil 82, dadurch wird das Rad 66 federnd vorgespannt. Das Antriebsteil 82 weist ein oberes Kontaktglied 84 mit drei Kontaktreihen 86 auf - Fig. 3 und 8 -. Eine Mehrzahl von Kontakten 88 erstreckt sich durch Löcher im Seitenteil 46, die Kontakte sind an den elektrischen Abblend-Schaltkreis angeschlossen.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Abblendschalter durch die Bewegung der Betätigungseinrichtung 50 gesteuert wird. Die lineare Bewegung der Betätigungseinrichtung wird über den Eingriff der Zähne 58 der Zahnstange in das Rad 66 in eine Drehbewegung umgewandelt. Das Rad 66 ist mit dem Kontaktglied 84 über eine Verbindungsfeder 80 federnd verbunden. Bei einer Bewegung der Betätigungseinrichtung 50 führen die oberen Kontaktreihen 86 eine Drehung von etwa 30 Grad aus und schalten von einem Kontakt 88 zum nächsten. Die Schaltmechanik des Abblendschalters enthält einen an sich bekannten Drehschalter mit zwei Raststellungen.
Das Rad 66 ist durch die Feder 80 vorgespannt. Dadurch dreht sich das Rad 66 um einen vorbestimmten Winkel in jeder Richtung, bevor es aus dem Eingriff in die Zahnstange ausschert. Die Federvorspannung des Zahnsektors des Rads 66 stellt sicher, daß der Zahnsektor 68 im Eingriff mit der Zahnstange, also mit den Zähnen 58, bleibt und daß es wie eine Rutschkupplung wirkt, falls die Zahnstange den Zahnsektor 68 überfährt. Die Federvorspannung stellt weiter sicher, daß das Zahnsegment 68 bei seiner Rückkehr nach einer Drehung in einer Richtung in den nächstfolgenden Zahn der Zahnstange 58 eingreift.
Beim Anbau des Abblendschalters 2 an die Lenksäule eines Kraftfahrzeugs greift die Betätigungseinrichtung 50 in das Gehäuse 34 ein. Der Zündschalterteil 2 a wird dann in der üblichen Weise an die nicht gezeigte Lenksäule angeordnet. Der Zahnsektor 68 rutscht aufwärts bis zu dem Punkt, an dem der Zündschalterteil 2 a richtig eingestellt und stabil festgelegt ist. Der Arm der Betätigungseinrichtung 50 wird dann betätigt. Die Zahnstange 56 rutscht während des ganzen Verstellwegs des Arms weiter. Wenn der Arm in seine Ruhestellung zurückkehrt, greift der Zahnsektor 68 in die Zahnstange 86 ein und bleibt von da ab im Eingriff. Bei einer darauffolgenden Betätigung des Arms dreht sich das Rad 66 in seinem vorgegebenen Drehbereich.

Claims (3)

1. Abblendschalter für Kraftfahrzeuge, mit einem drehbaren Kontaktglied mit einer Mehrzahl von Kontaktabschnitten, die mit entsprechenden Kon­ takten zur Durchführung der Schaltfunktion in Eingriff bringbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - eine drehbar angeordnet Welle (60), deren eines Ende mit dem drehbaren Kontaktglied (84) verbunden ist, um dieses zu drehen,
  • - einen Zahnsektor (68), der mit dem anderen Ende der Welle (60) ver­ bunden ist, um sich gemeinsam hiermit zu drehen,
  • - eine linear bewegliche Zahnstange (56), die sich mit dem Zahnsektor (68) in Eingriff befindet, um diesen bei einer Linearbewegung der Zahn­ stange (56) in einer der beiden entgegengesetzten Richtungen in Drehung zu versetzen, wobei der Zahnsektor (68) mittels der Zahnstange (56) soweit drehbar ist, bis der Zahnsektor (68) eine vorbestimmte Position erreicht, in der sich die Zahnstange (56) mit einem letzten Zahn an einem Ende des Zahnsektors (68) in Eingriff befindet,
  • - eine Abblendschalter-Betätigungseinrichtung (50), die mit der Zahnstange (56) verbunden ist, um diese zu betätigen und hierdurch den Zahnsektor (68) in Drehung zu versetzen,
  • - eine Federeinrichtung, die den in der vorbestimmten Position befind­ lichen Zahnsektor (68) in einer Richtung entgegen derjenigen Richtung vorspannt, in der er von der sich bewegenden Zahnstange (56) bewegt wird,
  • - wobei bei Betätigung der Abblendschalter-Betätigungseinrichtung (50) die Zahnstange (56) linear bewegt wird, wodurch der Zahnsektor (68) zu der vorbestimmten Position rotiert wird, wo er von der Federeinrichtung vorgespannt bleibt, bis die Zahnstange (56) den Zahnsektor (68) überfährt und dann seine Richtung umkehrt, wobei dann der Zahnsektor (68) in die entgegengesetzte Richtung rotiert wird und sich in einer vorbestimmten Beziehung zur Zahnstange (56) befindet.
2. Abblendschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er direkt auf einer Zündschalteranordnung (2 a) für Kraftfahrzeuge angeordnet ist, wobei beim Einbau der Zündschalteranordnung (2 a) auch der Abblendschalter (2 b) eingebaut wird und der Abblendschalter sich bei der ersten Betätigung der Abblendschalter-Betätigungseinrichtung (50) selbsttätig einstellt.
3. Abblendschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendschalter-Betätigungseinrichtung (50) einen Arm (54) aufweist, der sich hiervon in radialer Richtung erstreckt, und daß die Zahnstange (56) am Ende dieses Arms (54) befestigt ist, um gemeinsam mit der Ab­ blendschalter-Betätigungseinrichtung (50) bewegt zu werden.
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