DE2028035B2 - Lenkstockschalter - Google Patents

Lenkstockschalter

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DE2028035B2
DE2028035B2 DE19702028035 DE2028035A DE2028035B2 DE 2028035 B2 DE2028035 B2 DE 2028035B2 DE 19702028035 DE19702028035 DE 19702028035 DE 2028035 A DE2028035 A DE 2028035A DE 2028035 B2 DE2028035 B2 DE 2028035B2
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steering column
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DE19702028035
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Walter Erdehtsch Herbert 7120 Bietigheim Hecht
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter mit einem aus einer Ruhestellung in Arbeitsstellungen verstellbaren, im Schalterträgerteil drehbar gelagerten Schalthebel, dessen Ende ein Schaltteil trägt, das mit einem im Schalter festgelegten Schaltstück zusammenarbeitet. Ein derartiger Lenkstockschalter wird insbesondere als Fahrtrichtungsanzeigeschalter für Kraftfahrzeuge eingesetzt, wobei die Ruhestellung als Mittelraststellung und die Arbeitsstellungen als Arbeitsraststellungen mit selbsttätiger Rückstellung durch den Schaltnocken der Lenksäule ausgebildet sind.
  • Das im Schalter festgelegte Schaltstück ist bei derartigen Lenkstockschaltern als Ringscheibe ausgebildet, die die Lenksäule aufnimmt und die über Befestigungsschrauben meistens mit dem Schalterträgerteil verbunden ist. Das Schaltstück nimmt bei dieser Ausgestaltung sehr viel Platz ein, obwohl es nur als Schaltkurve für das Schaltteil des Schalthebels und als Trägerteil für Kontakte im Bewegungsbereich dieses Schaltteiles benötigt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Lenkstockschalter der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß der Platzbedarf für das Schaltstück reduziert wird und daß damit die Kosten für dieses Teil beträchtlich gesenkt werden können. Gleichzeitig soll mit dieser Neugestaltung des Schaltstückes auch die Montage des Lenkstockschalters vereinfacht werden, wobei jedoch keine Beschränkung in den Schaltmöglichkeiten eines derartigen Lenkstockschalters in Kauf genommen werden muß.
  • Der Lenkstockschalter ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück als Ringsegment ausgebildet ist, das Steckelemente trägt, über die es radial unverdrehbar in entsprechenden Steckaufnahmen des Schalterträgerteiles festgelegt ist. Das Schaltstück kann bei dieser Befestigung mit dem Schalterträgerteil auf die erforderliche Größe beschränkt werden. Durch die Anordnung der Steckaufnahmen am Schalterträgerteil wird gleichzeitig die richtige Lage des Schaltstückes zum Schaltteil des Lenkstock-Schalthebels festgelegt. Eine zusätzliche Befestigung des Schaltstückes am Schalterträgerteil entfällt, insbesondere dann, wenn die Steckelemente noch Rastelemente tragen und wenn sich das am Schalterträgerteil festgelegte Schaltstück noch am Schaltergehäuse ab stützt. Selbstverständlich können -die Steckelemente und die Steckaufnahmen am Schalterträgerteil und am Schaltstück auch vertauscht angebracht werden. Wesentlich ist nur, daß sich das Schaltstück radial nicht verstellen kann und seine Lage trotz dem Gleiten des Schaltteiles nicht verändert wird.
  • Das mit dem Schalthebel - verbundene Schaltteil und das am Schalterträgerteil festgelegte Schaltstück sind zur Steuerung verschiedener Stromkreise so ausgebildet, daß das Schaltteil Kontaktbrücken trägt, die entsprechend der Schaltstellung des Schalthebels und des Schaltteiles im Schaltstück festgelegte Kontaktanschlüsse miteinander verbinden. Die Zuleitungen für diese Kontaktanordnung können dann alle am feststehenden Schaltstück angebracht werden.
  • Die Betriebsweise des Schalters mit seinen verschiedenen Schaltstellungen läßt sich dadurch festlegen, daß sich das Schaltteil über eine Rastkugel und eine Rastfeder an einer Schaltkurve des feststehenden Schaltstückes abstützt. Dabei ist keine Verstellung des Schaltstückes zu befürchten.
  • Das Schalterträgerteil trägt eine Mittenaufuahme für die Lenksäule und eine davon abgesetzte Lasche, in der eine Klemmschraube mit einer Klemmplatte verstellbar gelagert ist. Mit diesen Teilen kann der gesamte Schalter an der Lenksäule befestigt werden.
  • Wird der Lenkstockschalter als Fahrtrichtungsanzeigeschalter verwendet, dann trägt das Schaltteil federnde Anschläge, die mit einem Schaltnocken der Lenksäule zusammenarbeiten und eine selbsttätige Rückstellung des Schalthebels aus einer Arbeitsraststellung in eine mittlere Ruheraststellung bewirken.
  • Auf dem Schaltteil ist dabei zwischen diesen Anschlägen ein federnd gelagerter und in die Bewegungsbahn des Schaltnockens der Lenksäule ragender, drehbarer Mitnehmer angebracht. Bei einer Auslenkung dieses Mitnehmers durch den Schaltnocken der Lenksäule werden die Anschläge mitgenommen und darüber der Schalthebel selbsttätig zurückgestellt, wenn die Lenksäule wieder in die Geradeausfahrtstellung zurückgestellt wird.
  • Ohne Beeinträchtigung der normalen Schaltfunktionen kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Schalthebel über eine Druckfeder und einen Lagerbolzen auch senkrecht zur Schaltebene seines Schaltteiles verstellbar sein und zur Betätigung einer zusätzlichen Kontaktanordnung ausgenützt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fi g. 1 einen Lenkstockschalter im Schnitt, Fig. 2 die Ansicht auf die Unterseite des Lenkstockschalters nach Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht des Lenkstockschalters nach Fig. 1 mit einem Teilschnitt, der einen zusätzlichen, über den Schalthebel steuerbaren Kontaktsatz erkennen läßt, Fig.4 die Draufsicht auf das im Lenkstockschalter verwendete neue Schaltstück, F i g. 5 die Draufsicht auf das mit dem Schalthebel zu verbindende Schaltteil und F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der F i g 5 durch das Schaltteil.
  • Das hülsenartige Schalterträgerteil 10 nach F i g. 1 weist eine durchgehende Aufnahme für die Lenksäule auf und ist in dem Schaltergehäuse 50 festgelegt.
  • Über das Anschlußkabel 40 werden die Schaltkontakte aus dem Schaltergehäuse 50 geführt.
  • Über den Lagerbolzen 18 und die Druckfeder 22 ist der Schalthebel 13 drehbar am Schalterträgerteil 10 befestigt. An diesem Lagerbolzen 18 sind mit Hilfe des Sicherungsringes 30 und der Scheibe 25 auch die Deckplatte 48 und ein Isolierträger 47 für einen Zusatzkontakt festgelegt.
  • Der Schalthebel 13 geht am Ende in zwei gabelförmig verlaufende Arme 28 über, die die Lenksäule umgreifen. Diese Arme 28 reichen bis auf die dem Lagerbolzen 18 entgegengesetzte Schalterseite und sind in entsprechende Aufnahmen eines Schaltteiles 17 geführt. Diese -Tterbindung--zwischen den Schalthebelarmen 28 und dem Schaltteil 17 ist vorzugsweise rastend ausgebildet.
  • Dieses Schalttell 17 trägt, wie Fig. 5 erkennen läßt, Kontaktbrücken 39, die federnd im Schaltteil 17 gelagert sind. F i g. 6 zeigt die Federn 23, die die Kontaktbrücke 39 am Schaltteil 17 abstützen. Die erkennbare Aufnahme nimmt eine Rastfeder21 und eine Rastkugel 20 auf, die sich an der Schaltkurve 31 des feststehenden Schaltstückes 16 ab stützt.
  • Das Schaltstück 16 nach Fig. 4 ist nur noch ein scheibenförmiges Ringsegment, in dem die feststehenden Kontaktanschlüsse 15 festgelegt sind. Von diesen Kontaktanschlüssen 15 gehen die Verbindungsadern 35, 36 und 37 aus. Das Schaltstück 16 trägt zwei abgewinkelte Stecklaschen 26, die in aus dem Schalterträgerteil 10 ausgebogene Steckaufnahmen 27 eingeführt und dort festgelegt sind. Diese Steckverbindung erleichtert die Schaltermontage. Das Schaltstück 16 ist am Schalterträgerteil 10 radial unverstellbar festgelegt und kann sich nur auf den für den Schaltweg des Schaltteiles 17 erforderlichen Umfangsbereich des Schalters beschränken. Im Schalter selbst wird dabei Platz gespart. Auch diese Steckverbindung zwischen dem Schaltstück 16 und dem Schalterträgerteil 10 kann beliebig gestaltet und zusätzlich noch mit Rastelementen versehen werden.
  • Durch die Anordnung der Elemente an dem Schalterträgerteil 10 läßt sich beim Einbau des Schaltstückes 16 gleich die richtige Lage zum Schaltteil 17 des Schalthebels 13 einhalten. In der Steckrichtung des Schaltstückes 16 kann sich das Schaltstück 16 selbst noch am Schaltergehäuse 50 abstützen. Auf diese Weise läßt sich eine eindeutige Festlegung des kleinen Schaltstückes 16 im Schalter ohne zusätzliche Befestigungsmittel erreichen.
  • In F i g. 1 ist noch eine Tülle 45 zu sehen, die die zu den Kontaktanschlüssen 15 des Schaltstückes 17 führenden Verbindungsadern im Bereich der Verbindungsstelle abdeckt.
  • Auf dem Schaltteil 17 ist ein Mitnehmerl4 angeordnet, der einmal in der Ebene parallel zur Deckplatte 48 drehbar ist und zum anderen in Richtung zum Schaltstück 16 verstellbar geführt ist. Zu beiden Seiten dieses Mitnehmers 14 sind federnde Anschläge, die als Schieber 19 ausgebildet und über eine Drahtfeder 24 am Mitnehmer 14 gehalten sind. Die Drehbewegung des Mitnehmers 14 wird über den Schaltnocken der Lenksäule gesteuert. Wird der Schalthebel 13 in eine Arbeitsraststellung gebracht, dann wird der Mitnehmer 14 in Richtung des Schaltstückes 16 verstellt und ragt in die Bewegungsbahn des Schaltnockens der Lenksäule. Bei der Zurückstellung der Lenksäule in die Geradeausfahrtstellung nimmt der Schaltnocken der Lenksäule den Mitnehmer 14 mit.
  • Bei der Drehbewegung des Mitnehmers 14 werden das Schaltteil 17 und der Lenkstock-Schalthebel 13 über den betreffenden Anschlag 19 zurückgestellt, wobei der Mitnehmer 14 wieder zur Lenksäulenachse verstellt wird.
  • In der Ansicht nach F i g. 2 ist zu sehen, daß das hülsenförmige Schalterträgerteil 10 umfangsseitig eine abgesetzte Lasche 32 trägt, in der eine Klemmschraube 29 verstellbar ist. Am Schraubenende ist eine Klemmplatte 11 befestigt, über die der gesamte Schalter an der Lenksäule festgelegt werden kann.
  • Im Bereich des Lagerbolzens 18 ist ein zusätzlicher Schaltkontakt vorgesehen, der direkt durch den Schalthebel 13 betätigt werden kann, wenn dieser entgegen der Druckfeder 22 senkrecht zur Schaltebene des Schaltteiles 17 verstellt wird. Am Lagerbolzen 18 und/oder am Schalterträgerteil 10 ist ein Isolierträger47 befestigt, der eine elastische Betätigungszunge 43 einstückig trägt. Diese Betätigungszunge 43 liegt zwischen dem Schalthebell3 und der ersten Kontaktfeder 46 eines Arbeitskontaktes, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Die beiden Kontaktfedern 41 und 46 des Arbeitskontaktes gehen von zwei eine Ausnehmung bildenden Teilen des Isolierträgers 47 aus und sind in dieser Ausnehmung frei auslenkbar.
  • Die Kontaktfedern 41 und 46 sind dabei vorzugsweise quer zur Betätigungsrichtung des Schalthebels 13 gerichtet.
  • Die beiden Kontaktfedern 41 und 46 sind vorzugsweise gegeneinander gerichtet. Die Verbindungsadern 42 und 44 sind an abgewinkelten Anschlußenden der Kontaktfedern 41 und 46 befestigt. Die Kontaktfedern 41 und 46 sind über Nieten mit dem Isolierträger 47 verbunden.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Lenkstockschalter mit einem aus einer Ruhestellung in Arbeitsstellungen verstellbaren, im Schalterträgerteil drehbar gelagerten Schalthebel, dessen Ende ein Schaltteil trägt, das mit einem im Schalter festgelegten Schaltstück zusammenarbeitet, insbesondere Fahrtrichtungsanzeigeschalter für Kraftfahrzeuge, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das Schaltstück (16) als Ringsegment ausgebildet ist, das Steckelemente (26) trägt, über die es radial unverdrehbar in entsprechenden Steckaufnahmen(27) des Schalterträgerteiles (10) festgelegt ist.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (13) gabelförmige Arme (28) trägt, die die Lenksäule umgreifen und die in Aufnahmen des Schaltteiles (17) festgelegt sind.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Schalthebel (13) verbundene Schaltteil (17) Kontaktbrücken {39) trägt, die entsprechend der Schaltstellung des Schalthebels (13) und des Schaltteiles (17) im Schaltstück (16) festgelegte Kontaktanschlüsse (35, 36, 37) miteinander verbinden.
4. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schaltteil (17) über eine Rastkugel (20) und eine Rastfeder (21) an einer Schaltkurve (31) des feststehenden Schaltstückes (16) abstützt.
5. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterträgerteil (10) eine Mittenaufnahme für die Lenksäule und eine davon abgesetzte Lasche (32) trägt, in der eine I(lemmschraube (29) mit einer Klemmplatte (11) verstellbar gelagert sind (F i g. 2).
6. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (17) federnde Anschäge (19, 24) trägt, die mit einem Schaltnocken der Lenksäule zusammenarbeiten und eine selbsttätige Rückstellung des Schalthebels aus einer Arbeitsraststellung in eine mittlere Ruheraststellung bewirken.
7. Lenkstockschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaltteil (17) zwischen den Anschlägen (19) ein federnd gelagerter und in die Bewegungsbahn des Schaltnockens der Lenksäule ragender, drehbarer Mitnehmer (14) angeordnet ist.
s. Lenkstockschalter nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (14) über die Anschläge (19) des Schaltteils (17) bei einer Auslenkung durch den Schaltnocken der Lenksäule den Schalthebel in seine Mittelruhestellung zurückstellt.
9. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (13) über eine Druckfeder (22) und einen Lagerbolzen (18) senkrecht zur Schaltebene seines Schaltteiles (17) verstellbar ist.
10. Lenkstockschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel(13) bei dieser Verstellbewegung eine zusätzliche Kontaktanordnung(41, 46) betätigt, wobei die Kontaktfedern(41, 46) auf einem mit dem Schaltergehäuse (50) oder dem Schalterträgerteil (10) verbundenen Isolierträger (47) befestigt sind, der eine zwischen den Schalthebel (13) und die Kontaktfedern (46) ragende, elastische Betätigungszunge (43) trägt.
11. Lenkstockschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierträger (47) und die Betätigungszunge (43) einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt sind.
12. Lenkstockschalter nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (41, 46) von zwei eine Ausnehmung bildenden Teilen des Isolierträgers (47) ausgehen und über Nieten mit diesen Teilen verbunden sind.
13. Lenkstockschalter nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung als Arbeitskontakt(41, 46) ausgebildet ist, dessen Kontaktfedern quer zur Betätigungsrichtung des Schalthebels (13) gerichtet am Isolierträger (47) befestigt sind und frei in die Ausnehmung des Isolierträgers (47) ragen.
14. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (26) des Schaltstückes (16) als abgewinkelte Laschen ausgebildet sind, die in entsprechenden aus dem Schalterträgerteil (10) ausgebogenen Steckaufrahmen (27) geführt und gehalten sind.
15. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (26) und/oder die Steckaufnahmen (27) zusätzliche Rastelemente tragen.
16. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich das an dem Schalterträgerteil (10) festgelegte Schaltstück (16) am Schaltergehäuse (50) abstützt.
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BR22100970A BR7021009D0 (pt) 1970-06-08 1970-07-30 Interruptor de coluna de direcao

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2244091A1 (de) * 1972-09-08 1974-03-28 Kostal Fa Leopold Gehaeuse fuer einen kraftfahrzeuglenkstockschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2244091A1 (de) * 1972-09-08 1974-03-28 Kostal Fa Leopold Gehaeuse fuer einen kraftfahrzeuglenkstockschalter

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DE2028035A1 (de) 1971-08-05
BR7021009D0 (pt) 1973-05-10

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