DE1580777C2 - Schalter zur Fahrtrichtungsanzeige für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schalter zur Fahrtrichtungsanzeige für Fahrzeuge, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
- B60Q1/40—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
- B60Q1/42—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
- B60Q1/425—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element
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Description
60
Das Hauptpatent betrifft einen Schalter zur Fahrtrichtungsanzeige für Fahrzeuge, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem über einen Schalthebel verstellbaren und am Schaltergehäuse
abgestützten Schaltstück, das einen federnd gelagerten. Schaltnocken steuert, welcher in die Bewegungsbahn
eines Schaltteils der Lenksäule ragt und durch dieses in die Mittelstellung rückstellbar ist, wobei
der Schaltnocken an Anschlägen des Schaltstükkes anliegt und darüber zwangläufig auch das Schaltstück
mit dem Schalthebel zurückstellt, bei dem das Schaltstück zwei Durchbrüche aufweist, welche Anschlägbleche
aufnehmen, die mittels Federkraft in ihrer Arbeitsstellung gehalten und? beim Anliegen des
Schaltnockens unter Überwindung der Federkraft in den Durchbrüchen auslenkbar sind.
Bei diesem Schalter ragen die Anschlagbleche aus den Ausnehmungen in dem Schaltstück heraus und
werden durch eine einzige Zugfeder in den dem Schaltnocken zugekehrten Arbeitsstellungen gehalten.
Diese federnde Lagerung der Anschlagbleche erfordert jedoch eine große Bauhöhe für den Schalter.
Zur Erzeugung der Federkräfte für die Anschlagbleche, welche in einer sich konisch erweiternden
Ausnehmung des Schaltstückes kippbar -gelagert sind, können auch zwei Druckfedern verwendet werden.
Diese Druckfedern stützen sich an den Anschlagblechen und an den keilförmig auslaufenden Wänden l
der Ausnehmungen ab. Diese Lagerung der Druckfedern führt bei der Verstellung der Anschlagbleche
über den Schaltnocken stets zu einer Kraftkomponente, welche die beanspruchte Druckfeder aus der
Ausnehmung verdrängen will. Die Druckfedern müssen daher zwangläufig quer zur Verstellrichtung geführt und gehalten werden, was zu unvermeidlichen
Reibungsgeräuschen und -Verlusten führt, die die Schaltsicherheit des Schalters beeinträchtigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Schalter nach dem Hauptpatent so zu verbessern, daß die federnde
Lagerung der Anschlagbleche im Schaltstück ohne Vergrößerung der Schalterbauhöhe und
ohne Erzeugung von quer zu ihrer Verstellrichtung gerichteten Kraftkomponenten möglich wird. Dies
wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Durchbrüche des Schaltstückes als Ausnehmungen
für jeweils ein Anschlagblech und eine unter geringer Vorspannung stehende Druckfeder ausgebildet sind
und daß in den beiden Einschaltstellungen des Schalters der Schaltnocken jeweils über das zugeordnete
Anschlagblech direkt an der zugeordneten Druckfeder anliegt. Die so eingesetzten Druckfedern und Anschlagbleche
werden nur in der Verstellrichtung beansprucht und können voll in das Schaltstück eingebaut
werden.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Anschlagbleche in den Ausnehmungen des Schaltstückes an den dem Schaltnocken zugekehrten Enden
der Druckfedern lose eingelegt sind. Eine weitere zusätzliche Lagerung der Anschlagbleche ist dabei nicht
mehr erforderlich. Die Festlegung an den Druckfedern kann dadurch ohne zusätzliche Mittel erfolgen,
daß die Anschlagbleche jeweils einen Bund aufweisen, der in dem äußeren Querschnitt an den Innenquerschnitt
der Druckfedern angepaßt ist.
Auf Anschlagbleche kann bei dieser federnden Lagerung verzichtet werden, wenn vorgesehen wird, daß
die dem Schaltnocken zugekehrten Wicklungsenden der Druckfedern in den Bereich des Innenquerschnittes
der Druckfedern abgebogen und selbst als Anschläge ausgebildet sind.'
Die Kraftübertragung zwischen dem Schaltnocken und den Druckfedern wird vorzugsweise so ausgelegt,
daß das Schaltstück eine Auflagefläche aufweist, die
in oder unterhalb der Ebene der Druckfedermittelachse liegt. Damit läßt sich auch eine gleichmäßige
Beanspruchung der Druckfedern erreichen.
Bei einem verhältnismäßig kleinen Schaltstück " kann die Ausgestaltung ohne Beeinträchtigung der
Wirkungsweise auch so vorgenommen sein, daß ein das Schaltstück abdeckendes Abdeckblech im Bereich
der Ausnehmungen für die Druckfedern selbst kleinere Ausnehmungen aufweist, in welche die vorstehenden
Teile der eingesetzten Druckfedern ragen und welche die Druckfedern in den Ausnehmungen
des Schaltstückes festlegen.
Die Erfindung wird an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt ■
F i g. 1 einen Schalter gemäß der Erfindung im Schnitt,
F i g. 2 den Schalter gemäß Fi g. 1 in Draufsicht,
F i g. 3 ein Schaltstück im Schnitt nach der Linie
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform der mechanischen Rückstellteile teilweise im Schnitt,
F i g. 5 eine Teilansicht des Schaltstückes im Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 eine Ausführungsform der Druckfeder,
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform der Druckfeder
und
F i g. 8 eine Ausführungsform des Abdeckbleches mit Aussparungen zur Führung der Druckfeder.
Wie in dem Hauptpatent beschrieben und in den Fig. 1 und 2 dargestellt, besteht der Schalter
aus einem Gehäuse 11, das mit einer Öffnung 12 versehen ist, in die die Lenksäule 13 mit dem fest an ihr
angebrachten Schaltteil 14 ragt. Am Gehäuse 11 ist ein segmentartiger Ansatz 15 angeformt, der mit Rastausnehmungen
16, einem hochgestellten Lappen 17 mit einem Schlitz 18 und mit Befestigungsflanschen
19 versehen ist. Diametral zu diesen Befestigungsflänschen 19 sind am äußeren Rand des Schaltergehäuses
11 weitere Befestigungsflansche angebracht.
Am Schaltstück 34 ist eine federnde Kugelrastung 59 angeordnet, die mit den Rastausnehmungen 16 im
Ansatz 15 zusammenarbeitet. Ferner sind im Ansatz 15 zur Halterung der Blattfeder 45 Schlitze 46 vorgesehen.
Im Boden des Gehäuses 11 sind im Bereich des segmentförmigen
Ansatzes 15 elektrische Kontaktbolzen 20 eingesetzt, die zweckmäßigerweise auch als
Flachsteckanschlüsse ausgebildet sein können.
Das Schaltstück 34 weist in seinem dem Gehäuseboden zugekehrten Teil eine Kontaktbrücke 60 auf,
die entsprechend der jeweiligen Einschaltstellung des Schalthebels 24 zwei der im Gehäuseboden 21 eingesetzten
Kontaktbolzen 20 elektrisch verbindet.
Diametral gegenüber dem segmentförmigen Ansatz 15 ist im Gehäuseboden 21 eine sacklochartige
Vertiefung 22 eingeformt, in der eine Lagerachse 23 parallel zur Lenksäulenachse stehend eingesetzt ist.
Auf dieser Lagerachse 23 ist der Schalthebel 24 mit seinem gabelförmigen Teil 25 drehbar undiin
Richtung der Achse 23 bewegbar angeordnet. Das gabelförmige Teil 25 weist eine Lagerbohrung 26 mit
einer zylindrischen Erweiterung 27 auf, wodurch sich eine Schulter 28 bildet. In die zylindrische Erweiterung
27 ist eine Druckfeder 29 eingesetzt, die sich auf der Schulter 28 einerseits und an einem Abdeckblech
49 andererseits abstützt. Um den Schalthebel 24 ohne Klemmen vertikal bewegen zu können, kann der dem
Schalthebel 24 zugewendete Abschnitt der Lagerbohrung 26 in radialer Richtung nach oben keilförmig erweitert
sein. Ferner ist am gabelförmigen Teil 25 schalthebelseitig eine Kontaktbrücke 30 vorgesehen.
. 1 -
Die Enden der Gabelarme 31 weisen jeweils einen Formvorsprung $2 auf, der in eine Ausnehmung 33
eines Schaltstückes 34 eingreift, so daß zwischen beiden Teilen eine gelenkartige Verbindung besteht. Das
Schaltstück 34 stützt sich auf einem im Gehäuseboden 21 entlang der Öffnung 12 hochgestellten Rand 35
ab. ..
Als Verbesserung gegenüber dem Hauptpatent weist das Schaltstück 34 nur zwei Vertiefungen 70
auf, in die unter geringer Vorspannung jeweils eine Druckfeder 71 eingesetzt ist. Dabei ist die Innenform
der Vertiefung 70 der Außenform der Druckfeder 71 angepaßt. /
Damit der Schaltnocken 43, der sich in Einschaltstellung des Schalters an die Druckfeder 71 anlegt,
eine sichere Auflage hat, kann das Windungsende 72 der Druckfeder 71 so gestaltet sein, daß es in die
lichte Öffnung 73, etwa in der Ebene der letzten Windung, der Druckfeder 71 hineinragt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann auch zwischen der Druckfeder 71 und dem Schaltnocken
43 ein Anschlagteil 74 lose angeordnet sein. Weiterhin kann dieses Anschlagteil einen Bund aufweisen,
dessen äußere Form der inneren Form der Druckfeder 71 angepaßt ist, so daß es in diese hineinragt.
Damit die Druckfeder 71 möglichst parallel zur ihrer Körperachse beansprucht wird, ist die Auflagefläche
75 am Schaltstück 34 für den Schaltnocken 43 in oder unterhalb der Höhe der Körperachse der
Druckfeder 71 zugeordnet.
Ferner ist das am Schalter angeordnete Abdeckblech 49 als Gegenlager für die mechanischen Rückstellelemente,
wie die Feder 71, das Anschlagteil 74 und den Schaltnocken 73, vorgesehen..
Als zusätzliche Führung kann für jede Druckfeder 71 in dem Abdeckblech 49 eine Aussparung 76 vorgesehen
sein, in die die Federwindungen teilweise hineinragen, so daß sich die Druckfeder 71 an den
Längskahten der Aussparung 76 abstützen kann.
Weiterhin ist das Schaltstück 34 mit einer Steuerkurve 42 versehen, an der der Schaltnocken 43 mit
einem zylindrischen Ansatz 44 durch eine Blattfeder 45, die in zwei sich gegenüberliegenden Schlitzen 46
des Ansatzes 15 gehalten ist, kraftschlüssig geführt wird.
Ein weiterer zylindrischer Ansatz 47, dessen Mittelachse fluchtend zur Mittelachse des zylindrischen
Ansatzes 44 liegt, ragt in ein radial angeordnetes Langloch 48 eines Abdeckbleches 49.
Das Abdeckblech. 49 stützt sich einerseits auf dem Ansatz 15 ab, indem es mit einem Lappen 50 in einen
Schlitz 18 dieses Ansatzes ragt, und es liegt andererseits auf einem Auflagestutzen 52 auf, der mit einem
Gewinde zur Aufnahme des einzigen Befestigungsmittels 53 versehen ist, das vorzugsweise eine
Schraube sein kann, das sämtliche Schalterteile zusammenhält. Das Abdeckblech 49 weist weiterhin
eine Bohrung 51 auf, in die die Lagerachse 23 hineinragt.
Durch das Befestigungsmittel 53 wird ferner ein Isolierteil 54 am Abdeckblech 49 gehalten, in das zur
Verdrehungssicherung eine Verlängerung 55 der Lagerachse 23 eingreift. Im Bereich der Kontakt-
brücke 30 ist das Isolierteil 54 mit Kontaktanschlüssen 56 versehen, die als Kontaktbolzen oder als
Flachsteckanschlüsse ausgebildet sein können und mit Kontaktnieten 57 versehen sind.
Das Abdeckblech 49 weist Befestigungsaussparungen auf, die entsprechend den Befestigungsflanschen
19 angeordnet sind. '
Die Funktion des Schalters ist die gleiche, wie in dem Hauptpatent beschrieben.
Wird der Schalthebel 24 in eine Einschaltstellung umgelegt, so wird über die Gabelarme 31 das Schaltstück
34 nach rechts bzw. links verschwenkt. Auf Grund der Wirkung der Blattfeder 45 und entsprechend
der Ausbildung der Steuerkurve 42 ist der Schaltnocken 43 bestrebt, eine radiale Bewegung in
Richtung auf die Lenksäule 13 auszuführen. Da das an der Lenksäule 13 befestigte Schaltteil 14 aber
noch im Weg des Schaltnockeris 43 liegt, stützt dieser sich so lange auf dem Schaltteil 14 ab, bis durch Verdrehen
des Lenkrades das Schaltteil 14 nach links bzw. rechts bewegt wird. Erst dann wird der Schaltnocken
43 von der Blattfeder 45 so weit radial nach vorn gedrückt, daß er in die Bewegungsbahn des
Schaltteiles 14 ragt. . :
In dieser Stellung der Schalterteile liegt der Schaltnocken 43 mit einer Längsfläche 61 an einer Druckfeder
71 oder einem Anschlagteil 74 an.
Wird das Lenkrad in die Geradeausfahrtstellung zurückbewegt, so drückt das Schaltteil 14 den Schaltnocken
43, der sich mit seinem zylindrischen Ansatz 44 in einer Stufe 62 der Steuerkurve 42 abstützt, gegen
die Druckfeder 71 oder das Anschlagteil 74 und drückt über das Schaltstück 34 den Schalthebel 24 in
seine Mittelstellung zurück.
' Dabei muß jjrwähnt werden, daß die Kraft zur Bewegung
einer Druckfeder 71 wesentlich größer ist als die Kraft zur Bewegung der Kugelrastung 59.
Im Fall der Blockierung des Schalthebels 24, wenn dieser sich in einer Einschaltstellung befindet, würde
beim Zurückdrehen des Lenkrades und bei ortsfest angebrachten Anschlagflächen der Schaltnocken 43
keine Ausweichmöglichkeit haben, so daß eine Be-.schädigung oder sogar Zerstörung des Schalters eintreten
könnte.
Beim erfindungsgemäßen Schalter ist das jedoch nicht der Fall, denn beim Zurückdrehen des Lenkrades
und damit des Schaltteils 14 wird der Schaltnokken 43 gegen die Druckfeder 71 oder das Anschlagteil
74 gedrückt, und sofern sich das Schaltstück 34 nicht in seine Ausgangslage zurückbewegt, wird die
Druckfeder 71 so weit zusammengedrückt, bis sich der Schaltnocken 43 aus dem Bewegungsbereich des
Schaltteils 14 herausbewegt hat. Auf diese Weise wird eine Zerstörung des Schalters vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schalter zur Fahrtrichtungsanzeige für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend
aus einem über einen Schalthebel verstellbaren und am Schaltergehäuse abgestützten Schaltstück,
das einen federnd gelagerten Schaltnocken steuert, welcher in die Bewegungsbahn eines
Schaltteils der Lenksäule ragt und durch dieses in die Mittelstellung rückstellbar ist, wobei der
Schaltnocken an Anschlägen des Schaltstückes anliegt und darüber zwangläufig auch das Schaltstück
mit dem Schalthebel zurückstellt, bei dem das Schaltstück zwei Durchbrüche aufweist,
welche Anschlagbleche aufnehmen, die mittels Federkraft in ihrer Arbeitsstellung gehalten und
beim Anliegen des Schaltnockens unter Überwindung der Federkraft in den Durchbrüchen auslenkbar
sind, nach Patent 1580 774, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche des ao
Schaltstückes (34) als Ausnehmungen (70) für jeweils ein Anschlagblech (74) und eine unter
geringer Vorspannung stehende Druckfeder (71) ausgebildet sind und daß in den beiden Einschaltstellungen
des Schalters der Schaltnocken (43) as
■ jeweils über das zugeordnete Anschlagblech (74) direkt an der zugeordneten Druckfeder (71) anliegt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbleche (74) in den
Ausnehmungen (70) des Schaltstückes an den dem Schaltnocken (43). zugekehrten Enden der
Druckfedern (71) lose eingelegt sind.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbleche (74) jeweils
einen Bund aufweisen, der in dem äußeren Querschnitt an den Innenquerschnitt der Druckfedern
(71) angepaßt ist.
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schaltnocken (43) zügekehrten
Wicklungsenden der Druckfedern (71) in den Bereich des Innenquerschnittes der Druckfedern
abgebogen und selbst als Anschläge ausgebildet sind.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (34)
eine Auflagefläche (75) aufweist, die in oder unterhalb der Ebene der Druckfedermittelachse
liegt.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Schaltstück
(34) abdeckendes Abdeckblech (49) im Bereich der Ausnehmungen (70) für die Druckfedern (71)
selbst kleinere Ausnehmungen aufweist, in welche die vorstehenden Teile der eingesetzten Druckfedem
(71) ragen und welche die Druckfedern (71) in den Ausnehmungen (70) des Schaltstückes (34)
festlegen (Fig. 5).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0107512 | 1966-12-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1580777B1 DE1580777B1 (de) | 1972-06-08 |
DE1580777C2 true DE1580777C2 (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=7528152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1580777A Expired DE1580777C2 (de) | 1966-12-21 | 1966-12-21 | Schalter zur Fahrtrichtungsanzeige für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE707658A (de) |
DE (1) | DE1580777C2 (de) |
GB (1) | GB1140177A (de) |
SE (1) | SE354815B (de) |
-
1966
- 1966-12-21 DE DE1580777A patent/DE1580777C2/de not_active Expired
-
1967
- 1967-06-30 SE SE996367A patent/SE354815B/xx unknown
- 1967-07-17 GB GB3271367A patent/GB1140177A/en not_active Expired
- 1967-12-07 BE BE707658D patent/BE707658A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1580777B1 (de) | 1972-06-08 |
GB1140177A (en) | 1969-01-15 |
SE354815B (de) | 1973-03-26 |
BE707658A (de) | 1968-04-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |