DE2015141C3 - Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen, insbesondere in KraftfahrzeugenInfo
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- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige
in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem Schalthebel, der selbsttätig
aus einer Schaltstellung in seine Mittel- bzw. Ausschaltstellung zurückstellbar und der um einen Bolzen
im Schaltergehäuse drehbar gelagert ist und der mit seinem gabelförmigen Ende die Lenksäule umgreift,
und mit einem zwischen den Gabelenden angeordneten Schaltstück, das mit einem einzigen
Schaltnocken zusammenarbeitet, der in die Bewegungsbahn eines an der Lenksäule angebrachten
Schaltteils ragt, und das alle für die Fahrtrichtungsanzeige notwendigen elektrischen und für die Rückstellung
des Schalthebels notwendigen mechanischen Bauteile, insbesondere die durch Federkraft in ihrer
Arbeitsstellung gehaltenen und gegen Lösen gesicherten Anschläge für den Schaltnocken, trägt, nach
Patent 1 580 774,
Bei dem Schalter nach dem genannten Hauptpatent sind diese Anschläge für den Schaltnocken als
Schwenkhebel ausgebildet, die in Aussparungen des Schaltstüekes kippbar gelagert sind und mittels einer
Schraubenfeder gegen Anschläge der Aussparungen gehalten sind. Eine derartige Schallerkonstruktion
erfordert eine große Bauhöhe, da die Schraubenfeder über dem Schaltstück von dem einen zum anderen
Schwenkhebel reicht. Die Schwenkhebel bilden in dem aus dem Schaltstück ragenden Teil die Anschläge
für den Schaltnocken.
ίο Nach einer weiteren Ausgestaltung des Schalters
nach dem Hauptpatent ist schon versucht worden, die Bauhöhe dadurch klein zu halten, daß jedem
Schwenkhebel eine getrennte Schraubenfeder zugeordnet wurde, die in die Aussparung des Scbalt-
Stückes, und zwar auf der dem Schaltnocken abgekehrten
Seite des Schwenkhebels eingesetzt wurde. Die federnde Ausgestaltung der Anschläge am
Schaltstück für den Schaltnocken erfordert komplizierte Teile und läßt sich technisch nicht immer cin-
ao wandfrei realisieren, da die Federkraft, mit der die Schwenkhebel an die Anschläge des Schaltstückes
gedrückt werden, größer sein muß als die Kraft, die zur Rückstellung des Schaltstückes und damit des
Schalthebels nötig ist. Diese Bedingung muß einge-
halten werden, da sonst die Anschläge ausweichen könnten, ohne dta das Schaltstück in die Ausschaltstellung
zurückgestellt wird.
Die federnden Anschläge am Schaltstück sind nach einem weiteren Vorschlag auch schon als getrennte
Schieber ausgebildet worden, die in Führungen des Schaltstückes geführt und mittels einer flachen
Feder am Endanschlag der Führungen gehalten sind.
Es ist auch ein Lenkstockschalter bekannt, bei dem die Rückstellanschläge einstückig mit dem
Schaltstück hergestellt sind. Die Anschläge sind dabei jedoch als sehnenförmigc Federn eines ringförmigen
Schaltstückes ausgebildet. Der Auslenkweg dieser Anschläge ist dadurch jedoch begrenzt, und die
Anschläge behindern die Durchführung der Lenksäule durch das Schaltstück. Dies bedeutet, daß die
Rückstellsicherheit des Schalters wohl gegeben ist, daß aber bei einem Blockieren des Schalters diese
Rückstellfedern leicht abbrechen können, da sie nicht genügend Ausweichmöglichkeit besitzen.
Weiterhin ist ein Lenkstockschalter mit einem gabelförmigen Schaltstück bekannt, an dem elastische
Rückstellfinger angeformt sind. Diese Rückstellfinger sind nach zwei Richtungen auslenkbar, wobei in
einer Richtung der Auslenkweg klein und begrenzt ist und zur Anlage am Schaltstück und damit verbunden
zur Rückstellung des Schaltstückes führt, während in der anderen Richtung der Rückstellfinger
weit auslenkbar ist. In beiden Fällen steuert ein Schaltansatz der Lenksäule die Auslenkung des
Rückstellfingers. Diese Ausgestaltung des Lenkstockschalters erfordert für beide Schaltrichtungen des
Lenkstockschalters einen getrennten Rückstellschaltansatz an der Lenksäule und engt den Schwenkbereich
der Lenksäule für eine sichere Rückstellung auf einen Wert kleiner als 180° ein.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schalter nach dem Hauptpatent unter Mitverwendung an sich bekannter
Merkmale so auszugestalten, daß die Rück-Stellanschläge des Schalters für beide Schaltrichtungen
so ausgelegt werden können, daß sie einen großen Ausweichauslenkweg ausführen können, ohne
daß dadurch die Bauhöhe des Schalters vergrößert
3 4
wird. Außerdem sollen beide Anschlüge über einen die entsprechend der jeweiligen lünschaltslelluug des
am Schaltstück gelagerten Schaltnocken gesteuert Schalthebels 24 zwei der im Gehüu^buden 21 einge-
werden können, wobei für die Schalterrüci.stellung setzten Kontaktbolzen 20 elektrisch verbindet,
nur der Drehsinn der Lenksäule und nicht der Dreh- Diametral gegenüber dem segmentförmigen Anwinkel
eingeht. 5 satz 15 ist im Gehäuseboden 21 eine sacklochartige
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, Vertiefung 22 eingeformi, in der eine Lageradise 23
daß die Anschläge in an sich bekannter Weise ein- parallel zur Lenksäule stehend eingesetzt ist. Aui
stückig mit dem aus Kunststoff bestehenden Schalt- dieser Lagerachse 23 ist der Schalthebel 24 mit seistück
hergestellt und als federnde Lappen ausgebil- nem gabelförmigen Teil 25 drehbar und in Axialriehdet
sind, deren federnde Länge durch eine umlau- io tung bewegbar angeordnet. Der gabeiförmige Teil 25
fende Ausnehmung im Schaltstück vergrößert ist. Die weist eine Lagerbohrung 26 mit einer zylindrischen
federnden Lappen brauchen nur so weit am Schalt- Erweiterung 27 auf, wodurch sich eine Schuller 28
stück vorzustehen, daß der Rückstellschaltnocken bildet. In dieser Erweiterung 27 ist eine Druckfeder
anliegen kann, während die federnde Länge durch 29 eingesetzt, die sich an der Schulter 28 und dem
die umlaufende Ausnehmung im Schaltstück be- 15 Abdeckblech 49 abstützt. Um den Schalthebel 24
stimmt wird. ohne Klemmen vertikal bewegen zu können, kann
Die Federkraft für die Rückstellung und Auslen- der dem Schalthebel 24 zugekehrte Abschnitt, der
kung der federnden Lappen liegt in der Eigenelastizi- Lagerbohrung 26 in radialer Richtung nach oben
tat des Materials. keilförmig erweitert sein. Ferner ist am gabelförmi-
Der nötige Auslenkungsweg für diese federnden 20 gen Teil 25 schalthebelseitig-:ine Kontaktbrücke 30
Lappen wird nach einer weiteren Ausgestaltung da- vorgesehen.
durch erhalten, daß die Länge der federnden Lappen Die Enden der Gabelarmc 31 weisen jeweils einen
durch eine umlaufende Ausnehmung im Schaltstück Formvorsprung 32 auf, der in eine Ausnehmung 33
vergrößert ist. Dabei sind die Ausnehmungen um die das Schaltstückes 34 eingreift, so daß zwischen beiLappen
in der Richtung der Bewegungsbahn des as dea Teilen eine gelenkartigc Verbindung besteht.
Schaltstückes größer als in der Querrichtung dazu. Das Schaltstück 34 stützt sich auf einem im Gehäuse-
Die Auslenkung der federnden Lappen durch den boden 21 entlang der Öffnung 12 hochgestellten
Schaltnocken wird nach einer weiteren Ausgestaltung Rand 35 ab.
dadurch begrenzt, daß die den Schmalseiten des Ferner weist das Schaltstück 34 zwei Ausnehmun-Schaltstückes
zugekehrten Wände der Ausnehmun- 30 gen 36 auf, die auf die Bewegungsbahn des Schaltgen
geneigte Anlageflächen für die federnden Lap- Stückes mit dem Drehpunkt in der Lagerachse 23
pen bilden. Diese geneigten Anlageflächen weisen im ausgerichtet sind. In diesen Ausnehmungen 36 stehen
Bereich der freien Enden der federnden Lappen den frei und einstückig mit dem Schaltstück 34 hergestellt
größten Abstand zum zugeordneten federnden Lap- die federnden Lappen 38, die als Anschläge für den
pen auf. 35 Schaltnocken 43 über das Schaltstück 34 herausra-
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeich- gen.
nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher er- Wie der Schnitt nach Fig.4 erkennen läßt, sind
läutert. Es zeigt diese federnden Lappen 38 durch ringsum laufende
Fig. 1 einen Schalter im Schnitt, Ausnehmungen 36 des Schaltstückes 34 in ihrer
F i g. 2 den Schalter nach F i g. I in Draufsicht, 40 federnden Länge vergrößert. Wie F i g. 3 zeigt, sind
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht dej Schaltstückes diese Ausnehmungen 36 in der Bewegungsbahn des
mit den federnden Lappen als Anschläge für den Schaltstückes 34 und damit des Si:haltnockens 43
Schaltnocken und größer als in der Querrichtung dazu. Die den
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt entlang der Li- Schmalseiten des Schaltstückes 34 zugekehrten und
nie IV-JV der Fig. 3, der die federnde Länge des 45 damit dem Schaltnocken 43 abgekehrten Wände der
Lappens erkennen Iä3t. Ausnehmungen 36 sind als geneigte Anlageflächen
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht der für die federnden Lappen 38 ausgebildet. Der Ab-
Schalter aus einem Gehäuse 11, das mit einer öff- stand zwischen dem federnden Lappen 38 und dieser
nung 12 versehen ist, in die die Lenksäule 13 mit geneigten Anlagefläche ist am freien Ende des Lap-
dem fest an ihr angebrachten Schaltteil 14 ragt. Am 50 pens 38 am größten.
Gehäuse II ist ein segmentartiger Ansatz 15 ange- Das Schaltstück 34 trägt weiterhin eine Steuerformt,
der mit Rastausnehmungen 16. einem hochge- kurve 42, an der der Schaltnocken 43 mit einem zystellten
Lappen 17 mit einem Schlitz 18 und mit Be- lindrischen Ansatz 44 durch eine Blattfeder 45, die
festigungsflanschen 19 versehen ist. Diametral zu in zwei sich gegenüberliegenden Schliizen 46 des Andiesen
Befcstigungsflanschen 19 sind am äußeren 55 satzes 15 gehalten ist, kraftschlüssig geführt ist.
Rand des Schaltergehäuses 11 weitere Befestigungs- Ein weiterer zylindrischer Ansatz 47, dessen Mitflansche
angebracht. telachse fluchtend zur Mittelachse des zylindrischen
Am Schaltstück 34 ist eine federnde Kugelrastung Ansatzes 44 liegt, ragt in ein radial angeordnetes
59 angeordnet, die mit den Rastausnehmungen 16 im Langloch 48 eines Abdeckbleches 49. Das Abdeck-
Ansatz 15 zusammenarbeitet. Ferner sind im Ansatz 60 blech 49 ragt mit einem Lappen 50 in den Schlitz 18
15 Schlitze 46 zur Halterung der Blattfeder 45 vorge- des Ansatzes 15 und trägt eine Bohrung 51, in die
sehen. die Lagerachs i 23 hineinragt. Das Abdeckblech 49
Im Boden cfes Gehäuses 11 sind im Bereich des stützt sich eineiiveits auf dem Ansatz 15 und anderer-
segmentartigen Ansatzes 15 elektrische Kontaktbol- seits auf einem Auflagestutzen 52 ab, der mit einem
zen 20 eingesetzt, tiie zweckmäßigerweise auch als 65 Gewinde zur Aufnahme des einzigen Befestigungs-
Flachsteckanschlüsse ausgebildet sein können. mittels 53, das vorzugsweise eine Schraube sein
Pas Schaltstück M weist in seinem dem Gehäuse- kann, versehen ist.
boden zugekehrten Teil eine Kontaktbrücke 60 auf, Das Befestigungsmittel 53 hält ferner ein Isolierteil
54 am Abdeckblech 49 fest, in das zur Verdrclnings-Mchcruiig
eine Verlängerung 55 der I.ageraehse 23 eingreift. Im Bereich der Kontaktbrücke 30 ist das
Isolieneil 54 mit Konlaktanschlüsscn 56 verschen,
die als Konlaktlxilzen oder als llachsteekansehlüsse
ausgebildet sein können und mit Kontaktnieten 57 versehen sind. Das Abdeckblech 49 weist Bcfestii!ungs:ius<>parungen
auf. die entsprechend den Bcfc-Migungsfhmschcn
19 angeordnet sind.
Der Sehalter arbeitet wie folgt: Wird der Schalthebel
24 in eine Hinschaltstellung umgelegt, dann wird über die (iabelarine 31 das Schallstück 34 nach
rechts bzw. links verschwenkt. Auf Grund der Wirkung der Blattfeder 45 und entsprechend der Ausbildung
der Steuerkurve 42 ist der Schaltnocken 43 bestrebt,
eine radiale Bewegung in Richtung auf die Lenksäule 13 auszuführen. Da das an der Lenksäule
13 befestigte Sehaltteil 14 aber noch im Weg des Schallnockens 43 liegt, stützt sich dieser so lange am
Schuhteil 14 ab. bis durch Verdrehen des Lenkrades
das Schuhteil 14 nach links bzw. rechts bewegt wird.
Lisl dann wird der Schaltnocken 43 von der Blattfeder
45 so weit radial nach vorn gedrückt, daß er in die Ik'wegungsbalm des Schallteils 14 ragt. In dieser
Schaltstellung der Schalterteile liegt der Schaltnokken 43 mit einer Liingsflache 61 an einem federnden
Lappen 38 des Schallstückes 34 an.
Wird das Lenkrad in die Geradcausfahrtstellung zurüekbewegt. dann drückt das Schaltteil 14 den
Schaltnocken 43. der sich mit seinem zylindrischen Ansatz 44 in einer Stufe 62 der Steuerkurve 42 abstützt,
gegen den federnden Lappen 28 und drückt über das Schaltstück 34 den Schalthebel 24 in seine
Mittelstellung zurück.
Dabei muß erwähnt werden, daß die Kraft zur Auslenkung des federnden Lappens 38 wesentlich
größer ist als die Kraft zur Betätigung der Kugelrastung 59. Dies wird durch entsprechende Dimensionierung
des federnden Lappens 38 in bezug auf Stärke und federnde Länge erreicht, wobei die Ausnehmung
36 um den federnden Lappen 38 eine wesentliche Rolle spielt. Diese Ausnehmung 36 begrenzt
auch die Auslenkung des Lappens 38. Um eine genügende Federkraft über den Lappen 38 zu
erreichen, wird das gesamte Schaltstück 34 aus einem elastischen Kunststoff hergestellt.
Diese federnden Lappen sind notwendig, da im Falle der Blockierung des Sehalthebels 24 in einer
Hinschaltstellung beim Zurückdrehen des Lenkrades und bei fest angeordneten Anschlägen der Schaltnokken
43 keine Ausweichmöglichkeit hütte, so daß eine Beschädigung oder gar Zerstörung des Schalters eintreten
könnte.
Bei dem Schalter nach der Erfindung ist dies jedoch nicht zu befürchten, denn beim Zurückdrehen
des Lenkrades und damit des Schaltteils 14 wird der Schaltnocken 43 gegen den federnden Lappen 38 gedrückt,
und sofern sich das Schaltstück 34 nicht in seine Ausgangsstellung zurüekbewegt, wird der Lappen
in seiner Ausnehmung 36 so weit ausgelenkt, bis sich der Schaltnocken 43 aus dem Bewegungsbereich
des Schaltteils 14 herausbewegt hat. Auf diese Weise wird eine Zerstörung des Schalters verhindert.
Da der Schalthebel 24 auch vertikal verschwenkbar ist, kann über die Kontaktbrücke 30 und den auf
dem Isolierteil 54 angeordneten Kontaktanschlüssen 56 ein weiterer Stromkreis, z. B. zur Abgabe eines
optischen ..-.der akustischen Signals, geschlossen werden.
Der Lagerpunkt für diese Vcrtikalbcwegung des Schalthebels 24 liegt jedoch nicht in der Lagcrachsc
23. sondern in der gelenkigen Verbindung zwischen den Gabelarmcndcn 31 und den Ausnehmungen 33
des Schaltstückes 34.
Beim Einbau des Schalters, also beim Einführen der Lenksäule 13 in die Öffnung 12 des Gehäuses 11
kann der Fall eintreten, daß der Schalthebel 24 nicht in seiner Mittel- bzw. Ausschaltstcllung steht, so daß
der Schaltnocken 43 in den Weg des Schalttcils 14 ragt. Zu diesem Zweck ist der Schaltnocken 43 mil
einer Abweiseschräge 63 versehen, die den Schaltnocken 43 beim Einsetzen der Lenksäule 13 zurück
stellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit
einem Schallhebel, der selbsttätig aus einer Schaltstellung in seine Mittel- bzw. Ausschaltstellung
zurückstellbar und der um einen Bolzen im Schaltergehäuse drehbar gelagert ist und mit seinem
gabelförmigen Ende die Lenksäule umgreift, und mit einem zwischen den Gabelenden angeordneten
Schaltstück, das mit einem einzigen Schaltnocken zusammenarbeitet, der in die Bewegungsbahn
eines an der Lenksäule angebrachten Schaltteiles ragt, und das alle für die Fahrtrichtungsanzeige
notwendigen elektrischen und für die Rückstellung notwendigen mechanischen Bauteile, insbesondere die durch Federkraft in
ihrer Arbeitsstellung gehaltenen und gegen Lösen
gesicherten Anschläge für den Schaltnocken, trägt, nach Patent 1580774, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge in an sich bekannter Weise einstückig mit dem aus Kunststoff bestehenden Schaltstück (34) hergestellt und
als federnde Lappen (38) ausgebildet sind, deren federnde Länge durch eine umlaufende Ausnehmung
im Schaltstück (34) vergrößert ist.
2. Schalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (36) um die Lappen (3bj in der Richtung der Bewegungsbahn
des Schaltstückes (34) größer sind als in der Querrichtung dazu.
3. Schalter nach Anspruc! 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Schmalseiten des Schaltstückes (34) zugekehrten Wände der Ausnehmungen
(36) geneigte Anlageflächen für die federnden Lappen (38) bilden.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anlageflächen im Bereich der
freien Enden der federnden Lappen (38) den größten Abstand zum zugeordneten federnden
Lappen (38) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015141 DE2015141C3 (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015141 DE2015141C3 (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015141A1 DE2015141A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2015141B2 DE2015141B2 (de) | 1973-07-05 |
DE2015141C3 true DE2015141C3 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=5766656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702015141 Expired DE2015141C3 (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2015141C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3824145C1 (en) * | 1988-07-16 | 1989-10-19 | Leopold Kostal Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De | Steering-column switch on motor vehicles for indicating the direction of travel |
JP3784542B2 (ja) * | 1998-07-28 | 2006-06-14 | アルプス電気株式会社 | ターンシグナルスイッチ |
-
1970
- 1970-03-28 DE DE19702015141 patent/DE2015141C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2015141B2 (de) | 1973-07-05 |
DE2015141A1 (de) | 1971-10-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |