DE2015141B2 - Schalter fuer die fahrtrichtungsanzeige in fahrzeugen, insbesondere in kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalter fuer die fahrtrichtungsanzeige in fahrzeugen, insbesondere in kraftfahrzeugen

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DE2015141B2
DE2015141B2 DE19702015141 DE2015141A DE2015141B2 DE 2015141 B2 DE2015141 B2 DE 2015141B2 DE 19702015141 DE19702015141 DE 19702015141 DE 2015141 A DE2015141 A DE 2015141A DE 2015141 B2 DE2015141 B2 DE 2015141B2
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Walter; Jandl Erwin; 7120 Bietigheim. B60q 1 38 Neubauer
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SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

wird. Außerdem sollen beide Anschläge über einen die entsprechend der jeweiligen Einschaltstellung des am Schaltstück gelagerten Schaltnocken gesteuert Schalthebels 24 zwei der im Gehäuseboden 21 eingewerden können, wobei für die Schalterrückstellung setzten Kontaktbolzen 20 elektrisch verbindet,
nur der Drehsinn der Lenksäule und nicht der Dreh- Diametral gegenüber dem segmentförmigen Anwinkel eingeht. 5 satz 15 ist im Gehäuseboden 21 eine sacklochartige . Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, Vertiefung 22 eingeformt, in der eine Lagerachse 23 daß die Anschläge in an sich bekannter Weise ein- parallel zur Lenksäule stehend eingesetzt ist. Auf stückig mit dem aus Kunststoff bestehenden Schalt- dieser Lagerachse 23 ist der Schalthebel 24 mit seistück hergestellt und als federnde Lappen ausgebil- nem gabelförmigen Teil 25 drehbar und in Axialrichdet sind, deren federnde Länge durch eine umlau- io tung bewegbar angeordnet. Der gabelförmige Teil 25 fende Ausnehmung im Schaltstück vergrößert ist. Die weist eine Lagerbohrung 26 mit einer zylindrischen federnden Lappen brauchen nur so weit am Schalt- Erweiterung 27 auf, wodurch sich eine Schulter 28 stück vorzustehen, daß der Rückstellschaltnocken bildet. In dieser Erweiterung 27 ist eine Druckfeder anliegen kann, während die federnde Länge durch 29 eingesetzt, die sich an der Schulter 28 und dem die umlaufende Ausnehmung im Schaltstück be- 15 Abdeckblech 49 abstützt. Um den Schalthebel 24 stimmt wird. ohne Klemmen vertikal bewegen zu können, kann
Die Federkraft für die Rückstellung und Auslen- der dem Schalthebel 24 zugekehrte Abschnitt der
kung der federnden Lappen liegt in der Eigenelastizi- Lagerbohrung 26 in radialer Richtung nach oben
tat des Materials. keilförmig erweitert sein. Ferner ist am gabelförmi-
Der nötige Auslenkungsweg für diese federnden ao gen Teil 25 schalthebelseitig eine Kontaktbrücke 30
Lappen wird nach einer weiteren Ausgestaltung da- vorgesehen.
durch erhalten, daß die Länge der federnden Lappen Die Enden der Gabelarme 31 weisen jeweils einen durch eine umlaufende Ausnehmung im Schaltstück Formvorsprung 32 auf, der in eine Ausnehmung 33 vergrößert ist. Dabei sind die Ausnehmungen um die des Schaltstückes 34 eingreift, so daß zwischen beiLappen in der Richtung der Bewegungsbahn des 25 den Teilen eine gelenkartige Verbindung besteht. Schaltstückes größer als in der Querrichtung dazu. Das Schaltstück 34 stützt sich auf einem im Gehäuse-
Die Auslenkung der federnden Lappen durch den boden 21 entlang der Öffnung 12 hochgestellten
Schaltnocken wird nach einer weiteren Ausgestaltung Rand 35 ab.
dadurch begrenzt, daß die den Schmalseiten des Ferner weist das Schaltstück 34 zwei Ausnehmun-Schaltstückes zugekehrten Wände der Ausnehmun- 30 gen 36 auf, die auf die Bewegungsbahn des Schaltgen geneigte Anlageflächen für die federnden Lap- Stückes mit dem Drehpunkt in der Lagerachse 23 pen bilden. Diese geneigten Anlageflächen weisen im ausgerichtet sind. In diesen Ausnehmungen 36 stehen Bereich der freien Enden der federnden Lappen den frei und einstückig mit dem Schaltstück 34 hergestellt größten Abstand zum zugeordneten federnden Lap- die federnden Lappen 38, die als Anschläge für den pen auf. 35 Schaltnocken 43 über das Schaltstück 34 herausra- - ,Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeich- gen.
nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher er- Wie der Schnitt nach Fig. 4 erkennen läßt, sind
läutert. Es zeigt diese federnden Lappen 38 durch ringsum laufende
-!.Fig. 1 einen Schalter im Schnitt, Ausnehmungen 36 des Schaltstückes 34 in ihrer
Fig. 2 den Schalter nach Fi g. 1 in Draufsicht, 40 federnden Länge vergrößert. Wie Fig. 3 zeigt, sind
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht des Schaltstückes diese Ausnehmungen 36 in der Bewegungsbahn des
mit den federnden Lappen als Anschläge für den Schaltstückes 34 und damit des Schaltnockens 43
Schaltnocken und größer als in der Querrichtung dazu. Die den
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt entlang der Li- Schmalseiten des Schaltstückes 34 zugekehrten und
nie IV-IV der F i g. 3, der die federnde Länge des 45 damit dem Schaltnocken 43 abgekehrten Wände der
Lappens erkennen läßt. Ausnehmungen 36 sind als geneigte Anlageflächen
Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, besteht der für die federnden Lappen 38 ausgebildet. Der Ab-
Schalter aus einem Gehäuse 11, das mit einer Öff- stand zwischen dem federnden Lappen 38 und dieser
nung 12 versehen ist, in die die Lenksäule 13 mit geneigten Anlagefläche ist am freien Ende des Lap-
dem fest an ihr angebrachten Schaltteil 14 ragt. Am 50 pens 38 am größten.
Gehäuse 11 ist ein segmentartiger Ansatz 15 ange- Das Schaltstück 34 trägt weiterhin eine Steuerformt, der mit Rastausnehmungen 16, einem hochge- kurve 42, an der der Schaltnocken 43 mit einem zystellten Lappen 17 mit einem Schlitz 18 und mit Be- lindrischen Ansatz 44 durch eine Blattfeder 45, die festigungsflanschen 19 versehen ist. Diametral zu in zwei sich gegenüberliegenden Schlitzen 46 des Andiesen Befestigungsflanschen 19 sind am äußeren 55 satzes 15 gehalten ist, kraftschlüssig geführt ist.
Rand des Schaltergehäuses 11 weitere Befestigungs- Ein weiterer zylindrischer Ansatz 47, dessen Mitflansche angebracht, telachse fluchtend zur Mittelachse des zylindrischen
Am Schaltstück 34 ist eine federnde Kugelrastung Ansatzes 44 liegt, ragt in ein radial angeordnetes
59 angeordnet, die mit den Rastausnehmungen 16 im Langloch 48 eines Abdeckbleches 49. Das Abdeck-
Ansatz 15 zusammenarbeitet. Ferner sind im Ansatz 60 blech 49 ragt mit einem Lappen 50 in den Schlitz 18
15 Schütze 46 zur Halterung der Blattfeder 45 vorge- des Ansatzes 15 und trägt eine Bohrung 51, in die
sehen. die Lagerachse 23 hineinragt. Das Abdeckblech 49
Im Boden des Gehäuses 11 sind im Bereich des stützt sich einerseits auf dem Ansatz 15 und anderer-
segmentartigen Ansatzes 15 elektrische Kontaktbol- seits auf einem Auflagestutzen 52 ab, der mit einem
zen 20 eingesetzt, die zweckmäßigerweise auch als 65 Gewinde zur Aufnahme des einzigen Befestigungs-
Flachsteckanschlüsse ausgebildet sein können. mittels 53, das vorzugsweise eine Schraube sein
Das Schaltstück 34 weist in seinem dem Gehäuse- kann, versehen ist.
boden zugekehrten Teil eine Kontaktbrücke 60 auf, Das Befestigungsmittel 53 hält ferner ein Isolierteil
5 6
54 am Abdeckblech 49 fest, in das zur Verdrehung?- sentliche Rolle spielt. Diese Ausnehmung 36 besicherung eine Verlängerung 55 der Lagerachse 23 grenzt auch die Auslenkung des Lappens 38. Um eingreift. Im Bereich der Kontaktbrücke 30 ist das eine genügende Federkraft über den Lappen 38 zu Isolierteil 54 mit Kontaktanschlüssen 56 versehen, erreichen, wird das gesamte Schaltstück 34 aus einem die als Kontaktbolzen oder als Flachsteckanschlüsse 5 elastischen Kunststoff hergestellt, ausgebildet sein können und mit Kontaktnieten 57 Diese federnden Lappen sind notwendig, da im versehen sind. Das Abdeckblech 49 weist Befesti- Falle der Blockierung des Schalthebels 24 in einer gungsaussparungen auf, die entsprechend den Befe- Einschaltstellung beim Zurückdrehen des Lenkrades stigungsflanschen 19 angeordnet sind. und bei fest angeordneten Anschlägen der Schaltnok-Der Schalter arbeitet wie folgt: Wird der Schalthe- io ken 43 keine Ausweichmöglichkeit hätte, so daß eine bei 24 in eine Einschaltstellung umgelegt, dann wird Beschädigung oder gar Zerstörung des Schalters einüber die Gabelarme 31 das Schaltstück 34 nach treten könnte.
rechts bzw. links verschwenkt. Auf Grund der Wir- Bei dem Schalter nach der Erfindung ist dies jekung der Blattfeder 45 und entsprechend der Ausbil- doch nicht zu befürchten, denn beim Zurückdrehen dung der Steuerkurve 42 ist der Schaltnocken 43 be- 15 des Lenkrades und damit des Schaltteils 14 wird der strebt, eine radiale Bewegung in Richtung auf die Schaltnocken 43 gegen den federnden Lappen 38 geLenksäule 13 auszuführen. Da das an der Lenksäule drückt, und sofern sich das Schaltstück 34 nicht in 13 befestigte Schaltteil 14 aber noch im Weg des seine Ausgangsstellung zurückbewegt, wird der Lap-Schaltnockens 43 liegt, stützt sich dieser so lange am pen in seiner Ausnehmung 36 so weit ausgelenkt, bis Schaltteil 14 ab, bis durch Verdrehen des Lenkrades 20 sich der Schaltnocken 43 aus dem Bewegungsbereich das Schaltteil 14 nach links bzw. rechts bewegt wird. des Schaltteils 14 herausbewegt hat. Auf diese Weise Erst dann wird der Schaltnocken 43 von der Blattfe- wird eine Zerstörung des Schalters verhindert, der 45 so weit radial nach vorn gedrückt, daß er in Da der Schalthebel 24 auch vertikal verschwenkdie Bewegungsbahn des Schaltteils 14 ragt. In dieser bar ist, kann über die Kontaktbrücke 30 und den auf Schaltstellung der Schalterteile liegt der Schaltnok- 25 dem Isolierteil 54 angeordneten Kontaktanschlüsseri ken 43 mit einer Längsfläche 61 an einem federnden 56 ein weiterer Stromkreis, z. B. zur Abgabe eines Lappen 38 des Schaltstückes 34 an. optischen oder akustischen Signals, geschlossen wer-
Wird das Lenkrad in die Geradeausfahrtstellung den. Der Lagerpunkt für diese Vertikalbewegung des
zurückbewegt, dann drückt das Schaltteil 14 den Schalthebels 24 liegt jedoch nicht in der Lagerachse
Schaltnocken 43, der sich mit seinem zylindrischen 30 23, sondern in der gelenkigen Verbindung zwischen
Ansatz 44 in einer Stufe 62 der Steuerkurve 42 ab- den Gabelarmenden 31 und den Ausnehmungen 33
stützt, gegen den federnden Lappen 28 und drückt des Schaltstückes 34.
über das Schaltstück 34 den Schalthebel 24 in seine Beim Einbau des Schalters, also beim Einführen
Mittelstellung zurück. der Lenksäule 13 in die Öffnung 12 des Gehäuses 11
Dabei muß erwähnt werden, daß die Kraft zur 35 kann der Fall eintreten, daß der Schalthebel 24 nicht Auslenkung des federnden Lappens 38 wesentlich in seiner Mittel- bzw. Ausschaltstellung steht, so daß größer ist als die Kraft zur Betätigung der Kugelra- der Schaltnocken 43 in den Weg des Schaltteils 14 stung 59. Dies wird durch entsprechende Dimensio- ragt. Zu diesem Zweck ist der Schaltnocken 43 mit nierung des federnden Lappens 38 in bezug auf einer Abweiseschräge 63 versehen, die den Schalt-Stärke und federnde Länge erreicht, wobei die Aus- 40 nocken 43 beim Einsetzen der Lenksäule 13 zurücknehmung 36 um den federnden Lappen 38 eine we- stellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Schwenkhebel ausgebildet, die in Aussparungen des Patentansprüche: Schaltstückes kippbar gelagert sind und mittels einer ! Schraubenfeder gegen Anschläge der Aussparungen
1. Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige in gehalten sind. Eine derartige Schalterkonstruktion Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit 5 erfordert eine große Bauhöhe, da die Schraubenfeder einem Schalthebel, der selbsttätig aus einer über dem Schaltstück von dem einen zum anderen Schaltstellung in seine Mittel- bzw. Ausschaltstel- Schwenkhebel reicht. Die Schwenkhebel bilden in lung zurückstellbar und der um einen Bolzen im dem aus dem Schaltstück ragenden Teil die An-Schaltergehäuse drehbar gelagert ist und mit sei- schlage für den Schaltnocken.
nem gabelförmigen, Ende die Lenksäule umgreift, io Nach einer weiteren Ausgestaltung des Schalters und mit einem zwischen den Gabelenden an- nach dem Hauptpatent ist schon versucht worden, geordneten Schaltstück, das mit einem einzigen die Bauhöhe dadurch klein zu halten, daß jedem Schaltnocken zusammenarbeitet, der in die Bewe- Schwenkhebel eine getrennte Schraubenfeder zugungsbahn eines an der Lenksäule angebrachten geordnet wurde, die in die Aussparung des Schalt-Schaltteiles ragt, und das alle für die Fahrtrich- 15 Stückes, und zwar auf der dem Schaltnocken abgetungsanzeige notwendigen elektrischen und für kehrten Seite des Schwenkhebels eingesetzt wurde, die Rückstellung* notwendigen mechanischen Die federnde Ausgestaltung der Anschläge am Bauteile, insbesondere die durch Federkraft in Schaltstück für den Schaltnocken erfordert kompliihrer Arbeitsstellung gehaltenen und gegen Lösen zierte Teile und läßt sich technisch nicht immer eingesicherten Anschläge für den Schaltnocken, 20 wandfrei realisieren, da die Federkraft, mit der die trägt, nach Patent 1580 774, dadurch ge- Schwenkhebel an die Anschläge des Schaltstückes kennzeichnet, daß die Anschläge in an sich gedrückt werden, größer sein muß als die Kraft, die bekannter Weise einstückig mit dem aus Kunst- zur Rückstellung des Schaltstückes und damit des stoff bestehenden Schaltstück (34) hergestellt und Schalthebels nötig ist. Diese Bedingung muß eingeals federnde Lappen (38) ausgebildet sind, deren 25 halten werden, da sonst die Anschläge ausweichen federnde Länge durch eine umlaufende Ausneh- könnten, ohne daß das Schaltstück in die Ausschaltmung im Schaltstück (34) vergrößert ist. stellung zurückgestellt wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die federnden Anschläge am Schaltstück sind zeichnet, daß die Ausnehmungen (36) um die nach einem weiteren Vorschlag auch schon als geLappen (38) in der Richtung der Bewegungsbahn 30 trennte Schieber ausgebildet worden, die in Führundes Schaltstückes (34) größer sind als in der gen des Schaltstückes geführt und mittels einer fla-Querrichtung dazu. chen Feder am Endanschlag der Führungen gehalten
3. Schalter nach;Anspruch2, dadurch gekenn-· sind.
zeichnet, daß die den Schmalseiten des Schalt-, Es ist auch ein Lenkstockschalter bekannt, bei
Stückes (34) zugekehrten Wände der Ausneh- 35 dem die Rückstellanschläge einstückig mit dem
mungen (36) geneigte Anlageflächen für die Schaltstück hergestellt sind. Die Anschläge sind da-
federnden Lappen (38) bilden. , bei jedoch als sehnenförmige Federn eines ringförmi-
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- gen Schaltstückes ausgebildet. Der Auslenkweg diezeichnet, daß diese Anlageflächen im Bereich der ser Anschläge ist dadurch jedoch begrenzt, und die freien Enden der federnden Lappen (38) den 40 Anschläge behindern die Durchführung der Lenkgrößten Abstand, zum zugeordneten federnden säule durch das Schaltstück. Dies bedeutet, daß die Lappen (38) aufweisen. ·..-,......... ......... ι^]^^!^^^ ^es Schalters wohl gegeben ist,
: daß aber bei einem Blockieren des Schalters diese
Rückstellfedern leicht abbrechen können, da sie
45 nicht genügend Ausweichmöglichkeit besitzen.
Weiterhin ist ein Lenkstockschalter mit einem gabelförmigen Schaltstück bekannt, an dem elastische Rückstellfinger angeformt sind. Diese Rückstellfinger
Die Erfindung betrifft einen Schalter für die Fährt- ν sind nach zwei Richtungen auslenkbar, wobei in richtungsanzeige in Fahrzeugen, insbesondere in 50 einer Richtung der Auslenkweg klein und begrenzt Kraftfahrzeugen, mit einem Schalthebel, der selbsttä- ist und zur Anlage am Schaltstück und damit verbuntig aus einer Schaltstellung in seine Mittel- bzw. Aus- den zur Rückstellung des Schaltstückes führt, wähschaltstelluhg zufücksteUbar und der um einen BoI- rend in der anderen Richtung der "Rückstellfinger zen im Schaltergehäuse drehbar gelagert ist und der weit auslenkbar ist. In beiden Fällen steuert ein mit seinem gabelförmigen Ende die Lenksäule um- 55 Schältansatz der Lenksäule die Auslenkung des greift, und mit einem zwischen den Gabelenden an- Rückstellfingers, Diese Ausgestaltung des Lenkstockgeordneten Schaltstück, das mit einem einzigen schalters erfordert für beide Schaltrichtungen des Schaltnocken zusammenarbeitet, der in die Bewe- Lenkstockschalters einen: getrennten Rückstellschaltgungsbahn eines an der Lenksäule angebrachten ansatz an der Lenksäule und engt den Schwenkbe-Schaltteils ragt, und das alle für die Fahrtrichtungs- 60 reich der Lenksäule für eine sichere Rückstellung auf anzeige notwendigen elektrischen und für die Rück- einen Wert kleiner als 180° ein. stellung des Schalthebels notwendigen mechanischen Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schalter nach
Bauteile, insbesondere die durch Federkraft in ihrer dem Hauptpatent unter Mitverwendung an sich be-Arbeitsstellung gehaltenen und gegen Lösen gesi- kannter Merkmale so auszugestalten, daß die Rückcherten Anschläge für den Schaltnocken, trägt, nach 65 Stellanschläge des Schalters für beide Schaltrichtun-Patent 1 580 774. gen so ausgelegt werden können, daß sie einen gro-
Bei dem Schalter nach dem genannten Hauptpa- ßen Ausweichauslenkweg ausführen können, ohne tent sind diese Anschläge für den Schaltnocken als daß dadurch die Bauhöhe des Schalters vergrößert
DE19702015141 1970-03-28 1970-03-28 Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen Expired DE2015141C3 (de)

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DE2015141A1 DE2015141A1 (de) 1971-10-14
DE2015141B2 true DE2015141B2 (de) 1973-07-05
DE2015141C3 DE2015141C3 (de) 1974-01-31

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824145C1 (en) * 1988-07-16 1989-10-19 Leopold Kostal Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De Steering-column switch on motor vehicles for indicating the direction of travel
DE19935089B4 (de) * 1998-07-28 2004-08-19 Alps Electric Co., Ltd. Blinkerschalter

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DE19935089B4 (de) * 1998-07-28 2004-08-19 Alps Electric Co., Ltd. Blinkerschalter

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