DE1505641B2 - Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge

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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge mit einem auf einem Trägergehäuse gelagerten Betätigungsglied, das sich aus einer neutralen Mittelstellung in eine Raststellung verschwenken läßt, mit Betätigungshebeln zum Verschwenken des Betätigungsgliedes und mit zusammenwirkenden Rasten auf dem Betätigungsglied und auf dem Betätigungshebel für das Einrasten des Betätigungsgliedes in der Arbeitsstellung und mit der Möglichkeit, das Betätigungsglied in einer Zwischenstellung zwischen der neutralen Zwischenstellung und der Raststellung bei Eingriff der elektrischen Schaltkontakte zu halten, wobei beim Ausüben weiterer Kraft auf den Betätigungshebel die Rasten zugeordneten Anschläge überlaufen und das Betätigungsglied sich aus der Zwischenstellung in die Raststellung bewegt.
Mit einem derartigen Fahrtrichtungsanzeiger kann der Fahrer eines Kraftfahrzeuges einen Richtungswechsel dadurch anzeigen, daß er den Betätigungshebel mit dem Betätigungsglied so weit verschwenkt, daß das Betätigungsglied in die Raststellung einrastet. Die Blinkanlage des Kraftfahrzeuges bleibt dann so lange eingeschaltet, bis eine mit der Steuersäule verbundene Rückstellvorrichtung bei entsprechender Drehung der Steuersäule die Rasten löst, so daß das Betätigungsglied wieder in seine Mittelstellung zurückgeschwenkt wird. Außerdem kann der Fahrer einen Richtungswechsel auch dadurch anzeigen, daß er den Betätigungshebel mit dem Betätigungsglied lediglich bis in die Zwischenstellung schwenkt, z.B. wenn er von einer Fahrbahn auf die andere überwechselt. In diesem Fall erfolgt das Zurückschwenken des Betätigungsgliedes in die Mittelstellung unmittelbar, nachdem der Fahrer den Betätigungshebel losgelassen hat.
Bei einer eigenen älteren Patentanmeldung (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 1 505 586) bestehen die Rasten für die Raststellung des Betätigungsgliedes aus einem Stehbolzen und federnden Rippen am Betätigungsglied. Zusätzlich sind am Betätigungsglied Anschläge vorgesehen, die mit am Trägergehäuse angeordneten Elementen zusammenwirken und die die Zwischenstellung für das Betätigungsglied definieren.
Damit ergeben sich komplizierte Konstruktionen, weil für jede Funktionsstellung des Betätigungsgliedes eigene Elemente erforderlich sind.
Bei anderen bekannten Ausführungsformen (vgl. deutsche Patentschrift 889 410, USA.-Patentschriften 3 190 981 und 3 239 619) hat man ebenfalls zusätzliche Einrichtungen, wie Drucktasten oder Rückstellnocken, vor die Verwirklichung der beiden beschriebenen Funktionen eines Fahrtrichtungsanzeigers vorgesehen. Diese zusätzlichen Einrichtungen erfordern aber zusätzliche Betätigung, oder sie lassen sich erst dann betätigen, wenn nach dem letzten Schaltprogramm eine bestimmte Zeit vergangen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrtrichtungsanzeiger der eingangs beschriebenen Art anzugeben, der einfach aufgebaut ist und bei dem die die Raststellung des Betätigungsgliedes definierenden Teile zugleich auch die Zwischenstellung des Betätigungsgliedes definieren.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Betätigungsglied oder das Trägergehäuse Anschläge in der Bewegungsbahn der Rasten auf dem jeweils anderen Element aufweisen und daß zwischen den Elementen eine Vorspanneinrichtung für die Rückführung des Betätigungsgliedes aus der Zwischenstellung in die Mittelstellung vorgesehen ist.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß auf zusätzliche Elemente, die die Zwischenstellung des Betätigungsgliedes definieren, verzichtet werden kann, weil die Rasten für die Raststellung des Betätigungsgliedes zusätzlich mit Anschlägen ausgerüstet sind, die die Zwischenstellung definieren und weiterhin das Betätigungsglied mit Hilfe einer Vorspanneinrichtung un-
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abhängig von der Lage und der Bewegung der Steu- außerdem an einem Hebellager 17 anliegt, welches
ersäule aus der Zwischenstellung in die Mittelstel- am Gehäuse 7 angeformt ist. An den entgegengesetz-
lung zurückgeführt werden kann. Da der erfindungs- ten Enden des Gehäuses 7 befindet sich ein Paar von
gemäße Fahrtrichtungsanzeiger in vollem Umfang Anschlägen 18 und 19, deren Zweck später noch nä-
mit dem bisher üblichen Fahrtrichtungsanzeigern 5 her erläutert werden soll.
verträglich ist, besitzt er folglich auch deren Vorteile. In der Nähe der entgegengesetzten Enden des Ge-So kehrt der Betätigungshebel bzv/. das Betätigungs- häuses 7, jedoch im Abstand davon, ist das Befestiglied automatisch aus der Raststellung in die Mittel- gungsglied 4 mit einem Paar einstückiger, angeformstellung zurück, wenn die Raststellung durch die ter, hochstehender Klinkenglieder 20 und 21 verse-Rückstellvorrichtung auf Grund der Drehung der io hen. Das Klinkenglied 20 enthält eine geneigte Nok-Steuersäule aufgehoben wird. Der Fahrer des Kraft- kenfläche 22, welche sich im allgemeinen in Richfahrzeuges hat jederzeit die Möglichkeit, die Funk- rung zum benachbarten Ende des Gehäuses 7 ertionsstellung des Fahrtrichtungsanzeigers festzustel- streckt und in einem Anschlag oder Vorsprung 23 len. ausläuft. Der Anschlag 23 endet in einer scharf beim folgenden wird die Erfindung mit weiteren vor- 15 grenzten Klinkenfläche 24. Das Klinkenglied 21 beteilhaften Ausgestaltungen an Hand einer lediglich sitzt eine Nockenfläche 23 ähnlich der Nockenfläche ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung 22, einen Anschlag 26 ähnlich dem Anschlag 23 und ausführlicher erläutert. Es zeigt eine Klinkenfläche 27 entsprechend der Klinken-
F i g. 1 eine Teildraufsicht auf den Fahrtrichtungs- fläche 24.
anzeiger gemäß der Erfindung in seiner Ausbildung 20 Die Vorrichtung (vgl. Fig.4) enthält ein Betäti-
als Lenkstockrichtungsschalter, wobei das Betäti- gungsglied 30 mit einem im allgemeinen bogenförmi-
gungsglied sich in seiner Mittelstellung befindet, gen Bauteil 31 aus Isoliermaterial und mit einer mit-
Fig. 2 eine teilweise in Draufsicht und teilweise tig angeordneten, im wesentlichen rechteckigen Öff-
im Schnitt gezeichnete Ansicht eines Gehäuses, das nung 32 zur Aufnahme der Welle 13 derart, daß sie
einen Teil des erfindungsgemäßen Fahrtrichtungsan- 25 mit letzterem schwenkbar ist (F i g. 4, 5). Auf der In-
zeigers bildet, nenoberfläche des Betätigungsgliedes 30 ist die Öff-
F i g. 3 einen Schnitt im wesentlichen längs der Li- nung 32 von einer Nabe 34 umgeben, gegen die lei-
nie 3-3 der F i g. 2, tende Schalterglieder 35 und 36 befestigt sind,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Betätigungsglied, welche entsprechend mit den Kontakten 37 und 38 in
wobei jedoch zur besseren Darstellung einige Teile 30 Eingriff kommen, die durch entsprechend angeord-
weggelassen sind, nete öffnungen 39 und 40 im Bauteil 31 greifen. Das
F i g. 5 eine Bodenansicht des Betätigungsgliedes, Schalterglied 35 besitzt Arme 41 und 42, die in der
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Mittelstellung des Betätigungsgliedes 30 die festen
F i g. 4, Kontakte 8 bzw. 10 erfassen, und das Schalterglied
F i g. 7 eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung, in der 35 36 weist ferner Arme 43 und 44 auf, die normaler-
sich jedoch das Betätigungsglied in einer Zwischen- weise zwischen den Kontakten 8 und 9 bzw. 10 und
stellung zwischen seiner Mittelstellung und einer sei- U liegen, ohne diese zu berühren. Der Kontakt 37
ner versperrten Stellungen befindet, und in kann durch einen Leiter 45 an die Fahrzeugbrems-
F i g. 8 eine der F i g. 7 ähnliche Darstellung zur leuchten über einen üblichen Bremsleuchtenbetäti-
Wiedergabe des Betätigungsgliedes in seiner voll ver- 40 gungsschalter und eine Batterie oder eine andere
sperrten Stellung. elektrische Stromquelle angeschaltet werden, so daß
Der gemäß der Erfindung konstruierte Fahrtrich- die hinteren Bremsleuchten des Kraftfahrzeuges beim
tungsanzeiger eignet sich im Zusammenhang mit Niederdrücken des Bremspedals beleuchtet werden,
einem Kraftfahrzeug mit einem drehbaren Steuer- Der Kontakt 38 läßt sich durch einen Leiter 46 über
glied, beispielsweise einer Steuersäule 1, die in einer +5 eine nicht gezeichnete Blinkeinrichtung üblicher
nicht gezeichneten rohrförmigen Umhüllung montiert Konstruktion an die elektrische Stromquelle an-
und mit ein oder zwei Nocken 2 versehen ist, welche schließen.
entsprechend der Drehung der Steuervorrichtung sich Wird das Betätigungsglied 30 aus der Mittelstelmitdrehen. Ein allgemein mit dem Bezugszeichen 3 lung nach F i g. 1 in eine seiner beiden eine Kurve bezeichneter Träger kann ein Befestigungsglied 4 50 anzeigenden Stellungen gedreht, dann schwenken die aufweisen, mit dessen Hilfe er an der Steuersäule Schalterglieder 35 und 36 mit dem Betätigungsglied durch Schrauben 5 od. dgl. befestigt ist. Der Träger 3 30, so daß sie auf die entsprechenden festen Konenthält einen bogenförmigen Grundkörper 6 (F i g. 3) takte greifen bzw. sich von ihnen lösen und die Richaus Isoliermaterial, beispielsweise geformtem Nylon, tungsanzeigelampen an der linken bzw. rechten Seite und besitzt zwischen seinen Enden ein Gehäuse 7, in 55 des Kraftfahrzeuges in der üblichen Weise aufleuchwelchem Links- und Rechts-Paare leitender Schalter- ten.
kontakte 8, 9 und 10, 11 montiert sind (F i g. 2), die Ein Betätigungshebel 47 (F i g. 1) ist an der Welle sich an die linken und rechten Richtungsanzeigelam- 13 mit Hilfe einer Kupplung 48 so befestigt, daß sich pen des Kraftfahrzeuges anschließen, welche in der eine Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes 30 Zeichnung nicht wiedergegeben sind. Zwischen den 60 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhr-Paaren von Kontakten ist das Gehäuse 7 mit einer im zeigersinn aus der Stellung nach F i g. 1 ergibt,
allgemeinen uhrglasförmigen Öffnung 12 versehen, An den entgegengesetzten Enden des Betätigungsdurch welche sich eine schwenkbare, im wesentlichen gliedes 30 sitzt ein Paar federnder und nachgiebiger rechteckigen Querschnitt aufweisende Welle 13 er- Klinken 50 und 51 (F i g. 5). Die Klinke 50 besteht streckt. Zwischen den Paaren von Kontakten ist der 65 aus einem Arm 52, dessen eines Ende einstückig mit Grundkörper des Gehäuses 7 mit einer hochstehen- dem Betätigungsglied 30 geformt ist. In der Nähe seiden Rippe 15 versehen, gegen die sich eine Blattfeder ncs Endes läuft der Arm 52 in einen seitlichen ha-16 legt, welche sich über die Rippe 15 erstreckt und kenartigen Schenkel 53 mit einer Klinkenfläche 54
5 6
aus, welche auf die benachbarte Klinkenfläche 24 Es wurde festgestellt, daß die Bewegung des Betä-
greifen kann. Ein im allgemeinen dreieckiger Vor- tigungsliedes 30 aus der Stellung nach F i g. 1 in die
sprung 55 erstreckt sich vom Schenkel 53 in Rieh- Stellung nach F i g. 7 zu einem Spannen der Blattfe-
tung der Steuersäulei. Die oberen Oberflächen des der 16 führt. Wenn somit der Fahrer den Betäti-
Schenkels 53 und des Vorsprunges 55 liegen in einer 5 gungshebel 47 losläßt, stellt die Blattfeder 16 das Be-
Ebene, jedoch weist der Schenkel 53 eine wesentlich tätigungsglied 30 in seine Mittel- oder Neutralstel-
größere Tiefe als der Vorsprung 55 auf. lung zurück.
Die Klinke 51 enthält einen biegsamen federnden Befindet sich das Betätigungsglied 30 in der in Arm 56 ähnlich dem Arm 52 und einen im allgemei- F i g. 7 wiedergegebenen Stellung, dann führt die nen rechtwinkligen Schenkel 57 mit einer Klinken- io Aufbringung zusätzlicher, im Uhrzeigersinn gerichtefläche 58 zum Eingriff mit der Klinkenfläche 27 des ter Kräfte auf den Betätigungshebel 47 dazu, daß der Klinkengliedes 21. Eine im allgemeinen dreieckige Anschlag 23 den biegsamen Arm 52 weiter nach inVerlängerung 59 ähnlich dem Vorsprung 55 erstreckt nen oder in Richtung des benachbarten Endes des sich vom Schenkel 57 in Richtung der Steuersäule 1. Bauteils 31 biegt, so daß eine weitere im Uhrzeiger-
An den entgegengesetzten Enden des Betätigungs- 15 sinn erfolgende Verschwenkung des Betätigungsgliegliedes 30 sitzt einstückig mit ihm ein Paar von bieg- des 30 erfolgt. Hat sich das Betätigungsglied 30 im samen Klinkenauslösearmen oder Fingern 60 und 61 Uhrzeigersinn um einen solchen Abstand bewegt, der (F i g. 4, 5), wobei der Finger 60 in einer Abschluß- ausreicht, daß der Schenkel 53 den Anschlag 23 freiwandung 62 ausläuft, die mit irgendeiner den Nok- gibt, dann drückt die Elastizität des Armes 52 letzteken2 in Eingriff kommen kann. Der Finger 61 ent- 20 ren nach außen oder vom benachbarten Ende des hält eine ähnliche Abschlußwandung 63. In der Nähe Bauteils 31 weg, so daß die Klinkenflächen 24 und der inneren Enden der Finger 60 und 61 und auf der 54 in Eingriff kommen und dabei das Betätigungsinneren Oberfläche des Betätigungsgliedes 30 sind, glied 30 in die Stellung nach Fig. 8 verklinkt wird mit diesen einstückig ausgebildet, Anschläge 64 und und die Blattfeder 16 an einer Rückdrehung des Be-65 vorgesehen, die mit den Anschlägen 18 und 19 25 tätigungsgliedes 30 in seine Neutralstellung gehindert auf dem Gehäuse 7 in Eingriff kommen können. ist. Das Ausmaß der Schwenkbewegung des Betäti-Zwischen den Enden ist die Innenoberfläche des Be- gungsgliedes 30 aus der Stellung nach F i g. 7 in die tätigungsgliedes 30 mit einer Rippe 66 versehen, verklinkte Stellung nach F i g. 8 reicht nicht aus, um welche mit der Blattfeder 16 in Eingriff kommt und eine Änderung in der elektrischen Beziehung zwisich gegen sie anlegt. 30 sehen den festen und beweglichen Schalterkontakten
Wird die Vorrichtung in der Nähe der Steuer- hervorzurufen. Eine im Uhrzeigersinn erfolgende Be-
säule 1 in der in F i g. 1 wiedergegebenen Weise mon- wegung des Betätigungsgliedes 30 wird durch den
tiert, dann kann der Fahrer eine Kurve durch Bewe- Eingriff des Anschlages 64 auf dem Bauteil 31 und
gen des Betätigungshebels 47 im Uhrzeigersinn in die des Anschlages 18 auf dem Gehäuse 7 begrenzt.
Stellung nach Fig.7 anzeigen, worauf das Betäti- 35 In der verklinkten Stellung des Betätigungsgliedes
gungsglied 30 sich ebenfalls im Uhrzeigersinn ver- 30 nach F i g. 8 liegt der Finger 60 in dem Drehweg
schwenkt und dabei die Feder 16 spannt, die einer der Nocken 2. Eine im Uhrzeigersinn erfolgende
solchen Bewegung des Betätigungsgliedes 30 entge- Drehung der Nocken 2 läßt den Finger 60 von dem
genwirkt. Bewegt sich das Betätigungsglied 30 im Vorsprung 55 abspringen, jedoch läßt eine gegen den
Uhrzeigersinn aus seiner Mittelstellung, dann erfaßt 40 Uhrzeigersinn erfolgende Drehung der Nocken 2 eine
der Schenkel 53 der Klinke 50 die Nockenfläche 22 derselben sich erneut gegen die Abschlußwandung 62
der Klinke 20 und biegt den Arm 52 nach innen oder anlegen und biegt den Arm 60 in Eingriff mit dem
in Richtung des benachbarten Endes des Betäti- Vorsprung 35, so daß sich letzterer nach innen oder
gungsgliedes 30. Erfaßt der Schenkel 53 den An- in Richtung des benachbarten Endes des Bauteils 31
schlag 23 der Klinke 20, dann wächst der Wider- 45 so weit bewegt, daß die Nockenflächen 24 und 54
stand gegen eine weitere, im Uhrzeigersinn erfol- freigegeben werden. Nach Freigabe der Nockenflä-
gende Bewegung des Betätigungsgliedes 30, so daß chen stellt die Blattfeder 16 das Betätigungsglied 30
eine weitere Bewegung des Beätigungsgliedes 30 in seine Mittel- oder Neutralstellung zurück,
ohne Aufbringung zusätzlicher Kraft auf den Betäti- Obwohl nur die im Uhrzeigersinn erfolgende Ver-
gungshebel 47 nicht möglich ist. Diese Zunahme des 5° Schwenkung des Betätigungsgliedes 30 aus seiner
Widerstandes gegen eine weitere Bewegung des Beta- Mittel- oder Neutralstellung beschrieben wurde, ist
tigungsgliedes 30 reicht aus, um vom Fahrer ohne es selbstverständlich, daß das Betätigungsglied 30
weiteres festgestellt werden zu können. In dieser auch gegen den Uhrzeigersinn aus seiner Neutralstel-
Lage des Betätigungsgliedes 30 überbrückt das lung in entweder eine voll verklinkte Stellung oder in
Schalterglied 36 die festen Kontakte 9 und 10, der 55 eine Zwischenstellung zwischen der voll verklinkten
Arm 41 des Schaltergliedes 35 bleibt in Eingriff mit Stellung und der Neutralstellung verschwenkbar ist
dem festen Kontakt 8, jedoch wird der Arm 42 aus und daß sowohl in der verklinkten als auch in der
dem Eingriff mit dem festen Kontakt 10 gelöst. So- Zwischenstellung die entsprechenden festen und be-
mit bleiben die Kontakte 9 und 10 im Kreis mit der weglichen Schalterkontakte in Eingriff stehen und
Blinkeinrichtung und damit blinken die richtigen 60 damit die Richtungssignale auf der anderen Seite dos
Richtungsanzeigersignallampen auf. Fahrzeuges betätigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge mit einem auf einem Trägergehäuse gelagerten Betätigungsglied, das sich aus einer neutralen Mittelstellung in eine Raststellung verschwenken läßt, mit Betätigungshebeln zum Verschwenken des Betätigungsgliedes und mit zusammenwirkenden Rasten auf dem Betätigungsglied und auf dem Betätigungshebel für das Einrasten des Betätigungsgliedes in der Arbeitsstellung und mit der Möglichkeit, das Betätigungsglied in einer Zwischenstellung zwischen der neutralen Mittelstellung und der Raststellung bei Eingriff der elektrischen Schaltkontakte zu halten, wobei beim Ausüben weiterer Kraft auf den Betätigungshebel die Rasten zugeordneten Anschläge überlaufen und das Betätigungsglied sich aus der Zwischenstellung in die Raststellung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (30) oder das Trägergehäuse Anschläge (23. 26; 53, 57) in der Bewegungsbahn der Rasten (20, 21; 50, 51) auf dem jeweils anderen Element (7 oder 30) aufweisen und daß zwischen den Elementen (7; 30) eine Vorspanneinrichtung (16) für die Rückführung des Betätigungsgliedes (30) aus der Zwischenstellung in die Mittelstellung vorgesehen ist.
2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (50; 51) auf wenigstens einem der Elemente (7; 30) biegsam ausgebildet sind.
3. Fahrtrichtungsanzeiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Auslösevorrichtungen (60, 61) auf einem der Elemente (7; 30), welche die miteinander zusammenwirkenden Rasten (20, 21; 50, 51) lösen, sobald sich das Betätigungsglied (30) in seiner Raststellung befindet.
4. Fahrtrichtungsanzeiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (7; 30) in der Nähe von beweglichen Nocken (2) angebracht sind, wobei die Bewegung des Betätigungsgliedes (30) in die Raststellung die Auslösevorrichtung (69) in die Bahn der Nocken (2) bringt.
5. Fahrtrichtungsanzeiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23, 26; 53, 57) einen Teil der Rasten (20, 21; 50, 51) auf einem der beiden Elemente (7; 30) bilden.
DE1505641A 1966-06-15 1966-09-23 Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge Expired DE1505641C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US557676A US3368043A (en) 1966-06-15 1966-06-15 Direction signaling apparatus having lane change positions

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1505641A1 DE1505641A1 (de) 1970-02-05
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DE1505641C3 DE1505641C3 (de) 1974-07-18

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DE1505641A Expired DE1505641C3 (de) 1966-06-15 1966-09-23 Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge

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Also Published As

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US3368043A (en) 1968-02-06
FR1508162A (fr) 1968-01-05
GB1133970A (en) 1968-11-20
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977