DE4211916A1 - Installationsgerät - Google Patents
InstallationsgerätInfo
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung für einen
Installationsschalter, vorzugsweise für einen Fehler
strom- oder Differenzstromschutzschalter, nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
In manchen Installationsgeräten, insbesondere in Fehler
stromschutzschaltern, sind die beweglichen Kontaktstücke
an Kontakthebeln angebracht, die in einer Schaltwelle
selbst drehbar gelagert sind. Zu diesem Zweck besitzt die
Schaltwelle der Anzahl der Kontakthebel entsprechend quer
zur Mittelachse der Schaltwelle verlaufende Durchbrüche
und jeder Kontakthebel beidseitig Zapfen, die in Ausneh
mungen an den Durchbrüchen eingesetzt sind. Zur Halterung
der Kontakthebel in den Durchbrüchen ist jeder Kontakthebel
mit einer ein L bildenden Abkantung an seinem dem
Kontaktstück entgegengesetzt liegenden Ende versehen, die
hinter einen den zugehörigen Durchbruch parallel zur
Drehachse der Schaltwelle überbrückenden Steg greift. Als
Kontaktdruck- und Rückstellfeder ist je eine Zugfeder
vorgesehen, deren eines Ende am Kontakthebel und deren
anderes Ende am Gehäuse des Installationsgerätes einge
hängt ist, wobei der Angriffspunkt der Zugfeder am Kon
takthebel zwischen der Mittelachse der Schaltwelle bzw.
der Abkantung und der Drehachse des Kontakthebels in der
Schaltwelle liegt. Da die Feder die Schaltwelle durch
greifen muß, besitzt die Schaltwelle je einen Durchgang,
der - entsprechend der Lage der Feder in der Schaltwelle
- quer zur Drehachse der Schaltwelle und in Abstand zu
ihr verläuft. Die Schaltwelle ist im Gehäuse des Instal
lationsschalters selbst gelagert.
Die Montage der Zugfeder ist schwierig und die Lage der
Feder im Gehäuse bei Betätigung unsicher. Außerdem müssen
besondere Wandteile zwecks Befestigung bzw. Einhängung
der Zugfeder vorgesehen werden. Da das Gehäuse und die
Schaltwelle aus Duroplast bestehen, ist die Reibung zwi
schen Schaltwelle und Gehäuse hoch, wodurch eine Schmie
rung erforderlich wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kontaktanordnung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Montage
vereinfacht und eine Schmierung nicht mehr erforderlich
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß also wird der Kontakthebel in einer
Schaltwelle untergebracht, die selbst wiederum in einem
Halter geführt ist, der im Gehäuse des Installations
schalters festgelegt werden kann. Die Druckfeder, die zur
Erzeugung des Kontaktdruckes bzw. eines Rückstellvorgan
ges erforderlich ist, wird zwischen dem Kontakthebel und
dem Halter festgelegt, wodurch alle drei Komponenten eine
Einheit bilden, die vormontiert und als Einheit in ein
elektrisches Installationsgerät eingesetzt werden kann.
Damit die Schaltwelle an dem Halter verrastet werden
kann, besitzt in bevorzugter Weise der Halter eine plat
tenförmige Basis, an der je ein Maul bildende Vorsprünge
vorgesehen sind, die je einen kreisförmigen Raum teil
weise umgrenzen. In diesen Raum, dessen Maulöffnung klei
ner ist als der Durchmesser des Walzenteils der Schalt
welle, kann das an der Schaltwelle vorgesehene Walzenteil
eingeschnappt werden, so daß hierdurch der Halter zusam
men mit der Schaltwelle eine Einheit bildet.
Damit die Walze nicht unbegrenzt gegenüber dem Halter
verdreht werden kann, sind gemäß kennzeichnenden Merkma
len des Anspruches 4 je eine Begrenzungsnut bzw. eine Be
grenzungsnase oder Begrenzungszahn vorgesehen.
Zur Bildung der vormontierbaren Einheit und natürlich
auch zur Erzielung einer ausreichenden Drehbeweglichkeit
des Kontakthebels innerhalb der Schaltwelle ist gemäß
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 5 jede Durchbre
chung der Schaltwelle für den beweglichen Kontakthebel
mit einem Anschlag versehen, der bezogen auf die Mittel
drehachse der Schaltwelle diametral zur Drehachse des
Kontakthebels gegenüber angeordnet ist, dergestalt, daß
nach Öffnung der Kontaktstellen die Federn den zugehöri
gen Kontakthebel gegen den Anschlag drücken und so die
Kontakthebel mit der Schaltwelle fest verkoppeln.
Damit darüber hinaus auch die Feder vor endgültigem Zusam
menbau fixiert ist, ist in bevorzugter Weise nach An
spruch 6 an der plattenförmigen Basis des Halters je ein
Noppen für jede Feder angeordnet, über den die Feder ge
steckt und auf dem die Feder durch Reibung fixiert werden
kann.
Dadurch, daß der Halter für die Schaltwelle ein eigen
ständiges Teil darstellt und in das Gehäuse des Installa
tionsschalters einfach eingesetzt werden kann, können der
Halter und die Schaltwelle je aus einem Thermoplast her
gestellt werden, so daß die Reibung zwischen beiden ge
ring gehalten werden und die Drehbewegung gegeneinander
verschleißfrei erfolgen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu ent
nehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch ein Unter
teil eines Fehlerstromschutzschal
ters, in Einschaltzustand,
Fig. 2 den Fehlerstromschutzschalter teil
weise geschnitten, gemäß Fig. 1 in
Ausschaltstellung,
Fig. 3 eine Ansicht auf eine Einheit aus
Schaltwelle, Halter und Kontaktstücken,
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß Schnittli
nie IV-IV der Fig. 3, in gegenüber
der Anordnung nach Fig. 1 spiegel
bildlicher Darstellung,
Fig. 5 bis 7 drei Seitenansichten eines Halters
mit eingesetzter Feder und
Fig. 8 eine Schnittansicht durch die Schalt
walze gemäß Schnittlinie VIII-VIII
der Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt das Unterteil 10 eines Gehäuses eines
Fehlerstromschutzschalters, welches napfartig ausgebildet
ist und mittig einen Aufnahmeraum 11 beispielsweise für
den Wandler des Fehlerstromschutzschalters aufweist. Der
Aufnahmeraum 11 ist zu den Schmalseiten 12 und 13 mittels
Zwischenwänden 14 und 15 von einem Anschlußklemmenraum
und einem Kontaktstellenaufnahmeraum 17 abgeschlossen. In
dem Kontaktstellenaufnahmeraum 17 befindet sich eine hut
profilartig ausgebildete Kontaktträgerschiene 18, die
senkrecht zur Bodenwand 19 des Unterteils ausgerichtet
ist und mit einem Schenkelende 20 in eine Tasche 21 zur
Halterung eingesteckt ist. Das andere Schenkelende 22 ist
mit einer Anschlußklemme 23 in einem Anschlußklemmenraum
24 verbunden.
Die Kontaktträgerschiene 18 besitzt mittig ein festes
Kontaktstück 25, das mit einem an einem Kontakthebel 26
befestigten beweglichen Kontaktstück 27 zusammenwirkt.
Der Kontakthebel 26 ist in einem als Schaltwelle ausge
bildeten Kontaktträger 28 aufgenommen, der in einem Halter
29 drehbar gelagert ist, wie weiter unten näher dar
gestellt werden soll.
Die Fig. 1 zeigt das Schaltgerät in Einschaltstellung.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 5 bis 7. Diese
zeigen den Halter 29 in drei Ansichten.
Der Halter 29 besitzt eine Basisplatte 30, die auf ihrer
einen Seitenfläche etwa mittig zwei eine Maulöffnung 31
umgrenzende Arme 32 und 33 aufweist, die einen Teilkreis
bogen begrenzen, wobei die Maulöffnung 31, die die beiden
Arme 32 und 33 zwischen sich nehmen, kleiner ist als der
Durchmesser R der Maulöffnung 31. Im Bereich der Mittel
linie M der Maulöffnung 31, die senkrecht zur Basisplatte
verläuft, ist eine Nase 34 angeformt, die in die Maulöff
nung 31 hineinragt. An dem Ende der Basisplatte 30, an
dem der Arm 32 anschließt, sind beidseitig zu dem Arm 32
und in Abstand dazu senkrecht zur Basisplatte 30 zwei
Vorsprünge 35 und 36 angeformt, die etwa bis zur Mitte
des Abstandes des Mittelpunktes der Maulöffnung 31 von
der Basisplatte vorspringen.
Etwa im Bereich des Armes 33 besitzt die Basisplatte 30
beidseitig zu dem Arm 33 zwei Zapfen 37 und 38, die genau
unterhalb der Fortsätze 35 bzw. 36 liegen. Der Durchmes
ser der Zapfen 37 und 38 ist so bemessen, daß je eine
Schraubendruckfeder 39 und 40 über die Zapfen 37 bzw. 38
gesteckt werden kann und auf den Zapfen 37 und 38 durch
Reibung festgehalten ist.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 3 und 4.
Man erkennt insbesondere in der Fig. 4 den Halter 29 mit
dem Zapfen 37 sowie der Schraubendruckfeder 39. Der Arm
32 ist teilweise zu sehen.
Mit dem Halter 29 ist die als Kontakthebelträger dienende
Schaltwelle 28 verbunden.
Wie aus der Fig. 8 hervorgeht, besitzt die Schaltwelle
28 der Anzahl der Kontaktstücke entsprechende Zwischen
räume 41 (die Fig. 8 zeigt lediglich einen Zwischen
raum), die mittels Stegen 42 und 43 überbrückt sind. Die
Zwischenräume 41 sind mittels Plattenelementen 44 und 45
beidseitig begrenzt, wobei zwischen den Plattenteilen 45
und 44 außerhalb der Plattenteile 44 und 45 weitere Zwi
schenräume 46 und 47 vorgesehen sind, die mittels eines
Schaltwalzenabschnittes 48 bzw. 49 überbrückt sind, deren
Mittellinien SM senkrecht zur Ausrichtung der Platten
teile 44 und 45 und parallel zu den Stegen 42 und 43 ver
laufen. Die Stege 42 und 43 sind natürlich an den Seiten
flächen der Zwischenräume 41 angeschlossen.
Der Durchmesser der Schaltwalzenabschnitte 48 und 49 ent
spricht dem Durchmesser der Maulöffnung 31, so daß die
Arme 32 und 33 über die Schaltwalzenabschnitte 48 bzw. 49
gesteckt werden können, so daß die Schaltwelle 28 mit dem
Halter 29 verrastet ist.
Der Halter nach den Fig. 5 bis 7 ist ein Halter für
eine zweipolige Ausführung eines Fehlerstromschutzschal
ters; die zugehörige Schaltwelle 28 besitzt zwei Zwi
schenräume 41 und nur einen Schaltwalzenabschnitt 48.
Wenn eine mehrpolige Ausführung eines Fehlerstromschutz
schalters bestückt werden soll, dann ist eine der Anzahl
der Kontaktstellen entsprechende Anzahl von Zwischenräu
men vorgesehen; hieraus ergibt sich auch eine entspre
chende Anzahl von Armen 32/33.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, besitzt jeder Zwischenraum
zwei Abschnitte 41a und 41b; der Zwischenraum 41a besitzt
eine größere Weite als der Zwischenraum 41b, was auf die
Ausgestaltung des Kontakthebels 26 zurückzuführen ist.
Der Kontakthebel 26 besitzt ebenfalls Abschnitte unter
schiedlicher Breite, nämlich einen Abschnitt 26a mit grö
ßerer Breite sowie einen Abschnitt 26b mit geringerer
Breite.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß beidseitig an den Längs
kanten des Kontakthebels 26 Nasen 26c angeformt sind, die
in maulförmige Ausnehmungen 50 und 51 einrasten; der
Grund 53 bildet dann die Drehachse des Kontakthebels in
nerhalb der Schaltwelle 28.
Die Nasen 26c befinden sich in geringem Abstand zu dem
kontaktstückseitigen Ende des Kontakthebels 26 und das
entgegengesetzt liegende Ende besitzt eine nasen- oder L-
förmige Abkantung 53, die aus der Schaltwelle ebenso wie
das kontaktstückseitige Ende des Kontakthebels heraus
ragt.
Auf der Seite des Kontakthebels, auf der das bewegliche
Kontaktstück 27 befestigt ist, besitzt auch der Kontakt
hebel eine Nase 54, deren Durchmesser dem Innendurchmes
ser der Schraubendruckfeder 39 entspricht, so daß die
Nase 54 ins Innere der Schraubendruckfeder 39 hineingrei
fen kann.
Man erkennt in der Fig. 1, daß im Einschaltzustand die
Schraubendruckfeder 39 zusammengedrückt ist, wobei die
Kraft der Schraubendruckfeder 39 den Kontakthebel um die
durch die Vorsprünge 26c und den Grund 52 gebildete
Drehachse des Kontakthebels 26 zu drehen sucht, so daß
der Kontaktdruck zwischen dem beweglichen und dem festen
Kontaktstück 27/25 hergestellt ist.
Wenn der Schalter in Öffnungsstellung verbracht wird,
dann drückt die Schraubendruckfeder 39 den Kontakthebel
in die Öffnungsstellung, also von der Basisplatte 30 weg,
so daß der Kontakthebel 26 gegen den Steg 55 zum Anliegen
kommt, wodurch zwischen der Schaltwelle 28 und dem Kon
takthebel 26 eine starre Verbindung erzielt wird.
Die Stege 43, 42 und 55 sind quasi an den Ecken eines
Dreiecks angeordnet, wobei die Stege 43 und 42 auf der
dem beweglichen Kontaktstück 27 zugewandten Seite des
Kontakthebels 26 den Zwischenraum 41 überbrücken, wogegen
der Steg 55 auf der entgegengesetzten Seite des Kontakt
hebels angeordnet ist. Der Steg 55 besitzt an seiner dem
Kontakthebel zugewandten Fläche eine Führungsspitze 56,
die in eine konkave Ausnehmung 57 am Kontakthebel ein
greift, wenn sich der Kontakthebel in der in Fig. 4 ge
zeigten Ausschaltstellung befindet; die Spitze 56 dient
zusammen mit der Ausnehmung 57 als eine definierte Aufla
gerschneide für den Kontakthebel.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Schaltwalzenab
schnitte 48, 49 eine einen Teilabschnitt des Umfangs
überdeckende Rille 58 aufweisen, in die im montierten Zu
stand die Nase 34 eingreift und so die Drehbewegung der
Schaltwelle 28 im Halter 30 begrenzt.
Zur Montage werden die Federn 39, 40 auf ihre zugehörigen
Zapfen 37 und 38 an der Basisplatte 30 des Halters ge
steckt; so dann werden die Kontakthebel 26 in die Zwi
schenräume 41 derart eingefügt, daß sich die Kontakthebel
zwischen den Stegen 43 und 42 bzw. 55 befinden, danach
wird die Schaltwelle 28 zusammen mit den darin befindli
chen Kontaktträgern mit dem Halter derart verbunden, daß
die Arme 32 und 33 über die Schaltwalzenabschnitte 48 und
49 schnappen und das andere, bislang freie Ende der
Schraubendruckfedern 39 und 40 über die entsprechenden
Zapfen 54 an den Kontakthebeln 26 greifen. Daß dabei die
beiden Nasen 26c in die Ausnehmungen 50 und 51 eingelegt
sind, ist noch nachzutragen.
Danach wird die nun gebildete Einheit in das Unterteil 10
eingesetzt, wobei die in Fig. 5 unten liegenden Ab
schnitte 59 und 60 des Halters in entsprechende Ausneh
mungen (nicht dargestellt) im Bereich des Schenkelendes
22 der Kontaktträgerschienen 18 eingelegt werden.
An der Schaltwelle 28 befindet sich ein Fortsatz 61, der
mit einem Schaltwerk des FI-Schalters zusammenwirkt.
Der Halter 30 und die Schaltwelle 28 sind aus Thermoplast
hergestellt, so daß zwischen beiden eine optimale Reibung
erzeugt wird.
Claims (7)
1. Kontaktanordnung in einem Installationsschalter,
insbesondere einem Fehlerstrom- oder Differenzstrom
schutzschalter, mit wenigstens einem beweglichen Kontakt
stück und je einem jedem beweglichen Kontaktstück zuge
ordneten festen Kontaktstück, wobei das bewegliche Kon
taktstück an einem Kontakthebel befestigt ist, mit einem
Kontaktträger zur Halterung und drehbeweglichen Führung
des Kontakthebels, mit einer Kontaktdruck zwischen dem
festen und beweglichen Kontaktstück erzeugenden Federan
ordnung, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktträger
eine Schwenkwelle (28) mit einer der Anzahl der bewegli
chen Kontaktstücke (27) entsprechenden Anzahl von quer
zur Mittelachse der Schwenkwelle (28) verlaufenden Durch
brechungen (41) vorgesehen ist, in welche Schwenkwelle
die Kontakthebel (26) eingesetzt sind, wobei die Kontakt
hebel selbst wiederum um eine Drehachse (26c, 52) in den
Durchbrechungen drehbeweglich gelagert sind, daß die
Schaltwelle in einem in dem Gehäuse des Installati
onsschalters festgelegten Halter (29) drehbar gelagert
ist, und daß zwischen jedem Kontakthebel und dem Halter
auf der dem beweglichen Kontaktstück entgegengesetzt
liegenden Seite der Drehachse des Kontakthebels je eine
Druckfeder (39) so angeordnet ist, daß sie den Kontakthebel
um seine Drehachse in der Schaltwelle in Schließstellung
beaufschlagt.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter (29), die Schwenkwelle (28) mit
dem in der Schaltwelle eingesetzten Kontakthebel und die
jedem Kontakthebel zugeordnete Feder (39) eine vormon
tierbare Einheit bilden, die im zusammengesetzten Zustand
in das Gehäuse des Installationsgerätes einsetzbar ist.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter (29) eine plattenförmige Basis
(30) aufweist, an der je ein Maul (31) bildende Vor
sprünge (32, 33) vorgesehen sind, die je einen kreisför
migen Raum teilweise umgrenzen, in welche Räume je ein an
der Schaltwelle (28) vorgesehenes Walzenteil (48, 49)
eingeschnappt ist, wobei die Maulöffnung geringfügig
kleiner ist als der Durchmesser des Walzenteils.
4. Installationsgerät nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens ein Walzenteil (48, 49) ein
über einen Teil des Umfangs verlaufende Rille (58) auf
weist, in die ein Zahn (34) im zugehörigen kreisförmigen
Raum eingreift und so eine Drehbegrenzung erzeugt.
5. Kontaktanordnung nach einem der vorherigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehbewegung
der Schaltwelle (28) für die beweglichen Kontakthebel
(26) einen Anschlag aufweist, der bezogen auf die Mittel
achse der Schaltwelle diametral zur Drehachse des Kon
takthebels gegenüberliegend angeordnet ist, dergestalt,
daß nach Öffnen der Kontaktstellen die Federn jeden Kon
takthebel gegen den Anschlag drücken und so die Kontakt
hebel mit der Schaltwelle fest verkoppeln.
6. Kontaktanordnung nach einem der vorherigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der plattenförmi
gen Basis (30) des Halters (29) je ein Noppen (37) für je
eine Feder (39) angeformt ist, deren Außendurchmesser dem
Innendurchmesser der Federwindungen gleicht und an denen
die Feder durch Reibung vormontierbar fixierbar ist.
7. Kontaktanordnung nach einem der vorherigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter und die
Schaltwelle je aus einem Thermoplast hergestellt sind, so
daß die Reibung zwischen beiden gering ist und die Dreh
bewegung gegeneinander verschleißfrei erfolgen kann.
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