DE2804794C2 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
durch einen Hakenarm an einem der Schenkel gebildet, der am anderen Schenkel so angreift, daß beide Schenkel
gegen ihre Federvorspannung gehalten sind und dabei die beiden Abschnitte des beweglichen Teils die erste
Sichtanzeige verdecken.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines elektrischen Schalters, dessen Gehäuse zur Vereinfachung der
Darstellung weggelassen ist,
F i g. 2 eine Einzelheit in Draufsicht des in F i g. 1 gezeigten Schalters, wobei wiederum aus Darstellungsgründen ein Teil des Gehäuses weggelassen ist, und
F i g. 3 eine Seitenansicht einer Variante der Anzeigeanordnung des in F i g. 1 gezeigten Schalters.
Der in der Zeichnung dargestellte elektrische Schalter ist ein Batteriehauptschalter, dessen Hauptbestandteile
ein ortsfestes Gehäuse 11 ist. das aus Kunstharz geformt ist und zwei erste elektrische Festkontakte, von
denen einer bei 12 gezeigt ist, und zwei zweite elektrische Festkontakte trägt, die in der Zeichnung nicht dargestellt
sind, jedoch diametral gegenüber Gern ersten Satz Festkontakte liegen, d. h. rechts von der senkrechten
Mittellinie in F i g. 1.
Am Gehäuse 11 ist ein Bedienungshebel 13 drehbar
gelagert, der mit eine drehbaren Kurvenscheibe 14 im Gehäuse 11 gekoppelt ist. Die Kopplung zwischen dem
Hebel 13 und der Kurvenscheibe ist derart, daß eine Drehung des Hebels 13 auf die Kurvenscheibe 14 übertragen
wird, um diese zu drehen. Der Kurvenscheibe 14 ist eine erste bewegliche Kontaktanordnung zugeordnet,
zu der ein aus Kunstharz geformter Träger 15 und ein beweglicher Kontakt 16 gehören, der zur Herstellung
einer Brücke zwischen dem Kontakt 12 und dem anderen Kontakt des ersten Satzes Festkontakte eingerichtet
ist. Eine entsprechende bewegliche Kontaktanordnung sitzt an der diametral gegenüberliegenden Seite
der Kurvenscheibe 14 in bezug auf die erste bewegliche Kontaktanordnung, und diese ist in gleicher Weise
dem zweiten Satz Festkontakten zugeordnet. Der bewegliche Kontakt jeder der beweglichen Kontaktanordnungen
ist beweglich am betreffenden Träger angeordnet und wird durch eine Feder 17 vom Träger weg zu
den Festkontakten hin gedrückt, jeder der Träger der beweglichen Kontaktanordnungen weist einen Kurvenabgreifer 18 auf, der an der Kurvendäche der drehbaren
Kurvenscheibe entlangläuft. Eine Drehung des Hebels
13 wird auf die Kurvenscheibe 14 übertragen, und das
Zusammenwirken zwischen den Kurvenabgreifern an den beweglichen Kontaktanordnungen und der Kurvenscheibe
14 während der Drehung der Kurvenscheibe 14 in einer Richtung führt zu einer Bewegung der
beweglichen Kontakte der Anordnungen in Kontakt mit ihren betreffenden Festkontakten. Die beiden beweglichen
Kontaktanordnungen werden gemeinsam bewegt, und der Kurvenverlauf an der Kurvenscheibe
14 hat zwei gleiche Teile, die jeweils einer betreffenden
beweglichen Kontaktanordnung zugeordnet sind. Eine Drehung des Hebels 13 und damit der Kurvenscheibe 14
in die entgegengesetzte Richtung ermöglicht ein Entfernen der beweglichen Kontaktanordnungen von ihren
Festkontakten unter der Wirkung der Rückstellfedern (nicht dargestellt), um die Stromkreise durch den Schalter
zu unterbrechen. Darüber hinaus ermöglicht die Kopplung zwischirr dem Hebel und der Kurvenscheibe
eine axiale Bewegung der Kurvenscheibe, um eine sofortige Entfernung der Kontakte unter der Wirkung der
Ruckstellfedern zu ermöglichen. Eine Hubmagnetanordnung ist in die Kopplung zwischen dem Hebel 13 und
der Kurvenscheibe 14 eingebaut und wirkt so. daß die Kurvenscheibe 14 axial bewegt wird, um die sofortige
Rückkehr der beweglichen Kontakte aus ihrer Schließlage bei Eingangeines elektrischen Signals beispielsweise
von einem Druckknopfschalter an einer entfernten Stelle zu bewirken. Es versteht sich, daß die beweglichen
Kontakte unter Zwischenschalter ihrer Träger und
ίο der Druckfedern 17 bewegt werden, und die Anordnung
ist eine solche, daß bei Kontaktieren der beweglichen Kontakte mit ihren Festkontakten eine weitere Drehung
der Kurvenscheibe 14 zu einer weiteren Bewegung der Träger führt, um damit die Federn 17 zusammenzudrücken
und die beweglichen Kontakte gegen die Festkontakte zu spannen, um einen geeigneten Kontaktdruck
zu erhalten.
Weil der Schaltzustand der KoMtaktanordnungen,
entweder geschlossen oder unterbrochen, nicht direkt zur Winkellage des Hebels 13 relativ zum Gehäuse in
Beziehung steht, weil die beweglich·.*;! Kontakte durch
axiale Bewegung der Kurvenscheibe i:ei Bedienung des
Hubmagneten zurückgestellt werden Können, ist es wichtig, für eine Sichtanzeige des Schaltzuslandes des
Schalters zu sorgen. Um eine solche Sichtanzeige zu liefern, sind Hinweise in einem Fenster im Gehäuse des
Schalters vorgesehen, das für die Bedienungsperson sichtbar ist. Die beiden Hinweise können verschiedene
Form haben, beispielsweise können sie einfach Farbflächen bilden, wobei die beiden unterschiedlichen Farben
die beiden Schaltzustinde anzeigen, oder alternativ kann es sich dabei um Schrifthinweise handeln, beispielsweise
OFF und ON. Die tatsächliche Ausführung der Hinweise ist nicht wichtig, zum Zwecke der weiteren Beschreibung
des Ausführungsbeispiels wird aber angenommen, daß die Hinweise die Schriftzeichen OFF und ON bilden.
Unter dem Fenster des Gehäuses des Schalters befindet sich eine Platte 19, die den Hinweis ON trägt. Die
Breite des Fensters im Gehäuse ist derart, daß der gesamte Hinweis ON sichtbar ist. Innerhalb des Gehäuses
11 Jes Schalters befindet sich ein Anzeigerglied 21, das
aus Federstahlband gebildet ist.
Das Anzeigerglied 21 besteht au? zwei geraden federnden
Schenkeln 22, die an einem Ende durch eine einstückige Partie 23 miteinander verbunden sind, die
sich allgemein im rechten Winkel zu den Schenkeln erstreckt. Die Partie 23 ist ortsfest beispielsweise durch
Vernieten am Gehäuse 11 angebracht, um das Anzeigerglied in der vorgesehenen Lage zu halten. An den
Enden, die von der Partie 23 entfernt liegen, sind die beiden Schenkel 22 nach innen aufeinander zu gebogen,
um Anzeigerabschnitte 24 zu bilden, deren Länge jeweils gleich im wesentlichen der Hälfte der Länge der
Partie 23 ist. Die Eigenfederung der Schenkel 22 drückt die Schenkel 22 rruseinander, es versteh! sich jedoch,
daß durch Überwinden der Eigenfederung der Schenkel 22 diese aufeinander zu gefedert werden können, und
zwar in eine Position, in der die freien Enden der Abschnitte 24 sich g.geneinanderlegen, und das Anzeigerglied
21 büdet ein Rechteck. Einer der Schenkel 22 weist einen einstückigen Arm 25 auf, der sich zürn anderen
Schenkel 22 hin erstreckt und der mit ein'*r Abkröpfung 26 ve rsehen ist. Der Arm 25 kann deshalb als ein Hake-
b5 narrr. beschrieben werden, und die Abkröpfung 26 des
Arms 25 ist zum Eingreifen in den anderen der Schenkel
22 in der anderen Position vorgesehen, in der die Schenkel 22 parallel liegen und die freien Enden der Abschnit-
te 24 aneinander anliegen. Die Abkröpfung 26, die am
anderen Schenkel 22 angreift, hält damit die beiden Schenkel 22 parallel zueinander unter Anlage der Abschnitte
24 aneinander, bis der Arm 25 ausgefedert wird, um die Abkröpfung 26 vom anderen Schenkel zu lösen,
und dann federn die beiden Schenkel unter ihrer Eigenfederung auseinander und bewegen die Abschnitte 24
voneinander weg. Der Arm 25 weist ferner an seinem freien Ende einen einstückigen schrägen Finger 27 auf,
mittels dessen der Arm 25 ausgefedert werden kann, um die Schenke! voneinander zu lösen. Es versteht sich, daß
der Arm 25 und die zugehörige Partie des anderen Schenkels einen Sperrmechanismus zum lösbaren Halten
der Schenkel 22 des Trägerglieds in einer Position bilden, in der die Abschnitte 24 fluchten und aneinander
anliegen. Fig. I zeigt die Schenkel 22 in ihrer gesperrten
Position, während F i g. 3 die Schenkel in ihrer freigegebenen Position zeigt. Darüber hinaus unterscheidet
sich der Arm J5 in F i g. i etwas vom Arm 25 in F i g. 3
insofern, als anstelle der Abkröpfung 26 ein nach unten gebogener Flansch 26a vorgesehen ist. Der Flansch 26a
übernimmt jedoch genau die gleiche Funktion wie die Abkröpfung 26 insofern, als in der gesperrten Position
dieser sich gegen eine Fläche am anderen Schenkel 22 legt, um die beiden Schenkel aufeinander zu gefedert zu
halten.
An den Abschnitten 24 haben die beiden Schenkel 22 eine geringere Breite und gehen durch Löcher in der
Platte 19, die den Hinweis ON trägt, und diese liegen jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Hinweises. In
der freigegebenen Position der beiden Schenkel 22 legen die Abschnitte 24 den Hinweis ON frei, und sie
selbst sind durch eine Lage unter den Partien des Gehäuses 11 zu beiden Seiten des Fensters verdeckt. In der
verriegelten Position der Schenkel, die in F i g. 1 gezeigt ist, legen sich die Abschnitte 24 jedoch an ihren freien
Enden aneinander und verdecken damit die Platte 19
und den Hinweis ON, so daß dieser Hinweis durch das Fenster hindurch nicht sichtbar ist. Die Abschnitte 24
tragen Teile des Hinweises OFF, und wenn sich deshalb die Abschnitte 24 gegeneinanderlegen und die Platte 19
verdecken, ist der Hinweis OFF im Fenster sichtbar. Es
versteht sich deshalb, daß durch Bewegen der Schenkel 22 zwischen ihren ausgefederten und verriegelten Positionen
der im Fenster des Gehäuses 11 sichtbare Hinweis geändert wird.
Der Arm 25 des Anzeigerglieds 21 ist durch seine Eigenfederung federnd in eine Position vorgespannt, in
der dann, wenn die Schenkel 22 parallel liegen, die Abkröpfung 26 oder der rlansch 26a an der entsprechenden
Fläche des anderen Schenkels angreift, um die Schenkel relativ zueinander zu verriegeln. Indem also
einfach die beiden Schenkel 22 in ihre parallele Form ausgefedert werden, wird der Sperrmechanismus, der
zum Teil vom Arm 25 gebildet wird, in Funktion gesetzt, um die Schenkel in ihrer parallelen Lage zu halten. Jeder
der Träger der beweglichen Kontaktanordnungen weist eine Verlängerung 28 auf, die zum betreffenden Schenkel
22 vorsteht Die Verlängerung 28 des Trägers, der dem Schenkel 22 zugeordnet ist, welcher nicht mit dem
Arm 25 versehen ist, ist mit einem Freigabestift 29 versehen, der, wie nachstehend zu beschreiben sein wird,
mit dem schrägen Finger 27 des Arms 25 zusammenwirken kann, um den Sperrmechanismus freizugeben.
Wenn angenommen wird, daß sich der Schalter im ausgeschalteten Schaltzustand befindet und die beweglichen
Kontakte der beweglichen Kontaktanordnungen im Abstand zu ihren jeweiligen Festkontakten liegen,
sind die Schenkel 22 des Anzeigerglieds 21 in ihrer parallelen Lage verriegelt, so daß der Hinweis, der im Fenster
des Schalters sichtbar ist, der Hinweis OFFist. Eine Drehung des Hebels 13 in die entsprechende Richtung
bewirkt nun durch Drehung der Kurvenscheibe 14 eine Bewegung der beweglichen Kontaktanordnung zu ihren
OA/-Positionen. Während dieser Bewegung wandert
der Freigabestift 29 vom Schenkel 22 weg zur schrägen Fläche des Fingers 27 hin, und die Abmessungen der
Teile sind so vorgesehen, daß der Stift 29 die schräge Fläche des Fingers 27 nicht eher berührt, bis die beweglichen
Kontakte tatsächlich die Festkontakte kontaktiert haben und ein Kontaktdruck durch die weitere
Bewegung der Träger relativ zu den beweglichen Kontakten zu wirken beginnt. Danach wird durch Zusammenwirken
des Stiftes 29 mit dem schrägen Finger 27 der Arm 25 gegen seine Eigenfederung angehoben, um
die Schenkel 22 freizugeben. Zu eitlem Zeitpunkt etwas
!»t-^or» öle/-» Λιο
Schenkel freigesetzt und federn auseinander, so daß die Abschnitte 24 vom Gehäuse zu beiden Seiten des Fensters
verdeckt werden und der Hinweis ON der Platte 19 freigelegt wird.
Wenn sich die Schenkel 22 in ihrer ausgefederten Position befinden, liegt der Arm 25 natürlich nicht im rechten
Winkel zum Schenkel 22, mit dem er zusammenwirkt, um die Schenkel miteinander zu verriegeln. Während
ei.τοr anschließenden Rückbewegung der Schenkel
22 gegen ihre Eigenfederung kann also der Arm 25 über den Rand der sich anlegenden Flächen des anderen
Arms 22 laufen, um den Arm 25 auszufedern, bis die Abkröpfung 26 oder die entsprechende Fläche des Flansches
26a mit dem Rand der sich anlegenden Fläche des Schenkels 22 fluchtet, und daraufhin federt der Arm 25
zurück, um die Schenkel 22 in ihrer parallelen Lage zu verriegeln.
Eine Rückbewegung der Schenkel 22 wird durch Verlängerungen 28 der Träger der beweglichen Kontaktanordnungen
bewirkt. Während die beweglichen Kontaktanordnungen zu ihren OFF-Positionen unter der Wirkung
ihrer jeweiligen Rückstellfedern zurückgeführt werden, gleichgültig, in welcher Art und Weise die
Rückbewegung eingeleitet wird, greifen die freien Enden der Verlängerungen 28 an ihren jeweiligen Schenkeln
22 an und federn damit die Schenkel 22 in ihre parallele Lage aus, wobei die Rückstellfeder der beweglichen
Kontaktanordnungen wesentlich stärker als der Widerstand gegen eine solche Bewegung ist, der von
der Federung der Schenkel 22 hervorgerufen wird.
In einer Variante (nicht dargestellt) ist der Schenkel 22 ohne den Arm 25 weggelassen, und der Abschnitt 24
des verbleibenden Arms ist verlängert und trägt den gesamten Hinweis OFF. Der Arm 25 wirkt mit einer
Widerlagerfläche des Gehäuses 11 zusammen, um den Schenkel in einer ausgefederten Form zu verriegeln, in
der sein Abschnitt 24 den Hinweis ON verdeckt, und die
Funktion dieser Variante ist im wesentlichen gleich derjenigen, die vorstehend beschrieben worden, natürlich
abgesehen davon, daß eine der beweglichen Kontaktanordnungen die Sperrfreigabe bewirkt, während die andere
der beweglichen Kontaktanordnungen die Rückbewegung des Schenkels bewirkt
In einer Alternativanordnung dieser Variante weist der Schalter eine einzige bewegliche Kontaktanordnung
auf, und die Sperranordnung für den federnden Anzeigerschenkel ist zur Betätigung durch die einzige
bewegliche Kontaktanordnung eingerichtet In gleicher Weise bewirkt die bewegliche Kontaktanordnung eine
Rückbewegung des Schenkels zum entsprechenden Zeitpunkt.
Es versteht sich, daß in allen vorstehend beschriebenen Anordnungen nur kleine Änderungen an der Anordnung
erforderlich sind, um die Funktion umzukehren, derart, daß der Abschnitt oder die Abschnitte 24 des
Anzeigerglieds den CW-Hinweis tragen, während die Pb; e 19 den OFF- H in weis trägt.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
15
20
40
45
50
55
60
65
Claims (5)
1. Elektrischer Schalter, der zwei verschiedene Schaltzustände einnehmen kann und eine von einem
ortsfesten Teil des Schalters getragene, den einen der Schaltzustände des Schalters anzeigende erste
Sichtanzeige und eine zweite, von einem gegenüber dem ortsfesten Teil beweglichen Teil getragene, den
anderen Schaltzustand des Schalters anzeigende zweite Sichtanzeige aufweist, wobei der bewegliche
Teil bewegbar ist zwischen einer Stellung, in der die erste Sichtanzeige freigelegt und die zweite Sichtanzeige
verdeckt ist, und einer Stellung, in der der bewegliche Teil die erste Sichtanzeige verdeckt und
die zweite Sichtanzeige freigelegt ist, und Federmittel zum Drücken des beweglichen Teils in eine der
Stellungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß lösbare Sperrmittel (25,26) vorgesehen sirjö zum Halten des beweglichen Teils (24) in
der zwcitgenannien Stellung entgegen der Wirkung
der Federmittel (22) sowie ein Element (29) vorgesehen ist zum Freigeben der Sperrmittel (25, 26) bei
Erreichen eines vorbestimmten Punkts der Bewegung des beweglichen Kontakts (16) und Rückstellmittel
(28) vorgesehen sind zum Rückstellen des beweglichen Teils (24) entgegen der Wirkung der Federmittel
(22). wobei der bewegliche Kontakt (16) des Schalters federnd von einem Träger (15) getragen
ist, der zum Bewegen des beweglichen Kontakts (16) zum Festkontakt (12) und zum Erzeugen eines
Drucks gegen diesen Festkontakt (12) dient, wobei die federnde Anordnung (17; eine Bewegung ermöglicht,
und das Element (29/zum Freigeben der Sperrmittel (25, 26) von dem Trägei (15) getragen und so
angeordnet ist, daß die Sperrmittel (25,26) freigegeben werden, wenn der bewegliche Kontakt (16) den
Festkontakt (12) berührt hat.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (24) von einem
federnden Schenkel (22) getragen ist, von dem ein Ende ortsfest angeordnet ist und der die FedermiUe!
(22) bildet.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (24) in zwei
relativ zueinander beweglichen Abschnitten (24) vorgesehen ist, die jeder einen Teil der zweiten
Sichtanzeige tragen und die federnd in entgegengesetzte Richtungen gespannt sind und gemeinsam die
erste Sichtanzeige in der entsprechenden Position verdecken.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Abschnitte (24) von einem
betreffenden federnden Schenkel (22) betragen ist und jeder Schenkel (22) mit einem Ende ortsfest angeordnet
ist und die Federkraft des betreffenden Abschnitts aufbringt.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (22) federnd voneinander
weg gespannt sind und die Sperrmittel durch einen Hakenarm (25) an einem der Schenkel
(22) gebildet sind, der am anderen Schenkel (22) so angreift, daß beide Schenkel (22) gegen ihre Federvorspannung
gehalten sind und dabei die beiden Abschnitte (24) des beweglichen Teils die erste Sichtanzeige
verdecken.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, der zwei verschiedene Schaltzustände einnehmen kann, von
denen mindestens der eine durch eine Sichtanzeige kenntlich gemacht wird.
Bei einem vorbekannten Schalter solcher Art (britische Patentschrift 8 60 381) ist eine, von einem ortsfesten
Teil des Schalters getragene, den einen der Schaltzustände des Schalters anzeigende erste Sichtanzeige
und eine zweite, von einem gegenüber dem ortsfesten Teil beweglichen Teil getragene, den anderen Schaltzustand
des Schalters anzeigende Sichtanzeige aufweist, wobei der bewegliche Teil bewegbar ist zwischen einer
Stellung, in der die erste Sichtanzeige freigelegt und die zweite Sichtanzeige verdeckt ist, und einer Stellung, in
der der bewegliche Teil die erste Sichtanzeige verdeckt und die zweite Sichtanzeige freigelegt ist, und Federmittel
zum Drücken des beweglichen Teils in eine der Stellungen vorgesehen sind. Dabei sind an den Enden einer
ortsfesten Platte, die die Sichtanzeige trägt, schwenkbare Klappen vorgesehen, die durch Federn in eine Stellung
gezogen werden, in der sie die Sichtanzeige verdecken, und durch den bewegbaren Teil des Schalters so
weit nach außen klappbar sind, daß die Sichtanzeige erkennbar ist. Da die Freigabe der Sichtanzeige entsprechend
der Bewegung des bewegbaren Teils des Schalters erfolgt, wird sie beim Einschalten des Schalters
bereits erkenn jjar, bevor der Schalter die Endstellung
in der die Kontaktgabe erfolgt, erreicht hat
Aufgabe der Erfindung ist, einen Schalter der vorgenannten Art zu schaffen, der sowohl einen die Offenstellung
des Schalters anzeigenden Sichtanzeiger, als auch einen die Schließstellung des Schalters anzeigenden
Sichtanzeiger aufweist und der die Schließstellung erst anzeigt, wenn er tatsächlich in seine Schließstellung gebracht
worden ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß lösbare Sperrmittel vorgesehen sind zum
Halten des beweglichen Teils in der zweitgenannten Stellung entgegen der Wirkung d*;r Federmittel sowie
ein Element vorgesehen ist zum Freigeben der Sperrmittel bei Erreichen eines vorbestimmten Punkts der
Bewegung des beweglichen Kontakts und Rückstellmittel vorgesehen sind zum Rückstellen des beweglichen
Teils entgegen der Wirkung der Federmittel, wobei der bewegliche Kontakt des Schalters federnd von einem
Träger getragen ist, der zum Bewegen des beweglichen Kontakts zum Festkontakt und zum Erzeugen eines
Drucks gegen diesen Festkontakt dient, wobei die federnde Anordnung eine Bewegung ermöglicht, und das
so Element zum Freigeben der Sperrmittel von dem Träger getragen und so angeordnet ist, daß die Sperrmittel
freigegeben werden, wenn der bewegliche Kontakt den Festkontakt berührt hat.
Vorzugsweise ist der bewegliche Teil von einem federnden Schenkel getragen, von dem ein Ende ortsfest angeordnet ist und der die Federmittel bildet.
Vorzugsweise ist der bewegliche Teil von einem federnden Schenkel getragen, von dem ein Ende ortsfest angeordnet ist und der die Federmittel bildet.
Zweckmäßigerweise ist der bewegliche Teil in zwei relativ zueinander beweglichen Abschnitten vorgesehen,
die jeder einen Teil der zweiten Sichtanzeige tragen und die federnd in entgegengesetzte Richtungen
gespannt sind und gemeinsam die erste Sichtanzeige in der entsprechenden Position verdecken.
Vorzugsweise ist jeder der Abschnitte von einem betreffenden federnden Schenkel getragen und jeder
Schenkel mit einem Ende ortsfest angeordnet und bringt die Federkraft des betreffenden Abschnitts auf.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Schenkel federnd voneinander weg gespannt und die Sperrmittel
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