DE3940285C2 - - Google Patents
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H11/0006—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
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- H01H5/04—Energy stored by deformation of elastic members
- H01H5/045—Energy stored by deformation of elastic members making use of cooperating spring loaded wedging or camming parts between operating member and contact structure
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, der insbesondere für
Kraftfahrzeuge verwendet wird und die Merkmale aus dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 aufweist.
Ein solcher Schalter ist aus der DE-OS 36 26 241 bekannt. Bei ihm ist in
einem Gehäuse ein zwischen zwei Endstellungen bewegbarer Kontaktbalken
untergebracht, der schwenkbar gelagert ist und ein Keilprofil trägt. Ein
beweglich gelagertes Schaltstück, das bei dem aus der genannten Schrift
bekannten Schalter schwenkbar gelagert ist, jedoch auch geradlinig
verschiebbar sein könnte, weist ein federnd abgestütztes und am Keilprofil
anliegendes Schaltelement auf. An den Kontaktbalken ist ein Kontaktniet
befestigt, mit dem der Kontaktbalken in der einen Endstellung an einem starr
im Gehäuse angeordneten Festkontakt und in der anderen Endstellung an einem
einstückig an ein aus einem Kunststoff gefertigten Gehäuseteil angeformten
Anschlag anliegt. Bei einer Umschaltung wandert das Schaltelement an einer
Flanke des Keilprofils entlang bis zu dessen Spitze, wobei die Feder, die
gegen das Schaltelement drückt, stärker vorgespannt wird und sich der Druck
des Kontaktniets gegen den Festkontakt bzw. Anschlag noch erhöht. Wenn das
Schaltelement die Spitze des Keilprofils überschritten hat, wird der
Kontaktbalken schlagartig umgeschaltet. Bei einem solchen Schaltsystem wird
also vermieden, daß sich beim Umschalten der Kontaktdruck nur ganz
allmählich vermindert und ein langsames Umschalten stattfindet, so daß die
Lebensdauer der elektrischen Kontakte sehr hoch ist. Natürlich erhält man
die skizzierte Art der Umschaltung auch dann, wenn das Keilprofil federnd
abgestützt ist und das Schaltelement am Schaltstück fest angeordnet ist.
Bei dem bekannten Schalter liegt der Kontaktbalken in der Ruhestellung auf
dem gehäusefesten Anschlag auf. In der Arbeitsstellung wird der Festkontakt
beaufschlagt. Wird eine umgekehrte Kontaktgabe gewünscht, so ist ein anderes
Gehäuse notwendig, in dem der Anschlag und der Festkontakt vertauscht
angeordnet sind. Ebenso ist ein anderes Gehäuse notwendig, wenn der
Kontaktbalken als Wechsler mit zwei Festkontakten zusammenwirken soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter mit
den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß
für die verschiedenen Arten der Verwendung als Öffner, Schließer oder
Wechsler gleiche Gehäuseteile verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein elektrischer
Schalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist,
zusätzlich zwei gehäusefeste Anschläge besitzt, von denen je nach Bestückung
des Gehäuses mit einem oder zwei Festkontakten höchstens einer für den
Kontaktbalken wirksam ist. Nach der Erfindung kann also ein Gehäuseteil oder
können mehrere Gehäuseteile ohne Änderung für verschiedene Schalter
verwendet werden. Bei einer Bestückung mit einem Festkontakt oberhalb des
Kontaktbalkens und mit einem Festkontakt unterhalb des Kontaktbalkens erhält
man einen Wechsler, bei dem keiner der beiden gehäusefesten Anschläge
wirksam ist. Bei einer Bestückung mit nur einem Festkontakt auf einer Seite
des Kontaktbalkens ist jeweils der Anschlag auf der anderen Seite des
Kontaktbalkens wirksam.
Aus der DE-PS 33 36 877 ist ein elektrischer Schalter mit einem zwischen
zwei Endstellungen bewegbaren Kontaktbalken, der schwenkbar gelagert ist und
ein Keilprofil trägt, mit einem beweglich gelagerten Schaltstück, das ein
federnd abgestütztes und am Keilprofil anliegendes Schaltelement aufweist,
mit zwei Festkontakten, von denen jeweils einer in einer Endstellung vom
Kontaktbalken beaufschlagt wird, und mit zwei gehäusefesten Anschlägen für
das Keilprofil bekannt. Bei diesem elektrischen Schalter sind die
Festkontakte jedoch nicht starr im Gehäuse angeordnet, sondern als
Kontaktfedern nachgiebig im Gehäuse gehalten. Dementsprechend liegt das
Keilprofil auch in jeder Endstellung des Kontaktbalkens an einem der
Anschläge an. Bei einer Umschaltung stößt der Kontaktbalken gegen die
Festkontakte, noch ehe das Keilprofil einen Anschlag beaufschlagt hat, so
daß die Festkontakte ausgelenkt werden, bis das Keilprofil an einem Anschlag
anliegt. Der Kontaktdruck zwischen den Kontaktbalken und einem Festkontakt
wird durch den Grad der Auslenkung eines Festkontaktes bestimmt. Bei diesem
bekannten Schalter haben die beiden gehäusefesten Anschläge also nichts
damit zu tun, daß für Abwandlungen eines elektrischen Schalters gleiche
Bauteile verwendet werden sollen. Die Anschläge sind vielmehr notwendig, um
definierte Endstellungen des Kontaktbalkens auch bei dessen Anlage an einem
Festkontakt zu erhalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters
kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Bei einer Verwendung des elektrischen Schalters als Öffner oder Schließer
wird insbesondere eine Ausführung bevorzugt, bei der gemäß Anspruch 3 das
Keilprofil einseitig mit einem Vorsprung ausgestattet ist, mit dem es in
einer der beiden Endstellungen des Kontaktbalkens an einem Anschlag anliegt.
Der gehäusefeste Anschlag kann dann entsprechend niedrig sein, so daß bei
einer anderen Bestückung des Gehäuses mit einem Festkontakt die
Unwirksamkeit des Anschlags gewährleistet ist. Um gleiche Schaltverhältnisse
in beiden Schaltrichtungen zu erhalten, wird der Vorsprung
vorteilhafterweise so hoch gemacht, daß das Schaltelement in den beiden
Endstellungen des Kontaktbalkens und des Schaltstücks gleich weit von der
Spitze des Keilprofils entfernt an diesem anliegt.
Für einen Schließer und einen Öffner kann man den gleichen Kontaktbalken
verwenden, wenn dieser auf Umschlag hin je nach Anordnung eines Festkontakts
in das Gehäuse einsetzbar ist. Ist das Keilprofil mit einem Vorsprung
versehen, so wirkt dieser dann einmal mit dem einen Anschlag und das andere
Mal mit dem anderen Anschlag zusammen.
Zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters
sind in der Zeichnung dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnung wird
die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel, das einen
Öffner darstellt und
Fig. 2 einen Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel, das einen
Schließer darstellt.
In den Figuren sind nur die zum besseren Verständnis der Erfindung
notwendigen Funktionselemente der beiden Ausführungsbeispiele gezeigt. So
erkennt man vom Gehäuse 10 nur eine Bodenschale 11 und eine die Bodenschale
abdeckende Zwischendecke 12. Zwei voneinander beabstandete Lagerböcke 13 der
Bodenschale 11 nehmen in zwei mit einem leichten Hinterschnitt versehenen
Lageraufnahmen 14 zwei Lagerzapfen 15 auf, die sich seitlich an einem
Schaltstück 16 befinden und dieses schwenkbar lagern. Die Lageraufnahmen 14
in den Lagerböcken 13 sind zunächst zur Zwischendecke 12 hin offen und
werden nach der Montage des Schaltstücks beim Einsetzen der Zwischendecke 12
durch von dieser abstehende Ansätze 17 verschlossen.
Am dem den Lagerzapfen 15 entfernten Ende ist in zwei länglichen
Ausnehmungen 20 eine Schaltwalze 21 so geführt, daß ihre Achse parallel zur
Schwenkachse des Schaltstücks 16 verläuft und sie längs des Schaltstücks
verschiebbar ist. Eine Schraubenfeder 22 stützt sich am Schaltstück 16 und
an der Schaltwalze 21 ab und sucht die Schaltwalze aus dem Schaltstück 16
herauszudrücken.
In die Bodenschale 11 ist ein erster Festkontakt 30 eingedrückt, der in
einem sich an eine Abkröpfung anschließenden und senkrecht zur Bodenschale
gerichteten Abschnitt einen Durchbruch 31 aufweist, in den ein Ende 32 eines
Kontaktbalkens 33 hineingesteckt ist, dessen Breite geringer als die
sonstige Breite des Kontaktbalkens 33 ist. Dieser liegt deshalb seitlich des
Durchbruchs 31 am Festkontakt 30 an und ist durch die Konstruktion
schneidenartig verschwenkbar am Festkontakt 30 gelagert. An das andere Ende
des Kontaktbalkens 33 ist ein Keilprofil 34 aus Kunststoff angespritzt, das
mit seinen sich in einer Spitze 35 treffenden Flanken 36 und 37 dem
Schaltstück 16 und insbesondere der Schaltwalze 21 zugewandt ist, die unter
der Kraft der Feder 22 am Keilprofil 34 anliegt. Zwischen dem Keilprofil 34
und dem Festkontakt 30 ist am Kontaktbalken 33 ein Kontaktniet 38 befestigt,
der mit einem weiteren Festkontakt 39 zusammenwirkt.
Zwischen der Bodenschale 11 und dem Schaltstück 16 ist eine
Schraubendruckfeder 45 eingespannt, die das Schaltstück 16, in der Ansicht
nach den Fig. 1 und 2, entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken sucht
und gegen einen Stößel 46 drückt, der in der Zwischendecke 12 verschiebbar
geführt ist und über einen Schalthebel 47 bewegt werden kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 befindet sich der weitere Festkontakt 39
unmittelbar über der Bodenschale 11 auf der der Zwischendecke 12 abgewandten
Seite des Kontaktbalkens 33. Der Kopf des Kontaktniets 38 ist zum
Festkontakt 39 gerichtet. Das Keilprofil 34 ist auf der dem Festkontakt 39
abgewandten Seite einseitig mit einem Vorsprung 48 versehen, mit dem es in
der gezeigten Arbeitsstellung von Schaltstück 16 und Kontaktbalken 33 an
einem Anschlag 49 der Zwischendecke 12 anliegt. Wichtig erscheint, daß die
aneinander anliegenden Flächen des Vorsprungs 48 und des Anschlags 49 so
ausgerichtet sind, daß sie keine oder nur eine sehr geringe Kraftkomponente
in Längsrichtung des Kontaktbalkens 33 erzeugen, so daß der Kontaktbalken 33
nicht verklemmen kann. Auch die Bodenschale 11 besitzt einen Anschlag 49,
der dem Anschlag 49 an der Zwischendecke 12 bezüglich einer durch die
Lagerachsen des Schaltstücks 16 und des Kontaktbalkens 33 aufgespannten
Ebene genau gegenüberliegt. Die Höhe des Anschlags 49 an der Bodenschale 11
ist so gewählt, daß in der nicht gezeigten Ruhestellung des Kontaktbalkens
33 das Keilprofil 34 einen Abstand von dem Anschlag 49 hat und der
Kontaktniet 38 sicher auf dem Festkontakt 39 aufliegt. Andererseits ist die
Höhe des Vorsprungs 48 so groß, daß der Kontaktbalken 33 in den beiden
Endstellungen jeweils um den gleichen Winkel bezüglich der genannten Ebene
verschwenkt ist und die Schaltwalze 21 jeweils gleich weit von der Spitze 35
entfernt an einer der beiden Flanken 36 oder 37 des Keilprofils 34 anliegt.
Wird von der in Fig. 1 gezeigten Ausgangslage aus der Schalthebel 47 in
Richtung des Pfeiles A von der Zwischendecke 12 wegbewegt, so folgen ihm der
Stößel 46 und das Schaltstück 16 aufgrund der Schraubenfeder 45. Die
Schaltwalze 21 gleitet an der Flanke 37 des Keilprofils 34 entlang bis zur
Spitze 35, wobei die Druckfeder 22 zunehmend gespannt wird. Nach
Überschreiten der Spitze 35 gleitet die Schaltwalze 21 auf der anderen
Flanke 36 von der Spitze 35 weg, wobei sich die Druckfeder 22 entspannt und
den Kontaktbalken 33 schlagartig in die andere, nicht gezeigte Ruhestellung
bringt, in der der Kontaktniet 38 am Festkontakt 39 anliegt. Über diesen
Festkontakt, den Kontaktbalken 33 und den Festkontakt 30 ist nun ein
Stromkreis geschlossen. Bei der Umschaltung in die umgekehrte Richtung wird
der Schalthebel 47 auf die Zwischendecke 12 zu bewegt und dadurch das
Schaltstück 16 über den Stößel 46 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 45
verschwenkt.
Die Ausführung nach Fig. 1 ist ein Öffner, bei dem die elektrischen
Kontakte in der Ruhestellung geschlossen und in der Arbeitsstellung geöffnet
sind.
Wird als Schaltertyp ein Schließer gewünscht, bei dem die elektrischen
Kontakte in der Ruhestellung geöffnet und in der Arbeitsstellung geschlossen
sind und soll dabei die Ruhestellung des Schalthebels die gleiche wie bei
der Ausführung nach Fig. 1 sein, so wird in der Bodenschale 11 anstelle des
Festkontakts 39 ein anderer Festkontakt 55 befestigt, der sich mit einem
einen Kontaktniet tragenden Abschnitt auf der der Zwischendecke 12
zugewandten Seite des Kontaktbalkens 33 direkt unterhalb der Zwischendecke
12 befindet.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist dieselbe Zwischendecke 12 wie bei der
Ausführung nach Fig. 1 verwendet, die deshalb - unabhängig davon, ob ein
Kontakt 55 eingesetzt ist oder nicht - eine Aussparung 56 aufweist, in die
das verformte Ende des vom Festkontakt 55 getragenen Kontaktniets
hineinragen kann. Ebenso ist die Bodenschale 11 bei beiden
Ausführungsbeispielen dieselbe und dafür vorbereitet, einen Festkontakt 39
und/oder einen Festkontakt 55 aufzunehmen.
Auch der Kontaktbalken 33 ist in beiden Ausführungsbeispielen derselbe. Er
ist jedoch bei der Ausführung nach Fig. 2 so gegenüber der Ausführung nach
Fig. 1 auf Umschlag montiert, daß der Kopf des Kontaktniets 38 nun der
Zwischendecke 12 und insbesondere dem Festkontakt 55 zugewandt ist und daß
der Vorsprung 48 am Keilprofil 34 nun mit dem Anschlag 49 an der Bodenschale
11 zusammenwirken kann.
Wird die in Fig. 2 gezeigte Position des Kontaktbalkens 33 als Ruhestellung
angesehen, so hat man als Schaltertyp einen Schließer. Ist jedoch die andere
Endstellung, in der sich der Schalthebel 47 nahe an der Zwischendecke 12
befindet, als Ruhestellung vorgesehen, so hat man durch Einsetzen eines
Festkontakts 55 anstelle eines Festkontakts 39 und durch Montage des
Kontaktbalkens 33 auf Umschlag gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 mit
derselben Bodenschale 11, derselben Zwischendecke 12, demselben Schaltstück
16 und demselben Kontaktbalken 33 wie bei der Ausführung nach Fig. 1 einen
Öffner erhalten. Nur der zweite Festkontakt ist ein anderer.
Bei einer Ausführung als Wechsler, also bei einer Ausführung sowohl mit
einem Festkontakt 39 als auch mit einem Festkontakt 55 wird ein anderer
Kontaktbalken verwendet, dessen Keilprofil keinen Vorsprung 48 besitzt. Die
Bodenschale und die Zwischendecke sind jedoch dieselben wie bei den
Ausführungen nach den Fig. 1 und 2. Die Anschläge 49 sind aber ohne
Funktion.
Claims (6)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem
Gehäuse (10), mit einem zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Kontaktbalken
(33), der im Gehäuse (10) schwenkbar gelagert ist und ein Keilprofil (34)
trägt, mit einem beweglich gelagerten Schaltstück (16), das ein federnd
abgestütztes und am Keilprofil (34) anliegendes Schaltelement (21) aufweist,
und mit mindestens einem Festkontakt (39, 55), der starr im Gehäuse (10)
angeordnet ist und in einer Endstellung vom Kontaktbalken (33) beaufschlagt
wird, gekennzeichnet durch zwei gehäusefeste Anschläge (49), von denen je
nach Bestückung des Gehäuses (10) mit einem oder zwei Festkontakten (39, 55)
höchstens einer für den Kontaktbalken (33) wirksam ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein wirksamer Anschlag (49) vom Keilprofil (34) beaufschlagbar ist.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Keilprofil (34) einseitig mit einem Vorsprung (48) ausgestattet ist, mit
dem es in einer der beiden Endstellungen des Kontaktbalkens (33) an einem
Anschlag (49) anliegt.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (48) so hoch ist, das das Schaltelement (21) in den beiden
Endstellungen des Kontaktbalkens (33) und des Schaltstücks (16) gleich weit
von der Spitze (35) des Keilprofils (34) entfernt an diesem anliegt.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltstück (16) schwenkbar um eine Achse gelagert ist und daß der
Vorsprung (48) an Keilprofil (34) so hoch ist, daß der Kontaktbalken (33) in
den beiden Endstellungen jeweils um den gleichen Winkel bezüglich einer von
den Schwenkachsen des Schaltstücks (16) und des Kontaktbalkens (33)
aufgespannten Ebene verschwenkt ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktbalken (33) auf Umschlag je nach Anordnung
eines Festkontakts (39, 55) in das Gehäuse (10) einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893940285 DE3940285A1 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893940285 DE3940285A1 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3940285A1 DE3940285A1 (de) | 1991-06-13 |
DE3940285C2 true DE3940285C2 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6394892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893940285 Granted DE3940285A1 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3940285A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324206A1 (de) * | 1993-07-19 | 1995-01-26 | Teves Gmbh Alfred | Elektrischer Schalter mit Schneidlager und Kontaktfeder |
DE4418707A1 (de) * | 1994-05-28 | 1995-11-30 | Teves Gmbh Alfred | Schnappschalter mit gerader Bewegung des Schaltstücks sowie Schaltersystem hierzu |
DE4436979A1 (de) * | 1994-10-15 | 1996-04-18 | Teves Gmbh Alfred | Mikroschalter als Schnappschalter mit Keilprofil am in dem Schalter schwenkbar gelagerten Kontakthebel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6291784B1 (en) | 1997-03-11 | 2001-09-18 | Itt Automotive Europe, Gmbh | Snap switch |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
DE3336877A1 (de) * | 1983-10-11 | 1985-05-02 | Leopold Kostal GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid | Elektrischer schnappschalter |
DE3626241A1 (de) * | 1986-08-02 | 1988-02-04 | Swf Auto Electric Gmbh | Lenkstockschalter, insbesondere lichtschalter fuer kraftfahrzeuge |
-
1989
- 1989-12-06 DE DE19893940285 patent/DE3940285A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3940285A1 (de) | 1991-06-13 |
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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