DE3940285C2 - - Google Patents

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DE3940285C2
DE3940285C2 DE19893940285 DE3940285A DE3940285C2 DE 3940285 C2 DE3940285 C2 DE 3940285C2 DE 19893940285 DE19893940285 DE 19893940285 DE 3940285 A DE3940285 A DE 3940285A DE 3940285 C2 DE3940285 C2 DE 3940285C2
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contact
contact bar
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electrical switch
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DE19893940285
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DE3940285A1 (de
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Walter 7128 Lauffen De Neubauer
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Valeo Schalter und Sensoren GmbH
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SWF Auto Electric GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • H01H11/0012Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for converting normally open to normally closed switches and vice versa
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/045Energy stored by deformation of elastic members making use of cooperating spring loaded wedging or camming parts between operating member and contact structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, der insbesondere für Kraftfahrzeuge verwendet wird und die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein solcher Schalter ist aus der DE-OS 36 26 241 bekannt. Bei ihm ist in einem Gehäuse ein zwischen zwei Endstellungen bewegbarer Kontaktbalken untergebracht, der schwenkbar gelagert ist und ein Keilprofil trägt. Ein beweglich gelagertes Schaltstück, das bei dem aus der genannten Schrift bekannten Schalter schwenkbar gelagert ist, jedoch auch geradlinig verschiebbar sein könnte, weist ein federnd abgestütztes und am Keilprofil anliegendes Schaltelement auf. An den Kontaktbalken ist ein Kontaktniet befestigt, mit dem der Kontaktbalken in der einen Endstellung an einem starr im Gehäuse angeordneten Festkontakt und in der anderen Endstellung an einem einstückig an ein aus einem Kunststoff gefertigten Gehäuseteil angeformten Anschlag anliegt. Bei einer Umschaltung wandert das Schaltelement an einer Flanke des Keilprofils entlang bis zu dessen Spitze, wobei die Feder, die gegen das Schaltelement drückt, stärker vorgespannt wird und sich der Druck des Kontaktniets gegen den Festkontakt bzw. Anschlag noch erhöht. Wenn das Schaltelement die Spitze des Keilprofils überschritten hat, wird der Kontaktbalken schlagartig umgeschaltet. Bei einem solchen Schaltsystem wird also vermieden, daß sich beim Umschalten der Kontaktdruck nur ganz allmählich vermindert und ein langsames Umschalten stattfindet, so daß die Lebensdauer der elektrischen Kontakte sehr hoch ist. Natürlich erhält man die skizzierte Art der Umschaltung auch dann, wenn das Keilprofil federnd abgestützt ist und das Schaltelement am Schaltstück fest angeordnet ist.
Bei dem bekannten Schalter liegt der Kontaktbalken in der Ruhestellung auf dem gehäusefesten Anschlag auf. In der Arbeitsstellung wird der Festkontakt beaufschlagt. Wird eine umgekehrte Kontaktgabe gewünscht, so ist ein anderes Gehäuse notwendig, in dem der Anschlag und der Festkontakt vertauscht angeordnet sind. Ebenso ist ein anderes Gehäuse notwendig, wenn der Kontaktbalken als Wechsler mit zwei Festkontakten zusammenwirken soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß für die verschiedenen Arten der Verwendung als Öffner, Schließer oder Wechsler gleiche Gehäuseteile verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein elektrischer Schalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, zusätzlich zwei gehäusefeste Anschläge besitzt, von denen je nach Bestückung des Gehäuses mit einem oder zwei Festkontakten höchstens einer für den Kontaktbalken wirksam ist. Nach der Erfindung kann also ein Gehäuseteil oder können mehrere Gehäuseteile ohne Änderung für verschiedene Schalter verwendet werden. Bei einer Bestückung mit einem Festkontakt oberhalb des Kontaktbalkens und mit einem Festkontakt unterhalb des Kontaktbalkens erhält man einen Wechsler, bei dem keiner der beiden gehäusefesten Anschläge wirksam ist. Bei einer Bestückung mit nur einem Festkontakt auf einer Seite des Kontaktbalkens ist jeweils der Anschlag auf der anderen Seite des Kontaktbalkens wirksam.
Aus der DE-PS 33 36 877 ist ein elektrischer Schalter mit einem zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Kontaktbalken, der schwenkbar gelagert ist und ein Keilprofil trägt, mit einem beweglich gelagerten Schaltstück, das ein federnd abgestütztes und am Keilprofil anliegendes Schaltelement aufweist, mit zwei Festkontakten, von denen jeweils einer in einer Endstellung vom Kontaktbalken beaufschlagt wird, und mit zwei gehäusefesten Anschlägen für das Keilprofil bekannt. Bei diesem elektrischen Schalter sind die Festkontakte jedoch nicht starr im Gehäuse angeordnet, sondern als Kontaktfedern nachgiebig im Gehäuse gehalten. Dementsprechend liegt das Keilprofil auch in jeder Endstellung des Kontaktbalkens an einem der Anschläge an. Bei einer Umschaltung stößt der Kontaktbalken gegen die Festkontakte, noch ehe das Keilprofil einen Anschlag beaufschlagt hat, so daß die Festkontakte ausgelenkt werden, bis das Keilprofil an einem Anschlag anliegt. Der Kontaktdruck zwischen den Kontaktbalken und einem Festkontakt wird durch den Grad der Auslenkung eines Festkontaktes bestimmt. Bei diesem bekannten Schalter haben die beiden gehäusefesten Anschläge also nichts damit zu tun, daß für Abwandlungen eines elektrischen Schalters gleiche Bauteile verwendet werden sollen. Die Anschläge sind vielmehr notwendig, um definierte Endstellungen des Kontaktbalkens auch bei dessen Anlage an einem Festkontakt zu erhalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Bei einer Verwendung des elektrischen Schalters als Öffner oder Schließer wird insbesondere eine Ausführung bevorzugt, bei der gemäß Anspruch 3 das Keilprofil einseitig mit einem Vorsprung ausgestattet ist, mit dem es in einer der beiden Endstellungen des Kontaktbalkens an einem Anschlag anliegt. Der gehäusefeste Anschlag kann dann entsprechend niedrig sein, so daß bei einer anderen Bestückung des Gehäuses mit einem Festkontakt die Unwirksamkeit des Anschlags gewährleistet ist. Um gleiche Schaltverhältnisse in beiden Schaltrichtungen zu erhalten, wird der Vorsprung vorteilhafterweise so hoch gemacht, daß das Schaltelement in den beiden Endstellungen des Kontaktbalkens und des Schaltstücks gleich weit von der Spitze des Keilprofils entfernt an diesem anliegt.
Für einen Schließer und einen Öffner kann man den gleichen Kontaktbalken verwenden, wenn dieser auf Umschlag hin je nach Anordnung eines Festkontakts in das Gehäuse einsetzbar ist. Ist das Keilprofil mit einem Vorsprung versehen, so wirkt dieser dann einmal mit dem einen Anschlag und das andere Mal mit dem anderen Anschlag zusammen.
Zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters sind in der Zeichnung dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnung wird die Erfindung nun näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel, das einen Öffner darstellt und
Fig. 2 einen Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel, das einen Schließer darstellt.
In den Figuren sind nur die zum besseren Verständnis der Erfindung notwendigen Funktionselemente der beiden Ausführungsbeispiele gezeigt. So erkennt man vom Gehäuse 10 nur eine Bodenschale 11 und eine die Bodenschale abdeckende Zwischendecke 12. Zwei voneinander beabstandete Lagerböcke 13 der Bodenschale 11 nehmen in zwei mit einem leichten Hinterschnitt versehenen Lageraufnahmen 14 zwei Lagerzapfen 15 auf, die sich seitlich an einem Schaltstück 16 befinden und dieses schwenkbar lagern. Die Lageraufnahmen 14 in den Lagerböcken 13 sind zunächst zur Zwischendecke 12 hin offen und werden nach der Montage des Schaltstücks beim Einsetzen der Zwischendecke 12 durch von dieser abstehende Ansätze 17 verschlossen.
Am dem den Lagerzapfen 15 entfernten Ende ist in zwei länglichen Ausnehmungen 20 eine Schaltwalze 21 so geführt, daß ihre Achse parallel zur Schwenkachse des Schaltstücks 16 verläuft und sie längs des Schaltstücks verschiebbar ist. Eine Schraubenfeder 22 stützt sich am Schaltstück 16 und an der Schaltwalze 21 ab und sucht die Schaltwalze aus dem Schaltstück 16 herauszudrücken.
In die Bodenschale 11 ist ein erster Festkontakt 30 eingedrückt, der in einem sich an eine Abkröpfung anschließenden und senkrecht zur Bodenschale gerichteten Abschnitt einen Durchbruch 31 aufweist, in den ein Ende 32 eines Kontaktbalkens 33 hineingesteckt ist, dessen Breite geringer als die sonstige Breite des Kontaktbalkens 33 ist. Dieser liegt deshalb seitlich des Durchbruchs 31 am Festkontakt 30 an und ist durch die Konstruktion schneidenartig verschwenkbar am Festkontakt 30 gelagert. An das andere Ende des Kontaktbalkens 33 ist ein Keilprofil 34 aus Kunststoff angespritzt, das mit seinen sich in einer Spitze 35 treffenden Flanken 36 und 37 dem Schaltstück 16 und insbesondere der Schaltwalze 21 zugewandt ist, die unter der Kraft der Feder 22 am Keilprofil 34 anliegt. Zwischen dem Keilprofil 34 und dem Festkontakt 30 ist am Kontaktbalken 33 ein Kontaktniet 38 befestigt, der mit einem weiteren Festkontakt 39 zusammenwirkt.
Zwischen der Bodenschale 11 und dem Schaltstück 16 ist eine Schraubendruckfeder 45 eingespannt, die das Schaltstück 16, in der Ansicht nach den Fig. 1 und 2, entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken sucht und gegen einen Stößel 46 drückt, der in der Zwischendecke 12 verschiebbar geführt ist und über einen Schalthebel 47 bewegt werden kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 befindet sich der weitere Festkontakt 39 unmittelbar über der Bodenschale 11 auf der der Zwischendecke 12 abgewandten Seite des Kontaktbalkens 33. Der Kopf des Kontaktniets 38 ist zum Festkontakt 39 gerichtet. Das Keilprofil 34 ist auf der dem Festkontakt 39 abgewandten Seite einseitig mit einem Vorsprung 48 versehen, mit dem es in der gezeigten Arbeitsstellung von Schaltstück 16 und Kontaktbalken 33 an einem Anschlag 49 der Zwischendecke 12 anliegt. Wichtig erscheint, daß die aneinander anliegenden Flächen des Vorsprungs 48 und des Anschlags 49 so ausgerichtet sind, daß sie keine oder nur eine sehr geringe Kraftkomponente in Längsrichtung des Kontaktbalkens 33 erzeugen, so daß der Kontaktbalken 33 nicht verklemmen kann. Auch die Bodenschale 11 besitzt einen Anschlag 49, der dem Anschlag 49 an der Zwischendecke 12 bezüglich einer durch die Lagerachsen des Schaltstücks 16 und des Kontaktbalkens 33 aufgespannten Ebene genau gegenüberliegt. Die Höhe des Anschlags 49 an der Bodenschale 11 ist so gewählt, daß in der nicht gezeigten Ruhestellung des Kontaktbalkens 33 das Keilprofil 34 einen Abstand von dem Anschlag 49 hat und der Kontaktniet 38 sicher auf dem Festkontakt 39 aufliegt. Andererseits ist die Höhe des Vorsprungs 48 so groß, daß der Kontaktbalken 33 in den beiden Endstellungen jeweils um den gleichen Winkel bezüglich der genannten Ebene verschwenkt ist und die Schaltwalze 21 jeweils gleich weit von der Spitze 35 entfernt an einer der beiden Flanken 36 oder 37 des Keilprofils 34 anliegt.
Wird von der in Fig. 1 gezeigten Ausgangslage aus der Schalthebel 47 in Richtung des Pfeiles A von der Zwischendecke 12 wegbewegt, so folgen ihm der Stößel 46 und das Schaltstück 16 aufgrund der Schraubenfeder 45. Die Schaltwalze 21 gleitet an der Flanke 37 des Keilprofils 34 entlang bis zur Spitze 35, wobei die Druckfeder 22 zunehmend gespannt wird. Nach Überschreiten der Spitze 35 gleitet die Schaltwalze 21 auf der anderen Flanke 36 von der Spitze 35 weg, wobei sich die Druckfeder 22 entspannt und den Kontaktbalken 33 schlagartig in die andere, nicht gezeigte Ruhestellung bringt, in der der Kontaktniet 38 am Festkontakt 39 anliegt. Über diesen Festkontakt, den Kontaktbalken 33 und den Festkontakt 30 ist nun ein Stromkreis geschlossen. Bei der Umschaltung in die umgekehrte Richtung wird der Schalthebel 47 auf die Zwischendecke 12 zu bewegt und dadurch das Schaltstück 16 über den Stößel 46 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 45 verschwenkt.
Die Ausführung nach Fig. 1 ist ein Öffner, bei dem die elektrischen Kontakte in der Ruhestellung geschlossen und in der Arbeitsstellung geöffnet sind.
Wird als Schaltertyp ein Schließer gewünscht, bei dem die elektrischen Kontakte in der Ruhestellung geöffnet und in der Arbeitsstellung geschlossen sind und soll dabei die Ruhestellung des Schalthebels die gleiche wie bei der Ausführung nach Fig. 1 sein, so wird in der Bodenschale 11 anstelle des Festkontakts 39 ein anderer Festkontakt 55 befestigt, der sich mit einem einen Kontaktniet tragenden Abschnitt auf der der Zwischendecke 12 zugewandten Seite des Kontaktbalkens 33 direkt unterhalb der Zwischendecke 12 befindet.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist dieselbe Zwischendecke 12 wie bei der Ausführung nach Fig. 1 verwendet, die deshalb - unabhängig davon, ob ein Kontakt 55 eingesetzt ist oder nicht - eine Aussparung 56 aufweist, in die das verformte Ende des vom Festkontakt 55 getragenen Kontaktniets hineinragen kann. Ebenso ist die Bodenschale 11 bei beiden Ausführungsbeispielen dieselbe und dafür vorbereitet, einen Festkontakt 39 und/oder einen Festkontakt 55 aufzunehmen.
Auch der Kontaktbalken 33 ist in beiden Ausführungsbeispielen derselbe. Er ist jedoch bei der Ausführung nach Fig. 2 so gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 auf Umschlag montiert, daß der Kopf des Kontaktniets 38 nun der Zwischendecke 12 und insbesondere dem Festkontakt 55 zugewandt ist und daß der Vorsprung 48 am Keilprofil 34 nun mit dem Anschlag 49 an der Bodenschale 11 zusammenwirken kann.
Wird die in Fig. 2 gezeigte Position des Kontaktbalkens 33 als Ruhestellung angesehen, so hat man als Schaltertyp einen Schließer. Ist jedoch die andere Endstellung, in der sich der Schalthebel 47 nahe an der Zwischendecke 12 befindet, als Ruhestellung vorgesehen, so hat man durch Einsetzen eines Festkontakts 55 anstelle eines Festkontakts 39 und durch Montage des Kontaktbalkens 33 auf Umschlag gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 mit derselben Bodenschale 11, derselben Zwischendecke 12, demselben Schaltstück 16 und demselben Kontaktbalken 33 wie bei der Ausführung nach Fig. 1 einen Öffner erhalten. Nur der zweite Festkontakt ist ein anderer.
Bei einer Ausführung als Wechsler, also bei einer Ausführung sowohl mit einem Festkontakt 39 als auch mit einem Festkontakt 55 wird ein anderer Kontaktbalken verwendet, dessen Keilprofil keinen Vorsprung 48 besitzt. Die Bodenschale und die Zwischendecke sind jedoch dieselben wie bei den Ausführungen nach den Fig. 1 und 2. Die Anschläge 49 sind aber ohne Funktion.

Claims (6)

1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (10), mit einem zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Kontaktbalken (33), der im Gehäuse (10) schwenkbar gelagert ist und ein Keilprofil (34) trägt, mit einem beweglich gelagerten Schaltstück (16), das ein federnd abgestütztes und am Keilprofil (34) anliegendes Schaltelement (21) aufweist, und mit mindestens einem Festkontakt (39, 55), der starr im Gehäuse (10) angeordnet ist und in einer Endstellung vom Kontaktbalken (33) beaufschlagt wird, gekennzeichnet durch zwei gehäusefeste Anschläge (49), von denen je nach Bestückung des Gehäuses (10) mit einem oder zwei Festkontakten (39, 55) höchstens einer für den Kontaktbalken (33) wirksam ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein wirksamer Anschlag (49) vom Keilprofil (34) beaufschlagbar ist.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilprofil (34) einseitig mit einem Vorsprung (48) ausgestattet ist, mit dem es in einer der beiden Endstellungen des Kontaktbalkens (33) an einem Anschlag (49) anliegt.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (48) so hoch ist, das das Schaltelement (21) in den beiden Endstellungen des Kontaktbalkens (33) und des Schaltstücks (16) gleich weit von der Spitze (35) des Keilprofils (34) entfernt an diesem anliegt.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (16) schwenkbar um eine Achse gelagert ist und daß der Vorsprung (48) an Keilprofil (34) so hoch ist, daß der Kontaktbalken (33) in den beiden Endstellungen jeweils um den gleichen Winkel bezüglich einer von den Schwenkachsen des Schaltstücks (16) und des Kontaktbalkens (33) aufgespannten Ebene verschwenkt ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbalken (33) auf Umschlag je nach Anordnung eines Festkontakts (39, 55) in das Gehäuse (10) einsetzbar ist.
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