DE8504080U1 - Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen

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DE8504080U1
DE8504080U1 DE19858504080 DE8504080U DE8504080U1 DE 8504080 U1 DE8504080 U1 DE 8504080U1 DE 19858504080 DE19858504080 DE 19858504080 DE 8504080 U DE8504080 U DE 8504080U DE 8504080 U1 DE8504080 U1 DE 8504080U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/343Manually actuated switching arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

-A-
Anmelderin: Firma
Leopold Kostal GmbH & Co.KG Wiesenstraße A7
5880 Lürienscheid
Lenkstockschalter zur Fahrtrichtunqsanzeiqe an Kraftfahrzeugen
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung geht von einem Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen aus, dessen Gehäuse die Lenkspindel zumindest partiell umgreift und mit einem über einen Schalthebel aus einer mittleren Ruhestellung in zu beiden Seiten derselben liegende Arbeitsstellungen um eine Drehachse schwenkbar in dem Gehäuse gehaltenen Schaltstück versehen ist, dem unter Federwirkung stehende Rastelemente zur Halterung in seinen verschiedenen Stellungen und eine zur Ermöglichung der Ruckle stellung und zur Bruchsicherung den an der Rückstellung beteiligten Bauelemente vorgesehene Vorrichtung zugeordnet ist, die aus einem gegen Federwirkung auslenkbaren Mitnehmerorgan und einem demselben zugeordneten, um eine weitere Drehachse gegen Federu/irkung schwenkbaren, mit 1-* einem Ausrückdreieck und mit einem an der Lenkspindel vorhandenen Rückstellnocken zusammenwirkenden Rückstellteil besteht.
An Lenkstockschalter dieser Art werden vielfältige Anforderungen gestellt, die scheinbar in sich widersprüch- ^O lieh sind. So erfolgt das Einschalten des Schalters manuell, während das Ausschalten, d.h. die Rückstellung sowohl manuell als auch selbsttätig durch das Zurückdrehen der
Lenkeinrichtung erfolgen soll. Dabei muß jedoch bei festgehaltenem Schalthebel trotz des Zurückdrehen© der Lenkeinrichtung die Einschaltstellung erhalten bleiben und eine Drehung der Lenkeinrichtung in der der Einschaltstellung des Schalters entsprechenden Richtung darf die Rückstellung nicht beeinflussen.
Es sind eine Reihe von Schaltern bekanntgeworden, die diesen Anforderungen nachkommen. Bei diesen bekannten Schaltern ist das Ausrückdreieck am Schaltstück angeordnet. Durch diese Anordnung des Ausrückdreiecks v/erden die verschiedenen Schalterbauteile während des Überschaltvorganges mit relativ hohen Kräften belastet, was im Einzelfall zum Ausfall des Schalters führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen zu schaffen, bei welchem während des Überschaltvorganges relativ niedrige Kräfte auf die verschiedenen Schalterbauteile wirken
Erfindungs^emäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das ZO Ausrückdreieck an dem symmetrisch ausgebildeten Mitnehmerorgan auf der Symmetrieachse desselben symmetrisch angeordnet ist.
Ein derart ausgebildeter, alle geforderten Funktionen sicher erfüllenden Schalter hat den besonderen Vorteil, daß durch die geringeren Kräfte, welche während des Überschaltvorganges auf die verschiedenen Schalterbauteile wirken, der Verschleiß besonders niedrig ausfällt und somit der Schalter insgesamt höheren Lebensdauererwartungen gerecht wird.
'- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungs-
ι gemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen an-
L; gegeben,
d * Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs-5 beispieles sei die Erfindung nähor erläutert.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, setzt sich ein solcher zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen vorgesehener f Lenkstückäc-Maltsr im WsaGntlichsrs aus einem im Schsiter-
\ gehäuse 1 schwenkbai gelagerten, mit einem Schalthebel 2
ι 10 verbundenen Schaltstück 3, einer aus einem Mitnehmerorgan ή I und einem Rückstellteil 5 bestehenden, dem Schaltstück 3
I zugeordneten Vorrichtung sowie einem an dem Mitnehmerorgan
vorgesehenen Ausrückdreieck 6 und den der Einfachheit halber nicht dargestellten, dem Schaltstück 3 zugeordneten
I 15 elektrischen Kontaktmitteln zusammen. Das Schaltstück 3 ι. ist mittels des Schalthebels 2 von einer mittleren Ruhe-
; stellung in zu beiden Seiten derselben liegende Arbeits-
! Stellungen bewegbar, wobei das Schaltstück 3 und der Schalthebel 2 in bestimmten Arbeitsstellungen über Rastmittel 20 haltbar sind.
ji Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den Schalter
in seiner Ruhestellung. Das mit dem Schalthebel 2 verbundene Schaltstück 3 ist mittels einer Drehachse 7 am Schaltergehäuse drehbar gelagert. Das Schaltstück 3 ist an 25 seinem dem Schalthebel 2 abgewandten Ende mit zwei V-förmig ν angeordneten Ausnehmungen versehen, in u/elchen bewegliche,
;t als Rastrollen ausgebildete Rastelemente 8,9 und zwei die
Rastrollen 8,9 beaufschlagende, als Schraubendruckfedern ausgeführte Rastfedern gehalten sind. Durch die Schrauben-30 druckfeder werden die Rastrollen 8,9 dem als Profilkurve ausgebildeten ortsfesten Rastelement 10 zugeordnet. Auf
der Drehachse 7 des Schaltstückes 3 ist das Mitnehmerorgan 4 schwenkbar gelagert. Das Mitnehmerorgan 4 ist symmetrisch rahmenförmig ausgebildet, wobei der Rahmen aus einer Basis 11 zwei von der Basis 11 ausgehenden Schenkeln 12,13 und einer der Basis 11 gegenüberliegend angeordneten, die beiden Schenkel 12,13 verbindenden, mit dem Ausrückdreieck 6 versehenen Abschlußtraverse 14 besteht. Das als Nase ausgebildete Ausrückdreieck 6 ist so auf der Symmetrielinie des Mitnehmerorganes 4 an der Abschlußtraverse 14 angeordnet, daß die Spitze in die Rahmenöffnung 15 ragt. Das Ausrückdreieck 6 wirkt mit dem als Rückstellfinger ausgebildeten Rückstellteil 5 zusammen, welches mit zwei Schraubenzugfedern 16a,16b in Verbindung steht und mittels eines angeformten Zapfens in einem im Gehäuseoberteil befindlichen Langloch gefuhrt und drehbeweglich qelagert ist. Die Schraubenzugfedern 16a,16b sind einerseits am Rückstellfinger 5 und andererseits am Schaltergehäuse 1 befestigt.
Sind Mitnehmerorgan 4 und Rückstellteil 5 entsprechend ausgebildet und angeordnet, besteht die Möglichkeit, das Ausrückdreieck 6 als V-förmige Ausnehmung der Abschlußtraverse 14 auszubilden. Des weiteren besteht die Möglichkeit, die Anordnung des Ausrückdreiecks in der Basis 11 des Mitnehmerorganes 4 vorzunehmen.
Das Mitnehmerorgan 4 ist mittels einer in seiner Basis vorhandenen Ausnehmung auf der Drehachse 7 des Schaltstückes 3 schwenkbar gelagert. In der Basis 11 sind zwei konzentrisch zur Drehachse 7 liegende, in eine auf der Symmetrieachse symmetrisch angeordnete, eine Druckfeder aufnehmende Ausnehmung 18 von sich gegenüberliegenden Seiten derselben her einmündende Führungskanäle 19a,19b vorhanden, in welche zwei mit dem Schaltstück 3 verbundene, mit der Druckfeder 17 zusammenwirkende Zapfen 20a,20b eingreifen.
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Bei entsprechender Ausbildung und Anordnung der verschiedenen Schalterbauteile kann das Mitnehmerorgan auch zwei vom Schaltstück 3 ausgehenden Domen zugeordnet sein, wobei diese Dome dann jeweils als Drehpunkt für das Mitnehmerorgan dienen.
In der in der Zeichnung dargestellten Ruhestellung des Schalters befinden sich die Rastrollen 8,9 in jeweils einer ersten V-förmigen Ausnehmung 21a,21b der Profilkurve 10. Betätigt der Kraftfahrzeugbenutzer den Schalthebel 2 in Pfeilrichtung, wird dadurch das Schaltstück um seine im Schaltergehäuse gelagerte Drehachse 7 verdreht. Während der Drehung des Schaltstückes 3 laufen die Rastrollen 8,9 entlang des einen mit einem Absatz versehenen Schenkels der ersten V-förmigen Ausnehmungen 21a,21b entgegen der Federkraft der Schraubendruckfedern. Je mehr der Schalthebel 2 in Pfeilrichtung bewegt wird, umso stärker werden die Schraubendruckfedern komprimiert und umso größer wird der Widerstand gegen die Bewegung in dieser Richtung. Der Widerstand steigt an bis die Rastrollen 8,9 die Absätze 22a,22b der Schenkel erreicht haben und der Kraftfahrzeugbenutzer einen deutlich spürbaren Druckpunkt wahrnimmt, welcher demselben die eine Tipp-Arbeitsstellung (Fahrbahnwechselblinken) signalisiert. Wird der Schalthebel 2 jetzt vom Kraftfahrzeugbenutzer
2^ losgelassen, bewegt sich dieser selbsttätig in seine Ruhestellung zurück.
Wird der Schalthebel 2. entgegen des deutlich spürbaren Widerstandes weiter in Pfeilrichtung bewegt, überfahren die Rastrollen 8,9 die; Absätze der Schenkel und letztendlieh den Scheitelpunkt der ersten V-förmigen Ausnehmungen 21a,21b der Profilkurve 10, wobei die Rastrollen 8,9 in den zweiten V-förmigen Ausnehmungen 23a,23b der Profilkurve
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zu liegen kommen. Der Rückstellfinger 5 hat dabei seine vorgeschobene Position eingenommen, weil das an der Abschlußtraverse 14 befindliche Ausrückdreieck 6 den Weg für den unter der Federkraft der beiden Schraubenzugfedern 16a,16b stehenden Rückstellfinger 5 freigegeben hat. Außerdem hat sich durch die Drehung das auf dem Schaltstück 3 angeordnete Mitnehmerorgan 4 mit seinem am Schenkel 12 befindlichen Anschlag 12a an den Rückstellfinger 5 angelegt. Somit befindet sich der Schalter in seiner einen rastenden Arbeitsstellung (Fahrtrichtungsanzeigeblinken). Aus dieser einen rastenden Arbeitsstellung kann der Schalthebel 2 entweder manuell oder selbsttätig in seine Ruhestellung zurückgeführt werden.
Die selbsttätige Rückstellung des Schaltbabels 2 erfolgt durch die Rückdrehung des Lenkrades.
In der Ruhestellung befindet sich der Rückstellfinger in seiner zurückgezogenen Position. Wird der Schalthebel 2 durch den Kraftfahrzeugbenutzer in Pfeilrichtung bewegt, gibt das an der Abschlußtraverse 14 befindliche Au&rückdreieck 6 den Weg für den unter der Federkraft der beiden Schraubenzugfedern 16a,16b stehenden Rückstellfinger in Richtung auf die Lenkspindel 24 frei und der Rückstellfinger 5 nimmt eine vorgeschobene Position ein. Diese Position wird durch das im Gehäuse-Oberteil vorhandene Langloch definiert, in welches der Zapfen des Schaltfingers 5 eingreift. Außerdem hat sich das Mitnehmerorgan 4 mit seinem am Sch3nkel 12 befindlichen Anschlag 12a an den von der Lenkspindel 24 abgewandten einen Endbereich des Schaltfingers 5 angelegt. Wird, nachdem sich der Schalthebel 2 in seiner einen rastenden Arbeitsstellung befindet, das Lenkrad in Kurvenrichtung
gedreht, so bewegti sich die Lenkspindel 24 im Uhrzeigersinn. Der an der Lenkspindel 24 befindliche Rückstellnocken 24a verdreht dabei den Rückstellfinger 5 um seinen Zapfen entgegen des Uhrzeigersinnes so weit entgegen der Federkraft der beiden Schraubenzugfedern 16a,16b, bis der Rückstellnocken 24a den Rückstellfinger 5 passieren kann, ohne daQ das Schaltstück 3 durch das Mitnehmerorgan 4 besinflußt M/ird. Hat der Rückstellnocken 24a den Rückstellfinger 5 letztendlich passiert, bewirken die beiden Schraubenzugfedern 16a,16b, daß der Rückstellung r 5 wieder seine vorgeschobene Position einnimmt.
Wird das Lenkrad nach erfolgter Kurvenfahrt zurückgedreht, so dreht sich die Lenkspindel 24 mit ihrem Rückstellnocken 24a entgegen des Uhrzeigersinnes. Kommt dann der Rückstellnocken 24a mit dem Rückstellfinger 5 in Eingriff, v/ird dieser um seinen Zapfen in Richtung des Uhrzeigersinnes verdreht. Durch diesen Vorgang verdreht der Rückstellfinger 5 das Schaltstück 3 mittels des Mitnehmerorganes 4 um seine Drehachse 7. Dies hat zur Folge, daß die Rastrollen 8,9 entgegen der Federkraft der Schraubendruckfedern aus den zweiten V-förmigen Ausnehmungen 23a,23b der Profilkurve 10 herausgedrückt werden. Haben die Rastrollen 8,9 dann den Scheitelpunkt überschritten, laufen sie selbsttätig in die Tiefpunkte der ersten V-förmigen Ausnehmungen 21a,21b der Profilkurve 10 zurück. Somit befindet sich der Schalthebel 2 wieder in seiner Ruhestellung.
Befindet sich der Schalthebel 2 in seiner oben beschriebenen einen rastenden Arbeitsstellung und hält der Kraftfahrzeugbenutzer während der Lenkradrückstellung nach erfolgter Kurvenfahrt den Schalthtoel 2 fest, muß der Rückstellfinger 5 dem an der Lenkspindel 24 befindlichen Rückstellnocken 24a ausweichen können,damit es nicht
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zu Beschädigungen kommt (Bruchsicherung). In dieser Situation verdreht der Rückstellnöcken 24a den Rückstellfinger 5 im Uhrzeigersinn um seinen Zapfen, so daß dieser das Mitnehmerorgan 4, entgegen der Federkraft der in der Ausnehmung 18 befindlichen Druckfeder 17, welche mit den mit dem Schaltstück 3 verbundenen Zapfen 20a,20b zusammenwirkt, verschwenkt. Beim Verschwenken zieht das an der Abschlufltraverse 14 befindliche Ausrückdreieck 6 den Rückstellfinger 5 zurück, so daß der Rückstellfinger 5 dem Rückstellnocken 24a durch das Zurückziehen und das Verschwenken ausweicht, bis der Rückstellnocken 24a den Rückstellfinger 5 passieren kann. Hat der Rückstellnocken 24a den Rückstellfinger 5 vollends passiert, wird das Mitnehmerofgan 4 durch die Druckfeder 17 wieder in seine Ausgangsstellung gebracht. Die beiden Schraubenzugfedern 16a,16b bringen den Rückstellfinger 5 wieder in seine vorgeschobene Position zurück.
Ein sinngemäßer Bewegungsablauf erfolgt dann, wenn der Schalthebel 2 aus seiner Ruhestellung in seine anderen Arbeitsstellungen bzw. aus denselben in seine Ruhestellung gebracht wird.

Claims (7)

■ 1 I ■ I I 4 Lüdenscheid, d. 8.Febr.1985 P 698 ANR: 1 535 978 Anmelderin: Firma Leopold Kostal GmbH & Co. KG Wiesenstraße 47 5880 Lüdenscheid Lenkstockschalter zur Fahrtrichtunqsanzeiqe an Kraftfahrzeugen nsprüche
1. Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen /lit '-inem die Lenkspindel zumindest partiell umgreifenden Gehp-jse und mit einem über einen Schalthebel aus einer mittleren Ruhestellung in zu beiden Seiten derselben liegende Arbeitsstellungen um eine Drehachse schwenkbar in dem Gehäuse gehaltenen Schaltstück, dem unter Federwirkung stehende Rastelemente zur Halterung in seinen verschiedenen Stellungen zugeordnet sind sowie mit einer zur Ermöglichung der Rückstellung des Schaltstückes und zur Bruchsicherung der an der Rückstellung beteiligten Bauelemente vorgesehene Vorrichtung, die aus einem, gegen Federwirkung auslenkbaren Mitnehmerorgan und einem demselben zugeordneten, um eine weitere Drehachse gegen Federwirkung schwenkbaren, mit einem Ausrückdreieck und mit einem an der Lenkspindel vorhandenen Rückstellnocken zusammenwirkenden Rückstellteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrückdreieck (6) an dem symmetrisch ausgebildeten Mitnehmerorgan (4) auf der Symmetrieachse desselben symmetrisch angeordnet ist.
■·
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
j zeichnet, daß das Mitnehmerargan (4) rahmenförmig aus-
gebiluet ist, u/obei der Rahmen aus einer Basis (11) zwei von der Basis ausgehenden Schenkeln ( 12,13) und einer f 5 der Basis (11) gegenüberliegend angeordneten, die beiden Schenkel (12,13) verbindenden, mit dem Ausrückdreieck (6)
versehenen Abschlußtraverse (14) besteht. (
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausrückdreieck (6) als eine trit '5 10 ihrer Spitze in die Rahmenöffnung (15) ragende Nase ausgebildet ist.
4. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerorgan (4) um eine seiner Basis (11) zugeordnete, senk-15 recht zu seiner Symmetrieachse stehende Drehachse (7) J schwenkbar ist.
5. Lenkstockschalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ; zei-hnet, daß in der der Drehachse (7) zugeordneten Basis (11) des Mitnehmerorganes (4) zwei konzentrisch zur Drehachse (7) liegende, in eine auf der Symmetrieachse symmetrisch angeordnete, eine Druckfeder (17) aufnehmende Ausnehmung (18) von sich gegenüberliegenden Seiten derselben her einmündende Führungskanäle (19a,19b) vorhanden sind und daß in die beiden Führungskanäle (19a,19b) zwei mit dem Schaltstück (3) verbundene, mit der Druckfeder (17) zusammenwirkende Zapfen (20a,20b) eingreifen.
6. Lenkstockschalter nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12,13) des Mitnehmerörgähs (4) an ihren der Abschluß-
ä traverse (14) zugewandten Enden mit dem fingerartig
ausgebildeten Rückstellteil (5) zusammenwirkende Anschläge (12a,13a) aufweisen.
7. Lenkstockschalter nach Anspruch 5, dadurch gekehhzeichnet, daß die in der Ausnehmung (IS) befindliche Druckfeder (17) als Schraubendruckfeder ausgebildet ist
DE19858504080 1985-02-14 1985-02-14 Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen Expired DE8504080U1 (de)

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