DE3443162C2 - Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen

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DE3443162C2
DE3443162C2 DE19843443162 DE3443162A DE3443162C2 DE 3443162 C2 DE3443162 C2 DE 3443162C2 DE 19843443162 DE19843443162 DE 19843443162 DE 3443162 A DE3443162 A DE 3443162A DE 3443162 C2 DE3443162 C2 DE 3443162C2
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
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Description

Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen aus.
An Lenkstockschalter dieser Art werden vielfältige Anforderungen gestellt, die scheinbar in sich widersprüchlich sind. So erfolgt das Einschalten des Schalters manuell, während das Ausschalten, d. h. die Rückstellung sowohl manuell als auch selbsttätig durch das Zurückdrehen der Lenkeinrichtung erfolgen soll. Dabei muß jedoch bei festgehaltenem Schalthebel trotz des Zurückdrehens der Lenkeinrichtung die Einschaltstellung erhalten bleiben und eine Drehung der Lenkeinrichtung in der der Einschaltsteliung des Schalters entsprechenden Richtung darf die Rückstellung nicht beeinflussen.
Durch das DE-GM 19 88 088, die DE-OS 22 12 397 sowie die DE-AS 26 16 425 sind Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen bekanntgeworden, bei welchen eine aus Mitnehoierorgan und Rückstelheil bestehende Vorrichtung so ausgebildet und angeordnet sowie dem bzw. den für die Rastung und Rückstellung vorgesehenen Federmittel(n) derart zugeordnet ist, daß auch dadurch die Bruchsicherung realisiert ist. Bei diesen Lenkstockschaltern ergibt sich aber ein erhöhter Verschleiß der an der Rastung, Rückstellung sowie Bruchsicherung beteiligten Bauelemente, weil bei jeder Betätigung des Lenkstockschalters ein Überfahren von Rastansätzen bzw. Rastausnehmungen mit relativ großem Kraftaufwand notwendig ist.
Des weiteren ist durch die DE-AS 27 29 537 ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechender Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen bekanntgeworden. Bei einem solchen Lenkstockschalter erfordert die Betätigung beim Einschalten, der Rückstellung und der Bruchsicherung — sollen exakte und gegen äußere Einflüsse sichere Raststcllungen erzielt werden — relativ hohe Betätigungskräfte, und zwar, weil die Rastung beim Einschalten bzw. die Rückstellung und die Bruchsicherung durch gegeneinander verschiebbar angeordnete, prismatisch ausgebildete Rast- und Rückstellmittel erfolgt. Durch diese Ausbildung der Mittel kann nicht zuletzt ein erhöhter Verschleiß verursacht werden, was wiederum zu frühzeitigem Ausfall des Lenkstockschalters führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen zu schaffen, bei welchem die auf die Bauteile der Rastung, Rückstellung und Bruchsicherung wirkenden Kräfte relativ niedrig gehalten sind und somit der Verschleiß an diesen Bauteilen möglichst klein gehalten ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Lenkstockschalter der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die beiden den beiden Eckbereichen gegenüberliegenden Stirnseiten der Flügel als den Rastelementen zugehörige Abschnitte einer im übrigen am Gchäuse zwischen den beiden Flügeln vorhandenen, mit einem am Schaltstück vorgesehenen Rastelement kooperierenden Profilkurve ausgebildet sind und daß die für die drehbewegliche Halterung der Flügel vorgcse-
henen Zapfen jeweils im Bereich der etwa mittig an den Sti.nseilcn vorhandenen, den Arbeitsstellungen zugehörigen Raststellen angeordnet sind.
Ein derart ausgebildeter Lenkstockschalter hat den besonderen Vorteil, daß während der Betätigung ein Verschwenken der auf den Flügeln befindlichen Profilkurvenbereiche erfolgt und somit alle geforderten Funktionen eines solchen Lenkstockschalters sicher, leicht und verschleißarm erfüllt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des eriindung«- gemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, setzt sich der zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen vorgesehene Lenkstockschalter im wesentlichen aus einem an seinem im Schaltergehäuse 25 schwenkbar gehaltenen Endbereich als Schaltstück 2 ausgebildeten, von einer mittleren Ruhestellung in zwei zu beiden Seuen derselben liegende Arbeitssfellungen bewegbaren über Rastmittel in bestimmten Stellungen haltbaren Schalthebel 1 und einer aus einem Mitnehmerorgan 4 und einem Rückstellteil 3 bestehenden dem Schaltstück 2 zugeordneten Vorrichtung sowie der Einfachheit halber nicht dargestellten, dem Schaltstück 2 zugeordneten elektrischen Kontaktmitteln zusammen.
Die Rastmittcl bestehen dabei einerseits aus einer am freien Ende des um einen Zapfen 7 schwenkbaren Schaltstücks 2 unter der Wirkung einer in einer dort vorhandenen Kammer 8 angeordneten Druckfeder 5 stehenden Rastrolle 6 und andererseits aus einer Profilkurvc. Zwischen der Rastrolle 6 und der Schraubendruckfeder 5 ist ein Gleitstück 9 angeordnet, welches einerseits die Rastrolle 6 über Lagerstellen drehbeweglich hält und sich andererseits gegen die Schraubendruckfeder 5 abstützt. Die der Rastrolle 6 zugeordnete, an dem aus zwei beiderseits des fingerartig ausgebildeten Rückstellteils 3 angeordneten Flügeln 4a, 4b bestehenden Mitnehmerorgan 4 und an einem weiteren, den Abstand zwischen den beiden Flügeln überdeckenden Gehäuseteil 10 vorhandene Profilkurve wird von den als Profilkurvenabschnitte ausgebildeten Flügelstirnseiten 4a', 4b' der Flügel 4a, 4b und einer ebenfalls Profilkurvenabschnitte 10a, iOb, 10c aufweisenden Stirnseite des in das Gehäuse 25 einsetzbaren Teiles 10 gebildet. Die beiderseits des Rückstellfingers 3 angeordneten Flügel 4a, 4b sind mittels angeformter, in Ausnehmungen des Gehäuses 25 gelagerter Zapfen 11, 12 drehbeweglich gehalten, wobei die Zapfen 11, 12 sich in der Nähe der die Profilkurvenabschnitte aufweisenden Flügelstirnseiten 4a',4b'\m Bereich von dort etwa mittig vorhandenen Raststellen 4a", 4b" befinden. Etwa den Zapfen 11, 12 gegenüberliegend sind Dome 13,14 auf den Flügeln 4a, 46 angeordnet, welche als Befestigungsstellen fur eine die beiden Flügel 4a, 4b miteinander verbindende Sinusfeder 15 dienen. Die Sinusfeder 15 ordnet die den Flügelstirnseiten 4a', 4b' gegenüberliegenden Flügelecken 4c·, 4c/ dem mit einer C-Feder 16 zusammenwirkenden Rückstellfinger 3 zu. Die C-Feder ist einerseits in einer «in Rückslellfinger 3 befindlichen Ausnehmung 17 und andererseits an einer am Schaltergehäuse 25 befindlichen Befcstigungsstelle 18 festgelegt und drückt den Rückstellfinger 3 in Richtung der Lenkspindel 22.
In der Ruhestellung ist der Schalthebel 1 über die Rastrolle 6 des Schaltstückes 2 rastend dem Profilkurvenbereich 10c zugeordnet. Bewegt der Kraftfahrzeugbenutzer den Schalthebel 1 in die Richtung der Schaltstellung, welche in der Zeichnung dargestellt ist, so wird die Rastrolle 6 entgegen der Federkraft der Schraubendruckfeder 5 aus dem als Ausnehmung ausgebildeten Profilkurvenbereich 10c heraus und entlang des als Schaltschräge ausgebildeten Profilkurvenbereichs 10a gegen die abgerundete Ecke 19 des Flügels 4a bewegt. Der dabei für den Kraftfahrzeugbenutzer entstehende spürbare Widerstand am Schalthebel 1 signalisiert demselben die Tipp-Arbeitsstellung (Fahrbahnwechselblinken). Wird der Schalthebel 1 jetzt vom Kraftfahrzeugbenutzer losgelassen, bewegt sich dieser selbständig in seine Ruhestellung zurück.
Wird vom Kraftfahrzeugbenutzer der Schalthebel 1 entgegen des Widerstandes weiter in die Richtung der in der Zeichnung dargestellten Schaltstellung bewegt, erreicht der Schalthebel 1 letztlich seine eine rastende Arbeitsstellung. In dieser rastenden Arbeitsstellung (Fahrtrichtungsblinken) ist die Rastrolle 6 der etwa mittig auf der Flügelstirnseite 4a' vorhandenen Raststelle 4a" der Profilkurve 4a' zugeordnet. Aus dieser Schaltstellung kann der Schalthebel 1 entweder manuell oder selbsttätig in seine Ruhestellung zurückgeführt werden. Bei der selbsttätigen Rückstellung des Schalthebels 1 bewirkt die Rückdrehung des Lenkrades die Rückstellung. In der Ruhestellung befindet sich der Rückstellfinger 3 in seiner zurückgezogenen Position. Wird der Schalthebel 1 durch den Kraftfahrzeugbenutzer in Richtung seiner Arbeitsstellungen bewegt, gibt ein am Schaltstück 2 befindliches Schaltdreieck 21 den Weg für den unter der Federkraft der C-Feder 16 stehenden Rückstellfingers 3 in Richtung auf die Lenkspindel 22 frei und der Rückstellfinger 3 nimmt eine vorgeschobene Position ein die durch ein im Gehäuse 25 vorhandenes Langloch definiert ist, in das die Drehachse 23 des Schaltfingers 3 eingreift. Wird nach der Bewegung des Schalthebels 1 in seine eine, in der Zeichnung dargestellte, rastende Arbeitsstellung das Lenkrad in Kurvenrichtung gedreht, so bewegt sich die Lenkspindei 22 entgegengesetzt der Richtung des in der Zeichnung dargestellten Pfeiles. Der an der Lenkspindel 22 befindliche Rückstellnocken 24 dreht dabei den Rückstellfinger 3 um seine Drehachse 23 derart, daß der Flügel 4b um seinen Zapfen 12 entgegen der Federkraft der Sinusfeder 15 und der C-i-eder 16 soweit ausweicht, daß der Rückstellnocker. 24 den Rückstellfinger 3 passieren kann, ohne daß der Schalthebel 1 beeinflußt wird. Hat der Rückstellnocken 24 den Rückstellfinger 3 letztendlich passiert, bewirken die Sinusfeder 15 und die C-Feder 16, daß der Rückstellfinger 3 wieder seine vorgeschobene Position einnimmt.
Wird das Lenkrad nach erfolgter Kurvenfahrt zurückgedreht, so dreht sich die Lenkspindel 22 mit ihrem Rückstellnocken 24 in Richtung des in der Zeichnung dargestellten Pfeiles. Kommt der Rücksteünocken 24 mit dem Rückstellfinger 3 in Eingriff, dreht er den Flügel 4a hauptsächlich entgegen der Federkraft der Schraubendruckfeder 5 um dessen Zapfen 11 in der An, daß der auf der Flügelstirnseite 4a' angeordnete Profilkurvenbereich durch die Drehung zur Rückstellschrägen wird. Entlang dieses dann zur Rückstellschrägen gewordenen Profilkurvenbereiches und der Schaltschrägen 10a läuft die unter der Federkraft der Schraubendruckfeder 5 stehende Rastrolle 6 in die Ausnehmung 10c der Profilkurve. Somit befindet sich der Schalthebel 1 wieder in seiner Ruhestellung.
Befindet sich der Schalthebel 1 in seiner einen in der Zeichnung dargestellten, rastenden Arbeitsstellung und hält der Kraftfahrzeugbenutzer während der Lenkrad-
rückstellung nach erfolgter Kurvenfahrt den Schalthebel 1 fest, muß der Rückstellfinger 3 dem an der Lenkspindel 22 befindlichen Rückstellnocken 24 ausweichen können, damit es nicht zu Beschädigungen kommt. (Bruchsicherung). In dieser Situation dreht der Rück- 5 Stellnocken 24 den Rückstellfinger 3 um seine Drehachse 23, so daß dieser den Flügel 4a entgegen der Federkraft der im Schaltstück 2 gehaltenen Schraubendruckfeder 5 soweit um seinen Zapfen 11 verdreht, bis der Rückstellnocken 24 den Rückstellfinger 3 passieren io kann. Hat der Rückstelinocken 24 den Rückstellfinger 3 vollends passiert, wird durch die C-Feder 16 und die Sinusfeder 15 der Rückstellfinger 3 wieder in seine vorgeschobene Position gebracht.
Ein sinngemäßer Bewegungsablauf erfolgt dann, 15 wenn der SehaJthebel 1 aus seiner Ruhestellung in seine andere Arbeitsstellung (nicht dargestellt) bzw. aus derselben in seine Ruhestellung gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen mit einem der Lenkspindel zugeordneten Gehäuse und mit einem über einen Schalthebel aus einer mittleren Ruhestellung in zu beiden Seiten derselben liegende Arbeitsstellungen um eine Drehachse schwenkbaren, in dem Gehäuse gehaltenen Schaltstück, dem unter Federwirkung stehende Rastmitteln zur Halterung in seinen verschiedenen Stellungen zugeordnet sind sowie mit einer zur Ermöglichung der Rückstellung des Schaltstückes und zur Bruchsicherung der an der Rückstellung beteiligten Bauelemente vorgesehenen Vorrichtung, die aus einem, gegen Federwirkung auslenkbaren Mitnehmerorgan und einem demselben zugeordneten, um eine weitere Drehachse gegen Federwirkung schwenkbaren, mit einem an der Lenkspindel vorhandenen Rückstellnocken zusammenwirkenden Rückstellteil besteht, wobei das Mitnehmerorgan der Vorrichtung aus zwei beiderseits des Rückstellteils angeordneten, mittels jeweils einem Zapfen am Gehäuse drehbeweglich gehaltenen, im wesentlichen dreieckförmig ausgebildeten Flügeln besteht, die über ein Federglied miteinander verbunden sind, das je einen Eckbereich der Flügel dem Rückstellteil zuordnet, und wobei die Vorrichtung so ausgebildet und angeordnet sowie den für die Rastung und Rückstellung vorgesehenen Federmitteln derart zugeordnet ist, daß dadurch auch die Bruchsicherung realisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den beiden Eckbereichen (4c, 4d) gegenüberliegenden Stirnseiten (4a', 4b') der Flügel (4a, 4b) als den Rastmitteln zugehörige Abschnitte einer im übrigen am Gehäuse (25) zwischen den beiden Flügeln vorhandenen, mit einem am Schaltstück (2) vorgesehenen Rastelement (6) kooperierenden Profilkurve ausgebildet sind und daß die für die drehbewegliche Halterung der Flügel vorgesehenen Zapfen (11,12) jeweils im Bereich der etwa mittig an den Stirnseiten (4a', 4b') vorhandenen, den Arbeitsstellungen zugehörigen Raststellen (4a",4b") angeordnet sind.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (25) ein die zwischen den Flügeln (4a, 4b) vorhandene Profilkurvenzone (10a, iOb, 10c) aufweisendes Profilkurventeil (10) eingesetzt ist.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (2) als Federmittel für die Rastung, Rückstellung und Bruchsicherung eine auf das Rastelement (6) einwirkende Schraubendruckfeder (5) aufweist, welche in einer in Längsrichtung des Schaltstücks (2) verlaufenden Ausnehmung (8) des Schaltstücks gehalten ist.
4. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Rastprofilkurve in Eingriff stehende Rastelement (6) als Rastrolle ausgebildet ist.
5. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Flügel (4a, 4b) verbindende die Eckbereiche (4c, 4d) der Flügel am Rückstellteil (3) zur Anlage bringende Federglied (15) als Sinusfeder ausgebildet ist, welche an auf den Flügeln (4a, 4b) befindlichen Dornen (13,14) gehalten ist.
6. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellteil (3) als RückstellFinger ausgebildet ist.
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