DE2201157C3 - Rückstelleinrichtung an Schaltern, insbesondere an Fahrtrichtungsschaltern für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rückstelleinrichtung an Schaltern, insbesondere an Fahrtrichtungsschaltern für Kraftfahrzeuge

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DE2201157C3 DE19722201157 DE2201157A DE2201157C3 DE 2201157 C3 DE2201157 C3 DE 2201157C3 DE 19722201157 DE19722201157 DE 19722201157 DE 2201157 A DE2201157 A DE 2201157A DE 2201157 C3 DE2201157 C3 DE 2201157C3
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Description

25
Die Erfindung betrifft eine Rückstelleinrichtung an Schaltern, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die insbesondere für Fahrtrichtungsschalter von Kraftfahrzeugen bestimmt ist.
An Fahrtrichtungsschalter für Kraftfahrzeuge werden vielfältige Anforderungen gestellt, die einander zum Teil zuwiderlaufen. Das Einschalten des Schalters erfolgt manuell, das Schalten soll sowohl manuell als auch selbsttätig durch Rückdrehung der Lenkung oder durch die Rückstellung von Lenkhebeln oder dergleichen erfolgen, doch muß bei festgehaltenem Schaltgriff trotz einer Rückdrehung oder Rückbewegung der Lenkeinrichtuncen die Einschaltstellung erhalten bleiben. Eine Drehung der Lenkung in der gleichen Richtung, die der Einschaltstellung des Schalters entspricht, darf dagegen die Rückstelleinrichtung nicht beeinflussen. Die Einzelteile der bekannten Rückstelleinrichtungen sind aufgrund ihrer konstruktiven Ausbildung einer hohen mechanischen Belastung ausgesetzt, der nur entsprechend aufwendige Metallteile auf die Dauer gewachsen sind, wohingegen Kunststoffteile — hauptsächlich wegen der hohen mechanischen Beanspruchung bei den häufigen Schaltvorgängen — nur sehr begrenzte Zeit funktionsfähig bleiben.
Bei einem bekannten Schalter mit einer Rückstelleinrichtung für Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen (DE-PS 10 37 886) sitzt am Ende des Schalthebels eine Rastplatte, die an der Grundplatte des Schalters schwenkbar gelagert ist und an ihrem quer zur Mittellinie verlaufenden Ende drei nebeneinanderliegende Rastkerben aufweist, in die eine mit einem mittleren Rastenvorsprung versehene Schubplatte in den verschiedenen Stellungen des Schalthebels federnd eingreift. Die Schubplatte ist mit vier abgewinkelten Nasen in entsprechenden Schützen an der Grundplatte in Schalterlängsrichtung verschiebbar geführt und steht unter der Einwirkung einer Bügelfeder. Mit der Schubplatte ist außerdem eine Achse fest verbunden, die durch ein in der Grundplatte vorhandenes Langloch nach außen ragt, wo sie ein Auslöseglied aufnimmt, das mittels eines Langloches gegenüber der Schubplatte drehbar und längsverschiebbar ist. Die Bewegungen erfolgen entgegen der Kraft einer weiteren Bügelfeder, die sich an abgewinkelten Seitenteilen des Auslösegliedes abstützt und von Einschnitten geführt wird. Die Bügelfeder ist beiderseits an den abgewinkelten Führungsnasen der Schubplatte befestigt, deren Bewegungen sie ohne Spannungsänderung als Ganzes mitmacht. Bei der Betätigung des Schalters ragt das Auslöseglied in den Eingriffskreis eines an der Lenksäule des Fahrzeuges befindlichen Nockens hinein und wird bei der Rückdrehung der Lenksäule aus der angezeigten Fahrtrichtung durch den Nocken gegenüber der Achse an der längsverschiebbaren Schubplatte derart verschoben und gleichzeitig verschwenkt, daß es mit seinem gegenüberliegenden Ende an einer von der Rastplatte außerhalb der Rastkerben angeordneten sehlichen Nase angreift und die Rastplatte mit den Schalthebel aus der jeweiligen seitlichen Schalt- oder Arbeitsstellung löst. Dabei gleitet das gezackte Ende der Rastplatte an dem Rastvorsprung der unter Federdruck stehenden Schubplatte entlang, was zu einem erhöhten Verschleiß an den Verrastungen führt Außerdem ist ein zunehmender Verschleiß an den seitlichen Führungsschlitzen für die Schubplatte und an den Langlöchern von Grundplatte und Auslöseglied unvermeidbar, was zwangsläufig zu einem Versagen des Schalters führt, wenn die miteinander zusammenwirkenden Einzelteile nicht aus hochverschleißfesten Materialien bestehen.
Bei einem anderen bekannten Fahrtrichtungsschalter mit selbsttätiger Rückstelleinrichtung für Kraftfahrzeuge (DE-GM 18 59 941) ist das Auslöseglied für die Rückstellung des Schalters aus den beiden seitlichen Schaltstellungen in die mittlere Ausschaltstellung gegenüber dem Schaltergehäuse und der mit dem Schalthebel verbundenen Rastplatte ebenfalls entgegen Federwirkung in Schalterlängsrichtung verschiebbar angeordnet, und für die Rückstellung des Schalters in seine Ausschaltstellung sind zusätzliche Rückholfedern vorgesehen, die den Schalthebel nach Freigabe der Verrastung durch das Auslöseglied aus den seitlichen Schaltstellungen wieder in die mittlere Ausschaltstellung zurückbewegen sollen.
Auch bei diesem bekannten Schalter stellt die ständige Längsverschiebung des Auslösegliedes bei jedem Schaltvorgang eine Quelle für erhöhten Verschleiß dar, und sowohl bei der Betätigung des Schalters als auch bei dessen Rückstellung aus den seitlichen Schaltstellungen in die mittlere Ausschaltstellung muß die Kraft von zahlreichen Zug- und Druckfedern überwunden werden. Dies erschwert die Betätigung und die Rückstellung des Schalters, führt zu einer erhöhten Beanspruchung der miteinander zusammenwirkenden Teile, und schon bei einem Versagen einzelner Federn wird der ganze Schalter unbrauchbar, da eine Reparatur solcher Schalter aus Kostengründen ausscheidet.
Bei einem weiteren bekannten Lenksäulenschalter für Fahrtrichtungsanzeiger an Kraftfahrzeugen (DE-PS 11 12 417) sind federnde Rasthebel vorgesehen, die mit entsprechenden seitlichen Rastflächen an der Rastplatte des Schalters zusammenwirken, doch fehlt bei diesem bekannten Schalter eine selbsttätige Rückstellung, um den Schalter aus den beiden seitlichen Schaltstellungen wieder in die mittlere Ausschaltstellung zurückzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Rückstelleinrichtungen an Schaltern, insbesondere an Fahrtrichtungsschaltern für Kraftfahrzeuge, zu vermeiden und die Rückstelleinrichtung in ihrem konstruktiven Aufbau so auszubilden, daß
die miteinander zusammenwirkenden Stellelemente praktisch keinem nennenswerten Verschleiß unterliegen und daher auch aus weniger hochwertigem Kunststoffmaterial gefertigt werden können, ohne daß dadurch die Funktionssicherheit und Lebensdauerbeständigkeit des Schalters beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß am Schaltstück ein gegen das Auslöseteil gerichtetes federndes Raststück angeordnet ist und daß das Auslöseteil im Schaltergehäuse um eine feste Drehachse schwenkbar gelagert ist und außerhalb seiner Drehachse an seitlichen Schenkeln liegende Auslöseflächen zum Ausheben des Raststückes aus den Arbeitsstellungen des Schaltstückes aufweist, die an dem Auslöseteil außerhalb der seitlichen Rastvertiefungen für das Raststück angeordnet sind, ergibt sich der Vorteil, daß die Drehung der Lenksäule für die Betätigung der Rückstelleinrichtung nicht in eine andere Bewegungsart umgesetzt zu werden braucht, sondern von dem Auslöseteil als Drehbewegung übernommen und direkt zur Rückstellung des Schalters benutzt wird. Dadurch werden nicht nur die sonst erforderlichen Rückstellfedern entbehrlich, sondern durch die zwangsweise Rückstellung des Schaltstückes durch die am Schaltstück entweder unmittelbar oder mittelbar seitlich angreifenden Auslöseflächen wird auch die Funktionssicherheit der Rückstelleinrichtung wirksam verbessert. Um die selbsttätige Rückstellung des Schalters durch die Anschläge an der Lenksäule außer Funktion zu setzen, braucht der Schaltgriff lediglich festgehalten zu werden. Das Raststück wird dann bei der Betätigung des Auslöseteiles durch die Anschläge an der Lenksäule nur vorübergehend aus der jeweiligen Verrastung gelöst, kann jedoch nach Freigabe durch das Auslöseteil in diese Verrastungen wieder einfallen.
Das Raststück kann ein am Schaltstück gegen Federkraft axial verschiebbarer Rastbolzen oder ein mit dem Schaltstück einstückig aus Kunststoff ausgebildeter federnder Rastzapfen oder dergleichen sein. Zur Verringerung des Verschleißes an den miteinander zusammenwirkenden Teilen weist das Raststück eine Rastrolle oder dergleichen auf, die auch zur Leichtgängigkeit und damit zur Funktionssicherheit des Schalters beiträgt
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rastvertiefungen für den Eingriff des Raststückes im Schaltergehäuse zwischen den Drehachsen des Schaltstückes und des Auslöseteiles derart angeordnet, daß eine Rastvertiefung für die Ruhestellung des Schaltstückes auf der Verbindungslinie zwischen den beiden Drehachsen und mindestens zwei weiterer Rastvertiefungen für die Arbeitsstellungen seitlich davon auf einem gemeinsamen Kreisbogen um die Drehachse des Schaltstückes liegen. Alle Rastvertiefungen für den Eingriff des Raststückes können am Schaltergehäuse fest angeordnet sein. Um eine geeignete Angriffsmöglichkeit für das Auslöseteil bei jedem Rückstellvorgang zu bieten, ragt das Raststück über die Rastvertiefungen zweckmäßig derart seitlich hinaus, daß die am Auslöseteil in parallelem Abstand und oberhalb der seitlichen gehäusefesten Rastvertiefungen vorgesehenen Auslöseflächen bei jeder Verschwenkung des Auslöseteiles an dem überstehenden Raststück angreifen und dieses aus der jeweiligen Raststellung ausheben. Eine besonders günstige Rückstellwirkung ergibt sich dadurch, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Auslöseflächen an dem Auslöseteil in bezug auf dessen Drehachse in einem gestreckten Winke! angeordnet sind.
Anstelle der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, bei der alle Rastvertiefungen für den Eingriff des Raststückes im Schaltergehäuse fest angeordnet sind, ist auch eine abgewandelte Ausführungsform in der Weise möglich, daß mindestens die seitlichen Rastvertiefungen an Rastsegmenten ausgebildet sind, die am Schaltergehäuse auslenkbar gelagert sind. Bei dieser Ausführungsform können die Arbeitswege des Rückstellfingers und der Auslöseflächen des Auslöseteiles wesentlich verkürzt werden. Die Auslöseflächen des Auslöseteiles greifen dabei zweckmäßigerweise beiderseits der Verbindungslinien zwischen den Drehachsen des Schaltstückes und des Auslöseteiles an der Rückseite der schwenkbaren Rastsegmente an. Die Schwenkachsen der Rastsegmente im Schaltergehäuse sind dabei vorzugsweise innerhalb von gedachten kürzesten Verbindungslinien angeordnet, die zwischen den an den Rastsegmenten vorgesehenen Rastvertiefungen und den Angriffsstellen der Auslöseflächen an den Rastsegmenten verlaufen. Damit das Auslöseteil vor jedem Rückstellvorgang eine genau gleiche Ausgangsstellung einnimmt, ist es durch eine doppeltwirkende Drehfeder in einer Mittelstellung gehalten.
Um eine zu starke mechanische Beanspruchung der Rückstelleinrichtung bei festgehaltenem Schalthebel und gleichzeitiger entgegengerichteter Drehung des Lenkrades zu vermeiden, ist der Rückstellfinger am Auslöseteil vorteilhafterweise federnd angeordnet Der Rückstellfinger kann dabei mit dem Auslöseteil vorzugsweise aus elastischem Kunststoff einstückig federnd ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, daß der Rückstellfinger am Auslöseteil gegen Federkraft axial verschiebbar gelagert ist. Weiterhin kann der Rückstellfinger am Auslöseteil auch quer zu dessen Drehachse und/oder in einer die Drehachse enthaltenden Ebene aus seiner Mittelstellung federnd auslenkbar angeordnet sein, wodurch der Ein- und Anbau derartiger Schalter ganz wesentlich erleichtert werden kann. Dies kann auch dadurch geschehen, daß der Rückstellfinger eine endseitige Anlaufschräge quer zur Drehachse des Auslöseteils aufweist. Trifft die Anlaufschräge auf das Rückstellsegment an der Lenksäule, so wird der federnd gelagerte Rückstellfinger zurückgeschoben und erst durch eine Lenkbewegung wieder freigegeben.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, den Rückstellfinger in der Ruhestellung des Schaltstückes in einer zurückgezogenen Stellung zu halten, in der der Rückstellfinger bei Betätigung der Lenkung nicht mit den an der Lenksäule oder Lenkhebeln vorgesehenen Anschlägen in Berührung kommen kann, was in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht wird, daß der im Auslöseteil axial verschiebbare Rückstellfinger mit einem an seiner Oberseite vorgesehenen Führungszapfen in eine Kurvenbahn eingreift, die an einer das Auslöseteil übergreifenden Verlängerung des Schaltstückes derart ausgebildet ist, daß der Rückstellfinger in der Mittelstellung des Schaltstückes in das Auslöseteil zurückgezogen ist und bei Verschwenkung des Schaltstückes aus dem Auslöseteil hervorsteht Auch hierbei sitzt vorteilhafterweise auf dem Führungszapfen an der Oberseite des Rückstellfingers eine Führungsrolle, und zur Begrenzung seines Hubes in beiden Verschieberichtungen weist der Rückstellfinger einen in einer Anschlagnut am Auslöseteil geführten Anschlagstift auf, so daß der Rückstellfin-
ger auch bei einer plötzlichen Betätigung der Schalteinrichtung nicht aus seiner Führung an dem Auslöseteil herausspringen kann.
Vorteilhafterweise sind bei dieser Ausführungsform der Verlauf der Kurvenbahn und der Durchmesser der Führungsrolle am Rückstellfinger derart aufeinander abgestimmt, daß die Rolle in der Mittelstellung des Schaltstückes zwischen der Vorder- und der Rückseite der Kurvenbahn gegen Verlagerung gesichert ist und sich bei seitlichem Verschwenken des Schaltstückes entlang der Vorderseite der Kurvenbahn unter Federdruck frei bewegen kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen axialen Längsschnitt durch einen Fahrtrichtungsschalter für Kraftfahrzeuge gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 2,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen solchen Schalter mit abgenommenem Deckel,
Fig. 3 einen axialen Längsschnitt durch einen Teil einer abgewandelten Ausführungsform eines solchen Schalters gemäß Schnittlinie I1I-III in F i g. 4,
F i g. 4 eine Draufsicht auf diese abgewandelte Ausführungsform,
F i g. 5 einen axialen Längsschnitt durch einen Teil einer weiteren abgewandelten Ausführungsform eines solchen Schalters gemäß Schnittlinie V-V in F i g. 6, F i g. 6 die zugehörige Draufsicht,
F i g. 7 einen axialen Längsschnitt durch einen Teil noch einer abgewandelten Ausführungsform eines solchen Schalters gemäß Schnittlinie VlI-VlI in F i g. 8,
F i g. 8 die zugehörige Draufsicht, «
F i g. 9 einen axialen Längsschnitt durch einen Teil eines weiteren Schalters gemäß Schnittlinie IX-IX in Fig. 10,
F i g. 10 die zugehörige Draufsicht,
F i g. 11 eine weitere abgewandelte Ausführungsform «o eines solchen Schalters im axialen Längsschnitt gemäß Schnittlinie XI-XI in F i g. 12,
Fig. 12 eine Draufsicht auf diesen Schalter bei abgenommenem Deckel und
Fig. 13 und 14 einen axialen Längsschnitt gemäß <5 Schnittlinie XIII-XIlI in F i g. 14 bzw. die entsprechende Draufsicht auf noch einen abgewandelten Schalter mit abgenommenem Deckel.
Gleiche Teile sind in allen Zeichnungsdarstellungen mit gleichen Bezugszeichen versehen. So besteht jeder der dargestellten Schalter, die insbesondere als Fahrtrichtungsschalter für Kraftfahrzeuge geeignet sind, aus einem Schaiiergehäuse ί mii einem Gehäuseboden 2 und einem Gehäusedeckel 3.
Das Schaltergehäuse 1 ist im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und weist an seinen vier Ecken Durchführungen 4 für nicht gezeigte Befestigungsschrauben oder dgl. auf.
Im Schaltergehäuse 1, welches nach oben durch den Deckel 3 verschlossen ist, sind ein Schaltstück 5 mit ω nicht gezeigten Kontaktelementen, die funktionsgerecht zu entsprechenden Gegenkontaktelementen am Gehäuse angeordnet sind, und ein Auslöseteil 6 um parallele Drehachsen 5a, 6a schwenkbar gelagert. Das Schaltstück 5 ist mit unteren und oberen Drehzapfen 7, 8 in entsprechenden Aussparungen 7a, 8a am Gehäuseboden 2 und am Gehäusedeckel 3 schwenkbar gelagert | An der Rückseite des Schaltstückes 5 ist ein Schaltgriff 9 ' für Handbetätigung mittig befestigt, der durch eine schlitzförmige Aussparung 10 im Gehäuse 1 hindurchgeführt ist.
Auf der dem Schaltgriff 9 gegenüberliegenden Seite weist das Schaltstück 5 ein Raststück 11 auf, das vorzugsweise als Rastbolzen gegen die Kraft einer Schraubendruckfeder 12 am Schaltstück 5 in dessen senkrechter Längssymmetrieebene längsverschiebbar geführt ist und an seinem freien Ende koaxial nach unten und oben gerichtete Drehzapfen Ua, 116 aufweist. Auf dem nach unten gerichteten Drehzapfen 11a sitzt eine Rastrolle 13, mit der das Raststück 11 je nach seiner Betätigungsstellung in eine von drei gegenüberliegenden Rastvertiefungen 14,14a, 146 am Schaltergehäuse 1 eingreift. Die mittlere 14 der drei Rastvertiefungen liegt genau auf der kürzesten Verbindungslinie zwischen den beiden parallelen Drehachsen 5a, 6a des Schaltstückes 5 und des Auslöseteiles 6 und entspricht der Ruhestellung des Schaltstückes 5, während die beiden seitlich davon auf einem gemeinsamen Kreisbogen um die Drehachse 5a des Schaltstückes 5 spiegelsymmetrisch angeordneten Rastvertiefungen 14a, 146 den beiden Arbeitsstellungen des Schaltstückes 5 nach entsprechender Betätigung durch den Schaltgriff 9 entsprechen.
Der obere 116 der beiden Drehzapfen am freien Ende des Raststückes 11 ragt derart über die Oberkante der drei Rastvertiefungen 14, 14a, 146 hinweg, daß die auf ihm drehbare Rolle 15 mit einem Teil ihrer Unterseite auf einem Gehäuseabsatz 16 aufliegen kann, der an seiner dem Schaltstück 5 gegenüberliegenden Stirnfläche die Rastvertiefungen 14, 14a, 146 enthält und außerdem als ebene Auflagerfläche für das Auslöseteil 6 dient, welches mit einem unteren Drehzapfen 17 in einer entsprechenden Aussparung 18 des Gehäuseabsatzes um die feste Drehachse 6a drehbar ist. An der Oberseite ist das Auslöseteil 6 durch den Gehäusedeckel 3 gegen Verlagerung gesichert. Das Auslöseteil 6 weist an seiner dem Schaltgriff 9 abgewandten Seite einen Rückstellfinger 19 auf, der durch eine schlitzförmige Aussparung 20 aus dem Schaltergehäuse 1 radial nach außen hervorsteht und eine solche Länge hat, daß er in der in den Zeichnungsdarstellungen gezeigten Mittelstellung des Auslöseteiles 6 zwischen zwei Anschläge 21a, 216 eingreift, die an der Lenksäule 22 eines Kraftfahrzeuges, an der dieser Fahrtrichtungsschalter angeordnet ist, vorgesehen sind, wie in Fig.2, 12 und 14 im einzelnen dargestellt ist. Die Anschläge 21a, 216 sitzen üblicherweise an den beiden Enden eines die Lenksäule 22 an dieser Stelle teilweise umschließenden sogenannten Rückstellsegmentes 21. Das Auslöseteil 6 ist durch eine in beiden Drehrichtungen wirksame zweischenklige Drehfeder 23 in seiner Mittelstellung gesichert. Es weist zwei an seitlichen Schenkeln in einem vorzugsweise gestreckten Winkel beiderseits der Längsmittelebene des Schalters angeordneten Auslöseflächen 24a, 246 auf, die bei Auslenkung des Auslöseteiles 6 aus seiner Mittelstellung, was jedesmal dann der Fall ist, wenn das Auslöseteil 6 bei Drehung der Lenksäule 22 durch die Anschläge 21a, 21b über den Rückstellfinger 19 ausgelenkt wird, entweder unmittelbar oder mittelbar an der oberen Rolle 15 des Raststückes 11 angreifen und dieses aus einer der Rastvertiefungen 14a, 146 ausheben, die den Arbeitsstellungen des Schaltstückes 5 entsprechen. Das Auslöseteil 5 ist dabei so ausgebildet, daß es die obere Rolle an dem Raststück 11 mit einer rückwärtigen Dachfläche 25 überdeckt und gegen Herausfallen sichert.
Der Rückstellfinger 19 ist bei dem Ausführungsbei-
spiel gemäß Fig. 1 im wesentlichen starr an dem Auslöseteil 6 angeordnet. Er kann aber auch, wie in F i g. 3 und 4 gezeigt, in dem Auslöseteil 6 gegen die Wirkung einer Schraubendruckfeder 26 in Richtung auf die Drehachse 6a des Auslöseteiles 6 anschlagbegrenzt längsverschiebbar geführt sein. Wie in F i g. 3 und 4 gestrichelt angedeutet, kann er ferner am vorderen Ende eine quer oder schräg zur Drehachse 6a verlaufende Anlaufschräge 19a aufweisen, durch die die Montage des Schalters erleichtert wird. Ein vom Rückstellfinger 19 nach unten gerichteter Anschlagstift 196 ragt in eine Anschlagnut am Auslöseteil 6 hinein.
Eine federnde Nachgiebigkeit des Rückstellfingers 19 kann aber auch dadurch erreicht werden, daß der Rückstellfinger, wie in F i g. 5 und 6 zu erkennen, an einem einstückig mit dem Auslöseteil 6 ausgebildeten elastischen Bügel 66 sitzt.
Weitere Möglichkeiten für eine federnd nachgiebige Anordnung des Rückstellfingers 19 an dem Auslöseteil 6 sind in F i g. 7 bis 10 dargestellt. So ist der Rückstellfinger 19 bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 und 8 als gesondertes Bauteil am Auslöseteil 6 durch seitliche hervorspringende Zapfen 196 um eine horizontale Achse 19c quer zur Drehachse 6a des Auslöseteiles 6 schwenkbar gelagert und liegt an seiner Rückseite an einer Blattfeder 27 derart an, daß er bei einer Beanspruchung durch Verschwenken um die beiden Drehzapfen 196 gegen die Wirkung der Blattfeder 27 eine entsprechende Ausweichbewegung ausführen kann.
Bei der in Fig.9 und 10 gezeigten Ausführungsform ist der Rückstellfinger 19 mit einem rückwärtigen verbreiterten ringförmigen und daher elastischen Ende 19e zwischen entsprechende Halterungen 28 am Auslöseteil 6 eingesetzt. Auch hier kann der Rückstellfinger 19 Ausweichbewegungen in einer durch die Drehachse 6a des Auslöseteiles 6 gehenden Ebene als auch quer dazu ausführen.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 11 und 12 greift das ebenfalls am Schaltergehäuse 1 um eine feststehende senkrechte Drehachse 6a auslenkbare Auslöseteil 6 mit seinen rückwärtigen Auslöseflächen 24a, 246 nicht unmittelbar an der Rolle 15 auf dem oberen Drehzapfen 116 des Raststückes 11 an. Beiderseits der am Schaltergehäuse 1 vorgesehenen mittleren Rastvertiefung 14, die der Ruhestellung des Schalters entspricht, sind vielmehr oberhalb der seitlich daneben angeordneten Rastvertiefungen 14a, 146, die den beiden Arbeitsstellungen des Schalters entsprechen, oder anstelle dieser Rastvertiefungen Rastsegmente 29a, 296 angeordnet, die um senkrechte Drehachsen 30a, 306 am Schaltergehäuse 1 schwenkbar gelagert sind. Die Drehachsen 30a, 306 der beiden Rastsegmente liegen vorteilhafterweise innerhalb von gedachten kürzesten Verbindungslinien zwischen Rastvertiefungen 14a. 146, die mindestens an jedem der beiden Rastsegmente 29a, 296, beiderseits der Längsmittelebene des Schalters angeordnet sind, und den Angriffsstellen der Auslöseflächen 24a, 246 an der gegenüberliegenden Rückseite der im wesentlichen keilförmig ausgebildeten Rastsegmente. Bei Betätigung des Auslöseteiles 6 wird jeweils eines der beiden Rastsegmente 29a, 296 durch das Auslöseteil 6 derart verschwenkt, daß das Raststück 11 bei einem eventuellen Eingriff in eine der Rastvertiefungen 14a. 146 zur Schaltermitte weggedrückt wird und somit in die der Ruhestellung des Schalters entsprechende
ίο mittlere Rastvertiefung 14 einfällt. Insbesondere bei dieser Ausführungsform kann das Raststück 11 auch ein mit dem Schaltstück 5 einstückig aus Kunststoff federnd ausgebildeter Rastzapfen oder dgl. sein.
Die in Fig. 13 und 14 gezeigte Ausführungsform eines Fahrtrichtungsschalters für Kraftfahrzeuge entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4. Zusätzlich ist bei der Ausführungsform gemäß F i g. 13 und 14 an der Oberseite des Schaltstükkes 5 jedoch eine das Auslöseteil 6 übergreifende Verlängerung 56 mit einer in sich geschlossenen Kurvenbahn 31 vorgesehen, in die ein an der Oberseite des im Auslöseteil 6 axialverschiebbaren Rückstellfingers 19 vorgesehener Führungszapfen 32 derart eingreift, daß der Rückstellfinger 19 in der Mittelstellung des Schaltstückes 5 in das Auslöseteil zurückgezogen ist und bei Verschwenkung des Schaltstückes in eine seiner beiden Arbeitsstellungen aus dem Auslöseteil 6 hervorsteht. Diese beiden Stellungen des Rückstellfingers sind in Fig. 14 einmal in vollen Linien und einmal
w gestrichelt angedeutet. Auf dem Führungszapfen 32 des Rückstellfingers 19 sitzt eine Führungsrolle 33, die durch die an der Rückseite des Rückstellfingers angreifende Schraubendruckfeder 26 stets gegen einen der Lenksäule 22 gegenüberliegenden zurückspringenden Abschnitt 31a der Kurvenbahn 31 gedrückt wird, wobei der Kurvenverlauf der Kurvenbahn und der Durchmesser der Führungsrolle 33 derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Rolle in der Mittelstellung des Schaltstükkes 5 zwischen der Vorder- und der Rückseite der Kurvenbahn 31 gegen Verlagerung gesichert ist und sich bei seitlichem Verschwenken des Schaltstückes 5 entlang der der Lenksäule 22 gegenüberliegenden Vorderseite der Kurvenbahn 31 unter dem Druck der Schraubenfeder 26 frei bewegen kann.
Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Schalters können die miteinander zusammenwirkenden Bauteile, wie das Schaltergehäuse 1, der Deckel 2, das Schaltstück 5, das Auslöseteil 6, das Raststück 11, der Rückstellfinger 19 am Auslöseteil und die verschiedenen Rollen ebenso wie die das Auslöseteil 6 übergreifende Verlängerung 56 des Schaltstückes 5 aus einem formbeständigen Kunststoff bestehen, ohne daß die Gefahr einer Überbeanspruchung bei häufiger Schalterbetätigung gegeben ist. Alle Bauteile lassen sich ohne Schwierigkeiten jeweils einstückig aus Kunststoff herstellen und können in äußerst vorteilhafter Weise im Schaltergehäuse montiert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Rückstelleinrichtung an Schaltern, insbesondere an Fahrtrichtungsschaltern für Kraftfahrzeuge, mit einem Schaltstück, das am Schaltergehäuse aus einer mittleren Ruhestellung in seitliche Arbeitsstellungen verschwenkbar gelagert ist, mit Verrastungen für die Sicherung des Schaltstückes in seinen verschiedenen Stellungen und mit einem Auslöseteil für die Rückstellung des Schaltstückes aus jeder seiner Arbeitsstellungen in die Ruhestellung, das in Abhängigkeit von der Stellung der Lenksäule, von Lenkhebeln oder dergleichen durch Anschläge entgegen Federwirkung um eine Achse drehbar ist und einen Rückstellfinger mit außerhalb der Drehachse gegen das Schaltstück weisenden Auslöseflächen für das Schaltstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltstück {5) in dessen senkrechter Längssymmetrieebene ein gegen das Auslöseteil (6) gerichtetes federndes Raststück (11) angeordnet ist, das in der Ruhestellung und in den Arbeitsstellungen in Rastvertiefungen (14, 14a, Hb) am Schalter einrastet, daß die Drehachse (6a^für das Auslöseteil (6) am Schaltergehäuse (1) unverschiebbar gelagert ist, und daß die Ausiöseflächen (24a, 24b) am Auslöseteil (6) an seitlichen Schenkeln beiderseits der Verbindungslinie zwischen den Drehachsen (5a, 6a^des Schaltstükkes (5) und des Auslöseteils (6) außerhalb der seitlichen Rastvertiefungen (14a, Hb) für das Raststück (11) derart angeordnet sind, daß das Schaltstück (5) bei jedem Auslösevorgang durch Ausheben des in seiner senkrechten Längssymmetrieebene angeordneten Raststückes (11) aus der jeweiligen Rastvertiefung (24a, 246,/in seine mittlere Ruhestellung zurückgedrückt wird.
2. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (11) ein am Schaltstück (5) gegen Federkraft längsverschiebbarer Rastbolzen ist.
3. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (11) ein mit dem Schaltstück (5) einstückig aus Kunststoff ausgebildeter federnder Rastzapfen ist.
4. Rückstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (11) eine Rastrolle (15) oder dergleichen aufweist.
5. Rückstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (14,14a, Hb) für den Eingriff des Raststücks (11) im Schaltergehäuse (1) zwischen den Drehachsen (5a, 6a) des Schaltstückes (5) und des Auslöseteiles (6) derart angeordnet sind, daß eine Rastvertiefung (14) für die Ruhestellung des Schaltstückes auf der Verbindungslinie zwischen den beiden Drehachsen (5a, 6a) und mindestens zwei weitere Rastvertiefungen (14a, Hb) für die Arbeitsstellungen seitlich davon auf einem gemeinsamen Kreisbogen um die Drehachse (Sandes Schaltstückes (5) liegen.
6. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rastvertiefungen (14, 14a, Hb) für den Eingriff des Raststückes (11) im Schaltergehäuse (1) fest angeordnet sind.
7. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (11) über die Rastvertiefungen (14, 14a, 14W derart seitlich hinausragt, daß die am Auslöseteil (6) in, parallelem Abstand und oberhalb der seitlichen gehäusefesten Rastvertiefungen (14a, Hb) vorgesehenen Ausiöseflächen (24a, 24b) bei jeder Verschwenkung des Auslöseteiles (6) an dem überstehenden Raststück (11) angreifen und dieses aus der jeweiligen Raststellung ausheben.
8. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausiöseflächen (24a, 24b) an dem Auslöseteil (6) in bezug auf dessen Drehachse (fta^in einem gestreckten Winkel angeordnet sind.
9. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die seitlichen Rastvertiefungen (14a, Hb) an Rastsegmenten (29a, 2Sb) ausgebildet sind, die am Schaltergehäuse (1) auslenkbar gelagert sind.
10. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausiöseflächen (24a, 24b) des Auslöseteiles (G) an der Rückseite der schwenkbaren Rastsegmente (29a, 296)angreifea
11. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (30a, 3Qb) der Rastsegmente (29a, 29b) im Schaltergehäuse (1) innerhalb von gedachten kürzesten Verbindungslinien angeordnet sind, die zwischen den an den Rastsegmenten (29a, 29b) vorgesehenen Rastvertiefungen (14a, Hb) und den Angriffstellen der Ausiöseflächen (24a, 24b) an den Rastsegmenten (29a, 296,} verlaufen.
12. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseteil (6) durch eine doppeltwirkende Drehfeder (23) in einer Mittelstellung gehalten ist
13. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, duu-rch gekennzeichnet, daß der Rückstellfinger (19) am Auslöseteil (6) federnd angeordnet ist.
14. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellfinger (19) mit dem Auslöseteil (6), vorzugsweise aus elastischem Kunststoff, einstückig federnd ausgebildet ist.
15. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellfinger (19) am Auslöseteil (6) gegen Federkraft axial verschiebbar gelagert ist.
16. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellfinger (19) am Auslöseteil (6) quer zu dessen Drehachse und/oder in einer die Drehachse enthaltenden Ebene aus seiner Mittelstellung federnd auslenkbar angeordnet ist.
17. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellfinger (19) eine endseitige Anlaufschräge (19a) quer zur Drehachse (6a) des Auslöseteils (6) aufweist.
18. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der im Auslöseteil (6) axial verschiebbare Rückstellfinger (19) mit einem an seiner Oberseite vorgesehenen Führungszapfen (32) in eine Kurvenbahn (31) eingreift, die an einer das Auslöseteil (6) übergreifenden Verlängerung (5b) des Schaltstückes (5) derart ausgebildet ist, daß der Rückstellfinger (19) in der Mittelstellung des Schaltstückes (5) in das Auslöseteil (6) zurückgezogen ist und bei Verschwenkung des Schaltstückes aus dem Auslöseteil hervorsteht.
19. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 18, da-
durch gekennzeichnet, daß auf dem Führungszapfen (32) an der Oberseite des Rückstellfingers (19) eine Führungsrolle (33) sitzt.
20. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück-.tellfinger (19) einen in einer Anschlagnut am Auslöseteil (6) geführten Anschlagstift (19tyaufweist.
21. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Kurvenbahn (31) und der Durchmesser der Rolle (32) am Rückstellfinger (19) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Rolle in der Mittelstellung des Schaltstückes (5) zwischen der Vorder- und der Rückseite der Kurvenbahn (31) gegen Verlagerung gesichert ist und sich bei seitlichem Verschwenken des Schaltstückes (5) entlang der Vorderseite der Kurvenbahn unter Federdruck frei bewegen kann.
22. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (5), das Auslöseteil (6) und die damit zusammenwirkenden Bauteile aus formbeständigem Kunststoff hergestellt sind.
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