DE2201157A1 - Rueckstelleinrichtung an schaltern, insbesondere an fahrtrichtungsschaltern fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Rueckstelleinrichtung an schaltern, insbesondere an fahrtrichtungsschaltern fuer kraftfahrzeuge

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DE2201157A1 DE19722201157 DE2201157A DE2201157A1 DE 2201157 A1 DE2201157 A1 DE 2201157A1 DE 19722201157 DE19722201157 DE 19722201157 DE 2201157 A DE2201157 A DE 2201157A DE 2201157 A1 DE2201157 A1 DE 2201157A1
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    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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Description

  • Rückstelleinriciitung an Schaltern, insbesondere an Fahrtrichtungsschaltern für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Rückstelleinrichtung an Schaltern, insbesondere an Fahrtrichtungsschaltern für Kraftfahrzeuge, mit einem Schaltstück, welches am Schaltergehäuse aus einer mittleren Ruhestellung in seitliche Arbeitsstellungen schwenkbar gelagert ist, mit Verrastungen für die Sicherung des Schaltstückes in seinen verschiedenen Stellungen, und ferner mit einem Auslöseteil für die Rückstellung de's Schaltstückes aus jeder seiner rbeitsstellungen in die Ruhestellung, welches einen Rückstellfinger aufweist, über den das Auslöseteil in Abhängigkeit von der Stellung der Lenksäule von Lenkhebeln oder dgl. durch anschläge gegen Federwirkung auslenkbar ist, An Fahrtrichtungsschalter für Kraftfahrzeuge werden vielfältige Anforderungen gestellt, die einander zum Teil zuwiderlaufen. Das Einschalten des Schalters erfolgt manuell, das Ausschalten soll sowohl manuell als auch selbsttätig durch Rückdrehen der Lenkung oder durch die Rückstellung von Lenkhebeln oder dgl. erfolgen, doch muß bei festgehaltenem Schaltgriff trotz einer Rückdrehung oder Rückbewegung der Lenkeinrichtungen die Einschaltstellung erhalten bleiben. Eine Drehung der Lenkung in der gleichen Richtung, die der Einschaltstellung des Schalters entspricht, darf dagegen die Rückstelleinrichtung nicht beeinflussen.
  • Um diese verschiedenartigen Anforderungen zu erfüllen, ist an den bekannten Schaltern ein beachtlicher konstruktiver Aufwand erforderlich. So ist an den bekannten Fahrtrichtungsschaltern für Kraftfahrzeuge eine Vielzahl von Einzelteilen vorgesehen, die gegen Federwirkung in verschiedene Raststellungen bewegbar sind und durch federbelastete Rastelemente in ihrer jeweiligen Raststellung gesichert werden. Die Rückstellung des Schaltstückes in die Ruhe- oder Ausgangsstellung erfolgt durch Federwirkung, und die Einzelteile der bekannten Rückstelleinrichtungen sind aufgrund ihrer konstruktiven Ausbildung einer hohen mechanischen Belastung ausgesetzt, der nur entsprechend aufwendige Metallteile auf die Dauer gewachsen sind, wohingegen Kunststoffteile - hauptsächlich wegen der hohen Belastung bei starker Temperaturbeanspruchung -nur sehr begrenzte Zeit funktionsfähig bleiben.
  • Der Erfindung liegt die,Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Rückstelleinrichtungen an Schaltern, insbesondere an Fahrtrichtungsschaltern für Kraftfahrzeuge, zu vermeiden und eine Rückstelleinrichtung zu schaffen, die in ihrem konstruktiven Aufbau wesentlich einfacher als die bekannten Einrichtungen ist, bei der das Schaltstück bei freigegebenem 'Schaltgriff durch das Auslöseteil jeweils zwangsweise in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung zurückbewegt wird, und bei der'ferner die miteinander zusammenwirkenden Stellelemente so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie auch aus weniger hochwertigem Kunststoff gefertigt werden können, ohne daß dadurch die Funktionssicherheit und Lebensdauerbeständigkeit des Schalters beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Schaltstück ein gegen das Auslöseteil gerichtetes Raststück angeordnet ist, welches in der Ruhestellung und in den Arbeitsstellungen in Rastvertiefungen am Schalter einrastet, und daß das Auslöseteil im Schaltergehäuse um eine festen Drehachse derart schwenkbar gelagert ist und außerhalb seiner Drehachse liegende Auslöseflächen zum Ausheben des Rat stückes aus den Arbeitsstellungen des Schzltetückes aufweist, daß das Auslöseteil zur Rückstellung des Schaltstückes in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung entweder unmittelbar oder mittelbar an dem Raststück des Schaltstückes angreift und dieses ohne zusätzliche Rückstellfedern zwangsläufig in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung zurüclcbewegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Drehung der Lenksäulen für die Betätigung der Rückstelleinrichtung nicht in eine andere Bewegungsart umgesetzt zu werden braucht, sondern von dem Auslöseteil-als Drehbewegung übernommen und direkt zur Rückstellung des Schalters benutzt wird. Dadurch werden nicht nur die sonst erforderlichen Rückstellfedern entbehrlich, sondern durch die zwangsweise Rückstellung des Schaltstückes wird die FunlStionssicherheit der Rückstelleinrichtung wirksam verbessert.
  • Bei festgehaltenem Schaltgriff wird das Raststück bei einer Betätigung des AuslöseteiM3 nur vorübergehend aus der jeweiligen Verrastung gelöst, kann jedoch nach Freigabe durch das Auslöseteil in diese wieder einfallen.
  • In seiner bevorzugten Ausführungsform ist das Reststück am Schaltstück federnd angeordnet. Das Raststück kann ein am Schaltstück gegen Federkraft axial verschiebbarer Rastbolzen sein. Das Raststück kann aber auch ein mit dem Schaltstück einstückig aus Kunststoff federnd ausgebildeter Rastzapfen oder dgl. sein. Der Verschleiß an den miteinander zusammenwirkenden Teilen wird dadurch verringert, daß das Raststück eine Rastrolle oder dgl. aufweist, die auch zur Leichtgängigkeit und damit zur Funktionssicherheit des Schalters beiträgt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rastvertiefungen für den Eingriff des Raststückes im Schaltergehäuse zwischen den Drehachsen des Schalt stückes und des Auslöseteiles derart angeordnet, daß eine Rastvertiefung für die Ruhestellung des Schalt stückes auf der Verbindungslinie zwischen den beiden Drehachsen und mindestens zwei weitere Rastvertiefungen für die Arbeitsstellungen seitlich davon auf einem gemeinsamen Kreisbogen um die Drehachse des Schaltstückes liegen. Alle Rastvertiefungen für den Eingriff des Raststückes können am Schaltergehäuse fest angeordnet sein.
  • Um eine geeignete Angriffsmöglichkeit für das Auslöseteil bei jedem Rückstellvorgang zu bieten, ragt das Raststück über die Rastvertiefungen zweckmäßig derart seitlich hinaus, daß die am Auslöseteil in parallelem Abstand und oberhalb der seitlichen eehäusefesten Rastvertiefungen vorgesehenen Auslöseflächen bei jeder Verschwenkung des Auslöseteiles an dem überstehenden Raststück angreifen und dieses aus der jeweiligen Raststellung ausheben. Eine besonders günstige Rückstellwirkung ergibt sich dadurch, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Auslöseflächen an dem Auslöseteil in bezug auf dessen Drehachse in einem gestreckten Winkel derart angeordnet sind, daß das Schaltstück bei jedem Auslösevorgang über das Raststück in seine mittlere Ruhestellung zurückgedrückt wird.
  • Anstelle der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, bei der alle Rastvertiefungen für den Eingriff des Raststückes im Schaltergehäuse fest angeordnet sind, ist auch eine abge wendelte Ausführungsform in der Weise möglich, daß mindestens die seitlichen Rastvertiefungen an Rastsegmenten ausgebildet sind, die am Schaltergehäuse auslenkbar gelagert sind. Bei dieser Ausführungsform können die Arbeitswege des Rückstellfingers und der Auslöseflächen des Auslöseteiles wesentlich verkürzt werden. Die Auslöseflächen des Auslöseteiles greifen dabei zweckmäßigerweise beiderseits der Verbindungslinien zwischen den Drehachsen des Schaltstückes und des Auslöseteiles an der Rückseite der schwenkbaren Rastsegmente an. Die Schwenkachsen der Rastsegmente im Schaltergehäuse sind dabei vorzugsweise innerhalb einer gedachten kürzesten Verbindungslinie zwischen den an den Rastsegmenten vorgesehenen Rastvertiefungen und den Angriffsstellen der Auslöseflächen an den Rastsegmenten angeordnet. Damit das Auslöseteil vor jedem Rückstellvorgang eine genau gleiche Ausgangsstellung einnimmt, ist es durch eine doppeltwirkende Drehfeder in einer Mittelstellung gehalten.
  • Um eine zu starke-mechanische Beanspruchung der Rückstelleinrichtung mit festgehaltenem Schalthebel bei gleichzeitiger entgegengerichteter Drehung des Lenkrades zu vermeiden, ist der Rückstellfinger am Auslöseteil vorteilhafterweise federnd angeordnet. Der Rückstellfinger kann dabei mit dem Auslöseteil vorzugsweise aus elastischem Kunststoff einstückig federnd ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, daß der Rückstellfinger am Auslöseteil gegen Federkraft axial verschiebbar gelagert ist. Weiterhin kann der Rückstellfinger am Auslöseteil auch quer zu dessen Drehachse und / oder in einer die Drehachse enthaltenden Ebene aus seiner Mittelstellung federnd auslenkbar angeordnet sein, wodurch der Ein-und iipibau derartiger Schalter ganz wesentlich erleichtert werden kann. Dies kann auch dadurch geschehen, daß der Rückstellfinger eine endseitige Anlaufschräge quer zur Drehachsen des Auslöseteiles aufweist. Trifft die Anlaufschräge auf das RückstelLsegment an der LenksäuLe, so wird der federnd gelagerte Rückstellfinger uruckgeschoben und erst durch eine Lenkbewegung wieder freigegeben.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, den Rückstellfinger in der Ruhestellung des Schaltstückes in einer zurückgezogenen Stellung zu halten, in der der Rückstellfinger bei Betätigung der Lenkung nicht mit den an der Lenksäule oder Lenkhebeln vorgesehenen Anschlägen in Berührung kommen kann, was in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht wird, daß der im Auslöseteil axial verschiebbare Rückstellfinger mit einem an seiner Oberseite vorgesehenen Führungszapfen in eine Kurvenbahn eingreift, die an einer das Auslöseteil übergreifenden Verlängerung des Schaltstückes derart ausgebildet ist, daß der Rückstellfinger in der Mittelstellung des Schaltstückes in das Auslöseteil zurückgezogen ist und bei Verschwenkung des Schaltstückes aus dem Auslöseteil hervorsteht. Auch hierbei sitzt vorteilhafterweise auf dem Führungszapfen an der Oberseite des Rückstellfingers eine Führungsrolle, und zur Begrenzung seines Hubes in beiden Verschieberichtungen weist der Rückstellfinger einen in einer Anschlagnut am Auslöseteil geführten Anschlagstift auf, so daß der Rückstellfinger auch bei einer plötzlichen Betätigung der Schalteinrichtung nicht aus seiner Führung an dem Auslöseteil herausspringen kann.
  • Vorteilhafterweise sind bei dieser Ausführungsform der Verlauf der Kurvenbahn und der Durchmesser der Führungsrolle am Rückstellfinger derart aufeinander abgestimmt, daß die Rolle in der Mittelstellung des Schaltstückes zwischen der Vorder- und der Rückseite der Kurvenbahn gegen Verlagerung gesichert ist und sich bei seitlichem Verschwenken des Schaltstückes entlang der Vorderseite der Kurvenbahn unter Federdruck frei bewegen kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch einen Fahrtrichtungsschalter für Kraftfahrzeuge gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht-auf einen solchen Schalter mit abgenommenem Deckel, Fig. 3 einen axialen Längs schnitt durch einen Teil einer abgewandelten Ausführungsform eines solchen Schalters gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 4 Fig. 4 eine Draufsicht auf diese abgewandelte Ausführungsform, Fig. 5 einen axialen Längsschnitt durch einen Teil einer weiteren abgewandelten Ausführungsform eines solchen Schalters gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 6, Fig. 6 die zugehörige Draufsicht, Fig. 7 einen axialen Längs schnitt durch einen Teil noch einer abgewandelten Ausführungsform eines solchen Schalters gemäß Schnittlinie VII-VII in Fig. 8, Fig, 8 die zugehörige Draufsicht, Fig. 9 einen axialen Längsschnitt durch einen Teil eines weiteren Schalters gemäß Schnittlinie IX-IX in Fig. 10, Fig.10 die zugehärige Draufsicht Fig.11 eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines solchen Schalters im axialen Längsschnitt gemäß Schnittlinie ,YI-XI in Fig. 12, Fig. 12 eine Draufsicht auf diesen Schalter bei abgenommenem Deckel und Fig. 13 und 14 einen axialen Längsschnitt gemäß Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 14 bzw. die entsprechende Draufsicht auf noch einen abgewandelten Schalter mit abgenommenem Deckel.
  • Gleiche Teile sind in allen Zeichnungsdarstellungen mit gleiellen Bezugszeichen versehen. So besteht jeder der dargestellten Schalter, die insbesondere als Fahrtrichtungsschalter für Krftfahrzeuge geeignet sind, aus einem Schaltergehäuse 1 mit einem Gehäuseboden 2 und einem Gehäusedeckel 3.
  • Das Schaltergehäuse 1 ist im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und weist an seinen vier Ecken Durchführungen 4 für nicht gezeigte Befestigungsschrauben oder dgl. auf.
  • Im Schaltergehäuse 1, welches nach oben durch den Deckel 3 verschlossen ist, sind ein Schaltstück 5 mit nicht gezeigten Kontaktelementen, die funktionsgersAcht zu entsprechenden Gegenkontaktelementen am Gehäuse angeordnet sind, und ein Auslöseteil 6 um parallele Dr£hachseii 5a, 6a schwenkbar gelagert. Das Schaltstück 5 ist mit unteren und oberen Drehzapfen 7, 8 in entsprechenden Aussparullgen 7a, 8a am Gehäuseboden 2 und am Gehäusedeckei 3 schwenkbar gelagert. An der Rückseite des Schaltstückes 5 ist ein Schaltgriff 9 für Handbetätigung mittig befestigt, der durch eine schlitzförmige Aussparung 10 im Gehäuse 1 hindurchgeführt ist.
  • Auf der dem Schaitgrift 9 gegenüberliegenden Seite weist das Schaltstück 5 ein Raststück 11 aut das vorzugsweise als Rastbolzen gegen die Kraft einer Scliraubendruckfeder 12 am Schalt stück 5 in dessen Symmetrieebene längsverschiebbar geführt ist und an seinem freien Ende koaxial nach unten und oben gerichtete I)rellzapfen 11a, 11b aufweist. Auf dem nach unten gerichteten Drehzapfen 1la sitzt eine Rastrolle 13, mit der das Raßtstück 11 je nach seiner Betätigungsstellung in eine von drei gegenüberliegenden Rastvertiefungen 14, 14a, 14b am Schaltergehäuse 1 eingreift. Die mittlere 14 der drei Rastvertiefungen liegt genau auf der kürzesten Verbindungslinie zwischen den beiden parallelen Drehachsen 5a, 6a des Schaltstückes 5 und des Auslöseteiles 6 und entspricht der Ruhestellung des Schaltstückes 5, während die beiden seitlich davon auf einem gemeinsamen Kreisbogen um die Drehachse 5a des Schaltstückes 5 spiegelsymmetrisch angeordneten Rastvertiefungen 14a, 14b den beiden Arbeitsstellungen des Sehaltstückes 5 nach entsprechender Betätigung durch den Schaltgriff 9 entsprechen, Der obere 11b der beiden Drehzapfen am freien Ende des Raststückes 11 ragt derart über die Oberkante der drei Rastvertiefungen 14, 14a, 14b hinweg, daß die auf ihm drehbare Rolle 15 mit einem Teil ihrer Unterseite auf einem Gehäuseabsatz 16 aufliegen kann, der an seiner dem Schaltstück 5 gegenüberliegenden Stirnfläche die Rastvertiefungen 14, 14a, -14b enthält und außerdem als ebene Auflagerfläche für dae Auslöseteil 6 dient, welches mit einem unteren Drehzapfen 17 in einer entsprechenden Aussparung 18 des Gehäuseabsatzes um die feste Drehachse 6a drehbar -ist. An der Oberseite ist das Auslöseteil 6 durch den Gehäusedeckel 3 gegen Verlagerung gesichert. Das Auslöseteil 6 weist an seiner dem Schaltgriff 9.
  • abgewandten Seite einen Rückstellfinger 19 auf, der durch eine schlitzförmige Aussparung 20 aus dem Schaltergehäuse 1 radial nach außen hervorsteht und eine solche Länge hat, daß er in der in den Zeichnungsinrstellungen gezeigten Mittelstellung des Auslöseteiles 6 zwischen zwei Anschläge 21a, 21b eingreift, d-ie an der Lenksäule 22 eines Kraftfahrzeuges, an der dieses hrtrichttrnssclter augeordnet ist, vorgesehen sind, wie in Fig. 2, 12 und 14 im einzelnen dargestellt ist. Die Anschläge 21a, 21b sitzen üblicherweise an den beiden inden eines die Lenksäule 22 an dieser Stelle teilweise umschließenden sogenannten Rückstellsegmentes 21.
  • Das AuSlöseteil 6 ist durch eine in beiden Drehrichtungen wirksame zweischenklige Drehfeder 23 in seiner Mittelstellung geSichert. Es weist zwei in einem vorzugsweise gestreckten Winkel beiderseits der Längsmittelebene des Schalters angeordneten Auslöseflächen 24a, 24b auf, die bei Auslenkung des Auslöseteiles 6 aus seiner Mittelstellung, was jedesmal dann der Fall ist, wenn das Auslöseteil 6 bei Drehung der Lenksäule 22 durch die Anschläge 21a, 21b über den Rückstellfinger 19 ausgelenkt wird, entweder unmittelbar oder mittelbar an der oberen Rolle 15 des Raststückes 11 angreifen und dieses aus einer der Rastvertiefungen 14a, 14b ausheben, die den Arbeitsstellungen des Schaltstückes 5 entsprechen. Das Auslöseteil 5 ist dabei so ausgebildet, daß es die obere Rolle an dem Raststück 11 mit einer rückwärtigen Dachfläche 25 überdeckt und gegen Herausfallen sichert.
  • Der Rückstellfinger 19 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 im wesentlichen starr an dem Auslöseteil 6 angeordnet.
  • Er kann aber auch, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, in dem Auslöseteil 6 gegen die Wirkung einer Schraubendruckfeder 26 in Richtung auf die Drehachse 6a des Auslöseteiles 6 anschlagbegrenzt längeverschiebbar geführt sein. Wie in Fig. 3 und 4 gestrichelt angedeutet, kann er ferner am vorderen Ende eine quer oder schräg zur Drehachse 6a verlaufende Anlaufschräge 19a aufweisen, durch die die Montage des Schalters erleichtert wird. Ein vom Rückstellfinger 19 nach unten gerichteter Anschlagstift 19b ragt in eine Anschlagnut am Auslöseteil 6 hinein.
  • Eine federnde Nachgiebigkeit des Rückstellfingers 19 kann aber auch dadurch erreicht werden, daß der Rückstollfinger, wie in Fig. 5 und 6 zu erkennen, an einem'einstückig mit dem Auslöseteil 6 ausgebildeten elastischen Bügel 6b sitzt.
  • Weitere Möglichkeiten für eine federnd nachgiebige Anordnung des Rückstellfingers 19 an dem Auslöseteil 6 sind in Fig. 7 bis 10 dargestellt. So ist der Rückstellfinger 19 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 als gesondertes Bauteil am Auslöseteil 6 durch seitliche hervorspringende Zapfen 19b um eine horizontale Achse 19c quer zur Drehachse 6a des Auslöseteiles 6 schwenkbar gelagert und liegt an seiner Rückseite an einer Blattfeder 27 derart an, daß er bei einer Beanspruchung durch Verschwenken um die beiden Drehzapfen 19b gegen die Wirkung der Blattfeder 27 eine entsprechende Ausweichbewegung ausführen kann.
  • Bei der in Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform ist der Rückstellfinger 19 mit einem rückwärtigen verbreiterten ringförmigen und daher elastischen Ende 19e zwischen entsprechende Halterungen 28 am Auslöseteil 6 eingesetzt; Auch hier kann der Rückstellfinger 19 Ausweichbewegungen in einer durch die Drehachse 6a des Auslöseteiles 6 gehenden Ebene als auch quer dazu ausfüiiren.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 und 12 greift das ebenfalls am Schaltergehäuse 1 um eine feststehende senkrechte Drehachse 6a auslenkbare Auslöseteil 6 mit seinen riickwçärtigen Auslöseflächen 24a, 24b nicht unmittelbar an eler Rolle 15 auf dem oberen Drehzapfen 11b des Raststückes 11 ant Beiderseits der am Schaltergehäuse 1 vorgesehenen mitt-1<ren Rastvertiefung 14, die der Ruhestellung des Schalters entspricht, sind vielmehr oberhalb der seitlich daneben angcordoletel Rastvertiefrnigen 14a, 14b, die den beiden Arbeitsstellungen des Schalters entprechen, oder anstelle dieser Rastsertieflmgen Rastsegmente 29a, 29b angeordnet, die um senkrechte Drehachsen 30a, 30b am Schaltergehäuse 1 schwenkbar gelagert sind, Die Drehachse 30a, 30b der beiden Rastsegmente liegen vorteilhafterweise innerhalb ven gedachten kürzesten Verbindungslinien zwischen Rastvertiefungen 14a, 14b, die mindestens an jedem der beiden Rastsegmente 29a, 29b, beiderseits der Längsmittelebene des Schalters angeordnet sind, und den Angriffsstellen der Auslöseflächen 24a, 24b an der gegenüberliegenden Rückseite der im wesentlichen keilförmig auagebildeten Rastsegmente. Bei Betätigung des Auslöseteiles 6 wird jeweils eines der beiden Rastsegmente 29a, 29b durch das Auslöseteil 6 derart verschwenkt, daß das Raststück 11 bei einem eventuellen Eingriff in eine der Rastvertiefungen 14a, 14b zur Schaltermitte weggedrückt wird und somit in die der Ruhestellung des Schalters entsprechende mittlere Rastvertiefung 14 einfällt. Insbesondere bei dieser Ausführungsform kann das Raststück 11 auch ein mit dem Schaltstück 5 einstückig aus Kunststoff federnd ausgebildeter Rastzapfen oder dgl. sein.
  • Die in FigX 13 und 14 gezeigte Ausfuhrungsform eines Fahrtrichtungßschalters für Kraftfahrzeuge entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4. Zusätzlich ist bei der Ausführungsform gemäß Fig.13 und 14 an der Oberseite des Schaltstückes 5 jedoch eine das Auslöseteil 6 übergreifende Verlängerung 5b mit einer in sich geschlossenen Kurvenbahn 31 vorgesehen, in die ein an der Oberseite des im Auslöseteil 6 axialverschiebbaren Rückstellfingers 19 vorgesehener Führungszapfen 32 derart eingreift, daß der Rückstellfinger 19 in der Mittelstellung des Schaltstückes 5 in das Auslöseteil zurückgezogen ist und bei Verschwenkung des Schaltstückes in eine seiner beiden Arbeitsstellungen aus dem Auslöseteil 6 hervorsteht. Diese beiden Stellungen des Rückstellfingers sind in Fig. 14 einmal in vollen Linien und einmal gestrichelt angedeutet. Auf dem Führungszapfen 32 des Rückstellfingers 19 sitzt eine Führungsrolle 33, die durch die an der Rückseite des Rückstellfingers angreifende Schraubendruckfeder 26 stets gegen einen der Lenksäule 22 gegenüberliegenden zurückspringenden Abschnitt 31a der Kurvenbahn 31 gedrückt wird, wobei der Kurvenverlauf der Kurvenbahn und der Durchmesser der Führungsrolle 33 derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Rolle in der Mittelstellung des Schaltstückes 5 zwischen der Vorder- ünd der Rückseite der Kurvenbahn 31 gegen Verlagerung gesichert ist und sich bei seit lichem Verschwenken des Schaltstückes 5 entlang der der Lenksäule 22 gegenüberliegenden Vorderseite der Kurvenbahn 31 unter dem Druck der Schraubenfeder 26 frei bewegen kann.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsbçispielen des erfindungsgemäßen Schalters können die miteinander zusammenwirkenden Bauteile, wie das Schaltergehäuse 1, der Deckel 2, das Schaltstück 5, das Auslöseteil 6, das Raststück 11, der Rückstellfinger 19 am Auslöseteil und die verschiedenen Rollen ebenso wie die das Auslöseteil 6 übergreifende Verlängerung 5b des Schaltstückes 5 aus einem formbeständigen Kunststoff bestehen, ohne daß die Gefahr einer Uberbeanspruchung bei häufiger SchaLterbetätigung gegeben ist.
  • Alle Bauteile lassen sich ohne Schwierigkeiten jeweils einstückig aus Kunststoff herstellen und können in äußerst vorteilhafter Weise im Schaltergehäuse montiert werden.
  • Ansprüche

Claims (23)

  1. Ansprüche ,1. ückstelleinrichtung an Schaltern, insbesondere an Fahrtichtungsschaltern für Kraftfahrzeuge, mit einem Schaltstück, welches am Schaltergehäuse aus einer mittleren Ruhestellung in seitliche Arbeitsstellungen schwenkbar gelagert ist, mit Verrastungen für die Sicherung des Schaltstückes in seinen verschiedenen Stellungen, und ferner mit einem Auslöseteil für die Rückstellung des Schalt stückes aus jeder seiner ArbeSsstellungen in die Ruhestellung, welches einen Rückstellfinger aufweist, über den das Auslöseteil in Abhängigkeit von der Stellung der Lenksäule, von Lenkhebeln oder dgl. durch Anschläge gegen Federwirkung auslenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltstück (5) ein gegen das Auslöseteil (6) gerichtetes Raststück (11) angeordnet ist, welches in der Ruhestellung und in den Arbeitsstellungen in Rastvertiefungen (14, 14a, 14b) am Schalter einrastet, und dar das Auslöseteil (6) im Schaltergehäuse (13 um eine festeDrehachse (6a) derart schwenkbar gelagert ist und außerhalb seiner Drehachse (6a) liegende Auslöseflächen (24a, 24b) zum Ausheben des Raststückes (11) aus den Arbeitsstellungen des Schaltatückes (5) aufweist, daß das Auslöseteil (6) zur Rückstellung des Schaltstückes (5) in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung entweder unmittelbar oder mittelbar an dem Raststück (11) des Schaltstückes angreift und dieses ohne zusätzliche Rückstellfedern zwangsläufig in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung zurückbewegt.
  2. 2. Rückstelleinrichtnng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (11) am Schaltstück (5) federnd angeordnet ist.
  3. 3. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (11) ein am Schaltstück (5) gegen jeder kraft axial verschiebbarer Rastbolzen ist.
  4. 4. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das das Raststück (11) ein mit dem Schaltstück (5) einstückig aus Kunststoff federnd ausgebildeter Rastzapfen ist4
  5. 5. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch-ekennzeichnet, daß das Raststück (lot) eine Rastrolle (15) oder dgl. aufweist.
  6. 6. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (14, 14a, 1Wb) für den Eingriff des Raststückes (11) im Schaltergehäuse (1) zwischen den Drehachsen (5a, 6a) des Schaltstückes (5) und des Auslöseteiles (Ó) derart angeordnet sind, daß eine Rastvertiefung (14) für die Ruhestellung des Schalt stückes auf der Verbindungslinie zwischen den beiden Drehachsen (5a, 6a) und mindestens zwei weitere Rastvertiefungen (14a, 14b) für die Arbeitsstellungen seitlich davon auf einem gemeinsamen Kreisbogen um die Drehachse <5a) des Schaltstückes (5) liegen.
  7. 7. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß alle Rastsertiefungen (14, 14a, 14b) für den Eingriff des Raststückes (11). im Schaltergehäuse (1) fest angeordnet sind.
  8. 8. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück-(11) über die Rastvertiefungen (14, 14a, 14b) derart seitlich hinausragt, daß die am Auslöseteil (6) in parallelem Abstand und oberhalb der seitlichen gehäusefesten Rastvertiefungen (14a, 14b) vorgesehenen Äuslöseflächen (24a, 24b) bei jeder Verschwenkung des Auslöseteiles (6) an dem überstehenden Raststück (11) angreifen und dieses aus der jeweiligen Raststellung ausheben.
  9. 9. Rückste Ileinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseflächen (24a, 24b) an dem Auslöseteil (6) in bezug auf dessen Drehachse (6a) in einem gestreckten Winkel derart angeordnet sind, daß das Schaltstück (5), bei jedem Auslösevorgang über das Raststück (11) in seine mittlere Ruhestellung zurückgedrückt wird.
  10. 10. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die seitlichen Rastvertiefungen (14a, 14b) an Rastsegmenten (29a, 29b) ausgebildet sind, die am Schaltergehäuse (1) auslenkbar gelagert sind.
  11. 11. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseflächen (24a, 24b) des Auslöseteiles (6) beiderseits der Verbindungslinie zwischen den Drehachsen (5a, 6a) des Schaltstückes (5) und des Auslöseteiles (6) an der Rückseite der schwenkbaren Rastsegmente (29a,X29b) angreifen.
  12. 12. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (3pa, 30b) der Rastsegmente (29a, 29b) im Schaltergehäuse (1) innerhalb einer gedachten kürzesten Verbindungslinie zwischen den an den Rastsegmenten (29a, 29b) vorgesehenen Rastvertiefungen (14a, 14b) und den Angriffsstellen der Auslöseflächen (24a, 24b) an den Rassegmenten angeordnet sind.
  13. 13. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseteil (6) durch eine doppelt wirkende Drehfeder (23) in einer Mittelstellung gehalten ist.
  14. 14. Rückstelle-inrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellfinger (19) am AusliSseeil (6) federnd angeordnet ist.
  15. 15. Rückstelleinrichtung naeh Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellfinger (19) mit dem Auslöseteil (6), vorzugsweise aus elastischem Kunststoff, einstückig federnd ausgebildet ist.
  16. 16. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 14J dadurch gekennzeichnet, daß aer Rückstellfinger (19) am Auslöseteil (6) gegen Federkraft axial verschiebbar gelagert ist.
  17. 17. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellfingef (19) am Auslöseteil (6) quer zu dessen Drehachse und/oder in einer die Drehachse enthaltenden Ebene aus seiner Mittelstellung federnd auslenkbar angeordnet ist.
  18. 18.. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellfinger (i9) eine endseitige Anlaufschräge (19a) quer zur Drehachse (6a) des Auslöseteiles aufweist.
  19. 19. Rückstelleinrichtnng nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der im Auslöseteil (6) axial verschiebbare Rückstellfinger (19) mit einem an seiner Oberseite vorgesehenen Führungszapfen (32) in eine Kurvenbahn (31) eingreift, die an einer das Auslöseteil (6) übergreifenden Verlängerung (5b) des Schaltstückes (5) derart ausgebildet ist, daß der Rückstellfinger (19) in der Mittelstellung des Schaltstückes (5) in das Auslöseteil (6) zurückgezogen ist und bei Verschwenkung des Schaltstückes aus dem Auslöseteil hervorsteht.
  20. 20. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungszapfen (32) an der Oberseite des Rückstellfingers (19) eine Führungsrolle (33) sitzt.
  21. 21. Rfickstelleånrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückatellfinger (19) einen in einer Anschlagnut am Auslöseteil (6) geführten Anschlagstift (19b) aufweist.
  22. 22. Rückstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch'gekennzeichnet, daß der Verlauf der Kurvenbahn (31) und der Durchmesser der Rolle (32) am Rückstellfinger (19) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Rolle in der Mittelstellung des Schalt stückes (5) zwischen der Vorder-und der Rückseite der Kurvenbahn (31) gegen Verlagerung gesichert ist und sich bei seitlichem Verschwenken des Schaltstückes (5) entlang der Vorderseite der Kurvenbahn unter Federdruck frei bewegen kann.
  23. 23. Rückstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (5), das Auslöseteil (6) und die damit zusammenwirkenden Bauteile aus formbeständigem Kunststoff hergestellt sind.
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