DE2144756C3 - Fernbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugtürschlösser - Google Patents

Fernbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugtürschlösser

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DE2144756C3
DE2144756C3 DE2144756A DE2144756A DE2144756C3 DE 2144756 C3 DE2144756 C3 DE 2144756C3 DE 2144756 A DE2144756 A DE 2144756A DE 2144756 A DE2144756 A DE 2144756A DE 2144756 C3 DE2144756 C3 DE 2144756C3
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Georg F. 6270 Idstein Giebler
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als Federzunge (36) an der Lagerung (10) angeformt ist und ihr am SteUhebel (20) eine zu dessen Schwenkachse exzentrische Nockenfläche (4C) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als Federzunge (136) an der Lagerung (10) angeformt ist und in eine Ausnehmung (140) des Stellhebels (120) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als Federzunge (236, 336) an der Lagerung (10) ausgebildet ist und federelastisch an einer zweiten Federzunge (240, 340) anliegt, die am SteUhebel (220, 320) angeformt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am SteUhebel eine Federzunge angeformt ist, die unter Federspannung an der Lagerung anliegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der SteUhebel aus federelastischem Kunststoff besteht und daß das Stellglied (26) mit seinem dem SteUhebel zugeordneten Ende (30) durch eine Rastverbindung am SteUhebel angelenkt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung aus einer zangenartig hinterschnittenen Rastkerbe (46) am SteUhebel (20) besteht, die sich in einer quer zur Bewegungsrichtung des Stellgliedes verlaufenden Richtung öffnet, und aus einem in diese Rastkerbe federnd eindrückbaren abgewinkelten Ende (30) am Stellglied (26).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprücne 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Griffende (24) des Stellhebels (20) zugewandten Seite der Lagerung (10) Rastelemente zum federnden Aufrasten einer rosettenartigen, über den SteUhebel aufschiebbaren Abdeckblende (54) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den voneinander abgewandten Seitenflächen der Lagerzungen (14a, i4b) Nocken (48a, 48b)zum federnden Aufrasten der Abdeckblende (54) vorgesehen sind. '
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (10) zur Befestigung an einem Konstruktionselement mit angeformten Spreizdübeln (452a, 452b) und den zugehörigen Spreizbolzen versehen ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (10) in eine Kraftfahrzeugtürverkleidung eingeformt ist
Die Erfindung betrifft eine Fernbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugtürschlösser, mit einem an einer Lagerung um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagerten SteUhebel, einem am Hebel angelenkten Stellglied und einem SteUhebel und Stellglied in eine Ruhestellung vorspannenden Federelement wobei die Lagerung aus federelastischem Kunststoff besteht
Bei Kraftfahrzeugtürschlössern, die als Beispiel zur Erläuterung der Erfindung gewählt werden, befinden sich das Schloß einerseits und der innere SteUhebel zur Betätigung des Schlosses andererseits üblicherweise an vor allem in Längsrichtung weit voneinander entfernten Stellen der Tür, weshalb man auf eine Fernbetätigung angewiesen ist
Eine Fernbetätigung der vorausgesetzten Gattung ist aus der DE-OS 19 40 453 bekannt. Das Stellglied, eine Stellstange, ist am einen Hebelarm des Stellhebels befestigt und gesichert, der SteUhebel ist durch einen Gelenkbolzen beweglich an einer Lagerung aus federelastischem Kunststoff befestigt, wobei eine gesondert angebrachte Feder, z. B. eine die Stellstange umgebende Schraubenfeder, die einerseits an der Lagerung und andererseits an einem Anschlag an der Stellstange anliegt, geeignet ist, den SteUhebel in seine Ruhestellung zu bewegen, aus der er unter Überwindung der Federkraft zur Betätigung des Türschlosses bewegbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfacher aufgebaute und einfacher zu montierende Fernbetätigungsvorrichtung zu schaffen und dabei insbesondere die Zahl ihrer Einzelteile zu verringern und ihre Verbindung miteinander zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,
a) daß die Schwenkachse des Stellhebels durch je zwei am SteUhebel und an zwei in Schwenkachsenrichtung auseinanderspreizbaren, federnden, parallel angeordneten Lagerzungen ineinander einrastbar ausgebildete Vorsprünge einerseits und Rastvertiefungen andererseits festgelegt ist und
b) daß am gegebenenfalls aus federelastischem Kunststoff bestehenden SteUhebel und/oder der
Lagerung ein angeformtes Federelement derart ausgebildet ist, daß es durch eine Bewegung des Stellhebels gegenüber der Lagerung aus einer vorgegebenen Ruhestellung zur selbsttätigen Rückführung des Stellhebels in diese Ruhestellung gespannt wird.
Etwa in Achsrichtung auseinanderspreizbare, federnde und parallel angeordnete Lagerzungen mit von den
Lagerzungen gegeneinander vorspringenden Vorsprüngen, die zum Eingriff in entsprechende Vertiefungen einer zwischen die Lagerzungen einsetzbaren Achse bestimmt sind, sind aus der US-PS 28 79 012 bekannt, die einen Halter für Toüettenpapierrollen betrifft
Eine integrierte Bauweise aus Kunststoff bei welcher Verschlußteile einer Schloßkonstruktion mit angeformten bzw. materialeinheitlichen Federslementen ist aus der britischen Patentschrift 1124 052 bekannt, in welcher ein Riegel gezeigt ist, der mit einem angeformten Betätigungsstift und zwei seitlich vorstehenden, federelastischen Zungen in einem Stück ausgebildet ist
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik wird Schutz nur für die Gesamtkombination der Merkmale des Anspruchs beansprucht
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß zumindest der Gelenkbolzen für den Stellhebel und die gesonderte Rückstellfeder enthält
Nach der älteren, nicht vorveröffentlichten Anmeldung P 21 40 589.0 ist gegenüber der vorliegenden Erfindung ein anderes Einrast- und Lagerungsprinzip des Stellhebels vorgesehen. Dort wird das Aufspreizen der Lagerzungen für das Einklipsen der Vorsprünge des Stellhebels in einer zur Schwenkachse des Stellhebels senkrechten Ebene vorgenommen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht in einer weiteren Vereinfachung darin, daß beispielsweise die Türinnenverkleidung und die Lagerung in einem Stück aus Kunststoff hergestellt sind, so daß neben dem für die Fernbetätigung unbedingt erforderlichen Stellglied nur noch ein Stellhebel als gesondertes Bauelement erforderlich ist
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann das Federelement als Federzunge an der Lagerung angeformt sein und ihr am Stellhebel eine zu dessen Schwenkachse exzentrische Nockenfläche zugeordnet sein. Es kann aber auch das Federelement als Federzunge an der Lagerung angeformt sein und in eine Ausnehmung des Stellhebels eingreifen.
Noch eine andere Ausführungsform besteht darin, daß das Federelement als Federzunge an der Lagerung ausgebildet ist und federelastisch an einer zweiten Federzunge anliegt die am Stellhebel angeformt ist
Eine zweckmäßige Ausgestaltung für die Verbindung von Stellglied und Stellhebel besteht darin, daß das Stellglied mit seinem dem Stellhebel zugeordneten Ende durch eine Rastverbindung am Stellhebel angelenkt ist Die Verbindung geschieht dabei durch einfaches Einschnappen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die zu übertragende Stellkraft die Rastverbindung nicht lösen kann. Dies geschieht z. B. dadurch, daß die Rastverbindung aus einer zangenartig hinterschnittenen Rastkerbe am Stellhebel besteht, die sich in einer quer zur Bewegungsrichtung des Stellgliedes verlaufenden Richtung öffnet, und aus einem in diese Rastkerbe federnd eindrückbaren abgewinkelten Ende am Stellglied.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer Halterung mit darin gelagertem Stellhebel,
F i g. 2 einen Axialschnitt durch diese Halterung im Bereich der Stellhebelachse,
F i e. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1,
F i g. 4 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils B in
F i g. 5 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig.5,
F i g. 7 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils C in Fig.5,
ίο F i g. 8 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 9 eine Draufsicht auf diese dritte Ausführangsform,
F i g. 10 einen Vertikalschnitt durch die Stellhebelachse dieser dritten Ausführungsform,
F i g. 11 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsfonn,
F i g. 12 einen horizontalen Schnitt längs der Stellhebelachse bei dieser vierten Ausführungsform,
F i g. 13 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils D in Fig. 11,
Fig. 14 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils Em Fig. 11,
Fig. 15 eine der Fig.5 entsprechende Ausführungsform mit einer Spreizdübelvorrichtung an der Lagerung, F i g. 16 eine Draufsicht dazu,
F i g. 17 einen Schnitt nach der Linie F-Fin F i g. 16,
Fig. 18 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils G in Fig. 15 und
Fig. 19 einen vergrößerten Querschnitt des Spreizdübels.
In F i g. 1 ist mit 10 eine aus Kunststoff bestehende Lagerung insgesamt bezeichnet. Diese Lagerung 10 besteht aus einem sockelartigen Grundkörper 12, von dem aus sich parallel zueinander mit Abstand voneinander zwei Lagerzungen 14a und 146 nach oben erstrecken. In den einander zugewandten Flächen der Lagerzungen 14a bzw. 146 sind jeweils Rastvertiefungen 16a bzw. 166 eingeformt, durch die die Lage der Schwenkachse 18 des Stellhebels 20 bestimmt wird, der mit zwei diesen Rastvertiefungen 16a und 166 zugeordneten Achsstummeln 22a bzw. 226 versehen ist und ein Griffende 24 und ein zur Verbindung mit einem Stellglied 26 bestimmtes Ende 28 besitzt. Das Stellglied kann z. B. eine Stellstange mit rundem Querschnitt und abgewinkeltem Ende 30 sein.
Durch zwei parallele Schlitze 32a und 326 ist in der einen Stirnseite 34 des Grundkörpers 12 eine Federzunge 36 ausgebildet, die an eine Ausnehmung 38 in der so Oberseite des Grundkörpers 12 anschließt, die sich zwischen den beiden Lagerzungen 14a und 146 befindet und den Durchtritt des Stellhebels 20 in das Innere des Grundkörpers 12 gestattet. Diese Zunge 36 ist auf Grund der Kunststoffelastizität federelastisch und ist derart gestaltet, daß sie unter Vorspannung an einer Nockenfläche 40 des Stellhebels 20 anliegt. Die Nockenfläche 40 ist in bezug auf die Schwenkachse 18 derart exzentrisch gestaltet, daß die Federkraft der Zunge 36 erhöht wird, wenn der Stellhebel (in Fig. 1) entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, was der Entriegelung des nicht dargestellten Türschlosses entspricht. Die andere Stirnseite 42 des Grundkörpers 12 ist mit einem Schlitz 44 versehen, durch den das Stellglied 26 in das Innere des Grundkörpers 12 ragt und b5 dcrt mit dem Ende 28 des Stellhebels 20 verbunden ist. Dieses Ende 28 ist zu diesem Zweck mit einer hinterschnittenen Rastkerbe 46 versehen, die sich in einer Richtung öffnet, die quer zur Längsrichtung des
Stellgliedes 26 verläuft, so daß die über das Stellglied zu übertragende Kraft vom Stellhebel 20 aufgenommen werden kann und nicht in der Lage ist, das abgewinkelte Ende 30 des Stellgliedes aus der Rastkerbe 46 zu drücken, in der es durch die federelastische Eigenschaft des für den Hebel 20 verwendeten Kunststoffmaterials zangenartig festgehalten wird.
An den voneinander abgewandten Seitenflächen der i.aperzungen 14a und 14b sind zwei Nocken 48a und 48b ausgebildet, die zur Befestigung einer Abdeckblende bestimmt sind, wie später noch erläutert wird.
Seitlich am Grundkörper 12 sind zwei Befestigungsfansche 50a und 506 angeformt, die Befestigungslöcher 52a bzw. 52b besitzen.
Zur Montage der Fernbetätigungsvoi richtung muß lediglich der Steiihebei 20 zwischen die federnden Lagerzungen 14a und 14b gedrückt werden, bis die Achsstummel 22a und 22b in die Rastvertiefungen 16a bzw. 16b einrasten, worauf die Lagerung 10 z. B. durch Schrauben an einem Bauteil befestigt und schließlich das Stellglied durch den Schlitz 44 eingeschoben und mit seinem abgewinkelten Ende 30 in die Rastkerbe 46 gedrückt wird, deren erweiterter innerer Bereich dieses abgewinkelte Ende 30 mit geringem Spiel umschließt, so daß eine leichte Beweglichkeit zwischen Stellhebel 20 und Stellglied 26 gegeben ist.
Das in den F i g. 5 bis 7 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der soeben beschriebenen Konstruktion nur dadurch, daß die am Grundkörper 12 ausgebildete Federzunge im wesentlichen parallel zur Oberseite des Grundkörpers verläuft und daß diese Federzunge 136 in eine Ausnehmung 140 des Stellhebels 120 eingreift, die an Stelle der Nockenfläche 40 des ersten Beispiels am Stellhebel ausgebildet ist Bei einer Betätigung des Stellhebels 120 wird somit die Federzunge 136 aus ihrer Ruhelage bewegt, so daß sie bestrebt ist, den Stellhebel wieder in seine Ausgangslage zurückzugewegen.
In Fig.5 ist die bereits erwähnte Abdeckblende dargestellt und mit 54 bezeichnet. Sie wird über den Stellhebel 120 aufgeschoben und durch eine Rastverbindung mit den Nocken 48a und 48b in der gezeigten Lage gehalten, was besonders deutlich aus F i g. 10 zu ersehen ist
Bei der Ausführungsform nach den Fig.8 bis 10 befindet sich sowohl an der Lagerung 10 wie auch am Stellhebel 220 je eine angeformte Federzunge 236 bzw. 240, wobei beide Federzungen mit ihren freien Ender unter Federspannung aneinanderliegen und die Anordnung so getroffen ist, daß sich beim Ausschwenken de: Stellhi-bcls 220 die Federspannung verstärkt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Aufnahme für das Stellglied 26 etwas anders ausgebildet. Es ist zwai wieder eine Rastkerbe 246 vorhanden, doch wird derer eine Seite von einer Nase 245 des Stellhebels 22C begrenzt, während die andere Seite durch die arr Stellhebel 220 angeformte Federzunge 240 gebildei wird.
Auch bei der Ausführungsform nach den F i g. 11 bis 14 ist einerseits am Stellhebel 320 und andererseits ar der Lagerung 10 eine Federzunge ausgebildet, wobei die beiden Federzungen 336 und 340 in Ruhestellung des Sielilicbeis 320 bereits unter leichter Federspannung aneinanderliegen. In diesem Fall ist die Lagerung wie ir F i g. 1 ausgebildet, und die daran angeformte Federzunge 336 liegt im Bereich der Federzunge 340 an, der derr Rest des Stellhebels 320 benachbart ist, derart daß beirr Ausschwenken des Stellhebels 320 die Federzunge 34C an der Federzunge 336 vorbeigleitet und dabei stärkei ausgelenkt und gespannt wird.
Die in den Fig. 15 bis 19 gezeigte Ausführungsforrr unterscheidet sich von der Konstruktion nach der F i g. 5 bis 7 nur dadurch, daß eine andere, einfachen Form der Befestigung der Lagerung 10 an einem sie tragenden Konstruktionsteil vorgesehen ist An Stellt der Befestigungslöcher 52a und 52b sind zwe Spreizdübel 452a und 452b vorgesehen, denen ebenfall: angeformte Abscher-Spreizbolzen 453a bzw. 453J zugeordnet sind. Die Lagerung kann somit durcl einfaches Eindrücken der Spreizbolzen befestigt wer den, und es entfallen gesonderte Befestigungsschraube) od. dgl. Die Spreizniete sind an ihrer Außenseiti gezackt profiliert um ihre Haftung zu erhöhen.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, dal unter Anwendung des Erfindungsgedankens mannigfal te Ausgestaltungen möglich sind, so wäre es z. B. aucl möglich, für andere Anwendungszwecke dem Stellhebe zwei stabile Endstellungen zu geben, wobei in dei Zwischenstellungen eine oder auch zwei Federzunge! den Steiihebei in der einen oder anderen Richtunj belasten, je nachdem, ob sich der SteHhebe! auf de einen oder anderen Seite einer labilen Mittelstellunj befindet
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Fernbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugtürschlösser, mit einem an einer Lagerung um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagerten Stellhebel, einem am Hebel angelenkten Stellglied und einem Stellhebel und Stellglied in eine Ruhestellung vorspannenden Federelement, wobei die Lagerung aus federelastischem Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Schwenkachse (18) des Stellhebels (20, 120, 220, 320) durch je zwei am SteUhebel (20) und an zwei in Schwenkachsenrichtung auseinanderspreizbaren, federnden, parallel angeordneten Lagerzungen (14a, \4b) ineinander einrastbar ausgebildete Vorsprünge (22*, 22b) einerseits und Rastvertiefungen (16a, 16b) andererseits festgelegt ist und
b) daß an gegebenenfalls aus federelastischem Kunststoff bestehenden SteUhebel (220, 320) und/oder der Lagerung (10) ein angeformtes Federelement (36,136,236,240,336,340) derart ausgebildet ist, daß es durch eine Bewegung des Stellhebels gegenüber der Lagerung aus einer vorgegebenen Ruhestellung zur selbsttätigen Rückführung des Stellhebels in diese Ruhestellung gespannt wird.
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