DE2320049C3 - Betätigungsgriff für Fenster-Verschlußvorrichtungen - Google Patents
Betätigungsgriff für Fenster-VerschlußvorrichtungenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/06—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/0053—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts
-
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/04—Spring arrangements in locks
- E05B2015/0472—Made of rubber, plastics or the like
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- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
dem möglichst großen Durchmesser der Rastscheibe gegebenen Drehmomentes sehr leicht überwinden,
selbst wenn man zur Erzeilung möglichst großer Haltekräfte in den Raststellungen die Eintrittskraft der
Rastnocken in die einzelnen Rastkehlen relativ groß wählt Dem spürbaren Aus- und Einrasten kommt nicht
nur diese Federkraft zugute, sondern auch, daß der Handhabendorn-Vierkant praktisch nie spielfrei in die
Nuß der Handhabe der Fenster-Verschlußvorrichtung eintritt. ι ο
Bekannt sind als Bauelemente der Feinmechanik doppelseitig radial wirkende Federhebelrastgesperre,
bei denen eine mit gegenüberliegenden Rastkehlen ausgestattete Rastscheibe auf einen Runddorn gesteckt
ist und bei denen pederzungen vorgesehen sind, die auf seitlich der Rastscheibe sitzende Befestigungsvierkantzapfen
gesteckt sind, S-förmig verlaufen und in angebogenen Rastnocken enden. Wie eine optimale
Zuordnung zu einem Fensterverschluß-Betätigungsgriff sein könnte, ist nicht angegeben. Die Befestigung der
Rastscheibe auf dem Runddorn erfolgt mittels eines auf der Rastscheibe liegenden Bleches, welches laschen
besitzt, die durch zwei gegenüberliegende Rastkehlen bis auf die Rastscheibenunterseite reichen und dort
umgebogen sind, und welches eine Zentrale Vierkantöffnung
besitzt, deren Flanken sich an der zylindrischen Mantelfläche des Runddornes verkrallen. Diese Lösung
würde einen Einsatz gemäß den Vorteilen der Erfindung sogar unmöglich machen, dies schon deshalb, weil die
Rastscheibe ihre Winkelpositionierung zum Runddorn erst durch das Laschenblech erfährt
Schließlich ist es bei Betätigungsgriffen für Kraftfahrzeugtürschlösser
bekannt (DE-OS 2144 756), den Schwenkhebel an einem kappenförmigen Grundkörper
dadurch zu lagern, daß an der Kappenoberwand zwei Lageraugen vorspringen, die den Schwenkhebel zwischen
sich aufnehmen, wobei der Schwenkhebel zwei angeformte Lagerzapfen besitzt, die in die Augenöffnungen
eingeklipst sind. Dem Schwenkhebel ist eine Rastvorrichtung zugeordnet, um die Grundstellung zu
positionieren. Diese Rastvorrichtung besteht aus einem materialeinheitlich angeformten Federelement, welches
entweder als vom Grundkörper zum Schwenkhebel reichende, durchknickende Brücke oder als frei
vorstehende am Grundkörper anliegende Federzunge oder als federnde, an einer Nockenfläc.be des Schwenkhebels
anliegende Kunststoffzunge gestaltet ist, oder sie ist von einer parallel zur Oberseite des Grundkörpers
verlaufenden Federzunge gebildet die in eine Ausnehmung des Schwenkhebels eingreift Alle diese Lösungen
lassen sich nicht auf gattungsgemäße Gestaltungen übertragen, also vor allem solche mit um beliebige
Winkelbereiche betätigbarem Drehgriff. Auch stehen der bei gattungsgemäßen Lösungen unverzichtbare
Dorn und db damit verbundenen Montageschrilte einer Übertragung dieser Lösungsformen auf gattungsgemäße
Betätigungsgriffe entgegen. Diese bekannten Versionen bringen schon insoweit keine Berührungspunkte für
die bei gattungsgemäßen Gestaltungen durch die Erfindung gelöste Problematik, als ein zusätzliches, eine
handsympathische Betätigung bringendes und Zwischendrehstellungen ermöglichendes, an sich loses
Bauteil {Rastscheibe) bei der Montage von Bedienungshandhabe und Anschraubplatte schon fest positioniert
liegt, und zwar auch hinsichtlich der Winkelposition.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles zeichnerisch näher veranschaulicht
Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Betätigungsgriffs,
F ig. 2 einen Längsschnitt durch den Betätigungsgriff gemäß F ig. 1,
F ig. 2 einen Längsschnitt durch den Betätigungsgriff gemäß F ig. 1,
F i g. 3 eint bodenseitige Ansicht auf die Anschraubplatte
und
F i g. 4 einen Schnitt gemäß linie IV-IV k. F i g. 3.
Der Betätigungsgriff 1 lagert in seiner Anschraubplatte 1' den drehbar eingeklipsten Hals 2' der Bedienungshandhabe 2 und wird von einer Kappe Γ" abgedeckt Der Hals ">' setzt sich in einen vierkantigen Dorn 3 fort Der Dorn 3 durchragt formpassend eine öffnung 4' einer Rastscheibe 4, welche von der Auflagefläche 1" der Anschraubplatte Γ her in die Ringnut 5 einer Ausnehmung 7 der Anschraubplatte 1' eingeklipst und drehbar gelagert ist
Der Betätigungsgriff 1 lagert in seiner Anschraubplatte 1' den drehbar eingeklipsten Hals 2' der Bedienungshandhabe 2 und wird von einer Kappe Γ" abgedeckt Der Hals ">' setzt sich in einen vierkantigen Dorn 3 fort Der Dorn 3 durchragt formpassend eine öffnung 4' einer Rastscheibe 4, welche von der Auflagefläche 1" der Anschraubplatte Γ her in die Ringnut 5 einer Ausnehmung 7 der Anschraubplatte 1' eingeklipst und drehbar gelagert ist
Von den Seitenwänden 8, 9 der aus Kunststoff bestehenden Anschraubplatte Γ gehen materialeinheitlich
angeformte Federzungen 10,11 aus, welche sich bis in den Bereich der Längsmittelebene x-x des Doms 3
erstrecken und die endseitige Rastnocken 10' bzw. 11' aufweisen. Die Federzunge 10 geht hierbei einerseits
der Quer-Mitteiebene y-y von der Seitenwand 8 aus und die Federzunge 11 andererseits der Quer-Mitteleüene
y-y von der Seitenwand 9. Die Federzungen 10, 11 liegen unter Spannung an der Umfangsfläche 4" der
Rastscheibe 4 an. In der Umfangsfläche 4" der Rastscheibe 4 sind Rastkehlen 12 vorgesehen, von
welchen Rastkehlen 12 sich jeweils zwei diametral gegenüberliegen.
Bei Drehen der Bedienungshandhabe 2 schleifen die Rastnocken 10' bzw. 11' auf der Umfangsfläche 4" der
sich mitdrehenden Rastscheibe 4 und rasten in der jeweiligen Wirkungsstellung der Bedienungshandhabe 2
in die Rastkehlen 12 der Bedienungshandhabe 2 ein. Die Bedienungshandhabe 1 wird durch diese Verrastung in
der jeweiligen Winkelstellung gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Betätigungsgriff für Fenster-Verschlußvorrichtungen, mit einer mittels ihres Halses in einer Kunststoff-Anschraubplatte drehbar gelagerten Bedienungshandhabe, welcher eine in verschiedenen Winkeisteilungen der Handhabe in Wirkung tretende Rastvorrichtung für einen drehfest mit der Handhabe verbundenen Dorn zugeordnet ist, die aus zwei in einer bodenseitigen Ausnehmung der Anschraubplatte angeordneten, sich an die Ausnehmung begrenzenden Seitenwänden der Anschraubplatte abstützenden, in bezug auf den Dorn einander gegenüberliegenden und im wesentlichen radial ausweichenden Biegefederabschnitten besteht, die an einander diametral gegenüberliegenden Halteflächen anliegen, die sich mit dem Dorn drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder abschniii 5 jeweils an einer der Seitenwände (8, 9) ir.aterialeinäeitHch angeformte Zungen (10, H) sind, die sich bis in den Bereich einer mit den Seitenwänden gleichgerichteten Längsmittelebene (x-x) des Doms (3) erstrecken und dort jeweils in Form eines Rastnockens (IC, 11') enden, und daß die jeweils als Rastkehle (12) ausgebildeten Halteflächen am Umfang einer vom Dorn formpassend durchsetzen Scheibe (4) vorgesehen sind, welche in eine ringförmige Nut (5) der Seitenwände einschnappbar istDie Erfindung betrifft einen Be>itigungsgriff für Fenster-Verschlußvorrichtungen, mit einer mittels ihres Halses in einer Kunststoff-Anschraubplatte drehbar gelagerten Bedienungshandhabe, welcher eine in verschiedenen Winkelstellungen der Handhabe in Wirkung tretende Rastvorrichtung für einen drehfest mit der Handhabe verbundenen Dorn zugeordnet ist, die aus zwei in einer bodenseitigen Ausnehmung der Anschraubplatte angeordneten, sich an die Ausnehmung begrenzenden Seitenwänden der Anschraubplatte abstützenden, in bezug auf den Dorn einander gegenüberliegenden und im wesentlichen radial ausweichenden Biegefederabschnitten besteht, die an einander diametral gegenüberliegenden Halteflächen anliegen, die sich π-.it dem Haltedorn drehen.Bei den bekannten Lösungen dieser Art (DE-OS 2 046 809) erstrecken sich die Federabschnitte in Längsrichtung der Anschraubplatte. Sie sind brückenförmig ausgebogen und liegen mit ihrem Mittelabschnitt auf den Vierkantflächen des Drückerdornes auf. Die Bauform ist montagetechnisch nachteilig; die Federabschnitw müssen als letztes eingelegt werden; würden sie sich schon vor der Drückermontage in der bodenseitigen Ausnehmung der Anschraubplatte befinden, so könnte mar. den Drückerdornvierkant nicht mehr durchstecken. Die entsprechenden Lösungen sind auch bedienungstechnisch nachteilig. Die Federabschnitte werden bei Handhabenbetätigung zunächst über eine Viertelkreisdrehung unter ständiger Vergrößerung der Federkraft immer weiter auseinandergespreizt; über diesen gesamten Drehwinkelbereich muß die Federkraft als ständige Rückstellkraft überwunden werden. Über den daran anschließenden Drehwinkelbereich von weiteren 90 Grad ist die Federkraft unter ständigem Abfall bestrebt, die entsprechend gerichtete Drehbewegung zu unterstützen. Es liegt kein die Aufmerksamkeit des Bedienenden weckender, trotz der meist schwergängigen Fensterverschluß-Treibstangen momentan und gut spürbarer Obertritt in eine Raststellung vor. Die bekannten Fenster-Verschluß-Bedienuagsgriffe, welche diese fest positionierte Raststellung besitzen (DE-GM 7 217 524), weisen Druckfedern und Kugeln auf, die in parallel zum Drückerdorn verlaufenden Bohrungen derίο Anschraubplatte untergebracht sind. Die Kugeln verrasten an Bohrungen in der Breitfläche eines Flansches einer Brücke, die durch die Lagerbohrung hindurch in den Hals der Bedienungshandhabe eingedrückt und mit dieser verpreßt ist Es lassen sich keine starken Federkräfte erzielen, wenn man nicht die Anschraubplatte sehr dick ausführen wilL Zu große Federkräfte würden auch eine verschleißbedingte Querbelastung für die Lagerung darstellen. Auch ist die Montage schwierig. Die Büchse mit dem Flansch muß entgegen der Federbelastung in ihrer Montageposition gehalten werden oder trotz einseitiger Federbelastung entgegen dieser in achsgenauer Position in die Aufnahmehöhlung des Halses der Bedienungshandhabe eingeschoben werden.Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Betätigungsgriff so auszugestalten, daß ohne Vergrößerung der Bauform und anter Erzielung einer vereinfachten Montagemöglichkeit zusätzlich der Vorteil auftritt, daß genau positionierte, spürbar auftretende Raststel lungen bei sonst möglichst gleichförmiger Drehbarkeit der Bedienungshandhabe erzielt sind.Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Biegefederabschnitte jeweils an einer der Seitenwände materialeinheitlich angeformte Zungen sind, die sich bis in den Bereich einer mit den Seitenwänden gleichgerichteten Längsmittelebene des Doms erstrecken und dort jeweils in Form eines Rastnockens enden, und daß die jeweils als Rastkehle ausgebildeten Halteflächen am Umfang einer vom Dom formpassfpd durchsetzten Scheibe vorgesehen sind, welche in eine ringförmige Nut der Seitenwände einschnappbar ist.Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine herstellungstechnisch vorteilhafte und gebrauchsgünstige Ausgestaltung eines Betätigungsgriffes geschaffen. Die Mon- tage ist insofern günstig, als die Scheibe bereits zwischen die Federzungen eingesetzt in die Ringnut eingeklipst werden kann, bevor der Drückerdorn montiert ist Der Handhabendom kann also als letztes Bauteil von der Frontseite her durchgesteckt werden.so öie Rastscheibe ist in der für das Durchstecken des Handhabendornes genügend zentrierten und winkelgerechten Position gehalten. Die Rastscheibe kann zufolge der quergerichtet verlaufenden Federzungen auch genügend groß sein, um zu gewährliesten, daß sie weder bei dieser Montage noch beim späteren Betrieb aus der Ausnehmung der Anschraubplatte herauswandert Dieser relativ große Durchmesser der Rastscheibe, ermöglicht z. B. durch die längsgenchtete Gegenüberlage der Federzungen, welcher Durchmesser praktisch nahezu der Breite der Anschraubplatte entsprechen kann, ist auch für die bedienungssympathische Wirkungsweise vorteilhaft. Es treten eng positionierte Raststellungen auf, deren Erreichen der Bedienende trotz der relativ schwergängigen mitgeschleppten Fensterverschluß-Treibstangen deutlich in der Bedienungshand spürt. Auf den Schwenkwinkelbereichen zwischen diesen Positionen liegt eine völlig gleichbleibende Bremskraft vor. Diese läßt sich wegen des aus
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-
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- 1974-04-18 AT AT319574A patent/AT336437B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-04-19 FR FR7413750A patent/FR2226535B3/fr not_active Expired
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DE2320049B2 (de) | 1981-08-20 |
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