DE7217524U - Drehgriff fuer fenster - Google Patents

Drehgriff fuer fenster

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DE7217524U
DE7217524U DE19727217524 DE7217524U DE7217524U DE 7217524 U DE7217524 U DE 7217524U DE 19727217524 DE19727217524 DE 19727217524 DE 7217524 U DE7217524 U DE 7217524U DE 7217524 U DE7217524 U DE 7217524U
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DE
Germany
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rosette
sleeve
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handle
window
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Expired
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DE19727217524
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ACKERMANN W LEICHTMETALL BAUBESCHLAG BEDARF
Original Assignee
ACKERMANN W LEICHTMETALL BAUBESCHLAG BEDARF
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

; Leichtmetall-Baubeschlag-Bedarf Walter Ackermann
in Heiligenhaus/Bez. Düsseldorf
Drehgriff für Fenster
ι Die Erfindung betrifft einen Drehgriff für Fenster mit einem· : 5 Griffteil und einer Rosette, wobei der Griffteil eine durch
die Rosette verdrehbar hindurchragende, ein Vierkantloch
aufweisende Verlängerung besitzt. ;
i ;
! Bei den bekannten Drehgriffen aus Metall, insbesondere ; i Leichtmetall, sind der Griffteil und die durch die Rosette I ! i
: ίο hindurchragende Verlängerung aus einem Stück hergestellt,
• beispielsweise im Kokillenguß. Verbunden wird der Griffteil i
i mit der Rosette in der Weise, daß man die Verlängerung auf
1 I
I der Rosettenrückseite beispielsweise durch Walzen umbördelt ;
' oder daß man auf die Verlängerung einen Ringteil aufpresst, j
; 15 der sich auf der Verlängerung selbsttätig gegen Abziehen zu '.
i arretieren vermag. Die zumeist aus Metall, insbesondere- aus ' i Leichtmetall bestehende Rosette ist mit zwei gewöhnlichen
• Bohrungen versehen, durch die Gewindeschrauben hindurchge-
i steckt werden, welche durch Bohrungen im Fensterrahmen hin- ; \ 2o durchragen und die Rosette mit df*ir Fensterbeschlag verbinden. , und die Rosette auf dem Fensterrahmen festhalten sollen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Verbindung
! des Griffteils mit der Rosette und die Befestigung des Drehi griffs ?.n dem Fensterrahmen zu verbessern? und löst diese
5.5.72 721752410.8.72
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Aufgabe in erster Linie dadurch, daß die Verlängerung aus einer mit dem Vierkantloch versehenen Büchse besteht und der Griffteil eine runde Einstecköffnung aufweist, in die die :
Büchse selbstfestklemmend eindrückbar ist, und daß die BücKse:
an ihrem aus der Einstecköffnung herausragenden Ende angeformte seitlich vorspringende Ansätze aufweist, mit denen sich die
Büchse gegen die Rückseite der Rosette abstützt. Die selbstfast klemmende Befestigung der Büchse i*i dein Griffteil kann hierbei beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Büchse mit einer längsverlaufenden Rändelung oder mit widerhakenartigen
Vorsprüngen versehen ist oder daß zwischen Büchse und Einsteck öffnung ein hülsenförmiger Klemmkörper angeordnet ist. Diese Ausbildung des Drehgriffs hat die Vorteile, daß der Griffteil; ohne den bisher üblichen Ansatz und anstelle des bisherigen \
Vierkantloches mit einem einfachen runden Loch und deshalb einfacher hergestellt werden kann und daß das Vierkantloch, ir* das ein den Griffteil mit dem Fensterbeschlag kuppelnder Vier-
kantstift eingreift, bei der Herstellung der Büchse zum Bei- '■. spiel im Zinkdruckguß präziser hergestellt werden kann als bei der üblichen Herstellung des Griffteils im Kokillenguß. Durch; die höhere Präzision des Vierkantloches in der Büchse wird ein; toter Gang zwischen Drehgriff und Fensterbeschlag praktisch ■ ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil ist die haltbarere und i zuverlässigere Verbindung zwischen Griffteil und Rosette. Fer-j
;25 ner läßt sich der Drehgriff einfacher, billiger sowie exakter ; und sicherer als bisher mit einer Rasterarretierung für ver- I schiedene Stellungen des Griffteils ausstatten, indem man Ie- ; diglich die seitlich vorspringenden Ansätze der Büchse, die in einfachster und vorteilhafter Weise von einem umlaufenden,
; flanschartigen Bund gebildet -3~ .
I
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- 3 - I
werden, mit Bohrungen zu versehen braucht, in die in an sich bekannter Weise auf der Rückseite der Rosette federnd
gelagerte Kugeln einzurasten vermögen, und nur die so er- · .
Griffteil ,
ganz te Büchse in »Sen Da»fci0<Ddxfxfk einzudrücken braucht*
! 5 In vorteilhafter Weise kann der Drehgriff gemäß einem
ι weiteren Merkmal der Erfindung so ausgebildet werden, daß
1 die ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehende Rosette
i auf ihrer Rückseite angespritzte hülsenartige Nocken auf-
I weist, die in passende Bohrungen des Fensterflügels einzu- ;
ko greifen vermögen und durch die die Verbindungsschrauben i
i zwischen Rosette und Fensterbeschlag hindurchsteckbar sind, j
j und daß die Nocken auf ihrer Innenfläche Vorsprünge, vorzugsf
i i
; weise längsverlaufende Rippen aufweisen,und von ihrem freien
\ Ende her eingeschlitzt sind. Mit dieser Ausbildung des
|15 Drehgriffs wird nicht nur die Rosette durch die Nocken gegenj
'Ό i/rmiyx'JLXXi> wxx'u xij.l:ul um· ujlc ku^ciic uuitn uj.e nv<_*.cii ycyw
Verdrehen gesichert sondern insbesondere der Vorteil er-
{ reicht, daß die hülseriörmigen Nocken mit ihren Vorsprüngen, j
j die nur geringfügig aus der Innenfläche der hülsenförmigen \
I j
j Nocken hervorzustehen brauchen, und aufgrund ihrer durch diej
j2o Einschlitzungen ermöglichten elastischen Spreizbarkeit die j
f » s
i Verbindungsschrauben gegen unbeabsichtigtes Lockern sichern.=
j In der Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeispiel eines Dreh-
[ griffs nach der Erfindung dargestellt, und zvar zeigt '
! Fig. 1 den Drehgriff in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;-
?25 Fig.2 und Fig. 3 einen Teil des Drehgriffs der Fig. 1 in ;
'. Seitenansicht bzv. in Draufsicht.
Der Drehgriff besteht aus einem Griffteil 1 und einer ι
Griffteil i Rosette 2. Die drehbare Verbindung zwischen Bsteiigtatacitit und ;
Rosette erfolgt durch eine Büchse 3» die in eine runde und : « leicht konisch ausgebildete Einstecköffnung 4 des Griff- ι ' 5 teils 1 eingedrückt ist und derart hineinpasst, daß sie sich· . darin selbsttätig festklemmt. Zum Zwecke einer stabilen und !
sicheren Verbindung mit dem Griffteil1 1 ist die Büchse mit i
j einer längsveriaufenden Rändelung 5 versehen. An ihrem durch,
die Rosette 2 hindurchragenden Ende ist die Büchse 3 mit i ίο einem angeformten, seitlich vorspringenden umlaufenden ι Bund 6 versehen, mit dem sich die Büchse 3 gegen die Rücksei-t· j te der Rosette 2 abstützt und durch den Griffteil 1 und
j Rosette 2 zusammengehalten werden. Die Büchse 3 besitzt ein j Vierkantloch 7 für einen üblichen, den Drehgriff mit einem j 15 Fensterbeschlag kuppelnden Vierkantstift 8. Der flansch- ; artige Bund b ist mit Bohrungen 9 versehen, in die in vor-
1 Griffteils
j bestimmten, gewünschten Verdrehstellungen des
federnd in der Rosette 2 gelagerte Xugeln 1o als Rasterarretierung eingreifen. Die Rosette 2 besitzt auf ihrer
j 2o Vorderseite Löcher 11, durch die Gewindeschrauben hindurch-
I gesteckt werden können, welche in üblicher Weise durch
: Bohrungen im Fensterflügel hindurchragen und mit dem
• Fensterbeschlag verschraubt werden und dadurch den Drehgriff
: am Fenster befestigen. Bei ganz oder teilweiser Herstellung
! 25 der Rosette 2 aus Kunststoff ist die Rosette auf ihrer Rück-
; seite mit angespritzten hülsenartigen Nocken 12 versehen,die
; sich an die Löcher 11 anschließen und durch die die genannten Verbindungsschrauben hindurchgesteckt werden. Die
ι hülsenartigen Nocken 12 besitzen auf ihrer Innenfläche
iängsverlaufende Rippen 13 und sind von ihrem freien Ende her mit Einschiitzungen 14 versehen. Der lichte Querschnitt . der hülsenartigen Nocken und/oder die Höhe der aus der Innenfläche vorspringenden Rippen sind,in Bezug zu den zur Anwendung gelangenden Verbindungsschrauben derart bemessen, j daß die Rippen durch die federelastische Spreizbarkeit der i Nocken gegen das Gewinde der durch die Nocken hindurchge- \
steckten Verbindungsschrauben gedruckt -werden.

Claims (3)

ti C * f · > l ' ti * 1 It S chut zan sprüche
1. Drehgriff für Fenster oder dergleichen mit einem Griffteil und einer Rosette, wobei der Griffteil eine durch die Sosette verdrehbar hindurchragende, ein Vierkantloch aufweisende Verlängerung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung aus einer mit dem Vierkantloch (7) versehenen Büchse (3) besteht und der Griffteil (i) eine runde Einstecköffnung (4) aufweist, in die die Büchse selbstfestklenunend eindrückbar ist, und daß die Büchse an ihrem aus der Binstecköffnung her-· ausragenden Snde angeformte seitlich vorspringende Ansätze (6): aufweist, mit denen sich die Büchse gegen die Rückseite der Rosette (2) abstützt.
2. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich vorspringenden Ansätze (6) mit Bohrungen (9) ver- ; sehen sind, die zusammen mit in der Rosette (2) federnd i gelagerten Kugeln (10) Rasterarretierungen bilden.
3. Drehgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß; die ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehende Rosette (2) auf ihrer Rückseite angespritzte hülsenartige Nocken (12) auff weist, die in passende Bohrungen des Fensterflügels einzugreifen vermögen und durch die die Verbindungsschrauben zwischen ' Rosette und Fensterbeschlag hindurchsteckbar sind, und daß · die Nocken auf ihrer Innenfläche Vorsprünge (13), vorzugsweise .längsverlaufende Rippen, aufweisen und von ihrem freien* Ende her mit Sinschlitzungen (14) versehen sind;
721752410.8.72
DE19727217524 1972-05-09 1972-05-09 Drehgriff fuer fenster Expired DE7217524U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2320049A1 (de) * 1973-04-19 1974-10-31 Engstfeld Wilh Fa Beschlag fuer fenster, tueren oder dergleichen

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FR2562132B1 (fr) * 1984-03-30 1990-11-16 Bezault Sa Ensemble bequille-plaque de porte perfectionne

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DE2320049A1 (de) * 1973-04-19 1974-10-31 Engstfeld Wilh Fa Beschlag fuer fenster, tueren oder dergleichen

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FR2183880B3 (de) 1974-05-17
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