DE7112042U - Handbrause - Google Patents

Handbrause

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DE7112042U
DE7112042U DE19717112042 DE7112042U DE7112042U DE 7112042 U DE7112042 U DE 7112042U DE 19717112042 DE19717112042 DE 19717112042 DE 7112042 U DE7112042 U DE 7112042U DE 7112042 U DE7112042 U DE 7112042U
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DE
Germany
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shower
opening
hand
handle part
cover
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Expired
Application number
DE19717112042
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English (en)
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GROHE H KG
Original Assignee
GROHE H KG
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Publication of DE7112042U publication Critical patent/DE7112042U/de
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Description

G 19
FRANZ NEYMEYER χτ /
N θ / ff ο
Patentanwalt 22 3 1971
7731 Marbach/Villingen
Hofäckerotraße 20
HANS GROHE KG, 7622 SCHILTACH/SCHWARZWALD
Handbrause
Die Neuerung betrifft eine Handbrause, bestehend aus einem hohlen Kunststoffkörper mit einem länglichen Griffteil, der am einen Ende einen Gewindeansatz und andererseits einen Brausekopf mit von unten eingeschraubtem Brause.sieb aufweist.
Derartige Han dt» rau sen sollen einerseits formschön sein, andererseits einen Griffteil aufweisen, der gut in der Hand liegt, so daß die Handbrause auch mit einer nassen, seifigen Hand gut festgehalten werden kann, und es müssen bei der Formgestaltung auch spritzgußtechnische Bedingungen berücksichtigt werden.
Bei den bekannten Handbrausen der oben genannten Art hat
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711294224.0.71
der Griffteil meist eine in Längsri chtun? gesrliwunp;ene Fun» unö einen in seiner Grundform zyl incirischen Q"or= schnitt, wobei der eigentliche Brausekopf als nach unten geöffnete Glocke wesentlich größeren Durchmessers mit gewölbtem Rücken ausgebildet ist. Um den in seiner Querschnittsgrundform zylindrischen Griffteil griffiger zu gestalten, ist dieser meist seiner Länge nach auf der Unterseite mit wulstartigen Erhebungen ausgestattet. Diese wulstartigen Erhebungen stellen spritzgußtechnisch nachteilige Verdickungen dar, die einerseits längere Erkaltungszeiten in der Spritzgußforrn und damit eine geringere Schußfolgezahl bedingen und andererseits die Gefahr ungleichförmigen Materialschwundes u. dgl. mit sich bringen.
Da der Griffteil in seiner äußeren Form, um gut in der Hand zu liegen, nicht zu dünn sein darf, man aber bei den bekannten Handbrausen keine Möglichkeit hat, den Hohlraum innerhalb des Griffteiles beliebig zu erweitern, um eine spritzgußtechnisch noch vertretbare möglichst geringe Vanddicke zu erzielen, weil der den Hohlraum im Griffteil erzeugende Kern der Spritzgußform auf der Gewindeansatzseite herausgezogen werden muß und der Gewindeansatz selbst einen genormten Durchmesser hat, müssen bei den bekannten Handbrausen zumindest im Bereich des Griffteiles Wanddicken in Kauf genommen werden, die nicht nur einen erheblichen Materialmehraufwand sondern auch eine wesentlich erhöhte Abkühlzeit in der Spritzgußform erfordern.
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nor vor! lesenden Neuerung liegt die Aufrtnbe zugrunde, eine formschöne Handbrause zu schaffen, die die oben «rcnannten Nachteile vermeidet.
Gelöst wird gemäß der vorliegenden Neuerung diese Aufgabe dadurch, daß der Griffteil als gerades, sich zum Brausekopf hin stetig erweiterndes und aus einem kreisförmigen Querschnitt allmählich in eine eckige, vorzugsweise trapezförmige Querschnittsform übergehendes Rohrstück ausgebildet und der Brausekopf rücken in gerader Verläng·=5·, ung des Rohrstückes mit einer durch einen Deckel verschlossenen Öffnung versehen ist.
' Durch die im Brausekopf rücken vorgesehene Öffnt<:ig ist die
*" Möglichkeit geschaffen, den Kern der Spritzgußforni auf
der Brausekopfseite aus dem Griffteil herauszuziohon, so daß der Hohlraum auch im Griffteil querschni ttsmäfJi tz größer sein kann als die Bohrung im Gewindeansatz. Dadurch und durch die besondere Form des Griffteil es ist es nicht nur mögl ch, gleichmäßige V'anddieken am gesamten Handbrausekörper zu erzielen, sondern es ist dadurch gleichzeitig eine gut in der Hand liegende äußere Form des Griffteiles erreicht.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß sich die Einsatzöffnung für das Brausesieb in einer ebenen Wandung befindet, die nn t der Unterseite des Rohrstückes einen stumpfen Winkel von mehr als IkO bildet.
Eine weitere zweekmäßice und auch formgestalterisch vorteilhafte Ausbildung der Neuerung besteht darin, daß sich die Öffnung in einer zur Achse des Rohrstückes schräg stehenden Wandung befindet. Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht darin, daß der die Öffnung verschließende Deckel mit einem ins Zentrum der Einsatzöffnung für das Brausesieb gerichteten Gewindezapfen versehen ist. Dabei kann dieser Gewindezapfen zweckmäßigerweise mit einem Innengewinde versehen sein, so daß in ihn die das Brausesieb haltende Schraube eingeschraubt werden kann.
Obwohl es grundsätzlich auch möglich ist, den Deckel vermittels der das Brausesieb haltenden Schraube in seiner Öffnung zu befestigen und diese Öffnung vermittels Dichtungseinlagen abzudichten, ist es zweckmäßiger, den Deckel in die Öffnung einzukleben oder einzuschweißen.
j Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Neuerung im
j folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
j Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Handbrause,
: Fig. 2 dieselbe Handbra-ise in perspektivischer Seitenansicht.
Vie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Handbrause aus einem hohlen Kunststoffkörper, der sich aus einem länglichen Griffteil 1 und einem damit einstückigen Brausekopf 2 zusammensetzt. Am hinteren Ende des Griff teiles 1 befindet sich ein Gawindeansatz 3 mit einer me-
tallischen eingespritzten Gewindebuchse k. Sowohl die äußere Form des Griffteiles 1 als auch dessen Hohlraum 5 gehen stetig von einer Kreisform am hinteren Ende in eine sich zum Brausekopf 2 hin stetig erweiternde Trapezform über, wobei die Erweiterung in der Breite größer ist als in der Höhe. Im abgeflachten schrägen Rücken des Brausekopfes 2 befindet sich in Verlängerung des Hohlraumes 5 des Griffteiles 1 eine durch einen Deckel 6 verschlossene Öffnung 5'. Das Unterteil des Brausekopfes 2 stellt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, einen keilförmigen Ansatz 7 dar, in dessen Boden 8 eine konische Öffnung 9 angeordnet ist. In der konischen Öffnung 9 sitzen mehrere schachtelartig ineinandergefügte Ringkörper 10, die jeweils mit Durchlaßschlitzen ii versehen sind und so das Brausesieb bilden. Befestigt sind diese Ringkörper 10 vermittels einer Schraube 12, die in einen Gewindeansatz 13, der Teil des Deckels ist, eingeschraubt ist. Der Boden 8 des Brausekopfes 2, in welchem die Achse der konischen Bohrung 9 senkrecht steht, bildet mit der unteren Wandung lh des Griffteiles einen stumpfen Winkel von ca. l60 .
Es ist aus der Fig. 1 ohne weiteres erkennbar, daß sämtliche Wanddicken des gesamten hohlen Brausekörpers gleich sind.
Der Deckel f> ist in dor Öffnung 5' stoffSchlussig vermittels eines Klebers oder eines Schweißmittels befestigt.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Handbrause bestehend aus einem hohlen Kunststoffkörper
    mit einem länglichen Griffteil, der am einen Ende einen Gewindeansatz und andererseits einen Brausekopf mit von unt-jn eingeschraubtem Brausesieb aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (l) als gerades, sich zum
    Brausekopf hin stetig erveiterndes und aus einem kreisförmigen Querschnitt allmählich in eine eckige, vorzugsweise trapezförmige Querschnittsform übergehendes Rohrstück ausgebildet und der Brausekopfrücken in gerader Verlängerung des Rohrstückes (l) mit einer durch einen Deckel (6) verschlossenen Öffnung(5') versehen ist.
    2. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einsatzöffnung (9) für das Brausesieb (iO) in
    einer ebenen Wandung (8) befindet, die mit der Unterseite (1Λ) des Rohrstückes (l) einen stumpfen Winkel von mehr als 1^0° bildet.
    ~. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (5 ' ) in einer zur Achse des Rohrstückes (1) schräi stehenden Wandung befindet.
    /7
    h. Handbrause nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Öffnung (51) verschließende Deckel (6) mit einem ins Zentrum der Einsatzöffnung (9) für das Brausesieb (lO) gerichteten Gewindezapfen (13) versehen ist.
    5. Handbrause nach Anspruch 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) in die Öffnung (51) eingeklebt oder eingeschweißt ist.
DE19717112042 1971-03-30 1971-03-30 Handbrause Expired DE7112042U (de)

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DE19717112042 DE7112042U (de) 1971-03-30 1971-03-30 Handbrause

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DE19717112042 DE7112042U (de) 1971-03-30 1971-03-30 Handbrause

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DE7112042U true DE7112042U (de) 1971-06-24

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ID=6620135

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DE19717112042 Expired DE7112042U (de) 1971-03-30 1971-03-30 Handbrause

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DE (1) DE7112042U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2264724A1 (de) * 1972-01-07 1974-10-10 Scheffer Kludi Armaturen Handbrause
DE19859315A1 (de) * 1998-12-22 2000-06-29 Hansgrohe Ag Brausekombination
DE102005009169B4 (de) * 2005-02-25 2015-07-30 Grohe Ag Siebkörper für Wasserleitungseinrichtungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2264724A1 (de) * 1972-01-07 1974-10-10 Scheffer Kludi Armaturen Handbrause
DE19859315A1 (de) * 1998-12-22 2000-06-29 Hansgrohe Ag Brausekombination
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