DE102005009169B4 - Siebkörper für Wasserleitungseinrichtungen - Google Patents

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Abstract

Siebkörper für Wasserleitungseinrichtungen zum Einfangen von im Wasser befindlichen Partikeln, wobei im Körper im Wesentlichen schmale, erste und zweite Schlitze für den Wasserdurchtritt ausgebildet sind, wobei die Schlitze (12, 13) zwischen einem zentralen Bereich (10) und einem geschlossenen Außenrand (11) des Körpers (1a, 1b, 1c) vorgesehen sind und sich die ersten Schlitze (12) radial vom Außenrand (11) bis zum zentralen Bereich (10) erstrecken und der Körper (1a, 1b, 1c) wenigstens im Bereich der Schlitze dünnwandig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den sich bis zum zentralen Bereich (10) erstreckenden ersten Schlitzen (12) die zweiten, kürzeren zum zentralen Bereich (10) beabstandeten Schlitze (13) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Siebkörper für Wasserleitungseinrichtungen zum Einfangen von im Wasser befindlichen Partikeln, wobei im Körper im Wesentlichen schmale Schlitze für den Wasserdurchtritt ausgebildet sind.
  • Siebkörper für Wasserleitungen werden meist aus einem Metallsiebgeflecht hergestellt. Nachteilig bei dieser Ausbildung ist, dass die im Geflecht vorhandenen Querstege verstärkt zu einem vorzeitigen Zusetzen des Siebkörpers führen. Darüber hinaus wird von den Querstegen der freie Durchfluss durch den Siebkörper verringert. Außerdem sind Siebgeflechte in der Fertigung problematisch in der Handhabung und somit kostenträchtig.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 03 564 A1 ist außerdem ein Ablauf- bzw. Siphonsieb bekannt, bei dem der Siebkörper aus mehreren Lamellen gebildet wird, die am oberen Ende mit einem waagerecht liegenden Ring verbunden sind. Zwischen den Lamellen befinden sich schmale Schlitze für den Wasserdurchtritt. Da die einzelnen Lamellen an einem Endbereich frei vorstehen, müssen sie schon mit Rücksicht auf die Festigkeit relativ große Abmessungen aufweisen. Dieser Siebkörper ist daher im Wesentlichen nur für Spülbecken, Ausgüsse etc. vorgesehen. Für den Einsatz in Wasserführungen und Wasserleitungen ist dieser Siebkörper wegen der einseitig an einem Ring gehaltenen Lamellen wenig geeignet.
  • Weiterhin ist aus der DE 196 49 464 C1 ein Siebeinsatz zum Einführen in eine Sanitärarmatur bekannt. Der Siebeinsatz wird in die Zulaufbohrung des Griffbereichs einer Handbrause eingesetzt und weist ein topfförmiges Sieb auf. Der Randbereich des Siebes ist in einen Halteflansch aus Kunststoff eingebettet, an dem mehrere Haltestege angeformt sind. Die Haltestege weisen eine gewisse axiale Erstreckung entlang des topfförmigen Siebes auf und ihre Außenflächen liegen auf einem Kreis mit einem solchen Durchmesser, dass sie unter einer gewissen Pressung in der Zulaufbohrung der Handbrause festsitzen.
  • Schließlich ist aus der US 2001/0 010 342 A1 eine Handbrause mit einem korbähnlichen Filter bekannt, der eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist, die innerhalb eines Innendurchmessers eines Ventils angeordnet sind und sich gegen das Ventil abstützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Siebkörper zu verbessern und insbesondere so auszubilden, dass eine einfache und kostengünstige Herstellung und Anordnung in Wasserleitungseinrichtungen ermöglicht und ein möglichst großer Durchtrittsquerschnitt erzeugt wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Siebkörper dadurch gelöst, dass zwischen ersten sich bis zum zentralen Bereich erstreckenden Schlitzen kürzere, zweite zum zentralen Bereich beabstandete Schlitze vorgesehen sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 angegeben.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die einzelnen Schlitze relativ eng ausgebildet werden können, da die lamellenartigen Begrenzungen der Schlitze sicher vom zentralen Bereich und dem geschlossenen Außenrand gehalten werden. Diese Ausbildung ermöglicht auch eine relativ dünnwandige Ausbildung der lamellenartigen Begrenzung der Schlitze.
  • Erfindungsgemäß erstrecken sich die Schlitze radial vom kreisringförmigen Außenrand zum zentralen Bereich. Um den Bereich am Außenrand mit einer größtmöglichen Zahl an Schlitzen zu versehen, sind zwischen den sich vom Außenrand bis zum zentralen Bereich erstreckenden ersten Schlitzen kürzere zweite Schlitze vorgesehen. Dabei können die Schlitze zweckmäßig an dem dem zentralen Bereich zugekehrten Ende verjüngt ausgebildet werden, derart, dass die lamellenartigen Begrenzungsseiten von zwei benachbarten Schlitzen parallel zueinander verlaufen. Hierbei kann vorteilhaft die dem zentralen Bereich zugekehrte Stirnseite der Schlitze mit einem Radius verrundet sein.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die einzelnen Schlitze mit einer maximalen Breite von 0,3 mm bis 0,6 mm, vorzugsweise 0,4 mm, auszubilden. Auch die lamellenartigen Begrenzungen der einzelnen Schlitze können dabei eine Dicke von 0,3 mm bis 0,6 mm aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist der Siebkörper im zentralen Bereich kugelförmig gewölbt ausgebildet, wobei der äußere Randbereich mit einem um 90° gebogenen Außenrand versehen ist. Der Außenmantel des Außenrands kann dabei zylindrisch oder leicht konisch ausgebildet werden, so dass der Siebkörper durch Reibschluss in einer Öffnung, z. B. in einer Dichtung für eine Überwurfmutterverschraubung, gehalten werden kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung kann der Siebkörper hutförmig ausgebildet werden, wobei am Außenrand ein im Querschnitt etwa rechteckiger, verdickter Reibring vorgesehen ist, dessen Außenmantelfläche den Siebkörper durch Reibschluss in einem Wasserführungskanal, z. B. einer Handbrause, hält. Der mit rechteckigem Querschnitt versehene Reibring kann dabei auch als Dichtung in einer Verschraubung eingesetzt werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung kann der Siebkörper kegelstumpfförmig ausgebildet sein, wobei der Außenrand im Querschnitt rechteckig verdickt als Dichtring für eine Überwurfmutterverschraubung, z. B. einer sanitären Wasserarmatur, ausgebildet ist.
  • Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Siebkörper können vorteilhaft aus Polyoximethylen (POM) im Spritzgießverfahren hergestellt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt in der Zeichnung
  • 1 einen kugelförmig gewölbten Siebkörper in der Schnittebene I der 2;
  • 2 den in 1 gezeigten Siebkörper in Ansicht von oben;
  • 3 einen Ausschnitt des Siebkörpers gemäß 2 in vergrößerter Darstellung;
  • 4 einen Teil einer Wasserarmatur im Längsschnitt mit dem in 1 gezeigten Siebkörper;
  • 5 einen hutförmigen Siebkörper in der Schnittebene V der 6;
  • 6 den in 5 gezeigten Siebkörper in Ansicht von oben;
  • 7 einen Ausschnitt des in 6 gezeigten Siebkörpers in vergrößerter Darstellung;
  • 8 eine Handbrause, teilweise geschnitten, mit dem in 5 gezeigten Siebkörper;
  • 9 einen kegelstumpfförmigen Siebkörper in der Schnittebene IX der 10;
  • 10 den in 9 gezeigten Siebkörper in Ansicht von oben;
  • 11 einen Teil des in 10 gezeigten Siebkörpers in vergrößerter Darstellung;
  • 12 einen Teil einer Wasserarmatur im Längsschnitt mit dem in 9 gezeigten Siebkörper.
  • Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispielen in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Elemente mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in 1 bis 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sieb in einem kugelförmig gewölbten Körper 1a ausgebildet. Von einem kugelförmig gewölbten Zentralbereich 10 erstrecken sich Schlitze 12 zu einem massiven ringförmigen Außenrand 11. Die Schlitze 12 weisen einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Der Körper 1a ist dabei aus einem Flachmaterial mit einer Dicke 100 von etwa 0,4 mm geformt. An dem kugelförmig gewölbten Zentralbereich 10 schließt außen ein ebener Randbereich 16 an, an dem um 90° gebogen der Außenrand 11 ausgebildet ist. Der Außenrand 11 kann zylindrisch oder leicht konisch ausgebildet sein.
  • Damit in der von dem Außenrand 11 umschlossenen Kreisfläche ein möglichst großer Durchtrittsquerschnitt erzeugt werden kann, sind zwischen den Schlitzen 12, die sich vom Außenrand 11 bis zum zentralen Bereich 10 erstrecken, kürzere, jeweils am Außenrand 11 beginnende Schlitze 13 vorgesehen. Die einzelnen Schlitze 12, 13 sind dabei radial angeordnet und weisen zueinander jeweils einen gleichen Mindestabstand auf. Hierbei sind die einzelnen Schlitze an dem dem zentralen Bereich 10 zugekehrten Endbereich 14 verjüngt ausgebildet, derart, dass die lamellenartigen Begrenzungsseiten der beiden benachbarten Schlitze parallel zueinander verlaufen. Die dem zentralen Bereich 10 zugekehrte Stirnseite 15 ist dabei mit einem Radius verrundet. Die maximale Breite 120 der Schlitze 12, 13 beträgt 0,4 mm.
  • Der in 1 der Zeichnung gezeigte Körper 1a ist für den Einsatz als Schutzsieb in einer Wasserzuführungsleitung 21 für eine Wasserarmatur 5 vorgesehen, wie es insbesondere aus 4 der Zeichnung zu entnehmen ist. Der Körper 1a ist dabei mit seinem Außenrand 11 mittels Reibschluss in der Öffnung einer Dichtung 2 einer Überwurfmutterverschraubung 20 gehalten. Außerdem wird der Körper 1a nach dem Einbau innerhalb der Überwurfmutterverschraubung 20 einer Wasserarmatur 5 axial formschlüssig gesichert.
  • In 5 bis 8 ist ein weiterer Körper 1b als Sieb dargestellt. Der Körper 1b ist hutförmig ausgebildet, wie es insbesondere aus 5 und 8 der Zeichnung zu entnehmen ist, und kann zweckmäßig in einer Wasserführung 3 einer Handbrause 30 eingesetzt werden. Die Gestalt der Schlitze 12, 13 entspricht der Ausbildung in dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel. Neben der sich vom Außenrand 11 bis zum zentralen Bereich 10 erstreckenden Art von Schlitzen 12 ist lediglich eine Art von verkürzten Schlitzen 13 vorgesehen. Am Außenrand 11 ist ein im Durchmesser vergrößerter, im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildeter Reibring 17 angeformt, dessen Außenmantelfläche 170 so dimensioniert ist, dass sie in der Stecklage in einer rohrförmigen Wasserführung in einer Handbrause 30 durch Reibschluss gehalten ist, wie es aus 8 der Zeichnung zu entnehmen ist.
  • Der Reibring 17 weist dabei zwei gegenüberliegende Stirnseiten 171, 172 auf, so dass der Körper 1b mit dem Reibring 17 auch zusätzlich als Dichtung in einer Rohrverschraubung eingesetzt werden kann.
  • In 9 bis 12 der Zeichnung ist ein weiterer siebförmiger Körper 1c dargestellt. Der Körper 1c ist dabei kegelstumpfartig ausgebildet, wie es insbesondere aus 9 und 12 der Zeichnung zu entnehmen ist. Die Ausbildung und Anordnung der Schlitze 12, 13 entspricht dabei im Wesentlichen der Anordnung bei dem in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel. An dem ebenen zentralen Bereich 10 sind die Schlitze 12, 13 im Wesentlichen in der kegelstumpfförmigen Mantelfläche angeordnet, wobei die Schlitze 12, 13 der Mantelfläche in einen eben ausgebildeten Außenbereich 16 übergehen. Der Außenbereich 16 geht in einen im Querschnitt etwa rechteckig gestalteten, als Dichtring ausgebildeten Außenrand 11 über.
  • An den gegenüberliegenden Stirnseiten des Außenrands 11 ist jeweils ein umlaufender Dichtwulst 110, 111 ausgebildet, so dass der Körper 1c mit seinem Außenrand 11 eine Dichtung bildet, die in einer Überwurfmutterverschraubung 4 einer Wasserzuführung 40 für eine Wasserarmatur 5 eingesetzt werden kann, wie es aus 12 der Zeichnung zu entnehmen ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Körper 1a, 1b, 1c einstückig im Spritzgießverfahren aus Polyoximethylen (POM) hergestellt.

Claims (13)

  1. Siebkörper für Wasserleitungseinrichtungen zum Einfangen von im Wasser befindlichen Partikeln, wobei im Körper im Wesentlichen schmale, erste und zweite Schlitze für den Wasserdurchtritt ausgebildet sind, wobei die Schlitze (12, 13) zwischen einem zentralen Bereich (10) und einem geschlossenen Außenrand (11) des Körpers (1a, 1b, 1c) vorgesehen sind und sich die ersten Schlitze (12) radial vom Außenrand (11) bis zum zentralen Bereich (10) erstrecken und der Körper (1a, 1b, 1c) wenigstens im Bereich der Schlitze dünnwandig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den sich bis zum zentralen Bereich (10) erstreckenden ersten Schlitzen (12) die zweiten, kürzeren zum zentralen Bereich (10) beabstandeten Schlitze (13) vorgesehen sind.
  2. Siebkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem zentralen Bereich (10) zugekehrter Endbereich (14) der Schlitze (12, 13) verjüngt ausgebildet ist, während der übrige Bereich der Schlitze (12, 13) von parallel verlaufenden Seiten begrenzt ist.
  3. Siebkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verjüngte Endbereich (14) so geformt ist, dass die Begrenzungsseiten von zwei benachbarten Schlitzen (12, 13) parallel zueinander verlaufen.
  4. Siebkörper nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem zentralen Bereich (10) zugekehrte Stirnseite (15) der Schlitze (12, 13) jeweils mit einem Radius verrundet ist.
  5. Siebkörper nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (12, 13) eine maximale Breite (120) von 0,3 mm bis 0,6 mm aufweisen.
  6. Siebkörper nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1a) im zentralen Bereich (10) kugelförmig gewölbt ausgebildet ist, an den sich ein konzentrisch angeordneter ebener Randbereich (16) anschließt, wobei der Randbereich (16) in einen um 90° gebogenen Außenrand (11) übergeht.
  7. Siebkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand (11) so dimensioniert ist, dass er durch Reibschluss, z. B. in einer Dichtung (2) einer Überwurfmutterverschraubung (20), gehalten ist.
  8. Siebkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1b) hutförmig ausgebildet ist.
  9. Siebkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenrand (11) ein im Querschnitt verdickter Reibring (17) angeformt ist, dessen Außenmantelfläche (170) so dimensioniert ist, dass der Körper (1b) durch Reibschluss in einem Wasserführungskanal (3), beispielsweise einer Handbrause 30, gehalten ist.
  10. Siebkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (17) zwei gegenüberliegende Stirnseiten (171, 172) aufweist, so dass der Reibring (17) des Körpers (1b) alternativ auch als Dichtring in einer Verschraubung einsetzbar ist.
  11. Siebkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1c) kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei der Außenrand (11) verdickt als Dichtring für eine Überwurfmutterverschraubung (4), beispielsweise für eine sanitäre Wasserarmatur (5), ausgebildet ist.
  12. Siebkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand (11) an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils einen umlaufenden Dichtwulst (110, 111) hat.
  13. Siebkörper nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1a, 1b, 1c) aus Polyoximethylen (POM) im Spritzgießverfahren hergestellt ist.
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