DE10223789B4 - Strahlregler für eine sanitäre Auslaufarmatur - Google Patents

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Abstract

Strahlregler für eine sanitäre Auslaufarmatur, der mindestens teilweise als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist und ein etwa hülsenförmiges Gehäuse (11) hat, in dem wenigstens eine Strahlereguliereinrichtung angeordnet ist, wobei ein kappenförmiges Teil (10) über das hülsenförmige Gehäuse (11) schiebbar ist und dieses im montierten Zustand übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Strahlreguliereinrichtung als kappenförmiges Teil ausgebildet ist, das angeformte, über den Umfang verteilt angeordnete und voneinander beabstandete Stege (12) aufweist, die das hülsenförmige Gehäuse (11) übergreifen, und dass zwischen den Stegen (12) des kappenförmigen Teils (10) und dem oberen Rand des hülsenförmigen Gehäuses (11) Durchbrechungen gebildet sind, durch welche die Luft angesaugt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Strahlregler für eine sanitäre Auslaufarmatur, der mindestens teilweise als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist und ein etwa hülsenförmiges Gehäuse hat, in dem wenigstens eine Strahlreguliereinrichtung angeordnet ist, wobei ein kappenförmiges Teil über das hülsenförmige Gehäuse schiebbar ist und dieses in montiertem Zustand übergreift.
  • Strahlregler für eine sanitäre Auslaufarmatur mit einem etwa hülsenförmigen Gehäuse, welches als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist, werden beispielsweise in der DE 196 42 055 C2 beschrieben. Bei diesem bekannten Strahlregler ist das hülsenförmige Gehäuse in Längsrichtung des Strahlreglers geteilt und die beiden Hülsenteile sind als Umfangssegmente ausgebildet, die über Filmscharniere miteinander verbunden sind. Dabei kann man über eine Rast- oder Schnappverbindung und entsprechende Verbindungsteile die Hülsenteile zu dem zylindrischen Gehäuse des Strahlreglers verbinden. Bei diesem bekannten Strahlregler wird eine kostengünstigere Herstellung angestrebt und die Montage soll vereinfacht werden. Dabei wird, wie bei Strahlreglern dieser Art, grundsätzlich auch angestrebt, einen Strahlregler zu schaffen, der eine möglichst geringe Geräuschentwicklung gewährleistet.
  • Aus der DE 38 17 270 A1 kennt man bereits einen Strahlregler für eine sanitäre Auslaufarmatur, der mindestens teilweise als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist und der wenigstens eine Strahlreguliereinrichtung hat, wobei wenigstens ein Teil des vorbekannten Strahlreglers als kappenförmiges Teil ausgebildet ist, welches über das hülsenförmige Gehäuse verschoben werden kann und dieses im montierten Zustand übergreift. Zum Abbauen eines sich infolge von Verschmutzung zuströmseitig zunehmend aufbauenden Rückstaudruckes ist der Durchlassquerschnitt des vorbekannten Strahlreglers bei Überschreitung eines vorgebbaren Rückstaudruckes vergrößerbar, indem das im kappenförmigen Teil lösbar verrastete Strahlregler-Gehäuse derart freigegeben wird, dass das Strahlregler-Gehäuse entweder aus dem kappenförmigen Teil herausfällt oder aber in eine Auslösestellung gelangt, in der um das Strahlregler-Gehäuse herum ein den Gesamtdurchtrittsquerschnitt vergrößernder Ringkanal gebildet ist.
  • Dabei hat das kappenförmige Teil des vorbekannten Strahlreglers lediglich die Funktion, die Auslaufarmatur mit dem lösbar verrasteten Srahlregler-Gehäuse zu verbinden, während alle anderen Funktionsbauteile dieses Strahlreglers im Gehäuseinneren des Strahlregler-Gehäuses untergebracht sind.
  • Aus der DE 35 25 031 A1 kennt man bereits einen mindestens teilweise als Kunststoffspritzgussteil ausgestalteten Strahlregler, aus dessen zuströmseitiger Gehäuse-Stirnseite eine Drossel vorgeschaltet werden kann, welche die dem Strahlregler aufgrund seiner Einbauteile zugeordnete Durchflussklasse auf eine niedrigere Durchflussklasse mit entsprechend reduzierter Durchflussmenge zu drosseln vermag. Diese Drossel reduziert zwar die dem vorbekannten Strahlregler zugeführte Flüssigkeitsmenge-, vermag jedoch nicht die Funktion einer im Strahlregler erforderlichen Strahlreguliereinrichtung zu übernehmen.
  • In der DE 40 39 338 A1 ist ein Brausekopf beschrieben, der sich im Aufbau, seiner Funktionsweise und seiner Zweckbestimmung von einem gattungsgemäßen Strahlregler wesentlich unterscheidet.
  • Ausgehend von der DE 38 17 270 A1 liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen Strahlregler für eine sanitäre Auslaufarmatur zu schaffen, der eine zu den vorgenannten Strahlreglern alternative konstruktive Ausführungsform liefert, dabei aber ebenfalls montagefreundlich und kostengünstig herstellbar ist und eine möglichst geringe Geräuschentwicklung aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass wenigstens eine Strahlreguliereinrichtung als kappenförmiges Teil ausgebildet ist, das angeformte, über den Umfang verteilt angeordnete und voneinander beabstandete Stege aufweist, die das hülsenförmige Gehäuse übergreifen, und dass zwischen den Stegen des kappenförmigen Teils und dem oberen Rand des hülsenförmigen Gehäuses Durchbrechungen gebildet sind, durch welche die Luft angesaugt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Strahlregler besteht im Prinzip aus zwei Teilen, die bei der Montage in axialer Richtung zusammengesetzt werden. Dabei weist der erfindungsgemäße Strahlregler eine Strahlreguliereinrichtung auf, die als kappenförmiges Teil ausgebildet ist und über das hülsenförmige Gehäuse des Strahlreglers geschoben werden kann und dieses im montierten Zustand übergreift. Vor dem Aufschieben dieses kappenförmigen Teils kann man daher in das hülsenförmige Gehäuse scheibenförmige oder plattenförmige Strahlreguliereinrichtungen mit Bohrungen, Löchern, wie zum Beispiel Lochplatten oder Siebplatten, einlegen und anschließend schiebt man das kappenförmige Teil über das hülsenförmige Gehäuse. Das kappenförmige Teil umfasst selbst eine Strahlreguliereinrichtung und weist über den Umfang verteilt angeordnete sowie voneinander beabstandete Stege auf, die etwa zungenartig ausgebildet sind und in radialer Richtung leicht federn. Diese Stege übergreifen das hülsenförmige Gehäuse und sind vorzugsweise mit diesem verrastbar. Dabei kann das hülsenförmige Gehäuse vorzugsweise außenseitig Rastelemente aufweisen, die mit diesen zugeordneten Rastelementen an den Stegen des kappenförmigen Teils zusammenwirken und mit diesem verrasten. Zwischen den Stegen des kappenförmigen Teils und dem oberen Rand des hülsenförmigen Gehäuses werden Durchbrechungen umgrenzt, durch welche die Luft angesaugt werden kann. Der erfindungsgemäße Strahlregler zeichnet sich durch seine einfache Konstruktion und eine möglichst geringe Geräuschentwicklung aus und ist montagefreundlich und kostengünstig herstellbar.
  • Vorzugsweise ist das genannte kappenförmige Teil an dem hülsenförmigen Gehäuse rastend festlegbar, um so eine kunststoffspritztechnisch einfach zu verwirklichende montagefreundliche sichere Verbindung beider Teile zu schaffen.
  • Neben der Strahlreguliereinrichtung, die das kappenförmige Teil aufweist, und die beispielsweise scheibenförmig oder plattenförmig ist, wie eine Lochplatte oder Siebplatte oder dergleichen, weist der Strahlregler in der Regel weitere Strahlreguliereinrichtungen auf. Dies können auch Strahlreguliereinrichtungen sein, die an dem hülsenförmigen Gehäuse unmittelbar angeformt sind. Vorzugsweise ist an dem hülsenförmigen Gehäuse mindestens eine scheibenförmige oder plattenförmige Strahlreguliereinrichtung mit Löchern oder Durchbrechungen nach Art einer Lochplatte oder Siebplatte angeordnet und weiter vorzugsweise werden dann zusätzliche Strahlreguliereinrichtungen in Form von beispielsweise Lochplatten oder Siebplatten in das hülsenförmige Gehäuse bei der Montage eingelegt. Die am hülsenförmigen Gehäuse angeformte Strahlreguliereinrichtung kann beispielsweise im unteren Bereich des hülsenförmigen Gehäuses angeordnet sein und erstreckt sich in diesem in radialer Richtung. Wenn sich diese Strahlreguliereinrichtung, die sich direkt am hülsenförmigen Gehäuse befindet, in dessen unteren Bereich befindet, dann dient sie vorwiegend der Strahlberuhigung und/oder Strahlformung, nachdem der Wasserstrahl stromaufwärts durch andere Strahlreguliereinrichtungen zerteilt und mit Luft angereichert wurde.
  • Die quasi zweiteilige Ausbildung des erfindungsgemäßen Strahlreglers hat auch noch den weiteren Vorteil, dass man die Luftzufuhr über Durchbrechungen vornehmen kann, die sich an dem kappenförmigen Teil zwischen den beabstandeten Stegen befinden, d. h., diese Durchbrechungen sind vorzugsweise zwischen der plattenförmigen oder scheibenförmigen Strahlreguliereinrichtung des kappenförmigen Teils und dem oberen Rand des hülsenförmigen Gehäuses gebildet.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Strahlreglers für eine sanitäre Auslaufarmatur;
  • 2 einen Längsschnitt durch den Strahlregler gem. 1;
  • 3 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Strahlregler.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt einen erfindungsgemäßen Strahlregler für eine sanitäre Auslaufarmatur, welcher im Prinzip zylindrisch ist und aus zwei Teilen besteht und zwar einmal einem hülsenförmigen Gehäuse 11 sowie einem kappenförmigen Teil 10, welches über das hülsenförmige Gehäuse 11 schiebbar ist und dieses im montierten Zustand wie in der 1 gezeigt ist übergreift. Das kappenförmige Teil 10 ist mit dem hülsenförmigen Gehäuse durch eine Art Rastverbindung verbindbar. Wie man aus 1 weiterhin erkennt, hat das kappenförmige Teil 10 mehrere über den Umfang verteilt angeordnete voneinander beabstandete Stege 12, die das hülsenförmige Gehäuse 11 übergreifen und außen an dessen Umfang anliegen. Dabei sind diese Stege 12 des kappenförmigen Teils 10 an ihrem einen Ende freiliegend und dadurch in radialer Richtung etwas federnd elastisch ausgebildet. An ihrem oberen Ende sind die Stege 12 mit dem radial äußeren Randbereich einer etwa scheibenförmigen oder plattenförmigen Strahlreguliereinrichtung 15 des kappenförmigen Teils 10 verbunden, wie man insbesondere aus 2 erkennen kann. Diese Strahlreguliereinrichtung 15 ist mit diversen Bohrungen bzw. Löchern 16 versehen, die in ihrem oberen Einlaufbereich trichterförmig erweitert seien können. Im Betrieb strömt das Wasser durch diese Löcher 16 der Strahlreguliereinrichtung 15 der sanitären Auslaufarmatur und gelangt dann in den unter dieser plattenförmigen Strahlreguliereinrichtung 15 liegenden Hohlraum 22, der teilweise von dem kappenförmigen Teil 10 und teilweise von den zylindrischen Wänden des mit diesem verbundenen hülsenförmigen Gehäuses 11 begrenzt wird.
  • Der Strahlregler ist in der rechten Hälfte von 2 so geschnitten, dass die Schnittlinie zwischen zwei beabstandeten Stegen 12 hindurchläuft, während in der linken Hälfte der Zeichnung 2 durch einen der Stege 12 hindurchgeschnitten wurde. Dort kann man erkennen, dass der Steg Rastelemente 14 in Form von Vertiefungen aufweist, und dass sich an der Außenseite der zylindrischen Wandung des hülsenförmigen Gehäuses 11 etwa nockenartige Vorsprünge 13 befinden, die als Rastelemente dienen und mit den vorg. Vertiefungen 14 zusammenwirken. Wenn man also das kappenförmige Teil 10 in axialer Richtung des Strahlreglers auf das hülsenförmige Gehäuse 11 aufschiebt, dann spreizen sich die in radialer Richtung etwas elastisch ausgebildeten Stege 12 nach außen und die Vertiefungen 14 rasten in die nockenartigen Vorsprünge 13 ein, so dass eine Rastverbindung zwischen beiden Teilen hergestellt wird. Sowohl das hülsenförmige Gehäuse 11 als auch das kappenförmige Teil 10 werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, z. B. im Spritzgussverfahren. Die zweiteilige Ausbildung des Strahlreglers vereinfacht die Fertigung und die Montage.
  • Wie man weiterhin aus 2 erkennt, werden vorzugsweise in das hülsenförmige Gehäuse 11, d. h., in den Hohlraum 22 in dessen Inneren weitere scheibenförmige oder plattenförmige Strahlreguliereinrichtungen eingelegt, wobei die untere Strahlreguliereinrichtung in 2 vollständig im Schnitt dargestellt ist und mit 19 bezeichnet ist. Darüber können weitere Strahlreguliereinrichtungen 20, 21 eingelegt werden, die beispielsweise Lochplatten oder Siebplatten aus Kunststoff sind und die in 2 im rechten Teil nur andeutungsweise dargestellt sind. Diese Strahlreguliereinrichtungen 20, 21 können aber ähnlich aufgebaut sein wie die Strahlreguliereinrichtung 19. Diese Strahlreguliereinrichtungen weisen Löcher 23 auf, um den Wasserstrahl zu belüften bzw. zu formen. In Strömungsrichtung hintereinander können mehrere Strahlreguliereinrichtungen 19, 20, 21 als Lochplatten mit unterschiedlichen Lochdurchmessern oder Siebplatten mit unterschiedlicher Maschenweite angeordnet sein.
  • Während die Strahlreguliereinrichtungen 19, 20, 21 aus dem hülsenförmigen Gehäuse 11 herausnehmbar sind, ist eine weitere im Strömungsweg diesen nachgeordneten Strahlreguliereinrichtung 17 vorgesehen, die ebenfalls scheibenförmig oder plattenförmig ist und Löcher 18 aufweist, die integraler Bestandteil des hülsenförmigen Gehäuses 11 ist. Diese Strahlreguliereinrichtung 17 ist eine im unteren Bereich des hülsenförmigen Gehäuses 11 angeordnete angeformte sich in radialer Richtung erstreckende Lochplatte, die in der Regel der Strahlberuhigung und/oder Strahlformung dient.
  • Die 3 zeigt die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Strahlregler, wobei man auf das kappenförmige Teil 10 schaut und wobei erkennbar ist, dass die Löcher 16 für den Wasserdurchtritt beispielsweise in konzentrischen Ringen angeordnet sind. Konzentrisch außerhalb um diese in Ringen angeordneten Löcher herum ist eine Ringwulst 24 angeordnet, die wie man auch aus 2 erkennen kann gegenüber der Ebene der plattenförmigen Strahlreguliereinrichtung 15 des kappenförmigen Teils 10 eine leichte Erhöhung bildet. Diese Ringwulst 24 könnte man dazu benutzen, ggf. ein kleineres Sieb dort einzulegen, dessen Außendurchmesser so beschaffen ist, dass das Sieb (in 2 nicht dargestellt) innerhalb der Ringwulst 24 liegt und von dieser gehalten wird. Das Wasser strömt also über die Ringwulst 24 in den äußeren Ring mit den Löchern und in den inneren Ring mit den Löchern 16 ein und tritt durch die plattenförmige Strahlreguliereinrichtung 15 in einem mehr zentrischen Bereich hindurch, während sich in einem äußeren ringförmigen Bereich des kappenförmigen Teils 10 keine Löcher befinden (siehe auch 3). Der gesamte Strahlregler befindet sich in einem Perlatorgehäuse (in 2 nicht dargestellt), so dass durch die vorg. Maßnahme ein Wasserstrahl mit einem geringeren Durchmesser erzielt wird. Da nun wie man aus der rechten Zeichnungshälfte von 2 erkennt zwischen den Stegen 12 des kappenförmigen Teils 10 und dem oberen Rand des hülsenförmigen Gehäuses 11 Durchbrechungen 25 liegen, kann dort Luft mitgerissen werden, so dass quasi ein Venturieffekt entsteht. Die durch das kappenförmige Teil 10 gebildete Strahlreguliereinrichtung 15 führt zu einer Druckerhöhung, wohingegen nach dem Durchtritt durch die Strahlreguliereinrichtung 15 Luft von außen durch die Durchbrechungen 25 angesaugt und mitgerissen wird und eine Druckentspannung erfolgt, so dass ein querschnittsweiterer mit Luft angereicherter Wasserstrahl in den Hohlraum 22 des hülsenförmigen Gehäuses 11 einströmt und dann auf die weitere Strahlreguliereinrichtung 19 bzw. die weiteren Strahlreguliereinrichtungen 21, 20, 19 trifft.

Claims (12)

  1. Strahlregler für eine sanitäre Auslaufarmatur, der mindestens teilweise als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist und ein etwa hülsenförmiges Gehäuse (11) hat, in dem wenigstens eine Strahlereguliereinrichtung angeordnet ist, wobei ein kappenförmiges Teil (10) über das hülsenförmige Gehäuse (11) schiebbar ist und dieses im montierten Zustand übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Strahlreguliereinrichtung als kappenförmiges Teil ausgebildet ist, das angeformte, über den Umfang verteilt angeordnete und voneinander beabstandete Stege (12) aufweist, die das hülsenförmige Gehäuse (11) übergreifen, und dass zwischen den Stegen (12) des kappenförmigen Teils (10) und dem oberen Rand des hülsenförmigen Gehäuses (11) Durchbrechungen gebildet sind, durch welche die Luft angesaugt werden kann.
  2. Strahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kappenförmige Teil (10) an dem hülsenförmigen Gehäuse (11) rastend festlegbar ist.
  3. Strahlregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (12) mit dem hülsenförmigen Gehäuse (11) verrastbar sind.
  4. Strahlregler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Gehäuse (11) außenseitig Rastelemente (13) aufweist, die mit diesen zugeordneten Rastelementen (14) an den Stegen (12) verrasten.
  5. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kappenförmige Teil (10) wenigstens eine etwa scheibenförmige oder plattenförmige Strahlreguliereinrichtung (15) mit Bohrungen, Löchern (16) bzw. Durchbrechungen umfasst.
  6. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Gehäuse (11) mindestens eine angeformte scheibenförmige oder plattenförmige Strahlreguliereinrichtung (17) umfasst.
  7. Strahlregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die scheibenförmige oder plattenförmige, am hülsenförmigen Gehäuse (11) angeformte Strahlreguliereinrichtung (17) eine Lochplatte oder Siebplatte ist mit Löchern oder Durchbrechungen (18).
  8. Strahlregler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlreguliereinrichtung (17) im unteren Bereich des hülsenförmigen Gehäuses (11) angeordnet ist.
  9. Strahlregler nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlreguliereinrichtung (17) der Strahlberuhigung und/oder Strahlformung dient.
  10. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere Strahlreguliereinrichtung (19) vorgesehen ist, die in das hülsenförmige Gehäuse (11) einlegbar ist.
  11. Strahlregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlreguliereinrichtung (19) eine aus dem hülsenförmigen Gehäuse (11) herausnehmbare Lochplatte oder Siebplatte ist.
  12. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei, in das hülsenförmige Gehäuse (11) einlegbare und aus diesem herausnehmbare Strahlreguliereinrichtungen (19, 20) in Form von Lochplatten oder Siebplatten aus Kunststoff vorgesehen sind.
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