DE102008038727A1 - Sanitärer Wasserauslauf - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen sanitären Wasserauslauf (3), der für eine Mehrzahl sichtbar vereinzelnd austretender Wasserstrahlen eine entsprechende Mehrzahl voneinander beabstandete Wasseraustritte (6) hat. Für den erfindungsgemäßen Wasserauslauf ist kennzeichnend, dass in zumindest einer Mehrzahl der Wasseraustritte (6) jeweils ein Strahlbelüfter (2) vorgesehen ist, dass jeder dieser Strahlbelüfter (2) eine Querschnittsverengung aufweist, welche die durch den Strahlbelüfter (2) hindurchfließende Teilmenge des zum Wasserauslauf strömenden Wassers derart beschleunigt, dass auf der Abströmseite der Querschnittsverengung ein Unterdruck entsteht, und dass jeder Strahlbelüfter (2) einen seiner Querschnittsverengung nachfolgenden Mischbereich hat zum Durchmischen der durchströmenden Teilmenge mit unterdruckbedingt angesaugter Umgebungsluft, derart, dass aus jedem Strahlbelüfter (2) ein belüfteter Wasserstrahl austritt. Der erfindungsgemäße Wasserauslauf (3) ist zur Erzeugung von Champagner-Strahlen geeignet und bestimmt und kann dennoch kompakt und kostengünstig hergestellt werden (vgl. Fig. 16).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen sanitären Wasserauslauf, der für eine Mehrzahl sichtbar vereinzelnd austretender Wasserstrahlen eine entsprechende Mehrzahl voneinander beabstandete Wasseraustritte hat.
  • Man hat sanitäre Wasserausläufe bereits in den verschiedensten Ausführungen geschaffen. So kennt man bereits Strahlbelüfter, die mit ihrem Strahlbelüfter-Gehäuse am Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur montierbar sind. Die vorbekannten Strahlbelüfter teilen den zufließenden Wasserstrom im Inneren ihres Strahlbelüfter-Gehäuses in eine Vielzahl von Einzelstrahlen auf, um diese Einzelstrahlen mit angesaugter Umgebungsluft zu durchmischen und diese derart mit Luft durchmischten Einzelstrahlen wieder zu einem homogenen, perlendweichen und nicht-spritzenden Gesamtstrahl zu formen.
  • Man kennt Brauseköpfe, die das zufließende Wasser als voneinander sichtbar getrennte Brausestrahlen auswerfen. Sofern diese Brausestrahlen als belüftete Einzelstrahlen, d. h. als sogenannte „Cham pagner-Strahlen” austreten sollen, ist den vorbekannten Brauseköpfen eine Belüftungseinrichtung in Strömungsrichtung vorgeschaltet, die das zufließende Wasser belüftet, bevor es in die einzelnen Brausestrahlen aufgeteilt wird. Der mit der Vorschaltung einer Belüftungseinrichtung verbundene Platz- und Konstruktionsaufwand ist jedoch hoch. Die zur Erzeugung derartiger Champagner-Strahlen bestimmten Brauseköpfe sind wegen der integrierten Belüftungseinrichtung vergleichsweise klobig und teuer in der Herstellung.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Wasserauslauf der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der zur Erzeugung von Champagner-Strahlen geeignet und bestimmt ist und der dennoch kompakt und kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere darin, dass in zumindest einer Mehrzahl der Wasseraustritte jeweils ein Strahlbelüfter vorgesehen ist, dass jeder dieser Strahlbelüfter eine Querschnittsverengung aufweist, welche die durch den Strahlbelüfter hindurchfließende Teilmenge des zum Wasserauslauf strömenden Wassers derart beschleunigt, dass auf der Abströmseite der Querschnittsverengung ein Unterdruck entsteht, und dass jeder Strahlbelüfter einen seiner Querschnittsverengung nachfolgenden Mischbereich hat zum Durchmischen der durchströmenden Teilmenge mit unterdruckbedingt angesaugter Umgebungsluft, derart, dass aus jedem Strahlbelüfter ein belüfteter Wasserstrahl austritt.
  • Der erfindungsgemäße Wasserauslauf weist eine Mehrzahl, d. h. zumindest zwei voneinander beabstandete Wasseraustritte auf. In allen Wasseraustritten, zumindest aber in einer Mehrzahl dieser Wasseraustritte ist jeweils ein miniaturisierter Strahlbelüfter vorgesehen. Während aus üblichen Strahlbe lüftern ein aus belüfteten Einzelstrahlen homogen geformter Gesamtstrahl austritt, treten aus dem erfindungsgemäßen Wasserauslauf sichtbar vereinzelte und dementsprechend voneinander beabstandete Champagner-Strahlen aus. Jeder der in den Wasseraustritten des erfindungsgemäßen Wasserauslaufs vorgesehenen Strahlbelüfter weist eine Querschnittsverengung auf, welche die durch den Strahlbelüfter hindurchfließende Teilmenge des zum Wasserauslauf strömenden Wassers derart beschleunigt, dass auf der Abströmseite der Querschnittsverengung ein Unterdruck entsteht. Jeder Strahlbelüfter hat einen seiner Querschnittsverengung nachfolgenden Mischbereich zum Durchmischen der durchströmenden Teilmenge mit unterdruckbedingt angesaugter Umgebungsluft, derart, dass aus jedem Strahlbelüfter ein belüfteter Wasserstrahl austritt. Dabei lassen sich die verwendeten miniaturisierten Strahlbelüfter derart klein dimensionieren, dass der erfindungsgemäße Wasserauslauf auch sehr kompakt und platzsparend ausgestaltet werden kann. Dabei sind die Strahlbelüfter als kleine, noppen- oder nietartige Kunststoffteile kostengünstig herstellbar.
  • Die für die erfindungsgemäß verwendeten Strahlbelüfter erforderlichen Bauteile lassen sich gegebenenfalls auch einzeln in den zugeordneten Wasseraustritt integrieren. Einfacher ist es jedoch, wenn jeder Strahlbelüfter ein Strahlbelüfter-Gehäuse hat, und wenn die Strahlbelüfter-Gehäuse jeweils in eine Durchlassöffnung des Wasserauslaufs einsetzbar sind.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Strahlbelüfter können in den ihnen zugeordneten Wasseraustritten ausreichend stabil und unverlierbar befestigt werden, ohne dass ein Schraub-, ein Kleb- oder ein anderes aufwendiges Verbindungsmittel notwendig wäre, wenn zumindest ein Strahlbelüfter mit seinem vorzugsweise pilz- oder nietförmigen Strahlbelüfter-Gehäuse von der Zuströmseite des Wasserauslaufs aus in diesen bis zu einem am Strahlbelüfter-Gehäuse umfangsseitig vorstehenden Einsteckanschlag einsetzbar ist.
  • Dabei sieht eine besonders einfach herstellbare und auch deshalb bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der Einsteckanschlag als umlaufender Ringflansch ausgestaltet ist.
  • Damit die zur Erzeugung der Champagner-Strahlen benötigte Umgebungsluft in das Innere der erfindungsgemäß verwendeten Strahlbelüfter angesaugt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn am Strahlbelüfter-Gehäuse umfangsseitig zumindest eine im Gehäuseinneren mündende Belüftungsöffnung vorgesehen ist. Diese Belüftungsöffnung könnte gegebenenfalls auch über zentrale und mehreren Strahlbelüftern gleichzeitig zugeordnete Belüftungskanäle zugeführt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, dass zwischen zumindest einem Strahlbelüfter-Gehäuse und dem die Durchtrittsöffnung begrenzenden Randbereich des Wasserauslaufs wenigstens ein von der Abströmseite des Wasserauslaufs zu mindestens einer Belüftungsöffnung führender Belüftungskanal angeordnet ist.
  • Dabei lässt sich ein solcher Belüftungskanal besonders einfach herstellen, wenn das Strahlbelüfter-Gehäuse im Bereich der zumindest einen Belüftungsöffnung einen im Vergleich zu dem dazu abströmseitig angeordneten Gehäuse-Teilbereich vergrößerten und vorzugsweise in Richtung zum abströmseitigen Gehäuseteilbereich sich konisch verjüngenden Gehäusequerschnitt hat.
  • Um den Strahlbelüfter in der benötigten miniaturisierten Baugröße herstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Strahlbelüfter ein zentrales Einsetzteil hat, das zumindest eine Durchlassöffnung aufweist. Dieses zentrale Einsetzteil lässt sich auf einfache Weise als ein das zuströmende Wasser aufteilender Diffusor ausgestalten, wenn am zentralen Einsetzteil ein Sackloch vorgesehen ist, dessen umfangsseitige Lochwandung die zumindest eine Durchlassöffnung aufweist.
  • Um auf einfache Weise die im erfindungsgemäß verwendeten Strahlbelüfter benötigte Querschnittsverengung auszugestalten, ist es vorteilhaft, wenn das erste zentrale Einsetzteil in ein hülsenförmiges zweites Einsetzteil einsetzbar ist und wenn das erste Einsetzteil und das zweite Einsetzteil die vorzugsweise als Ringkanal ausgebildete Querschnittsverengung begrenzen.
  • Dabei sieht eine besonders wirkungsvolle und leistungsstarke Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Querschnittsverengung als ein sich in Strömungsrichtung vorzugsweise konisch verjüngender Kanal ausgebildet ist.
  • Der erfindungsgemäß verwendete Strahlbelüfter lässt sich aus wenigen Bestandteilen mit geringem Aufwand zusammensetzen, wenn das erste Einsetzteil in das zweite Einsetzteil und das zweite Einsetzteil in das Strahlbelüfter-Gehäuse einsetzbar ist und wenn den Einsetzweg jeweils ein Einsetzanschlag begrenzt. Dabei sieht eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung vor, dass das erste Einsetzteil und/oder das zweite Einsetzteil einen als Ringabsatz ausgestalteten Einsetzanschlag haben, der mit einem am Innenumfang des zweiten Einsetzteiles beziehungsweise des Strahlbelüfter-Gehäuses als vorzugsweise ringförmig umlaufender Ringabsatz ausgebildeten Einsetz-Gegenanschlag zusammenwirkt.
  • Um im Inneren der erfindungsgemäß verwendeten Strahlbelüfter jeweils einen klar definierten Mischbereich ausgestalten zu können, ist es vorteilhaft, wenn sich das erste Einsetzteil und das zweite Einsetzteil abströmseitig bis zu einem in den Bereich der zumindest einen Belüftungsöffnung reichenden Gehäuseabschnitt des Strahlbelüfter-Gehäuses erstreckt.
  • Der erfindungsgemäße Wasserauslass zeichnet sich durch fadenartig homogene und nicht-spritzende Champagner-Strahlen aus, wenn in Strömungsrichtung nach der Querschnittsverengung zumindest ein als Strahlreguliereinrichtung, als Homogenisiereinrichtung beziehungsweise als Strömungsgleichrichter ausgebildetes und als Netz- oder Gitterstruktur ausgestaltetes Wasserdurchlasselement vorgesehen ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei welcher der Strahlbelüfter oder zumindest seine wesentlichen Bestandteile praktisch unverlierbar am Wasserauslauf gehalten sind, sieht vor, dass am ersten zentralen Einsetzteil, am zweiten Einsetzteil und/oder am Strahlbelüfter-Gehäuse ein Befestigungsflansch umfangseitig vorsteht, der mit dem den Wasseraustritt umgrenzenden Randbereich des Wasserauslaufs vorzugsweise umlaufend dicht verbindbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist am zentralen Einsetzteil, am zweiten Einsetzteil und/oder am Strahlbelüfter-Gehäuse ein Befestigungsflansch vorgesehen, der mit dem den Wasseraustritt umgrenzenden Randbereich verbunden werden kann. Ist dieser Befestigungsflansch mit dem den Wasseraustritt umgrenzenden Randbereich umlaufend dicht verbunden, werden unerwünschte und unkontrollierte Kriechströme – am Strahlbelüfter vorbei – vermieden.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der wenigstens eine Befestigungsflansch mit dem den Wasseraustritt umgrenzenden Randbereich verschweißt, verklebt oder sonst wie verbunden ist.
  • Eine Weiterbildung gemäß der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht vor, dass der Wasserauslauf eine, in ein Auslaufmundstück einsetzbare Halteplatte hat, die vorzugsweise eine Mehrzahl von Wasseraustritten aufweist, in welchen Wasseraustritten vorzugsweise jeweils ein Strahlbelüfter vorgesehen ist. Die in miniaturisierter Form hergestellten Strahlbelüfter erlauben es, den am Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur mit Hilfe eines Auslaufmundstücks montierbaren Strahlregler auch modular aus einem oder vorzugsweise mehreren einzelnen Strahlbelüfter herzustellen. Dabei kann die Anzahl der erforderlichen Strahlbelüfter entsprechend der benötigten Durchflussleistung pro Zeiteinheit bestimmt werden.
  • Weitere Merkmale gemäß der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung sowie den Ansprüchen. Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 den zum Einsetzen in jeweils einen Wasseraustritt bestimmten Strahlbelüfter eines Wasserauslaufs, welcher Wasserauslauf für eine Mehrzahl sichtbar vereinzelnd austretender Wasserstrahlen eine entsprechende Mehrzahl voneinander beabstandeter Wasseraustritte hat, wobei der Strahlbelüfter in einer Draufsicht auf seine zuströmseitige Stirnfläche dargestellt ist,
  • 2 den Strahlbelüfter aus 1 in einem Längsschnitt,
  • 3 den Strahlbelüfter aus 1 und 2 in einer Seitenansicht,
  • 4 den Strahlbelüfter aus 1 bis 3 in einem perspektivischen Längsschnitt durch die in 1 gezeigte Schnittebene,
  • 5 den Strahlbelüfter aus 1 bis 4, in einer perspektivischen Draufsicht auf seine Auslaufstirnseite,
  • 6 den Strahlbelüfter aus 1 bis 5 in einer perspektivischen Draufsicht auf seine zuströmseitige Stirnfläche,
  • 7 den Strahlbelüfter aus 1 bis 6 in einer Draufsicht auf seine auslaufseitige Stirnfläche,
  • 8 einen mit 1 bis 7 vergleichbaren Strahlbelüfter in einer Draufsicht auf seine zuströmseitige Stirnfläche, wobei in den Strahlbelüfter ein abströmseitig angeordneter Strömungsgleichrichter integriert ist, der hier nicht als wabenzellenförmige oder gitter- oder netzartig ausgestaltete Durchlaufstruktur ausgebildet ist, sondern lediglich als Führungskreuz ausgestaltet ist,
  • 9 den Strahlbelüfter aus 8 in einem Längsschnitt,
  • 10 den Strahlbelüfter aus 8 und 9 in einer Seitenansicht,
  • 11 den Strahlbelüfter aus 8 bis 10 in einem perspektivischen Längsschnitt durch die in 8 gezeigte Schnittebene, wobei der im Inneren des Strahlbelüfter-Gehäuses befindliche und als Führungskreuz ausgestaltete Strömungsgleichrichter gut erkennbar ist,
  • 12 den Strahlbelüfter aus 8 bis 11 in einer perspektivischen Draufsicht auf seine Auslaufstirnseite,
  • 13 den Strahlbelüfter aus 8 bis 12 in einer perspektivischen Draufsicht auf seine zuströmseitige Stirnfläche,
  • 14 den Strahlbelüfter aus 8 bis 13 in einer Draufsicht auf seine auslaufseitige Stirnfläche,
  • 15 den Strahlbelüfter aus 8 bis 14 in einer stark vergrößerten und auseinandergezogenen Darstellung seiner Einzelteile,
  • 16 einen als Brausekopf, als Auslaufstirnseite eines Flachstrahlreglers oder als Teilbereich eines Armaturenkörpers ausgestalteten Wasserauslauf, der eine Mehrzahl, in einer V-Form voneinander beabstandete und mit jeweils einem Strahlbelüfter ausgestattete Wasseraustritte hat,
  • 17 einen mit 16 vergleichbaren Wasserauslauf, bei dem die Wasseraustritte in Reihen zueinander angeordnet sind,
  • 18 einen mit 16 und 17 vergleichbaren Wasseraus lauf, bei dem eine Mehrzahl voneinander beabstandete Wasseraustritte konzentrisch um einen zentralen Wasseraustritt herum angeordnet sind,
  • 19 einen aus einem ersten zentralen Einsetzteil, einem zweiten Einsetzteil sowie einem Strahlbelüfter-Gehäuse hergestellten Strahlbelüfter in einem Längsschnitt, wobei am zweiten Einsetzteil umfangsseitig ein Befestigungsflansch vorsteht, mit dem sich der Strahlbelüfter an dem ihn aufnehmenden Wasseraustritt des Wasserauslaufs vorzugsweise dicht verbinden lässt,
  • 20 den Strahlbelüfter aus 19 in einer Draufsicht auf die zulaufseitige Stirnseite,
  • 21 den bereits in 19 und 20 gezeigten und hier ebenfalls längsgeschnitten dargestellten Strahlbelüfter, dessen Befestigungsflansch hier umlaufend dicht mit dem Wasseraustritt verschweißt, verklebt oder sonst wie verbunden ist,
  • 22 den am Wasserauslauf befestigten Strahlbelüfter aus 19 bis 21 in einer Draufsicht auf seine Zulaufstirnseite,
  • 23 einen modular aufgebauten Strahlregler, der hier nur einen zentralen Strahlbelüfter hat, wobei der Strahlregler in einer Draufsicht auf seine Auslaufstirnseite gezeigt ist,
  • 24 den Strahlregler aus 23 in einem Längsschnitt,
  • 25 den modular aufgebauten Strahlregler aus 23 und 24 in einer Draufsicht auf die Auslaufstirnseite, wobei der Strahlregler hier drei Strahlbelüfter hat,
  • 26 den Strahlregler aus 25 in einem Längsschnitt,
  • 27 einen aus einem ersten zentralen Einsetzteil und einen zweiten Einsetzteil gebildeten Strahlbelüfter in einem Längsschnitt, wobei der Strahlbelüfter unmittelbar und ohne Zuhilfenahme eines Strahlbelüfter-Gehäuses in den Wasserauslauf eingesetzt ist, und
  • 28 den Strahlbelüfter aus 27 in einer Draufsicht auf seine Zuströmseite.
  • In den 1 bis 15 sind verschiedene Ausführungen 1, 2, 20, 21, 22 eines miniaturisierten Strahlbelüfters dargestellt, der zum Einsetzen in einen sanitären Wasserauslauf 3, 4, 5 bestimmt ist. Der in den 16 bis 18 beispielhaft in drei verschiedenen Ausführungen 3, 4, 5 dargestellte Wasserauslauf hat für eine Mehrzahl sichtbar vereinzelt austretender Wasserstrahlen eine entsprechende Mehrzahl voneinander beabstandeter Wasseraustritte 6.
  • In allen diesen Wasseraustritten 6 ist jeweils ein Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21 oder 22 vorgesehen. Aus den Längsschnitten in den 2, 4, 9, 11, 19, 21, 24, 26 und 27 wird deutlich, dass jeder dieser Strahlbelüfter eine Querschnittsverengung 7 aufweist, welche die durch den Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21, 22 hindurchfließende Teilmenge des zum Wasserauslauf 3, 4, 5 strömenden Wassers derart beschleunigt, dass auf der Abströmseite der Querschnittsverengung 7 ein Unterdruck entsteht.
  • Jeder der in den 1 bis 15 und 19 bis 26 dargestellten Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21 weist ein Strahlbelüfter-Gehäuse 8 auf, das von der Zuströmseite aus in eine, einen Wasseraustritt 6 definierende Durchlassöffnung des vorzugsweise plattenförmigen Wasserauslaufs 3, 4, 5 einsetzbar ist. Demgegenüber sind die Bestandteile des in 27 und 28 gezeigten Strahlbelüfters 22 unmittelbar in eine entsprechend geformte Austrittsöffnung des Wasserauslaufs eingesetzt, ohne dass ein zusätzliches Strahlbelüfter-Gehäuse notwendig wäre.
  • Das Strahlbelüfter-Gehäuse 8 der in den 1 bis 15 und 19 bis 26 dargestellten Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21 ist dazu niet- oder pilzförmig ausgestaltet und von der Zuströmseite des Wasserauslaufs 3, 4, 5 aus in diesen bis zu einem am Strahlbelüfter-Gehäuse 8 umfangsseitig vorstehenden Einsteckanschlag 9 einsetzbar. Dieser Einsteckanschlag 9 kann als partiell vorstehende Anschlagsnase ausgestaltet sein. Die hier dargestellten Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21 weisen an ihrem Strahlbelüfter-Gehäuse 8 jedoch einen als umlaufender Ringflansch ausgestalteten Einsteckanschlag 9 auf.
  • Wie in den 2 bis 4, 9 bis 11, 19, 21, 24 und 26 gut zu erkennen ist, ist am Strahlbelüfter-Gehäuse 8 umfangsseitig zumindest eine, im Gehäuseinneren mündende Belüftungsöffnung 10 vorgesehen.
  • Der Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21 weist im Bereich der zumindest einen Belüftungsöffnung einen im Vergleich zu dem dazu abströmseitig angeordneten Gehäuse-Teilbereich vergrößerten und vorzugsweise in Richtung zum abströmseitigen Gehäuseteilbereich sich konisch verjüngenden Gehäusequerschnitt auf. Wird das Strahlbelüfter-Gehäuse 8 nun bis zu dem sich konisch verjüngenden Gehäuseteilbereich 23 in die zugeordneten Durch trittsöffnungen des vorzugsweise plattenförmigen Wasserauslaufs 3, 4, 5 eingefügt, verbleibt zwischen dem dazu abströmseitig angeordneten Gehäuseteilbereich und dem die Durchtrittsöffnung begrenzenden Randbereich des Wasserauslaufs 3, 4, 5 wenigstens ein von der Abströmseite des Wasserauslaufs 3, 4, 5 zu mindestens einer Belüftungsöffnung 10 führender Belüftungskanal 24, der in der zumindest einen Belüftungsöffnung 10 mündet.
  • Aus den Längsschnitten in den 2, 4, 9, 11, 19, 21, 24, 26 und 27 wird deutlich, dass jeder Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21, 22 ein zentrales Einsetzteil 11 hat, das zumindest eine Durchlassöffnung 12 aufweist. Am zentralen Einsetzteil 11 ist ein, hier im lichten Querschnitt kreuzförmig ausgestaltetes Sackloch 13 vorgesehen, dessen umfangsseitige Lochwandung die zumindest eine Durchlassöffnung 12 hat. Das erste zentrale Einsetzteil 11 ist in ein hülsenförmiges zweites Einsetzteil 14 einsetzbar, wobei das erste Einsetzteil 11 und das zweite Einsetzteil 14 die hier als Ringkanal ausgebildete Querschnittsverengung 7 begrenzen. In den Längsschnitten gemäß den 2, 4, 9, 11, 19, 21, 24, 26 und 27 wird deutlich, dass die Querschnittsverengung 7 als ein sich in Strömungsrichtung vorzugsweise konisch verjüngender Kanal ausgebildet ist.
  • Das erste Einsetzteil 11 und das zweite Einsetzteil 14 weisen einen als Ringabsatz 15, 16 ausgestalteten Einsetzanschlag auf, der jeweils mit einem am Innenumfang des zweiten Einsetzteiles 14 beziehungsweise des Strahlbelüfter-Gehäuses vorgesehenen Einsetz-Gegenanschlag 17, 18 zusammenwirkt, welcher Einsetz-Gegenanschlag als ringförmig umlaufender Ringabsatz ausgestaltet ist.
  • In den Längsschnitten gemäß den 2, 4, 9, 11, 19, 21, 24, 26 und 27 ist auch erkennbar, dass sich das erste Einsetzteil 11 und das zweite Einsetzteil 14 abströmseitig bis in den Bereich einer Belüftungsöffnung 10 erstreckt. Diese Belüftungsöffnung 10 ist bei den in den Längsschnitten gemäß den 2, 4, 9, 11, 19, 21, 24 und 26 dargestellten Strahlbelüftern 1, 2, 20, 21 in einem Teilbereich des Strahlbelüfter-Gehäuses 8 angeordnet. Zwischen dem ersten Einsetzteil 11 und dem zweiten Einsetzteil 14 sowie gegebenenfalls zwischen dem zweiten Einsetzteil 14 und dem Innenumfang des Strahlbelüfter-Gehäuses 8 beziehungsweise dem das Strahlbelüfter-Gehäuse 8 ersetzenden Wsseraustritt sind Rastmittel vorgesehen, die den Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21, 22 in montiertem Zustand zusammenhalten.
  • Aus einem Vergleich der 1 bis 8 und 19 bis 28 einerseits sowie der 9 bis 14 andererseits wird deutlich, dass in den hülsenförmigen Strahlbelüfter-Gehäusen 8 beziehungsweise in der das Strahlbelüfter-Gehäuse 8 ersetzenden Durchtrittsöffnung des Wasserauslaufes jeweils ein Strömungsgleichrichter vorgesehen ist, der in Strömungsrichtung nach der Querschnittsverengung 7 angeordnet ist. Bei dem in den 1 bis 8 und 19 bis 28 dargestellten Strahlbelüftern 1, 20, 21 und 22 ist der Strömungsgleichrichter als wabenzellenförmige Gitterstruktur 19 ausgebildet, während der abströmseitige Strömungsgleichrichter 20 des in 9 bis 15 dargestellten Strahlbelüfters 2 als Führungskreuz 20 ausgebildet ist.
  • Der in den 19 bis 22 dargestellte Strahlbelüfter 20 weist ein zweites Einsetzteil 14 auf, das an seinem zulaufseitigen Stirnrandbereich einen radial nach außen vorstehenden und als Ringflansch ausgebildeten Befestigungsflansch 25 hat. Zusätzlich oder statt dessen können auch am Strahlbelüfter-Gehäuse 8 und/oder am ersten Einsetzteil 11 vergleichbare Befestigungsflansche vorgesehen sein. Der in den 19 bis 22 dargestellte Strahlbelüfter 20 hat den Vorteil, dass dieser Strahlbelüfter 20, beispielsweise durch Laser- oder Ultraschallschweißen, leicht an dem die Durchlasssöffnung des Wasserauslaufs 40 begrenzenden Umfangsrandbereich befestigt werden kann, so dass keine zusätzlichen Dichtmittel, die axial und/oder radial aufbauen und montagetechnisch einen erheblichen Aufwand darstellen, verwendet werden müssen.
  • In den 23 bis 26 ist ein Strahlbelüfter 21 in zwei verschiedenen Ausführungen dargestellt. Der Strahlbelüfter 21 ist modular aufgebaut und weist eine, in ein Auslaufmundstück 41 einsetzbare und als Kunststoffadapter ausgebildete Halteplatte 26, 27 auf, von denen die in 25 und 26 dargestellte Halteplatte 27 eine Mehrzahl von Wasseraustritten hat, während demgegenüber bei dem in 23 und 24 dargestellten Ausführungsbeispiel nur ein zentraler Wasseraustritt 6 vorgesehen ist.
  • In jedem der Wasseraustritte 6 ist jeweils ein Strahlbelüfter 21 vorgesehen. Der in den 23 bis 26 dargestellte Strahlbelüfter bietet umfassende Adaptionsmöglichkeiten, weil nämlich die Anzahl der Wasseraustritte 6 und der darin befindlichen Strahlbelüfter 21 an die benötigte Durchflussleistung pro Zeiteinheit angepasst werden kann. Die Wasseraustritte 6 des in den 23 bis 26 dargestellten Strahlbelüfters 21 sind in der Halteplatte 26 beziehungsweise 27 angeordnet, die kompatibel zum Einbaumaß üblicher Strahlregler-Innenteile ausgestaltet ist. Der Anwender kann somit durch Austausch des handelsüblichen Strahlregler-Innenteils gegen die mit den miniaturisierten Strahlbelüftern 21 versehene Halteplatte den Vorteil erlangen, dass der so hergestellte Strahlregler eine vergleichsweise geringe Durchflussleistung hat, die aber hier im Vergleich zu vorbekannten Strahlreglern in belüfteter und somit sehr komfortabler und spritzfreier Ausführung erreicht werden kann.
  • Der in den 23 bis 26 dargestellte und als modulare Adapterlösung ausgebildete Strahlregler 21 erlaubt es, den Wasserauslauf auf einen sehr geringen Volumenstrom von beispielsweise 1 l/m zu reduzieren, ohne auf den gewohnten, nicht-spritzenden und mit Luft angereicherten Komfort-Strahl verzichten zu müssen, wobei dieser Komfort-Strahl im Vergleich zu handelsüblichen Strahlreglern jedoch einen deutlich kleineren Durchmesser aufweist und sich von einem scharf gebündelten, nicht mit Luft durchsetzten Brauseeinzelstrahl, insbesondere aufgrund seiner nicht-spritzenden Strahlqualität deutlich unterscheidet.
  • In 27 und 28 ist veranschaulicht, dass der Strahlbelüfter 22 auch unmittelbar und ohne ein zusätzliches Strahlbelüfter-Gehäuse in die entsprechend ausgestaltete Durchlassöffnung des Wasserauslaufs 42 einsetzbar sein kann. Darüber ist die das Strahlbelüfter-Gehäuse ersetzende Durchlassöffnung als angespritzte und integrierte Auslaufstruktur bereits in den sanitären Wasserauslauf eingespritzt, so dass nur der aus zentralem ersten Einsetzteil 11 und zweitem Einsetzteil 14 bestehende Strahlbelüfter 22 einmontiert werden muss, was zu einer deutlichen Reduzierung des Montageaufwands führt. Durch einen entsprechenden Presssitz der als Diffusor und Diffusor-Ring dienenden Einsetzteile 11, 14 im plattenförmigen Boden des sanitären Wasserauslaufs kann auch auf eine separate Abdichtung des Strahlbelüfters 22 verzichtet werden.

Claims (18)

  1. Sanitärer Wasserauslauf (3, 4, 5, 40, 42), der für eine Mehrzahl sichtbar vereinzelnd austretender Wasserstrahlen eine entsprechende Mehrzahl voneinander beabstandete Wasseraustritte (6) hat, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Mehrzahl der Wasseraustritte (6) jeweils ein Strahlbelüfter (1, 2) vorgesehen ist, dass jeder dieser Strahlbelüfter (1, 2) eine Querschnittsverengung (7) aufweist, welche (7) die durch den Strahlbelüfter (1, 2) hindurchfließende Teilmenge des zum Wasserauslauf (3, 4, 5, 40, 42) strömenden Wassers derart beschleunigt, dass auf der Abströmseite der Querschnittsverengung (7) ein Unterdruck entsteht, und dass jeder Strahlbelüfter (1, 2) einen seiner Querschnittsverengung (7) nachfolgenden Mischbereich (21) hat zum Durchmischen der durchströmenden Teilmenge mit unterdruckbedingt angesaugter Umgebungsluft, derart, dass aus jedem Strahlbelüfter (1, 2) ein belüfteter Wasserstrahl austritt.
  2. Wasserauslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Strahlbelüfter (1, 2) ein Strahlbelüfter-Gehäuse (8) hat, und dass die Strahlbelüfter-Gehäuse (8) jeweils in eine Durchlassöffnung des Wasserauslaufs (3, 4, 5, 40) einsetzbar sind.
  3. Wasserauslauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Strahlbelüfter (1, 2) mit seinem vorzugsweise pilz- oder nietförmigen Strahlbelüfter-Gehäuse (8) von der Zuströmseite des Wasserauslaufs (3, 4, 5, 40) aus in diesen bis zu einem am Strahlbelüfter-Gehäuse (8) umfangsseitig vorstehenden Einsteckanschlag (9) einsetzbar ist.
  4. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckanschlag (9) als umlaufender Ringflansch ausgestaltet ist.
  5. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Strahlbelüfter-Gehäuse (8) umfangsseitig zumindest eine, im Gehäuse-Inneren mündende Belüftungsöffnung (10) vorgesehen ist.
  6. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zumindest einem Strahlbelüfter-Gehäuse (8) und dem die Durchtrittsöffnung begrenzenden Randbereich des Wasserauslauf (3, 4, 5) wenigstens ein von der Abströmseite des Wasserauslaufs (3, 4, 5) zu mindestens einer Belüftungsöffnung (10) führender Belüftungskanal (24) angeordnet ist.
  7. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlbelüfter-Gehäuse (8) im Bereich der zumindest einen Belüftungsöffnung (10) einen im Vergleich zu dem dazu abströmseitig angeordneten Gehäuse-Teilbereich vergrößerten und vorzugsweise in Richtung zum abströmseitigen Gehäuseteilbereich sich konisch verjüngenden Gehäusequerschnitt hat.
  8. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlbelüfter (1, 2) ein zentrales Einsetzteil (11) hat, das zumindest eine Durchlassöffnung (12) aufweist.
  9. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am zentralen Einsetzteil (11) ein Sackloch (13) vorgesehen ist, dessen umfangsseitige Lochwandung die zumindest eine Durchlassöffnung (12) aufweist.
  10. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste zentrale Einsetzteil (11) in ein hülsenförmiges zweites Einsetzteil (14) einsetzbar ist und dass das erste Einsetzteil (11) und das zweite Einsetzteil (14) die vorzugsweise als Ringkanal ausgebildete Querschnittsverengung (7) begrenzen.
  11. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverengung (7) als ein sich in Strömungsrichtung vorzugsweise konisch verjüngender Kanal ausgebildet ist.
  12. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einsetzteil (11) in das zweite Einsetzteil (14) und das zweite Einsetzteil (14) in das Strahlbelüfter-Gehäuse (8) einsetzbar ist und dass den Einsetzweg jeweils ein Einsteckanschlag begrenzt.
  13. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einsetzteil (11) und/oder das zweite Einsetzteil (14) einen als Ringabsatz (15, 16) ausgestalteten Einsetzanschlag haben, der mit einem am Innenumfang des zweiten Einsetzteiles (14) beziehungsweise des Strahlbelüfter-Gehäuses (8) als vorzugsweise ringförmig umlaufender Ringabsatz ausgebildeten Einsetz-Gegenanschlag (17, 18) zusammenwirkt.
  14. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Einsetzteil (11) und das zweite Einsetzteil (14) abströmseitig bis zu einem in den Bereich der zumindest einen Belüftungsöffnung (10) reichenden Gehäuseabschnitt des Strahlbelüfter-Gehäuses erstreckt.
  15. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung nach der Querschnittsverengung (7) zumindest ein als Strahlreguliereinrichtung, als Homogenisiereinrichtung beziehungsweise als Strömungsgleichrichter (19, 20) ausgebildetes und als Netz- oder Gitterstruktur ausgebildetes und vorzugsweise als Netz- beziehungsweise Gitterstruktur oder als Führungskreuz ausgestaltetes Wasserdurchlasselement vorgesehen ist.
  16. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten zentralen Einsetzteil (11), am zweiten Einsetzteil (14) und/oder am Strahlbelüfter-Gehäuse (8) ein Befestigungsflansch umfangsseitig vorsteht, der mit dem die Wasseraustritte (6) umgrenzenden Randbereich des Wasserauslaufs vorzugsweise umlaufend dicht verbindbar ist.
  17. Wasserauslauf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch mit dem den Wasseraustritt umgrenzenden Randbereich verschweißt, verklebt oder sonst wie verbunden ist.
  18. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserauslauf eine in ein Auslaufmundstück einsetzbare Halteplatte hat, die vorzugsweise eine Mehrzahl von Wasseraustritten (6) aufweist, in welchen Wasseraustritten (6) vorzugsweise jeweils ein Strahlbelüfter (22) vorgesehen ist.
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