DE102008018161B3 - Sanitärarmatur - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur (1), in deren Armaturengehäuse (2) ein Strahlaustrittselement (5) einsetzbar ist, welches (5) zumindest eine Strömungsführungskammer begrenzt, welches (5) einen zu der zumindest einen Strömungsführungskammer führenden Wassereinlass (7) aufweist und welches (5) einen aus der zumindest einen Strömungsführungskammer herausführenden Wasserauslass (4) hat, wobei zwischen dem Wassereinlass (7) und dem Wasserauslass (4) wenigstens ein als Strömungswiderstand, als Strömungsgleichrichter oder dergleichen wirkendes Strömungsführungsteil (8, 9) vorgesehen ist, das (8, 9) an eine Gehäuseplatte (10) einstückig angeformt ist, und wobei die Sanitärarmatur (1) in ihrem Armaturengehäuse (2) eine Einsetzöffnung (6) hat, in welche (6) das Strahlaustrittselement (5) einsetzbar ist. Für die erfindungsgemäße Sanitärarmatur (1) ist kennzeichnend, dass die zumindest eine Strömungsführungskammer auf ihrer der Gehäuseplatte (10) abgewandten Seite durch die die Einsetzöffnung (6) bildende Gehäuseinnenwandung des Armaturengehäuses (2) begrenzt ist. Die erfindungsgemäße Sanitärarmatur (1) kann auch im Bereich ihres Strahlaustrittselementes (5) wesentlich einfacher ausgestaltet und mit geringem Aufwand hergestellt werden (vgl. Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur, in deren Armaturengehäuse ein Strahlaustrittselement einsetzbar ist, welches zumindest eine Strömungsführungskammer begrenzt, welches einen zu der zumindest einen Strömungsführungskammer führenden Wassereinlass aufweist und welches einen aus der zumindest einen Strömungsführungskammer heraus führenden Wasserauslass hat, wobei zwischen dem Wassereinlass und dem Wasserauslass wenigstens ein als Strömungswiderstand, als Strömungsgleichrichter oder dergleichen wirkendes Strömungsführungsteil vorgesehen ist, das an eine Gehäuseplatte einstückig angeformt ist, und wobei die Sanitärarmatur in ihrem Armaturengehäuse eine Einsetzöffnung hat, in welche das Strahlaustrittselement einsetzbar ist.
  • Aus der WO 2006/050987 A2 ist bereits ein Strahlaustrittselement bekannt, das zum Einbau in das Armaturengehäuse einer sanitären Auslaufarmatur bestimmt ist. Das vorbekannte Strahlauslaustrittselement ist als zweiteiliges Gehäuse ausgebildet, das in seinem Gehäuseinneren eine Einlasskammer und eine Strahlaustrittskammer hat. Während das Wasser durch einen, an dem einen Stirnende des Gehäuses vorgesehenen Wassereinlass in die Einlasskammer einströmt, kann es aus der Strahlaustrittskammer durch eine in der Gehäuseebene angeordnete, schlitzartige Auslassöffnung als flacher Wasserschwall austreten. Dabei ist zwischen der Einlasskammer und der Strahlaustrittskammer ein Strömungsgleichrichter vorgesehen, der durch mehrere, mit ihrer Längserstreckung in Strömungsrichtung orientierte Strömungsführungswände gebildet ist. Da das vorbekannte Strahlaustrittselement ein zweiteiliges Gehäuse mit komplementären Gehäuseteilen hat, die zwischen sich komplexe Strömungsführungsstrukturen tragen, ist die Herstellung des vorbekannten Strahlaustrittselements mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
  • Aus der DE 102 39 176 B4 kennt man bereits eine sanitäre Brausevorrichtung mit einer an dem Ende eines Wasserschlauches vorgesehenen Handbrause, deren Gehäuse ein Griffstück und ein Kopfstück enthält, welches Kopfstück Öffnungen für den Austritt von Wasserstrahlen aufweist. In dem eine Strömungsführungskammer bildenden Gehäuse-Innenraum ist ein Wasserführungskörper einsetzbar, der einerseits mit dem Wasserschlauch verbindbar und andererseits an eine an der Innenwandung des Kopfstücks anliegenden und Strahldüsen für das Brausewasser aufweisenden Lochplatte andrückbar ist. In dem Wasserführungskörper ist ein Wasserkanal ausgebildet, in dessen stromaufwärts gelegenen Kanalende ein Drosselelement für die Durchflussbegrenzung angeordnet ist. Die vorbekannte Brausevorrichtung ist zur Erzeugung separat austretender Brausestrahlen bestimmt und zum Formen eines flachen Wasserbandes oder eines Schwallstrahles, wie er beispielsweise im Bereich eines Handwaschbeckens benötigt wird, weder vorgesehen noch geeignet.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine sanitäre Auslaufarmatur zu schaffen, die im Bereich ihres Strahlaustrittselementes wesentlich einfacher ausgestaltet und mit geringerem Aufwand herstellbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die zumindest eine Strömungsführungskammer auf ihrer der Gehäuseplatte abgewandten Seite durch die die Einsetzöffnung bildende Gehäuseinnenwandung des Armaturengehäuses begrenzt ist.
  • Die erfindungsgemäße Sanitärarmatur weist ein Armaturengehäuse mit einer Einsetzöffnung auf, in die ein Strahlaustrittselement einsetzbar ist. Das Strahlaustrittselement hat eine Gehäuseplatte, die zwischen sich und der gegenüberliegenden Gehäuseinnenwandung des Armaturengehäuses zumindest eine Strömungsführungskammer begrenzt. Dabei stehen in die Strömungsführungskammer als Strömungswiderstände oder als Strömungsgleichrichter wirkende Strömungsführungsteile vor, die einstückig an die Gehäuseplatte des Strahlaustrittselements angeformt sind. Da das erfindungsgemäße Strahlaustrittselement kein mehrteiliges Gehäuse bedarf, sondern vielmehr nur aus der Gehäuseplatte sowie den daran einstückig angeformten Strömungsführungsteilen besteht, lässt sich die erfindungsgemäße Sanitärarmatur im Bereich ihres Strahlaustrittselementes besonders einfach ausgestalten und mit geringem Aufwand herstellen.
  • Dieser geringe Herstellungsaufwand wird noch begünstig, wenn das Strahlaustrittselement als einteiliges Einsetzteil ausgestaltet und vorzugsweise als einstückiges Kunststoffspritzgussteil hergestellt ist.
  • Möglich ist es, das Strahlaustrittselement in eine auslaufseitige Stirnöffnung des Armaturengehäuses einzuschieben. Eine bevorzugte und besonders leicht zu montierende Ausfüh rungsform sieht jedoch vor, dass das Strahlaustrittselement quer zur Strömungsführung in das Armaturengehäuse einsetzbar ist.
  • Damit die Sanitärarmatur gegebenenfalls auch im Bereich des Wasserauslasses mit einem definierten Auslassquerschnitt und/oder festgelegten Auslaufstrukturen hergestellt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn der Wasserauslass als Aussparung der Gehäuseplatte ausgebildet ist. Dieses Ziel wird noch begünstigt, wenn die Gehäuseplatte den Wasserauslass allseitig umgrenzt.
  • Um mit Hilfe des erfindungsgemäß vorgesehenen Strahlaustrittselementes einen flachen Wasserschwall erzeugen und formen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Wasserauslass einen lichten Auslassquerschnitt hat, der schlitzartig ausgestaltet und/oder dessen Auslassbreite im Vergleich zur Auslasslänge größer ist.
  • Der im rohrförmigen Armaturenauslauf axial geführte Wasserstrom wird im Bereich des Wasserauslasses derart umgelenkt, dass das Wasser quer und vorzugsweise rechtwinklig zur Längsachse des Armaturenauslaufs ausfließt. Um das Wasser entsprechend umlenken zu können und um dennoch einen homogenen Wasserstrahl am Wasserauslass formen zu können, ist es zweckmäßig, wenn im Wasserauslass Strömungsführungswände vorgesehen sind, die eine siebartige und vorzugsweise in der Plattenebene der Gehäuseplatte angeordnete Lochstruktur umgrenzen.
  • Zusätzlich zu solchen Strömungsführungswänden oder statt solcher Strömungsführungswände kann im Bereich des Wasserauslasses zumindest ein ein oder mehrteiliges Einsetzteil zur Strahlaufbereitung vorgesehen sein. Mit Hilfe eines solchen Einsetzteiles kann die Strahlaufbereitung weiter optimiert und verbessert werden.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführung der Erfindung vor, dass zumindest ein Einsetzteil als Sieb ausgebildet ist und/oder eine Gitter- oder Roststruktur aufweist. Eine solche Ausführungsform kann auch mehrere, einander nachgeschaltete Siebe oder Roste beinhalten, die sich in ihrer Funktion und Wirkungsweise ergänzen.
  • Um einen weichen austretenden Wasserstrahl zu formen, ist es vorteilhaft, wenn dem Wassereinlass mehrere, als Strömungsführungswiderstände wirkende Strömungsführungsteile nachgeschaltet sind.
  • Die als Strömungswiderstände wirkenden Strömungsführungsteile können eine hohe Bremswirkung auf den Wasserstrom entfalten, wenn die Strömungsführungsteile sich in Strömungsrichtung verbreitern und/oder über die Gehäuseplatte vorstehen. Dabei sehen bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Erfindung vor, dass die Strömungsführungsteile pfeilspitzenförmig ausgestaltet sind und dass eine Vielzahl von, als Strömungswiderstände wirkende Strömungsführungsteile vorgesehen sind, die in einer oder in mehreren, in Strömungsrichtung orientierten Reihen mit Abstand einander nachgeordnet sind.
  • Um unnötigen Turbulenzen in dem durch das Strahlaustrittselement fließenden Wasserstrom entgegenzuwirken, ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Wassereinlass und dem Wasserauslass mehrere, als Strömungsgleichrichter wirkende Strömungsführungsteile vorgesehen sind, die eine im Vergleich zu ihrer Breite größere und in Strömungsrichtung orientierte Längserstreckung aufweisen.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die als Strömungsgleichrichter wirkenden Strömungsführungsteile auf Abstand in einer quer und vorzugsweise rechtwinklig zur Strömungsrichtung orientierten Reihe angeordnet sind.
  • Weitere Merkmale gemäß der Erfindung ergeben aus der nachfolgenden Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine, in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung gezeigte Sanitärarmatur, die im Bereich ihres Armaturenauslaufs ein plattenförmiges Strahlaustrittselement trägt,
  • 2 die Sanitärarmatur aus 1 in einer im Vergleich zu 1 anderen Perspektive,
  • 3 die Sanitärarmatur aus 1 und 2 in einem Teil-Längsschnitt,
  • 4 das Strahlaustrittselement der in 1 bis 3 gezeigten Sanitärarmatur in einer perspektivischen Darstellung,
  • 5 das Strahlaustrittselement der in 1 bis 3 gezeigten Sanitärarmatur in einer Draufsicht,
  • 6 das Strahlaustrittselement in einem Querschnitt durch die Schnittebene A-A aus 5,
  • 7 das Strahlaustrittselement in einem Querschnitt durch die Schnittebene B-B aus 5, und
  • 8 das Strahlaustrittselement in einem Querschnitt durch die Schnittebene C-C aus 5.
  • In den 1 bis 3 ist eine Sanitärarmatur 1 gezeigt, aus der das ausfließende Wasser als flaches Wasserband oder als Schwallstrahl austreten soll. Das Armaturengehäuse 2 der hier gezeigten Sanitärarmatur 1 hat einen flachen Armaturenauslauf 3, in dem der Wasserstrom in Längsrichtung des Armaturenauslaufs 3 zu einem am freien Stirnendbereich vorgesehenen Wasserauslauf 4 geführt ist. In dem Armaturenauslauf 3 ist ein Strahlaustrittselement 5 einsetzbar, das in den 3 bis 6 noch näher dargestellt ist.
  • Um das Strahlaustrittselement 5 in das Armaturengehäuse 2 einsetzen zu können, ist im Verlaufe der durch den Armaturenauslauf 3 geführten Wasserführung eine Einsetzöffnung 6 vorgesehen. Aus den 1 und 2 wird deutlich, dass das in die Einsetzöffnung 6 eingesetzte Strahlaustrittselement 5 zumindest eine Strömungsführungskammer begrenzt, durch die der zum Wasserauslass 4 fließende Wasserstrom geführt ist. Das Strahlaustrittselement 5 weist dazu einen, zu der zumindest einen Strömungsführungskammer führenden Wassereinlass 7 sowie einen aus der zumindest einen Strömungsführungskammer führenden Wasserauslass 4 auf. Dabei sind zwischen dem Wassereinlass 7 und dem Wasserauslass 4 eine Vielzahl von Strömungsführungsteilen 8, 9 vorgesehen, die als Strömungswiderstand (8) oder als Strömungsgleichrichter (9) dienen. Diese Strömungsführungsteile 8, 9 sind an eine Gehäuseplatte 10 des Strahlaustrittselements 5 einstückig angeformt und stehen über die Plattenebene in die zumindest eine Strömungsführungskammer vor.
  • Die zumindest eine Strömungsführungskammer wird auf ihrer der Gehäuseplatte 10 abgewandten Seite durch die die Einsetzöffnung 6 des Armaturengehäuses 2 bildende Gehäuseinnenwandung begrenzt. Das Strahlaustrittselement 5 kann dadurch als einteiliges Einsetzteil und insbesondere als einstückiges Kunststoffspritzgussteil auf einfache Weise kostengünstig hergestellt werden.
  • In den 1 bis 5 ist erkennbar, dass der Wasserauslass 4 als Aussparung der Gehäuseplatte 10 ausgebildet ist, und dass die Gehäuseplatte 10 den Wasserauslass 4 allseitig umgrenzt. Um den gewünschten Schwallstrahl zu erzeugen, weist der Wasserauslass 4 einen lichten Auslassquerschnitt auf, der schlitzartig ausgestaltet und dessen Auslassbreite im Vergleich zur Auslasslänge größer ist.
  • Das durch das Armaturengehäuse 2 fließende Wasser wird in der zumindest einen Strömungsführungskammer im Bereich des Armaturenauslaufs 3 zu einem flachen Wasserband geformt, um im Bereich des Wasserauslaufs 4 quer zur Längserstreckung des Armaturenauslaufs 3 umgelenkt zu werden. Um den Wasserstrom umlenken und um einen homogenen ausfließenden Wasserstrahl formen zu können, sind im Wasserauslass 4 Strömungsführungswände 11 vorgesehen, die eine siebartige und in der Plattenebene der Gehäuseplatte 10 angeordnete Lochstruktur umgrenzen.
  • In den 1 bis 5 ist erkennbar, dass dem Wassereinlass 7 mehrere Strömungsführungsteile 8 nachgeschaltet sind, die als Strömungswiderstände wirken und das in den Wassereinlass 7 einströmende Wasser abbremsen sollen. Diese als Strömungswiderstände wirkenden und über die Gehäuseplatte 10 vorstehenden Strömungsführungsteile 8 sind pfeilspitzenförmig ausgestaltet und verbreitern sich in Strömungsrichtung. Dabei ist eine Vielzahl von, als Strömungswiderstände wirkenden Strömungsführungsteilen 8 vorgesehen, die in mehreren, in Strömungsrichtung orientierten Reihen mit Abstand einander nachgeordnet sind.
  • Zwischen dem Wassereinlass 7 und dem Wasserauslass 4 sind weitere Strömungsführungsteile 9 vorgesehen, die als Strömungsgleichrichter wirksam sind. Diese als Strömungsgleichrichter wirkenden Strömungsführungsteile 9 weisen eine im Vergleich zu ihrer Breite größere und in Strömungsrichtung orientierte Längserstreckung auf. Dabei sind die als Strömungsgleichrichter wirkenden und den Strömungswiderständen nachgeschalteten beziehungsweise dem Wasserauslass 4 vorgeschalteten Strömungsführungsteile 9 auf Abstand in einer quer und vorzugsweise rechtwinklig zur Strömungsrichtung orientierten Reihe angeordnet.
  • In 3 ist zu erkennen, dass im Strahlaustrittselement 5 auch Abstandhalter 12, 13 vorgesehen sind, die ebenfalls über die Gehäuseplatte 10 vorstehen und einen ausreichenden Abstand zwischen der Gehäuseplatte 10 einerseits und der die Einsetzöffnung 6 bildenden Gehäuseinnenwandung des Armaturengehäuses 2 andererseits sicherstellen.
  • In 1 und 2 ist erkennbar, dass das Strahlaustrittselement mit Hilfe eines Befestigungsrahmens 15 an der Unterseite des Armaturenauslaufs 3 befestigt ist. Dabei ist zwischen dem Strahlaustrittselement und dem randseitig umlaufenden Befestigungsrahmen 15 ein Dichtring 14 vorgesehen, der das Strahlaustrittselement 5 an seinem Umfangsrandbereich abdichtet.
  • Die hier dargestellte Sanitärarmatur 1 kann auch im Bereich ihres Strahlaustrittselementes 5 wesentlich einfacher ausgestaltet und mit geringem Aufwand hergestellt werden.

Claims (15)

  1. Sanitärarmatur (1), in deren Armaturengehäuse (2) ein Strahlaustrittselement (5) einsetzbar ist, welches (5) zumindest eine Strömungsführungskammer begrenzt, welches (5) einen zu der zumindest einen Strömungsführungskammer führenden Wassereinlass (7) aufweist und welches (5) einen aus der zumindest einen Strömungsführungskammer herausführenden Wasserauslass (4) hat, wobei zwischen dem Wassereinlass (7) und dem Wasserauslass (4) wenigstens ein als Strömungswiderstand, als Strömungsgleichrichter oder dergleichen wirkendes Strömungsführungsteil (8, 9) vorgesehen ist, das (8, 9) an eine Gehäuseplatte (10) einstückig angeformt ist, und wobei die Sanitärarmatur (1) in ihrem Armaturengehäuse (2) eine Einsetzöffnung (6) hat, in welche (6) das Strahlaustrittselement (5) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Strömungsführungskammer auf ihrer der Gehäuseplatte (10) abgewandten Seite durch die die Einsetzöffnung (6) bildende Gehäuseinnenwandung des Armaturengehäuses (2) begrenzt ist.
  2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlaustrittselement (5) als einteiliges Einsetzteil ausgestaltet und/oder als einstückiges Kunststoffspritzgussteil hergestellt ist.
  3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlaustrittselement (5) quer zur Strömungsführung in das Armaturengehäuse (2) einsetzbar ist.
  4. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserauslass (4) als Ausspa rung der Gehäuseplatte (10) ausgebildet ist.
  5. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseplatte (10) den Wasserauslass (4) allseitig umgrenzt.
  6. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserauslass (4) einen lichten Auslassquerschnitt hat, der schlitzartig ausgestaltet und/oder dessen Auslassbreite im Vergleich zur Auslasslänge größer ist.
  7. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Wasserauslass (4) Strömungsführungswände (11) vorgesehen sind, die eine siebartige und vorzugsweise in der Plattenebene der Gehäuseplatte (10) angeordnete Lochstruktur umgrenzen.
  8. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Wasserauslasses (4) zumindest ein ein- oder mehrteiliges Einsetzteil zur Strahlaufbereitung vorgesehen ist.
  9. Sanitärarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Einsetzteil als Sieb ausgebildet ist und/oder zur Strahlaufbereitung eine Gitter- oder Roststruktur aufweist.
  10. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wassereinlass (7) mehrere, als Strömungswiderstände wirkende Strömungsführungsteile (8) nachgeschaltet sind.
  11. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsführungsteile (8) sich in Strömungsrichtung verbreitern und/oder über die Gehäuseplatte (10) vorstehen.
  12. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsführungsteile (8) pfeilspitzenförmig ausgestaltet sind.
  13. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von, als Strömungswiderstände wirkende Strömungsführungsteile (8) vorgesehen sind, die in einer oder in mehreren, in Strömungsrichtung orientierten Reihen mit Abstand einander nachgeordnet sind.
  14. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wassereinlass (7) und dem Wasserauslass (4) mehrere, als Strömungsgleichrichter wirkende Strömungsführungsteile (9) vorgesehen sind, die eine im Vergleich zu ihrer Breite größere und in Strömungsrichtung orientierte Längserstreckung aufweisen.
  15. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die als Strömungsgleichrichter wirkenden Strömungsführungsteile (9) auf Abstand in einer quer und vorzugsweise rechtwinklig zur Strömungsrichtung orientierten Reihe angeordnet sind.
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