DE7134267U - Verschlußstopfen aus Kunststofffür Waschbecken- oder Badewannenablauf - Google Patents

Verschlußstopfen aus Kunststofffür Waschbecken- oder Badewannenablauf

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DE7134267U
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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

■■ '■' ··." ··· : .:. G 22 FRANZ NEYMEYER Ne/go
Petenianwalt 28.7.1971
7731 Mafbach/Villingen Hofäckes-etraße 20
HANS GROHE KG, 7622 Schiltach
Verschlußstopfen aus Kunststoff für Waschheckenoder Badewp.nnenablauf
Die Neuerung hetrifft einen Verschlußstopfen aus Kunststoff für die Ahlauföffnung eines Waschbeckens, einer Badewanne od. dgl., inshesondere mit Pernhetätigung, bestehend aus einem tellerartigen, konischen Kopfteil mit einem in einer Ringnut liegenden Dichtungsring und mindestens drei radialen unterhalb des Kopfteiles an einem axialen Mittelteil angesetzten Führungsrippeλ, in dem von unten eine Stellschraube eingeschraubt ist.
Solche Verschlußsvv.opfen sind bereits bekannt. Während sie früher ganz au« Nichteisenmetall hergestellt wurden, ist aan neuerdings dazu übergegangen, sie aus Kunststoff herzustellen. Sofern sie ganz aus Kunststoff hergestellt sisdv S&sbss sie aber den Nachteil, daß sie
ein zu geringes Gewicht aufweisen and deshalb in der Schließstellung nicht genügend fest in der konischen Ablauföffnung av.flieg«« und somit nicht genügend schließen. Um diesen Nachteil auszugleichen, hat man schon versucht, sie durch besonders ausgebildete, mit dünnen Lippen versehene Dichtungsringe zu versehen. Abgesehen davon, daß solche besonders ausgebildete Dichtungsringe wesentlich teurer sind als ein normaler Dichtungsring mit rundem Querschnitt, werden sie aufgrund ihrer empfindlichen Lippenform schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit spröde und brüchig, so daß sie ihre Dichtungsfunktion nicht mehr erfüllen können.
Bei anderen bekannten Verschlußstopfen ist der Gewichtsnachteil des Kunststoffes dadurch ausgeglichen worden, daß der Kopfteil weiterhin aus Messing besteht und nur di^i Führungsrippen und die Stellschraube aus Kunststoff hergestellt sind. Bei diesem Verschlußstopfen wird aber der Nachteil in Kauf genommen, daß die eingesparten Materialkosten für den Metallteil durch erhöhte Fertigungskosten vollständig aufgewogen werden, weil nämlich die aus Kunststoff bestehenden Teile nachträglich an dem Metallteil befestigt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen Verschlußstopfen der eingangs genannten Art aus einem leichten und preisgünstigeren Kunststoff zu schaffen, der einfacher
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und billiger herzustellen ist als die bisher bekannten Verschlußstopfen und der trotzdem das für eine einwandfreie Schließung notvvesäigs Eigengewicht »"'"eist. Gemäß der Neuerung besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß der Kopfteil und/oder der axiale Mittelteil mit zumindest annähernd gleichen Wanddicken hohl ausgebildet und mit Gewichtseinlagen wenigstens teilweise ausgefüllt und oben durch eine aufgesetzte Kappe verschlossen sind.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß der eigentliche Körper des Verschlußstopfens im Spritzgußverfahren serienmäßig sehr billig hergestellt und nachträglich durch die Gewichtseinlsgcn in seines Hchlr-^UE ait des nötigen Eigengewicht versehen werden kann, und daß außerdem auch nach spritzgußtechnischen Gesichtspunkten eine sehr günstige Formgebung erreicht ist.
Zweckmäßigerweise kann die Gewichtseinlage eine gegossene oder gestanzte Bleiplatte sein, die im Hohlraum des Kopfteiles liegt, oder aber es können als Gewichtsei^lage kugelförmige oder granulierte Einzelteile verwendet werden, wobei es im letzteren Falle zweckmäßig ist, den Hohlraum des axialen Mittelteiles mit einem Zwischenboden zu versehen.
Anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten
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j Ausführungsbeispie'ies wird im folgenden die Neuerung näher
t erläutert.
Die Zeichnung stellt in eines: axialen Halbschnitt einen neuerungsgemäßen Verschluustopfen dar. Der Versehlußj stopfen besteht aus einem hohlen tellerartigen Kopfteil
]' 1, dessen Wandung über einen horizontalen Bodenteil 2 in
f einen annähernd zylindrischen axialen, ebenfalls hohlen
Mittelteil 3 übergeht. Von unten ist in den Mittelteil 3 eine Stellschraube 4 eingeschraubt und vermittels einer
{■ Kontermutter 5 gegen selbständiges Verdrehen gesichert.
Zu diesem Zweck befindet sich im unteren Teil 6 des Mittelteiles 3 ein Innengewinde 7. Im Hohlraum des teller-
U förmigen Kopfteiles i ist eine gestanzte oder gegossene
Jj Bleiplatte 8 eingelegt, die diesen Hohlraum zumindest an-
nähernd vollständig ausfüllt. Gehalten wird die Bleiplatte 8 in dem Hohlraum des tellerförmigen Kopfteiles 1 durch
£ eine Metallkappe 9, die mit ihrem eingebördelten Rand
ί über die Außenkante il des Kopfteiles gedruckt ist und
sich aufgrund ihrer Vorspannung selbst hält. In einer Ringnut 12 des Kopfteiles i sitzt ein im Querschnitt kreisförmiger Dichtungsring 13. Am hohlen Mittelteil 3 sinö drei radiale Führungsrippen lh, 15 und 16 mit angespritzt.
Um den Hohlraum des Kopfteiles 1 und des oberen Mittelteiles 3 ggf. statt mit einer gegossenen Bleieinlage mit Bleikugeln oder granuliertem Material 18 ausfüllen zu kön-
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nan, ist der obere axiale Mittelteil 3 mit einem Zwischenboden 17 versehen. Falls als Gewichtseinlage eine Bleiplatte 8 vorgesehen ist, die ggf. noch einen zylindrischen Fortsatz aufweisen kann, der auch den oberen Hohlraum des Mittelteiles 5 ausfüllt, kann selbstverständlich der Zwischenboden 17 entfallen.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Verschlußstopfen aus Kunststoff für die Ablauföffnung
■ eines Waschbeckens, einer Badewanne cd. dgl., insbeson
dere mit Fernbetätigung, bestehend aus einem tellerartigen konischen Kopfteil mit einem in einer Ringnut liegenden Dichtungsring und mindestens drei radialen, unterhalb des Kopfteiles an einem axialen Mittelteil angesetzten Führungsrippen, in dem von unten eine Stellschraube eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (i) und/oder der axiale Mittelteil (3) mit zumindest annähernd gleichen tfanddicken hohl ausgebildet und mit Gewichtseinlagen (8 bzw. 18) ausgefüllt und oben durch eine aufgesetzte Kappe (9) verschlossen sind.
2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtseinlage eine gegossene oder gestanzte Bleiplatte (8) ist, die im Hohlraum des Kopfteiles (i) liegt.
- V-
3. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtseinlage aus kugelförmigen oder granulierten Einzelteilen (iS) besteht und der Hohlraum des axialen Mittelteiles (3) mit einem Zwischenhoden (i?) versehen ist.
DE7134267U 1971-09-09 1971-09-09 Verschlußstopfen aus Kunststofffür Waschbecken- oder Badewannenablauf Expired DE7134267U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621715A1 (de) * 1986-06-28 1988-01-07 Grohe Kg Hans Ablaufstopfen fuer ein sanitaerventil
EP2479353A2 (de) 2011-01-21 2012-07-25 Franz Kaldewei GmbH & Co. KG Sanitärwanne

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DE102011000275B4 (de) * 2011-01-21 2012-08-23 Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg Sanitärwanne
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