DE2046809A1 - Griffbeschlag für Fenster, insbesondere Dreh-Kipp-Fenster, Türen oder dergleichen - Google Patents

Griffbeschlag für Fenster, insbesondere Dreh-Kipp-Fenster, Türen oder dergleichen

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DE2046809A1
DE2046809A1 DE19702046809 DE2046809A DE2046809A1 DE 2046809 A1 DE2046809 A1 DE 2046809A1 DE 19702046809 DE19702046809 DE 19702046809 DE 2046809 A DE2046809 A DE 2046809A DE 2046809 A1 DE2046809 A1 DE 2046809A1
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DE
Germany
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handle
rosette
windows
handle fitting
spring
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Pending
Application number
DE19702046809
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Karl 5628 Heiligenhaus; Zinser Reinhard 5620 Velbert Melcher
Original Assignee
Fa. Franz Karl Melchert, 5628 Heiligenhaus
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • E05B3/065Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon with spring biasing means for moving the handle over a substantial distance, e.g. to its horizontal position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0053Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

  • Griffbeschlag für Fenster, insbesondere Dreh-Kipp-Fenster, Türen oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft einen Griffbeschlag für Fenster, insbesondere Dreh-Kipp-Fenster, Türen oder dergleichen mit in der Rosette oder Schild drehbar gelagerter Griffhandhabe, deren mehrkantiger Betätigungsdorn mit einem Teil seiner Länge durch den nach rückwärts offenen, von einem Rand der Rosette bzw. des Schildes gebildeten Hohlraum verläuft.
  • Der Betätigungsdorn des Griffbeschlages tritt bekannterweise bei Dreh-Kipp-Fenstern in das Treibstangengetriebe des Umlenkbeschlages. Oblich sind bei den Dreh-Kipp-Fenstern drei Stellungen der Griffhandhabe, deren Drehwinkelabstand von der einen zur anderen Stellung ca. 900 beträgt. Um das Fenster zu drehen, kippen oder zu schließen, muß die Griffhandhabe in die entsprechende Lage geschwenkt werden. Es muß dabei jedoch stets auf die richtige Winkelstellung der Griffhandhabe geachtet werden, um eine bestimmte Lage des Fensterflügeis herbeizuführen. Oftmals genügen schon geringe Winkelabweichungen von der gewollt zu erreichenden Stellung der Griffhandhabe, die eine Betätigung des Fensterflügels verhindern oder bei etwaigen Zwischenstellungen unter Umständen gefährlich werden lassen.
  • Die Erfindungsaufgabe besteht darin, einen gattungsgemäßen Griffbeschlag in einfacher Bauform zu schaffen, bei welchem, unter Ausnutzung des Betätigungsdornes, zur Erzielung einer erleichterten Handhabung die Griffhandhabe definierte Raststellungen besitzt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch mindestens eine, sich gegen die eine Mehrkantfläche des Betätigungsdornes anliegende, andererends gegen die Innenwand des Rosettenrandes abgestützte Rastfeder gelöst.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei erfindungsgemäß darin, daß die als Blattfeder ausgebildete Rastfeder brückenförmig ausgestaltet ist, sich mit ihren freien Enden an der Innenwand des Rosettenrandes abstUtzt und mit ihrem, vorzugsweise eben ausgebildeten Mittelabschnitt an der Mehrkantfläche anliegt.
  • Es ist hierbei vorteilhaft, zwei einander gegenUberliegende Blattfedern vorzusehen.
  • Ferner ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, wenn der Mittelabschnitt der Blattfeder einen zu dieser getrennt abgefederten Raststift trägt, dessen gerundeter Kopf an der Mehrkantfläche anliegt.
  • Schließlich besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung erfindungsgemäß noch darin, daß die freien Enden der Blattfedern sich mit Spitzen in der Innenwand des Rosettenrandes verkrallen.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Griffbeschlag geschaffen, dessen Griffhandhabe entsprechend der Mehrkantfläche des Betätigungsdornes Raststellungen zugeordnet sind. Da üblicherweise der Betätigungsdorn quadratischen Querschnitt besitzt, liegen 900 Winkelstellungen der Griffhandhabe vor. Dies erlaubt den vorteilhaften Einsatz des Griffbeschlages insbesondere bei Dreh-Kipp-Fenstern. Die Griffhandhabe wird zwangsläufig über die Mehrkantfläche des Betätigungsdornes von der Rastfeder nach'Überschreiten einer 45P Stellung in die dem kleineren Winkel benachbarte 900 Stellung gebracht. Daher braucht die den Griffbeschlag betätigende Person nicht unbedingt auf eine genaue Einhaltung der Winkelstellung des Handgriffes zu achten.
  • Die Griffhandhabe wird stets in eine definierte Raststellung bewegt und gestattet daher stets eine behinderungsfreie, anschließende Fensterflügelbetätigung. Der Einsatz eines solchen Griffbeschlages bietet sich auch ferner bei WC-Türen an. Sollte z.B. der Sperriegel vom Benutzer nicht in eine entsprechende Endstellung bewegt worden sein, wird dies von der Rastfeder übernommen, die den Dorn und damit den Riegel in die angestrebte Lage bringt. Zudem läßt sich ein solcher Griffbeschlag mit Erfolg dort einsetzen, wo große und schwere Türdrücker Anwendung finden. Die die Schloßnuß beaufschlagende Feder wird hierdurch zufolge der definierten Stellung des bzw. der Türdrücker entlastet. Ein ungewolltes öffnen der Türe bei gewissen Erschütterungen tritt nicht auf. Die zur Erzielung der vorerwähnten Vorteile benötigte Rastfeder kann zur Schaffung einer einfachen Bauform als Blattfeder ausgebildet sein. Die Anordnung zweier Blattfedern bewirkt eine größere Krafteinwirkung auf den Betätigungsdorn, wodurch stets exakte Stellungen des Dornes bzw. der Griffhandhabe erreicht werden. Ein getrennt vorgesehener Raststift der Blattfeder bringt eine äußerst deutliche Fühlbarkeit der Raststellungen. Die Blattfedern lassen sich günstig in dem rückwärtigen Hohlraum unterbringen, und zwar durch ledigliches Verkrallen ihrer Spitzen in der Innenwand des Rosettenrandes.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht gegen den erfindungsgemäßen Griffbeschlag gemäß der ersten Ausführungsform, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Rückansicht zu Fig. 1 und Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, jedoch in einer Zwischenstellung der Griffhandhabe, Fig. 5 die Rückansicht des Griffbeschlages gemäß der zweiten Ausführungsform und Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt der Fig.
  • Gemäß den beiden Ausführungsbeispielen besitzt der Griffbeschlag die Rosette 1, welche den vorspringenden Kragen 2 ausbildet.
  • Der nach rückwärts offene Hohlraum 3 der Rosette 1 wird von einem als Anschlagfläche dienenden Rand 4 gebildet.
  • Dieser Rand 4 teilt sich in vorliegendem Falle in die beiden längsverlaufenden Rosettenränder 5 und 6 sowie in die quer angeordneten Rosettenränder 7 und 8 auf.
  • Der Kragen 2 ist mit einer Bohrung 9 ausgestattet, in welcher ein Kunststoffgleitlager 10 sitzt, deren auswärtsgerichteter Rand 10' auf der Stirnfläche des Kragens 2 anliegt. In dieses Lager 10 ragt der stufenförmig abgesetzte Hals 11 der Griffhandhabe 12. Ein Sprengring 13, der in einer Nut 14 des Halses 11 einliegt und sich an einer leicht federnden Scheibe 15 abstützt, sichert die axial unverschiebliche Lage des Halses 11 und damit der Griffhandhabe 12. Die Scheibe 15 ihrerseits legt sich gegen den Boden 16 des nach rückwärts offenen Hohlraumes 3 an.
  • Zur Befestigung der-Rosette 1 sind im Boden 16 Durchtrittsöffnungen 17 für Schrauben oder dergleichen vorgesehen.
  • In der Betätigungsdorn-Aufnahmehöhlung 1 steckt mit Pressitz der quadratische Dorn 19. Dem aus dem Hals 11 herausragenden, sich im Hohlraum 3 erstreckenden Abschnitt 19-' des Dornes 19 sind die Blattfedern 20 und 21 zugeordnet, siehe erste Ausführungsform gemäß-Fig. 1 bis 4. Jede brückenförmig ausgebildete Blattfeder 20,21 stützt sich mit ihren freien Enden 23 an der Innenwand der Rosettenränder 5 bzw. 6 ab, während der eben ausgebildete Mittelabschnitt 24 der Blattfeder an der Mehrkantfläche des Abschnittes 19' des Dornes 19 anliegt. Die sich gegenüberliegenden Mittelabschnitte 24 der Blattfeder 20,21 drücken gegen die entsprechenden Mehrkantflächen des Betätigungsdornes 19 und bilden hierdurch für diesen eine definierte Raststellung.
  • Die freien Enden 23 der Blattfedern sind mit je einer abgewinkelten Spitze 25 ausgestattet, die sich in der Innenwand der Rosettenränder 5 und 6 verkrallen. Ermöglicht ist dieses Verkrallen dadurch, weil das härtere Federmaterial der Spitzen in das weichere Material der Rosette eindringen kann.
  • Wird die Griffhandhabe beispielsweise in die in Fig. 4 veranschaulichte Lage verschwenkt und losgelassen, so bewirken die gegen die Kanten 19" des Betätigungsdornes 19 tretenden Mittelabschnitte 24 der Blattfedern 20,21 ein zwangsläufiges Schwenken der Griffhandhabe 12 in die strichpunktierte Lage. Die Griffhandhabe wird stets nach Oberschreiten einer 450 Stellung in die dem kleineren Winkel benachbarte 900 Stellung gebracht.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, siehe Fig. 5 und 6, ist nur eine Blattfeder 26 vorgesehen, welche auf ihrem Mittelabschnitt 27 in einer Bohrung 28 einen Raststift 29 trägt. Letzterer besitzt einen gerundeten Kopf 30 und wird von einer Druckfeder 31 in Richtung des Betätigungsdornes 19 beaufschlagt, derart, daß der Kopf 30 an der Mehrkantfläche anliegt. Das dem Kopf 30 gegenüberliegende Ende des Raststiftes 29 ist, um diesen unverlierbar an der Blattfeder 26 zu haltern, mit einer Abflachung 32 versehen, die gegebenenfalls durch Nietung erzeugt sein kann.
  • Die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die der ersten. Wird zum Beispiel ein Schwenken des Dornes 19 durch die Griffhandhabe herbeigeführt, so erfährt der Raststift 29 eine Auswärtsverlagerung in Pfeilrichtung x, welcher Raststift nach Oberschreiten einer 450 Stellung der Griffhandhabe diese in die jeweilige 900 Stellung bringt, falls dies nicht vollständig von der Betätigungsperson erfolgen sollte.

Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    1 ; Griffbeschlag für Fenster, insbesondere Dreh-Kippfenster, Türen oder dergleichen mit in der Rosette oder Schild drehbar gelagerter Griffhandhabe, deren mehrkantiger Betätigungsdorn mit einem Teil seiner Länge durch den nach rückwärts offenen, von einem Rand der Rosette bzw. des Schildes gebildeten Hohlraum verläuft, gekennzeichnet durch mindestens eine, sich gegen die eine Mehrkantfläche des Betätigungsdornes (19) anlegende, andererends gegen die Innenwand des Rosettenrandes (5,6) abgestützte Rastfeder (20,21 bzw. 26).
    2.) Griffbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Blattfeder (20,21) ausgebildete Rastfeder brückenförmig ausgestaltet ist, sich mit ihren freien Enden (23) an der Innenwand des Rosettenrandes (5,6) abstützt und mit ihrem, vorzugsweise eben ausgebildeten Mittelabschnitt (24) an der Mehrkantfläche anliegt.
    3.) Griffbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2,gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende Blattfedern (20,21) 4.) Griffbeschlag nach den Ansprechen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (27) der Blattfeder (26) einen zu dieser getrennt abgefederten Raststift (29) trägt, dessen gerundeter Kopf (30) an der Mehrkantfläche anliegt.
    5.) Griffbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (23) der Blattfedern (20,21,26) sich mit Spitzen (25) in der Innenwand des Rosettenrandes (5,6) verkrallen.
DE19702046809 1970-09-23 1970-09-23 Griffbeschlag für Fenster, insbesondere Dreh-Kipp-Fenster, Türen oder dergleichen Pending DE2046809A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2320049A1 (de) * 1973-04-19 1974-10-31 Engstfeld Wilh Fa Beschlag fuer fenster, tueren oder dergleichen
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